Beschreibung description
Vorrichtung zum Schalten von mehreren Heizeinrichtungen eines Koch¬ gerätes sowie Kochgerät mit einer solchen VorrichtungDevice for switching a plurality of heating devices of a cooking appliance and cooking appliance with such a device
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schalten bzw. Ein- und Aus¬ schalten von mehreren Heizeinrichtungen eines Kochgeräts sowie ein Kochgerät mit einer solchen Vorrichtung.The invention relates to a device for switching or switching on and off of several heating devices of a cooking appliance and a cooking appliance with such a device.
Es gibt für Kochfelder mit beispielsweise Glaskeramikplatten Strahlungs¬ heizungen mit einem Durchmesser, der größer als 230 mm sein kann. Diese haben teilweise das Problem, dass eine Energiezufuhr durch so¬ genannte Energiesteuergeräte einerseits und eine Übertemperatursiche- rung für die Glaskeramikplatte über der Strahlungsheizung durch soge¬ nannte Temperaturbegrenzer andererseits durch maximal anlegbare Leistungen sowie eine sogenannte Flicker-Norm begrenzt sind. Die Fli¬ cker-Norm gibt an, wie oft in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Leis¬ tung bei einem Kochgerät ein- oder ausgeschaltet werden darf und soll größere Netzrückwirkungen im Sinne der Energieversorgungsunterneh¬ men verhindern. Das Schaltvermögen sowohl der Energiesteuergeräte als auch der Temperaturbegrenzer, welche mit sogenannten Schnapp¬ schaltern arbeiten, wie sie beispielsweise in der EP 898 291 A und der DE 33 33 645 A beschrieben sind, ist in der Regel begrenzt. Für die USA sind dies beispielsweise 12 bzw. 13 Ampere. Dies rührt daher, dass 100 000 Schaltzyklen erreichbar sein müssen.For hobs with, for example, glass ceramic plates, there are radiant heaters with a diameter that can be greater than 230 mm. Some of these have the problem that an energy supply by so-called energy control devices on the one hand and an excess temperature protection for the glass ceramic plate over the radiant heating by so-called temperature limiters on the other hand are limited by maximum achievable powers and a so-called flicker standard. The Fli¬ cker standard indicates how often in a certain time a certain power can be switched on or off in a cooking appliance and should prevent major network perturbations in the sense of the energy supply companies. The switching capacity of both the energy control devices and the temperature limiter, which operate with so-called Schnapp¬ switches, as described for example in EP 898 291 A and DE 33 33 645 A, is generally limited. For example, for the US, these are 12 and 13 amps respectively. This is because 100,000 switching cycles must be achievable.
Bei üblicherweise vorgegebener Netzspannung ist somit eine weitere Erhöhung der Leistung einer Strahlungsheizung nicht möglich.At usually given mains voltage thus a further increase in the power of a radiant heater is not possible.
Aufgabe und LösungTask and solution
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Vor¬ richtung sowie ein eingangs genanntes Kochgerät zu schaffen, mit de-
nen die Probleme des Standes der Technik vermieden werden können und insbesondere bei einer Kochstelle mit Strahlungsheizung die maxi¬ male Leistung erhöht werden kann.The invention has for its object to provide a Vor¬ mentioned direction and a cooking appliance mentioned above, with the NEN the problems of the prior art can be avoided and in particular in a hotplate with radiant heating, the maxi¬ male performance can be increased.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Kochgerät mit den Merkmalen des An¬ spruchs 8. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im folgenden nä¬ her erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Be¬ zugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht. Im Sinne dieser An¬ meldung soll „aufweisen" bedeuten, dass dieses Merkmal unter ande¬ rem vorgesehen sein kann, unabhängig von weiteren Merkmalen.This object is achieved by a device having the features of claim 1 and a cooking appliance having the features of claim 8. Advantageous and preferred embodiments of the invention are the subject matter of further claims and are explained in more detail below nä¬ forth. The wording of the claims is made the subject of the description by express reference. For the purposes of this application, "having" means that this feature can be provided, among others, independently of other features.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Temperatu- rerfassungs-Einrichtung aufweist oder unter Umständen eine solche bil¬ det, welche eine temperaturabhängige thermomechanische Auslösebe¬ wegung als Funktionsprinzip hat. Die Temperaturerfassungs-Einrichtung weist eine erste Schalteinrichtung auf bzw. ist mit dieser verbunden, welche direkt durch eine Auslösebewegung an einem einstellbaren Aus¬ lösepunkt betätigt werden kann, um die erste Heizeinrichtung ein- und auszuschalten. Eine zweite Schalteinrichtung ist vorgesehen zum Ein- und Ausschalten der zweiten Heizeinrichtung. Auch diese zweite Schalt¬ einrichtung ist durch die Auslösebewegung aktivierbar. Sowohl die erste Schalteinrichtung als auch die zweite Schalteinrichtung sind dabei für die Schaltung der Heizleistung der jeweiligen Heizeinrichtung ausgelegt, also als sogenannte Leistungsschalter, beispielsweise Relais. Dabei sind sie auch so ausgebildet, dass sie die benötigte Anzahl von Schalt¬ zyklen erreichen. Für die zweite Schalteinrichtung bzw. deren Auslösung ist vorgesehen, dass sie direkt oder indirekt durch die Auslösebewegung aktiviert werden kann. Bei einer direkten Aktivierung werden durch die Auslösebewegung direkt die Schaltkontakte bewegt. Bei einer indirekten Aktivierung im Sinne der vorliegenden Anmeldung wird aufgrund der
- O -According to the invention, it is provided that the device has a temperature detection device or, under certain circumstances, forms such a device which has a temperature-dependent thermomechanical triggering movement as a functional principle. The temperature detection device has or is connected to a first switching device, which can be actuated directly by a triggering movement at an adjustable triggering point in order to switch the first heating device on and off. A second switching device is provided for switching on and off the second heating device. This second switching device can also be activated by the tripping movement. Both the first switching device and the second switching device are designed for the switching of the heating power of the respective heating device, ie as a so-called power switch, such as relays. They are also designed so that they reach the required number of Schalt¬ cycles. For the second switching device or its release is provided that it can be activated directly or indirectly by the release movement. In a direct activation, the switching contacts are moved directly by the tripping movement. In an indirect activation in the context of the present application is due to the - O -
Auslösung der ersten Schalteinrichtung durch die Auslösebewegung und das dadurch verursachte Signal oder eine geschaltete Spannung die zweite Schalteinrichtung aktiviert. Somit erfolgt hier die Aktivierung nicht direkt mechanisch über die Auslösebewegung, sondern indirekt, indem sie von der durch die Auslösebewegung aktivierten ersten Schalteinrich¬ tung angesteuert wird.Triggering of the first switching device by the release movement and the signal caused thereby or a switched voltage, the second switching device activated. Thus, the activation does not take place directly mechanically via the tripping movement, but indirectly, by being controlled by the first switching device activated by the tripping movement.
Durch die Erfindung ist es somit möglich, eine Temperaturerfassungs- Einrichtung zu schaffen, welche anstelle eines herkömmlichen Tempera¬ turbegrenzers, wie er beispielsweise aus der DE 33 33 645 A hervor¬ geht, zur Überwachung der Glaskeramikplatte eines Kochfeldes mit Strahlungsheizung gegen Übertemperatur vorgesehen sein kann. Die beiden Heizeinrichtungen gehören dabei zu einer einzigen Kochstelle, werden also zumindest fallweise gemeinsam betrieben. Insbesondere ist es eine sogenannte Zwei- oder Mehrkreiskochstelle. Die Temperaturer- fassungs-Einrichtung löst somit die erste und die zweite Schalteinrich¬ tung aus, wobei jede Schalteinrichtung ihre jeweils zugeordnete Heizein¬ richtung ein- oder ausschaltet. Somit muss im Fall einer Übertemperatur die gesamte Leistung der Kochstelle nicht mehr von einer einzigen Schalteinrichtung der Temperaturerfassungs-Einrichtung geschaltet wer¬ den, wodurch die Gesamtleistung der Heizeinrichtungen bzw. der Koch¬ stelle erhöht werden kann.The invention thus makes it possible to provide a temperature detection device which, instead of a conventional temperature limiter, as is apparent, for example, from DE 33 33 645 A, can be provided for monitoring the glass-ceramic plate of a hob with radiant heating against excess temperature , The two heaters belong to a single hotplate, so they are operated together at least occasionally. In particular, it is a so-called two-or Mehrkreiskochstelle. The temperature detection device thus triggers the first and the second switching device, wherein each switching device switches its respective assigned heating device on or off. Thus, in the case of an excess temperature, the entire power of the cooking station no longer switched by a single switching device of the temperature detection device wer¬, whereby the overall performance of the heaters or the Koch¬ can be increased point.
Bei der Verwendung von Relais als Schalteinrichtungen wird es bevor¬ zugt, wenn sie so ausgelegt sind, dass sie im unbestromten Zustand, also im deaktivierten bzw. nicht angesteuerten Zustand, geöffnet sind. Dann sind die daran angeschlossenen Heizeinrichtungen ausgeschaltet.When using relays as switching devices, it is preferred if they are designed such that they are open in the de-energized state, ie in the deactivated or non-activated state. Then the connected heating devices are switched off.
Bei einer ersten Möglichkeit der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die zweite Schalteinrichtung direkt durch die erste Schalteinrichtung ak¬ tiviert werden kann. Dies kann beispielsweise derart erfolgen, dass bei geschlossener erster Schalteinrichtung zum Einschalten der ersten
Heizeinrichtung die zweite Schalteinrichtung ein entsprechendes elektri¬ sches Signal erhält, um dann wiederum die zweite Heizeinrichtung zu aktivieren bzw. einzuschalten. Alternativ kann aus dem Anschluss der ersten Heizeinrichtung an eine Versorgungsspannung heraus die zweite Schalteinrichtung mit Energie versorgt werden zur Aktivierung. Somit ist bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die zweite Schaltein¬ richtung nicht direkt durch die Auslösebewegung aktiviert wird, sondern indirekt, indem sie von der durch die Auslösebewegung aktivierten ers¬ ten Schalteinrichtung angesteuert wird.In a first possibility of the invention it can be provided that the second switching device can be activated directly by the first switching device. This can be done, for example, such that when the first switching device is closed to turn on the first Heating device, the second switching device receives a corresponding elektri¬ cal signal, in turn, then turn on the second heater to turn on or turn. Alternatively, the second switching device can be supplied with energy from the connection of the first heating device to a supply voltage for activation. Thus, it is provided in this embodiment that the second Schaltein¬ direction is not activated directly by the release movement, but indirectly, by being controlled by the activated by the tripping ers¬ th switching device.
Bei einer anderen Möglichkeit der Erfindung kann eine dritte Schaltein¬ richtung vorgesehen sein, welche mit der Temperaturerfassungs-Ein- richtung verbunden oder gekoppelt ist und an einem einstellbaren Aus¬ lösepunkt direkt durch die Auslösebewegung betätigt wird. Eine Betäti¬ gung erfolgt vorteilhaft gleichzeitig mit der ersten Schalteinrichtung, also an demselben Auslösepunkt. Eine solche dritte Schalteinrichtung kann die zweite Schalteinrichtung direkt aktivieren bzw. mit Energie versor¬ gen, damit diese die zweite Heizeinrichtung entsprechend ein- oder aus¬ schaltet. Hier wird also die zweite Schalteinrichtung durch die dritte Schalteinrichtung aktiviert anstelle wie beim vorigen Ausführungsbeispiel durch die erste Schalteinrichtung. Dies weist den Vorteil auf, dass für die erste Schalteinrichtung in diesem Fall keine weiteren Funktionen oder Anschlüsse vorzusehen sind. Allerdings ist die dritte Schalteinrichtung vorzusehen. Es ist jedoch möglich, eine Schalteinrichtung für diesen Zweck zu verwenden, die bei gebräuchlichen Temperaturbegrenzern wie beispielsweise der DE 33 33 645 A ohnehin in dem Gehäuse vorge¬ sehen ist zur Anzeige einer Temperatur noch über beispielsweise 1000C als sogenannte Heißanzeige.In another possibility of the invention, a third Schaltein¬ direction can be provided, which is connected to the temperature sensing device or coupled and is actuated at an adjustable Aus¬ release point directly by the release movement. An actuation advantageously takes place simultaneously with the first switching device, ie at the same triggering point. Such a third switching device can directly activate or energize the second switching device, so that it switches the second heating device on or off accordingly. Here, therefore, the second switching device is activated by the third switching device instead of the first switching device as in the previous embodiment. This has the advantage that no further functions or connections are to be provided for the first switching device in this case. However, the third switching device is provided. However, it is possible to use a switching device for this purpose, in conventional temperature limiters such as DE is seen anyway vorge 33 33 645 A in the case to indicate a temperature still above example, 100 0 C as so-called hot display.
Grundsätzlich ist es bei einer weiteren Möglichkeit der Erfindung auch möglich, die zweite Schalteinrichtung auf gleiche Art in die Temperatur- erfassungs-Einrichtung einzubauen wie die erste Schalteinrichtung, ins-
besondere in gleicher baulicher Ausführung. In diesem Fall sind noch er¬ höhte bauliche Anforderungen zu stellen, insbesondere auch an Isolati¬ onswiderstände und -abstände.In principle, in a further possibility of the invention it is also possible to install the second switching device in the same way in the temperature sensing device as the first switching device, in particular special in the same structural design. In this case, even more stringent structural requirements have to be met, in particular also with regard to insulation resistances and distances.
Die dritte Schalteinrichtung zum Ansteuern der zweiten Schalteinrich¬ tung kann entweder mit geringerer Spannung als Netzspannung arbei¬ ten oder für wesentlich geringere Ströme ausgelegt sein. Ihre Aufgabe ist es lediglich, den Aktivierungsstrom für die zweite Schalteinrichtung zu schalten. Im Falle von Leistungsrelais ebenso wie unter Umständen elektronischen Schaltern ist dieser relativ gering, so dass an die dritte Schalteinrichtung keine erhöhten mechanischen oder kontaktspezifi¬ schen Anforderungen zu stellen sind.The third switching device for driving the second switching device can either operate at a lower voltage than mains voltage or be designed for significantly lower currents. Your task is only to switch the activation current for the second switching device. In the case of power relays as well as under certain circumstances electronic switches this is relatively low, so that no increased mechanical or kontaktspezifi¬'s requirements are to be placed on the third switching device.
Die Temperaturerfassungs-Einrichtung kann vorteilhaft eine Ausdeh¬ nungseinrichtung aufweisen, welches sich in Abhängigkeit von der er- fassten Temperatur ausdehnt bzw. eine mechanische Auslösebewegung hervorruft. Beispielsweise kann es ein Temperaturbegrenzer sein, wie er aus der DE 33 33 645 A hervorgeht, auf welche diesbezüglich ausdrück¬ lich verwiesen wird und deren Inhalt durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt dieser Anmeldung gemacht wird. Ein solcher Temperaturbe¬ grenzer kann zwei längliche und parallel verlaufende Längselemente aufweisen, die an einem Ende gekoppelt sind und unterschiedliche Tem¬ peratur-Ausdehnungskoeffizienten aufweisen. Bei vorgegebener bzw. erfasster Temperatur dehnen sich diese unterschiedlich stark aus, und diese Relativbewegung bewirkt die Auslösebewegung, da an dem nicht gekoppelten Ende die Relativbewegung zwischen ihnen stattfindet. Da¬ zu kann eines der Elemente an der Temperaturerfassungs-Einrichtung fixiert sein. Das andere bewegt sich relativ dazu und ruft eine Kraft her¬ vor, welche zusammen mit der Auslösebewegung beispielsweise eine Schalteinrichtung oder dergleichen betätigen kann.
- D -The temperature detection device can advantageously have an expansion device, which expands depending on the detected temperature or causes a mechanical release movement. For example, it may be a temperature limiter, as disclosed in DE 33 33 645 A, to which reference is expressly made in this regard and whose content is made by express reference to the content of this application. Such a temperature limiter can have two elongated and parallel longitudinal elements which are coupled at one end and have different temperature expansion coefficients. At a predetermined or detected temperature, these expand to different degrees, and this relative movement causes the release movement, since at the non-coupled end, the relative movement takes place between them. For this purpose, one of the elements can be fixed to the temperature detection device. The other moves relative thereto and calls forth a force which, together with the release movement, can actuate, for example, a switching device or the like. - D -
In weiterer Ausgestaltung kann die Vorrichtung eine Ansteuerung für die Heizeinrichtungen aufweisen oder damit verbunden sein, beispielsweise ein sogenanntes taktendes Energiesteuergerät. Durch ein solches wer¬ den beispielsweise Strahlungsheizkörper taktend betrieben, das bedeu¬ tet, dass sie entweder ausgeschaltet sind oder mit voller Leistung einge¬ schaltet sind. So kann die Höhe der Energieerzeugung an den Heizein¬ richtungen über mehrere Takte bzw. eine bestimmte Zeit hinweg vorge¬ geben werden. Dies ist in der vorgenannten EP 898 291 A beschrieben, deren Inhalt durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt dieser Anmel¬ dung gemacht wird. Dabei ist vorgesehen, dass bei ausgeschalteter An¬ steuerung keine der vorgenannten Schalteinrichtungen aktiviert oder ak¬ tivierbar ist. So ist sichergestellt, dass grundsätzlich die Höhe der Ener¬ gieerzeugung bzw. die Art der Taktung von der Ansteuerung bzw. dem Energiesteuergerät vorgegeben wird. Die Temperaturerfassungs-Ein- richtung bewirkt vorteilhaft lediglich einen Überhitzungsschutz beispiels¬ weise einer Glaskeramikplatte gegen zu hohe Erhitzung durch die Heiz¬ einrichtungen.In a further embodiment, the device may have or be connected to a drive for the heating devices, for example a so-called clocking energy control device. By such a wer¬ the example, radiant heater operated clocking, which means that they are either switched off or switched on with full power on. Thus, the amount of energy generation at the heating devices can be given over several cycles or for a specific time. This is described in the aforementioned EP 898 291 A, the content of which is made by express reference to the content of this application. It is provided that when the An¬ control is switched off, none of the aforementioned switching devices is activated or activatable. This ensures that, in principle, the amount of power generation or the type of clocking is predetermined by the control or the energy control device. Advantageously, the temperature-sensing device merely provides overheating protection, for example a glass-ceramic plate against excessive heating by the heating devices.
Ein erfindungsgemäßes Kochgerät kann eine vorgenannte Vorrichtung enthalten für mindestens zwei unabhängig voneinander ansteuerbare Heizeinrichtungen. Diese beiden Heizeinrichtungen bilden eine Koch¬ stelle oder sind sehr nahe beieinander angeordnet, so dass sie in man¬ chen Betriebsarten gemeinsam benutzt werden zum Erwärmen eines einzigen entsprechend groß ausgebildeten daraufgestellten Kochgefä¬ ßes. Dabei ist die erste Heizeinrichtung eine Haupt-Heizeinrichtung, während die zweite Heizeinrichtung eine Zusatz-Heizeinrichtung ist. Die zweite Heizeinrichtung kann sich entweder in etwa an einer Hälfte seit¬ lich an die erste Heizeinrichtung anschließen, gegebenenfalls kann sie diese sogar vollständig umgeben. Für kleinere Kochgefäße ist vorgese¬ hen, diese lediglich mit der ersten Heizeinrichtung zu erwärmen. Bei grö¬ ßeren Kochgefäßen, welche die gesamte Fläche der ersten und der zweiten Heizeinrichtung überdecken, werden beide Heizeinrichtungen
_An inventive cooking appliance may include an aforementioned device for at least two independently controllable heating devices. These two heating devices form a cooking point or are arranged very close to one another, so that they are used together in some operating modes for heating a single appropriately sized cooking vessel arranged thereon. Herein, the first heater is a main heater, while the second heater is an auxiliary heater. The second heating device can either connect laterally to the first heating device in approximately one half, if necessary, it can even completely surround it. For smaller cooking vessels is vorgese¬ hen to heat them only with the first heater. In larger cooking vessels, which cover the entire surface of the first and the second heater, both heaters _
zusammen verwendet. Bei einer solchen gemeinsamen Verwendung ist es natürlich von Vorteil, wenn die Temperaturerfassungs-Einrichtung im Fall einer Übertemperatur an einem Bereich, insbesondere an dem Be¬ reich der ersten Heizeinrichtung, nicht nur diese, sondern beide Heizein¬ richtungen abschaltet. Ansonsten würde sich insbesondere bei der Ver¬ wendung von Strahlungsheizkörpem ein für den Bediener ungewohntes Bild darstellen.used together. In such a common use, it is of course advantageous if the temperature detection device switches off not only these but also both heating devices in the case of an excess temperature at a region, in particular at the region of the first heating device. Otherwise, especially when using radiant heaters, an image unfamiliar to the operator would be displayed.
Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Leistung der ersten Heizeinrich- tung wesentlich größer ist als diejenige der zweiten Heizeinrichtung, bei¬ spielsweise etwa doppelt so groß.It is advantageously provided that the power of the first heating device is substantially greater than that of the second heating device, for example about twice as large.
Für die zweite Heizeinrichtung kann eine maximale Dauerleistung ent¬ sprechend einer Leistungsdichte von maximal etwa 2,5W pro cm2 vor¬ gesehen sein. Ein solcher Wert weist den Vorteil auf, dass bei der Ver¬ wendung von Strahlungsheizkörpem und einer Glaskeramikplatte als Kochfeld eine solche Leistungsdichte sozusagen ungeschützt betrieben werden kann, also ohne Temperaturüberwachung für die Glaskeramik. Schädliche Temperaturen von etwa 5500C und mehr können nicht er¬ reicht werden. Derartige Leistungsdichten können nicht zu einer Über¬ hitzung der Glaskeramik führen. Die Leistungsdichte kann auch über 2,5 W/cm2 gewählt werden, wenn die Spezifikationen bzw. Prüfungen des Herstellers der Glaskeramik dies ergeben bzw. zulassen. Besonders vorteilhaft wird die Leistung der zweiten Heizeinrichtung für eine Warm¬ haltefunktion für ein aufgestelltes Kochgefäß genutzt, insbesondere mit einem Taktbetrieb. Dazu eignet sich eine geringere Leistungsdichte gut. Dies kann auch dann reralisiert werden, wenn die Ansteuerung der Heizeinrichtungen über taktende Leistungsrelais erfolgt, beispielsweise angesteuert durch Berührschalter als Bedienelemente.For the second heating device, a maximum continuous power corresponding to a power density of at most about 2.5 W per cm 2 can be provided. Such a value has the advantage that, when using radiant heaters and a glass ceramic plate as hob, such a power density can be operated as it were unprotected, ie without temperature monitoring for the glass ceramic. Harmful temperatures of about 550 0 C and more can not be achieved er¬. Such power densities can not lead to overheating of the glass ceramic. The power density can also be selected above 2.5 W / cm 2 , if the specifications or tests of the manufacturer of the glass-ceramic result or permit. The power of the second heating device is particularly advantageously used for a holding function for a placed cooking vessel, in particular with a cycle operation. For this purpose, a lower power density is good. This can also be rationalized when the control of the heaters via clocking power relay takes place, for example, controlled by touch switch as controls.
Dies macht es möglich, dass die Temperaturerfassungs-Einrichtung in ihrer Funktion als Überhitzungsschutz lediglich die erste Heizeinrichtung
- o -This makes it possible for the temperature detection device, in its function as overheat protection, to use only the first heating device - o -
überwachen muss, nicht jedoch die zweite. So kann sie beispielsweise die erste Heizeinrichtung überdecken, nicht jedoch die zweite Heizein¬ richtung. Alternativ kann sie im Bereich der zweiten Heizeinrichtung de¬ aktiviert sein. Dazu ist es möglich, dass beispielsweise bei einem vorge¬ nannten Stabregler in dem zu deaktivierenden Bereich eines der beiden Längs-Elemente teilweise ersetzt ist durch ein anderes Teil-Längs-Ele- ment, welches dieselbe Temperaturausdehnung hat wie das andere Längs-Element. So wird durch eine Erhitzung in dem zu deaktivierenden Bereich keine Relativbewegung bzw. kein Beitrag zu einer Relativbewe¬ gung bewirkt.must monitor, but not the second. For example, it can cover the first heating device, but not the second heating device. Alternatively, it may be activated in the region of the second heating device. For this purpose, it is possible that, for example, in the case of a previously mentioned rod regulator in the region to be deactivated, one of the two longitudinal elements is partially replaced by another partial longitudinal element which has the same temperature expansion as the other longitudinal element. Thus, by heating in the region to be deactivated, no relative movement or no contribution to a relative movement is effected.
Das Kochgerät kann vorteilhaft ein taktendes Energiesteuergerät auf¬ weisen, wie es zuvor beschrieben worden ist und beispielsweise aus der EP 898 291 A hervorgeht. Dieses Energiesteuergerät ist zumindest für die Aktivierung der ersten Heizeinrichtung ausgebildet. Dadurch, dass über die vorgenannte Vorrichtung bzw. die Temperaturerfassungs-Ein- richtung die zweite Heizeinrichtung angesteuert bzw. aktiviert wird, und die Leistungshöhe der Heizeinrichtungen insgesamt wiederum von dem Energiesteuergerät bestimmt wird, gibt dieses die Ein- und Ausschaltzei¬ ten sowohl für die erste Heizeinrichtung als auch infolgedessen für die zweite Heizeinrichtung vor.The cooking appliance can advantageously have a clocking energy control device, as has been described above and can be seen, for example, from EP 898 291 A. This energy control device is designed at least for the activation of the first heating device. As a result of the fact that the second heating device is activated or activated via the aforementioned device or the temperature detection device, and the total power level of the heating devices is determined by the energy control device, this outputs the switching on and off times both for the first one Heating device as a result and as a result for the second heating device.
In weiterer Ausgestaltung kann eine vierte Schalteinrichtung vorgesehen sein, welche unabhängig von der zweiten oder dritten Schalteinrichtung die zweite Heizeinrichtung überhaupt aktiviert oder deaktiviert für den synchronen Betrieb mit der Heizeinrichtung. Diese vierte Schalteinrich¬ tung kann es beispielsweise einem Bediener erlauben, je nach Größe des aufgesetzten Kochgefäßes, die Zusatzheizung grundsätzlich zu ak¬ tivieren oder eben nicht. Sie kann beispielsweise durch einen in die Ver¬ sorgungsspannung eingeschleiften Leistungsschalter, insbesondere ein Relais, mit einer entsprechenden Ansteuerung für einen Bediener, bei¬ spielsweise einen Berührschalter, gebildet sein. Des weiteren kann vor-
- y -In a further embodiment, a fourth switching device can be provided, which independently of the second or third switching device, the second heater ever activated or deactivated for synchronous operation with the heater. This fourth switching device may, for example, allow an operator, depending on the size of the attached cooking vessel, to basically activate the additional heater or not. It can be formed, for example, by a circuit breaker inserted in the supply voltage, in particular a relay, with a corresponding control for an operator, for example a touch switch. Furthermore, - y -
gesehen sein, dass die zweite Schalteinrichtung separat von dem Ener¬ giesteuergerät an dem Kochgerät vorgesehen ist. Dies kann, wie zuvor beschrieben worden ist, ein separater Leistungsschalter sein, insbeson¬ dere ein Relais.be seen that the second switching device is provided separately from the energy control device on the cooking appliance. This can, as has been described above, be a separate circuit breaker, in particular a relay.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unter¬ kombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf ande¬ ren Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähi¬ ge Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwi- schen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussa¬ gen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.These and other features are apparent from the claims and from the description and the drawings, wherein the individual features in each case alone or more in the form of Unter¬ combinations in one embodiment of the invention and in other areas ren be realized and advantageous as well as for selbstfähfähi¬ ge represent versions for which protection is claimed here. The subdivision of the application into individual sections as well as subheadings does not limit the statements made thereunder in their generality.
Kυrzbeschreibung der ZeichnungenDescription of the drawings
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schema¬ tisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeich¬ nungen zeigen:Embodiments of the invention are shown schematically in the drawings and will be explained in more detail below. In the drawings show:
Fig. 1 ein Funktionsschema einer Anordnung, mit der zwei Heizein¬ richtungen über ein Energiesteuergerät und einen Temperatur¬ begrenzer angesteuert werden können,1 shows a functional diagram of an arrangement with which two heating devices can be controlled via an energy control device and a temperature limiter;
Fig. 2 die Anordnung entsprechend Fig. 1 , welche eine Kochstelle eines Kochfeldes bildet,2, the arrangement according to FIG. 1, which forms a cooking point of a hob,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in seitlicher Ansicht mit der Koch¬ stelle unter einer Glaskeramikplatte,3 shows the arrangement according to FIG. 2 in a lateral view with the cooking point under a glass ceramic plate, FIG.
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Innenaufbau eines Temperaturbegren¬ zers, der als sogenannter Stabregler ausgebildet ist,4 is a plan view of the internal structure of a Temperaturbegren¬ zers, which is designed as a so-called rod controller,
Fig. 5 eine alternative Ausbildung eines Temperaturbegrenzers undFig. 5 shows an alternative embodiment of a temperature limiter and
Fig. 6 eine weitere alternative Ausbildung der Anordnung nach Fig. 1.
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele6 shows a further alternative embodiment of the arrangement according to FIG. 1. Detailed description of the embodiments
In Fig. 1 ist ein Funktionsschema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 dargestellt, mit der eine erste Heizeinrichtung 13 und eine zweite Heizeinrichtung 15 angesteuert werden können. Diese können eine so¬ genannte Zweikreis-Heizung bilden, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist und dort näher erläutert wird. Beide Heizeinrichtungen 13 und 15 sind soge¬ nannte Strahlungsheizungen, wie sie beispielsweise in der EP 590 315 A beschrieben sind. Sie werden mit Netzspannung, also beispielsweise 240V, betrieben. Ihr Betrieb erfolgt üblicherweise in taktender Art und Weise derart, dass eine Heizeinrichtung entweder an der Versorgungs¬ spannung anliegt und mit voller Leistung arbeitet oder von der Versor¬ gungsspannung abgetrennt ist und somit deaktiviert ist. Die Höhe der Energieerzeugung über eine gewisse Dauer hinweg erfolgt nicht durch Senkung der Versorgungsspannung für einen kontinuierlichen Betrieb, sondern durch Takten mit Ein-Zeiten und Aus-Zeiten. Durch das Takt¬ verhältnis bzw. die Länge der jeweiligen Ein- und Aus-Zeiten kann die sogenannte gemittelte Energieerzeugung erfolgen bzw. es ergibt sich die sogenannte mittlere Leistung. Aus der Zeichnung ist auch zu erken¬ nen, dass die beiden Heizeinrichtungen 13 und 15 galvanisch voneinan¬ der getrennt sind, was allgemein von Vorteil ist.1 shows a functional diagram of a device 11 according to the invention, with which a first heating device 13 and a second heating device 15 can be activated. These can form a so-called two-circuit heater, as shown in FIG. 2 and explained in more detail there. Both heaters 13 and 15 are so-called radiant heaters, as described for example in EP 590 315 A. They are operated with mains voltage, so for example 240V. Their operation is usually carried out in a clocking manner such that a heating device either rests on the supply voltage and operates at full power or is disconnected from the supply voltage and is thus deactivated. The amount of power generation over a period of time does not occur by lowering the supply voltage for continuous operation, but by clocking on-times and off-times. By the Takt¬ ratio or the length of the respective on and off times, the so-called average energy production can take place or results in the so-called average power. It can also be seen from the drawing that the two heating devices 13 and 15 are galvanically separated from one another, which is generally advantageous.
Es können noch nicht dargestellte Sicherungseinrichtungen vorgesehen sein, die eine der Heizeinrichtungen 13 oder 15 bei Übertemperatur in der Mulde des Kochfeldes abschalten können. Dies weist den Vorteil auf, dass nicht nur die Glaskeramik 18 gegen zu hohe Temperatur ge¬ schützt wird, sondern auch die Baueinheiten wie Elektrik oder Elektronik in der Mulde. Ebenso wird die Umgebung des Kochfeldes 17 geschützt. Diese Sicherungseinrichtungen sind vorteilhaft für die Heizeinrichtungen 13 und 15 getrennt bzw. jeweils in deren Ansteuerung vorgesehen. Es können beispielsweise sogenannte Klixons sein, insbesondere wie in
den USA verbreitet. Das sind Bimetallschalter, die bei Überschreiten ei¬ ner bestimmten Temperatur einen Kontakt öffnen, wobei der Schaltpunkt auf die kritische bzw. zu hohe Temperatur eingestellt ist. Bei solchen Sicherungseinrichtungen kann auch vorgesehen sein, dass nur für eine der beiden Heizeinrichtungen eine Sicherung vorhanden ist. Durch die Reduktion auch eines Teils der Heizleistung kann eine zu hohe Tempe¬ ratur meistens vermieden werden.It can be provided not shown securing means, which can turn off one of the heaters 13 or 15 at excess temperature in the trough of the hob. This has the advantage that not only the glass ceramic 18 is protected against excessively high temperature, but also the structural units such as the electrical system or electronics in the trough. Likewise, the environment of the hob 17 is protected. These safety devices are advantageous for the heaters 13 and 15 separately or respectively provided in their control. It may be, for example, so-called Klixons, in particular as in distributed to the USA. These are bimetallic switches that open a contact when a certain temperature is exceeded, wherein the switching point is set to the critical or too high temperature. In such safety devices can also be provided that only one of the two heaters a fuse is available. By reducing a part of the heat output too high a temperature Tempe¬ can usually be avoided.
Für die Ansteuerung der ersten Heizeinrichtung 13, nämlich auf die vor¬ genannte Art und Weise mit Ein- und Aus-Zeiten in taktender Weise, ist ein Energiesteuergerät 21 vorgesehen. Dieses Energiesteuergerät 21 ist beispielsweise in der EP 898 291 A beschrieben, deren Inhalt hiermit durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt dieser Beschreibung ge¬ macht wird. Durch eine Drehbewegung an einem Knebel 22 durch eine Bedienperson kann eine gewisse Kochstufe eingestellt werden, welche die Höhe der Energieerzeugung der Heizeinrichtung 13 bzw. die mittlere Leistung bestimmt. Üblicherweise ist diese in sogenannte Kochstufen unterteilt, beispielsweise in halben Schritte von Null bis neun. In Abhän¬ gigkeit davon schaltet das Energiesteuergerät 21 mit dem dargestellten Schalter, welcher der zuvor beschriebenen ersten Schalteinrichtung ent¬ spricht, in den vorgegebenen Ein- und Aus-Zeiten die Heizeinrichtung 13 ein oder aus.For the control of the first heating device 13, namely in the vor¬ said manner with on and off times in a clocking manner, an energy control device 21 is provided. This energy control device 21 is described, for example, in EP 898 291 A, the content of which is hereby made the content of this description by express reference. By a rotational movement of a knob 22 by an operator, a certain cooking level can be set, which determines the amount of power generation of the heater 13 and the average power. Usually this is divided into so-called cooking stages, for example in half steps from zero to nine. As a function thereof, the energy control device 21 switches the heating device 13 on or off in the predetermined on and off times with the illustrated switch, which corresponds to the first switching device described above.
Der Temperaturbegrenzer 23, der in funktionaler Weise strichliert um¬ randet dargestellt ist, ist in ähnlicher Ausbildung beispielsweise in der zuvor genannten DE 33 33 645 A beschrieben. Der Temperaturbegren¬ zer 23 weist einen ersten Schalter 24 auf, der der vorgenannten ersten Schalteinrichtung entspricht. Des weiteren weist er einen dritten Schalter 25 auf, der funktional der vorgenannten dritten Schalteinrichtung ent¬ spricht. Hierauf wird später noch genauer eingegangen. Darüber hinaus weist der Temperaturbegrenzer 23 einen langgestreckten Fühler 26 auf, der aus einem äußeren Fühlerrohr 27 und darin angeordneten Innenstä-
ben 28a und 28b besteht. Dessen Funktion wird bezüglich Fig. 4 näher erläutert.The temperature limiter 23, which is shown surrounded by a broken line in a functional manner, is described in a similar manner, for example in the aforementioned DE 33 33 645 A. The temperature limiter 23 has a first switch 24, which corresponds to the abovementioned first switching device. Furthermore, it has a third switch 25, which speaks functionally of the aforementioned third switching device ent. This will be discussed in more detail later. In addition, the temperature limiter 23 has an elongated sensor 26, which consists of an outer sensor tube 27 and inner core arranged therein. ben 28a and 28b exists. Its function will be explained with reference to FIG. 4.
Abhängig von einer Temperatur über den Heizeinrichtungen 13 und 15, die der Fühler 26 erfasst, wird der erste Schalter 24 geöffnet oder ge¬ schlossen. Bis zu einer üblicherweise eingestellten Temperatur im Be¬ reich 5500C bis 6500C ist der erste Schalter 24 geschlossen und die Energieversorgung bzw. die Aktivierung der ersten Heizeinrichtung 13 erfolgt ausschließlich über das Energiesteuergerät 21. Wird diese Grenztemperatur überschritten, worauf nachfolgend noch genauer ein¬ gegangen wird, öffnet der Temperaturbegrenzer 23 den ersten Schalter 24 und die erste Heizeinrichtung 13 ist ausgeschaltet bzw. deaktiviert.Depending on a temperature over the heating devices 13 and 15, which the sensor 26 detects, the first switch 24 is opened or closed. Up to a usually set temperature in the range 550 0 C to 650 0 C, the first switch 24 is closed and the power supply or the activation of the first heater 13 takes place exclusively via the energy control unit 21. If this limit temperature is exceeded, as will be described in more detail below ein¬ gone, the temperature limiter 23 opens the first switch 24 and the first heater 13 is turned off or deactivated.
Des weiteren weist die Vorrichtung 11 eine zweite Heizeinrichtung 15 auf. Auch diese kann wie die erste Heizeinrichtung 13 als Strahlungs¬ heizung ausgebildet sein mit derselben taktenden Betriebsweise. Über einen Zusatz-Schalter 31 erfolgt eine grundsätzliche Aktivierung der zweiten Heizeinrichtung 15 durch die Bedienperson. Des weiteren ist ein Leistungsrelais 32 in der Energieversorgung vorgesehen, welches der vorgenannten zweiten Schalteinrichtung entspricht. Nur wenn Zusatz- Schalter 31 und Leistungsrelais 32 geschlossen sind, ist die zweite Heiz¬ einrichtung 15 aktiviert. Zur Ansteuerung des Leistungsrelais 32 wird bei dem Temperaturbegrenzer 23 der dritte Schalter 25 verwendet, der übli¬ cherweise für eine Heißanzeige vorgesehen ist, nur eben hier nicht. Er entspricht hier der vorgenannten dritten Schalteinrichtung. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Leistungsrelais 32 nur dann schließen kann und somit die zweite Heizeinrichtung 15 aktivieren kann, wenn der Tem¬ peraturbegrenzer 23 an der Versorgungsspannung angeschlossen ist, also wenn das Energiesteuergerät 21 eine Ein-Zeit vorsieht. Des weite¬ ren gilt hier dann, dass der erste Schalter 24 und der dritte Schalter 25 stets gleichzeitig jeweils geöffnet oder jeweils geschlossen werden, so dass die Heizeinrichtungen 13 und 15 im Fall des gemeinsamen Be-
triebs gemeinsam und jeweils gleichzeitig ein- oder ausgeschaltet wer¬ den.Furthermore, the device 11 has a second heating device 15. These, like the first heating device 13, can also be designed as a radiant heater with the same clocking mode of operation. Via an additional switch 31, a basic activation of the second heating device 15 by the operator takes place. Furthermore, a power relay 32 is provided in the power supply, which corresponds to the aforementioned second switching device. Only when additional switch 31 and power relay 32 are closed is the second heating device 15 activated. To actuate the power relay 32, the temperature limiter 23 uses the third switch 25, which is usually provided for a hot indication, but not here. He corresponds here to the aforementioned third switching device. In this case, it can be provided that the power relay 32 can only close and thus activate the second heating device 15 when the temperature limiter 23 is connected to the supply voltage, ie when the energy control device 21 provides an on-time. The further rule here is that the first switch 24 and the third switch 25 are always opened or closed at the same time in each case, so that the heating devices 13 and 15 are in the case of common control. drive together and turn on or off simultaneously wer¬ the.
Es kann in der jeweiligen Ansteuerung vorgesehen sein, dass der dritte Schalter 25 nur dann das Leistungsrelais 32 mit Spannung versorgen kann, wenn der erste Schalter 24 geschlossen ist. Dadurch wird erreicht, dass das Leistungsrelais 32 sowohl abhängig vom Schaltzustand des dritten Schalters 25 als auch abhängig vom Schaltzustand des ersten Schalters 24 aktivierbar ist zum Einschalten der zweiten Heizeinrichtung 15.It may be provided in the respective control that the third switch 25 can only supply the power relay 32 with voltage when the first switch 24 is closed. It is thereby achieved that the power relay 32 can be activated depending on the switching state of the third switch 25 as well as on the switching state of the first switch 24 for switching on the second heating device 15.
In Fig. 2 ist dargestellt, wie die erste Heizeinrichtung 13 als innerer Heiz¬ kreis und die zweite Heizeinrichtung 15 als äußerer Heizkreis eine Koch¬ stelle 19 eines Kochfeldes 17 als Elektrogerät mit einer Glaskeramikplat¬ te 18 bilden. Der Temperaturbegrenzer 23 reicht mit dem Fühler 26 von außen einmal quer über einen Kreisring der zweiten Heizeinrichtung 15 und voll über die erste Heizeinrichtung 13. In dem Bereich über der zweiten Heizeinrichtung 15 ist der Fühler 26 deaktiviert, was im Zusam¬ menhang mit Fig. 4 näher erläutert wird.FIG. 2 shows how the first heating device 13 as an inner heating circuit and the second heating device 15 as an outer heating circuit form a cooking position 19 of a hob 17 as an electrical appliance with a glass ceramic plate 18. The temperature limiter 23 extends with the sensor 26 from the outside once across a circular ring of the second heater 15 and fully on the first heater 13. In the area above the second heater 15, the sensor 26 is deactivated, which in conjunction with FIG is explained in more detail.
Des weiteren ist dargestellt, wie die Zuleitung zur ersten Heizeinrichtung 13 über den Temperaturbegrenzer 23 bzw. dort den ersten Schalter 24 verläuft. Es ist das Energiesteuergerät 21 mit dem Knebel 22 vorgese¬ hen, welches mit der Versorgungsspannung verbunden ist und die Kochstelle 19 ansteuert.Furthermore, it is shown how the supply line to the first heating device 13 via the temperature limiter 23 and there the first switch 24 runs. It is the energy control unit 21 hen vorgese¬ with the knob 22, which is connected to the supply voltage and the hotplate 19 controls.
Über den an dem Kochfeld 17 angebrachten Zusatz-Schalter 31 beste¬ hend aus einem für eine Bedienperson erreichbaren Bedienelement so¬ wie einem dargestellten Schalter kann eine grundsätzliche Zuschaltung der zweiten Heizeinrichtung 15 erfolgen. Des weiteren ist über den Tem¬ peraturbegrenzer 23 das Leistungsrelais 32 ansteuerbar wie die erste
_By way of the additional switch 31 mounted on the hob 17 and consisting of a control element accessible to an operator and a switch as shown, a fundamental connection of the second heating device 15 can take place. Furthermore, the power relay 32 can be controlled via the temperature limiter 23, like the first one _
Hθizeinrichtung 13, um so die zweite Heizeinrichtung 15 mit der Versor¬ gungsspannung zu verbinden.Hθizeinrichtung 13, so as to connect the second heater 15 with the versor¬ supply voltage.
In Fig. 3 ist die Anordnung nach Fig. 2 in seitlicher Darstellung darge¬ stellt. Hier ist zu erkennen, wie der Fühler 26 des Temperaturbegrenzers 23 oberhalb der Heizeinrichtungen 13 und 15 verläuft, also zwischen diesen und der Unterseite der Glaskeramikplatte 18. Da der Abstand der Heizeinrichtungen 13 und 15 sowie des Fühlers 26 zu der Unterseite der Glaskeramikplatte 18 bekannt ist, kann der Temperaturbegrenzer 23 auf eine Abschalttemperatur bzw. Begrenzungstemperatur eingestellt wer¬ den, welche einer nicht zu überschreitenden Grenztemperatur an der Glaskeramikplatte 18 entspricht.FIG. 3 shows the arrangement according to FIG. 2 in a lateral representation. Here it can be seen how the sensor 26 of the temperature limiter 23 extends above the heating devices 13 and 15, ie between them and the underside of the glass-ceramic plate 18. Since the distance of the heating devices 13 and 15 and of the sensor 26 to the underside of the glass-ceramic plate 18 is known , the temperature limiter 23 can be adjusted to a switch-off temperature or limiting temperature, which corresponds to a limit temperature, which is not to be exceeded, on the glass-ceramic plate 18.
In Fig. 4 ist eine detaillierte Darstellung des Temperaturbegrenzers 23 samt Fühler 26 enthalten. Bezüglich des Fühlers 26 ist zu sagen, dass er aus einem äußeren Fühlerrohr 27 und zwei Innenstäben 28a und 28b besteht. Das Fühlerrohr 27 ist beispielsweise metallisch und fest an ei¬ nem Gehäuse des Temperaturbegrenzers 23 befestigt. Am nicht darge¬ stellten fernen Ende des Fühlers 26 sind der Innenstab 28 und das Füh¬ lerrohr 27 miteinander verbunden, beispielsweise verklemmt oder durch einen Anschlag. In dem Bereich über der ersten Heizeinrichtung 13, in dem der Fühler 26 aktiv ist bzw. die Temperatur erfassen soll, kann der Innenstab 28a aus Keramik sein, also einen vernachlässigbaren Tempe¬ ratur-Ausdehnungskoeffizienten aufweisen. Mit zunehmender Tempera¬ tur dehnt sich das Fühlerrohr 27 erheblich stärker aus als der Innenstab 28a. Dadurch findet eine Relativbewegung des gesamten Innenstabs re¬ lativ zum Fühlerrohr statt, wodurch die Schalter 24 und 25 bewegt wer¬ den bzw. schalten.FIG. 4 shows a detailed illustration of the temperature limiter 23 together with the sensor 26. With regard to the sensor 26, it can be said that it consists of an outer sensor tube 27 and two inner rods 28a and 28b. The sensor tube 27 is, for example, metallic and firmly attached to a housing of the temperature limiter 23. At the remote end of the sensor 26, which is not illustrated, the inner rod 28 and the guide tube 27 are connected to one another, for example clamped or by a stop. In the region above the first heating device 13, in which the sensor 26 is active or should detect the temperature, the inner rod 28a may be made of ceramic, that is, have a negligible temperature expansion coefficient. As the temperature increases, the sensor tube 27 expands considerably more than the inner rod 28a. As a result, a relative movement of the entire inner rod takes place relative to the sensor tube, as a result of which the switches 24 and 25 are moved or switched.
Zur Deaktivierung des Fühlers 26 in dem Bereich über der zweiten Heizeinrichtung 15 besteht dort der Innenstab 28b aus demselben Mate¬ rial wie das Fühlerrohr 27. Da deren Ausdehnungskoeffizienten dann
genau gleich sind, kann dort auftretende Hitze bzw. die dort vorherr¬ schende Temperatur nicht zum Verhalten des Fühlers 26 bzw. zu der Relativbewegung beitragen.In order to deactivate the sensor 26 in the region above the second heating device 15, the inner rod 28b there consists of the same material as the sensor tube 27. Since its expansion coefficient then are exactly the same, can not contribute to the behavior of the sensor 26 and to the relative movement there occurring heat or prevailing there temperature.
Die Deaktivierung des Fühlers 26 über der zweiten Heizeinrichtung 15 hat den Zweck und kann nur dann vorgenommen werden, wenn die Leistung der zweiten Heizeinrichtung 15 so gering ist, dass sie eine flä¬ chenbezogene Heizleistung von etwa 2,5W pro cm2 nicht überschreitet. Dies ist zuvor ausgeführt worden. Die Wahl dieser Heizleistung ermög¬ licht es also, in dem Bereich der zweiten Heizeinrichtung 15 ohne Tem¬ peraturbegrenzung auszukommen und somit keinen Temperaturbegren¬ zer zu benötigen. Dadurch kann die damit erreichbare gesamte Heizleis¬ tung der Kochstelle 19, welche sinnvollerweise zur Vermeidung von un¬ nötigem Aufwand nur von einem einzigen Temperaturbegrenzer über¬ wacht werden sollte, höher gewählt werden als es möglich wäre, wenn der gesamte Strom ausschließlich über den Temperaturbegrenzer 23 geschaltet werden müsste. In diesem Fall wird sozusagen der Tempera¬ turbegrenzer 23 für die Aktivierung der zusätzlichen zweiten Heizeinrich¬ tung 15 nur als signalgebende Ansteuerung verwendet.The deactivation of the sensor 26 via the second heating device 15 has the purpose and can only be carried out if the power of the second heating device 15 is so low that it does not exceed a surface-specific heating power of about 2.5 W per cm 2 . This has been done before. The choice of this heating power thus makes it possible to manage without temperature limitation in the region of the second heating device 15 and thus to require no temperature limiter. As a result, the total heating power of the cooking zone 19 which can reasonably be monitored only by a single temperature limiter in order to avoid unnecessary outlay can be set higher than would be possible if the entire flow was exclusively via the temperature limiter 23 would have to be switched. In this case, so to speak, the temperature governor 23 for the activation of the additional second heating device 15 is used only as a signaling control.
Diese Aufteilung der Kochstelle 19 in zwei Heizeinrichtungen 13 und 15 kann entweder, wie zuvor im wesentlichen beschrieben worden ist, dazu vorgesehen sein, in Abhängigkeit von der verwendeten Kochgefäßgröße eine einfache und sinnvolle Leistungsansteuerung vorzusehen. Über den Zusatz-Schalter 31 entscheidet eine Bedienperson, ob die zweite Heizeinrichtung 15 wegen eines entsprechenden Kochgefäßes über¬ haupt verwendet werden soll.This division of the hotplate 19 into two heaters 13 and 15 may either be provided, as has been essentially described above, to provide a simple and meaningful power control depending on the size of the cooking vessel used. By way of the additional switch 31, an operator decides whether the second heating device 15 should be used for a corresponding cooking vessel.
Alternativ ist es möglich, die beiden Heizeinrichtungen 13 und 15 nicht bezüglich variabler Größenanpassung zu verwenden, sondern stets bei¬ de zu verwenden, um in der dann vorgesehenen Kochstelle eine mög¬ lichst große Heizleistung zu vereinen und weiterhin nur einen einzigen
- T o -Alternatively, it is possible not to use the two heating devices 13 and 15 with respect to variable size adaptation, but always to use them in order to combine as much heating power as possible in the then provided hotplate and furthermore only a single one - To -
Temperaturbegrenzer 23 sowie einen einzigen Schalter im Energiesteu¬ ergerät 21 vorzusehen. Dann kann auf den Zusatzschalter 31 verzichtet werden, und die zweite Heizeinrichtung 15 ist immer zusammen mit der ersten Heizeinrichtung 13 gleichzeitig eingeschaltet oder eben ausge¬ schaltet.Provide temperature limiter 23 and a single switch in the Energiesteu¬ ergerät 21. Then can be dispensed with the additional switch 31, and the second heater 15 is always switched on together with the first heater 13 at the same time or just turned off.
Alternativ zu der Anordnung der Heizeinrichtungen 13 und 15 nach Fig. 2 als jeweils getrennte, sich umgebende Zonen ist es des weiteren auch möglich, sie sozusagen vermischt und im wesentlichen jeweils dieselbe Fläche überdeckend auszubilden.As an alternative to the arrangement of the heating devices 13 and 15 according to FIG. 2 as separate, surrounding zones, it is also possible, as it were, to mix them and to form substantially the same area covering each other.
Eine weitere Alternative ist in Fig. 5 dargestellt. Dort ist auch auf das Leistungsrelais 32 verzichtet, wobei der dritte Schalter 25' der vorbe¬ schriebenen zweiten Schalteinrichtung entspricht, jedoch die Leistung für die zweite Heizeinrichtung 15 direkt schaltet. In diesem Fall ist er ähnlich wie der erste Schalter 24auch als Leistungsschalter ausgebildet. Dazu ist allerdings ein üblicher Temperaturbegrenzer 23 konstruktiv ab¬ zuändern derart, insbesondere mit gewissem Aufwand, dass zwei Netz¬ spannungs-Schalter oder Leistungsschalter 24 und 25' in einem Gehäu¬ se enthalten sind. Damit kann auf das zweite Leistungsrelais 32 verzich¬ tet werden.Another alternative is shown in FIG. There is also dispensed with the power relay 32, wherein the third switch 25 ' corresponds to the vorbe¬ prescribed second switching device, but the power for the second heater 15 switches directly. In this case, it is similar to the first switch 24 also designed as a circuit breaker. For this purpose, however, a conventional temperature limiter 23 is structurally modifiable in such a way, in particular with a certain expenditure, that two mains voltage switches or circuit breakers 24 and 25 'are contained in a housing. This makes it possible to dispense with the second power relay 32.
Eine weitere alternative Anordnung 111 zu derjenigen nach Fig. 1 ist in Fig. 6 dargestellt. Die Ansteuerung des Relais 132 wird hier nicht über eine weitere Schalteinrichtung im gestrichelt symbolisierten Temperatur¬ begrenzer 123 vorgenommen. An dem Schalter 124, der dem Schalter 24 aus Fig. 1 entspricht, ist ein Kontakt P1 vorgesehen. An diesen wird das Relais 132 angeschlossen. So steuert der Schalter 124 sowohl die Heizeinrichtung 113 direkt an als auch die zweite Heizeinrichtung 115 indirekt an über die Aktivierung des Relais 132. Beide Heizeinrichtungen 113 und 115 sind stets gleichzeitig in Betrieb. Das Relais 132 entspricht der erfindungsgemäßen zweiten Schalteinrichtung. Da der erste Schal-
ter 124 über die Aktivierungsbewegung im Temperaturbegrenzer ausge¬ löst wird, wird dadurch auch das Relais 132 im erfindungsgemäßen Sinn ausgelöst.Another alternative arrangement 111 to that of FIG. 1 is shown in FIG. The control of the relay 132 is not made here via a further switching device in dashed symbolized Temperatur¬ limiter 123. At the switch 124, which corresponds to the switch 24 of Fig. 1, a contact P1 is provided. At these the relay 132 is connected. Thus, the switch 124 directly energizes both the heater 113 and the second heater 115 indirectly via the activation of the relay 132. Both heaters 113 and 115 are always in operation at the same time. The relay 132 corresponds to the second switching device according to the invention. Since the first shell ter 124 is triggered via the activation movement in the temperature limiter, this also triggers the relay 132 in the sense of the invention.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann also eine Ansteu¬ erung vorgesehen sein zum Ein- und Ausschalten von zwei Heizeinrich¬ tungen eines Kochfeldes, die eine Mehrkreis-Kochstelle bilden. Über ein Energiesteuergerät kann in taktender Art und Weise die dauerhafte E- nergie- bzw. Leistungserzeugung in der Höhe eingestellt werden. Ein Temperaturbegrenzer überwacht dabei eine Maximaltemperatur über der ersten Heizeinrichtung, nicht jedoch über der zweiten Heizeinrich¬ tung Das Energiesteuergerät steuert die erste Heizeinrichtung direkt an bzw. schaltet diese. Der Temperaturbegrenzer löst ein Leistungsrelais aus, um die zweite Heizeinrichtung gleichzeitig mit der ersten Heizein¬ richtung zu schalten.
In an advantageous embodiment of the invention, therefore, a Ansteu¬ tion can be provided for switching on and off of two Heizeinrich¬ lines of a hob, which form a multi-circuit cooking. An energy control unit can be used to adjust the level of permanent energy or power generation in a pulsating manner. A temperature limiter monitors a maximum temperature over the first heating device, but not over the second heating device. The energy control device controls the first heating device directly or switches it on. The temperature limiter triggers a power relay in order to switch the second heating device simultaneously with the first heating device.