Beschreibung
Eingabevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Touchscreen.
Ein Touchscreen ist z.B. aus der DE 201 02 197 U1 (incorporated by reference) bekannt. In der DE 201 02 197 U1 ist ein Touchscreen zur Visualisierung von elektronischen Signalen und einer bestätigenden Berührungseingabe von Zeichen und Symbolen bestehend aus einer Funktionsebene zur Visualisierung und Tasteingabe und einer hierzu korrespondierenden, höher gelegenen, punktuell deformierbaren Schutzebene offenbart. Dabei wird bei einer Auswahl bestimmter Punkte der Funktionsebene mittels Berührung über die Schutzebene hinweg mindestens ein Bestätigungssignal für den Tastsinn (haptischer Reiz) des Benutzers wahrnehmbar an der Position des Berührungspunktes in der deformierten Schutzebene erzeugt und das Bestätigungssignal für den Tastsinn (haptischer Reiz) durch -exzentrisch, inner- und/oder unterhalb der Funktionsebene angeordnete Schwingungselemante erzeugt. Zudem erfolgt bei dem aus der DE 201 02 197 U1 bekannten Touchscreen die Weiterleitung der erzeugten Schwingungen von der Funktions- auf die Schutzebene durch direkten Kontakt der beiden Ebenen und/oder über die Randbereiche der Ebenen durch starre oder elastische Verbindungselemente.
Einzelheiten zu Touchscreens können z.B. der Internetseite www.3m.com/3mtouchsystems/ entnommen werden. Es werden z.B, folgende Touchscreens von 3M™ angeboten:
- MicroTouch™ 12.1" FPD Touch Monitor
(vgl. www.Sm.com/Smtouchsystems/Products/Monitors/FPDdesktop.jhtml)
- MicroTouch™ M150 FPD Touch Monitor
(vgl. www.3m.com/3mtouchsysterns/Products/Monitors/M1 δO.jhtml)
- MicroTouch™ CRT Touch Monitor
(vgl. www.3m.com/3mtouchsystems/Products/Monitors/CRTdesktop.jhtml)
- MicroTouch™ ChassisTouch™ FPD Touch Monitor
(vgl. www.3m.com/3mtouchsystems/Products/Monitors/FPDchassis.jhtml)
- MicroTouch™ ChassisTouch™ CRT Touch Monitor
(vgl. www.3m.com/3mtouchsystems/Products/Monitors/CRTchassis.jhtml)
Weitere Einzelheiten zu Touchscreens können auch den folgenden Internetseiten entnommen werden:
- www.cybertouch.com
- www.elotouch.com/products/default.asp
- www.Sm.com/Smtouchsystems/Products/Resistive/δ-wire.jhtml
- www.3m.com/3mtouchsystems/Products/Resistive/PL.jhtml
- www.Sm.com/Smtouchsystems/Products/Resistive/FG.jhtml
- www.Sm.com/Smtouchsystems/Products/Resistive/SRTS.jhtml
Aus der DE 201 80 024 U1 bzw. der korrespondierenden WO 01/54109 A1 <incorporated by reference) ist zur haptischen Rückkopplung zudem eine Berührungssteuerung mit haptischer Rückkopplung zur Eingabe von Signalen in einen Computer und zur Ausgabe von Kräften an einen Benutzer der Berührungssteuerung bekannt, wobei die Berührungssteuerung ein Berührungseingabegerät aufweist, das eine annähernd ebene Berührungsoberfläche aufweist, die derart betrieben wird, dass sie aufgrund einer Position auf der Berührungsoberfläche, die ein Benutzer berührt, ein Positionssignal in-einen Prozessor des Computers eingibt, wobei das Positionssignal die Position in zwei Dimensionen wiedergibt. Die Berührungssteuerung gemäß der WO 01/54109 A1 weist zudem mindestens einen mit dem Berührungseingabegerät verbundenen Aktor auf, wobei der Aktor eine Kraft auf das Berührungseingabegerät ausgibt, um dem die Berührungsoberfläche berührenden Benutzer eine haptische Empfindung zu liefern, wobei der Aktor die Kraft aufgrund einer von dem Prozessor ausgegebenen Kraftinformation direkt auf das Berührungseingabegerät ausgibt.
Haptische Rückkopplung ist zudem aus der US 6 429 846, der WO 03/038800 A1 und der WO 03/41046 A1 bekannt.
Aus der DE 197 31 285 A1 ist ein Bedieneiement für eine Einrichtung mit mehreren wählbaren Menüs, Funktionen und/oder Funktionswerten bekannt, das eine Oberfläche besitzt, die durch den Bediener erfassbar ist und über die die Auswahl durch eine lokale Bewegung bzw. Berührung der Oberfläche vernehmbar ist. Die Oberfläche ist in ihrer Gestalt entsprechend dem/der gewählten und/oder auswählbareή Menü, Funktion und/oder Funktionswert veränderbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Eingabevorrichtung mit einem Touchscreen zu verbessern. Es ist wünschenswert, eine besonders gut für Kraftfahrzeuge geeignete Eingabevorrichtung zü schaffen.
Vorgenannte Aufgabe wird durch eine Eingabevorrichtung gelöst, wobei die Eingabevorrichtung ein Display zur Darstellung eines Bedienelementes, «inen über dem Display angeordneten Touchscreen zur Erkennung der Position einer Berührung einer, insbesondere auf einer dem Display abgewandten Seite des Touchscreens vorgesehenen, Bedienfläche des Touchscreens, einen dem Touchscreen zugeordneten Kraftsensor zum Messen einer auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübten Kraft und eine Steuerung zur Erzeugung einer Warnung bei Berühren der Bedienfläche des Touchscreens im Bereich der Darstellung des Bedienelementes oder bei Drücken auf die Bedienfläche des Touchscreens im Bereich der Darstellung des Bedienelementes und zur Erzeugung eines dem Bedienelement zugeordneten Steuerbefehls, insbesondere zur Steuerung eines mittels der Eingabevorrichtung bedienbaren Gerätes, sofern nach Erzeugung der Warnung, insbesondere im Bereich der Darstellung des Bedienelementes, auf die Bedienfläche eine Kraft ausgeübt wird, die einen Kraftgrenzwert überschreitet, umfasst.
Eine von der Steuerung erzeugte Warnung im Sinne derErfindung kann optisch, akustisch und/oder haptisch an einen Bediener der .Eingabevorrichtung ausgegeben werden. Zur optischen Warnung kann das Display verwendet werden. Zur haptischen Warnung kann der Touchscreen bewegt werden.
Die Darstellung des Bedienelementes kann z.B. durch Darstellung eines Buttons erfolgen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind mittels des Kraftsensors zumindest zwei unterschiedliche Werte einer auf die Bedienfläche ausgeübten Kraft unterscheidbar.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kraftsensor als in den Touchscreen integrierte oder mit dem Touchscreen verbundene transparente Kraftmessschicht ausgestaltet. Dabei überdeckt die Kraftmessschicht in einer weiteren Ausgestaltung derErfindung einen wesentlichen Teil des Displays. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kraftsensor als kraftabhängiger Widerstand ausgestaltet, €in solcher kraftabhängiger Widerstand kann z.B. durch FSR Technologie implementiert werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Eingabevorrichtung weiterhin einen Aktor zum Bewegen des Touchscreens in zumindest eine Richtung.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Eingabevorrichtung weiterhin eine im wesentlichen U-förmige Feder zum mechanischen Verbinden des Touchscreens mit dem Referenzkörper.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Touchscreen zur Bestätigung einer erfolgreichen Bedienung des Bedienelementes mittels der Steuerung durch Ansteuerung des Aktors bewegbar.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Bewegung des Touchscreens von der auf den Touchscreen ausgeübten Kraft abhängig.
Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Betrieb einer, insbesondere eines oder mehrere vorgenannter Merkmale umfassenden, Eingabevorrichtung mit einem Display zur Darstellung eines Bedienelementes und mit einem über dem Display angeordneten Touchscreen zur Erkennung der Position einer Berührung einer Bedienfläche des Touchscreens gelöst, wobei eine Warnung bei Berühren der Bedienfläche des Touchscreens oder Drücken auf die Bedienfläche des Touchscreens im Bereich der Darstellung des Bedienelementes erzeugt wird, wobei eine auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübte Kraft gemessen wird, und wobei ein dem Bedienelement zugeordneter Steuerbefehl erzeugt wird, sofern nach Erzeugung der Warnung, insbesondere im Bereich der Darstellung des Bedienelementes, auf die Bedienfläche eine Kraft ausgeübt wird, die einen Kraftgrenzwert überschreitet.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird der Touchscreen zur Bestätigung einer erfolgreichen Bedienung des Bedienelementes bewegt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Touchscreen zur Bestätigung einer erfolgreichen Bedienung des Bedienelementes in Abhängigkeit der auf den Touchscreen ausgeübten Kraft bewegt.
Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Betrieb einer, insbesondere eines oder mehrere vorgenannter Merkmale umfassenden, Eingabevorrichtung mit -einem Display zur Darstellung eines Bedienelementes und mit einem über dem Display angeordneten Touchscreen zur Erkennung der Position einer Berührung einer Bedienfläche des Touchscreens gelöst, wobei eine auf die Bedienfläche ^es Touchscreens ausgeübte Kraft
gemessen wird, wobei eine Warnung bei Drücken auf die Bedienfläche des Touchscreens im Bereich der Darstellung des Bedienelementes erzeugt wird, sofern auf die Bedienfläche eine Kraft ausgeübt wird, die einen ersten Kraftgrenzwert überschreitet, wobei eine auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübte Kraft erneut gemessen wird, und wobei ein dem Bedienelement zugeordneter Steuerbefehl erzeugt wird, sofern nach €rzeugung der Warnung, insbesondere im Bereich der Darstellung des Bedienelementes, auf die Bedienfläche «ine Kraft ausgeübt wird, die einen zweiten Kraftgrenzwert überschreitet.
Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Eingabevorrichtung gelöst, wobei die Eingabevorrichtung folgende des Bestandteile umfasst:
- ein Display zur Darstellung eines Bedienelementes und zur Darstellung von Informationen;
- einen über dem Display angeordneten Touchscreen zur Erkennung der Position einer Berührung einer, insbesondere auf einer dem Display abgewandten Seite des Touchscreens vorgesehenen, Bedienfläche des Touchscreens;
- einen dem Touchscreen zugeordneten Kraftsensor zum Messen einer auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübten Kraft und
- eine Steuerung zur Erzeugung eines von der auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübten Kraft abhängigen Steuerbefehls, insbesondere zur Steuerung eines mittels der Eingabevorrichtung bedienbaren Gerätes, und/oder zur Erzeugung eines von der auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübten Kraft abhängigen Displaysteuersignals zur Darstellung besagter auf dem Display darstellbarer Informationen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind mittels des Kraftsensors zumindest zwei unterschiedliche Werte einer auf die Bedienfläche ausgeübten Kraft unterscheidbar.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kraftsensor als in den Touchscreen integrierte oder mit dem Touchscreen verbundene transparente Kraftmessschicht ausgestaltet. Dabei überdeckt die Kraftmessschicht in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung einen wesentlichen Teil des Displays. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kraftsensor als kraftabhängiger Widerstand ausgestaltet.
Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Betriebener, insbesondere eines oder mehrere vorgenannter Merkmale umfassenden, Eingabevorrichtung mit einem Display zur Darstellung eines Bedienelementes und zur Darstellung von Informationen und murinem über dem Display angeordneten Touchscreen zur Erkennung der Position einer Berührung einer,
insbesondere auf einer dem Display abgewandten Seite des Touchscreens vorgesehenen, Bedienfläche des Touchscreens gelöst, wobei eine auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübte Kraft gemessen wird, und wobei ein von der auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübten Kraft abhängiger Steuerbefehl, insbesondere zur Steuerung -eines mittels der Eingabevorrichtung bedienbaren Gerätes, und/oder ein von der auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübten Kraft abhängiges Displaysteuersignal zur Darstellung besagter auf dem Display darstellbarer Informationen erzeugt wird.
Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine -Eingabevorrichtung gelöst, wobei die Eingabevorrichtung folgende Bestandteile umfasst:
- einen Touchscreen zur Erkennung der Position -einer Berührung einer Bedienfläche des Touchscreens,
- einen dem Touchscreen zugeordneten Kraftsensor zum Messen einer auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübten Kraft,
- einen Aktor zum Bewegen des Touchscreens in zumindest eine Richtung, und
- eine Steuerung zum Bewegen des Touchscreens durch Ansteuerung des Aktors, wobei das Ausmaß der Bewegung des Touchscreens von der auf den Touchscreen ausgeübten Kraft abhängig ist.
In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Eingabevorrichtung weiterhin ein auf einer der Bedienfläche des Touchscreens abgewandten Seite des Touchscreens angeordnetes Display.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind mittels des Kraftsensors zumindest zwei unterschiedliche Werte einer auf die Bedienfläche ausgeübten Kraft unterscheidbar.'
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kraftsensor als in den Touchscreen integrierte oder mit dem Touchscreen verbundene transparente Kraftmessschicht ausgestaltet. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kraftsensor als kraftabhängiger Widerstand ausgestaltet.
Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Betrieb einer, insbesondere eines oder mehrere vorgenannter Merkmale umfassenden, Eingabevorrichtung mit einem Touchscreen zur Erkennung der Position einer Berührung einer Bedienfläche des Touchscreens gelöst, wobei eine auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübte Kraft gemessen wird, wobei der Touchscreen bewegt wird, und wobei die Bewegung oder das
Ausmaß der Bewegung des Touchscreens von der auf den Touchscreen ausgeübten Kraft abhängig ist.
Die Bewegung des Touchscreens kann z.B. derart von der auf den Touchscreen ausgeübten Kraft abhängig sein, dass der Touchscreen bewegt wird, wenn die auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübte Kraft größer ist als ein erster Kraftgrenzwert. Die Bewegung des Touchscreens kann z.B. derart von der auf den Touchscreen ausgeübten Kraft abhängig sein, dass der Touchscreen erneut bewegt wird, wenn die auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübte Kraft größer ist als ein zweiter Kraftgrenzwert, wobei der zweite Kraftgrenzwert größer ist als der erste Kraftgrenzwert.
Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch eine Eingabevorrichtung gelöst, wobei die Eingabevorrichtung folgende Bestandteile umfasst:
- ein Display zur Darstellung eines Bedienelementes;
- einen über dem Display angeordneten Touchscreen zur Erkennung der Position einer Berührung einer, insbesondere auf einer dem Display abgewandten Seite des Touchscreens vorgesehenen, Bedienfläche des Touchscreens;
- einen dem Touchscreen zugeordneten Kraftsensor zum Messen einer auf die Bedienfläche des Touchscreens ausgeübten Kraft;
- einen Aktor zum Bewegen des Touchscreens in zumindest eine Richtung und
- eine Steuerung zur derartigen Ansteuerung des Aktors,
- dass durch Bewegung des Touchscreens in eine, zur Bedienfläche parallele Richtung eine Oberflächenstruktur der Bedienfläche fühlbar ist, sofern die Bedienfläche an einer für «ine Struktur vorgesehenen Position berührt und auf die Bedienfläche eine Kraft ausgeübt wird, die größer ist als ein erster Kraftgrenzwert, und dass
- der Touchscreen in eine zur Bedienfläche parallele Richtung bewegt wird, sofern die Bedienfläche an einer Position berührt wird, an der mittels des Displays ein Bedienelement dargestellt ist, und sofern auf die Bedienfläche eine Kraft ausgeübt wird, die größer ist als ein zweiter Kraftgrenzwert.
Es kann vorgesehen sein, dass der erste Kraftgrenzwert im wesentlichen O N mit umfasst.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind mittels des Kraftsensors zumindest zwei unterschiedliche Werte einer auf die Bedienfläche ausgeübten Kraft unterscheidbar.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kraftsensor als in den Touchscreen integrierte oder mit dem Touchscreen verbundene transparente Kraftmessschicht ausgestaltet. Dabei überdeckt die .Kraftmessschicht in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung einen wesentlichen Teil des Displays. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Kraftsensor als kraftabhängiger Widerstand ausgestaltet.
Mittels eines Kraftsensors im Sinne der Erfindung kann eine Kraft kontinuierlich oder in zwei, drei oder mehr Stufen gemessen werden.
Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch Kraftfahrzeug mit einer der vorgenannten Eingabevorrichtungen gelöst. Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist dabei insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Elemente bezeichnen.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Cockpit eines Kraftfahrzeuges;
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Cockpit eines Kraftfahrzeuges;
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Eingabevorrichtung;
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der Eingabevorrichtung entlang der Schnittlinie A-A gemäß Fig. 3;
Fig; 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Eingabevorrichtung;
Fig. 6 zeigt einfaches Steuersignal;
Fig. 7 zeigt eine Bewegung des Touchscreens in eine, zum Touchscreen im wesentlichen parallele Richtung;
Fig. 8 zeigt eine Bewegung des Touchscreens in eine zum Touchscreen im wesentlichen parallele Richtung;
Fig. 9 zeigt ein weiteres Steuersignal;
Fig. 10 zeigt ein weiteres Steuersignal;
Fig. 11 zeigt ein Verfahren zur Erzeugung eines weiteren Steuersignals;
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine mittels einer Eingabevorrichtung dargestellte
Grundmaske;
Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Maske zur Bedienung einer Klimaanlage;
Fig. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Maske zur Bedienung eines Navigationssystems;
Fig. 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Untermaske zur Bedienung eines
Navigatioπssystems;
Fig. 16 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine weitere Untermaske zur Bedienung eines
Navigationssystems;
Fig. 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Maske zur Bedienung eines Telefons;
Fig. 18 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Maske zur Änderung von Einstellungen;
Fig. 19 zeigt ein Ausführungsbeispiel zur Erzeugung der Warnung; und
Fig. 20 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Erzeugung der Warnung.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Cockpit 1 eines Kraftfahrzeuges. In dem Cockpit 1 ist unterhalb eines Armaturenbretts 3 ein Lenkrad 2 angeordnet. Das Armaturenbrett 3 weist eine neben dem Lenkrad 2 angeordnete Eingabevorrichtung 4 auf. Fig. 2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel für ein Cockpit 5 eines Kraftfahrzeuges, wobei in dem Cockpit 5 ebenfalls unterhalb eines Armaturenbretts 7 ein Lenkrad 6 angeordnet ist. In dem Lenkrad 6 ist jedoch abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 eine Eingabevorrichtung 8 angeordnet.
Fig. 3 zeigt - als mögliches Ausführungsbeispiel einer Eingabevorrichtung 4 oder 8 - eine Eingabevorrichtung 10 zur optischen Darstellung von Informationen und zur Eingabe von Befehlen in einer Draufsicht. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der Eingabevorrichtung 10 entlang der Schnittlinie A-A gemäß Fig. 3. Die Eingabevorrichtung 10 weist einen über einem Display 17 angeordneten transparenten Touchscreen 16 mit einer Bedienfläche 16A auf. Fig. 5 zeigt - als mögliches weiteres Ausführungsbeispiel einer Eingabevorrichtung 4 oder 8 - eine weitere Eingabevorrichtung 110 zur optischen Darstellung von Informationen und zur Eingabe von Befehlen in einer Draufsicht. Die Eingabevorrichtung 110 weist einen über einem Display 17 angeordneten transparenten Touchscreen 116 mit einer Bedienfläche 116A auf. Das Display 17 der Eingabevorrichtung 10 bzw. der Eingabevorrichtung 110 ist mittels Halterungen 29A, 29B, 29C und 29D mit einem Referenzkörper 21 verbunden. Der Referenzkörper 21 kann Teil des Armaturenbretts 3 oder des Lenkrades 6 sein.
Der Touchscreen 16 bzw. 116 wird mittels eines Rahmens 15 gehalten. Der Rahmen 15 weist vier U-förmige Federn 11, 12, 13, 14 auf, die mittels Verbindungselementen 15A, 15B, 15C und 15D mit einander verbunden sind. Der Rahmen 15 ist ein Gussteil aus Kunststoff, d.h., die U-förmigen Federn 11, 12, 13, 14 sind zusammen mit den Verbindungselementen 15A, 15B, 15C und 15D aus einem Stück aus Kunststoff gegossen. Ein solcher Kunststoff kann insbesondere Polycarbonat (engl.: polycarbonate), ABS, Acetal (engl.: acetal) oder Polyethylen
(engl.: polyethylerie) umfassen. Besonders geeignete U-förmige Federn sind aus Acetal herstellbar.
Der Rahmen ist an den Verbindungselementen 15A und 15C mit dem Touchscreen 16 bzw. 116 verklebt. In alternativer oder zusätzlicher Ausgestaltung wird der Touchscreen 16 bzw. 116 durch eine Vorspannung der U-förmigen Federn 11, 12, 13, 14 in dem Rahmen gehalten.
Der Rahmen 15 weist ein (flexibles) Verbindungsstück 19 auf, das mit dem Verbindungselement 15C verbunden ist. Das Verbindungsstück 19 weist eine Verkrümmung 19A auf, die einen exzentrischen Antriebswellenzapfen 18A eines als Elektromotors ausgebildeten Aktors 18 umfasst. Die rotatorische Bewegung des Aktors 18 wird in eine translatorische Bewegung umgewandelt. Der Aktor 18 ist als <3leichstrom(bürsten)motor ausgestaltet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen in Verbindung mit einer anderen Verbindung mit dem Rahmen 15, wie z.B. Piezoaktoren oder so genannte Voicecoils, einsetzbar.
Die U-förmigen Federn 11, 12, 13, 14 weisen je zwei Federarme 25 und 27, «ine zwischen den beiden Federarmen 25 und 27 angeordnete Öffnung 28 und einen Verbindungspunkt 26 auf, an dem die beiden Federarme 25 und 27 verbunden sind. Die U-förmigen Federn 11, 12, 13, 14 weisen im wesentlichen parallel zur Öffnung 28 eine Hauptfederkonstante und im wesentlichen senkrecht zur Öffnung 28 eine Nebenfederkonstante auf, wobei die Nebenfederkonstante zumindest das Vierfache der Hauptfederkonstante beträgt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bezieht sich die Hauptfederkonstante auf eine in Fig. 3 als Hauptrichtung HR bezeichnete Richtung und Nebenfederkonstante auf eine inTig. 3 als Nebenrichtung NR bezeichnete Richtung. Die Hauptrichtung HR und die Nebenrichtung NR sind orthogonal zueinander aber parallel zur Bedienfläche 16A bzw. 116A.
Die U-förmigen Federn 11, 12, 13, 14 weisen eine Dicke D von 0,5mm bis 2mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel von 0,8mm, auf. Die Weite der Öffnung 28 beträgt zwischen 5mm und 30mm. Die konkrete Weite der Öffnung 28 wird materialabhängig derart gewählt, dass eine gewünschte Hauptfederkonstante erzielt wird. Die Häuptfederkonstante wird dabei derart auf eine Masse des Touchscreens 16 bzw. 116 abgestimmt, dass der Touchscreen 16 bzw. 116 in Verbindung mit den U-förmigen Federn 11 , 12, 13, 14 eine mechanische Eigenfrequenz von 5Hz bis 150Hz, insbesondere eine Eigenfrequenz von 30Hz bis 75Hz, aufweist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Eigenfrequenz 55Hz beträgt. Eigenfrequenz im Sinne der Erfindung ist dabei insbesondere die kleinste mechanische
Resonanzfrequenz des Systems aus den U-förmigen -Federn 11, 12, 13, 14 und dem Touchscreen 16 bzw. 116.
Der Begriff U-förmige Federn soll insbesondere weit gefasst verstanden werden. So sollen U- förmige Federn in Sinne der Erfindung insbesondere Federn umfassen, die zwei Federarme aufweisen.
Der Touchscreen 16 bzw. 116 und das Display 17 gemäß Fig. 3 und Fig. 4 bzw. gemäß Fig. 5 sind datentechnisch mit einer Steuerung 20 verbunden, von der dem Display 17 ein Displaysteuersignal AZ mit auf dem Display 17 darzustellenden Informationen übermittelt wird. Von dem Touchscreen 16 bzw. 116 erhält die Steuerung 20 ein Signal P, das angibt, wo ein Benutzer des Touchscreens 16 bzw. 116 den Touchscreen 16 bzw. 116 berührt.
Der Touchscreen 16 umfasst eine - in der Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 4 nicht dargestellte - in den Touchscreen 16 integrierte oder mit dem Touchscreen verbundene transparente Kraftmessschicht zum Messen einer auf die Bedienfläche 16A des Touchscreens 16 ausgeübten Kraft. Eine Ausgestaltung eines geeigneten Touchscreens 16 wird z. B. als DualForce Touchscreen von der Firma CyberTouch (Vgl. www.cybertouch.com/DUALFORCE.html) angeboten. Das Ausgangssignal der Kraftmessschicht, d. h. die auf den Touchscreen 16 bzw. die Bedienfläche 16A des Touchscreens 16 ausgeübte, Kraft ist in Fig. 3 mit ßezugszeichen F bezeichnet. Der DualForce Touchscreen der Firma CyberTouch kann zwischen einer leichten Berührung des Touchscreens 16 und Drücken auf den Touchscreen 16 unterscheiden. In einer Ausgestaltung <Jer Eingabevorrichtung 10 ist dabei vorgesehen, dass eine Eingabe nicht schon durch einfaches Berühren des Touchscreens 16 sondern durch Drücken auf den Touchscreen 16 erfolgt. So führt in diesem Falle ein Drücken auf den Touchscreen 16 an einer als Bedienelement angezeigten Stelle zu einer Bedienung des Touchscreens 16 nicht jedoch eine einfache Berührung des Touchscreen 16 durch einen Bediener an einer als Bedienelement angezeigten Stelle. Letzteres ist ein für den Einsatz in Kraftfahrzeugen besonders geeignetes Vorgehen.
Die Eingabevorrichtung 110 umfasst dem Touchscreen 116 zugeordnete Kraftsensoren 200, 201 , 202 und 203 zum Messen einer auf die Bedienfläche 116A des Touchscreens 116 ausgeübten Kraft. Die Kraftsensoren 200, 201, 202 und 203 können z.B. als kraftabhängige Widerstände ausgestaltet sein. Solche kraftabhängigen Widerstände können z.B. durch FSR Technologie implementiert werden. Derartig ausgestaltete Kraftsensoren 200, 201, 202 und 203 erlauben eine im wesentlichen kontinuierliche Messung einer auf die Bedienfläche 116A des
Touchscreens 116 ausgeübten Kraft. Es kann jedoch vorgesehen sein, mittels der Steuerung 20 auch bei einer derartigen Implementierung nur zwischen zwei Zuständen, nämlich einer leichten Berührung des Touchscreens 116 und Drücken auf den Touchscreen 116, oder nur zwischen drei Zuständen zu unterscheiden. In diesem Falle ist ebenfalls vorgesehen, dass eine Eingabe nicht schon durch -einfaches. Berühren des Touchscreens 116 sondern durch <leichtes) Drücken auf den Touchscreen 116 bzw. dessen Bedienfläche 116A erfolgt.
Als Bestätigung einer derartigen Eingabe (eines Befehls) erzeugt die Steuerung 20 ein mindestens 50ms andauerndes Steuersignal S, mittels dessen der Aktor 18 kurzzeitig bewegt wird. Die einzelnen Komponenten der Eingabevorrichtung sind dabei derart dimensioniert, dass der Touchscreen 16 bzw. 116 weniger als 1mm ausgelenkt wird. Ein Steuersignal S kann z.B. eine einfache - in Fig.6 über die Zeit t dargestellte - Sprungfunktion 40 oder -ein Steuersignal zur Erzeugung einer komplexeren Bewegung sein. Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Bewegung 41 des Touchscreens 16 bzw. 116 als Bestätigung einer Eingabe mittels des Touchscreens 16 bzw. 116 über die Zeit t. M bezeichnet dabei die Auslenkung des Touchscreens 16 bzw. 116 in eine zum Touchscreen 16 bzw. 116 parallele Richtung, wobei M kleiner ist als 1mm. Die Auslenkung des Touchscreens 16 bzw. 116 erfolgt dabei für eine Dauer zwischen 50ms und 800ms, insbesondere für eine Dauer zwischen 100ms und 400ms. Es hat sich gezeigt, dass einige Probanden eine durch eine Sprungfunktion angeregte Bewegung -des Touchscreens 16 bzw. 116 vorziehen.
In einer von anderen Probanden bevorzugten Ausgestaltung ist der Touchscreen 16 bzw. 116 zur Bestätigung des mittels des Touchscreens 16 bzw. 116 eingegebenen Befehls -wie in Fig. 8 als Auslenkung M des Touchscreens 16 bzw. 116 über die Zeit t dargestellt - mit einer abklingenden Schwingung 42 in eine zum Touchscreen 16 bzw. 116 parallele Richtung bewegbar. Die abklingende Schwingung 42 weist eine Hüllkurve 43 bzw. 44 mit einem exponentiellen Anteil auf. Dabei weist die Hüllkurve 43 bzw. 44 z.B. einen Term ta oder einen Terrή bι auf, wobei a und b Variablen sind. So kann die Hüllkurve 43 bzw. 44 eine Funktion von a1 + a2- ta3 oder b1 + b2* sein, wobei a1, a2, a3, b1 und b2 Variablen sind. Zudem besitzt die abklingende Schwingung 42 eine Frequenz zwischen 5Hz und 80Hz. Fig. 9 zeigt ein weiteres Steuersignal 45 zur Bewegung des Touchscreens 16 bzw. 116 in eine zum Touchscreen 16 bzw. 116 im wesentlichen parallele Richtung über die Zeit t in Abtastpunkten, wobei ein Abtastintervall 51,2 μs beträgt. Das Steuersignal 45 ist auf seinen Höchstwert normiert dargestellt. Es besitzt eine Frequenz von 38,1Hz und ist nach 210ms abgeklungen, wobei das Abklingen gemäß einem quadratischen Zusammenhang erfolgt. Ein geeigneter quadratischer Zusammenhang für die obere Hüllkurve HO ist z.B.
Ein geeigneter quadratischer Zusammenhang für die untere Hüllkurve HU ist z.B.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Ausmaß der Bewegung des Touchscreens 16 bzw. 116 zur Bestätigung des mittels des Touchscreens 16 bzw. 11ß eingegebenen Befehls von der auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübten Kraft F abhängig ist. In diesem Falle ist insbesondere vorgesehen, dass die Amplitude und/oder die Frequenz einer Schwingung zur Bestätigung des mittels des Touchscreens 16 bzw. 116 eingegebenen Befehls von der auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübten Kraft abhängig ist. So kann z.B. vorgesehen sein, dass Hüllkurve der Schwingung gemäß Fig. 9 von der auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. die Bedieπfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübten Kraft abhängig ist. Ein geeigneter Zusammenhang für die obere Hüllkurve HO ist dabei z.B.
ßr 2lQnts ≤t
Ein geeigneter Zusammenhang für die untere Hüllkurve HU ist entsprechend z.B.
g<F) ist dabei ein mit der auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübten Kraft F zunehmender Wert, der gleich 0, solange die auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübte Kraft F kleiner ist als ein Grenzwert, und der maximal 1 ist.
Fig. 10 zeigt ein besonders geeignetes Steuersignal bzw. dessen elektrischen Strom ls zur Ansteuerung des Aktors 18 zum von der auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübten Kraft F abhängigen
Bewegen des Touchscreens 16 bzw. 116, insbesondere um einen mittels des Touchscreens 16 bzw. 116 eingegebenen Befehl zu bestätigen. Dabei bezeichnet ΔF1 einen ersten Kraftgrenzwert, ΔF2 einen zweiten Kraftgrenzwert und ΔF3 einen dritten Kraftgrenzwert. Der erste Kraftgrenzwert beträgt in beispielhafter Ausgestaltung 100 mN, der zweite Kraftgrenzwert beträgt in beispielhafter Ausgestaltung 1 N, und der dritte Kraftgrenzwert beträgt in beispielhafter Ausgestaltung 1 ,5 mN.
Fig. 11 zeigt ein Verfahren zur Erzeugung eines weiteren besonders geeigneten Steuersignals zum von der auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübten Kraft F abhängigen Bewegen des Touchscreens 16 bzw. 116 bzw. dessen elektrischen Strom ls zur entsprechenden Ansteuerung des Aktors 18. Das Verfahren beginnt mit einer Abfrage 46, ob die auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübte Kraft F größer als ein erster Kraftgrenzwert - in beispielhafter Ausgestaltung 100 mN - ist. Ist die auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübte Kraft F größer als der erste Kraftgrenzwert, so folgt der Abfrage 46 ein Schritt 47, in dem der Aktor 18 für 200 ms mittels der Steuerung 20 entsprechend dem - dem Schritt 47 zugeordnet - abgebildeten Steuersignal S angesteuert wird, wobei Is den elektrischen Strom des Steuersignals S bezeichnet.
Dem Schritt 47 folgt eine Abfrage 48, ob die auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübte Kraft F größer als ein zweiter Kraftgrenzwert - in beispielhafter Ausgestaltung 1 N - ist. Ist die auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübte Kraft F größer als der erste Kraftgrenzwert, so folgt der Abfrage 48 ein Schritt 49, in dem der Aktor 18 für 200 ms mittels der Steuerung 20 entsprechend dem - dem Schritt 49 zugeordnet - abgebildeten Steuersignal S angesteuert wird, wobei ls den elektrischen Strom des Steuersignals S bezeichnet.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, für bestimmte - z.B. über mittels des Displays 17 dargestellten Bedienelementen und/oder Elementen einer Karte liegende - Bereiche des Touchscreens 16 bzw. 116 bei Berührung des Touchscreens 16 bzw. 116 bzw. dessen Bedienfläche 16A bzw. 116A und/oder bei leichtem Drücken auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. auf dessen Bedienfläche 16A bzw. 116A eine reliefartige Struktur des Touchscreens 16 bzw. 116 bzw. dessen Bedienfläche 16A bzw. 116A zu simulieren. So erzeugt die Steuerung 20 in diesem Fall bei einer einfachen Berührung des Touchscreens 16 bzw. 116 bzw. dessen .
Bedienfläche 16A bzw. 116A durch einen Bediener an einer als Bedienelement und/oder als Element einer Karte angezeigten Stelle eine leichte während der Berührung des Touchscreens 16 bzw. 116 bzw. dessen Bedienfläche 16A bzw. 116A andauernde Schwingung. Eine geeignete Schwingung besitzt eine Amplitude von 0,2mm und eine Frequenz von 38,1Hz. Bei stärkerem Drücken auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. auf dessen Bedienfläche 16A bzw. 116A erfolgt dagegen eine Bedienung des dargestellten Bedienelementes und eine - z.B. unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläuterte - haptische Rückkopplung.
Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, bei Berührung des Touchscreens 16 bzw. 116 bzw. dessen Bedienfläche 16A bzw. 116A und/oder bei leichtem Drücken auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. auf dessen Bedienfläche 16A bzw. 116A an der Grenze eines für eine reliefartige Struktur vorgesehen Bereiches eine Bewegung des Touchscreens 16 bzw. 116 zu erzeugen. Diese Bewegung des Touchscreens 16 bzw. 116 ist insbesondere stärker als eine Bewegung des Touchscreens 16 bzw. 116 bei Berührung des Touchscreens 16 bzw. 116 bzw. dessen Bedienfläche 16A bzw. 116A und/oder bei leichtem Drücken auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. auf dessen Bedienfläche 16A bzw. 116A innerhalb eines für eine reliefartige , Struktur vorgesehenen Bereiches.
Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, bei Berührung des Touchscreens 16 bzw. 116 bzw. dessen Bedienfläche 16A bzw. 116A und/oder bei leichtem Drücken auf den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. auf dessen Bedienfläche 16A bzw. 116A innerhalb eines für eine reliefartige Struktur vorgesehenen Bereiches den Touchscreen 16 bzw. 116 in Abhängigkeit einer Geschwindigkeit einer Bewegung über den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. über dessen Bedienfläche 16A bzw. 116A zu bewegen. OieOeschwindigke.it der Bewegung über den Touchscreen 16 bzw. 116 bzw. über dessen Bedienfläche 16A bzw. 116A kann z.B. mittels eines Kaiman-Filters aus dem Signal P ermittelt werden. Einzelheiten zu Kaiman-Filtern können dem Buch „Optimum Systems control", Seiten 191 bis 261 (incorporated by reference) entnommen werden.
Die entsprechend der Eingabevorrichtung 10 bzw. 110 ausgestalteten Eingäbevorrichtungen 4 und 8 können in vorteilhafter Ausgestaltung z.B. eine in der WO 00/21795 (incorporated by reference) offenbarte Anzeige- und Bedienungseinrichtung unter Beibehaltung deren menügeführter Funktionalität ersetzen. Fig. 12, Fig. 13, Fig. 14, Fig. 15, Fig. 16, Fig. 17 und Fig. 18 zeigen verschiedene Masken, die mittels der Eingabevorrichtung 10 bzw. 110 darstellbar sind.
In Fig. 12 ist die Eingabevorrichtung 10 bzw. 110 mit einer Grund-Maske dargestellt. Dabei stellt ie Eingabevorrichtung 10 bzw. 110 sechs durch Ellipsen ausgeführte Bedienelemente 141 , 142, 143, 144, 145 und 146 dar. Durch Drücken des Bedienelementes 142 in Fig. 12 wird eine Maske zur Bedienung eines Radios aufgerufen, und durch Drücken des Bedienelementes 143 in Fig. 12 wird eine Maske zur Bedienung eines CD-Spielers aufgerufen.
Durch Drücken des Bedienelementes 145 in Fig. 12 wird eine in Fig. 13 dargestellte Maske zur Bedienung einer Klimaanlage aufgerufen. In der in Fig. 13 dargestellten Maske sind T-emperaturangaben der einzelnen Orte im Fahrzeuginnenraum zusammen mit Bedienelementen 50, 51 , 52, 53 und 54 dargestellt, wobei die Temperaturangaben sich auf aktuell eingestellte Temperaturen beziehen, die über die Bedienelemente 50, 51, 53 und 54 verändert werden können.
Die Darstellung gemäß Fig. 13 mit der Überschrift .TEMPERATUR' und der Anzeige eines Innenraumes 55 eines Kraftfahrzeuges macht deutlich, dass die Temperatur im Fahrzeuginneren individuell und sitzplatzbezogen einstellbar ist. Das Bedienelement 50 zeigt für den vorderen Fahrzeugführersitz 56 an, dass eine Temperatur von 19°C eingestellt ist. Das Bedienelement 53 zeigt für den vorderen Beifahrersitz 57 an, dass eine Temperatur von 200C eingestellt ist. Für die Fondsitze 58 und 59 sind auf der linken Seite 19°C und auf der rechten Seite 17 0C eingestellt. Das Bedienelement 52 hat eine Zuweisung, d. h. eine Funktionszuweisung, die im Displayfeld mit "Zurück" (auf die nächst höhere Menüdarstellung, also im vorliegenden Fall auf die Maske gemäß "Fig. 12) dargestellt ist.
Durch Drücken des Bedienelementes 141 in Fig. 12 wird eine in Fig. 14 dargestellte Maske zur Bedienung eines Navigationssystems aufgerufen. Die Maske zeigt einen Ausschnitt einer Straßenkarte 60 des momentanen Fahrzeugortes sowie oberhalb der Straßenkarte 60 in einem Feld 61 den Zielort und die Entfernung bis zum Zielort. Zudem werden Bedienelemente 62, 63,
64, 65, 67 und 68 dargestellt, mittels derer durch Drücken Untermasken aufgerufen werden können. Es werden außerdem ein Bedienelement 66 zur Darstellung eines Vollbildes und ein Bedienelement 69 zum Starten einer Zielführung dargestellt. In Bezug auf Einzelheiten des unterlegten Menüs sei auf die WO 00/21795 verwiesen, wobei die Bedienelemente 62, 63,64,
65, 66, 67, 68 und 69 die in der WO 00/21795 offenbarten Bedienelemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g und 3h ersetzen.
Durch Drücken des Bedienelementes 62 in Fig. 14 wird eine Untermaske gemäß Fig. 15 aufgerufen, die in einem Feld 70 das Fahrtziel anzeigt. Mittels der Untermaske gemäß Fig. 15
werden zudem Bedienelemente 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78 und 79 dargestellt. In Bezug auf Einzelheiten des unterlegten Menüs sei ebenfalls auf die WO 00/21795 verwiesen, wobei die auf dem Display dargestellten Bedienelemente 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78 und 79 die in der WO 00/21795 offenbarten Bedienelemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g und 3h ersetzen.
Durch Drücken des Bedienelementes 72 in Fig. 15 wird eine Untermaske gemäß Fig. 16 aufgerufen, die in einem Feld 80 einen einzugebenden Zielort anzeigt. Mittels der Untermaske gemäß Fig. 16 werden zudem Bedieneiemente 82, 83, 84 und 85 angezeigt, die die in der WO 00/21795 offenbarten Bedienelemente 3a, 3d, 3g und 3h ersetzen. In dem Feld 80 sind eine Buchstabenauswahlzeile 88 sowie Bedienelemente 86, 87 und 89 dargestellt. Die Buchstabenauswahlzeile 88 ist durch Drücken der Bedienelemente 86 bzw. 87 nach oben bzw. nach unten bewegbar. Durch Drücken des Bedienelementes 89 kann ein markierter Buchstabe ausgewählt werden. Es ist in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, dass die Steuerung 20 bei Drücken auf die Bedienelemente 86 bzw. 87 ein derart von der auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübten Kraft F abhängiges Displaysteuersignal erzeugt wird, dass die Geschwindigkeit der Bewegung der Buchstabenauswahlzeile 88 von der auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübten Kraft F abhängig ist. Dabei wird mittels der Steuerung 20 zudem ein von der auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 1*6 bzw. 116 ausgeübten Kraft F abhängiger Steuerbefehl für ein Navigationssystem zur entsprechend schnellen Auswahl von Buchstaben erzeugt. In analoger Weise zu derart ausgestalteten Bedienelementen 86 bzw. 87 kann z.B. auch eine Lautstärkenregelung oder eine Senderauswahl implementiert werden, wobei die Geschwindigkeit der Lautstärkenregelung bzw. der Senderauswahl von der auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 ausgeübten Kraft F abhängig ist.
Durch Drücken des Bedienelementes 144 in Fig. 12 wird eine in Fig. 17 dargestellte Maske zur Bedienung eines Telefons aufgerufen, die in einem Feld 90 Wahltasten für ein Telefon anzeigt. Mittels der Maske gemäß Fig. 17 werden zudem Bedienelemente 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98 und 99 angezeigt, die die in der WO 00/21795 offenbarten Bedienelemente 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g und 3h ersetzen. Die im Feld 90 dargestellten Wahltasten für ein Telefon sind als Bedienelemente ausgestaltet, mittels derer eine Telefonnummer wählbar ist.
In den Masken und Untermasken gemäß Fig. 13, Fig. 14, Fig. 15, Fig. 16 bzw. Fig. 17 sind zudem Bedienelemente 100, 101, 102, 103 und 104 dargestellt, die den Bedienelementen 141, 142, 143, 144 und 145 entsprechen.
Mittels der Bedienelemente 50, 51/52, 53, 54, «2, 63, 64, 65, "66, 67, 68, 69, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 89, 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99, 100, 101 , 102, 103, 104, 141 , 142, 143, 144 und 145, wird eine haptische Rückkopplung erzeugt. Dazu wird der Touchscreen der Eingabevorrichtung 10 bzw. 110 in -einer mit Bezugnahme auf 1FJg. 3, Fig. 4 Fig. 6, Fig. 7 Fig. 8 bzw. Fig. 9 beschriebenen Weise dann bewegt, wenn durch Drücken des entsprechenden Bedienelementes 50, 51 , 52, 53, 54, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 89, 92, 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99, 100, 101, 102, 103, 104, 141 , 142, 143, 144 bzw. 145 eine Benutzereingabe erfolgt ist, d.h. wenn die Berührung z.B. lang genug erfolgt ist und/oder genügend Druck auf den Touchscreen ausgeübt worden ist. Dies ist für den Einsatz in einem Kraftfahrzeug besonders vorteilhaft, da ein Bediener, also z.B. der Fahrer eines Kraftfahrzeuges, auf diese Weise eine Bestätigung seiner Eingabe erhält, ohne auf die Anzeige schauen zu müssen. Auf diese Weise wird die Sicherheit während einer Fahrt erhöht.
Durch Drücken des Bedienelementes 146 in Fig. 12 wird eine in Fig. 18 dargestellte Maske zum Ein- bzw. Ausschalten eines mit AIRBAG 1 bezeichneten Airbags mittels eines mit Bezugszeichen 171 bezeichneten Bedienelementes, zum Ein- bzw. Ausschalten eines mit AIRBAG2 bezeichneten Airbags mittels eines mit Bezugszeichen 172 bezeichneten Bedienelementes, zum Ein- bzw. Ausschalten -eines Anti-Blockier-Systems mittels eines mit Bezugszeichen 173 bezeichneten Bedienelementes und zum Ein- bzw. Ausschalten einer AntiSchlupf-Regelung mittels eines mit Bezugszeichen 175 bezeichneten Bedienelementes aufgerufen. Mittels eines mit Bezugszeichen 174 bezeichneten Bedienelementes können weitere Untermasken aufgerufen werden, und durch Bedienung eines mit Bezugszeichen 176 bezeichneten Bedienelementes ist eine Rückkehr in die in Fig. 12 dargestellte Maske möglich.
In Bezug auf die Bedienelemente 171 und 172 ist in der Steuerung 20 ein in Fig. 19 dargestellter Ablauf implementiert. Der Ablauf beginnt mit einer Abfrage 300, ob auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 im Bereich der Darstellung des Bedienelementes 171 bzw. des Bedienelementes 172 eine Kraft ausgeübt wird, die einen ersten Kraftgrenzwert überschreitet. Wird auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 im Bereich der Darstellung des Bedienelementes 171 bzw. des Bedienelementes 172 eine Kraft F ausgeübt, die einen ersteh Kraftgrenzwert überschreitet, so folgt der Abfrage 300 ein Schritt 301 , in dem -eine optische, akustische und/oder haptische Warnung erzeugt wird. Zur optischen Warnung kann das Display 17 mittels der Steuerung 20 z.B. derart angesteuert werden, dass das entsprechende Bedienelement 171 bzw. 172 blinkt und/oder rot unterlegt ist. Zur haptischen Warnung kann der Touchscreen 16 bzw. 116, z.B. wie
für eine Eingabebestätigung (vgl. z.B. Fig. 9), bewegt werden. Zudem kann in dem Schritt 301 vorgesehen werden, eine bestimmte Zeit, z.B. 1s, zu warten.
Dem Schritt 301 folgt eine Abfrage 302, ob auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 im Bereich der Darstellung des Bedienelementes 171 bzw. des Bedienelementes 172 eine Kraft F ausgeübt wird, die einen zweiten Kraftgrenzwert überschreitet wobei der zweite Kraftgrenzwert größer oder gleich dem ersten Kraftgrenzwert sein kann. Wird auf die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 im Bereich der Darstellung des Bedienelementes 171 bzw. des Bedienelementes 172 eine Kraft F ausgeübt, so folgt der Abfrage 302 ein Schritt 303 mit einer Eingabebestätigung (vgl. z.B. Fig. 9) und der Ausführung einer Funktion des Bedienelementes 171 bzw. 172 entsprechenden Aktion. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der mit AIRBAG 1 bezeichnete Airbag {in Falle des Bedienelementes 171) bzw. der mit AIRBAG2 bezeichnete Airbag {in Fälle des Bedienelementes 172) ein- bzw. ausgeschaltet. Eine entsprechender Verfahrensablauf kann auch in Bezug auf das Ausschalten des Anti-Blockier-Systems bzw. der Anti-Schlupf-Regelung vorgesehen sein.
Fig. 20 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines zu dem Ablauf gemäß Fig. 19 alternativen Ablaufs, wobei eine mit Bezugzeichen 312 bezeichnete Abfrage der Abfrage 300, ein mit Bezugzeichen 313 bezeichneter Schritt dem Schritt 301 , eine mit Bezugzeichen 314 bezeichnete Abfrage der Abfrage 302 und ein mit Bezugzeichen 315 bezeichneter Schritt dem Schritt 303 entspricht. Der in Fig. 20 dargestellte Ablauf beginnt mit einer Abfrage 310, ob die Bedienfläche t6A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 im Bereich der Darstellung des Bedienelementes 171 bzw. des Bedienelementes 172 berührt wird. Wird die Bedienfläche 16A bzw. 116A des Touchscreens 16 bzw. 116 im Bereich der Darstellung des Bedienelementes 171 bzw. des Bedienelementes 172 berührt, so folgt der Abfrage 31-0 ein Schritt 311 , in dem eine Schwingung z.B. mit einer Amplitude von 0,2mm und einer Frequenz von 38,1Hz simuliert wird. Dem Schritt 311 folgt die Abfrage 312.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch auf eine multifunktionale Bedieneinrichtung gemäß der DE 101 39 693 A1 (incorporated by reference) übertragbar, wobei z.B. das in der DE 101 39 693 A1 offenbarte Drehelement durch Bedienelemente ersetzt werden kann, die entsprechend den Bedienelementen 86 und 87 ausgestaltet sind.
Bezugszeichenliste
,5. Cockpit ,6 Lenkrad ,7 Armaturenbrett ,8,10, 110 €ingabevorrichtung 1,12,13,14 "Feder 5 Rahmen 5A, 15B, 15C,15D Verbindungselement 6, 116 Touchscreen 6A.116A Bedienfläche 7 Display 8 Aktor 8A Antriebswellenzapfen 9 Verbindungsstück 9A Verkrümmung 0 Steuerung 1 Referenzkörper 5,27 Federarm 6 . Verbindungspunkt 8 Öffnung 9A, 29B, 29C129D Halterung 0 Sprungfunktion 1 Bewegung 2 Schwingung 3,44 Hüllkurve 5 . Steuersignal 6, 48, 300, 302, 10,312,314 Abfrage 7,49,301,303, 11,313,315 Schritt
0,51,52,53,54
62, 63, 64, 65, 66,
67, 68, 69, 72, 73,
74, 75, 76, 77, 78,
79, 82, 83, 84, 85,
86,87,89,92,93,.
94, 95, 96, 97, 98,
99, 100, 101, 102,
103,104, 141, 142,
143, 144, 145, 146,
171, 172, 173, 174,
175, 176 Bedienelemente
55 Innenraum
56 Fahrzeugführersitz
57 Beifahrersitz 58, 59 Fondsitz
60 ■' • Straßenkarte
61,70,80,90 Feld
88 Buchstabenauswahlzeile
200,201,202,203 Kraftsensor
AZ Displaysteuersignal
F Kraft
P Signal
D Dicke
HR Hauptrichtung
Is elektrischer Strom eines Steuersignals
NR Nebenrichtung
M Auslenkung
S Steuersignal t Zeit
ΔF1,ΔF2,ΔF3, Kraftgrenzwert