EP0185862A2

EP0185862A2 - Dispenser for singly dispensing bank notes

Info

Publication number: EP0185862A2
Application number: EP85112535A
Authority: EP
Inventors: Karl Knöller
Original assignee: Professor Alfred Krauth Apparatebau und Co KG GmbH
Current assignee: Professor Alfred Krauth Apparatebau und Co KG GmbH
Priority date: 1984-12-22
Filing date: 1985-10-03
Publication date: 1986-07-02
Also published as: DE3447236A1; EP0185862A3

Abstract

In a dispenser for singly dispensing bank notes from a stack, the bottommost notes of the stack are initially offset in an offsetting device 8. From the offsetting device, the lowest note 10 in each case, which has been offset furthest forward, is detached by a detaching device 25 and fed to an output slot 28. The offsetting and the detached transport are performed by the rotating conveying strand 14 of a belt conveyor 13. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft einen Ausgeber für Einzelausgabe von Banknoten aus einem Stapel gleichgroßer, gleichmäßig flach aufeinanderliegend ausgerichteter Noten.The invention relates to an issuer for the individual issuance of banknotes from a stack of notes of the same size, evenly aligned one on top of the other.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ausgeber der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er bei möglichst einfachem konstruktiven Aufwand die Noten sicher einzeln ausgibt und auch in der Lage ist, dabei Noten zu verarbeiten, die die üblichen Gebrauchsspuren aufweisen.The object of the invention is to design an issuer of the type mentioned in such a way that it safely outputs the notes individually with the simplest possible design effort and is also able to process notes which have the usual signs of wear.

Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikaler Schacht vorgesehen ist, in den der Stapel geführt paßt, daß ein Schupper unten dem Schacht nachgeordnet ist, in dem die unteren Noten des Stapels schuppenweise in horizontaler Förderrichtung gegeneinander verschoben werden, die unterste Note am weitesten vor, die nächste Note etwas weniger vor und so fort, daß ein umlaufend antreibbarer Bandförderer vorgesehen ist, dessen oberer Trumm als Fördertrumm die Unterlage für die untersten im Schupper befindlichen Noten bildet, daß der Fördertrumm in Richtung des einen Seitenrandes der Noten fördernd ausgebildet ist, daß dem Schupper in Förderrichtung ein Vereinzelner nachgeordnet ist, der jeweils nur die unterste und am weitesten vorgeschobene Note des Schuppers vereinzelt auf dem Fördertrumm passieren läßt und die übrigen zurückhält mindestens bis die zuvor unterste unter der nächstfolgenden Note vorgezogen ist, und daß ein Ausstoßer am förderabwärtigen Ende des Bandförderers vorgesehen ist mit einem Ausgabeschlitz in Verlängerung des Fördertrumms.The invention is characterized in that a vertical shaft is provided, into which the stack fits, that a shingle is arranged downstream of the shaft, in which the lower notes of the stack are shifted against each other in scales in the horizontal conveying direction, the lowest note furthest forward , the next note a little less before and so on, that a revolving drivable belt conveyor is provided, the upper run of which forms the support for the lowest notes in the shed, that the support run is designed to promote towards one side edge of the notes that the shingler in the conveying direction is followed by a singler, who only lets the lowest and most advanced note of the shingler pass individually on the conveying strand and withholds the others at least until the previous lowest one is brought forward under the next note, and that an ejector at the downstream end of the belt conveyor can be seen with an output slot in the extension of the funding run.

In dem Schupper findet eine auf die Vereinzelung gerichtete Vorbereitung statt, durch die die angestrebte betriebssichere Funktion des Vereinzelers begünstigt wird.In the shed there is a preparation for the separation, which favors the desired reliable function of the separation.

Eine einfache und funktionsgerechte Ausgestaltung des Schuppers ist dadurch gekennzeichnet, daß für den Schupper in Verlängerung der förderabwärtig gelegenen vertikalen ersten Schachtwand eine mit einem Gleitbelag versehene Schrägwand vorgesehen ist, die mit dem Fördertrumm eine keilförmige Verengung bildet, die sich in Förderrichtung auf einen Vereinzelschlitz verengt, und daß die Schrägwand gegen eine Rückstellkraft in Richtung einer Erweiterung des Schlitzes beweglich ist.A simple and functional design of the shingle is characterized in that for the shingle an extension of the vertical first shaft wall located downstream of the conveyor is provided with an inclined wall provided with a sliding coating, which forms a wedge-shaped narrowing with the conveyor run, which narrows in the conveying direction to a single slot, and that the inclined wall is movable against a restoring force in the direction of widening the slot.

Durch entsprechende Abstimmung der auf die im Stapel zuunterst liegenden Reibungskräfte, insbesondere der Schrägwand und des Fördertrumms und der Noten untereinander, kann die angestrebte Schuppung erzielt werden.The desired scaling can be achieved by appropriate coordination of the frictional forces at the bottom of the stack, in particular the inclined wall and the conveying run and the notes.

Im Zuge der Schuppung werden die rückwärtigen Enden der zweituntersten und drittuntersten und folgenden Banknoten nach unten frei und könnten in Berührungskontakt mit dem Fördertrumm geraten. Das muß bei der Abstimmung der Reibungskräfte zum Zwecke der Schuppung berücksichtigt werden und das geschieht am einfachsten dadurch, daß der Schupper eine Trennzunge aufweist, die sich zwischen dem Fördertrumm und der jeweils untersten im Schupper gelegenen Note erstreckt, und daß die Trennzunge von der förderaufwärtig gelegenen vertikalen zweiten Schachtwand über einen Teil der in Förderrichtung gemessenen Notenlänge reicht, der so groß bemessen ist, daß der Abstand zwischen dem förderabwärtigen Ende der Trennzunge und dem Vereinzelschlitz kleiner ist als die Notenlänge.In the course of the shingling, the rear ends of the second-lowest and third-lowest and following banknotes are exposed downward and could come into contact with the conveyor belt. This must be taken into account when coordinating the frictional forces for the purpose of shingling, and the easiest way to do this is that the shingling device has a separating tongue that extends between the conveying run and the lowest note located in the shingling device, and that the separating tongue is located upstream of the conveyor vertical second shaft wall extends over part of the note length measured in the conveying direction, which is dimensioned so large that the distance between the downstream end of the separating tongue and the singling slot is smaller than the note length.

Die Trennzunge verhindert, daß die über der untersten Banknote geschuppt liegenden Banknoten nicht mit dem Fördertrumm in Reibungskontakt geraten können, so lange die unterste Banknote noch nicht in den Vereinzelschlitz gezogen ist.The separating tongue prevents the banknotes which are shingled over the lowest banknote from being able to come into frictional contact with the conveying run as long as the lowest banknote has not yet been drawn into the singling slot.

Für die einmal in den Vereinzelschlitz eingezogene Banknote muß der Weitertransport sichergestellt sein durch entsprechende Abstimmung der auf diese Note einwirkenden Reibkräfte. Das geschieht sehr einfach dadurch, daß an die Schrägwand des Schuppers eine Reibwand des Vereinzelners anschließt, die mit einem Reibbelag planparallel dem Fördertrumm zugekehrt ist, und gegen eine Rückstellkrarft aus ihrer Stellung in Flächenberührung mit dem Fördertrumm abhebbar ist.For the banknote once drawn into the singling slot, further transport must be ensured by appropriate coordination of the frictional forces acting on this note. This is done very simply in that a friction wall of the separator connects to the inclined wall of the flaking surface, which faces the conveyor run parallel to the surface with a friction lining, and can be lifted out of its position in contact with the surface of the conveyor run against a restoring force.

Aufgabe einer Weiterbildung ist es, auf einfache weise sicherzustellen, daß nicht zwei oder mehr Noten übereinander in den Vereinzelschlitz geraten können. Eine Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägwand, die Reibwand und mindestens ein unterer Abschnitt der ersten Schachtwand Teil einer Wippe sind, die gegen die Rückstellkraft um eine Achse parallel zum vorauslaufenden Rand einer Note schwenkbar und vom Fördertrumm abhebbar ist, und daß die Rückstellkraft der Wippe und die Reibungskraft des Fördertrumms im Verhältnis zu den übrigen auf die unteren Noten einwirkenden Kräfte so bemessen sind, daß die durch den Fördertrumm auf die jeweils unterste vor dem Vereinzelschlitz gelegene Note ausgeübte Kraft größer ist, als die durch die Wippe auf die gleiche Note ausgeübte Bremskraft, und daß die durch die Wippe auf die über der untersten Note gelegene Note ausgeübte Bremskraft größer ist als die durch die Haftung zwischen den beiden untersten Noten ausgeübte Mitnahmewirkung.The task of further training is to ensure in a simple manner that two or more notes cannot get into the singling slot one above the other. A solution to this problem is characterized in that the inclined wall, the friction wall and at least a lower section of the first shaft wall are part of a rocker which can be pivoted against the restoring force about an axis parallel to the leading edge of a note and can be lifted off the conveyor belt, and that The restoring force of the rocker and the frictional force of the conveyor run in relation to the other forces acting on the lower notes are dimensioned such that the force exerted by the conveyor run on the lowest note in front of the single slot is greater than that by the rocker on the same Note that the braking force is exerted and that the braking force exerted by the rocker on the note located above the lowest note is greater than the dragging effect exerted by the adhesion between the two lowest notes.

Eine bevorzugte Ausgestaltung dieser Lösung, die sich durch einfachen Aufbau und betriebssichere Funktion auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe ein U-förmig gebogener flacher stabiler Streifen ist, dessen einer U-Schenkel einen Teil der ersten Schachtwand und die Schrägwand bildet, daß vier Zugfedern vorgesehen sind, die einerseits an den vier Ecken der beiden U-Schenkel und andererseits an einem zentralen Halter, der dichter zum Fördertrumm gelegen ist als die genannten Ecken, eingehängt sind, und daß die Einhängepunkte der Zugfedern am zentralen Halter wesentlich dichter beieinanderliegen als die Ecken eines U-Schenkels.A preferred embodiment of this solution, which is characterized by simple construction and reliable function, is characterized in that the rocker is a U-shaped, flat, stable strip, one U-leg of which forms part of the first shaft wall and the inclined wall that four Tension springs are provided on the one hand on the four corners of the two U-legs and on the other hand on a central holder, which is closer to the conveyor run than the corners mentioned, and that the suspension points of the tension springs on the central holder are much closer together than the corners of a U-leg .

Man kann die Vereinzelerfunktion im Bereich des Vereinzelschlitzes noch dadurch begünstigen, daß am förderaufwärtigen Ende des Reibbelages eine gegen die Förderrichtung gerichtete Stufe vorgesehen ist, deren Höhe kleiner ist als die Stärke einer Note.The separating function in the area of the separating slot can be further favored by the fact that at the upstream end of the friction lining there is a step directed against the conveying direction, the height of which is smaller than the strength of a note.

Eine einfache Ausgestaltung des Ausstoßers ist dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgabeschlitz als Ausstoßer in Förderrichtung dem Fördertrumm nachgeordnet ein Ausweiser vorgesehen ist, der auf das Förderband gerichtet ist und die untere Begrenzung des Ausgabeschlitzes bildet.A simple embodiment of the ejector is characterized in that an ejector is provided at the output slot as an ejector in the conveying direction, which is directed towards the conveyor belt and forms the lower limit of the output slot.

Man kann den Ausgeber so betreiben, daß eine Note nach der anderen ausgegeben wird. Zweckmäßig ist es aber, den Ausgeber immer dann stillzusetzen, wenn eine Note in den Ausgabeschlitz gelangt ist in eine Stellung, in der sie aus dem Ausgabeschlitz von einer äußeren Einrichtung oder der Hand eines Benutzers herausgezogen werden kann. Diese Stillsetzung kann durch einen auf die vereinzelte Note gerichteten Taster, zum Beispiel eine Lichtschranke, ausgelöst werden.The issuer can be operated in such a way that one note after the other is issued. However, it is expedient to stop the issuer whenever a note has entered the dispensing slot in a position in which it can be pulled out of the dispensing slot by an external device or by the hand of a user. This shutdown can be triggered by a button directed at the isolated note, for example a light barrier.

Bei gebrauchten Noten kann beim Zusammentreffen unglücklicher Umstände vorkommen, daß einmal zwei oder mehr Noten gleichzeitig den Vereinzelschlitz passieren. Für diesen Fall muß sichergestellt werden, daß nicht diese Dublette oder Mehrfachnote statt einer einzelnen Note ausgegeben wird. Eine Ausgestaltung der Erfindung, durch die das vermieden wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Bahn der vereinzelten Noten gericnteter Fehlertaster vorgesehen ist, der, wenn mehr als eine Note gleichzeitig passiert, den Bandförderer stillsetzt, ehe diese Noten den Ausgabeschlitz erreichen, und daß dieser Fehlertaster einen mechanischen Fühler aufweist, der auf die vereinzelte Note aufgesetzt ist und, gesteuert vom Vorschub der Note taktweise ein Signal auslöst, das abhängig ist von der Aufsetzhöhe des Fühlers auf der Note.In the case of used notes, when unfortunate circumstances occur, two or more notes can pass through the singling slot at the same time. In this case it must be ensured that this duplicate or multiple grade is not issued instead of a single grade. An embodiment of the invention, by which this is avoided, is characterized in that a The path of the isolated notes is provided by a fault button which, if more than one note happens at the same time, stops the belt conveyor before these notes reach the output slot, and that this error button has a mechanical sensor which is placed on the isolated note and is controlled by the Feeding the note triggers a signal that is dependent on the height of the sensor on the note.

Durch das Signal des Fehlertasters kann dann der Ausgeber stillgesetzt werden, ehe die Dublette in den Ausgabeschlitz gelangt. Der Ausgeber muß dann geöffnet und die durch die Dublette verursachte Betriebsstörung beseitigt werden. Eine solche Betriebsstörung wird vermieden durch eine Ausgestaltung der Erfindung, die gekennzeichnet ist durch eine dem oberen Fördertrumm und dem Ausgabeschlitz zwischengeordnete Weiche, die normalerweise auf den Ausgabeschlitz gerichtet ist und durch ein Fehlersignal des Fehlertasters umgestellt werden kann in eine Stellung, in der sie statt dessen in einen Sammelbehälter für fehlerhafte Noten oder Dubletten gerichtet ist.The signal from the error button can then be used to stop the dispenser before the duplicate reaches the output slot. The dispenser must then be opened and the malfunction caused by the duplicate must be eliminated. Such a malfunction is avoided by an embodiment of the invention, which is characterized by a switch interposed between the upper conveyor run and the output slot, which is normally directed towards the output slot and can be switched to a position by means of an error signal from the error button is directed into a collection container for incorrect notes or duplicates.

Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.The invention will now be explained in more detail with reference to the accompanying drawing.

In der Zeichnung zeigt:

Figur 1 einen Ausgeber im Querschnitt, und zwar in stillgesetztem Zustand mit einer Note im Ausgabeschlitz bereitgehalten,
Figur 2 den Schnitt II aus Figur 1,
Figur 3 den Schnitt III aus Figur 1,
Figur 4 einen Ausschnitt im Teilschnitt IV aus Figur 2,
Figur 5 einen Ausschnitt im Teilschnitt V aus Figur 2,
Figur 6 die gleichen Teile wie in Figur 5, jedoch bevor der Bandförderer erstmals nach Neubefüllen in Betrieb gesetzt wird,
Figur 7 die Teile aus Figur 6, jedoch in einer Funktionsstellung, in der die bereitgehaltenen Noten gerade geschuppt worden sind,
Figur 8 in Abänderung des Ausführungsbeispiels nach Figur 1 bis 7 einen zusätzlich angebrachten Notenabzieher in der Ansicht entsprechend Figur 5, und
Figur 9 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel mit einer Weiche für den Ausstoßer in Seiten ansicht aufgebrochen,
Figur 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Ansicht entsprechend Figur 2,
Figur 11 den Teilschnitt XI aus Figur 10, und
Figur 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Ansicht entsprechend Figur 5.

The drawing shows:

FIG. 1 shows a dispenser in cross-section, in the stopped state with a note in the dispensing slot,
FIG. 2 shows section II from FIG. 1,
FIG. 3 shows section III from FIG. 1,
FIG. 4 shows a section in partial section IV from FIG. 2,
FIG. 5 shows a section in partial section V from FIG. 2,
FIG. 6 shows the same parts as in FIG. 5, but before the belt conveyor is put into operation for the first time after refilling,
FIG. 7 shows the parts from FIG. 6, but in a functional position in which the notes held ready have just been scaled,
FIG. 8, in a modification of the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 7, an additionally attached sheet puller in the view corresponding to FIG. 5, and
FIG. 9 shows a modified embodiment with a switch for the ejector in side view,
FIG. 10 shows a further exemplary embodiment in the view corresponding to FIG. 2,
11 shows the partial section XI from FIG. 10, and
Figure 12 shows another embodiment in the view corresponding to Figure 5.

In der Zeichnung ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, das aus einem Mittelteil 2, einem abnehmbaren oberen Deckel 3 und einem abnehmbaren Boden 4 besteht. Innerhalb des Gehäuses sind angeordnet: ein vertikaler Schacht 5, in den ein Stapel 6 gleichgroßer, gleichmäßiger, flach aufeinanderliegend ausgerichteter Banknoten paßt. Bei diesen Banknoten kann es sich um neue oder um gebrauchte oder gemischt um neue und gebrauchte Banknoten handeln. Der Größe dieser Banknoten angepaßt und für andere Banknotengrößen können die Schachtwände entsprechend verstellt werden, die Einrichtungen zum Verstellen sind der Übersicht halber aber nicht gezeichnet. Auf dem Stapel 6 liegt eine durch ihr Eigengewicht nachgeführte Auflage 7.In the drawing, 1 denotes a housing, which consists of a middle part 2, a removable upper cover 3 and a removable bottom 4. Inside the housing are arranged: a vertical shaft 5, into which a stack 6 of equal size, more even, flat on top of each other aligned banknotes fits. These banknotes can be new or used or mixed or new and used banknotes. Adjusted to the size of these banknotes and for other banknote sizes, the shaft walls can be adjusted accordingly, for the sake of clarity the devices for adjusting are not shown. On the stack 6 there is a support 7 which is tracked by its own weight.

Unten an den Schacht schließt sich ein allgemein mit 8 bezeichneter Schupper an, in dem die unteren Noten des Stapels 6 schuppenweise in horizontaler Förderrichtung gemäß Pfeil 9 gegeneinander verschoben werden, die unterste Note 10 am weitesten vor, die nächste Note 11 etwas weniger vor und so fort. Mit 13 ist ein in Pfeilrichtung 9 umlaufender Bandförderer bezeichnet, dessen oberer Trumm als Fördertrumm 14 die Unterlage für die untersten im Schupper 8 befindlichen Noten 10, 11 ... bildet. Der Bandförderer 13 ist zweiteilig ausgebildet, der eine Teil ist mit 15 und der zweite Teil mit 16 bezeichnet. Zwischen diesen beiden Teilen besteht ein Abstand, so daß zwischen den beiden Teilen des Förderbandes ein Schlitz 17 freibleibt. Der Fördertrumm 14 ist unterlegt mit einer stabilen Stützplatte 18. Die Förderrichtung gemäß Pfeil 9 erstreckt sich in Richtung des einen Seitenrandes 19 der Noten, zum Beispiel der im Ausgabeschlitz gezeigten Note 20.At the bottom of the shaft is a scaler, generally designated 8, in which the lower notes of the stack 6 are shifted against each other in scales in the horizontal conveying direction according to arrow 9, the lowest note 10 farthest forward, the next note 11 a little less before and so away. A belt conveyor rotating in the direction of the arrow 9 is designated by 13, the upper run of which, as the conveying run 14, forms the base for the lowest notes 10, 11. The belt conveyor 13 is formed in two parts, one part is designated 15 and the second part 16. There is a distance between these two parts, so that a slot 17 remains free between the two parts of the conveyor belt. The conveying run 14 is underlaid with a stable support plate 18. The conveying direction according to arrow 9 extends in the direction of one side edge 19 of the notes, for example the note 20 shown in the output slot.

Mit 21 und 22 sind paarig ausgebildete Umlenkwalzen bezeichnet und mit 23 ist ein Antrieb bezeichnet, der über den Kupplungsriemen 24 den Bandförderer 13 in Pfeilrichtung 9 umlaufend antreibt.21 and 22 designate paired deflection rollers and 23 designates a drive which drives the belt conveyor 13 in the direction of the arrow 9 all around via the coupling belt 24.

Dem Schupper 8 ist in Förderrichtung ein Vereinzelner 25 nachgeordnet, der jeweils nur die unterste, am weitesten vorgeschobene Note des Schuppers - als nächste gemäß Figur 1 bis 5 also die Note 10 - passieren läßt und die übrigen Noten - also die Note 11 und die im Stapel darüberliegenden Noten - zurückhält, und zwar so lange, bis die davor gelegene Note 20 den Eingang des Vereinzelschlitzes wieder freigegeben hat.Downstream of shedder 8 is a separator 25, which in each case only allows the lowest, most advanced note of the shedder to pass - next, according to FIGS. 1 to 5, note 10 - and the rest Notes - i.e. note 11 and the notes above it in the stack - are held back until the note 20 in front has released the entry of the singling slot.

Am förderabwärtigen Ende 26 des Bandförderers 13 ist ein Ausstoßer 27 vorgesehen und ein Ausgabeschlitz 28 in Verlängerung des Fördertrumms 14. Mit 29 ist ein als Lichtschranke ausgebildeter Taster bezeichnet, der auf die in den Ausgabeschlitz 28 geratende Note 20 gerichtet ist und den Bandförderer stillsetzt für die Zeit, während derer eine Note 20 im Ausgabeschlitz, wie in Figur 1 bis 5 dargestellt, bereitgehalten wird. Der Taster 29 durchsetzt den Schlitz 17 und löst die Neueinschaltung des Antriebs 23 aus, sobald die im Ausgabeschlitz 28 bereitgehaltene Note 20 herausgezogen wurde. Das kann nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 bis 7 von Hand erfolgen, nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 erfolgt es durch ein dem Ausgabeschlitz 40 nachgeordnetes in Pfeilrichtung angetriebenes Zugrollenpaar 41, durch das die Banknoten einzeln in den Sammelbehälter 42 gelangen. Abgesehen davon ist das Ausführungsbeispiel nach Figur 9 genauso ausgebildet wie das nach Figur 1 bis 8.At the downstream end 26 of the belt conveyor 13, an ejector 27 is provided and an output slot 28 in the extension of the conveyor run 14. With 29, a button designed as a light barrier is referred to, which is directed to the note 20 coming into the output slot 28 and stops the belt conveyor for the Time during which a note 20 is kept in the output slot, as shown in FIGS. 1 to 5. The button 29 passes through the slot 17 and triggers the restart of the drive 23 as soon as the note 20 held ready in the output slot 28 has been pulled out. According to the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 7, this can be done by hand; according to the exemplary embodiment according to FIG. 9, it is carried out by a pulling roller pair 41 which is arranged downstream of the dispensing slot 40 and through which the banknotes arrive individually into the collecting container 42. Apart from this, the exemplary embodiment according to FIG. 9 is designed in exactly the same way as that according to FIGS. 1 to 8.

Die förderabwärtig gelegene vertikale erste Schachtwand wird durch zwei Teile gebildet, nämlich ein stationäres Teil 44 und ein bewegliches, zu einer Wippe 46 gehöriges Teil 45. In Verlängerung dieser ersten Schachtwand 44, 45 ist eine Schrägwand 47 vorgesehen. Die Schrägwand 47 bildet mit dem Fördertrumm 14 eine keilförmige Verengung 48, die sich in Förderrichtung auf einen Vereinzelschlitz 49 verengt. Der Vereinzelschlitz erweitert sich auf die Stärke einer Note, wenn eine Note durch den Vereinzelschlitz hindurchtransportiert wird. Der Teil 45 der ersten Schachtwand geht über einen Bogen 50 in die Schrägwand 47 über. Der Teil 45, der Bogen 50 und die Schrägwand 47 sind mit einem Gleitbelag 51 belegt. Die Verengung 48 und der Vereinzelschlitz 49 erstrecken sich über die quer zur Förderrichtung 9 gemessene Breite der Note. Bei einer Abänderung des beschriebenen Ausführungsbeispiels erstreckt sich die Verengung und der Vereinzelschlitz nur über den mittleren Teil einer Note, während an beiden Seiten genügend Platz für den Durchlauf der Note ist.The vertical first shaft wall located downstream is formed by two parts, namely a stationary part 44 and a movable part 45 belonging to a rocker 46. An inclined wall 47 is provided as an extension of this first shaft wall 44, 45. The inclined wall 47 forms with the conveyor run 14 a wedge-shaped constriction 48, which narrows in the conveying direction to a singling slot 49. The singling slot expands to the strength of a note when a note is transported through the singling slot. Part 45 of the first shaft wall goes into the inclined wall 47 via an arch 50 about. The part 45, the arch 50 and the inclined wall 47 are covered with a sliding coating 51. The constriction 48 and the singling slot 49 extend over the width of the note measured transversely to the conveying direction 9. In a modification of the exemplary embodiment described, the narrowing and the singling slot extend only over the middle part of a note, while there is enough space on both sides for the note to pass through.

Zum Schupper 8 gehört eine Trennzunge 55, die sich zwischen dem Fördertrumm 14 und der jeweils untersten im Schupper gelegenen Note 10 erstreckt. Die Trennzunge geht von der förderaufwärtig gelegenen vertikalen zweiten Schachtwand 56 aus und reicht über einen Teil gemäß Doppelpfeil 57 der in Förderrichtung gemessenen Notenlänge gemäß Pfeil 58, der so groß bemessen ist, daß der Abstand gemäß Pfeil 59 zwischen dem förderabwärtigen Ende 60 der Trennzunge 55 und dem Vereinzelschlitz 49 kleiner ist als die Notenlänge gemäß Pfeil 58. Die Trennzunge 55 erstreckt sich im übrigen über die ganze Breite der Noten und ist beidseitig glatt.The shingling 8 includes a separating tongue 55 which extends between the conveyor run 14 and the lowest note 10 in the shingling section. The separating tongue starts from the upstream vertical second shaft wall 56 and extends over a part according to double arrow 57 of the note length measured in the conveying direction according to arrow 58, which is dimensioned so large that the distance according to arrow 59 between the downstream end 60 of the separating tongue 55 and the singling slot 49 is smaller than the note length according to arrow 58. The separating tongue 55 extends over the entire width of the notes and is smooth on both sides.

An die Schrägwand 47 des Schuppers 8 schließt eine Reibwand 62 des Vereinzelers 25 an, die mit einem Reibbelag 63 planparallel dem Fördertrumm 14 zugekehrt ist und gegen die durch vier Zugfedern 64 bis 67 hervorgerufene Rückstellkraft aus ihrer Stellung in Flächenberührung mit dem Fördertrumm 14 abhebbar ist.At the inclined wall 47 of the scales 8 is connected to a friction wall 62 of the separator 25, which faces the conveyor run 14 plane-parallel with a friction lining 63 and against the restoring force caused by four tension springs 64 to 67 can be lifted out of its position in surface contact with the conveyor run 14.

Die Wippe 46 ist ein U-förmig gebogener, flacher, stabiler Streifen 70, vorzugsweise aus Metall, dessen einer, förderabwärtig gelegener U-Schenkel 71 den Teil 45 der ersten Schachtwand und die Schrägwand 47 bildet. Der förderaufwärtige U-Schenkel 73 ist zweiteilig und besteht den Teilen 74 und 75. Die vier Zugfedern 64 bis 67 sind an den vier Ecken der beiden _U-Schenkel 71, 73 einerseits und an einem zentralen Halter 76 andererseits eingehängt. Der Halter 76 liegt dichter zum Fördertrumm 14 als die Ecken und die Einhängepunkte der Zugfedern am Halter 76 liegen wesentlich dichter beieinander als die Ecken eines U-Schenkels, so daß die vier Zugfedern einerseits wie aus Figur 2 ersichtlich schräg aufeinanderzulaufen und andererseits wie aus Figur 1 und 3 ersichtlich schräg nach unten auf den Halter zulaufen. Der Halter 76 ist stationär angeordnet, die Wippe 46 dagegen ist beweglich und durch die Zugfedern mit ihrem Reibbelag 63 zum planparallelen Berührungskontakt mit dem Fördertrumm 14 gedrängt, kann aber gegen die Rückstellkraft der Zugfedern vom Fördertrumm 14 abgehoben werden und Nickbewegungen um eine Achse 77 quer zur Förderrichtung durchführen. Nickbewegungen um andere Horizontalachsen sind auch möglich.The rocker 46 is a U-shaped, flat, stable strip 70, preferably made of metal, one U-leg 71 located downstream of the conveyor forms the part 45 of the first shaft wall and the inclined wall 47. The upstream U-leg 73 is in two parts and consists of the parts 74 and 75. The four tension springs 64 to 67 are on the four corners of the two _U- legs 71, 73 on the one hand and hung on a central holder 76 on the other hand. The holder 76 is closer to the conveyor run 14 than the corners and the hooking points of the tension springs on the holder 76 are much closer together than the corners of a U-leg, so that the four tension springs, on the one hand, run obliquely towards one another as shown in FIG. 2, and on the other hand, as shown in FIG. 1 and 3 can be seen running diagonally downwards towards the holder. The holder 76 is arranged stationary, the rocker 46, on the other hand, is movable and urged by the tension springs with their friction lining 63 to make plane-parallel contact with the conveyor run 14, but can be lifted off the conveyor run 14 against the restoring force of the tension springs and pitching movements about an axis 77 transversely to Carry out conveying direction. Pitching movements around other horizontal axes are also possible.

Die Rückstellkraft der Wippe und die Reibungskraft des Fördertrumms im Verhältnis zu den übrigen auf die untere Note 10 ausgeübten Reibungskräfte sind so stark bemessen, daß die durch den Fördertrumm 14 auf die jeweils unterste, vor dem Vereinzelschlitz 49 gelegene Note 10 ausgeübte Kraft größer ist als die die durch die Wippe 46 auf die gleiche Note ausgeübte Bremskraft. Die Bremskraft der Wippe 46 auf die über der Note 10 gelegene Note 11 muß größer sein als die zwischen den Noten 10 und 11 wirksamen Haftkräfte, die das Bestreben haben, die Note 11 mitzuziehen. Spätestens wird die Note 11 festgehalten, wenn sie mit ihrem vorderen Rand an den förderaufwärtigen Rand der Reibfläche 63 - also an den Eingang des Vereinzelschlitzes - gerät, und zwar so lange, bis die Note 10 vollständig unter der Note 11 weggezogen ist. Dabei vollführt die Wippe minimale Schwenkbewegungen um eine Achse 77. Die Achse 77 erstreckt sich parallel zum vorauslaufenden Rand einer Note, zum Beispiel dem Rand 80 der Note 10.The restoring force of the rocker and the frictional force of the conveying strand in relation to the other frictional forces exerted on the lower note 10 are dimensioned so strongly that the force exerted by the conveying strand 14 on the lowest note 10 located in front of the singling slot 49 is greater than that the braking force exerted by the rocker 46 on the same note. The braking force of the rocker 46 on the note 11 located above the note 10 must be greater than the adhesive forces effective between the notes 10 and 11, which endeavor to pull the note 11 along. The note 11 is held at the latest when its front edge comes into contact with the upstream edge of the friction surface 63 - that is, at the entrance to the singling slot - until the note 10 is completely removed from the note 11. The rocker performs minimal pivoting movements about an axis 77. The axis 77 extends parallel to the leading edge of a note, for example the edge 80 of the note 10.

Am förderaufwärtigen Ende des Reibbelages 63 ist eine gegen die Förderrichtung gerichtete Stufe 81 vorgesehen, deren Höhe kleiner ist als die Stärke einer Note und die sich exakt entlang des Vereinzelschlitzes 49 erstreckt.At the upstream end of the friction lining 63 there is a step 81 directed against the conveying direction, the height of which is smaller than the thickness of a note and which extends exactly along the singling slot 49.

Mit 90 ist ein auf die Bahn der vereinzelten Noten 20 gerichteter Fehlertaster bezeichnet. Dieser Fehlertaster erzeugt ein Fehlersignal, wenn mehr als eine Note gleichzeitig passiert, und setzt aufgrund dieses Fehlersignals den Bandförderer 13 still, ehe diese Noten den Ausgabeschlitz 28 erreichen. Der Fehlertaster 90 besteht aus einem auf die Bahn der Noten gerichteten, um die Achse 94 beweglich gelagerten Meßarm 95, der unter der Zugwirkung der Rückstellfeder 96 gelagert ist. Der_Meßarm 95 wirkt auf einen dicken Meßkopf 97 ein. Der vorderen Fühlkante 98 des Meßarmes gegenüber ist eine Unterlage 99 gelegen. Der Meßarm ist in dem Schlitz 17 wirksam. Der Fehlertaster 90 ist von Hand einjustierbar auf die Dicke einer Note zuzüglich Toleranz und erzeugt in dem dicken Meßkopf 97 das Fehlersignal, wenn die eingestellte Dicke zuzüglich Toleranz überschritten wird.With 90 an error button directed towards the path of the separated notes 20 is designated. This error button generates an error signal if more than one note happens at the same time and, on the basis of this error signal, stops the belt conveyor 13 before these notes reach the output slot 28. The error button 90 consists of a measuring arm 95 which is directed towards the sheet of notes and is movably mounted about the axis 94 and which is mounted under the pulling action of the return spring 96. The measuring arm 95 acts on a thick measuring head 97. A base 99 is located opposite the front sensing edge 98 of the measuring arm. The measuring arm is effective in the slot 17. The error button 90 can be manually adjusted to the thickness of a note plus tolerance and generates the error signal in the thick measuring head 97 if the set thickness plus tolerance is exceeded.

Mit 100 ist ein Meßgeber bezeichnet, der ein um eine Achse 101 drehbar gelagertes Meßrad 102 aufweist, das an einem beweglichen Arm 103, federbelastet durch die Feder 104, in dem Schlitz 17 auf der Unterlage 99 lastet und durch eine durchlaufende Note gedreht wird. Auf dem Umfang des Meßrades 102 sind Signalgeber, zum Beispiel der Signalgeber 105, verteilt, die bei jedem Umlauf an einer ausgewählten Stelle in einem Signaltaster 106 ein Meßsignal auslösen. Das Meßsignal wird mit dem Fehlersignal aus dem dicken Meßkopf 97 geundet. Das Meßrad ist so bemessen, daß es auf einer Note mehr als eine Umdrehung vollführt, so daß entsprechend viele Messungen auf die Länge der Note verteilt vorgenommen werden.100 denotes a measuring transducer which has a measuring wheel 102 which is rotatably mounted about an axis 101 and which is loaded on a movable arm 103, spring-loaded by the spring 104, in the slot 17 on the base 99 and is rotated by a continuous note. Distributed on the circumference of the measuring wheel 102 are signal transmitters, for example the signal transmitter 105, which trigger a measurement signal at a selected point in a signal sensor 106 during each revolution. The measurement signal is rounded off with the error signal from the thick measurement head 97. The measuring wheel is dimensioned such that it makes more than one revolution on a note, so that a correspondingly large number of measurements are carried out over the length of the note.

Da eine gebrauchte Banknote zum Beispiel durch Verkleben eines Einrisses lokal eine verdickte Stelle haben kann, sollte dadurch ein Fehlersignal nicht ausgelöst werden. Erst wenn an mehreren Stellen auf die Länge der Note verteilt zu dicke Stärke gemessen wird, ist dies ein Zeichen dafür, daß es sich nicht nur um eine Note handelt. Dem kann man elektronisch Rechnung tragen. Zu diesem Zweck werden alle Fehleranzeigen in einem elektronischen Zählwerk addiert. Sollten dazwischen jedoch Gutanzeigen auftreten, so werden diese im Zählwerk von den aufaddierten Zähleranzeigen subtrahiert. Das Zählwerk kann nicht unter Null subtrahieren. Erreicht es einen vorbestimmten, positiven Zählwert, dann wird ein Fehlersignal ausgelöst.Since a used banknote may have a thickened area locally, for example by gluing a tear, this should not trigger an error signal. Only when too thick a thickness is measured in several places along the length of the note is this a sign that it is not just a note. This can be taken into account electronically. For this purpose, all error displays are added up in an electronic counter. However, if good readings occur in between, they are subtracted from the totalized counter readings in the counter. The counter cannot subtract below zero. If it reaches a predetermined, positive count value, an error signal is triggered.

Aufgrund eines solchen Fehlersignals kann der Antrieb 23 abgeschaltet werden. Das geschieht dann so rechtzeitig, daß die betreffende zu dick gemessene Note beziehungsweise das betreffende Notenpaar nicht mehr an den Ausgabeschlitz 28 gelangen kann. Man kann statt dessen aber auch den Antrieb weiterlaufen lassen und am Ausgabeschlitz eine Weiche vorsehen, wie dies beispielsweise anhand von Figur 10 erläutert wird.The drive 23 can be switched off on the basis of such an error signal. This then happens in time so that the relevant note, or the pair of notes in question, which is measured too thick, can no longer reach the output slot 28. Instead, however, the drive can also be allowed to continue to run and a switch can be provided at the output slot, as is explained, for example, with reference to FIG. 10.

Während nach Figur 1 bis 8 im Ausgabeschlitz 28 als Ausstoßer 27 in Förderrichtung dem Fördertrumm 14 nachgeordnet ein Ausweiser 110 vorgesehen ist, der auf den Bandförderer gerichtet ist und die untere Begrenzung für den Ausgabeschlitz 28 bildet, ist nach Figur 10 für den Ausweiser 110 eine Weiche 111 vorgesehen, die normalerweise entsprechend wie der Ausweiser 110 auf den Ausgabeschlitz 112 gerichtet ist aber durch ein wirksames Fehlersignal des Fehlertasters 90 umgestellt werden kann in die in Figur 10 ausgezogen gezeichnete Stellung, in der die Weiche statt die Note in den Ausgabeschlitz 112 zu leiten diese in einen unter dem Bandförderer 113 angeordneten Sammelbehälter 114 für die fehlerhaften Noten oder Dubletten leitet. Die Note 115 ist demnach als zu dick erkannt und wird, bedingt durch die Stellung der Weiche 111 in den Sammelbehälter 114 geleitet. Sobald die Note 115 die Weiche passiert hat, schaltet diese wieder in ihre in Figur 10 gestrichelt gezeichnete Normalstellung, so daß sie die nächste Note, wenn diese korrekt ist, in den Ausgabeschlitz 112 weist.1 to 8, in the delivery slot 28 as an ejector 27 in the conveying direction, downstream of the conveyor run 14, there is provided an identifier 110, which is directed towards the belt conveyor and forms the lower limit for the output slot 28, according to FIG. 10 there is a switch for the identifier 110 111 is provided, which is normally directed towards the output slot 112 in the same way as the identifier 110 but can be switched over by an effective error signal from the error button 90 to the position shown in solid lines in FIG. 10, in which the switch instead of guiding the note into the output slot 112 into a collecting tank arranged under the belt conveyor 113 holder 114 for the incorrect notes or duplicates. The note 115 is therefore recognized as too thick and, due to the position of the switch 111, is passed into the collecting container 114. As soon as the note 115 has passed the switch, it switches back to its normal position shown in broken lines in FIG. 10, so that it points the next note, if it is correct, into the output slot 112.

Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende:

Der Schacht 5 wird mit einem Stapel 6 von Banknoten gefüllt. Das Gehäuse 1 wird geschlossen und der Bandförderer 13 wird in Betrieb gesetzt. Dadurch werden die untersten Banknoten in die geschuppte Stellung wie in Figur 4 sichtbar verschoben und die allerunterste Banknote wird entsprechend der Note 20 in den Zwischenraum zwischen dem Reibbelag 63 und dem Fördertrumm 14 eingezogen, beim Vorbeilauf an dem Fehlertaster 90 geprüft und weiter vorgefördert bis in die in Figur 1 bis 5 gezeichnete Stellung. In dieser Stellung wird der Bandförderer 13 stillgesetzt und die Note bereitgehalten. Diese Note 10 kann nun von Hand oder auf andere Weise herausgezogen werden. Ist das geschehen, dann wird der Bandförderer wieder in Betrieb gesetzt und die nächste Note wird in die Ausgabestellung, wie für die Note 20 gezeichnet, transportiert.

The arrangement works as follows:

The shaft 5 is filled with a stack 6 of banknotes. The housing 1 is closed and the belt conveyor 13 is put into operation. As a result, the lowermost banknotes are shifted into the scaled position as shown in FIG. 4 and the lowermost banknote is drawn into the space between the friction lining 63 and the conveyor run 14 in accordance with the note 20, checked as it passes the error button 90 and further conveyed into the position shown in Figures 1 to 5. In this position, the belt conveyor 13 is stopped and the note is ready. This note 10 can now be pulled out by hand or in another way. Once this has been done, the belt conveyor is put back into operation and the next note is transported to the delivery position, as drawn for note 20.

Das Ausführungsbeispiel nach Figur 10 und 11 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis 7 durch die nachfolgend zu beschreibenden Besonderheiten. Einander entsprechende Teile bei beiden Ausführungsbeispielen sind mit der gleichen Bezugsziffer mit nachgesetztem Strich bezeichnet.The exemplary embodiment according to FIGS. 10 and 11 differs from the previously described exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 7 by the special features to be described below. Corresponding parts in both exemplary embodiments are identified by the same reference number with a dash.

Die Wippe 46 weist auf beiden Seiten je eine Ausnehmung 120, 121 auf. In diese Ausnehmungen passen Niederhalter 122, 123. Der Niederhalter 122 besteht aus einer langgestreckten Blattfeder 124, die an ihrem einen Ende 125 stationär gelagert ist und mit ihrem freien, langgestreckten Ende 126 in die Ausnehmung paßt. Auf dem Ende 126 lasten unter Zwischenlage eines Stützstreifens 127 zwei Druckfedern 128, 129, die sich an gehäusefesten Gegenlagern 130, 131 abstützen. Gegen die Förderrichtung gemäß Pfeil 9' ist die Blattfeder 122 angewinkelt, so daß ein Einlauf 142 entsteht. Das Ende 126 hält die unter der Wippe durchlaufende Note in vorbestimmtem Druckkontakt mit dem Fördertrumm 14'. Der Niederhalter 123 auf der gegenüberliegenden Seite ist genauso ausgebildet. Die beiden Niederhalter sind spiegelsymmetrisch zu der auf der Zeichenebene der Figur 10 senkrecht stehenden Längsmittelebene 147 ausgebildet und angeordnet. Zwischen den beiden Niederhaltern sind der Fehlertaster 90' und der Meßgeber 100' angeordnet.The rocker 46 has a recess 120, 121 on both sides. Hold-down devices fit into these recesses 122, 123. The hold-down device 122 consists of an elongated leaf spring 124, which is stationary at one end 125 and fits with its free, elongated end 126 into the recess. On the end 126, with the interposition of a support strip 127, two compression springs 128, 129 bear, which are supported on counter-supports 130, 131 fixed to the housing. The leaf spring 122 is angled against the conveying direction according to arrow 9 ', so that an inlet 142 is formed. The end 126 keeps the note passing under the rocker in predetermined pressure contact with the conveyor run 14 '. The hold-down device 123 on the opposite side is designed in the same way. The two hold-down devices are designed and arranged mirror-symmetrically to the longitudinal center plane 147 which is perpendicular to the drawing plane in FIG. The error button 90 'and the measuring sensor 100' are arranged between the two hold-down devices.

Figur 12 zeigt eine weitere Abänderung, die sich nur durch die nachfolgend zu beschreibenden Merkmale von dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis 7 unterscheidet. Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in Figur 1 bis 7, lediglich mit nachgesetztem Doppelstrich bezeichnet.FIG. 12 shows a further modification which differs from the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 7 only by the features to be described below. Corresponding parts are identified by the same reference numerals as in FIGS. 1 to 7, only with a double dash.

Anstelle der Zugfedern 64, 65, 66, 67 sind bei diesem Ausführungsbeispiel vier Druckfedern vorgesehen, die in teleskopartige Hüllen eingefaßt sind. Von den vier Druckfedern ist in Figur 12 nur die eine Druckfeder 135 sichtbar, deren teleskopartige Umhüllung mit 136 bezeichnet ist. Von der zweiten Druckfeder ist von außen die teleskopartige Umhüllung 132 sichtbar. Die vier Druckfedern erstrecken sich in der Draufsicht entsprechend Figur 12 genauso wie die Druckfedern 64 bis 67 aus Figur 2, sind aber, wie aus Figur 12 ersichtlich, entsprechend der angestrebten Rückstellkraft anders gelagert, und zwar liegen die Lagerpunkte 133, 134 ... an der Wippe 46'' tiefer als die Lagerpunkte an dem stationären, gehäusefesten Halter 76". Die durch die Druckfedern nach Figur 12 auf die Wippe ausgeübten Rückstellkräfte sind im wesentlichen die gleichen wie die durch die Zugfedern 64 bis 67 auf die Wippe 46 ausgeübten Rückstellkräfte.Instead of the tension springs 64, 65, 66, 67, four compression springs are provided in this embodiment, which are enclosed in telescopic sleeves. Of the four compression springs, only one compression spring 135 is visible in FIG. 12, the telescopic envelope of which is designated 136. The telescopic envelope 132 is visible from the outside of the second compression spring. The four compression springs extend in the top view corresponding to FIG. 12 in the same way as the compression springs 64 to 67 from FIG. 2, but, as can be seen from FIG the bearing points 133, 134 ... on the rocker 46 ″ lower than the bearing points on the stationary holder 76 "fixed to the housing. The restoring forces exerted on the rocker by the compression springs according to FIG. 12 are essentially the same as those by the tension springs 64 to 67 restoring forces exerted on the rocker 46.

Claims

1. Dispenser for the individual issuance of banknotes from a stack of notes of the same size, uniformly lying flat on top of one another, characterized in that that a vertical shaft (5) is provided, into which the stack (6) fits,

that a scale (8) is arranged downstream of the shaft, in which the lower notes (10, 11) of the stack are shifted against each other in scales in the horizontal conveying direction, the lowest note (10) farthest ahead, the next note (11) slightly less before and so on

that a circumferentially drivable belt conveyor (13) is provided, the upper run of which, as the conveying run (14), forms the base for the lowest notes (10, 11) located in the shingle (8),

that the conveying run (14) is designed to promote the direction of one side edge (19) of the notes,

that the dandruff (8) is followed by a singler (25) in the conveying direction, which only allows the lowest and most advanced note (10) of the dandruff to pass individually on the conveying strand (14), and withholds the others, at least until the one before lowest is preferred below the next note, and

that an ejector (27) is provided at the downstream end (26) of the belt conveyor (13) with an output slot (28) in the extension of the conveyor run.

2. Dispenser according to claim 1, characterized in that for the scaly (8) in extension of the downstream vertical first shaft wall (44, 45) is provided with a sliding surface (51) inclined wall (47) with the conveyor run (14) forms a wedge-shaped constriction (48) which narrows in the conveying direction to a single slit (49), and

that the inclined wall is movable against a restoring force in the direction of widening the slot.

3. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized in that that the scale (8) has a separating tongue (55) which extends between the conveyor run (14) and the lowest note (10) located in the scale, and

that the separating tongue extends from the upstream vertical second shaft wall (56) over part (57) of the note length (58) measured in the conveying direction, which is dimensioned so large that the distance (59) between the downstream end (60) of the separating tongue (55) and the singling slot (49) is smaller than the note length (58).

4. Dispenser according to claim 2, characterized in that to the inclined wall (47) of the scale (8) is connected to a friction wall (62) of the separator (25), which faces the conveyor run (14) plane-parallel with a friction lining (63) and against a restoring force (64-67) their position in surface contact with the conveyor run (14) can be lifted off.

5. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized in that that the inclined wall (47), the friction wall (62) and at least a lower section (45) of the first shaft wall (44, 45) are part of a rocker (46) which counter the restoring force (64-67) about an axis (77 ) can be pivoted parallel to the leading edge (80) of a note (10) and can be lifted off the conveyor run (14), and

that the restoring force of the rocker (46) and the frictional force of the conveyor run (14) in relation to the other forces acting on the lower notes are dimensioned such that the conveyor run (14) on the lowest in front of the single slot (49) Note (10) force is greater than the braking force exerted by the rocker (46) on the same note, and

that the braking force exerted by the rocker (46) on the note (11) located above the lowest note (10) is greater than the dragging effect exerted by the adhesion between the two lowest notes (10 and 11).

6. Dispenser according to claim 5, characterized in that the rocker (46) is a U-shaped flat - stable strip (70), one U-leg (71) forms part of the first shaft wall (44, 45) and the inclined wall (47), and

that four tension springs (64 - 67) are provided, on the one hand at the four corners of the two U-legs (71, 73) and on the other hand at a central holder (76) which is closer to the conveyor run (14) than the corners mentioned , are attached, and

that the suspension points of the tension springs on the central holder are much closer together than the corners of a U-leg.

7. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized in that
that at the upstream end of the friction lining (63) there is a step (81) directed against the conveying direction, the height of which is smaller than the strength of a note.

8. Dispenser according to one of the preceding claims, since characterized by
that at the output slot (28) as an ejector (27) in the conveying direction downstream of the conveyor run (14) there is an identifier (110) which is directed towards the conveyor belt and forms the lower limit of the output slot.

9. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized in that that an error button (90) directed towards the path of the separated notes (20) is provided, which, if more than one note happens at the same time, stops the belt conveyor (13) before these notes reach the output slot (28), and

that this error button has a mechanical sensor (95) which is placed on the isolated note and, controlled by the advance of the note (20), triggers a signal which is dependent on the height of the sensor on the note.

10. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized by
a switch (111) interposed between the conveyor strand and the discharge slot (112), which is normally directed towards the discharge slot and can be switched over by an error signal from the error button (90) to a position in which it instead is placed in a collecting container (114) for incorrect notes or duplicates are addressed.