EP1410883B1

EP1410883B1 - Apparatus for cutting food, particularly fruit, vegetables or the like

Info

Publication number: EP1410883B1
Application number: EP02405885A
Authority: EP
Inventors: Andrea Koerselman; Hans-Christoph Haenlein; Sam Palmer; Annetta Papadopoulos
Original assignee: Zyliss AG
Current assignee: Zyliss AG
Priority date: 2002-10-15
Filing date: 2002-10-15
Publication date: 2005-11-30
Anticipated expiration: 2022-10-15
Also published as: DE50205130D1; EP1410883A1; ATE311273T1

Abstract

Device for chopping foodstuffs, especially fruit, vegetables, etc., comprises a main body having a knife arranged between two longitudinal edges (3), inserts for changing the chopping thickness which are inserted between the side edges so that their surface lies parallel to the knife plane, and a container (10) for the inserts not in use. The container is removably fixed over the main body so that the container covers the knife. Preferred Features: The container has guide parts (11) for sliding it over the side edges of the device.

Description

Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere Obst, Gemüse oder dergleichen, enthaltend einen Hauptkörper, bei dem zwischen zwei Längsrändern ein Messer angeordnet ist, mit Einsätzen zum Verändern der Schnittdicke, die derart zwischen den Seitenrändern einsetzbar sind, dass ihre Oberfläche im wesentlichen parallel zur Ebene des Messers liegt, wobei der Abstand zwischen der Oberfläche und der Messerebene die Schnittdicke bestimmt, und mit einem Behälter zum Aufnehmen der nicht benutzten Einsätze.Device for cutting food, in particular fruit, Vegetables or the like containing a main body in which between two longitudinal edges a knife is arranged, with inserts for changing the sectional thickness that can be used between the side edges such that their surface is substantially parallel to the plane of the knife, wherein the distance between the surface and the knife plane the slice thickness determined, and with a container for receiving the unused inserts.

Aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus den Dokumenten EP 412 488 A2 und EP 412 489 A2, sind hobelartige Schneidvorrichtungen bekannt. Damit das Schneidgut leicht in dünne Scheiben geschnitten werden kann, haben solche Vorrichtungen sehr scharfe Messer. Dies wiederum stellt natürlich für den Benutzer eine Verletzungsgefahr dar. Um der Verletzungsgefahr während des Schneidens von Obst, Gemüse oder dergleichen zu begegnen, wurden Halter für das Schneidgut geschaffen. Die Veröffentlichung EP 196 550 A1 zeigt einen solchen Halter, der zuverlässig verhindert, dass die das Schneidgut führende Hand mit dem Messer in Berührung kommt. Vom Messer geht aber auch eine Verletzungsgefahr aus, wenn mit der Vorrichtung hantiert wird, beispielsweise vor und nach der Benutzung oder anlässlich der Reinigung. Diese Gefahr wird durch den genannten Halter in keiner Weise reduziert.From the prior art, for example from the documents EP 412 488 A2 and EP 412 489 A2, planer-type cutting devices are known. So that the material to be cut easily into thin slices can, such devices have very sharp knives. This in turn puts Of course, for the user a risk of injury dar. To the risk of injury while cutting fruits, vegetables or the like, were created holder for the cutting material. The publication EP 196 550 A1 shows such a holder, which reliably prevents the the cutting material leading hand comes into contact with the knife. from But knife is also a risk of injury when using the device is handled, for example, before and after use or on the occasion of Cleaning. This risk is reduced by the said holder in any way.

Das Dokument US 5 745 999 offenbart eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei der ein Behälter zum Aufnehmen von Einsätzen einstückig mit dem Hauptkörper verbunden ist. Dadurch wird die Vorrichtung relativ gross und unhandlich. Auch bei dieser Vorrichtung ist der Benutzer insbesondere beim Hantieren vor oder nach dem Schneiden von Lebensmitteln einer Verletzungsgefahr durch das Messer ausgesetzt.The document US 5,745,999 discloses a device of the beginning mentioned type, in which a container for receiving inserts is integrally connected to the main body. This will make the device relatively large and unwieldy. Also in this device, the user is particular when handling before or after cutting food a risk of injury by the knife suspended.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die im Gebrauch leicht und handlich ist und bei Nichtgebrauch keine Verletzungsgefahr darstellt.Based on this prior art, the invention is the Object to propose a device of the type mentioned, which is light and handy in use and no risk of injury when not in use represents.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Behälter abnehmbar über dem Hauptkörper befestigbar ist, derart, dass der Behälter das Messer abdeckt.This object is achieved according to the invention that the container detachably mountable above the main body, such that the container covering the knife.

Diese erfindungsgemässe Lösung bietet einerseits den Vorteil, dass die vom Behälter getrennte Vorrichtung leicht zu handhaben ist. Andererseits lassen sich die Einsätze mitsamt der Vorrichtung leicht versorgen, wobei dabei der Benutzer vor Verletzungen durch das Messer geschützt ist.On the one hand, this solution according to the invention offers the advantage that the device separate from the container is easy to handle. on the other hand The inserts can be easily supplied with the device, while doing the user is protected from injury by the knife.

Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung weist der Behälter Führungsteile auf, mit denen er über die Seitenränder der Vorrichtung schiebbar ist. Im Behälter können Fächer gebildet sein, beispielsweise durch Zwischenwände, in welche Fächer die Einsätze eingeschoben werden können. Damit das Messer auch auf der dem aufgesetzten Behälter gegenüber liegenden Seite der Vorrichtung gegen Berührung geschützt ist, kann ein Sicherheitsschieber vorgesehen sein, der an Stelle eines Einsatzes derart in die Vorrichtung einschiebbar ist, dass er das Messer abdeckt. Wenn der Sicherheitsschieber derart ausgebildet ist, dass er nicht in den Behälter passt, wird verhindert, dass der Sicherheitsschieber nach dem Gebrauch der Vorrichtung irrtümlich zusammen mit den übrigen Teilen weggeräumt, anstatt in die Vorrichtung eingesetzt wird. Nach einer weiteren Ausführungsart kann der Sicherheitsschieber am Behälter derart befestigt sein, dass er nach dem Gebrauch der Vorrichtung beim Aufschieben des Behälters automatisch mit diesem zusammen angebracht wird.According to a preferred embodiment of the invention, the container On guide parts, with which he over the side edges of the device slidable. In the container compartments may be formed, for example by Partitions, in which subjects the inserts can be inserted. So that the knife also on the opposite of the attached container Side of the device is protected against contact, a safety slide be provided in place of an insert so in the device is insertable that he covers the knife. When the safety slide is designed so that it does not fit into the container, is prevented that the safety slide erroneously after use of the device put away along with the remaining parts, rather than being inserted into the device becomes. According to another embodiment, the safety slide be attached to the container so that it after use of the device when sliding the container automatically attached together with this becomes.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in

Figur 1: eine perspektivische Ansicht eines gebrauchsbereiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Figur 2: eine perspektivische Ansicht derselben Vorrichtung mit aufgesetztem Behälter,
Figur 3: einen Aufriss der Vorrichtung mit aufgesetztem Behälter,
Figur 4: ein Beispiel eines Einsatzes,
Figur 5A: die gebrauchsbereite Vorrichtung von unten und
Figur 5B: die Vorrichtung von unten mit eingesetztem Messerschutz.

The invention will be explained below with reference to an embodiment with reference to the accompanying drawings. The drawings show in

FIG. 1: a perspective view of a ready-to-use embodiment of the inventive device,
FIG. 2: a perspective view of the same device with attached container,
FIG. 3: an elevation of the device with attached container,
FIG. 4: an example of an assignment,
FIG. 5A: the ready to use device from below and
FIG. 5B: the device from below with inserted knife guard.

Wie die Figur 1 zeigt, enthält die Vorrichtung einen Hauptkörper 1 mit seitlichen Längsrändern 2 und 3, der vorzugsweise einstückig aus einem Kunststoff durch Spritzgiessen hergestellt ist. Füsse 4 und 5 erlauben es, die Vorrichtung auf einer ebenen Unterlage derart aufzustellen, dass ein flaches Behältnis, beispielsweise ein Teller, zur Aufnahme des Schnittguts darunter gestellt werden kann. Die Füsse 4, 5 erlauben es aber auch, die Vorrichtung auf den Rand eines grösseren Behältnisses, beispielsweise einer Schüssel, aufzusetzen. Das mit der Vorrichtung zu schneidende Lebensmittel wird auf eine untere Platte 7 gesetzt und gegen die Schneide 9 eines Messers 8 bewegt. Das Messer 8 fluchtet mit einer oberen Platte 6. Beim Schneiden wird vom Lebensmittel eine Scheibe abgetrennt, deren Dicke der Höhendifferenz zwischen der unteren Platte 7 und der oberen Platte 6 entspricht. Zum Verändern der Schnittdicke sind Einsätze 12 vorgesehen, von denen einer in Figur 4 beispielsweise dargestellt ist. Wie die Figur 4 zeigt, können diese Einsätze auch mit zusätzlichen Messern versehen sein, die das Lebensmittel in Streifen schneiden. Bei Bedarf wird jeweils ein solcher Einsatz 12 in Figur 1 von rechts nach links zwischen die Seitenränder 2, 3 geschoben und liegt dann über der unteren Platte 7.As shown in FIG. 1, the device includes a main body 1 lateral longitudinal edges 2 and 3, preferably in one piece from a Plastic is made by injection molding. Feet 4 and 5 allow it, the Set up device on a flat surface such that a flat Container, such as a plate, for receiving the cuttings underneath can be made. The feet 4, 5 but also allow the device on the edge of a larger container, such as a bowl, put on. The food to be cut with the device is placed on a lower Plate 7 is set and moved against the cutting edge 9 of a knife 8. The Knife 8 is aligned with an upper plate 6. When cutting is from the food a disc separated, the thickness of which is the height difference between the lower plate 7 and the upper plate 6 corresponds. To change the Section thickness inserts 12 are provided, one of which in Figure 4, for example is shown. As Figure 4 shows, these inserts can also be provided with additional knives that strip the food to cut. If necessary, such an insert 12 in Figure 1 from the right pushed to the left between the margins 2, 3 and then lies above the lower plate 7.

Figur 2 zeigt den zur Aufnahme der nicht benutzten Einsätze 12 bestimmten, auf die Vorrichtung aufgesetzten Behälter 10. Am Behälter 10 einstückig angeformte Führungen 11 greifen über die Seitenränder 2, 3, so dass der Behälter in Arbeitsrichtung auf die Vorrichtung geschoben und in gleicher Weise wieder entfernt werden kann. Die Figur zeigt deutlich, wie der aufgesetzte Behälter 10 das Messer 8 abdeckt und so den Benutzer vor dessen Berührung schützt. Wie man in Figur 3 sieht, hat der Behälter 10 zwischen seinen Seitenwänden 13 angeordnete Unterteilungswände 14, die Fächer zur Aufnahme der Einsätze bilden. Die Unterteilungswände 14 brauchen dabei nicht durchgehend zu sein, sondern können auch nur eine Art seitlicher Führungsschienen bilden.Figure 2 shows the intended for receiving the unused inserts 12, placed on the device container 10. On the container 10 in one piece molded guides 11 engage over the side edges 2, 3, so that the Container pushed in the direction of work on the device and in the same way can be removed again. The figure clearly shows how the attached container 10 covers the knife 8 and so the user before the touch protects. As seen in Figure 3, the container 10 has between its side walls 13 arranged partition walls 14, the compartments for receiving the Make bets. The partition walls 14 do not need to be continuous but can only form a kind of lateral guide rails.

In Figur 5A sieht man die Vorrichtung in betriebsbereitem Zustand von unten. Der sich in der Vorrichtung befindende Einsatz 12 ist in dieser Ansicht verdeckt. Man erkennt ohne weiteres, dass eine Person die Möglichkeit hätte, von der Unterseite her das Messer 8 zu berühren und sich daran zu verletzen. Um auch diese Verletzungsgefahr bei Nichtgebrauch der Vorrichtung zu eliminieren, ist ein Messerschutz 15 vorgesehen; der länger ist als der beispielsweise gezeigte Einsatz 12 und bei Nichtgebrauch der Vorrichtung an Stelle eines Einsatzes 12 in die Vorrichtung eingesetzt wird. Wie man in Figur 5B deutlich sieht, verhindert dieser Einsatz zuverlässig jede Berührung des Messers. Damit der Benutzer nicht vergisst, nach dem Gebrauch der Vorrichtung den Messerschutz 15 einzusetzen, können folgende Massnahmen vorgesehen sein. Der Messerschutz 15 kann so gestaltet sein, dass er nicht in den Behälter passt. Beim Wegräumen der Vorrichtung kann folglich der Messerschutz nicht in den Behälter geschoben werden und erinnert so automatisch daran, ihn in die in Figur 5B dargestellte Lage in der Vorrichtung zu schieben. Darüber hinaus kann der Messerschutz aber auch baulich mit dem Behälter vereinigt werden, indem er beispielsweise einstückig unten am Behälter 10 angeformt wird. Beim Aufsetzen des Behälters 10 auf die Vorrichtung, in Figur 2 von rechts nach links, gelangt so der mit dem Behälter 10 verbundene Messerschutz 15 automatisch in die gewünschte Position, so dass mit einer einzigen Handbewegung das Messer 8 oben und unten abgedeckt wird.In FIG. 5A, the device is shown ready for operation from underneath. The insert 12 located in the device is in this view covered. It is easy to see that a person has the opportunity would have to touch the knife 8 from the bottom and injure itself. To also this risk of injury when not in use of the device eliminate a blade guard 15 is provided; which is longer than the example shown insert 12 and when not in use of the device in place an insert 12 is inserted into the device. As shown in Figure 5B clearly visible, this insert reliably prevents any contact of the knife. So that the user does not forget after using the device To use the blade guard 15, the following measures can be provided be. The knife guard 15 may be designed so that it does not enter the container fits. When clearing the device consequently the knife guard can not be pushed into the container, thus automatically reminding him in to push the position shown in Figure 5B in the device. Furthermore but the knife guard can also be structurally combined with the container, by integrally formed on the bottom of the container 10, for example. When placing the container 10 on the device, in Figure 2 from the right to the left, so comes connected to the container 10 knife guard 15th automatically in the desired position, so with a single hand movement the knife 8 is covered at the top and bottom.

Claims

Device for chopping foodstuffs, particularly fruit, vegetables or the like, comprising a main body (1), in which a blade (8) is disposed between two longitudinal edges (2, 3), with inserts (12) for changing the chopping thickness which are insertable in such a way between the side edges (2, 3) that their surfaces lie substantially parallel to the plane of the blade (8), the spacing between the surfaces and the blade plane determining the chopping thickness, and with a container (10) to accommodate the inserts not used, characterised in that the container (10) is removably attachable over the main body (1) such that the container (10) covers the blade (8).
Device according to claim 1, characterised in that the container (10) has guide parts (11) with which it is slidable over the side edges (2, 3) of the device.
Device according to one of the preceding claims, characterised in that compartments are formed in the container (10), for example by partitions (14), into which compartments the inserts (12) are able to be pushed.
Device according to one of the preceding claims, characterised by a safety slider (15), which, instead of an insert, is pushable into the device in such a way that it covers the blade on the side opposite the container (10).
Device according to claim 4, characterised in that the safety slider (15) is designed such that it does not fit in the container (10).
Device according to one of the claims 4 to 5, characterised in that the safety slider (15) is fixed to the container (10) in such a way that, after pushing of the container (10) on the device, it covers the blade (8) on the side opposite the container (10).