EP1718561B1

EP1718561B1 - Double-jointed bit for horses

Info

Publication number: EP1718561B1
Application number: EP05714870A
Authority: EP
Inventors: Ernst Hoyos; Heinz Baumann; Valentin Völlmecke
Original assignee: Herm Sprenger GmbH and Co KG
Current assignee: Herm Sprenger GmbH and Co KG
Priority date: 2004-02-17
Filing date: 2005-01-15
Publication date: 2011-08-17
Anticipated expiration: 2025-01-15
Also published as: EP1718561A1; WO2005077814A1; US20080047236A1; CA2554920A1; CA2554920C; US7481034B2

Abstract

The invention relates to a double-jointed bit for horses, said bit comprising two outer lateral parts (20) that are preferably embodied as rings, and a bit part that is arranged between said outer parts and connected thereto. Said bit part has two lateral sections (22) and an olive-shaped central section (24), the central section (24) being connected to each of the two lateral sections (22) by means of an articulated element. Said articulated elements are formed by two articulated boreholes (26) embodied in the central section (24) and respectively a loop (30) provided in each lateral section (22). The central section (24) comprises a base part (34) and an additional part (36), the two articulated boreholes (26) being embodied in the base part (34). The additional part (36) is located essentially between the two articulated boreholes (26) and forms the outer surface of the central section (24) in the region of the central cross-section between the two articulated boreholes (26).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein doppelt gebrochenes Gebiss für Pferde, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a double-broken bit for horses, according to the preamble of claim 1.

Aus der US 782 020 ist ein derartiges Gebiss bekannt. Unter einer Olivenform des Mittenabschnitts wird eine Form verstanden, die einerseits in einem Querschnitt zwischen den beiden Gelenkbohrungen im Wesentlichen eine Kreisform hat und bei der der Durchmesser dieses Querschnitts etwa im Bereich der Hälfte der Gesamtlänge des Mittenabschnitts liegt. Dadurch ähnelt der Mittenabschnitt einem Ovoid und haben die beiden Gelenkbohrungen eine relativ große Bohrungslänge.From the US 782,020 such a dentition is known. An olive shape of the middle section is understood to mean a shape which on the one hand has a substantially circular shape in a cross section between the two joint bores and in which the diameter of this cross section lies approximately in the region of half the total length of the center section. As a result, the middle section is similar to an ovoid and the two joint bores have a relatively large bore length.

Weiterhin wird auf das Pferdetrensengebiss nach EP-A-17 959 verwiesen. Schließlich wird auf die Gebisse nach US-A 4,005,564 , PCT/DE 99/02545 GB-A-7712/ 1914 , GB-A-65/1913 und DE-C-194071 hingewiesen.Furthermore, the horse tweezers after EP-A-17959 directed. Finally, the dentition is after US-A 4,005,564 . PCT / DE 99/02545 GB-A-7712/1914 . GB-A-65/1913 and DE-C-194071 pointed.

Insbesondere bewährt hat sich, das Gebissteil glatt, mit fließenden Konturen und ohne Kanten auszubilden und Übergänge zwischen einzelnen Abschnitten weich auszuführen. Auch eine Querschnittsverjüngung der Seitenabschnitte von den äußeren Seitenteilen nach innen, zum Mittenabschnitt hin, hat sich als vorteilhaft herausgestellt und wird vorzugsweise beibehalten. Gleiches gilt für die gekrümmte Ausbildung des Gebissteils, wonach eine die Außenbohrungen für die frei bewegliche Aufnahme der beiden äußeren Seitenteilen verbindende Mittellinie des Bügels nach vom zum Gaumen des Pferdes hin gebogen verläuft. Dieses Merkmal wird bei dem Gebiss der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass es zwei Gelenke hat, so dass die gebogene Ausbildung sich einstellen kann. Als doppelt gebrochene Gebisse werden Gebisse bezeichnet, die ein Gebissteil mit zwei Gelenken haben.In particular, it has proved useful to make the bit smooth, with flowing contours and without edges, and to smoothly execute transitions between individual sections. Also, a cross-sectional tapering of the side portions inwardly from the outer side members toward the center portion has been found to be advantageous and is preferably maintained. The same applies to the curved formation of the bit, after which a External bores for the freely movable recording of the two outer side parts connecting the center line of the bow to the horse's palate bent towards runs. This feature is achieved in the denture of the type mentioned in that it has two joints, so that the curved training can be adjusted. Dentures with a double fracture are dentures that have a part with two joints.

Die vorliegende Erfindung möchte unter Beibehaltung wesentlicher Merkmale des Pferdetrensengebisses der eingangs genannten Art ein Gebiss für Pferde dahingehend weiterbilden, dass es noch günstiger und vorteilhafter einem Pferd angepasst ist und in ein Pferdemaul passt. Bei dem Pferdetrensengebiss der eingangs genannten Art hat es sich nämlich herausgestellt, dass der Druck, der durch Zug an den Zügeln bewirkt wird, nicht immer nur auf die Zunge eines Pferdes wirkt, sondern teilweise auch auf den Gaumen. Gerade ein Druck auf den Gaumen ist aber unerwünscht.The present invention, while maintaining essential features of Pferdetrensengebisses of the type mentioned above, further develop a denture for horses to the effect that it is even more favorable and advantageous adapted to a horse and fits in a horse's mouth. In the horse tweezers of the type mentioned, it has been found that the pressure caused by train on the reins, not always acts only on the tongue of a horse, but also partially on the palate. Just a pressure on the palate is undesirable.

Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Gebiss der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die Passform für ein Pferd verbessert ist und sich ein Zug an den Zügeln, der über die Ringe eingeleitet wird, im wesentlichen auf die Zunge auswirkt. Dabei soll gewährleistet sein, dass sich das Gebiss möglichst gut der Anatomie eines Pferdemauls anpassen kann. Zudem soll ein Pferd das Gebiss möglichst gut annehmen.This is where the invention begins. It has set itself the task of developing the bit of the type mentioned in that the fit is improved for a horse and a train on the reins, which is introduced via the rings, essentially affects the tongue. It should be ensured that the denture can adapt as well as possible to the anatomy of a horse's mouth. In addition, a horse should accept the bit as well as possible.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gebiss mit den Merkmalen des Anspruchs 1.This object is achieved by a denture having the features of claim 1.

Durch die zweiteilige Ausbildung des Mittenabschnittes nimmt ein Pferd das Gebiss besser an. Für die Ausbildung des Zusatzteils werden zwei Alternativen vorgeschlagen, in der erfingdungsgemäßen ersten Ausbildung ist das Zusatzteil ein Ring, in der anderen Ausbildung, die nicht ein Teil der Erfindung ist, ist das Zusatzteil ein Körper aus weichelastischem Material, der mit dem Basisteil des Mittenabschnittes verbunden ist. In beiden Fällen umfasst die Zunge eines Pferdes das ihm angebotene Zusatzteil, das Pferd kann mit seiner Zunge das als Ring ausgebildete Zusatzteil bewegen. Das als weichelastischer Köper ausgebildete Zusatzteil gibt der Zunge eines Pferdes einen weichen Widerstand und eine unmetallische Oberfläche.Due to the two-part training of the middle section, a horse takes the bit better. For the training of the additional part are two alternatives in the first embodiment according to the invention, the additional part is a ring, in the other embodiment, which is not part of the invention, the additional part is a body made of soft elastic material, which is connected to the base part of the middle section. In both cases, the tongue of a horse includes the additional part offered to him, the horse can move with his tongue designed as a ring accessory. The additional soft-elastic body gives the tongue of a horse soft resistance and a non-metallic surface.

Bei der Ausbildung des Zusatzteils als Ring wird eine Entspannung der Zungenmuskulatur des Pferdes beobachtet. Dies führt zu einer Entspannung der gesamten Oberlinie aus Hals, Genick und Rücken des Pferdes. Beste Ergebnisse wurden bei mauligen Pferden ohne schärferes Gebiss erreicht.In the formation of the attachment as a ring relaxation of the tongue muscles of the horse is observed. This leads to a relaxation of the entire top line of neck, neck and back of the horse. Best results were achieved in mauligen horses without sharper teeth.

Das Gebiss in der Ausbildung mit einem elastischen Körper als Zusatzteil, die nicht ein Teil der Erfindung ist, führt dazu, dass sich unruhige Pferde beruhigen. Zähneknirschen hört auf, Pferde, die versuchen mit der Zunge auszuweichen, nehmen das Gebiss gerne an.The denture in training with an elastic body as an accessory, which is not part of the invention, causes calming horses to calm down. Teeth grinding stops, horses that try to dodge with their tongue, take the dentition gladly.

In einer bevorzugten Weiterbildung hat jeder Seitenabschnitt jeweils eine Außenbohrung. Die Außenbohrungen sind durch Außenachsen definiert, die beiden Außenachsen spannen eine erste Ebene auf. Die beiden Gelenkbohrungen des Mittenabschnittes haben parallele Bohrungsachsen, welche eine zweite Ebene definieren, die die erste Ebene in einem Winkel von 45° plus/minus 20° schneiden. Dadurch erhält das Gebiss eine Gelenkigkeit in einer zweiten Ebene, die im Winkel von 45° zur Ebene der Gelenkbohrungen verläuft. Das Gebiss kann sich dadurch besser räumlich einem Pferdemaul anpassen, es hat höhere Freiheitsgrade in der Bewegung als ein normales Gebiss. Insbesondere hat das Gebiss eine deutlich verbesserte Passform, wirkt verstärkt auf die Zunge des Pferdes und passt sich besser der Anatomie des Pferdemauls an.In a preferred embodiment, each side section each has an outer bore. The outer bores are defined by outer axes, the two outer axes span a first plane. The two pivotal bores of the center section have parallel bore axes which define a second plane intersecting the first plane at an angle of 45 ° plus / minus 20 °. This gives the bit a flexibility in a second plane, which runs at an angle of 45 ° to the plane of the joint holes. The dentition can thus better adapt spatially to a horse's mouth, it has higher degrees of freedom in the movement than a normal dentition. In particular, the bit has a significantly improved fit, acts more on the tongue of the horse and adapts better to the anatomy of the horse's mouth.

Die Summe aus Kerndurchmesser D plus Außendurchmesser A ist nicht kleiner als die Summe aus Randdurchmesser R plus Lochdurchmesser L. Dadurch wird erreicht, dass der Ring an keiner Stelle gegenüber dem Basisteil zurücktritt, also tiefer in die Rille einsinken kann als der Durchmesser des Randes der Rille.The sum of core diameter D plus outer diameter A is not smaller than the sum of rim diameter R plus hole diameter L. This ensures that the ring does not recede at any point from the base part, that can sink deeper into the groove than the diameter of the edge of the groove ,

Der zweifache Lochdurchmesser L ist kleiner als die Summe aus Randdurchmesser R plus Kerndurchmesser D. Dadurch wird erreicht, dass das Loch nicht gegenüber dem Lochrand vorragen kann, das Loch bleibt somit stets unsichtbar.The double hole diameter L is smaller than the sum of edge diameter R plus core diameter D. This ensures that the hole can not protrude from the edge of the hole, so the hole is always invisible.

In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Mittenabschnitt maximal 4 cm lang, vorzugsweise ist er maximal 3 cm lang. Vorzugsweise sind auch die beiden Bohrungsachsen der Gelenkbohrungen des Mittenabschnittes in enger Nachbarschaft, ihr Abstand beträgt vorzugsweise weniger als 2,5 cm, insbesondere weniger als 2 cm. Dadurch ist der Mittenabschnitt relativ kurz und liegen die beiden Gelenke des Gebissteils recht eng zusammen. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1: eine perspektivische Sicht auf ein Gebiss, das sich auf einer ebenen Oberfläche, beispielsweise auf einem Tisch, befindet,
Fig. 2: eine vergrößerte Draufsicht auf einen Mittenabschnitt, wie er ähnlich in Fig. 1 eingesetzt ist,
Fig. 3: ein Schnittbild in Fig. 2 entsprechend den Bedingungen III-III,

Fig. 4: eine perspektivische Darstellung des Bereichs, in dem der Schnitt gemäß Fig. 3 durchgeführt wurde, zur besseren Verdeut- lichung der Zusammenhänge,
Fig. 5: eine perspektivische Darstellung auf eine zweite Ausführung des Gebisses, die nicht ein Teil der Erfindung ist, in einer Sicht wie Fig. 1
Fig. 6: eine Darstellung ähnlich Fig. 2 für einen Mittenabschnitt wie er ähnlich in der Ausführung gemäß Fig. 5 eingesetzt ist, und
Fig. 7: ein Schnittbild durch einen Mittenabschnitt in einer anderen Ausbildung.

In a preferred embodiment, the middle section is at most 4 cm long, preferably it is at most 3 cm long. Preferably, the two bore axes of the hinge holes of the central portion in close proximity, their distance is preferably less than 2.5 cm, in particular less than 2 cm. As a result, the middle section is relatively short and the two joints of the bit are quite close together. Further advantages and features of the invention will become apparent from the other claims and the following description of non-limiting embodiments of the invention, which are explained in more detail with reference to the drawings. In the drawing show:

Fig. 1: a perspective view of a denture which is on a flat surface, for example on a table,
Fig. 2: an enlarged plan view of a center portion, as similar in Fig. 1 is used,
Fig. 3: a sectional view in Fig. 2 in accordance with conditions III-III,

Fig. 4: a perspective view of the area in which the section according to Fig. 3 was carried out to better clarify the context,
Fig. 5: a perspective view of a second embodiment of the denture, which is not part of the invention, in a view like Fig. 1
Fig. 6: a representation similar Fig. 2 for a middle section as similar in the embodiment according to Fig. 5 is inserted, and
Fig. 7: a sectional view through a middle section in another embodiment.

Das Gebiss nach Figur 1 hat zwei äußere Seitenteile 20, die hier als Ringe ausgeführt sind. Zwischen diesen Seitenteilen 20 und mit ihnen verbunden ist ein Gebissteil angeordnet, das sich in der gezeigten Ausbildung aus zwei Seitenabschnitten 22 und einem Mittenabschnitt 24 zusammensetzt. Der Mittenabschnitt 24 hat zwei Gelenkbohrungen 26, die auf Bohrungsachsen 28 liegen. Die beiden Bohrungsachsen 28 sind in derselben Ebene und zueinander parallel. Ihr Abstand liegt bei 2 bis 2,2 cm. Die Gesamtlänge des Mittenabschnittes liegt bei etwa 3,8 cm.The dentition after FIG. 1 has two outer side parts 20, which are designed here as rings. Between these side parts 20 and connected to them, a bit portion is arranged, which is composed in the embodiment shown of two side portions 22 and a central portion 24. The central portion 24 has two pivot holes 26 which lie on bore axes 28. The two bore axes 28 are in the same plane and parallel to each other. Their distance is 2 to 2.2 cm. The total length of the middle section is about 3.8 cm.

An den benachbarten Endbereichen der Seitenabschnitte 22 sind Ösen 30 ausgebildet, sie werden durch Ösenachsen 32 definiert. Jeweils eine Öse 30 bildet mit einer Gelenkbohrung 26 ein Gelenk. Die Ösenachsen 32 spannen eine dritte Ebene auf, die rechtwinklig zur ersten Ebene verläuft, welche durch die Bohrungsachsen 28 aufgespannt wird.At the adjacent end portions of the side portions 22 eyelets 30 are formed, they are defined by Ösenachsen 32. In each case an eyelet 30 forms with a joint bore 26 a joint. The eye axes 32 span a third plane which is perpendicular to the first plane, which is spanned by the bore axes 28.

Der Mittenabschnitt weist ein Basisteil 34 und ein Zusatzteil 36, das hier als Ring ausgebildet ist, auf. Das Basisteil 34 ist aus demselben Metall wie die Seitenabschnitte 22 hergestellt. Das Basisteil 34 bildet die Gelenkbohrung 26 aus. Das Zusatzteil 36 befindet sich zwischen den beiden Gelenkbohrungen 26. Es bestimmt die Außenfläche des Mittenabschnittes im Bereich des größten Querschnitts, der in der Mitte zwischen den beiden Gelenkbohrungen vorliegt.The middle section has a base part 34 and an additional part 36, which is here designed as a ring. The base part 34 is made of the same metal as the side portions 22. The base part 34 forms the joint bore 26 off. The additional part 36 is located between the two joint bores 26. It determines the outer surface of the center section in the region of the largest cross section, which is present in the middle between the two joint bores.

Das als Ring ausgebildete Zusatzteil 36 wird von Radialflächen 38 begrenzt, hierzu wird auf Figur 4 insbesondere verwiesen. Der Ring hat einen Außendurchmesser A und eine axiales Loch 40, das einen Innendurchmesser L hat. Der Ring hat eine axiale Breite B.The formed as a ring additional part 36 is bounded by radial surfaces 38, this is on FIG. 4 specifically referred. The ring has an outer diameter A and an axial hole 40 having an inner diameter L. The ring has an axial width B.

Im Basisteil 34 ist für den Ring eine Rille 42 ausgebildet, in dieser Rille 42 ist der Ring beweglich aufgenommen und unverlierbar gehalten. Die Rille 42 hat eine axiale Weite W, die etwas größer ist als die axiale Breite B, so dass der Ring axial nicht eingeklemmt ist. Weiterhin hat das Basisteil 34 einen verbindenden Steg 44, der es zusammenhält und der einen Kerndurchmesser D aufweist. Die Rille 42 wird durch einen Rand 46 begrenzt, der einen Randdurchmesser R hat. Dieser Randdurchmesser ist, wie Figur 3 zeigt, um mehrere Millimeter kleiner als der Außendurchmesser A des Rings. Der Kerndurchmesser D ist wiederum einige Millimeter kleiner als der Innendurchmesser L des Lochs 40. Dadurch kann der Ring sich radial hin und her bewegen. Figur 3 zeigt eine exzentrische Extremposition. Figur 4 deutet eine Mittenposition an.In the base part 34, a groove 42 is formed for the ring, in this groove 42, the ring is movably received and held captive. The groove 42 has an axial width W which is slightly larger than the axial width B, so that the ring is not axially clamped. Furthermore, the base part 34 has a connecting web 44, which holds it together and has a core diameter D. The groove 42 is bounded by a rim 46 having an edge diameter R. This edge diameter is how FIG. 3 shows, by several millimeters smaller than the outer diameter A of the ring. The core diameter D is again a few millimeters smaller than the inner diameter L of the hole 40. This allows the ring to move radially back and forth. FIG. 3 shows an eccentric extreme position. FIG. 4 indicates a center position.

Die axiale Breite B des Rings liegt vorzugsweise zwischen 2 und 10 mm, bevorzugt werden Dicken im Bereich von 7 bis 8 mm. Der Ring hat in einer bevorzugten Ausführung eine gestaltete äußere Oberfläche 48, diese Oberfläche ist beispielsweise geriffelt, aufgeraut oder anderweitig strukturiert. Dadurch nimmt das Pferd mit seiner Zunge die Oberfläche gern an. Der Außendurchmesser A des Rings ist mehrere Millimeter größer als der Randdurchmesser R. Dadurch kann der Ring entsprechend gegenüber dem Rand 46 vortreten, wie dies in Figur 3 angedeutet ist. Der äußere Rand des Ringes ist durch eine Bogenlinie 50 begrenzt, in jedem Fall ist der Ring an seiner exponierten Außenseite abgerundet, er hat keine scharfen Kanten.The axial width B of the ring is preferably between 2 and 10 mm, thicknesses in the range of 7 to 8 mm are preferred. The ring in a preferred embodiment has a shaped outer surface 48, for example, this surface is corrugated, roughened, or otherwise textured. As a result, the horse likes to take the surface with his tongue. The outer diameter A of the ring is several millimeters larger than the rim diameter R. As a result, the ring corresponding to the edge 46 may occur, as in FIG. 3 is indicated. The outer edge of the ring is bounded by a bow line 50, in any case, the ring is rounded on its exposed outside, he has no sharp edges.

Figur 5 zeigt eine Ausführung, die nicht ein Teil der Erfindung ist, bei dem der Mittenabschnitt 24 ein Zusatzteil 36 in Form eines Körpers aus weichelastischem Material hat. Die Härte des Materials liegt im Bereich von Schaumstoff. Verwendet werden kann beispielsweise Schaumgummi, Weichkautschuk, Weichkunststoff und dergleichen. Das Basisteil 34 kann beliebig ausgebildet sein. Typischerweise ist es flach, wie Figur 7 zeigt. Das Zusatzteil 36 ist so aufgebracht und mit dem Basisteil 34 verbunden, das auch ein wiederholtes Arbeiten des Pferdes die Verbindung nicht löst. Das Zusatzteil 36 bildet den wesentlichen Teil der Außenoberfläche des Mittenabschnitts 24 aus. Verwendet wird ein geschlossenporiger Kunststoff. Es ist bevorzugt, dass die Oberfläche des Zusatzteils 36 geschlossen ist, damit keine Flüssigkeit eindringen kann. FIG. 5 shows an embodiment which is not part of the invention, in which the central portion 24 has an additional part 36 in the form of a body made of soft elastic material. The hardness of the material is in the range of foam. For example, foam rubber, soft rubber, soft plastic and the like can be used. The base part 34 can be configured as desired. Typically it is flat, like FIG. 7 shows. The additional part 36 is applied and connected to the base part 34, which does not solve a repeated work of the horse's compound. The additional part 36 forms the essential part of the outer surface of the central portion 24. A closed-pored plastic is used. It is preferred that the surface of the attachment 36 is closed to prevent liquid from entering.

In der Ausbildung nach Figur 6, die nicht ein Teil der Erfindung ist, befindet sich das Zusatzteil 36 im wesentlichen zwischen den Gelenkbohrungen 26. Das Basisteil 34 ist eine flache Platte mit zwei Löchern. Sie hat vorzugsweise die Form einer Acht. In der Ausbildung nach Figur 7 bildet das Zusatzteil 36 im wesentlichen ein Ovuid, das Basisteil ist bis auf die Bereiche der Gelenkbohrungen 26 umschlossen. Gezeigt ist ein Schnitt, der in der zweiten Ebene liegt.In training FIG. 6 which is not part of the invention, the attachment 36 is located substantially between the hinge holes 26. The base 34 is a flat plate having two holes. It is preferably in the shape of an eight. In training FIG. 7 the additional part 36 essentially forms an Ovuid, the base part is enclosed except for the areas of the joint bores 26. Shown is a section that lies in the second level.

Jeder Seitenabschnitt 22 hat jeweils eine Außenbohrung 60. Diese werden durch Außenachsen 62 definiert. Die Außenachsen spannen eine erste Ebene auf. Die Bohrungsachsen 28 des Mittenabschnitts 24 spannen eine zweite Ebene auf, die in einem Winkel von 45° +/- 20° zur ersten Ebene verläuft.Each side portion 22 each has an outer bore 60. These are defined by outer axes 62. The outer axles span a first plane. The bore axes 28 of the center section 24 span a second plane that extends at an angle of 45 ° +/- 20 ° to the first plane.

Claims

A double-jointed horse bit with two outer side parts (20) that are preferably configured to be rings and with a bit part interposed between and connected to said side parts (20), said bit part having two side portions (22) and an olive-shaped central portion (24), said central portion (24) being connected to each of the two side portions (22) through a joint, said joints being formed from two joint holes (26) formed in the central portion (24) and from one eye (30) each which are provided in every side portion (22), the central portion (24) has a base part (34) and ring (36), the two joint holes (26) are formed in said base part (34), a ring (36) is substantially located between said two joint holes (26), said ring (36) is bounded by radial surfaces (38), said ring (36) has an outer diameter A, an axial width B and an axial hole (40) the inner diameter of which is L, a groove (42) for movably receiving said ring (36) and for securing it from being lost is formed in the base part (34), that the groove (42) has an axial width W that is slightly greater than the axial width B, said base portion (34) has, in the region of said groove (42), a core diameter D that is smaller than the inner diameter L of said hole (40) and said groove (42) is bounded on both sides by a rim (46) having a rim diameter R is not greater than said outer diameter A, the hole diameter L is two times smaller than the rim diameter R plus the core diameter D, so that the hole (40) cannot be seen, characterized in that the core diameter D is a few millimetres smaller than the hole diameter L of the hole (40), so that the ring (36) can move radially back and forth.
The bit as set forth in claim 1, characterized in that the base part (34) is made from the same metal as said two side portions (22).
The bit as set forth in claim 1, characterized in that the width B ranges from 1 to 10 mm, preferably from 5 to 8 mm.
The bit as set forth in claim 1 or 3, characterized in that the outer diameter A is at least 2 mm, preferably at least 3 mm, greater than the rim diameter R.
The bit as set forth in any one of the claims 1 through 4, characterized in that the sum of core diameter D and outer diameter A is not smaller than the sum of rim diameter R and hole diameter L.
The bit as set forth in any one of the claims 1 through 5, characterized in that twice the hole diameter L is smaller, preferably only slightly smaller, more specifically 1 mm smaller, than the sum of the rim diameter R plus core diameter D.
The bit as set forth in any one of the claims 1 through 6, characterized in that the ring has a peripheral surface (48) that is bounded by a curved line (50) in an axial sectional view.
The bit as set forth in any one of the claims 1 through 7, characterized in that the ring has an irregular peripheral outer surface (48) that is for example fluted, riffled or roughened.
The bit as set forth in any one of the claims 1 through 8, characterized in that in each side portion (22) there is provided an outer hole (60), that said outer holes (60) are defined by outer axes (62), that the outer axes (62) span a first plane, that the two joint holes (26) of the central portion (24) have parallel hole axes (28) defining a second plane and that the first plane extends at an angle of 45° plus/minus 20° with respect to the second plane.
The bit as set forth in any one of the claims 1 through 9, characterized in that in each side portion (22) there is provided an outer hole (60), that said outer holes (60) are defined by outer axes (62), that the outer axes (62) span a first plane, that the two eyes (30) are defined by eye axes (32) spanning a third plane and that the first plane extends at an angle of 45° plus/minus 20° with respect to the third plane.
The bit as set forth in any one of the claims 1 through 10, characterized in that the central portion (24) has a maximum length of 4 cm, more specifically that the central portion (24) has a maximum length of 3 cm.
The bit as set forth in any one of the claims 1 through 11, characterized in that the hole axes (28) of the two joint holes (26) of the central portion (24) are spaced less than 2.5 cm, preferably less than 2 cm, apart.
The bit as set forth in any one of the claims 1 through 12, characterized in that in each side portion (22) there is provided an outer hole (60), that said outer holes (60) are defined by outer axes (62), that said outer axes (62) span a first plane, that, when the bit is stretched, each outer axis (62) forms an angle of less than 90°, more specifically an angle of 60-85°, with a longitudinal axis of the bit part in the first plane, and that said two outer axes (62) of said outer holes (60) form the same angle with the longitudinal axis.
The bit as set forth in any one of the claims 1 through 13, characterized in that the outer axes (62) of the two outer holes (60) of a bit placed in a horse's mouth can intersect beneath the horse's tongue.
The bit as set forth in any one of the claims 1 through 14, characterized in that, compared with the adjacent regions of the side portions (22), the central portion (24) has an increased cross sectional surface area over said adjacent regions of said side portions (22).