EP0707803B1

EP0707803B1 - Method of making socks for shoes

Info

Publication number: EP0707803B1
Application number: EP95115885A
Authority: EP
Inventors: Karl-Heinz Lory
Original assignee: Lory Orthopadie Schuhtechnik Gesundheitsforum Service und Handels GmbH
Current assignee: LORY ORTHOPAEDIE-SCHUH-TECHNIK GMBH
Priority date: 1994-10-18
Filing date: 1995-10-09
Publication date: 2002-02-06
Anticipated expiration: 2015-10-09
Also published as: DE4437282C2; US5778562A; DK0707803T3; ATE212801T1; DE4437282A1; DE59510037D1; EP0707803A3; EP0707803A2

Abstract

The insole is formed by cutting out a bottom section preferably matching the foot underside, a covering section, and an edge section. These are then assembled together in a press under vacuum and shaped on a plaster mould. The recess is formed in the covering portion at least along the side and heel edges. The side and heel portions can form a closed recess, and the former can extend into the vicinity of the first to the fifth metarsal heads. The edge abs covering portions can be preheated and preferably free of glue, while the bottom one can be coated with glue before shaping. The assembled portions can be buffed to give their final shape.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Einlage in Schuhe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a method for producing a Insert in shoes according to the preamble of claim 1.

Mit einem derartigen aus der DE-A- 37 01 950 bekannten Verfahren wird zwar erreicht, daß eine Einlage mit geringer Druckstellenreibung im Randbereich geschaffen werden kann, jedoch haben sich folgende Probleme ergeben. Da das Unterteil, das Formteil und das Deckteil bei der Herstellung der Einlage einander jeweils überdeckend zusammengefügt werden, ergibt sich im Randbereich nach dem Verpressen eine relativ große Materialdicke der gesamten Einlage. Diese muß durch ein Beschleifen reduziert werden. Im Rahmen der Erfindung durchgeführte Untersuchungen haben jedoch ergeben, daß bei diesem Schleifvorgang soviel Material weggenommen werden muß, daß der obere Randbereich sehr stark geschwächt wird, was seine Formbeständigkeit und Rückstellkraft negativ beeinflußt.With such a method known from DE-A-37 01 950 is achieved that a deposit with less Pressure point friction in the edge area can be created, however, the following problems have arisen. Because the lower part, the molded part and the cover part in the manufacture of Insoles are put together to cover each other, there is a relative result in the edge area after pressing large material thickness of the entire insert. This must go through grinding can be reduced. Within the scope of the invention However, studies carried out have shown that at so much material is removed from this grinding process must be that the upper edge area is weakened very much, what its dimensional stability and resilience negative affected.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, mit dem es auf einfache Art und Weise möglich ist, eine Einlage zu schaffen, deren oberer Randbereich nach dem Beschleifen formstabil ist und nicht zum Ausfransen neigt.It is therefore an object of the present invention to provide a method the type specified in the preamble of claim 1 create with which it is possible in a simple way to create an insert, the upper edge area after the Grinding is dimensionally stable and does not tend to fray.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.This problem is solved by the features of Claim 1.

Dadurch wird erreicht, daß das Deckteil nach dem Zusammenfügen nicht in den oberen Randbereich ragt, so daß lediglich das Unterteil und das Formteil im letzten Bearbeitungsschritt beschliffen werden müssen. Hieraus ergibt sich zunächst der Vorteil, daß eine geringere Menge an Material beim Schleifen entfernt werden muß, da die Einlage im Randbereich insgesamt aufgrund der Ausnehmung des Deckteils weniger stark ist. Zum anderen ergibt sich der Vorteil, daß lediglich das Unterteil und das Formteil beschliffen werden müssen, die eine hohe Rückstellkraft und dementsprechend eine hohe Formbeständigkeit haben, so daß nach dem Fertigstellen der Einlage diese auch über lange Zeiten formbeständig ist und in ihrem Randbereich eine saubere Kontur ohne die Gefahr eines Ausfransens zeigt.This ensures that the cover part after assembly does not protrude into the upper edge area, so that only the lower part and the molded part in the last processing step have to be ground. This initially results the advantage of having a smaller amount of material must be removed when sanding, since the insert in the edge area overall due to the recess of the cover part is less strong. On the other hand, there is the advantage that only the lower part and the molded part are ground need to have a high restoring force and accordingly have a high dimensional stability, so that after the insert has been completed, it will also last for a long time Times is dimensionally stable and one in its edge area shows a clean contour without the risk of fraying.

Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.The subclaims have advantageous developments of Invention to the content.

Vorteilhafterweise werden Zuschnitte des Unterteils, des Kantenteils und des Deckteils hergestellt, wobei bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform die durchgehende Ausnehmung ausgehend vom Fersenbereich an den beiden Rändern bis in den Bereich des ersten bis fünften Mittelfußköpfchens reicht.Advantageously, blanks of the lower part, the Edge part and the cover part made, with one particularly preferred embodiment the continuous Recess from the heel area on the two edges to the area of the first to fifth metatarsal heads enough.

Die Erfindung betrifft ferner eine Einlage für Schuhe gemäß den Merkmalen der Ansprüche 7 bis 9.The invention further relates to an insert for shoes according to the features of claims 7 to 9.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung dreier Ausführungsformen anhand der Zeichnungen.Further details, features and advantages of the invention result from the following description of three embodiments based on the drawings.

Es zeigt:

Fig. 1: eine Draufsicht auf eine Lagenanordnung des Deckteils und eines Kantenteils einer erfindungsgemäßen Einlage,
Fig. 2: eine Schnittdarstellung durch die Anordnung entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3: eine Schnittdarstellung durch eine fertig verformte Einlage entlang der Linie III-III in Fig. 4,
Fig. 4: eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einlage,
Fig. 5a: bis 5c eine auseinandergezogene Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einlage, und
Fig. 6a: bis 6d eine auseinandergezogene Darstellung einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einlage.

It shows:

Fig. 1: a plan view of a layer arrangement of the cover part and an edge part of an insert according to the invention,
Fig. 2: 2 shows a sectional illustration through the arrangement along the line II-II in FIG. 1,
Fig. 3: 3 shows a sectional illustration through a fully deformed insert along the line III-III in FIG. 4,
Fig. 4: a perspective view of an insert according to the invention,
Fig. 5a: to 5c an exploded view of a further embodiment of an insert according to the invention, and
Fig. 6a: to 6d an exploded view of a third embodiment of an insert according to the invention.

In den Fig. 1 und 2 ist der Lagenaufbau einer erfindungsgemäßen Einlage 1 vor dem endgültigen Verformen dargestellt. Dementsprechend weist die Einlage 1 im Beispielsfalle drei Lagen auf. Fig. 2 verdeutlicht hierbei, daß die unterste Lage ein fußbettartig geformtes Unterteil 2 darstellt. Die oberste Lage ist ein Deckteil 3 für die Fußsohle. Zwischen den Lagen 2 und 3 ist ein Formteil 4 angeordnet.1 and 2 is the layer structure of an inventive Insert 1 shown before the final deformation. Accordingly, the insert 1 has three in the example Lay on. Fig. 2 illustrates here that the bottom Location represents a footbed-shaped lower part 2. The top layer is a cover part 3 for the sole of the foot. Between layers 2 and 3 is a molded part 4 arranged.

Die Draufsicht auf diese Anordnung gemäß Fig. 1 verdeutlicht, daß das Deckteil 3 im Beispielsfalle eine umlaufende Ausnehmung 5 aufweist. Die Ausnehmung 5 besteht aus zwei in etwa parallel zueinander verlaufenden Randabschnitten 6 und 7, die im Beispielsfalle durch einen Fersenabschnitt 8 zu einer durchgehenden Ausnehmung 5 zusammengefaßt sind. Die Randabschnitte 6 und 7 reichen vom Fersenbereich aus vorzugsweise bis in den Bereich des ersten bis fünften Mittelfußköpfchens. Grundsätzlich ist es aber möglich, die Abschnitte 6, 7, 8 als getrennte (z.B. durch Zwischenstege getrennte) Ausnehmungen auszubilden.The top view of this arrangement according to FIG. 1 illustrates that the cover part 3 in the example a circumferential Has recess 5. The recess 5 consists of two in approximately parallel to each other edge sections 6 and 7, in the example case by a heel section 8 too a continuous recess 5 are summarized. The Edge sections 6 and 7 preferably extend from the heel area to the area of the first to fifth metatarsal heads. Basically, it is possible to use the sections 6, 7, 8 as separate (e.g. separated by dividers) Form recesses.

Die Anordnung dieser Lagen wird auch durch die Schnittdarstellung in Fig. 3 nochmals verdeutlicht. Hierbei ist besonders hervorzuheben, daß das Vorsehen der Ausnehmung 5 den Vorteil ergibt, daß bei der fertig verformten Einlage 1 das Beschleifen der oberen Randbereiche 9 und 9' vereinfacht wird, da lediglich das Unterteil 2 und das im Bereich der Ausnehmung 5 freiliegende Formteil 4 zur endgültigen Formgebung und Dimensionierung beschliffen werden müssen. Da das Formteil 4 und das Unterteil 2 besonders formstabil sind ergeben sich somit Randbereiche 9 und 9', die nicht ausfransen und ihre Rückstellfähigkeit behalten, so daß sie auch nach langer Benutzungszeit eine Formstabilität der gesamten Einlage 1 gewährleisten.The arrangement of these layers is also shown by the sectional view illustrated again in Fig. 3. Here is special to emphasize that the provision of the recess 5 the The advantage is that in the fully deformed insert 1 Grinding the upper edge areas 9 and 9 'simplified is because only the lower part 2 and that in the area of Recess 5 exposed molding 4 for final Shape and dimensioning must be ground. There the molded part 4 and the lower part 2 are particularly dimensionally stable are thus edge areas 9 and 9 ', which are not fray and retain their resilience so that they The shape remains stable even after a long period of use ensure entire insert 1.

Eine fertig verformte und bearbeitete Einlage 1 ist in Fig. 4 dargestellt, bei der zusätzlich ein wahlweise und je nach Anwendungsfall anzuordnendes Polster 10 angedeutet ist, das zwischen dem Deckteil 3 und dem Formteil 4 liegt.A fully deformed and machined insert 1 is shown in Fig. 4 shown, in which an optional and depending on Use case to be arranged pad 10 is indicated lies between the cover part 3 and the molded part 4.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird wie folgt vorgegangen:In a particularly preferred embodiment of the invention The procedure is as follows:

Zunächst werden Vorschnitte der Teile 2, 3 und 4 gefertigt, wobei das Deckteil 3 mit der zuvor erläuterten Ausnehmung 5 versehen wird, die den insbesondere aus Fig. 1 ersichtlichen freiliegenden Randbereich des Formteils 4 ergibt.First, pre-cuts of parts 2, 3 and 4 are made, the cover part 3 with the previously explained recess 5 is provided, which can be seen in particular from FIG. 1 Exposed edge area of the molded part 4 results.

Nach dem Erzeugen der Vorschnitte werden das Deckteil 3 und das Formteil 4, vorzugsweise klebstofffrei, vorgeheizt. Nach dem Vorheizen werden die Teile 2, 3 und 4 zusammengefügt, wobei das Unterteil 2 vorzugsweise mit Klebstoff versehen wird. Nach dem Zusammenfügen der drei Teile 2, 3 und 4 werden diese auf einen Leisten oder auf eine Gipsform aufgelegt. Diese Anordnung wird sodann in eine Vakuumpresse gelegt, in der unter Druckaufbringung die Lagen 2, 3 und 4 über den Leisten bzw. die Gipsform verformt werden. Anschließend folgt ein Abkühlvorgang. Nach dem Abkühlen erfolgt das zuvor erläuterte Beschleifen in die endgültige Form.After the pre-cuts have been made, the cover part 3 and the molded part 4, preferably adhesive-free, preheated. To parts 2, 3 and 4 are preheated, the lower part 2 preferably provided with adhesive becomes. After putting the three parts 2, 3 and 4 together these placed on a last or on a plaster mold. This arrangement is then placed in a vacuum press in layers 2, 3 and 4 under pressure deformed over the last or the plaster form. Subsequently a cooling process follows. After cooling is done the previously described grinding into the final Shape.

Gegebenenfalls kann auf das Deckteil 3 noch eine zusätzliche Lage, beispielsweise in Form eines Bezuges, aufgebracht werden. If necessary, an additional one can be placed on the cover part 3 Layer, for example in the form of a cover, are applied.

In den Fig. 5a bis 5c ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einlage 1 dargestellt. Die Teile 2, 3 und 4 dieser Einlage sind zur Verdeutlichung der Erfindungsprinzipien dieser Ausführungsform in auseinandergezogener Darstellung verdeutlicht.5a to 5c is a further embodiment of a Insert 1 according to the invention is shown. Parts 2, 3 and 4 of this insert are to clarify the principles of the invention this embodiment in an exploded view clarified.

Aus den Fig. 5a und 5b ergibt sich, daß die Teile 2 und 3 in ihrem Aufbau im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 entsprechen, so daß auf die dortigen Erläuterungen verwiesen werden kann. Insbesondere weist das Deckteil 3 wiederum eine vorzugsweise durchgehende und bis in den Bereich des ersten bis fünften Mittelfußköpfchens reichende Ausnehmung 5 auf, die der Ausnehmung 5 gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 entspricht.5a and 5b that parts 2 and 3 in their structure essentially the embodiment of FIG. 1 correspond so that reference is made to the explanations there can be. In particular, the cover part 3 in turn a preferably continuous and up to the area recess of the first to fifth metatarsal heads 5 on that of the recess 5 according to the embodiment corresponds to Fig. 1.

Der wesentliche Unterschied der Ausführungsform gemäß den Fig. 5a bis 5c ist im Aufbau des Formteils 4 zu sehen. Wie die Fig. 5c verdeutlicht, hat das Formteil 4 eine hufeisenähnliche bzw. u-förmige Ausgestaltung, die in ihrer Form und Dimensionierung dem Verlauf der Ausnehmung 5 des Deckteils 3 gemäß Fig. 5b angepaßt ist. Dementsprechend weist das Formteil 4 zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Seitenschenkel 11 und 13 auf, die durch einen gebogenen Verbindungsteil 12 miteinander verbunden sind, so daß eine einstückige Form entsteht. Die Seitenschenkel 11 und 13 entsprechen ihrer Dimensionierung und Form dem Verlauf der Seitenabschnitte 6 und 7 der Ausnehmung 5 des Deckteils 3. Der gebogene Verbindungsteil 12 entspricht in seiner Form und Dimensionierung dem Fersenrand 8 der Ausnehmung 5 des Deckteils 3.The main difference of the embodiment according to the 5a to 5c can be seen in the structure of the molded part 4. How 5c illustrates, the molded part 4 has a horseshoe-like or U-shaped design, in their Shape and dimensioning of the course of the recess 5 of the Cover part 3 is adapted according to FIG. 5b. Accordingly the molded part 4 has two substantially parallel to each other extending side legs 11 and 13 on by a bent connecting part 12 connected to each other are so that a one-piece shape is created. The side legs 11 and 13 correspond to their dimensions and Shape the course of the side sections 6 and 7 of the recess 5 of the cover part 3. The curved connecting part 12 corresponds the shape and dimension of the heel edge 8 the recess 5 of the cover part 3.

Werden die Teile 2, 3 und 4 der Ausführungsform gemäß den Fig. 5a bis 5c zusammengefügt, entsteht in Draufsicht eine Konfiguration, die derjenigen der Fig. 1 entspricht. Der wesentliche Unterschied ist jedoch darin zu sehen, daß das Formteil 4 lediglich in dem Bereich der Ausnehmung 5 eingesetzt wird, also keinen Bereich hat, der zwischen den Teilen 2 und 3 zu liegen kommt, wie dies bei der Ausführungsform der Fig. 1 durch die Schnittdarstellung der Fig. 2 verdeutlicht wird. Dies ergibt den besonderen Vorteil, daß die Einlage gemäß den Fig. 5a bis 5c dünner ausgestaltet werden kann, so daß vor allem der Vorteil eines geringeren Gewichtes besteht, da sich die Ausgestaltung des Formteils 4 auf die hufeisenähnliche Form der Fig. 5c beschränkt. Werden die drei Teile 2 bis 4 zusammengesetzt, ergeben sich jedoch die gleichen Vorteile im oberen Randbereich, da wiederum lediglich das Unterteil und das Formteil im letzten Bearbeitungsschritt beschliffen werden müssen. Insofern kann auf die Vorteilsbeschreibung zu den vorangegangenen Ausführungsformen Bezug genommen werden.Are the parts 2, 3 and 4 of the embodiment according to the 5a to 5c put together, a top view is created Configuration that corresponds to that of FIG. 1. The however, the main difference is that the Molding 4 is used only in the region of the recess 5 so there is no area between the parts 2 and 3 come to rest, as in the embodiment 1 by the sectional view of FIG. 2 clarified becomes. This gives the particular advantage that the The insert according to FIGS. 5a to 5c can be made thinner can, so above all the advantage of a lower weight exists because the configuration of the molded part 4 limited to the horseshoe-like shape of Fig. 5c. Become the three parts 2 to 4 put together, however result the same advantages in the upper margin area, because again only the lower part and the molded part in the last processing step have to be ground. In this respect, on the description of advantages to the previous embodiments Be referenced.

Bei der in den Fig. 6a bis 6d dargestellten dritten Ausführungsform ist zunächst wieder ein fußbettartig geformtes Unterteil 2 dargestellt, das in seinem Aufbau und seiner Dimension und seinen sonstigen Eigenschaften entsprechend den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein kann.In the third embodiment shown in FIGS. 6a to 6d is again a footbed shaped Lower part 2 shown in its structure and its Dimension and its other properties accordingly the embodiments described above can.

Dieses Unterteil 2 ist in Fig. 6a dargestellt.This lower part 2 is shown in Fig. 6a.

Fig. 6b zeigt eine alternative Ausführungsform eines Kantenbzw. Formteiles 4'. Das Formteil 4' ist im Beispielsfalle als ein ovalähnlicher geschlossener umlaufender Ring 11 ausgebildet. Dieser Ring 11 begrenzt an seinem Innenrand 12 eine Einlegeausnehmung 13. Das Material des Formteils 4' kann demjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen entsprechen.6b shows an alternative embodiment of an edge. Molding 4 '. The molded part 4 'is in the example formed as an oval-like closed circumferential ring 11. This ring 11 delimits on its inner edge 12 an insertion recess 13. The material of the molded part 4 ' can be that of the previously described embodiments correspond.

In Fig. 6c ist ein Verstärkungsteil 14 dargestellt. Das Verstärkungsteil 14 besteht aus einem vorzugsweise sehr dünnen, jedoch gegenüber dem Formteil steiferen Kunststoffmaterial. Es ist vollflächig ausgeführt. Die Dimension und Form des Verstärkungsteiles 14 entspricht der Form und Dimension der Einlegeausnehmung 13. Mit anderen Worten kann das Verstärkungsteil 14 exakt in die Einlegeausnehmung 13 eingepaßt werden. In Fig. 6d ist eine alternative Ausführungsform eines Deckteils 3' dargestellt, dessen Material demjenigen der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechen kann. In seiner Form und Dimension entspricht das Deckteil 3' dem Verstärkungsteil 14 und somit der Form und Dimension der Einlegeausnehmung 13. Somit kann auch das Deckteil 3' exakt in die Einlegeausnehmung 13 eingepaßt werden. Durch die Anordnung des Verstärkungsteiles 14 ist eine Druckverteilung im Vorfußbereich möglich. Das Teil verhindert ein Einsinken der Mittelfußköpfchen und schafft eine Verbindung vom Rückfuß zum Vorfuß. Damit stabilisiert es den gesamten Fuß und die Führung des Schuhs bzw. im Schuh ist besser. Schließlich wird die Gefahr eines Umknickens verhindert bzw. vermindert und ein Vorrutschen im Vorfußbereich kann ebenfalls herabgesetzt werden.6c, a reinforcing part 14 is shown. The reinforcement part 14 consists of a preferably very thin, however, stiffer plastic material compared to the molded part. It is carried out over the entire area. The dimension and shape of the Reinforcing part 14 corresponds to the shape and dimension of the Insert recess 13. In other words, the reinforcing part 14 fitted exactly into the insertion recess 13 become. 6d is an alternative embodiment of a cover part 3 ', the material of which can correspond to the embodiment described above. In its shape and dimension corresponds to the cover part 3 ' Reinforcing part 14 and thus the shape and dimension of the Insert recess 13. Thus, the cover part 3 'can be exact be fitted into the insertion recess 13. By the arrangement of the reinforcement member 14 is a pressure distribution possible in the forefoot area. The part prevents sinking the midfoot head and creates a connection from the rear foot to the forefoot. It stabilizes the entire foot and the guidance of the shoe or in the shoe is better. Finally the risk of twisting is prevented or reduced and slipping in the forefoot area can also be reduced become.

Zur Montage einer Einlegesohle gemäß der zuletzt beschriebenen dritten Ausführungsform werden als Basisteile das Unterteil 2, das Formteil 4' und das Deckteil 3' verwendet. Bevorzugterweise wird das Verstärkungsteil 14 unterhalb des Deckteils 3' auf dem Unterteil 2 innerhalb der Einlegeausnehmung 13 angeordnet. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine textile Zwischenlage zwischen dem Deckteil 3' und dem Verstärkungsteil 14 vorgesehen, die in ihrer Form und Dimension dem Deckteil 3' entspricht.For mounting an insole according to the last one third embodiment are the base parts as the lower part 2, the molded part 4 'and the cover part 3' used. Preferably, the reinforcement member 14 is below the Cover part 3 'on the lower part 2 within the insertion recess 13 arranged. In a further preferred embodiment becomes a textile liner between the Cover part 3 'and the reinforcing part 14 provided in their shape and dimension corresponds to the cover part 3 '.

Soll eine Einlage mit allen zuvor genannten vorzugsweise vorgesehenen Teilen gefertigt werden, wird auf das Unterteil 2 das Formteil 4' aufgebracht. In die Einlegeausnehmung 13 wird dann zunächst vorzugsweise das Verstärkungsteil 14, dann die textile Zwischenlage und dann das Deckteil 13 aufgebracht. Danach werden die zuvor genannten zusammengefügten Teile wie zuvor beschrieben miteinander verbunden, so daß diesbezüglich auf die vorangehenden Ausführungen Bezug genommen werden kann.Should a deposit with all of the above preferably The intended parts are manufactured on the lower part 2 the molded part 4 'applied. In the insertion recess 13 the reinforcing part 14 is then preferably then the textile intermediate layer and then the cover part 13 applied. After that, the aforementioned are merged Parts connected together as previously described, so that in this regard, reference is made to the preceding statements can be.

Der Vorteil dieser Ausführungsform ist insbesondere darin zu sehen, daß die Gesamtdicke der Einlage geringer wird, da das Deckteil 3 und gegebenenfalls das Verstärkungsteil sowie die Zwischenlage in die Einlegeausnehmung 13 eingepaßt werden können.The advantage of this embodiment is especially in it see that the total thickness of the insert is reduced as the Cover part 3 and optionally the reinforcement part and the Liner can be fitted into the insertion recess 13 can.

Claims

A process for the production of an insert (1) in shoes with the following process steps:

cutting to size a lower part (2), preferably shaped in the manner of a foot bed, a full-sole cover part (3) for the sole of the foot and a structural part (4); and

joining the lower part (2), the structural part (4) and the cover part (3), whereby this arrangement is preferably deformed in a vacuum press on a last or a plaster mould,

characterised in that

upon cutting the cover part (3) to size a recess (5) is produced at least along the side edges (6, 7) and the heel edge (8),

the structural part (4) is laid upon the lower part (2) and is joined thereto to form a two-layer edge region (9, 9') at least in the region of the recess (5).
A process according to Claim 1,
characterised in that the side wall portions and the heel edge portion of the recess (5) form a closed recess and the side portions (6, 7) extend right into the region of the first to fifth head of the metatarsal bone.
A process according to Claim 1 or 2,
characterised in that the structural part (4) and the cover part (3) are preferably preheated free from adhesive.
A process according to one of Claims 1 to 3,
characterised in that the lower part (2) is provided with a layer of adhesive before deformation.
A process according to one of Claims 1 to 4,
characterised in that the unit comprising the parts (2, 3, 4) is ground into its final shape.
A process according to one of Claims 1 to 5,
characterised in that a top layer is applied on the cover part (3).
A process according to one of Claims 1 to 6,
characterised in that the structural part (4) is provided with a U-shaped contour, the shape and dimensions of which correspond to the recess (5) of the cover part (3).
A process according to Claim 1,
characterised in that the structural part (4') is constructed as a closed circumferential ring (11), which limits an insert recess (13).
A process according to Claim 8,
characterised in that the recess is mounted on the edge around the cover part (3') in such a manner that its shape and dimensions correspond to the insert recess (13).
A process according to Claim 8 or 9,
characterised in that a reinforcement part (14), whose shape and dimensions are designed to correspond to the cover part (3'), is disposed between the lower part (2) and the cover part (3').
A process according to one of Claims 8 to 10,
characterised in that an intermediate textile layer is placed between the cover part (3') and the reinforcement part (14).
An insert (1) for shoes

with a lower part (2) and with a cover part (3) for the sole of the foot; and

with a structural part (4) that can be connected at least to the lower part (2),

characterised in that

the cover part (3) is provided with a recess (5) running around the edge and preferably extending right into the region of the first to fifth head of the metatarsal bone,

the structural part (4; 4') lies on the lower part (2) at least in the region of this recess (5), and

the structural part (4; 4') and the lower part (2) form a two-layer, dimensionally stable edge region (9, 9') in the region of the recess (5) of the cover part (3; 3').
An insert according to Claim 12,
characterised in that a pad (10) is disposed between the cover part (3) and the structural part (4).
An insert according to Claim 12 or 13,
characterised in that a top layer is disposed on the cover part (3).
An insert according to one of Claims 12 to 14,
characterised in that the structural part (4') is constructed as a closed circumferential ring (11), which limits an insert recess (13).
An insert according to Claim 15,
characterised in that the shape and dimensions of the cover part (3') correspond to the shape and dimensions of the insert recess (13).
An insert according to Claim 15 or 16,
characterised in that a reinforcement part (14), whose shape and dimensions correspond to the cover part (3'), can be placed between the lower part (2) and the cover part (3').
An insert according to one of Claims 15 to 17,
characterised in that an intermediate textile layer can be placed between the cover part (3') and the reinforcement part (14).