EP0937846A2 - Mortise lock - Google Patents
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- EP0937846A2 EP0937846A2 EP99102912A EP99102912A EP0937846A2 EP 0937846 A2 EP0937846 A2 EP 0937846A2 EP 99102912 A EP99102912 A EP 99102912A EP 99102912 A EP99102912 A EP 99102912A EP 0937846 A2 EP0937846 A2 EP 0937846A2
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloß, insbesondere für Innen- und Wohnungsabschlußtüren.The invention relates to a mortise lock, in particular for indoor and Apartment doors.
Solche Einsteckchlösser sind allgemein bekannt. Sie umfassen eine aus Schloßkasten, Schloßdecke und Stulp bestehende feste Umhausung, in welcher die beweglichen Schloßteile, wie z. B. Riegel, Falle, Nuß usw. mit Spielpassung gelagert sind. Durch Einwirkung äußerer Kräfte, insbesondere bei der Befestigung der Schlösser in den Schloßtaschen der Türen, können Kräfte, die von außen, vor allem als Querkräfte auf den Schloßkasten und die Schloßdecke einwirken und diese etwas verformen, die Spielpassungen beeinträchtigen, und dadurch die Funktion des Schlosses stören oder ganz unmöglich machen.Such mortise locks are generally known. They include one Lock case, lock cover and faceplate existing fixed housing, in which the movable lock parts, such as. B. latch, latch, nut, etc. with clearance fit are stored. By the action of external forces, especially when fastening the locks in the lock pockets of the doors, can be exerted by forces outside, especially as transverse forces on the lock case and the lock cover act and deform them a little, which affect game fits, and thereby disrupting the function of the lock or making it completely impossible.
Dieses Problem ist bei Einsteckschlössern für Türen, die mit Rosettenbeschlägen ausgestattet sind, besonders akut, weil die Schloßtaschenwände bei Innentüren und Wohnungsabschlußtüren relativ dünn sind, und die als Beschläge verwendeten Rosetten beim Anschrauben auf eine relativ kleine Fläche drücken, wodurch die Schloßtaschenwände selbst verformt werden und auf den Schloßkasten und die Schloßdecke drücken und zu Verformungen führen können, die die Funktion des Schlosses stören oder blockieren. Wenn ein größeres Spiel zwischen den Außenflächen von Schloßkasten und Schloßdecke und den Innenflächen der Schloßtaschenwände vorhanden ist, wie dies zum problemlosen Ein- und Ausbau der Schlösser erwünscht ist, besteht zusätzlich die Gefahr, daß die Schloßtaschenwände beim Anschrauben der Rosetten einbrechen, insbesondere bei Verwendung von Schraubern mit zu hoch eingestelltem Drehmoment oder bei gefühllosem Anziehen der Schrauben mittels Schraubendreher.This problem is with mortise locks for doors with rosette fittings are particularly acute because the lock pocket walls on interior doors and apartment doors are relatively thin, and that as fittings Press the rosettes used onto a relatively small area when screwing on, whereby the lock pocket walls themselves are deformed and on the Press the lock case and the lock cover and can lead to deformation, that interfere with or block the function of the lock. If a bigger one Game between the outer surfaces of the lock case and lock cover and the Inner surfaces of the lock pocket walls are present, as is this problem-free If the locks are installed and removed, there is also the risk of that the lock pocket walls collapse when the rosettes are screwed on, especially when using screwdrivers with too high a setting Torque or if the screws are tightened without feeling using a screwdriver.
Um die Verformung der Schloßdecke relativ zum Schloßkasten zu verhindern und dadurch die Spielpassungstoleranzen der zwischen Schloßdecke und Schloßkastenboden gelagerten beweglichen Bauteile zu gewährleisten, ist es bei Schlössern mit angeschraubter Schloßdecke seit langem bekannt, an den Verschraubungsstellen zwischen den Innenflächen von Schloßdecke und Schloßkasten Stützpfeiler oder Stützbuchsen vorzusehen, und in die Flächen von Schloßdecke und Schloßkasten zur Versteifung Sicken und Verrippungen einzupressen.To prevent the lock top from deforming relative to the lock case and thereby the clearance tolerances between the ceiling and It is to ensure the lock case base of the moving components in locks with bolted lock cover has long been known to the Bolting points between the inner surfaces of the castle ceiling and Lock box to provide pillars or support bushings, and in the surfaces from lock cover and lock case to stiffening beads and ribs press in.
Aus der DE-U 29 509 864.3 ist es weiterhin bekannt, mindestens ein zusätzliches, den Schloßkastenboden gegenüber der Schloßdecke beabstandetes Stützteil anzuordnen, welches auch aus dem Schloßkasten und der Schloßdecke nach außen vorstehen kann, um die Wände der Schloßtasche abzustützen und das Zusammendrücken der Schloßtasche zu vermindern bzw. deren Einbrechen zu verhindern. Obwohl die Stützbuchsen und -pfeiler sowie die zusätzlich angeordneten Stützteile nach DE-U 29 509 864.3 in den Bereichen, in denen sie die Funktion der beweglichen Bauteile nicht behindern, einen ausgezeichneten Schutz gegen eine relative Verformung der Schloßdecke gegenüber dem Schloßkastenboden darstellen, und die nach DE-U 29 509 864.3 eingesetzten zusätztichen Stützteile, wenn sie nach außen vorstehen, sogar die Gefahr des Einbrechens der Schloßtasche weitgehend verhindern können, ist deren Anordnung an einigen Stellen innerhalb des Schlosses aus Platzgründen nicht möglich. Eine solche Stelle ist z. B. der Schließbereich des Schlosses, in welchem genügend Platz zum Durchdrehen des Schlüsselbartes bzw. des Schließbartes des Profilzylinders verbleiben muß.From DE-U 29 509 864.3 it is also known to have at least one additional, the lock case bottom spaced from the lock ceiling Arrange support part, which also consists of the lock case and the lock cover can protrude outward to support the walls of the lock pocket and to reduce the compression of the lock pocket or to prevent their break-in. Although the support bushings and pillars as well the additionally arranged support parts according to DE-U 29 509 864.3 in the areas, in which they do not hinder the function of the moving components, excellent protection against relative deformation of the castle ceiling represent opposite the lock case bottom, and according to DE-U 29 509 864.3 additional supporting parts used if they protrude outwards, even largely prevent the risk of the lock pocket breaking in can, their arrangement is in some places within the castle Not possible due to lack of space. Such a position is e.g. B. the closing area of the Lock, in which there is enough space to turn the key bit or the lock bit of the profile cylinder must remain.
Gerade dieser Bereich ist jedoch gegen Verformungen besonders gefährdet, weil auch hier vielfach als Türbeschläge Rosetten zum Einsatz kommen, und deren Befestigung durch Verspannung der vorderen und der hinteren Rosette gegen die Außenflächen des Türblattes erfolgt. Bei diesem Verspannen kann es, wie erwähnt, infolge zu hoher Voreinstellung des Schrauber-Drehmomentes oder durch gefühlloses Anziehen mittels Schraubendreher zu einem relativ hohen Druck zwischen den Rosetten, der auf da Türblatt ausgeübt wird, kommen. Da im Schließbereich des Schlosses die bekannten zusätztichen Abstützungen nicht angewendet werden können, kann der zwischen den Rosetten auf der Schloßtasche ausgeübte hohe Druck dazu führen, da sich die Schloßdecke und der Schloßkasten relativ zueinander verformen. Dadurch kann nicht nur die Funktion des Schlosses beeinträchtigt oder blockiert werden, sondern es kann auch zu einer solchen Deformation der Schloßtaschen kommen, daß die Deckschichten des Türblattes im Schloßbereich einbrechen und die gesamte Tür unbrauchbar machen. Letztere Gefahr wird noch verstärkt, wenn die Schloßtaschen relativ zur Dicke des Schlosses einen positiven Toleranzbereich besitzen, was vorteilhaft ist, um das Schloß problemlos in die Schloßtasche einschieben zu können. Zwischen den Innenflächen der Schloßtasche und den Außenflächen des Schlosses besteht demnach ein mehr oder weniger großer Abstand, der bei unsachgemäßer Verspannung der Rosetten zunächst zusammengedrückt wird, bevor der Druck auf Schloßkasten und Schloßdecke wirkt. Dadurch sind die Deckschichten des Türblattes gegen Einbruch gerade im Schließbereich, weil hier die zusätzlichen Abstützungen nach DE-U 29 509 864.3 nicht zum Einsatz kommen können, besonders gefährdet.However, this area is particularly at risk of deformation, because here too rosettes are often used as door fittings, and their attachment by bracing the front and rear rosette against the outer surfaces of the door leaf. With this bracing can it, as mentioned, due to excessive presetting of the screwdriver torque or by numb tightening with a screwdriver to a relative high pressure between the rosettes, which is exerted on the door leaf come. As the well-known additional supports in the lock area of the castle cannot be applied, the between the rosettes high pressure exerted on the lock pocket cause the Deform the lock cover and the lock case relative to each other. Thereby not only can the function of the lock be impaired or blocked, but it can also lead to such deformation of the lock pockets come that the cover layers of the door leaf collapse in the lock area and make the entire door unusable. The latter danger is exacerbated if the lock pockets are positive relative to the thickness of the lock Have tolerance range, which is advantageous to the lock easily in the To be able to insert the lock pocket. Between the inner surfaces of the lock pocket and the outer surfaces of the castle are therefore more or less large distance, if the rosettes are improperly tightened is first compressed before the pressure on the lock case and Castle ceiling works. This means that the top layers of the door leaf are protected against burglary especially in the closing area, because here the additional supports DE-U 29 509 864.3 cannot be used, particularly at risk.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Einsteckschloß zu entwickeln, bei dem die Gefahr des Einbruches der Deckschichten des Türblattes beim Anschrauben der Rosetten weiter vermindert und die Möglichkeit zur relativen Verformung von Schloßkasten und Schloßdecke zueinander auch im Schließbereich wesentlich eingeschränkt wird.It is therefore an object of the invention to develop a mortise lock at which the risk of collapse of the top layers of the door leaf when screwing the rosettes further decreased and the possibility of relative Deformation of the lock case and lock cover relative to each other also in the locking area is significantly restricted.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Schutzanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind Kennzeichen der Unteransprüche.The object is achieved by the characterizing features of the
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung
mit den Figuren 1 bis 4 näher erläutert werden.
In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßes Einsteckschloß in perspektivischer Ansicht
dargestellt. Das Schloß umfaßt den Schloßkasten 3, und eine Schloßdecke
4, zwischen denen die beweglichen Bauteile, z. B. eine Falle 6 und ein Riegel 8
drehbar bzw. verschieblich gelagert sind. Das Schloß umfaßt auch ein bekanntes,
den Schloßkastenboden gegenüber der Schloßdecke beabstandendes Stützteil
1, das mit Endteilen 17, 18 versehen ist, welche durch Durchbrüche im
Schloßkastenboden und in der Schloßdecke hindurchragen, und dadurch die
Innenflächen der Schloßtaschenwände gegeneinander abstützen können. Das
bekannte Stützteil 1 ist, wie die Figur 3 zeigt, so geformt, daß es auch als
dachartige Abschirmung gegen das Eindringen eventuell von oben herabfallender
Späne in das Riegelsystem dient.In Figure 1, a mortise lock according to the invention is in a perspective view
shown. The lock includes the
Beim Einbau der Schlösser wird nämlich vor dem Bohren der erforderlichen
Beschlagsdurchbrüche in den Schloßtaschenwänden nur in den seltensten
Fällen das Schloß wieder ausgebaut. Dabei können beim Bohren der Beschlagsdurchbrüche
im Bereich der Schloßnuß Späne in das Schloß gelangen
und in das Riegelsystem fallen, wo sie die Funktion des Schlosses stören oder
behindern können. Durch die besondere Gestaltung des Stützteiles 1 als dachartige
Abschirmung, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, kann das Eindringen
von Spänen in das Riegelsystem beim Bohren der Beschlagsdurchbrüche verhindert
werden.When installing the locks, it is necessary to drill before drilling
Fitting breakthroughs in the lock pocket walls are rare
Cases the castle removed again. This can result in drilling through the fittings
chips come into the lock in the area of the lock nut
and fall into the bolt system where they interfere with the function of the lock or
can hinder. Due to the special design of the
Das Schloß umfaßt weiterhin eine erfindungsgemäße Schloßtaschenabstützung
30, die an einer Seitenwand 31 des Schloßkastens 3, welche sich in der Nähe
des Schließbereiches des Schlosses befindet, außen befestigt ist. Die Schloßtaschenabstützung
30 ist dabei so angeordnet, daß deren Höhenausdehnung
HS (siehe Figur 2) parallel zur Höhenausdehnung H des Stützteiles 1 verläuft. The lock further comprises a lock pocket support according to the
In Figur 1 ist auch angedeutet, daß die Rosetten 40 mittels (nicht dargestellter)
Schrauben durch Durchbrüche 41 in Schloßdecke und Schloßkastenboden
hindurch mit (nicht dargestellten) Gegenrosetten, die mit entsprechenden
Innengewinden versehen sind, verschraubt werden. Während die Schloßtaschen
und Schlösser schon bisher im Bereich der Nuß durch das Stützteil 1
mit seinen durch die Durchbrüche von Schloßkastenboden und Schloßdecke
hindurchragenden Endteilen 17, 18 gegen Verformung weitgehend geschützt
waren, schafft im Schließbereich erst eine erfindungsgemäße Schloßtaschenabstützung
30 Abhilfe.In Figure 1 is also indicated that the
In Figur 2 ist die bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einsteckschlosses in Draufsicht (in welcher die Schloßdecke entfernt ist) sowie in Seitenansicht und in einer Schnittansicht A-A dargestellt.FIG. 2 shows the preferred embodiment of a mortise lock according to the invention in plan view (in which the castle ceiling is removed) and in Side view and shown in a sectional view A-A.
In der Schnittansicht A-A wurden alle für das Verständnis der Erfindung unwesentlichen Teile im Schloß weggelassen.In sectional view A-A, all of those which are insignificant for the understanding of the invention Parts left out of the castle.
In der Draufsicht der Figur 2 ist gut erkennbar, wie zwei Befestigungselemente
33 der Schloßtaschenabstützung 30 in der Seitenwand 34 des
Schloßkastens 3 verschieblich befestigt sind. Die Befestigungselemente 33 bestehen
aus laschenartigen Fußteilen 35, die eine Länge aufweisen, die der
Blechdicke der Seitenwand 34 des Schloßkastens 3 entspricht, sowie Kopfteilen
36, die am oberen Ende der Fußteile 35 abgewinkelt angeordnet sind. Die Fußteile
35 der Schloßtaschenabstützung 30 werden vor dem Aufsetzen der
Schloßdecke in die in die Seitenwand des Schloßkastens 3 eingebrachten, nach
oben hin offenen Schlitze 37 eingeschoben. Die seitlich abgewinkelten Kopfteile
36 verhindern ein seitliches Herausrutschen der Fußteile 35 aus den
Schlitzen 37. Nach Aufsetzen der Schloßdecke 4 wird auch ein Herausrutschen
der Schloßtaschenabstützung 30 aus den nach oben hin offenen Schlitzen 37
verhindert. Statt der in den Figuren 2 und 4 erkennbaren abgewinkelten Kopfteile
36 kann das Befestigungsteil auch beiseitig überkragende oder anderweitig
verdickte Kopfteile 36 besitzen, die ebenfalls die Fußteile in den Schlitzen
verschieblich halten. Durch die verschiebliche Anordnung der Schloßtaschenabstützung
30 wird eine Überbestimmung der Lage des Schlosses relativ
zur Position der Schloßtasche vermieden. Die Schloßtaschenabstützung 30
verhindert wirksam ein Zusammendrücken der Schloßtasche beim Anziehen
der Befestigungsschrauben für die Rosetten. Für die richtige Lage des Schlosses
in der Schloßtasche des Türblattes sorgen jedoch ausschließlich das Stützteil
1 mit den durch den Schloßkastenboden und die Schloßdecke hindurchragenden
Endteilen 17, 18, welche die Außenseiten des Schloßkastenbodens
und der Schloßdecke in einem bestimmten Abstand von den Innenwänden der
Schloßtasche halten, sowie die Befestigung des Stulpes. Die Schloßtaschenabstützung
30 hält infolge ihrer verschieblichen Anordnung lediglich die
Schloßtaschenwände auf Abstand, bewirkt aber im Gegensatz zum Stützteil 1
keine Festlegung eines bestimmten Abstandes der Außenseiten des Schloßkastenbodens
und der Schloßdecke zu den Innenwänden der Schloßtasche.
Somit wird vermieden, daß durch eine Überbestimmung bei der Festlegung der
Lage des Schlosses in der Schloßtasche irgendwelche Biegemomente auf den
Schloßkasten und die Schloßdecke ausgeübt werden, die ebenfalls zu Funktionsstörungen
der zwischen Schloßdecke und Schloßkastenboden gelagerten
beweglichen Bauteile führen könnten.The top view in FIG. 2 clearly shows how two
In Figur 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Schloßtaschenabstützung
30 in vergrößertem Maßstab in vier Ansichten dargestellt. Am im wesentlichen
quaderförmigen Körper 31 der Schloßtaschenabstützung 30 sind die Fußteile
35 angeordnet, die eine Länge l aufweisen, die etwa der Blechdicke der Seitenwand
34 des Schloßkastens 3 entspricht. Anschließend an die Länge l des Fußteiles
sind abgewinkelte oder verdickte Kopfteile 36 angeordnet, welche die
Fußteile in den als Schlitze in der Seitenwand 34 des Schloßkastens 3 ausgebildeten
Befestigungsöffnungen 37 festhalten. Die Fußteile 35 besitzen eine
Höhe h, die größer ist als ihre Breite b, jedoch kleiner als etwa die Hälfte der
Gesamthöhe der Seitenwand 34 des Schloßkastens 3. Dadurch sind die Fußteile
35 in den als Schlitze ausgebildeten Befestigungsöffnungen 37 verschieblich,
und halten dadurch nur die Innenseiten der Schloßtaschenwände auf Abstand,
bestimmen aber nicht die Abstände zwischen den Außenseiten von
Schloßkastenboden und Schloßdecke sowie den Innenseiten der Schloßtaschenwände.In Figure 4 is a preferred embodiment of the
Um das Gleiten der Schloßtaschenabstützung 30 beim Einschieben des Schlosses
in die Schloßtasche zu erleichtern, sind die Längs- und Querkanten 51, 52
des Körpers 31 abgefast oder abgerundet.To the sliding of the lock pocket support 30 when the lock is inserted
In the lock pocket, the longitudinal and
Die Schloßtaschenabstützung 30 wird vorzugsweise einstückig aus Kunststoff
hergestellt, wobei als Kunststoff vorzugsweise Polyamid verwendet wird, der
auch durch Beimischung, z. B. von Glasfasern verstärkt sein kann. Vorzugsweise
werden dem Kunststoff etwa 20 % Glasfasern beigemischt.The
Die Schloßtaschenabstützung kann selbstverständlich auch aus anderem Material gefertigt sein, eine andere äußere Form aufweisen und auch in anderer Weise als vorstehend beschrieben, mit einer in der Nähe des Schließbereiches des Schlosses befindlichen Seitenwand des Schloßkastens verbunden sein.The lock pocket support can of course also be made of a different material be made, have a different outer shape and also in another Way as described above, with a near the closing area the side wall of the lock case located in the lock.
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