Mehrzylinder-KolbenpumpeMulti-cylinder piston pump
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrzylinder- Kolbenpumpe der Drehschieberbauart zum Fördern fliess- fähiger Stoffe, insbesondere Beton.The present invention relates to a multi-cylinder piston pump of the rotary vane type for conveying flowable materials, in particular concrete.
Die zur Zeit in der Praxis verwendeten Mehrzylinder-Kol¬ benpumpen für die Betonförderung werden in einem Artikel in der "Baumaschinen + Bautechnik", Heft Nr. 2, vom Februar 1985 von Dipl.-Ing. Alfred Prawit, Essen, unter dem Titel "Analyse der Betonschiebersysteme" beschrie- ben. In diesem Artikel werden Vor- und Nachteile der heute gängigen Betonschiebersysteme erläutert.The multi-cylinder piston pumps currently used in practice for the conveying of concrete are described in an article in "Baumaschinen + Bautechnik", No. 2, February 1985 by Dipl.-Ing. Alfred Prawit, Essen, under the title "Analysis of the concrete slide systems". This article explains the advantages and disadvantages of the currently used concrete slide systems.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Mehrzylinder-Kolbenpumpe, welche im Aufbau einfacher, und daher im Betrieb funktionssicherer und zudem auch im Unterhalt gegenüber bekannten Ausführungen anspruchs¬ loser ist.The present invention aims to create a multi-cylinder piston pump which is simpler in construction, and therefore more reliable in operation and also less demanding in maintenance compared to known designs.
Eine derartige mehrzylindrige Kolbenpumpe zeichnet sich aus durch einen der Ansprüche.Such a multi-cylinder piston pump is characterized by one of the claims.
Anschliessend wird anhand einer Zeichnung ein Ausfuhrungs- beispiel einer derartigen Mehrzylinder-Kolbenpumpe erläutert.
Es zeigen :An exemplary embodiment of such a multi-cylinder piston pump is then explained on the basis of a drawing. Show it :
Fig. 1 eine Mehrzylinder-Kolbenpumpe mit Dieselmotor, Hydraulikpumpe und Fahrwerk für das Fördern von. Beton u. dgl. in Seitenansicht,Fig. 1 is a multi-cylinder piston pump with a diesel engine, hydraulic pump and chassis for conveying. Concrete and like. in side view,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Pumpenteils zur Mehr¬ zylinder-Kolbenpumpe nach Fig. 1, teilweise im Schnitt,2 shows a side view of the pump part for the multi-cylinder piston pump according to FIG. 1, partly in section,
Fig. 3 einen Schnitt gemäss Schnittlinie III - III der Pumpe nach Fig. 2, in der einen Schieber¬ endlage,3 shows a section along section line III - III of the pump according to FIG. 2, in the one slide end position,
Fig. 4 einen Schnitt analog Fig. 3, mit der Pumpe in der anderen Schieberendlage,4 shows a section analogous to FIG. 3, with the pump in the other slide end position,
Fig. 5 eine Vorderansicht von der Förderseite her der Mehrzylinder-Kolbenpumpe gemäss Fig. 1.5 is a front view from the delivery side of the multi-cylinder piston pump according to FIG. 1.
Fig. 1 zeigt eine Mehrzylinder-Kolbenpumpe 1 für das Nassspritzen, welches auch als Dichtstromförderung bezeichnet wird und welche insbesondere zum Fördern von Beton dient. Eine komplette derartige Installation umfasst einen Fahrmischer für die Materiallieferung, eine Betonpumpe 3, eine Dosierpumpe für Zusatzmittel sowie eine Düse inkl. Mischeinheit für die Zugabe von Druckluft und Zusatzmitteln sowie einen Kompressor für die Druckluftversorgung.
Im folgenden wird nur die Pumpe 3 im einzelnen beschrie¬ ben. Diese umfasst zur Aufnahme des pumpfähigen Betonge¬ misches einen Trichter 4 mit einem Rührwerk 5, dessen Rührorgane 8, als Arme ausgebildet, paarweise auf einer angetriebenen Welle 6 angeordnet sind. (Fig. 2 bis 4) Der Trichter 4 ist gegen sein unteres Ende hin nach innen zu einem Seitenteil 9 des Trichterbodens geformt, während der anschliessende Trichterboden-Mittelteil 10 die Form einer Wanne aufweist. Diese Form sichert minima- len Totraum mit einem Minimalrest an Beton beim Betriebs¬ ende.1 shows a multi-cylinder piston pump 1 for wet spraying, which is also referred to as dense phase conveying and which is used in particular for conveying concrete. A complete installation of this type comprises a truck mixer for the delivery of materials, a concrete pump 3, a metering pump for additives and a nozzle including a mixing unit for the addition of compressed air and additives, and a compressor for the compressed air supply. In the following only the pump 3 will be described in detail. To accommodate the pumpable concrete mixture, this comprises a funnel 4 with an agitator 5, the agitating elements 8, which are designed as arms, are arranged in pairs on a driven shaft 6. (Fig. 2 to 4) The funnel 4 is formed towards the inside towards a side part 9 of the funnel bottom, while the adjoining funnel bottom middle part 10 has the shape of a trough. This shape ensures minimal dead space with a minimal residue of concrete at the end of the operation.
An einer vorderen Abschlusswand 12 des Trichters 4 ist ein Druckrohrträger 13 befestigt, welcher ein zylindrisches Aussenrohr 14, einen Abschlussdeckel 15 sowie eine Verstärkung 16 umfasst. Den Hauptteil dieses Druckrohrträgers 13 bildet ein sich in Förder¬ richtung konisch verjüngendes Druckrohr 18, welches in einem Anschlussflansch 19 endet und dem Anschlies- sen, über eine mehr oder weniger lange Förderleitung, des eigentlichen Spritzaggregates dient. Zu diesem Druckrohrträger 13 gehört ferner, auf der Gegenseite des Flansches 19, ein innerer Endflansch 20, welcher zur Aufnahme des inneren Endes des zylindrischen Aussen- rohres 14 mit einem Bördel 21 versehen ist. Diese bauliche Einheit des Druckrohrträgers 13 lagert mit dem inneren Endflansch 20 in einem Gegenflansch (Schneidring) 23, wobei ein Dichtungsring 24 dem Abdichten und Nachspan¬ nen dieser Uebergangsstelle dient.
Wie Fig. 5 zeigt, wird der Abschlussdeckel 15 des Druckrohrträgers 13 mittels zweier seitlicher Spann¬ schrauben 54 festgehalten. Unten am Abschlussdeckel 15 ist ein Lagerzapfen 55 vorgesehen, welcher der Aufnah-- me eines Schwenkarmes 58 dient, dessen anderes Ende in einem Chassis-Zapfen 57 drehgelagert ist. Diese einfache Konstruktion ermöglicht es, nach Lösen der beiden Spannschrauben 54, den ganzen DruckrohrträgerA pressure pipe support 13 is attached to a front end wall 12 of the funnel 4 and comprises a cylindrical outer pipe 14, an end cover 15 and a reinforcement 16. The main part of this pressure pipe support 13 is formed by a pressure pipe 18 which tapers conically in the conveying direction, which ends in a connecting flange 19 and serves to connect the actual injection unit via a more or less long delivery line. This pressure pipe support 13 also includes, on the opposite side of the flange 19, an inner end flange 20 which is provided with a flange 21 for receiving the inner end of the cylindrical outer pipe 14. This structural unit of the pressure pipe support 13 is mounted with the inner end flange 20 in a counter flange (cutting ring) 23, a sealing ring 24 serving to seal and re-tension this transition point. As shown in FIG. 5, the end cover 15 of the pressure pipe support 13 is held in place by means of two lateral tensioning screws 54. At the bottom of the end cover 15, a bearing pin 55 is provided which serves to receive a swivel arm 58, the other end of which is rotatably mounted in a chassis pin 57. This simple construction makes it possible, after loosening the two clamping screws 54, the entire pressure pipe support
13 über den Abschlussdeckel 15 und die Zapfen 55 und 57 sowie den Schwenkarm 58 aus seiner Arbeitslage auszu¬ fahren und damit in einfacher Weise zu reinigen. Dadurch ist auch ein guter Zutritt zum Unterteil des Trichters13 extend over the end cover 15 and the pins 55 and 57 and the swivel arm 58 from its working position and can thus be cleaned in a simple manner. This also gives good access to the lower part of the funnel
14 sichergestellt, was insbesondere auch zum Reinigen nach dem Arbeitsende wichtig ist. Alle Teile sind daher sehr leicht zugänglich zum Auswechseln bzw. deren Kontrolle und Unterhalt.14 ensures what is particularly important for cleaning after the end of work. All parts are therefore very easily accessible for replacement or their control and maintenance.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist als hinterer Abschluss des feststehenden Teiles der Pumpe 3 eine Rückwand 25 vorgesehen, die sich bis zum unteren Teil eines Vers ärkungsSegmentes 26, ebenfalls zum Festteil der Pumpe 3 gehörend, erstreckt. Dieses Verstärkungssegment 26 ist in' den Fig. 2 bis 4 sichtbar. Um die beim Pumpen grossen Reaktionskräfte aufzunehmen, ist dieses Segment 26 mit Rippen 27 verstärkt. Die Rippen 27 sind ferner mit einem Aussenflanschringsegment 29 verbunden, welches die in den Fig. 3 und 4 ersichtliche Form aufweist. Das Segment 29 ist mit einem Ringflansch 30 verschraubt. Der Ringflansch 30 dient u.a. dem Festhalten einer Lippendichtung 31, die auf dem Aussenflanschringsegment 29 in in Fig. 2 ersichtlicher Weise aufliegt. Am Ring¬ flansch 30 ist ein Kugellager-Aussenring 34 befestigt,
während der zugehörende Kugellager-Innenring 35 mit einer sehr massiven Antriebsplatte 36 verschraubt ist. Diese Antriebsplatte 36 ist Trägerin eines der wichtig¬ sten Teile der Betonpumpe 3, einer sogenannten Brillen¬ platte 33, welche halbkreisförmig, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ausgebildet ist und mit zwei von der Drehachse der Brillenplatte 33 gleich weit entfernten Ansaug- oder Ausstossöffnungen 51 und 52 versehen ist.As can be seen from FIG. 2, a rear wall 25 is provided as the rear end of the fixed part of the pump 3, which extends up to the lower part of a reinforcing segment 26, also belonging to the fixed part of the pump 3. This reinforcement segment 26 is visible in FIGS. 2 to 4. In order to absorb the large reaction forces during pumping, this segment 26 is reinforced with ribs 27. The ribs 27 are also connected to an outer flange ring segment 29 which has the shape shown in FIGS. 3 and 4. The segment 29 is screwed to an annular flange 30. The ring flange 30 serves, inter alia, to hold a lip seal 31 which rests on the outer flange ring segment 29 in a manner which can be seen in FIG. 2. A ball bearing outer ring 34 is fastened to the ring flange 30, while the associated ball bearing inner ring 35 is screwed to a very solid drive plate 36. This drive plate 36 is the carrier of one of the most important parts of the concrete pump 3, a so-called spectacle plate 33, which is semicircular, as shown in FIGS. 3 and 4, and with two suction valves equally far from the axis of rotation of the spectacle plate 33 or ejection openings 51 and 52 is provided.
Die Antriebsplatte 36 ist mit einem Hydraulikmotor 38 verbunden, welcher über einen Kurbelarm 40, eine Kurbelstange 41 sowie zwei Gelenkzapfen 42 und 43 in einem Schwenkbereich von ungefähr 60°, nämlich je 30° um die Mittelnormalebene der Pumpe 3 ausschwenkend, die Antriebsplatte 36 und mit ihr die Brillenplatte 33 mit einer Schaltzeit von beispielsweise 0,5 sek hin und her schwenkt. Der Hydraulikmotor 38 treibt den Kurbeltrieb nur in einer Richtung an.The drive plate 36 is connected to a hydraulic motor 38 which, via a crank arm 40, a crank rod 41 and two pivot pins 42 and 43, swivels the drive plate 36 and with in a pivoting range of approximately 60 °, namely 30 ° each about the central normal plane of the pump 3 you swing the glasses plate 33 back and forth with a switching time of, for example, 0.5 seconds. The hydraulic motor 38 drives the crank mechanism in one direction only.
Wie insbsondere aus Fig. 2 ersichtlich, dient die äusserst robust ausgebildete Antriebsplatte 36 der Aufnahme zweier Zylinder 44 und 45 der Betonpumpe 3. In jedem dieser Zylinder 44, 45 befindet sich ein Doppelkolben 47 mit einem Hydraulikkolben 48 am einen und einem Betonkolben 49 am anderen Ende der gemeinsamen Kolbenstange. Der Hydraulikantrieb des Kolbens 48 sowie die ganze übrige Steuerung ist nicht dargestellt. Sie bildet nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sichert aber die Synchronisierung der zum Betonfördern nötigen aufeinander abgestimmten Bewegungen der Teile.
Bei dieser Konstruktion befinden sich im betonangefüll¬ ten Trichter 4 ausser dem Rührwerk 5, welches ebenfalls über einen Hydraulikmotor 39 angetrieben wird, keine beweglichen Teile. Es" ist daher auch nicht nötig, wie dies bisher vorgesehen wurde, beim Umsteuern von Saugräumen in Druckräume und umgekehrt Teile der sich im Betontrichter 4 befindenden Betonmasse unnütz zu verschieben, womit auch entsprechend heikle Dichtungs¬ probleme sowie Kräfte und Momente, d.h. Konfigurationen, welche bisher oftmals zu Schwierigkeiten führen, weit¬ gehend problemlos bewältigt werden können. Bei der beschriebenen Ausführung einer Betonpumpe sind die nicht im Trichter zweckbedingten beweglichen Teile, d.h. das Rührwerk 5, auf der Aussenseite des Trichters 4 angebracht. Die Brillenplatte 3, als Steuerschieber dienend, bringt durch Schwenken den jeweils mit Beton angefüllten Zylinder 44 bzw. 45 in fluchtende Verbindung mit dem Eingang zum konischen Druckrohr 18. Danach beginnt in dieser Lage, wie sie die Fig. 2 und 3 zeigen, der entsprechende Betonkolben 49 die im vorangegangenen Takt beim Zurückfahren dieses Kolbens 49 im Zylinder 45 aufgenommene Betonmenge durch das konische Druckrohr in angegebener Pfeilrichtung zur Spritzdüse zu fördern. Dabei bewegt sich der in Fig. 2 ersichtliche Betonkolben 49 ungefähr bis in die Abschlussebene der Brillenplatte 33 in seine Totpunktlage. Beim nächsten Takt, in welchem der Zylinder 45 in die in Fig. 4 ersichtliche Lage umgeschwenkt wird, gelangt der Zylinder 44, gefüllt mit Beton, in die in Fig. 2 ersichtliche Ausstossläge.
Es wäre aber grundsätzlich möglich, den Druckkolben, gemäss Fig. 2 den Kolben 49, bis in den Trichtergegen¬ flansch 23 vorstossen zu lassen, um gegebenenfalls nach dem Zurückfahren ein leichteres Verschwenken der Brillenplatte 33 beim Umsteuern zu erreichen.As can be seen in particular from FIG. 2, the extremely robust drive plate 36 serves to receive two cylinders 44 and 45 of the concrete pump 3. In each of these cylinders 44, 45 there is a double piston 47 with a hydraulic piston 48 on one and a concrete piston 49 on the other End of the common piston rod. The hydraulic drive of the piston 48 and the entire rest of the control system are not shown. It does not form the subject of the present invention, but ensures the synchronization of the coordinated movements of the parts required for the conveying of concrete. With this construction there are no moving parts in the concrete-filled hopper 4 except for the agitator 5, which is also driven by a hydraulic motor 39. It is therefore not necessary, as was previously provided, to uselessly shift parts of the concrete mass located in the concrete hopper 4 when reversing suction spaces into pressure spaces and vice versa, which also means sensitive sealing problems and forces and moments, ie configurations which In the embodiment of a concrete pump described, the moving parts not intended for the purpose in the funnel, ie the agitator 5, are attached to the outside of the funnel 4. The spectacle plate 3, serving as a control slide, brings the respective cylinder 44 and 45, respectively filled with concrete, into alignment with the entrance to the conical pressure pipe 18 by swiveling. Then, in this position, as shown in FIGS. 2 and 3, the corresponding concrete piston 49 begins in the previous cycle when it is reversed of this piston 49 amount of concrete received in the cylinder 45 through the conical pressure pipe to the spray nozzle in the direction indicated by the arrow. The concrete piston 49 shown in FIG. 2 moves approximately to the end plane of the spectacle plate 33 into its dead center position. At the next stroke, in which the cylinder 45 is swiveled into the position shown in FIG. 4, the cylinder 44, filled with concrete, reaches the discharge position shown in FIG. 2. In principle, however, it would be possible to allow the pressure piston, according to FIG. 2 the piston 49, to advance into the funnel counter flange 23 in order, if necessary, to achieve an easier pivoting of the spectacle plate 33 when reversing.
Während also, wie Fig. 2 zeigt, der ersichtliche Betonkolben 49 im Zylinder 45 die vorher angesaugte Betonmasse in das konische Druckrohr 18 auεstösst, erzeugt der im Gegentakt im Zylinder 44 in Fig. 2 zurücklaufende andere Betonkolben 49 im Zylinder 44 einen Unterdruck, so dass aus dem Trichter 4 Beton in diesen Raum einfliesst, wobei das entsprechend in Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn drehende Rührwerk 5 das Einfliessen dieses Betons in den Zylinder 44 unterstützt.So while, as shown in FIG. 2, the concrete piston 49 in the cylinder 45 expels the previously sucked-in concrete mass into the conical pressure pipe 18, the other concrete piston 49, which returns in the cylinder 44 in FIG. 2, generates a negative pressure in the cylinder 44, so that from the hopper 4, concrete flows into this space, the agitator 5 rotating counterclockwise in FIG. 2 supporting the flow of this concrete into the cylinder 44.
Die verschiedenen Antriebselemente, wie HydraulikmotorThe various drive elements, such as hydraulic motors
38 und Hydraulikzylinder 46, 50, sind derart synchronisiert, dass in den Totpunktsbereichen der beiden Betonförderkolbeu 49 das Umschwenken der Antriebsplatte 36 mit der Brillen¬ platte 33 erfolgt, so dass, wie Fig. 4 zeigt, der volle Zylinder 44 der Eingangsöffnung des konischen Druckrohres 18 gegenüberliegt, während der entleerte Zylinder 45 in den Innenraum des Trichters 4 mündet und beim anschliessenden Zurückbewegen des Kolbens 49 dieser seinen Zylinder 45 mit Beton füllt.38 and hydraulic cylinders 46, 50 are synchronized in such a way that in the dead center areas of the two concrete delivery pistons 49 the swiveling of the drive plate 36 with the spectacle plate 33 takes place, so that, as shown in FIG. 4, the full cylinder 44 of the inlet opening of the conical pressure pipe 18 opposite, while the emptied cylinder 45 opens into the interior of the funnel 4 and when the piston 49 is subsequently moved back, the latter fills its cylinder 45 with concrete.
Die beschriebene Betonpumpe löst die gestellte Aufgabe in allen Teilen. Sie ist auch baulich äusserst gedrungen. Die Förderung des Betons erfolgt durch das feste konische Druckrohr 18 immer gradlinig, was nicht nur zu geringem Verschleiss, sondern auch zu geringeren Druckverlusten
beiträgt. Die drehbeweglichen Teile zum Umsteuern liegen nicht, wie bei bisherigen Ausführungen im Trich¬ ter, sondern ausserhalb; denn die Antriebsplatte 36 mit der Brillenplatte 33 ist Träger der beiden Zylin- der 44 und 45. Gegebenenfalls können auch bei Mehr¬ zylindermaschinen mehr als zwei Zylinder vorgesehen werden. Dadurch ist die gradlinige Förderung gesichert und das Vermeiden unnötiger Betonmassenbewegungen er¬ reicht. Die Verschleissteile können auf einfache Art und Weise ersetzt werden. Auch das Ausschwenken desThe concrete pump described solves the task in all parts. It is also extremely compact in terms of construction. The concrete is always conveyed through the fixed conical pressure pipe 18 in a straight line, which not only results in less wear but also in lower pressure losses contributes. The rotatable parts for reversing are not, as in previous designs, in the funnel, but outside; because the drive plate 36 with the spectacle plate 33 is the carrier of the two cylinders 44 and 45. If necessary, more than two cylinders can also be provided in multi-cylinder engines. This ensures straight-line conveying and avoids unnecessary movements of the concrete mass. The wearing parts can be replaced easily. Also swiveling the
Druckrohrträgers in der erläuterten Weise ist äusserst einfach, das Verlustvolumen im Trichter bezüglich Beton asse ist minimal und das Zuführen des Betons beim Ansaugen des Betonkolbens in den entsprechenden Zylinder durch das nun mögliche tiefe Anordnen des Rührwerks sicher¬ gestellt. Damit sind auch viele der heiklen Stellen der bisherigen Pumpeneliminiert oder in leicht zugäng¬ liche Bereiche gebracht, was sich in jeder Beziehung vorteilhaft auswirkt.
Pressure pipe support in the manner described is extremely simple, the loss volume in the funnel with respect to concrete aces is minimal and the supply of the concrete when the concrete piston is sucked into the corresponding cylinder is ensured by the now possible deep arrangement of the agitator. This also eliminates many of the sensitive points of the previous pumps or moves them to easily accessible areas, which has an advantageous effect in every respect.