EP1284152A1

EP1284152A1 - Ergotherapy rocker

Info

Publication number: EP1284152A1
Application number: EP02015746A
Authority: EP
Inventors: Peter Liebhart
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-08-07
Filing date: 2002-07-13
Publication date: 2003-02-19
Anticipated expiration: 2022-07-13
Also published as: ATE361126T1; DE10138679C1; EP1284152B1

Abstract

The ergotherapeutic rocker has a balancing board (1) on which both feet are placed, supported so that it pivots, with adjustable blocks at either side, used for limiting the maximum inclination angle. The inclination angle limiting blocks can be independently adjusted for either side of the balancing board via sliders (5) positioned outside the working region of the balancing board.

Description

Die Erfindung betrifft eine Ergotherapeutische Wippe zur Schulung und insbesondere zur Rehabilitation des Gleichgewichtssinnes, bestehend aus einer Balancier-Unterlage zum Draufstellen mit beiden Füßen, die schwenkbar gelagert ist und deren maximale Neigungswinkel aus der Waagerechten durch Höhenanschläge begrenzbar sind.The invention relates to an occupational therapy seesaw for training and in particular for the rehabilitation of the sense of balance, consisting of a balancing pad to stand on with both feet, which is pivoted and their maximum inclination angle from the horizontal can be limited by height stops are.

Für ergotherapeutische Wippen gibt es in der Praxis unterschiedliche Anwendungsbereiche. Häufig werden sie zur Durchführung gymnastischer Übungen eingesetzt. Dadurch soll ein Muskelaufbau bzw. die Erzeugung einer Körperspannung und damit eine muskuläre Stabilisierung bei dem Patienten erzielt werden. Zur Erzielung des gewünschten Erfolges bei diesen Behandlungsmethoden ist häufig eine Vielzahl an Wiederholungen des zu schulenden Bewegungsablaufes bzw. eine verhältnismäßig lange Zeitdauer der muskulären Stabilisation erforderlich. Die dazu eingesetzten Geräte bestehen in der Regel aus einem schwenkbar gelagerten Brettchen, auf das sich der Patient beidseits der Schwenkachse mit beiden Füßen stellt. Durch Gewichtsverlagerung kann eine wechselnde Schwenkbewegung des Brettchens durchgeführt werden, wobei die Wippe zu jeder Seite bis zu ihrem Anschlag ausgelenkt wird und anschließend eine Kippbewegung bis zum Anschlag auf der entgegengesetzten Seite erfolgt.There are different areas of application for occupational therapy seesaws. They are often used to perform gymnastic exercises. This is supposed to build muscle or create body tension and thus muscular stabilization can be achieved in the patient. To achieve The desired success with these treatment methods is often one Plenty of repetitions of the movement to be trained or one relatively long period of muscular stabilization required. The one used devices usually consist of a swivel-mounted Boards on which the patient can rest on both sides of the swivel axis with both feet provides. A shifting pivoting movement of the Boards are carried out, with the seesaw on each side until it stops is deflected and then a tilting movement up to the stop done on the opposite side.

Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, bei Wippen verstellbare Höhenanschläge einzusetzen. Allerdings dienen diese Vorrichtungen der Durchführung unterschiedlicher gymnastischer Übungen und nicht der Schulung bzw. Rehabilitation des Gleichgewichtssinnes. Folglich geschieht die Einstellung der Höhenanschläge stets in einer Art und Weise, die sich bei der bezweckten Gleichgewichtssinn-Wiederherstellung als völlig ungeeignet erweisen.It is known from the prior art to have adjustable height stops on rockers use. However, these devices are used to carry out different gymnastic exercises and not training or rehabilitation of the sense of balance. Consequently, the height stops are adjusted always in a way that is aimed at restoring balance turn out to be completely unsuitable.

In der DE 41 05 313 A1 wird eine Vorrichtung beschrieben, die vorzugsweise zum Balancieren mit nur einem Fuß gedacht ist. In dieser Schrift werden die maximalen Neigungswinkel der Wippe durch Unterstützungselemente, die beidseits der Kippleiste unterhalb des Kippbrettes angebracht werden, verstellt. Um bei dieser Vorrichtung unterschiedliche Neigungswinkel einzustellen, ist es nötig, unter die Wippe zu greifen und die Unterstützungselemente zu versetzen. Solange der Patient auf der Wippe steht, ist dies mit einem erheblichen Verletzungsrisiko für den Therapeuten und den Patienten verbunden, da es durch eine plötzliche Gewichtsverlagerung zum unkontrollierten Auslenken der Balanciervorrichtung kommen kann und dadurch dem Therapeuten Quetschungen seiner Finger, seiner Hände und seiner Arme während des Umsetzens der Unterstützungselemente zugefügt werden können. Weiterhin besteht die Gefahr, dass dabei der Patient seinen Halt verliert, von der Wippe fällt und sich dabei Verletzungen zuzieht. Ein gefahrloses Einstellen der maximalen Neigungswinkel ist bei dieser Vorrichtung also nur möglich, wenn der Patient die Wippe verlässt. Da es aber zur Schulung bzw. Rehabilitation des Gleichgewichtssinnes unerlässlich ist, dass der Patient während des gesamten Übungsprogramms auf der Wippe bleibt und dadurch ein Gefühl für die unterschiedlichen Neigungsgrade der Balanciervorrichtung behält, ist diese Verstelltechnik in keinster Weise dazu geeignet, das gewünschte therapeutische Ziel zu erreichen. Weiterhin mangelt es diesem Verstellprinzip an einer weiteren entscheidenden Voraussetzung für die therapeutische Behandlung von Patienten mit Gleichgewichtsproblemen. Bei ihrer therapeutischen Behandlung ist es von entscheidender Bedeutung, stets reproduzierbare exakt definierte maximale Neigungsgrade der Wippe einzustellen. Mit einer Vorrichtung entsprechend DE 41 05 313 A1 ist dies nicht oder nur mit einem erheblichen Zeitaufwand möglich, wodurch ebenfalls eine geeignete Behandlung von Gleichgewichtsproblemen verhindert wird.DE 41 05 313 A1 describes a device which is preferably used for Balancing with just one foot is meant. In this font the maximum Tilt angle of the rocker thanks to support elements on both sides of the tilt bar below the tilting board. To with this device To set different angles of inclination, it is necessary to under the rocker to grab and move the support elements. As long as the patient standing on the seesaw, this poses a considerable risk of injury to the therapist and connected to the patient because of a sudden shift in weight can lead to uncontrolled deflection of the balancing device and thereby squeezing the fingers, hands and his to the therapist Arms can be added during the transfer of the support elements. Furthermore, there is a risk that the patient loses his or her hold from the seesaw falls and injures itself. A safe setting of the maximum inclination angle is only possible with this device if the Patient leaves the seesaw. But since it is for training or rehabilitation of the Balance is essential to the patient throughout Exercise program stays on the seesaw and thus a feeling for the different This adjustment technique retains degrees of inclination of the balancing device in no way suitable to achieve the desired therapeutic goal to reach. Furthermore, this adjustment principle lacks another decisive one Prerequisite for the therapeutic treatment of patients with Balance problems. It is crucial in their therapeutic treatment Meaning, always reproducible, precisely defined maximum degrees of inclination the rocker. With a device according to DE 41 05 313 A1 this is not possible or only possible with a considerable expenditure of time, as a result also prevents appropriate treatment of balance problems becomes.

In der DE-PS 22 75 71 wird ebenfalls eine Vorrichtung zur Ausübung gymnastischer Bewegungen beschrieben. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich um eine auf einem Kugelgelenk bewegbar gelagerte Platte. Eine Kippbewegung in einer Schwenkebene kann man mit dieser Vorrichtung erst nach einem umständlichen Umbau (Fixierung in einer Kippebene) vornehmen. Es ist denkbar, dass bei dem beschriebenen Gerät unterschiedliche Höhenanschläge dadurch vorgenommen werden, dass Stifte verschiedener Länge unter das Kippbrett eingesetzt werden. Auch bei dieser Vorrichtung muss man also zur Einstellung unterschiedlicher maximaler Neigungswinkel in den Wirkungsbereich der Balancierunterlage greifen, was - wie bereits erwähnt - mit erheblichen Gefahren für Patient und Therapeut verbunden ist. Weiterhin erweist sich das Einsetzen unterschiedlich langer Stifte als ein sehr umständliches Prozedere, da zu ihrer exakten Fixierung ein gewisses Geschick und in der Regel ein verhältnismäßig hoher Zeitaufwand benötigt wird. Die große Anzahl an losen Stiften, die zu einer geeigneten Therapie bei Gleichgewichtsstörungen nötig wäre, führt bei dem praktischen Einsatz des Gerätes dazu, dass die Stifte verloren gehen. Es ist weiterhin zu bedenken, dass Stifte, die unter die Balancierunterlage gesetzt werden, die Wippe nur punktförmig fixieren, was unter Umständen - besonders bei gewichtigen Patienten - zu Materialermüdungen sowohl am Stift selbst als auch an der Balancierunterlage führen kann.In DE-PS 22 75 71 a device for exercising is also gymnastic Movements described. This device is a plate movably mounted on a ball joint. A tilting movement in one You can only use this device to swivel the plane after a cumbersome one Make the conversion (fixation in a tilting plane). It is conceivable that described device made different heights pins of different lengths are inserted under the tilting board. With this device too, you have to set different maximum values Reach the angle of inclination into the sphere of action of the balancing pad, which - as already mentioned - with considerable dangers for patient and therapist connected is. Furthermore, the insertion of pens of different lengths has been found as a very cumbersome procedure, since a certain amount is required to fix them exactly Skill and usually a relatively large amount of time is required. The large number of loose pens that make suitable therapy for balance disorders would be necessary, leads to the practical use of the device, that the pens are lost. It should also be borne in mind that pens that are under the balancing pad can be set, the rocker only fix what, what under certain circumstances - especially with weighty patients - to material fatigue can lead both on the pen itself and on the balance pad.

Aus der DE 78 26 075 U1 ist ein Trimm- und Gymnastikgerät bekannt, welches durch zwei voneinander unabhängig betätigbare Pedale gebildet ist. Auch bei diesem Gerät ist eine Schulung des Gleichgewichtssinnes nicht möglich, da man sich nur auf jedes Pedal mit einem Fuß stellen kann und daher keine Gewichtsverlagerung von einer Körperhälfte zur anderen Körperhälfte vornehmbar ist. Bei diesem Gerät werden Höhenanschläge für die zwei schwenkbar gelagerten Pedale durch Keile vorgesehen. Dieses Prinzip der Begrenzung des maximalen Neigungswinkels weist ebenfalls erhebliche Defizite auf. Für unterschiedliche Abstufungen des maximalen Neigungswinkels muss jeweils ein eigener Keil unter das Pedal eingeführt werden und ein anderes entfernt werden. Es besteht auch hier die Gefahr, dass die Keile leicht verloren gehen. Auch bei diesem Gerät muss man, um Höhenanschläge vorzunehmen, in den Wirkungsbereich des schwenkbar gelagerten Pedals eingreifen und nimmt dabei die bereits oben beschriebenen Gefahren in Kauf. Die Einstellung unterschiedlicher Höhenanschläge während der Benutzung des Geräts erweist sich mit der hier angewendeten Technik als unverantwortlich und weiterhin als sehr zeitaufwendig, da die Keile in umständlicher Weise entfernt und neue passende Keile gesondert eingeführt werden müssten.From DE 78 26 075 U1 a trimming and gymnastics device is known, which is formed by two independently operable pedals. This too Device is a training of the sense of balance not possible because you can only stand on each pedal with one foot and therefore no weight shift from one half of the body to the other half of the body. With this Height stops for the two swivel-mounted pedals Wedges provided. This principle of limiting the maximum angle of inclination also has significant deficits. For different gradations of the maximum Angle of inclination, a separate wedge must be inserted under the pedal and another one will be removed. There is also a risk that the wedges are easily lost. Also with this device you have to make height stops carry out in the effective range of the pivoted pedal intervene and accept the dangers already described above. The Setting of different height stops while using the device with the technology used here proves to be irresponsible and continues as very time consuming as the wedges are laboriously removed and new ones suitable wedges would have to be introduced separately.

Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Schulung des Gleichgewichtssinns zu schaffen, bei der man die maximalen Neigungswinkel der Balancierunterlage auf schnelle Weise, exakt definierbar und reproduzierbar verstellen kann, während der Benutzer mit beiden Füßen auf der Wippe steht, ohne dass eine Gefahr für den Patienten oder den Therapeuten besteht. Dabei soll sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch einfache und zuverlässige Handhabung sowie durch kostengünstige Produktion auszeichnen.Proceeding from this, the object of the present invention is a device to train the sense of balance, at which you get the maximum Tilt angle of the balancing pad quickly, precisely definable and can be reproducibly adjusted while the user has both feet on the The seesaw stands without any danger to the patient or the therapist. The device according to the invention should be simple and reliable Handling as well as cost-effective production.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Höhenanschläge exakt definierbar und reproduzierbar mittels unterschiedlicher Schieber, die außerhalb des Wirkungsbereichs der Balancier-Unterlage betätigbar sind, einstellbar sind.This object is achieved in that the height stops exactly definable and reproducible by means of different sliders that are outside the range of action of the balancing pad can be actuated, adjustable are.

Durch diese Technik lassen sich in kürzester Zeit unterschiedliche Höhenanschläge exakt definierbar und reproduzierbar einstellen, ohne dass jegliche Gefahr für die Beteiligten besteht. Der Patient kann während der Einstellung neuer Höhenanschläge auf der Balancierunterlage verbleiben, was für eine Schulung, insbesondere der Rehabilitation des Gleichgewichtssinnes unerlässlich ist, da sich der zu Behandelnde jede vorige Einstellung merken muss, bevor eine neue Abstufung vorgenommen wird. Der Patient muss unterschiedliche Abstufungen sofort in Beziehung zueinander setzen können, um dadurch schrittweise sein Gleichgewichtsgefühl wieder zu erlangen. Ein Patient, bei dem der Gleichgewichtssinn gestört ist oder auch fehlt, beispielsweise bei Menschen mit cerebralen Störungen (auch Hemiplegie-Patienten), kann mit dieser Vorrichtung ein neues Gefühl dafür entwickeln, welche Abstufungen bezüglich der Neigung der Balancier-Unterlage vorgenommen wurden. Dies ist allerdings nur möglich, wenn die wechselnden Einstellungen schnell hintereinander vorgenommen werden und der Patient die Vorrichtung nicht verlassen muss. Weiterhin ist es für den Lernprozess des Patienten essentiell, dass die Einstellungen exakt reproduzierbar vorgenommen werden, da nur auf diese Weise ein genauer Zusammenhang zwischen Gleichgewichtsgefühl und eingestelltem Neigungsgrad hergestellt werden kann.With this technology, different height stops can be set in the shortest possible time set exactly definable and reproducible, without any danger for the parties involved. The patient can while setting new height stops remain on the balance pad, what a training, in particular the rehabilitation of the sense of balance is essential since the person to be treated must remember every previous setting before making a new gradation becomes. The patient must relate to different levels immediately can put to each other to gradually improve his sense of balance to regain. A patient whose sense of balance is disturbed or also missing, for example in people with cerebral disorders (including hemiplegia patients), can develop a new feeling with this device which gradations have been made with regard to the inclination of the balancing pad were. However, this is only possible if the changing settings can be done quickly in succession and the patient the device does not have to leave. Furthermore, it is essential for the patient's learning process that the settings are made exactly reproducible, since only this way a precise connection between feeling of balance and set degree of inclination can be produced.

Eine besonders vorteilhafte Variante der Erfindung besteht darin, dass die Höhenanschläge an der linken Seite und der rechten Seite der Balancier-Unterlage getrennt einstellbar sind. Dadurch ist es möglich, an der linken Seite und der rechten Seite der Wippe unterschiedliche hohe Höhenanschläge einzustellen. Durch diese Technik wird der Lernprozess bei der Rehabilitation des Gleichgewichtssinns in besonderer Weise gefördert. Eine getrennte Einstellung der Höhenanschläge auf beiden Seiten ermöglicht gegebenenfalls auch, auf einer Seite die Balancier-Unterlage in einer waagerechten Position festzulegen, so dass ein Abkippen der Unterlage nur noch in die andere Richtung bis zu dem entsprechenden Höhenanschlag möglich ist. Auch diese Möglichkeit erweist sich bei der Schulung des Gleichgewichtsorgans im Einzelfall als vorteilhaft.A particularly advantageous variant of the invention is that the height stops separated on the left and right of the balancing pad are adjustable. This makes it possible to the left and the right Set different height stops on the side of the rocker. Through this Technology is the learning process in rehabilitation of balance promoted in a special way. A separate setting of the height stops The balancing pad can also be used on both sides, if necessary in a horizontal position so that the Only support in the other direction up to the corresponding height stop is possible. This possibility also proves itself in the training of the Balance organ in individual cases as advantageous.

Ein wichtiger Effekt, der mit der Technik der Verwendung unterschiedlicher Schieber zur Einstellung des maximalen Neigungswinkels erreicht wird, ist, dass eine gleichmäßige Abstufung der Höhenanschläge vornehmbar ist. Es ist dabei beispielsweise denkbar, dass Abstufungen der Höhenanschläge in Schritten von jeweils 0,5 cm möglich ist. Mit einer Anzahl von zehn Schiebern ist dadurch eine Variation der Höhenanschläge von 0 cm bis 5 cm in einer sehr feinen und genau definierten Abstufung möglich. Auf diese Weise kann der Patient ein sehr feines Gefühl für seinen Gleichgewichtssinn entwickeln. Die gleichmäßige Abstufung in unterschiedliche Höheneinheiten kann in unterschiedlichen Stufen vorgenommen werden. So ist es beispielsweise bei einem maximalen Höhenanschlag von 5 cm denkbar, dass zunächst in zwei Schritten von jeweils 2,5 cm die Höhenanschläge variiert werden. Nachdem der Patient diesen Lernprozess bewältigt hat, kann man schließlich zu einer feineren Einteilung in fünfmal 1 cm-Schritten bzw. schließlich zu zehnmal 0,5 cm-Schritten übergehen.An important effect with the technique of using different sliders to set the maximum angle of inclination is that a uniform gradation of the height stops is made. It is, for example conceivable that gradations of the height stops in steps of each 0.5 cm is possible. With a number of ten slides, this is a variation the height stops from 0 cm to 5 cm in a very fine and precisely defined Gradation possible. This way the patient can feel very fine develop for his sense of balance. The even gradation in different Height units can be made in different levels become. For example, with a maximum height stop of 5 cm conceivable that the height stops in two steps of 2.5 cm each can be varied. After the patient has mastered this learning process, one can finally to a finer division in five times 1 cm steps or finally go to ten 0.5 cm steps.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Schieber an der Vorrichtung geführt sind. Auf diese Weise können sie auch nicht verloren gehen. Es ist beispielsweise denkbar, dass die Schieber derart geführt werden, dass sie nur noch in Verschieberichtung vor und zurück bewegt werden können. Es ist auch denkbar, die Schieber untereinander zu verbinden. Eine Verbindung der Schieber untereinander kann sowohl bei einer Übereinanderanordnung als auch bei einer Anordnung seitlich nebeneinander auf unterschiedlichste Arten und Weisen erfolgen.Another advantageous embodiment of the invention is that the Slides are guided on the device. That way they can't either get lost. For example, it is conceivable for the slides to be guided in this way that they are only moved back and forth in the direction of displacement can. It is also conceivable to connect the slides to one another. A connection the slide with one another can be arranged one above the other as well as in a side-by-side arrangement on different Ways are done.

Um eine möglichst exakte Einstellung des maximalen Neigungswinkels vorzunehmen, erweist es sich als sehr günstig, einen Anschlag für die Schieber vorzusehen. Dieser Anschlag kann sich außerhalb des Wirkungsbereiches der Balancierunterlage befinden. Allerdings ist es auch denkbar, dass sich der Anschlag innerhalb des Wirkungsbereiches befindet. So kann beispielsweise die Kippachse der Vorrichtung als Anschlag für die Schieber dienen. Besonders vorteilhaft erweist es sich dabei, wenn die Anschläge für die einzelnen Schieber auf einer Grundplatte befestigt sind.In order to set the maximum inclination angle as precisely as possible, it proves to be very convenient to provide a stop for the slide. This stop can be outside the sphere of action of the balancing pad are located. However, it is also conceivable that the stop is within of the effective area. For example, the tilt axis of the device serve as a stop for the slide. It proves to be particularly advantageous when the stops for the individual sliders on a base plate are attached.

Eine weitere günstige Ausführungsform der Vorrichtung besteht darin, dass alle Einzelteile des Gerätes zu einer Einheit durch eine Grundplatte bzw. untereinander verbunden sind. Dazu kann beispielsweise die Kippachse auf einer Grundplatte befestigt werden und die Balancierunterlage kann ihrerseits mit der Kippachse verbunden sein. Eine Verbindung der Balancier-Unterlage mit der Kippachse bringt auch den Vorteil mit sich, dass die Balancier-Unterlage in ihrer Bewegungsfreiheit derart beschränkt wird, so dass sie nur noch die gewünschte Schwenkbewegung ausführen kann, jedoch nicht seitlich auf der Kippachse verrutschen kann.Another cheap embodiment of the device is that all Individual parts of the device to form a unit through a base plate or one below the other are connected. For this purpose, for example, the tilt axis on a base plate can be attached and the balancing pad can in turn with the tilt axis be connected. A connection of the balancing pad with the tilt axis brings also the advantage that the balancing pad has freedom of movement is limited so that it only has the desired pivoting movement can perform, but can not slip sideways on the tilt axis.

Zur Gewährleistung der Sicherheit bei dem Durchführen der beabsichtigten Übungen sollte die Balancier-Unterlage mit einem rutschfesten Belag versehen sein. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Patient bei Schräglage der Balancier-Unterlage abrutscht und sich dabei verletzt.To ensure safety when performing the intended exercises the balancing pad should be provided with a non-slip covering. On this prevents the patient from tilting the balancing pad slips and injures itself.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen und aus der Zeichnung selbst; dabei zeigt:

Figur 1: eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Schieber derart eingestellt sind, dass ein gefahrloses Betreten des Gerätes möglich ist;
Figur 2: eine Vorderansicht der Vorrichtung bei Benutzung des Gerätes, wobei sich die Balancierunterlage in der Waagerechten befindet;
Figur 3: eine Vorderansicht der Vorrichtung während der Benutzung des Gerätes, wobei sich die Balanciervorrichtung in einem Neigungszustand befindet;
Figur 4: eine Draufsicht der Grundplatte der Vorrichtung;
Figur 5: eine Seitenansicht des Schieberführungselementes;
Figur 6: eine Ansicht der Balancier-Unterlage von unten;
Figur 7: eine Draufsicht der Grundplatte einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung.

Further features and advantages of the invention result from the description of an exemplary embodiment with reference to the drawings and from the drawing itself; shows:

Figure 1: a front view of the device according to the invention, the slider being set such that safe entry into the device is possible;
Figure 2: a front view of the device when using the device, with the balancing pad is in the horizontal;
Figure 3: a front view of the device during use of the device, with the balancing device in a tilted state;
Figure 4: a plan view of the base plate of the device;
Figure 5: a side view of the slide guide member;
Figure 6: a view of the balancing pad from below;
Figure 7: a plan view of the base plate of an alternative embodiment of the device.

In den Figuren 1 bis 3 ist eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Das Gerät besteht aus einer Balancier-Unterlage 1, die mit einer Kippleiste 2 schwenkbar gelagert ist. Die Kippleiste 2 ist in Figur 1 an der Balancier-Unterlage befestigt. Dies kann beispielsweise durch eine Verklebung bzw. eine Verschraubung geschehen. Die Kippleiste 2 wird zwischen zwei Führungselementen 3 gegen ein seitliches Wegrutschen fixiert. Zwischen den beiden Führungselementen 3 kann die Kippleiste 2 eine Drehbewegung ausführen. Die Kippleiste 2 besteht beim beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einem Rundholz. Es ist jedoch auch denkbar, nur einen halbrunden Stab oder andere geometrische Formen für die Kippleiste 2 einzusetzen. Die Führungselemente 3 sind auf einer Grundplatte 4 befestigt. Bei den Führungselementen 3 handelt es sich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel um zwei halbrunde Leisten. Alternativ zum beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Balancier-Unterlage 1 auch dadurch drehbar gelagert sein, dass die Kippleiste 2 an der Grundplatte 4 befestigt ist und sich die beiden Führungselemente 3 an der Unterseite der Balancier-Unterlage 1 befinden. Prinzipiell sind für die drehbare Lagerung der Balancier-Unterlage zahlreiche Varianten denkbar.In Figures 1 to 3 is a front view of the device according to the invention shown. The device consists of a balancing pad 1 with a Tilt bar 2 is pivotally mounted. The tilting bar 2 is in Figure 1 on the balancing pad attached. This can be done, for example, by gluing or Screwing happen. The tilting bar 2 is between two guide elements 3 fixed against slipping sideways. Between the two guide elements 3, the tilting bar 2 can perform a rotary movement. The tilt bar 2 consists of a log in the described embodiment. It however, it is also conceivable to use only a semicircular rod or other geometric Use molds for the tilting bar 2. The guide elements 3 are on one Base plate 4 attached. The guide elements 3 are the described embodiment by two semicircular strips. Alternatively to described embodiment, the balancing pad 1 can also thereby be rotatably mounted that the tilting bar 2 is attached to the base plate 4 and the two guide elements 3 on the underside of the balancing pad 1 are located. In principle, there are numerous for the rotatable mounting of the balancing pad Variants conceivable.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird derart eingesetzt, dass sich der Benutzer mit beiden Füßen links und rechts der Kippachse 2 auf die Balancier-Unterlage 1 stellt. Damit der Patient die Vorrichtung sicher betreten kann, wird entsprechend Figur 1 die Balancier-Unterlage 1 mit Hilfe von Schiebern 5 in ihrer Waagerechten fixiert. Die Schieber sind bis zu einem inneren Anschlag 6 in den Wirkungsbereich der Wippe eingerückt. The device according to the invention is used in such a way that the user with both feet left and right of the tilt axis 2 onto the balancing pad 1 provides. So that the patient can safely enter the device, is accordingly Figure 1 shows the balancing pad 1 with the help of sliders 5 in their horizontal fixed. The sliders are up to an inner stop 6 in the effective range of the seesaw.

Damit der Nutzer auf der Vorrichtung nach dem Betreten balancieren kann, werden die höchsten Schieber bis zu äußeren Anschlägen 7 aus dem Wirkungsbereich der Balancier-Unterlage 1 herausgeschoben. Entsprechend Figur 2 kann der Patient die Balancier-Unterlage durch geeignete Gewichtsverteilung zu beiden Hälften der Kippachse in einer waagerechten Position halten. Die äußeren und inneren Anschläge (6, 7) sind bei dem Ausführungsbeispiel als halbrunde Leisten ausgebildet. Sie sind auf der Grundplatte 4 befestigt.So that the user can balance on the device after entering the highest slider to outer stops 7 from the scope of Balancing pad 1 pushed out. According to Figure 2, the patient the balance pad by appropriate weight distribution to both halves of the Hold the tilt axis in a horizontal position. The outer and inner stops (6, 7) are designed as semicircular strips in the embodiment. They are attached to the base plate 4.

Entsprechend Figur 3 ist es möglich, auf beiden Seiten der Vorrichtung unterschiedliche Höhenanschläge für die Balancier-Unterlage 1 einzustellen, indem man auf der linken und der rechten Seite unterschiedlich hohe Schieber in den Wirkungsbereich der Wippe rückt. Wie in Figur 3 erkennbar ist, kann die Balancier-Unterlage 1 jeweils bis zu dem durch die Schieber eingestellten Höhenanschlag ausgelenkt werden. Durch unterschiedliche Höhenanschläge können also unterschiedliche Neigungswinkel der Balancier-Unterlage 1 eingestellt werden.According to Figure 3, it is possible to have different on both sides of the device Adjust height stops for the balancing pad 1 by on the left and on the right side sliders of different heights in the effective range the seesaw moves. As can be seen in Figure 3, the balancing pad 1 up to the height stop set by the slide be deflected. Different heights can mean different Tilt angle of the balancing pad 1 can be set.

Die zur Höheneinstellung verwendeten Schieber werden in Schieberführungselementen 8 geführt.The sliders used for height adjustment are in slider guide elements 8 led.

In Figur 4 ist eine Draufsicht der Grundplatte 4 dargestellt. Auf dieser Grundplatte 4 sind mittig die beiden Führungsleisten 3, zwischen denen sich die Kippachse 2 drehen kann, dargestellt. Am äußersten Rand der Grundplatte sind die beiden äußeren Anschläge 7 befestigt. Weiterhin sind in Figur 4 die beiden inneren Anschläge 6 zu erkennen, die ebenfalls mit der Grundplatte 4 verbunden sind. Die in dieser Figur nicht dargestellten Schieber 5 können zwischen den äußeren Anschlägen 7 und den inneren Anschlägen 6 verschoben werden und ragen je nach Stellung entweder in den Wirkungsbereich der Balancier-Unterlage 1 hinein oder befinden sich außerhalb des Wirkungsbereichs der Balancier-Unterlage 1. In Figur 4 sind die beiden Schieberführungselemente 8 in einer Draufsicht dargestellt. Die Schieberführungselemente 8 weisen eine Dicke von mehreren Zentimetern auf, damit eine möglichst präzise seitliche Führung gewährleistet ist. FIG. 4 shows a top view of the base plate 4. On this base plate 4 are the two guide strips 3 in the middle, between which the tilt axis 2 can rotate shown. At the outermost edge of the base plate are the two outer ones Stops 7 attached. Furthermore, the two inner stops are in FIG 6, which are also connected to the base plate 4. The one in this Figure not shown slide 5 can between the outer stops 7 and the inner stops 6 are moved and protrude depending on the position either in the area of effect of the balancing pad 1 or located out of the sphere of action of the balancing pad 1. In FIG the two slide guide elements 8 shown in a plan view. The slide guide elements 8 have a thickness of several centimeters, so lateral guidance as precise as possible is guaranteed.

In Figur 5 ist eine Schieberführungsleiste 8 in Seitenansicht dargestellt. Das Schieberführungselement 8 weist in ihrer Höhe gestaffelte Aussparungen 9 auf. Zwischen diesen Aussparungen befinden sich die unterschiedlich hohen Schieber 5. An den Aussparungen erkennt man, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schieber 5 zwar in einer unterschiedlichen Höhe gefertigt sind, jedoch alle die gleiche Breite aufweisen. Dies ist für die Anwendung der Erfindung jedoch nicht zwingend. Die Tatsache, dass die Aussparungen für die Schieber 5 in einer unterschiedlichen Höhe ausgeführt sind, zeigt, dass die Schieber 5 durch das Schieberführungselement 8 nicht nur seitlich geführt werden, sondern auch an ihrer Ober- und Unterseite eingefasst sind. Durch das Schieberführungselement 8 wird also nicht nur gewährleistet, dass die Schieber 5 seitlich geführt werden, sondern auch dass die Schieber nicht nach oben herausfallen können. Die Fixierung der Schieber auf der Grundplatte bleibt auch dann gewährleistet, wenn man die Grundplatte 4 umdreht. Da die Schieber 5 zusätzlich durch die inneren und die äußeren Anschläge 6, 7 begrenzt werden, können sie also nicht verloren gehen. In die Aussparungen 9 werden unterschiedlich hohe Schieber 5 eingestellt. Diese Schieber 5 sind dabei nur ein klein wenig schmäler als die Aussparungen und nur ein klein wenig niedriger als die Aussparungen, damit zwar eine Führung der Schieber gewährleistet ist, aber dennoch es möglich ist, die Schieber in den Wirkungsbereich der Balancier-Unterlage 1 hinein und aus dem Wirkungsbereich der Balancier-Unterlage 1 herauszuschieben.In Figure 5, a slide guide bar 8 is shown in side view. The Slider guide element 8 has recesses 9 staggered in height. The sliders of different heights are located between these recesses 5. The cutouts show that in the present embodiment the sliders 5 are made at different heights, but all have the same width. This is for the application of the invention however not mandatory. The fact that the recesses for the slide 5 in a different height, shows that the slide 5 by the Slide guide element 8 are not only guided laterally, but also on their Top and bottom are bordered. Through the slide guide element 8 is not only guaranteed that the slider 5 are guided laterally, but also that the sliders cannot fall out upwards. The fixation the slider on the base plate remains guaranteed even when the Base plate 4 turned over. Since the slider 5 through the inner and outer Stops 6, 7 are limited, so they can not be lost. In the cutouts 9 are adjusted to different heights 5. This Sliders 5 are only a little bit narrower than the cutouts and only a little bit lower than the recesses, so that a guide of the Slider is guaranteed, but it is still possible to move the slider into the effective range the balancing pad 1 in and out of the sphere of action of Slide balancing pad 1 out.

Die Schieber 5 in dem Ausführungsbeispiel sind jeweils in 0,5 cm-Schritten in ihrer Höhe abgestuft. Im Ausführungsbeispiel werden zehn unterschiedliche Schieber 5 von 0,5 cm bis 5 cm Höhe eingesetzt. Eine Abstufung wird dabei jeweils in Schritten von 0,5 cm vorgenommen.The slider 5 in the embodiment are in 0.5 cm increments in their Graduated height. In the exemplary embodiment, ten different slides 5 from 0.5 cm to 5 cm high. A gradation is in steps of 0.5 cm.

In Figur 6 ist eine Ansicht der Balancier-Unterlage 1 von unten dargestellt. Man erkennt, dass an dieser Balancier-Unterlage 1 ein Rundstab 2 als Kippleiste befestigt ist.FIG. 6 shows a view of the balancing pad 1 from below. you recognizes that a round rod 2 is attached to this balancing base 1 as a tilting bar is.

In Figur 7 ist eine Draufsicht der Grundplatte einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind zusätzlich zwei Holzleisten 10 auf der Grundplatte 4 befestigt. Diese beiden Leisten 10 schließen sich nahtlos an die Schieberführungselemente 8 an. Sie haben die gleiche Höhe wie die beiden Schieberführungselemente 8. Die beiden Leisten 10 bilden somit mit den beiden Schieberführungselementen 8 einen geschlossenen Holzrahmen. Die Balancier-Unterlage 1 wird in diesem Ausführungsbeispiel nicht nur seitlich von den beiden Schieberführungselementen 8 eingefasst, sondern auch an ihrer Vorderseite und ihrer Rückseite durch die beiden Leisten 10.In Figure 7 is a top view of the base plate of an alternative embodiment shown the device according to the invention. In this embodiment additionally two wooden strips 10 attached to the base plate 4. These two ledges 10 connect seamlessly to the slide guide elements 8. They have the same height as the two slide guide elements 8. The two strips 10 thus form a closed with the two slide guide elements 8 Wooden frame. The balancing pad 1 is not in this embodiment only bordered laterally by the two slide guide elements 8, but also on the front and the back through the two strips 10.

Bei dem in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch eine alternative Möglichkeit der drehbaren Lagerung für die Balancier-Unterlage 1 dargestellt. Die Balancier-Unterlage 1 liegt auf zwei Metallstiften 11 auf. Die beiden Metallstifte 11 sind dabei in den Leisten 10 befestigt.In the embodiment shown in Figure 7 is also an alternative Possibility of rotatable storage for the balancing pad 1 shown. The Balancing pad 1 rests on two metal pins 11. The two metal pins 11 are fastened in the strips 10.

Es ist weiterhin denkbar, dass die Metallstifte 11 teilweise in die Kippleiste 2 hineinragen. Die Kippleiste 2 ist in diesem Fall gegen Abheben nach oben gesichert, wobei die Balancier-Unterlage 1 mit der Kippleiste 2 verbunden sein kann - sei es drehbar oder undrehbar. Bei dieser alternativen Ausführungsform besteht für den Patienten nicht mehr die Gefahr, dass er durch ungünstige Gewichtsverlagerung die Balancier-Unterlage 1 zur Vorderseite bzw. zur Rückseite der Vorrichtung auslenkt.It is also conceivable that the metal pins 11 partially protrude into the tilting bar 2. In this case, the tilting bar 2 is secured against lifting upwards, the balancing pad 1 can be connected to the tilting bar 2 - be it rotatable or non-rotatable. In this alternative embodiment, the Patients no longer run the risk of being due to unfavorable weight shift the balancing pad 1 to the front or to the back of the device deflects.

Zusammenfassend zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Schulung bzw. zur Rehabilitation des Gleichgewichtssinnes dadurch aus, dass während der Benutzung des Gerätes völlig gefahrenfrei für den Patienten und den Therapeuten unterschiedliche Höhenanschläge für die Balancier-Unterlage mittels einer Schiebertechnik schnell und exakt reproduzierbar eingestellt werden können.In summary, the training device according to the invention is distinguished or for the rehabilitation of the sense of balance from the fact that during the Use of the device is completely safe for the patient and the therapist Different height stops for the balancing pad using a slide technique can be set quickly and reproducibly.

Claims

Ergotherapeutic seesaw for training, especially for rehabilitation of the sense of balance, consisting of a balancing pad (1) for standing on it with both feet, which is pivoted and whose maximum angle of inclination with respect to the horizontal can be limited by height stops,
characterized in that the height stops can be adjusted by means of different slides (5) which can be actuated outside the effective range of the balancing pad (1).

Seesaw according to claim 1,
characterized in that the height stops on the left side and on the right side of the balancing pad (1) can be adjusted separately.

Seesaw according to claim 1,
characterized in that height stops of different heights can be set on the left side and the right side of the balancing pad (1).

Seesaw according to claim 1,
characterized in that height stops can be made in stages with the slides (5).

Seesaw according to claim 1,
characterized in that a uniform gradation of the height stops can be undertaken with the slides (5).

Seesaw according to claim 1,
characterized in that the slide (5) are guided.

Seesaw according to claim 6,
characterized in that each slide (5) is guided individually.

Seesaw according to claim 6,
characterized in that the slide (5) is guided by a guide element (8).

Seesaw according to claim 1,
characterized in that the slide between two stops (6, 7) are displaceable.

Seesaw according to claim 1,
characterized in that the slider (5) can be pushed into the effective area of the balancing pad (1) up to a stop (6).

Seesaw according to claim 1,
characterized in that the slider (5) can be pushed out of the effective range of the balancing pad (1) up to a stop (7).

Seesaw according to claim 1,
characterized in that the balancing pad (1) is provided with a non-slip covering.