EP2195887B1

EP2195887B1 - Multipole matrix plug connector

Info

Publication number: EP2195887B1
Application number: EP08802531.7A
Authority: EP
Inventors: Andreas SCHMÜCKLE; Matthias Kassner; Uwe ELLSÄSSER; Eckhard Schewe
Original assignee: Amphenol Tuchel Electronics GmbH
Current assignee: Amphenol Tuchel Electronics GmbH
Priority date: 2007-09-26
Filing date: 2008-09-23
Publication date: 2014-03-12
Anticipated expiration: 2028-09-23
Also published as: WO2009043508A1; EP2195887A1; DE102007045903B3; US20100216346A1; US8075320B2

Description

Die Erfindung betrifft einen Matrixsteckverbinder, insbesondere einen hochpoligen Matrixsteckverbinder, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.The invention relates to a matrix connector, in particular a high-poled matrix connector, according to the preamble of claim 1.

Die Erfindung betrifft einen Matrixsteckverbinder mit integrierter flexibler Leiterplatte die über eine Kontaktmatrix verfügt. Der erfindungsgemäße Steckverbinder umfasst daher ein Matrixsteckverbinderpaar mit einem ersten Matrixsteckverbinder mit einer ersten flexiblen Leiterplatte und einer ersten Kontaktmatrix und einem zweiten Steckverbinderpaar mit einer zweiten Leiterplatte und einer zweiten Kontaktmatrix, welche korrespondierend ausgebildet ist zur ersten Kontaktmatrix und diese kontaktieren kann. Die Erfindung betrifft daher einen lösbaren Matrixsteckverbinder zur berührbaren Verbindung von Leiterplatten, insbesondere flexiblen Leiterplatten.The invention relates to a matrix connector with integrated flexible printed circuit board which has a contact matrix. The connector according to the invention therefore comprises a matrix connector pair with a first matrix connector with a first flexible printed circuit board and a first contact matrix and a second connector pair with a second printed circuit board and a second contact matrix, which is formed corresponding to the first contact matrix and can contact them. The invention therefore relates to a detachable matrix connector for touchable connection of printed circuit boards, in particular flexible printed circuit boards.

Im Stand der Technik sind bereits Matrixsteckverbinder mit hochpoligen Kontaktanordnungen, die flächig und korrespondierend zueinander ausgebildet sind, bekannt.In the prior art, matrix connectors with high-pole contact arrangements, which are formed flat and corresponding to one another, are already known.

Die CA 2 490 096 zeigt beispielsweise einen Matrixsteckverbinder gebildet aus einer ersten Kontaktmatrix mit ausgebildeten Kontaktstiften und einer zweiten Matrix mit Kontaktlöchern, in die der Matrixsteckverbinder mit den Kontaktstiften eintauchen kann, zur lösbaren Verbindung und zur Kontaktierung mit dem zweiten Matrixsteckverbinder, sprich dem Matrixboxensteckverbinder.The CA 2 490 096 shows, for example, a matrix connector formed of a first contact matrix with formed contact pins and a second matrix with contact holes, in which the matrix connector with the contact pins can dive, for releasable connection and for contacting with the second matrix connector, that is the matrix box connector.

In der DE 3 215 191 wird eine Kontaktmatrix offenbart, in der Kontakte zwischen den Kontaktmatrixfeldern, beziehungsweise deren Kontaktstellen, die als offene Kontaktstellen ausgebildet sind, mittels Überbrückungsstempel an korrespondierende Kontaktstellen, im Wesentlichen über Tastenbetätigung, verbunden werden können, so dass Strompfade hergestellt werden können, durch lokale und punktuelle Verbindung verschiedener Kontaktpunkte der Kontaktmatrix mit den korrespondierenden Kontaktstellen. Dieser Anordnung liegt die Eigenheit zu Grunde, dass die Kontaktmatrix mit offenen Kontaktstellen in einer flexiblen Anschlussleitung angeordnet ist und diese nicht in die korrespondierende Kontaktanordnung eintauchen muss.In the DE 3 215 191 a contact matrix is disclosed in which contacts between the contact matrix fields, or their contact points, which are formed as open contact points, can be connected by means of bridging punches to corresponding contact points, essentially via key actuation, so that current paths can be established by local and point-to-point connection different contact points of the contact matrix with the corresponding contact points. This arrangement is based on the peculiarity that the contact matrix is arranged with open contact points in a flexible connecting line and this does not have to dive into the corresponding contact arrangement.

EP 1 204 169 offenbart einen Matrixsteckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. EP 1 204 169 discloses a matrix connector according to the preamble of claim 1.

Im Stand der Technik sind weitere ähnliche Kontaktanordnungen bekannt, denen alle das Problem zu Grunde liegt, dass mit steigender Anzahl von Kontakten in einem Matrixsteckverbinder, insbesondere bei eintauchenden Kontakten, die Kontaktkräfte wesentlich ansteigen und dadurch die Steck- und Ziehkräfte negativ bei einem solchen Matrixsteckverbinder beeinflusst werden.In the prior art further similar contact arrangements are known, all of which is based on the problem that with increasing number of contacts in a matrix connector, in particular dipping contacts, the contact forces increase significantly, thereby affecting the insertion and removal forces negatively in such a matrix connector become.

Weiterer Nachteil solcher Matrixsteckverbinder ist die Problematik der Toleranzen und damit der Lage korrespondierender Kontaktpaare in einer jeweiligen gegenüberliegenden Kontaktmatrix. Sind die korrespondierenden Kontakte nicht korrekt aufeinander ausgerichtet, so kommt es entweder nicht zu einer Kontaktierung, beziehungsweise lässt sich der Matrixsteckverbinder nicht betätigen und stecken. Auch bedingt die herstellungs- und fertigungsbedingte Toleranz nach wie vor eine erhöhte Steck- und Ziehkraft. Weiterer Nachteil der bekannten Matrixsteckverbinder liegt darin, dass sich die Kontaktnormalkraft über das gesamte Kontaktfeld nicht beliebig einstellen lässt.Another disadvantage of such matrix connectors is the problem of tolerances and thus the position of corresponding contact pairs in a respective opposite contact matrix. If the corresponding contacts are not aligned correctly with one another, either there is no contact or the matrix connector can not be actuated and stuck. Also, the manufacturing and manufacturing-related tolerance still requires an increased insertion and removal force. Another disadvantage of the known matrix connectors is that the contact normal force over the entire contact field can not be set arbitrarily.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Matrixsteckverbinder derart bereit zu stellen, bei dem die Kontaktnormalkräfte skalierbar und einstellbar sind, bei gleichzeitig verbesserter Kontaktierung und beim Erreichen einer höheren Kontaktsicherheit.It is therefore an object of the present invention to provide a matrix connector in which the contact normal forces are scalable and adjustable, with simultaneously improved contacting and achieving a higher contact reliability.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach Anspruch 1 dadurch gelöst, dass ein Matrixsteckverbinder bereitgestellt wird, in den flexible Leiterplatten integriert werden, die jeweils über eine Kontaktmatrix verfügen, die sich mit einer korrespondierenden Kontaktmatrix des Gegensteckens berührend verbinden lässt, wobei bei einem der Steckverbinderpaare des Matrixsteckverbinder die flexible Leiterplatte in federnde Gehäuseeinsätze integriert werden. Die Gehäuseeinsätze verfügen dabei über Führungsstifte, die das Ausrichten des Matrixsteckverbinders, insbesondere der Kontaktmatrix mit der korrespondierenden Kontaktmatrix bewerkstelligen. Diese Gehäuseeinsätze werden federnd in einem weiteren Gehäuse eingebracht, in welchem ein weiteres Führungsmittel vorhanden ist, zur Ausrichtung der Gehäuseeinsätze zum korrespondierenden Matrixsteckverbinder und damit zur korrespondieren Kontaktmatrix. Der erfindungsgemäße hochpolige Matrixsteckverbinder umfasst daher ein Steckverbinderpaar, aus einem ersten Steckverbinder, welcher die Gehäuseeinsätze und ein darin gelagertes Paar flexibler Leiterplatten mit ihrer Kontaktmatrix federnd aufnimmt, sowie einem korrespondierendem Matrixsteckverbinder, umfassend ein weiteres Paar von Leiterplatten, vorzugsweise flexible Leiterplatten und einem Führungsmittel, welches in das korrespondierende Führungsmittel des Gehäuses des ersten Matrixsteckverbinderpaares passt. Dadurch verfügt der Steckverbinder, sprich der Matrixsteckverbinder über erste Führungsmittel, die dafür sorgen, dass die Kontaktmatrixfelder der Steckverbinderpaare des hochpoligen Matrixsteckverbinders zueinander ausgerichtet werden und einem zweiten Führungsmittel, was dafür sorgt, dass die Gehäuse der Matrixsteckverbinderpaare ebenfalls zueinander ausgerichtet werden. Durch Anordnung verschiedener Kontaktmatrizen in diesem hochpoligen Matrixsteckverbinder lassen sich daher eine Vielzahl von Kontaktierungsmatrizen mit flexiblen Leiterplatten herstellen, die bedingt durch ihre federnde Gehäuseeinsätze mit unterschiedlichen Kontaktfederkräften beaufschlagt werden können.The object is achieved according to claim 1, characterized in that a matrix connector is provided, are integrated into the flexible circuit boards, each having a contact matrix, which can be connected to a corresponding contact matrix of the mating plug contact, wherein in one of the connector pairs of the matrix connector the flexible printed circuit board be integrated into resilient housing inserts. The housing inserts have guide pins that accomplish the alignment of the matrix connector, in particular the contact matrix with the corresponding contact matrix. These housing inserts are resiliently introduced into a further housing, in which a further guide means is present, for aligning the housing inserts to the corresponding matrix connector and thus to the corresponding contact matrix. The high-poled matrix connector according to the invention therefore comprises a connector pair, comprising a first connector, which resiliently receives the housing inserts and a pair of flexible printed circuit boards mounted therein with their contact matrix, and a corresponding matrix connector, comprising a further pair of printed circuit boards, preferably flexible printed circuit boards and a guide means, which fits into the corresponding guide means of the housing of the first matrix connector pair. As a result, the connector, that is the matrix connector, has first guide means which ensure that the contact matrix fields of the connector pairs of the multipolar matrix connector are aligned with one another and a second guide means, which also ensures that the housings of the matrix connector pairs are likewise aligned with one another. By arranging different contact matrices in this multi-pole matrix connector can therefore be a variety of Kontaktierungsmatrizen produce with flexible printed circuit boards, which can be acted upon by their resilient housing inserts with different contact spring forces.

Der erfindungsgemäße Matrixsteckverbinder eignet sich insbesondere für Anwendungen in der Ultraschalltechnik und zur Kontaktierung und zur Gewinnung von Bildern im Ultraschallverfahren. Um die Kontaktsicherheit im gesteckten Zustand eines erfindungsgemäßen Matrixsteckverbinderpaares zu verbessern, kann einer der Führungsmittel so ausgebildet sein, dass dieses über eine Codierung und eine Verriegelung verfügt. Bevorzugt werden die Gehäuseeinsätze mit Schraubenfedern ausgebildet, insbesondere mit mehreren Schraubenfedern, um eine stabile und damit auf die Abmessung der Gehäuseeinsätze verteilte Federkraft zu bewirken. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die flexiblen Leiterbahnen an mehreren geeigneten Stellen, insbesondere durch Passbänder mit den Gehäuseeinsätzen verbunden und sicher in ihrer Lage gehalten. Vorzugsweise werden neben den Passbändern weitere im Wesentlichen schraubenförmige Verbindungen an den flexiblen Leiterplattenelementen angebracht um dieses mit den Gehäuseeinsätzen zu verbinden.The matrix connector according to the invention is particularly suitable for applications in ultrasound technology and for contacting and for obtaining images in the ultrasonic method. In order to improve the contact reliability in the inserted state of a matrix connector pair according to the invention, one of the guide means may be designed so that it has a coding and a lock. Preferably, the housing inserts are formed with coil springs, in particular with a plurality of coil springs, to effect a stable and thus distributed to the dimension of the housing inserts spring force. In an advantageous embodiment of the invention, the flexible interconnects are connected at several suitable locations, in particular by passbands with the housing inserts and securely held in position. Preferably, in addition to the passbands further substantially helical connections are attached to the flexible circuit board elements to connect this with the housing inserts.

In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des erfindungsgemäßen Matrixsteckverbinders verfügen die Gehäuseeinsätze an ihren Seiten über mehrere Führungsrippen, die zusätzlich zur genauen Ausrichtung der Kontaktmatrizen zueinander beitragen. Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführung der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen der Figurenbeschreibung und der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Matrixsteckverbinders mit eingebrachten flexiblen Leiterbahnen, die jeweils über ein Kontaktmatrix verfügen,
Fig. 2 eine zu Fig. 1 leicht gedrehte perspektivische Ansicht, der in Fig. 1 gezeigten flexiblen Leiterbahnen und federnde Gehäuseeinsätzen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht zur Fig. 1 korrespondierenden Matrixsteckverbinderelement.

In a further advantageous embodiment of the matrix connector according to the invention, the housing inserts have on their sides over a plurality of guide ribs, which additionally contribute to the exact alignment of the contact matrices to each other. Further advantages and expedient embodiment of the invention are explained in the further claims of the figure description and the drawing. Show it:

Fig. 1 a perspective view of a portion of a matrix connector with introduced flexible interconnects, each having a contact matrix,
Fig. 2 one too Fig. 1 slightly rotated perspective view, the in Fig. 1 shown flexible interconnects and resilient housing inserts,
Fig. 3 a perspective view of Fig. 1 corresponding matrix connector element.

Die im Wesentlichen übereinstimmenden Merkmale des Matrixsteckverbinders werden in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ähnliche Merkmale werden mit den gleichen Bezugszeichen, aber zusätzlich mit kleinen Buchstaben versehen, bezeichnet; unterschiedliche Merkmale werden mit unterschiedlichen Bezugszeichen bezeichnet.The substantially matching features of the matrix connector are denoted by the same reference numerals in all figures. Similar features are denoted by the same reference numerals, but additionally provided with small letters; different features are denoted by different reference numerals.

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Matrixsteckverbinder 1, insbesondere einen hochpoligen Matrixsteckverbinder. Steckverbinder sind gattungsgemäß aus zwei steckbaren Teilen aufgebaut, von denen ein erster als freier Steckverbinder, wie in Fig. 3 gezeigt, ausgebildet ist und ein zweiter als Anbausteckverbinder, zum Anbau an einem Gehäuse, wie in Fig. 1 gezeigt, ausgeführt werden. Solche Steckverbinderpaare werden allgemein als Steckverbinder oder in dem vorliegenden Fall als Matrixsteckverbinder bezeichnet. Der Matrixsteckverbinder, gemäß der vorliegenden Erfindung, wird im Folgenden in seinen Teilen beschrieben.The present invention relates to a matrix connector 1, in particular a high-poled matrix connector. Connectors are generically constructed of two plug-in parts, of which a first as a free connector, as in Fig. 3 is shown, formed and a second as a header connector, for attachment to a housing, as in Fig. 1 shown to be executed. Such connector pairs are commonly referred to as connectors or, in the present case, matrix connectors. The matrix connector according to the present invention will be described below in its parts.

Matrix connector (Attachment connector)

Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Matrixsteckverbinder beziehungsweise ein Teil eines erfindungsgemäßen Matrixsteckverbinders 1, umgeben von einem Anbaugehäuse 2. Das Anbaugehäuse 2 ist im Wesentlichen so ausgebildet, dass es über ein Gehäuseflansch 4 verfügt, der im Wesentlichen eben ausgebildet ist und über die Kontur des Anbaugehäuses 2 hinaus kragt. Dadurch lässt sich ein solcher Matrixsteckverbinder 1 in eine entsprechende Gehäuseöffnung eines nicht dargestellten Gerätes oder Gehäuses einführen. Der Gehäuseflansch 4 verfügt ferner an seinen Ecken über Montageöffnungen 3a, 3b, 3c, 3d, die dazu dienen, dass Anbaugehäuse mit den darin befindlichen Kontaktmatrizen 13 in eine dafür vorgesehene Gehäuseöffnung einzuführen und anhand der Montageöffnungen mit diesem fest zu verbinden. Weiterhin verfügt das Anbaugehäuse 2 über eine aus dem Flansch herauskragenden, abstehenden umlaufenden Kammerwand 7, welche einerseits umfangsgeschlossen ist und andererseits in ihrer Mitte über einen Steg 8 verbunden ist. Die Kammerwand 7 ist so an dem Anbaugehäuse 2 ausgebildet, dass Öffnungen zur Aufnahme von Gehäuseeinsätzen 18 gebildet werden, einerseits von der Kammerwand 7 und andererseits von dem Steg 8, sowie den Seitenwänden des Anbaugehäuse 2, die sich über die gesamte Höhe des Anbaugehäuses erstrecken. Im Steg 8 und in den seitlichen Abschnitten der Kammerwand 7 befinden sich Ausnehmungen 6a, 6b, 6c, 6d, die dazu dienen, einen Gehäuseeinsatz in einer vorgegebenen Richtung zu positionieren, der dazu geeignet ist, in das Anbaugehäuse 2 aufgenommen zu werden. Der erfindungsgemäße Matrixsteckverbinder 1 verfügt neben dem Anbaugehäuse 2 über darin eingesetzte Gehäuseeinsätze 18, die in ihrer Abmessung auf die Öffnungen in dem Anbaugehäuse und die darin befindlichen Aufnahmen 5 in die Ausnehmungen 6a, 6b, 6c, 6d abgestimmt sind. Wie in Fig. 1 ferner gezeigt, verfügt der Steg 8 über eine Führungsöffnung 9, in der sich wiederum eine Nut 10 über die Höhe des Steges 8 befindet. Diese Führungsöffnung 9 dient unter anderem dazu, den in Fig. 3 dargestellten Teil des Matrixsteckersverbinders korrekt gegenüber dem Anbaugehäuse zu positionieren, was dazu führt, dass die Kontakte, die zueinander korrespondierend angeordnet sind, korrekt in ihrer Lage zueinander ausgerichtet werden. In das Anbaugehäuse 2 sind, wie in Fig. 1 gezeigt, die Kontaktmatrizen 13, welche Bestandteil flexibler Leiterplatten 11a, 11b sind, eingebracht. Die Kontaktmatrizen 13 verfügen über eine Vielzahl von in einem festen Raster angeordneten Kontaktelementen 14, die sich an der Oberfläche der flexiblen Leiterplatten 11a, 11b befinden. Wie in Fig. 2 deutlich gezeigt, sind die Gehäuseeinsätze 18 mit den flexiblen Leiterplatten 11a, 11 b derart bestückt, dass sich die Abschnitte der flexiblen Leiterplatten 11a, 11b, die über die Kontaktmatrix 13 verfügen, auf der Oberseite der Gehäuseeinsätze 18 befinden, während der restliche Teil der flexiblen Leiterplatten 11a, 11 b so um die Gehäuseeinsätze 18 gebogen sind, dass diese von unten in das Anbaugehäuse 2 einführbar sind. Erfindungsgemäß verfügen die Gehäuseeinsätze 18 über zwei seitlich angebrachte Führungsrippen 20a, 20b, wobei die Führungsrippen 20b geeignet sind, in die Ausnehmungen 6a, 6b, 6c, 6d der Anbaugehäuse 2 einzutauchen und die Führungsrippen 20a, 20b zusätzlich an weiteren Führungsebenen geführt werden können. Darüber hinaus verfügen die Gehäuseeinsätze 18 über Federaufnahmen 22, die sich im Wesentlichen als kreisrunde, zylindrische Federaufnahmen 22 unterhalb der Gehäuseeinsätze 18 nach unten erstrecken, zur Aufnahme von Federn 21. Vorzugsweise werden an jedem Gehäuseeinsatz 18 zwei im wesentlichen symmetrisch ausgebildete Federaufnahme 22 ausgebildet, die jeweils eine Feder 21 aufnehmen. Die Feder 21 wird in die Federaufnahme 22 einseitig eingeführt und kann sich auf der Gegenseite an einem dazu geeigneten Punkt abstützen, welcher beispielsweise durch eine Kontur in dem Gehäuse bereitgestellt werden kann. Werden die Gehäuseeinsätze mit den eingebrachten flexiblen Leiterplatten 11a, 11b aus Fig. 2 in das Gehäuse aus Fig. 1 eingesetzt, so sind diese dort federn und beweglich gelagert und können entlang den Ausnehmungen 6a, 6b, 6c, 6d über einen definierten Weg auf- und ab federn. Dadurch wird erreicht, dass im gesteckten Zustand, wobei der Matrixsteckverbinder 1 aus Fig. 1 mit dem Matrixsteckverbinder 25 aus Fig. 2 zueinander gesteckt ist, die Kontakt-Normalkraft, die notwendig ist zur Kontaktierung der Kontaktelemente 14 der korrespondiernden Kontaktmatrizen 13 aufgebracht wird. Durch geeignete Auswahl der Feder 21, lässt sich erfindungsgemäß die Federkraft und damit die Kontaktanpresskraft eines solchen Matrixsteckverbinders definiert einstellen und auf die gegebene Applikation ausrichten. Insbesondere bei Erhöhung der Anzahl der Kontaktelement 14 in der Kontaktmatrix 13, können durch erhöhte Federkräfte der Feder 21 die Kontakteigenschaften eines solchen hochpoligen Matrixsteckverbinders optimiert und verbessert werden. Zum besseren Halt der flexiblen Leiterplatten 11a, 11b an den Gehäuseeinsätzen 18, wird ferner ein Passband 19 seitlich oberhalb an der flexiblen Leiterplatten 11a, 11 b bereitgestellt und mit den Gehäuseeinsätzen 18 verbunden. Dadurch wird die zwischen dem Passband 19 und der Oberfläche des Gehäuseeinsatzes 18 liegende flexible Leiterplatte, beziehungsweise der dazwischen liegende Leiterplattenabschnitt, mit einer definierten Kraft verpresst und gegen verrutschen oder verschieben gesichert. Zur weiteren Positionierung und Ausrichtung der flexiblen Leiterplatte in dem hochpoligen Matrixsteckverbinder 1, werden an den jeweiligen flexiblen Leiterplatten 11a, 11 b seitlich Laschen 15 angebracht, die wiederum unterbrochen werden durch eine im Wesentlichen U-förmige Öffnung, zum Hindurchragen von weiteren Führungsmitteln 23. Die Laschen 15 werden mit dem Gehäuseeinsatz 18 mittels Verbindungsmittel 16, vorzugsweise mittels Schrauben, verbunden. Dadurch lässt sich in Verbindung mit den eben erwähnten Passbändern 19 eine exakte Lage der flexiblen Leiterplatten 11a, 11 b in Bezug auf den Gehäuseeinsatz 18 definieren und festlegen. Die Führungsmittel 23, die an den Seiten der Gehäuseeinsätze 18 angebracht sind, dienen wiederum zur korrekten und exakten Ausrichtung der Gehäuseeinsätze 18, in Bezug auf das Anbaugehäuse 2 und damit im Bezug auf das zu dem Anbaugehäuse 2 korrespondierenden Matrixsteckverbinderpaar 1 b aus Fig. 3. Die Führungsmittel 23 sind vorzugsweise als im Wesentlichen zylinderförmige Stifte ausgebildet, die an ihren Enden etwas zugespitzt zulaufen, zur Findung korrespondierender Löcher und damit zur Selbstausrichtung des Steckverbinders beim Steckvorgang. Wie insbesondere in Fig. 3 deutlich zu sehen ist, verfügt der Matrixsteckverbinder 1 mit seinem zweiten Matrixsteckverbinderteil 1b über ein weiteres Führungsmittel 23, welches im Wesentlichen im Zentrum des zweiten Matrixsteckverbinderteils 1 b positioniert ist. Dieses Führungsmittel 23 ist ebenfalls als im Wesentlichen zylinderförmigen Stift ausgebildet mit einer zugespitzten Ende, sowie einem Steg entlang über die Höhe des Stiftes, welcher in die aus Fig. 1 gezeigte Nut 10 in der Führungsöffnung 9 eintauchen kann. Dadurch ist gewährleistet, dass der Steckverbinder, insbesondere der hier gezeigte Matrixsteckverbinder 1, nicht verkehrt, also in einer 180° verdrehten Position gesteckt werden kann. Die Nut 10 hat damit die Aufgabe einer Polarisierung und korrekten Ausrichtung des zweiten Steckverbinderteils 1 b mit dem ersten Steckverbinderteil 1 a, also des gesamten Matrixsteckverbinders 1. Das zweite Matrixsteckverbinderteil 1b verfügt über ein Gehäuse 26, in welche in eine Vertiefung 27, also nach hinten zurück versetzt, die korrespondierenden Kontaktmatrizen 13 angebracht sind. Diese Kontaktmatrizen können als feste, massive Leiterplatten, wie hier gezeigt, ausgebildet werden mit einer Vielzahl von Kontaktelementen 14, die an der Oberfläche der Leiterplatten 28a, 28b liegen oder aber auch in geeigneter Weise durch flexible Leiterplatten ersetzt werden. In die Leiterplatten 28a, 28b sind ferner Öffnungen 29 vorgesehen, die in ihrer Lage korrespondierend zu den hier in Fig. 1 beziehungsweise Fig. 2 dargestellten Führungsmittel 23 passen. Fig. 1 shows a matrix connector according to the invention or a part of a matrix connector 1 according to the invention, surrounded by a mounting housing 2. The mounting housing 2 is substantially formed so that it has a housing flange 4 which is substantially planar and protrudes beyond the contour of the attachment housing 2 out , As a result, such a matrix connector 1 can be inserted into a corresponding housing opening of a device or housing, not shown. The housing flange 4 further has at its corners via mounting holes 3a, 3b, 3c, 3d, which serve to introduce that mounting housing with the therein contact matrices 13 in a designated housing opening and to connect with reference to the mounting holes with this fixed. Furthermore, the mounting housing 2 has a projecting from the flange, protruding circumferential chamber wall 7, which is on the one hand circumferentially closed and on the other hand connected in its center via a web 8. The chamber wall 7 is formed on the mounting housing 2, that openings for receiving housing inserts 18 are formed, on the one hand of the chamber wall 7 and the other part of the web 8, and the side walls of the mounting housing 2, which extend over the entire height of the attachment housing. In the web 8 and in the lateral sections of the chamber wall 7 are recesses 6 a, 6 b, 6 c, 6 d, which serve to position a housing insert in a predetermined direction, which is adapted to be received in the mounting housing 2. The matrix connector 1 according to the invention has, in addition to the attachment housing 2, housing inserts 18 inserted therein which are matched in their dimension to the openings in the attachment housing and the receptacles 5 located therein into the recesses 6a, 6b, 6c, 6d. As in Fig. 1 also shown, the web 8 has a guide opening 9, in turn, there is a groove 10 over the height of the web 8. This guide opening 9 is used, inter alia, the in Fig. 3 shown portion of the matrix connector correctly positioned relative to the mounting housing, resulting in that the contacts, which are arranged corresponding to each other, are correctly aligned in their position to each other. In the attachment housing 2 are, as in Fig. 1 shown, the contact matrices 13, which are part of flexible printed circuit boards 11a, 11b introduced. The contact matrices 13 have a multiplicity of contact elements 14 arranged in a fixed grid, which are located on the surface of the flexible printed circuit boards 11a, 11b. As in Fig. 2 clearly shown, the housing inserts 18 are equipped with the flexible printed circuit boards 11a, 11b such that the portions of the flexible printed circuit boards 11a, 11b which have the contact matrix 13 are located on the top of the housing inserts 18, while the remaining part of the flexible Printed circuit boards 11a, 11b are bent around the housing inserts 18 so that they can be inserted from below into the mounting housing 2. According to the invention, the housing inserts 18 have two laterally mounted guide ribs 20a, 20b, wherein the guide ribs 20b are suitable for dipping into the recesses 6a, 6b, 6c, 6d of the mounting housing 2 and the guide ribs 20a, 20b can additionally be guided on further guide planes. In addition, the housing inserts 18 have spring retainers 22, which extend substantially as a circular, cylindrical spring mounts 22 below the housing inserts 18 down to receive springs 21. Preferably, two substantially symmetrical spring receptacle 22 are formed on each housing insert 18, the each record a spring 21. The spring 21 is inserted into the spring receptacle 22 on one side and can be supported on the opposite side at a suitable point, which can be provided for example by a contour in the housing. Be the case inserts with the introduced flexible printed circuit boards 11a, 11b Fig. 2 in the case Fig. 1 used, so these are there springs and movably mounted and can spring along the recesses 6a, 6b, 6c, 6d over a defined way and down. This ensures that in the inserted state, wherein the matrix connector 1 off Fig. 1 with the matrix connector 25 off Fig. 2 is inserted to each other, the contact normal force, which is necessary for contacting the contact elements 14 of the korrespondiernden contact matrices 13 is applied. By suitable selection of the spring 21, according to the invention, the spring force and thus the contact pressure force of such a matrix connector can be defined defined and aligned to the given application. In particular, when increasing the number of contact element 14 in the contact matrix 13, the contact properties of such a high-pole matrix connector can be optimized and improved by increased spring forces of the spring 21. For better retention of the flexible printed circuit boards 11a, 11b on the housing inserts 18, a pass band 19 is also provided laterally above the flexible printed circuit boards 11a, 11b and connected to the housing inserts 18. As a result, the flexible printed circuit board lying between the passband 19 and the surface of the housing insert 18, or the printed circuit board section therebetween, is pressed with a defined force and secured against slippage or displacement. For further positioning and alignment of the flexible printed circuit board in the multi-pole matrix connector 1, lugs 15 are laterally attached to the respective flexible printed circuit boards 11a, 11b, which in turn are interrupted by a substantially U-shaped opening, for passing through further guide means 23. Die Tabs 15 are connected to the housing insert 18 by means of connecting means 16, preferably by means of screws. As a result, an exact position of the flexible printed circuit boards 11a, 11b with respect to the housing insert 18 can be defined and defined in connection with the above-mentioned passbands 19. The guide means 23, which are attached to the sides of the housing inserts 18, in turn serve for the correct and exact alignment of the housing inserts 18, with respect to the mounting housing 2 and thus with respect to the matrix connector pair 1 b corresponding to the mounting housing 2 Fig. 3 , The guide means 23 are preferably formed as substantially cylindrical pins which taper slightly tapered at their ends, for finding corresponding holes and thus for self-alignment of the connector during insertion. As in particular in Fig. 3 can be clearly seen, the matrix connector 1 with its second matrix connector part 1b has a further guide means 23 which substantially in the center of the second Matrix connector part 1 b is positioned. This guide means 23 is also formed as a substantially cylindrical pin with a pointed end, and a web along the height of the pin, which in the Fig. 1 shown groove 10 in the guide opening 9 can dive. This ensures that the connector, in particular the matrix connector 1 shown here, not wrong, so it can be inserted in a 180 ° twisted position. The groove 10 thus has the task of polarizing and correct alignment of the second connector part 1 b with the first connector part 1 a, so the entire matrix connector 1. The second matrix connector part 1b has a housing 26, in which a recess 27, ie to the rear offset back, the corresponding contact matrices 13 are attached. These contact matrices can be formed as solid, solid printed circuit boards, as shown here, with a plurality of contact elements 14, which lie on the surface of the printed circuit boards 28a, 28b or are also replaced in a suitable manner by flexible printed circuit boards. In the circuit boards 28a, 28b openings 29 are further provided, which correspond in position to the here in Fig. 1 respectively Fig. 2 shown guide means 23 fit.

LIST OF REFERENCE NUMBERS High-poled matrix connector

11: Matrixsteckverbindermatrix connector
1a1a: erstes Steckverbinderpaarfirst connector pair
1b1b: zweites Steckverbinderpaarsecond connector pair
22: Anbaugehäusemounting housing
3a, b, c, d3a, b, c, d: Montageöffnungenmounting holes
44: Gehäuseflanschhousing flange
55: Aufnahmeadmission
6a, b, c, d6a, b, c, d: Ausnehmungenrecesses
77: Kammerwandchamber wall
88th: Stegweb
99: Führungsöffnungenguide openings
1010: Nutgroove
11a, b11a, b: flexible Leiterplattenflexible printed circuit boards
1212: LeiterbahnanschlüsseTrack terminals
1313: KontaktmatrixContact matrix
1414: Kontaktelementecontact elements
1515: Lascheflap
1616: Verbindungsmittelconnecting means
1818: Gehäuseeinsätzehousing inserts
1919: Passbandpassband
20a, b20a, b: Führungsrippenguide ribs
2121: Federfeather
2222: Federaufnahmespring mount
2323: weitere Führungsmittelmore guidance
2424: Verbindungsmittelconnecting means
2626: Gehäusecasing
2727: Vertiefungdeepening
28a, b28a, b: LeiterplattenPCBs
2929: Öffnungenopenings

Claims

Matrix plug connector (1) comprising a first plug connector pair (1a) and a second plug connector pair (1b), wherein the first plug connector pair (1a) has a housing (2) in which at least one flexible printed circuit (11a, 11 b) having at least one contact matrix (13) is formed, at least a second contact matrix (13), which is formed in the second plug connector pair (1b), making contact with the said at least one contact matrix, characterized in that the flexible printed circuits (11 a, 11 b) are fixedly connected to housing inserts (18) which are mounted such that they can move in the housing (2).
Matrix plug connector (1) according to Claim 1, characterized in that the second contact matrix (13) of the second plug connector pair (1b) is formed by a fixed printed circuit (28a, 28b) and has a large number of contact elements (14) in the contact matrix (13).
Matrix plug connector (1) according to either of the preceding claims, characterized in that the flexible printed circuits (11a, 11b) and the housing inserts (18) are connected to one another by means of connecting means (15, 16).
Matrix plug connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the flexible printed circuits (11a, 11b) have lugs (15) as connecting elements, the said lugs being connected to guide ribs (20b) of the housing inserts (18).
Matrix plug connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the flexible printed circuits (11a, 11b) are connected to the side surfaces of the housing inserts (18) by means of fitting strips (19).
Matrix plug connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing inserts (18) have spring receptacles (22) on their lower faces.
Matrix plug connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that springs (21) are inserted into the spring receptacles (22) of the housing inserts (18).
Matrix plug connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing inserts (18) are mounted by means of the springs (21) such that they can move in the housing (2) along the guides.
Matrix plug connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the contact force between the matrices (13) of the first and second matrix plug connector pairs (1a, 1b) is generated substantially from the spring force of the springs (21).
Matrix plug connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing inserts (18) are provided by means of guide means (23) for correctly finding the corresponding contact matrices (13) of the first and second plug connector pairs (1a, 1b).
Matrix plug connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the add-on housing (2) has a guide opening (9).
Matrix plug connector (1) according to Claim 10 or 11, characterized in that the guide means (23) project out of the housing (2) and the guide opening (9) enters the housing (2).
Matrix plug connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the guide opening (9) has a slot (10).
Matrix plug connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the second matrix plug connector pair (1 b) has guide means (23) which enter the guide openings (9) when the said second matrix plug connector pair is plug-connected to the first matrix plug connector pair (1a).
Matrix plug connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the second matrix plug connector pair (1 b) has openings (29) which are designed so as to correspond to the guides (23) of the first matrix plug connector pair (1a) and which serve to orient the contact elements (14) of the respectively corresponding contact matrices (13) in relation to one another and to move them to a defined position when the first matrix plug connector pair (1a) is plugged into the second matrix plug connector pair (1b).