EP0047862B1

EP0047862B1 - Stocking and transporting container for munition

Info

Publication number: EP0047862B1
Application number: EP19810106273
Authority: EP
Inventors: Friedel Schinke
Original assignee: Sulo Eisenwerk Streuber and Lohmann GmbH
Current assignee: Sulo Umwelttechnik GmbH
Priority date: 1980-09-05
Filing date: 1981-08-12
Publication date: 1984-03-14
Also published as: DE3033481C2; DE3033481A1; EP0047862A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Lager- und Transportbehälter für Munition nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a storage and transport container for ammunition according to the preamble of claim 1.

Es sind Lager- und Transportbehälter bekannt, die aus Blech oder Holz bestehen, wobei die Geschosse oder Granaten in doppelschaligen Schutzbehältern aus zum Beispiel Polystyrolschaum verpackt und in zwei Ebenen übereinander in dem Behälter in Form einer Blech- oder Holzkiste mit oberseitigem Kistendeckel gelagert sind.Storage and transport containers are known which are made of sheet metal or wood, the projectiles or grenades being packed in double-shell protective containers made of, for example, polystyrene foam and stored in the container in two levels one above the other in the form of a sheet metal or wooden box with a top lid.

Die Herstellung solcher Munitionskisten ist nicht nur arbeits- und materialaufwendig, sondern die Kisten selbst haben ein hohes Gewicht und sind umständlich zu handhaben. Bereits das Öffnen des Behälters durch Abnahme des die oberseitige Behälteröffnung verschließenden Behälterdeckels ist insofern umständlich, als der Behälter zu diesem Zweck aus dem üblichen Paletten-Stapelverband vereinzelt werden muß, um oberseitig zugänglich zu sein. Für den Gebrauch der Munition ist es sodann erforderlich, daß von den Geschossen bei deren Entnahme aus dem Lager- und Transportbehälter die gesonderten Schutzbehälter der einzelnen Geschosse bzw. Granaten entfernt werden. Dieser Vorgang ist nicht nur als solcher bereits zeitraubend, sondern es ist darüber hinaus auch noch erforderlich, daß die als Abfall anfallenden Schutzbehälter fortgeschafft werden müssen. Da diese Schutzbehälter bei ihrem Entfernen von den Geschossen, was mit großer Schnelligkeit erfolgen muß, in der Regel zerstört werden, ist ihre Wiederverwendung weder vorgesehen noch möglich.The manufacture of such ammunition boxes is not only labor and material intensive, but the boxes themselves are heavy and difficult to handle. Already opening the container by removing the container lid closing the top-side container opening is cumbersome insofar as the container has to be separated from the usual pallet stacking structure in order to be accessible from the top. For the use of the ammunition, it is then necessary that the separate protective containers of the individual projectiles or grenades are removed from the projectiles when they are removed from the storage and transport container. This process is not only time-consuming as such, but it is also necessary that the protective containers resulting as waste must be removed. Since these protective containers are generally destroyed when they are removed from the projectiles, which must be done very quickly, their reuse is neither provided nor possible.

Es ist ferner ein Behälter für Munition mit einem kistenförmigen Aufnahmeraum für zweiebenig in diesem zu lagernde Geschosse bekannt (AT-B-249 554), der durch einen Behälterdeckel mittels Schnellverschlüssen verschließbar ist, aus Kunststoff besteht und die Grundgestalt eines flachen Quaders aufweist, wobei ebenfalls aus Kunststoff bestehende Deckel den offenen Stirnseiten des Quaders zugeordnet sind und wobei der Aufnahmeraum zwei übereinander angeordnete Führungskammern aufweist. Die Verwendung eines Kunststoffes für den bekannten Behälter geht zwar mit einer Gewichtsverringerung im Vergleich zu Munitionskisten aus Blech oder Holz einher, wobei ferner aufgrund der Behälter-Grundgestalt eines flachen Quaders grundsätzlich auch die Möglichkeit einer stirnseitigen Entnahme von Munition aus in einem Stapel zusammengefaßten Behältern gegebenen ist, allein die Aufteilung des Munitionsaufnahmeraums in zwei übereinander angeordnete Führungskammern bietet jedoch keinen wirksamen Schutz der Geschosse gegen Rüttelbewegungen und dadurch verursachte Verlagerungen der Geschosse. Dies ist vor allen Dingen darauf zurückzuführen, daß die Geschosse ohne irgendwelche Schutzbehälter z. B. aus Polystyrolschaum im Aufnahmeraum des Behälters untergebracht sind.There is also known a container for ammunition with a box-shaped receiving space for two storeys to be stored in this storey (AT-B-249 554), which can be closed by a container lid by means of quick-release fasteners, is made of plastic and has the basic shape of a flat cuboid, likewise plastic lids are assigned to the open end faces of the cuboid and the receiving space has two guide chambers arranged one above the other. The use of a plastic for the known container goes hand in hand with a reduction in weight in comparison to ammunition boxes made of sheet metal or wood, and because of the basic container shape of a flat cuboid there is also in principle the possibility of removing the ammunition from the end from containers stacked together However, the division of the ammunition receiving space into two guide chambers arranged one above the other does not offer effective protection of the projectiles against vibrations and the resulting displacement of the projectiles. This is mainly due to the fact that the projectiles without any protective container z. B. made of polystyrene foam in the receiving space of the container.

Es ist ferner eine Halterung für aus Geschoßkörpern und Treibladungsbehältern bestehende schwere Munition bekannt (DE-A1-2 620 930), die auf einem Transportfahrzeug jeweils in einer geeigneten Einzelhalterung unterzubringen ist. Die Halterung für einen Treibladungsbehälter besteht aus einem Gehäuse mit unteren Lagerschienen und einer oberen Federleiste, während die Geschoßkörper in einem Gehäuse auf einem Schlitten untergebracht sind, der zur Geschoßkörperentnahme herausziehbar ist und auf die Bordwand des Fahrzeugs geklappt wird. Die Treibladungsbehälter und die in ihren Gehäusen gelagerten Geschosse sind hierbei zwar in zwei übereinander liegenden Reihen auf dem Fahrzeug angeordnet, jedoch besteht darüber hinaus kein näherer Bezug zu den eingangs behandelten Lager- und Transportbehältern nach Art von Munitionskisten, in denen insbesondere gegurtete Geschosse bzw. Granaten gelagert werden.A holder for heavy ammunition consisting of projectile bodies and propellant charge containers is also known (DE-A1-2 620 930), which is to be accommodated in a suitable individual holder on a transport vehicle. The holder for a propellant charge container consists of a housing with lower bearing rails and an upper spring bar, while the projectile bodies are accommodated in a housing on a slide which can be pulled out for the removal of the projectile body and is folded onto the side wall of the vehicle. The propellant charge containers and the projectiles stored in their housings are arranged on the vehicle in two rows one above the other, but there is no further reference to the storage and transport containers of the type of ammunition boxes discussed above, in which in particular belted projectiles or grenades be stored.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lager- und Transportbehälter für Munition, insbesondere für gegurtete Geschosse bzw. Granaten, zu schaffen, der leicht zu handhaben ist, sichere Lager- und Transportbedingungen für die Munition schafft und eine schnelle Entnahme der Munition unter Vermeidung zusätzlichen, als Abfall anfallenden gesonderten Verpackungsmaterials gewährleistet.The invention has for its object to provide a storage and transport container for ammunition, in particular for belted projectiles or grenades, which is easy to handle, creates safe storage and transport conditions for the ammunition and a quick removal of the ammunition while avoiding additional ones , guaranteed as waste generated separate packaging material.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Ausgestaltung des Behälters entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Bei dieser Ausgestaltung ist durch die Verwendung eines Kunststoffes, zum Beispiel eines in geeigneter Weise modifizierten, zähen Polyäthylens, für den Behälter neben Wartungsfreiheit eine wesentliche Verringerung dessen Eigengewichts erreicht, was der Leichtigkeit seiner Handhabung zugute kommt. Dabei bietet die Behälter-Grundgestalt eines flachen Quaders mit einer offenen Stirnseite die Möglichkeit, daß zur Entnahme von Munition der Behälter in einem Stapelverband, bei entsprechender Anordnung des Behälters im Stapel mit zur Stapelaußenseite weisendem Behälterdeckel, verbleiben kann und mithin ein zeitraubendes, umständliches Vereinzeln des Behälters zur Munitionsentnahme vermieden ist. Die Aufteilung des Munitionsaufnahmeraums in zwei übereinander angeordnete Führungskammern mit ihren die Geschosse in Reihe aufnehmenden Trägerauszügen gewährleistet in diesem Zusammenhang eine übersichtliche Lagerung der Geschosse und deren schnelle Entnahme durch Herausziehen der Munitions-Trägerauszüge, die die Verwendung gesonderten Verpackungsmaterials als Schutzbehältnis für die einzelnen Geschosse entbehrlich machen. Es sind also keine gesonderten Schutzbehältnisse vor Gebrauch der Munition zu entfernen, so daß die Munition sehr schnell dem Lager- und Transportbehälter entnommen und ihrer Bestimmung zugeführt werden kann. Zu der schnellen Durchführung des Munitionsentnahmevorgangs trägt nicht zuletzt der Umstand bei, daß die beiden Trägerauszüge durch zumindest einen elastischen Gurt od. dgl. elastisches Kopplungsglied an der dem Behälterdeckel gegenüberliegenden Stirnseite des Behälters gehalten sind, wodurch die Trägerauszüge unverlierbar sind und nach der Munitionsentnahme aufgrund der beim Herausziehen des Trägerauszugs erfolgten Gurtspannung selbsttätig in die Führungskammer zurückgleiten. Der so ausgebildete Lager- und Transportbehälter kann nach Entleerung unter Verwendung der gleichen Trägerauszüge, die zum Beispiel aus einem geeigneten Kunststoff wie Polyäthylen bestehen können, ohne weiteres erneut mit Munition befüllt werden.This object is achieved according to the invention by designing the container in accordance with the features of patent claim 1. In this embodiment, the use of a plastic, for example a suitably modified, tough polyethylene, for the container, in addition to being maintenance-free, results in a substantial reduction in its own weight, which benefits the ease of handling. The basic container shape of a flat cuboid with an open end face offers the possibility that the container can be left in a stacked arrangement for removal of ammunition, with a corresponding arrangement of the container in the stack with the container lid facing the outside of the stack, and thus a time-consuming, cumbersome separation of the Container for removing ammunition is avoided. In this context, the division of the ammunition receiving space into two guide chambers arranged one above the other with their carrier pull-outs that receive the storeys in a row ensures clear storage of the projectiles and their rapid removal by pulling out the ammunition carrier pull-outs, which make the use of separate packaging material as a protective container for the individual storeys unnecessary . So there are no separate protective containers to remove before using the ammunition, so that the ammunition very quickly to the La can be removed and transported to their destination. Last but not least, the fact that the two carrier pull-outs are held by at least one elastic belt or the like. Elastic coupling member on the front side of the container opposite the container lid, whereby the carrier pull-outs are captive and after the ammunition removal due to the When pulling out the carrier pull-out, the belt tension automatically slides back into the guide chamber. The emptied storage and transport container can be easily refilled with ammunition after emptying using the same carrier pull-outs, which can be made of a suitable plastic such as polyethylene, for example.

Eine bevorzugte weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäß dem Anspruch 2 gewährleistet ein gemeinsames Einschieben der beiden Trägerauszüge in den Behälter. Eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 schafft dabei die Möglichkeit, daß nach dem Entfernen des Behälterdekkels ein beliebiger der beiden Trägerauszüge ergriffen und an der offenen Stirnseite des Behälters herausgezogen werden kann, um den Inhalt in Reihenfolge des Erscheinens zu entnehmen, mit der Folge, daß durch die dabei ansteigende Spannung des elastischen Gurtes od. dgl. Kopplungsgliedes, zum Beispiel eines Gummibandes oder einer geeigneten Feder, der andere Trägerauszug währenddessen mit stetig steigender Zugkraft in seiner Führungskammer gehalten wird. Bei Zurückgleiten des Trägerauszuges nach erfolgter Entleerung wird automatisch der andere Trägerauszug freigegeben und kann nun zur Munitionsentnahme vorn aus der Stirnseite des Behälters herausgezogen werden, wobei jetzt der entleerte Trägerauszug in entsprechender Weise in seine Führungskammer hineingezogen wird. Aufgrund dieser sich zwangsläufig ergebenden Wechselwirkung können die Trägerauszüge in beliebiger Reihenfolge ausgezogen werden, ohne daß dabei eine gegenseitige Behinderung eintritt.A preferred further embodiment of the invention according to claim 2 ensures a common insertion of the two carrier extracts into the container. An embodiment according to claim 3 creates the possibility that after removal of the container lid any of the two carrier pull-outs can be gripped and pulled out at the open end of the container in order to remove the contents in the order in which they appear, with the result that thereby increasing tension of the elastic belt or the like. Coupling member, for example a rubber band or a suitable spring, the other carrier pull-out being held in its guide chamber while the tensile force increases continuously. When the carrier pull-out slides back after the emptying has taken place, the other carrier pull-out is automatically released and can now be withdrawn from the front of the container for ammunition removal, the empty carrier pull-out now being drawn into its guide chamber in a corresponding manner. Due to this inevitably occurring interaction, the carrier pull-outs can be pulled out in any order without mutual interference occurring.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Explosivdarstellung eines erfindungsgemäßen Lager- und Transportbehälters für Munition mit zugehörigem Behälterdeckel,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den Behälter mit eingesetzten Trägerauszügen für Munition und abgenommenem Behälterdeckel,
Fig. 3 einen mittleren Horizontalschnitt durch den Behälter, jedoch mit aufgesetztem Behälterdeckel,
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch den Behälter und
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf den Behälter.

Further features and advantages of the invention result from further subclaims and the following description in conjunction with the drawing, in which an exemplary embodiment of the object of the invention is illustrated. In the drawing shows

1 is an exploded perspective view of a storage and transport container for ammunition according to the invention with the associated container lid,
2 shows a vertical longitudinal section through the container with inserted carrier pull-outs for ammunition and removed container lid,
3 shows a middle horizontal section through the container, but with the container lid attached,
Fig. 4 is a vertical cross section through the container and
Fig. 5 is a partial plan view of the container.

Der in der Zeichnung dargestellte Lager- und Transportbehälter für Munition, insbesondere für gegurtete Geschosse bzw. Granaten, ist als Ganzes mit 1 bezeichnet und von einem Spritzguß-Formkörper, zum Beispiel aus einem modifizierten zähen Polyäthylen, in der Grundgestalt eines flachen Quaders mit einer offenen Stirnseite 2 gebildet. Auf seinen Außenseiten ist der Behälter 1 mit einander kreizenden Versteifungsrippen 3 versehen, die einstückig mit dem Behälter 1 geformt sind und auf dessen Oberfläche ein wabenförmiges Gitter bilden. Der offenen Stirnseite 2 des Behälters 1 ist ein Behälterdeckel 4 zugeordnet, der seinerseits von einem Spritzguß-Formkörper, zum Beispiel ebenfalls aus modifiziertem zähem Polyäthylen, gebildet und wie der Behälter 1 auf seiner Außenseite mit sich kreuzenden Versteifungsrippen 5 versehen ist. Sowohl im Falle des Behälters 1 wie auch des Deckels 4 sind deren Kantenbereiche von den Versteifungsrippen 3 bzw. 5 jeweils mitumfaßt. Durch diese Ausgestaltung ist erreicht, daß bei einem Aufprall des Behälters 1 und/oder Deckels 4 nicht unmittelbar die eigentliche Behälter- bzw. Deckelwand belastet wird, sondern zunächst die Versteifungsrippen die auftretenden Kräfte durch Verformung aufnehmen können.The storage and transport container for ammunition shown in the drawing, in particular for belted projectiles or grenades, is designated as a whole by 1 and is made from an injection molded body, for example from a modified tough polyethylene, in the basic form of a flat cuboid with an open one End face 2 formed. On its outer sides, the container 1 is provided with reinforcing ribs 3 which intersect one another and are formed in one piece with the container 1 and form a honeycomb-shaped grid on the surface thereof. The open end face 2 of the container 1 is assigned a container lid 4, which in turn is formed by an injection molded body, for example also made of modified tough polyethylene, and like the container 1 is provided on the outside with intersecting stiffening ribs 5. Both in the case of the container 1 and the lid 4, the edge regions thereof are also encompassed by the stiffening ribs 3 and 5, respectively. This configuration ensures that the container or cover wall 4 is not immediately loaded in the event of an impact on the container 1 and / or cover 4, but rather the stiffening ribs can initially absorb the forces which occur through deformation.

Die wabenförmige Oberflächenstruktur des Behälters 1 ist von Aufnahmenuten 6 für Verstärkungsbandagen 7 aus Metall, z. B. Aluminium, unterbrochen, die von entsprechend den Versteifungsrippen 3 an die Oberfläche des Behälters 1 einstückig angeformten Stegen 8 gebildet sind und in Querrichtung um den Außenumfang des Behälters 1 umlaufen. Obwohl der Behälter 1 durch das wabenförmige Gitter seiner Versteifungsrippen 3 bereits ein hohes Maß an Belastbarkeit besitzt, kann durch die wahlweise vorgesehenen Verstärkungsbandagen 7 erreicht werden, daß von diesen die Stapelleisten übereinander in einem Stapel zusammengefaßter Behälter 1 aufgenommen werden, ohne daß eine wesentliche Beanspruchung der Behälter 1 selbst erfolgt.The honeycomb surface structure of the container 1 is of receiving grooves 6 for reinforcing bandages 7 made of metal, for. As aluminum, interrupted, which are formed by webs 8 integrally formed on the surface of the container 1 in accordance with the stiffening ribs 3 and circulate in the transverse direction around the outer circumference of the container 1. Although the container 1 already has a high degree of resilience due to the honeycomb grid of its stiffening ribs 3, the optionally provided reinforcing bandages 7 can be used to hold the stacking strips one above the other in a stack of containers 1 without any significant stress on the Container 1 itself is done.

Bei dem dargestellten Beispiel weisen die Verstärkungsbandagen 7 ein Doppel-T-Profil auf und umgreifen jeweils den Behälter 1 U-förmig zur Hälfte von oben und zur Hälfte von unten, wobei die beiden U-förmigen Bandagenhälften an ihren Stoßstellen 9 fest miteinander verbunden, zum Beispiel unter Ausbildung von Nietkammern 10 miteinander vernietet sind. Dabei können entsprechend dem dargestellten Beispiel die oberen Verstärkungsbandagen 7 mit vorstehenden Stapel nocken 11 und die unteren Verstärkungsbandagen 7 mit entsprechenden, die Nocken 11 aufnehmenden Öffnungen (nicht dargestellt) versehen sein. Hierdurch ist eine sichere Stapelbildung gewährleistet.In the example shown, the reinforcement bandages 7 have a double-T profile and each encompass the container 1 in a U-shape half from above and half from below, the two U-shaped bandage halves being firmly connected to one another at their abutment points 9 Example are riveted together with the formation of rivet chambers 10. According to the example shown, the upper reinforcement bandages 7 can be provided with protruding stacking cams 11 and the lower reinforcement bandages 7 can be provided with corresponding openings (not shown) receiving the cams 11. This ensures reliable stack formation.

Der von dem Kunststoff-Formkörper gebildete Behälterdeckel 4 ist bei dem dargestellten Beispiel innenseitig mit einem Verstärkungsdeckel 12 aus Metall, vorzugsweise V2A-Stahl, als Versteifung versehen. In eine innere, umlaufende Nut 13 des Verstärkungsdeckels 12 ist eine Dichtung 14 eingesetzt, an der im den Behälter 1 verschließenden Zustand des Deckels 4 samt Innendeckel 12 der Stirnseitenrand 15 der offenen Stirnseite 2 des Behälters 1 mit Dichtungseingriff angedrückt ist. Der Verstärkungsdeckel 12 aus Metall wird unter Ausnutzung seiner Elastizität in den Kunststoffdeckel 4 eingeklipst. Verschlossen wird der Deckel 4 mittels an sich bekannter Schnellverschlüsse 16 nach Art sog. Kistenverschlüsse, die zum Verschluß des Behälters 1 mit entsprechenden behälterseitigen Gegengliedern 17 in Eingriff gebracht und verriegelt werden.In the example shown, the container lid 4 formed by the plastic molded body is provided on the inside with a reinforcing lid 12 made of metal, preferably V2A steel, as stiffening. In an inner, all-round Groove 13 of the reinforcement cover 12 is a seal 14 is inserted, on which in the closed state of the cover 1 of the cover 4 together with the inner cover 12, the front edge 15 of the open end face 2 of the container 1 is pressed with sealing engagement. The reinforcement cover 12 made of metal is clipped into the plastic cover 4 using its elasticity. The lid 4 is closed by means of known quick-release fasteners 16 in the manner of so-called box fasteners, which are engaged and locked with corresponding counter-members 17 on the container side to close the container 1.

Der Behälter 1 umgrenzt einen Aufnahmeraum für zweiebenig in diesem zu lagernde Geschosse 18, der zwei übereinander angeordnete Führungskammern 19 und 20 mit je einem die Geschosse 18 in Reihe aufnehmenden Trägerauszug 21, 22 umfaßt. Die Trägerauszüge 21 und 22 bestehen aus einem geeigneten Kunststoff und zur Herabsetzung der Reibungskraft gleitet der untere Trägerauszug 21 auf Rippen 23, die an den Behälterboden 24 innenseitig einstückig angeformt sind. Dabei ist der Aufnahmeraum des Behälters 1 innenseitig mit zwei entlang den beiden Behälterlängswänden 25 in einer gemeinsam horizontalen Querebene des Behälters angeordneten Profilschienen 26 versehen, die in Ausziehrichtung der Trägerauszüge 21, 22 verlaufen und einstückig mit dem Behälter 1 geformt sind. Im Bereich der offenen Stirnseite 2 des Behälters 1 sind die Profilleisten 26 zur Anlaufschräge geformt. Von diesen Profilleisten 26 mit entsprechend dem darstellten Beispiel vorzugsweise U-förmigen Querschnitt bildet die Unterseite 27 eine obere Begrenzung der unteren Führungskammer 19 und die Oberseite 28 eine untere Begrenzung der oberen Führungskammer 20 sowie zugleich auch eine Führungsfläche für den oberen Trägerauszug 22 (Fig. 4).The container 1 defines a receiving space for two storeys 18 to be stored in this storey, which comprises two guide chambers 19 and 20 arranged one above the other, each with a carrier extension 21, 22 receiving the storeys 18 in series. The carrier pull-outs 21 and 22 consist of a suitable plastic and to reduce the frictional force the lower carrier pull-out 21 slides on ribs 23 which are integrally formed on the inside of the container bottom 24. The receiving space of the container 1 is provided on the inside with two profile rails 26 arranged along the two longitudinal walls 25 of the container in a common horizontal transverse plane, which extend in the direction of extension of the carrier pull-outs 21, 22 and are integrally formed with the container 1. In the area of the open end face 2 of the container 1, the profile strips 26 are shaped to form the bevel. Of these profile strips 26, which preferably have a U-shaped cross-section in accordance with the example shown, the underside 27 forms an upper boundary of the lower guide chamber 19 and the upper side 28 forms a lower boundary of the upper guide chamber 20 and at the same time also a guide surface for the upper carrier pull-out 22 (FIG ).

Wie des weiteren aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist der durch das Ausformen der Profilleisten 26 in den Behälterlängswänden 25 auf deren Außenseite entstandene nutenartige Hohlraum 29 von den senkrechten Versteifungsrippen 3, die die Wabenstruktur der Behälteroberfläche mitbilden, durchsetzt. Die obere Führungskammer 20 ist oberseitig von einstückig mit dem Behälter geformten Stegen 30 und 31 begrenzt, die von der Oberseite bzw. Oberwand 32 des Behälters 1 in die Führungskammer 20 um ein dem jeweiligen Durchmesser der Geschosse 18 entsprechendes Maß hineinragen. Die obere Führungskammer 20 ist ferner auf ihren beiden Längsseiten innen mit einstückig mit den Behälter-Längswänden 25 geformten Begrenzungsstegen 33 versehen, die den oberen Trägerauszug 22 randseitig übergreifen und insbesondere dem von den Geschossen 18 geleerten Trägerauszug 22 eine Führung vermitteln, da in diesem Fall die dem Munitionsdurchmesser angepaßten, von der Oberwand 32 des Behälters 1 nach unten gerichteten Stege 30 und 31 keine Führungswirkung mehr haben.As can further be seen from FIG. 4, the groove-like cavity 29 formed on the outside by the shaping of the profile strips 26 in the container longitudinal walls 25 is penetrated by the vertical stiffening ribs 3, which also form the honeycomb structure of the container surface. The upper guide chamber 20 is delimited on the upper side by webs 30 and 31 which are formed integrally with the container and which protrude from the upper side or upper wall 32 of the container 1 into the guide chamber 20 by an amount corresponding to the respective diameter of the projectiles 18. The upper guide chamber 20 is also provided on its two longitudinal sides inside with integrally formed limiting webs 33 with the container longitudinal walls 25, which overlap the upper support pull-out 22 on the edge and in particular provide guidance for the support pull-out 22 emptied from the storeys 18, since in this case the the ammunition diameter, from the top wall 32 of the container 1 downward webs 30 and 31 no longer have a guiding effect.

Die Trägerauszüge 21 und 22 bestehen jeweils aus gelenkig im Bereich der unteren Randkante ihrer aneinandergrenzenden Stirnseiten miteinander verbundenen Einzelelementen 34, die entsprechend dem dargestellten Beispiel vorzugsweise je zwei Geschosse 18 formgerecht aufnehmen und unterseitig abstützen. Beide Trägerauszüge 21 und 22 sind in ihrem Bodenbereich mit nicht näher dargestellten Führungsösen zur Aufnahme zweier elastischer Gurte 35 versehen, die mit Abstand beidseits der vertikalen Längsmittelebene des Behälters 1 angeordnet sind und der Festlegung der Trägerauszüge 21, 22 im Behälter 1 dienen. Dabei sind die Gurte 35 jeweils an dem der offenen Stirnseite 2 des Behälters bzw. dem Behälterdeckel 4 benachbarten Einzelelement 34 in deren vorderem Endbereich unterseitig befestigt und von der Unterseite des unteren Trägerauszuges 21 zur Unterseite des oberen Trägerauszuges 22 unter Umlenkung an der dem Behälterdeckel 4 gegenüberliegenden Stirnseite des Behälters um je eine lose in die Stirnwand 36 des Behälters eingelegte Umlenkwalze 37 geführt. Die beiden Trägerauszüge 21 und 22 bilden dabei eine durch die elastischen Gurte 35 miteinander verbundene Einheit, die als Ganzes in den Behälter 1 eingeschoben werden kann. Die Umlenkwalzen 37 bilden dabei behälterseitige Haltepunkte, die ein ungewolltes Herausrutschen der Trägerauszüge 21, 22 aus dem Behälter 1 verhindern.The carrier extensions 21 and 22 each consist of individual elements 34 which are articulated in the region of the lower edge of their adjoining end faces and which, according to the example shown, preferably receive two storeys 18 each in the correct shape and support them on the underside. Both carrier pull-outs 21 and 22 are provided in their bottom area with guide eyelets (not shown in more detail) for receiving two elastic belts 35, which are arranged at a distance on both sides of the vertical longitudinal center plane of the container 1 and serve to fix the carrier pull-outs 21, 22 in the container 1. The straps 35 are each attached to the underside of the individual element 34 adjacent to the open end face 2 of the container or the container lid 4 in the front end region thereof and from the underside of the lower carrier pull-out 21 to the underside of the upper carrier pull-out 22 with deflection at the opposite end of the container lid 4 The end of the container is guided by a deflection roller 37 loosely inserted into the end wall 36 of the container. The two carrier pull-outs 21 and 22 form a unit which is connected to one another by the elastic belts 35 and which can be inserted as a whole into the container 1. The deflecting rollers 37 form holding points on the container side, which prevent the carrier pull-outs 21, 22 from slipping out of the container 1.

Die behälterseitige Festlegung der Trägerauszüge 21 und 22 mittels der Umlenkwalzen 37 erfolgt bei in den Behälter 1 eingeschobener Trägerauszugseinheit dadurch, daß der jeweilige Gurt 35 durch eine schlitzförmige Öffnung 38 in der Stirnwand 36 nach außen aus dem Behälter 1 herausgezogen wird, woraufhin die Umlenkwalze 37 von außen durch die Öffnung 38 unter Aufnahme eines Umschlingungsbereiches des Gurtes 35 in ihr Lager 39 eingesetzt wird, das von geeigneten Ausformungen 40 der Stirnwand 36 gebildet ist, in die die jeweilige Umlenkwalze 37 mit ihren beiden stirnseitigen Endbereichen frei drehbar eingreift und an die sie von dem durch die Öffnung 38 wieder zurückgeführten Gurt 35 angedrückt wird. Von außen werden die Wand- öffnungen 38 sodann mit Hilfe von Verschlußplatten 41 mit eingelegtem Dichtring, z. B. durch Verschraubung, lösbar verschlossen.The container-side fixing of the carrier pull-outs 21 and 22 by means of the deflecting rollers 37 takes place when the carrier pull-out unit is pushed into the container 1 in that the respective belt 35 is pulled out of the container 1 through a slot-shaped opening 38 in the end wall 36, whereupon the deflecting roller 37 of is inserted outside through the opening 38 into its bearing 39 by receiving a looping region of the belt 35, which is formed by suitable formations 40 of the end wall 36, in which the respective deflecting roller 37 engages with its two end regions freely rotatably and to which it is separated by the belt 35 which is fed back through the opening 38 is pressed on. From the outside, the wall openings 38 are then closed with the aid of closure plates 41 with an inserted sealing ring, e.g. B. releasably closed by screwing.

Im gebrauchsfertigen Zustand kann bei dieser Ausgestaltung jeder Trägerauszug 21, 22 für sich aus dem Behälter 1 gezogen werden, wobei mit dem Ausziehen des einen Trägerauszuges der andere Trägerauszug jeweils durch die elastischen Gurte 35, die sich dabei längen und an den Umlenkwalzen 37 abrollen, mit zunehmend steigender Zugkraft in den Behälter 1 gezogen wird, so daß normalerweise nicht beide Trägerauszüge 21, 22 gleichzeitig aus ihren Führungskammern 19,20 herausgezogen werden können.In the ready-to-use state, in this embodiment each carrier pull-out 21, 22 can be pulled out of the container 1 by itself, with the pull-out of one carrier pull-out the other carrier pull-out in each case through the elastic belts 35, which lengthen and roll on the deflection rollers 37 increasingly increasing tensile force is pulled into the container 1, so that normally not both carrier extracts 21, 22 can be pulled out of their guide chambers 19, 20 at the same time.

Die gelenkige Verbindung der Einzelelemente 34 der Trägerauszüge 21 und 22 ermöglicht es, nach Entnahme der Geschosse 18 aus dem ersten und den folgenden Einzelelementen 34 das Einzelelement jeweils nach unten wegzuklappen, wodurch Raumfreiheit an der Entnahmeseite des Behälters gewahrt bleibt. Zu diesem Zweck sind die Einzelelemente 34 an ihren beiden Stirnseiten 42 mit zu ihrer Bodenfläche 43 verlaufenden Abschrägungen 44 von zumindest etwa 45° versehen, wobei sich die Gelenkachse im Bereich der Schnittlinie der Abschrägungen 44 und der Stirnseiten 42 befindet. Hierdurch ist ein Abschwenken der geleerten Einzelelemente 34 um zumindest etwa 90° nach unten möglich. In dieser Weise kann nach dem Entfernen des Behälterdeckels 4 ein beliebiger Trägerauszug 21, 22 ergriffen und nach vorn aus dem Behälter 1 herausgezogen werden. Die Geschosse 18, die auch gegurtet sein können, werden in der Reihenfolge des Erscheinens der Einzelelemente 34 entnommen, wobei das jeweils geleerte Einzelelement 34 nach unten wegklappt. Nach erfolgter Entleerung gleitet der betreffende Trägerauszug in seine Führungskammer zurück, woraufhin der andere Trägerauszug freigegeben und zur Munitionsentnahme herausgezogen werden kann.The articulated connection of the individual elements 34 of the carrier extensions 21 and 22 makes it possible, after the projectiles 18 have been removed from the first and the subsequent individual elements 34, to snap the individual element downwards in each case pen, which ensures freedom of space on the removal side of the container. For this purpose, the individual elements 34 are provided on their two end faces 42 with bevels 44 of at least approximately 45 °, which run to their bottom surface 43, the hinge axis being in the region of the cutting line of the bevels 44 and the end faces 42. As a result, the emptied individual elements 34 can be pivoted downward by at least approximately 90 °. In this way, after removing the container lid 4, any carrier pull-out 21, 22 can be gripped and pulled out of the container 1 to the front. The projectiles 18, which can also be belted, are removed in the order in which the individual elements 34 appear, the respectively empty individual element 34 folding down. After emptying, the carrier pull-out in question slides back into its guide chamber, whereupon the other carrier pull-out can be released and pulled out for the removal of ammunition.

Für den Transport des Behälters 1 sind U-förmige Traggriffe 45 vorgesehen, die mit Hilfe von Bügeln 46 auf der Oberwand 32 des Behälters 1 angebracht und zwischen einer hochgeklappten Gebrauchs- und einer niedergeklappten Ruhestellung schwenkbar sind, in der sie in einer Hinterschneidung einer Versteifungsrippe 3 eingerastet und damit in einer unterhalb der äußeren Rippenebene gelegenen Stellung, die die Stapelbildung der Behälter 1 nicht beeinträchtigt, festgelegt sind.For the transport of the container 1, U-shaped carrying handles 45 are provided, which are attached to the upper wall 32 of the container 1 with the aid of brackets 46 and can be pivoted between a folded-up use position and a folded-down rest position, in which they are undercut in a stiffening rib 3 locked and thus fixed in a position located below the outer rib plane, which does not affect the stacking of the container 1.

Claims

1. A stocking and transporting container (1) for munition, having a box-shaped receiving space for shells (18) to be stocked in two planes in the receiving space, which can be closed and opened by a container cover (4) by means of snap closures (16), the container (1) consisting of plastics material and having the basic shape of a flat parallelepiped with an open end (2), the container cover (4) likewise consisting of plastics material being associated with the open end of the parallelepiped and the receiving space comprising two guide chambers (19, 20) disposed one above the other, characterised in that the guide chambers (19, 20) are each provided with a container drawer (21, 22) for receiving shells (18) in a row, and particularly for receiving shells or grenades in belts, in that the carrier drawers (21, 22) consist of individual elements (34) which are articulated one to another, preferably in that the individual elements are shaped each to receive two shells (18) true to shape and to support them at the under side and are provided at their two ends (42) with bevels (44) of at least about 45° extending to their bottom surface (43), and in that the two carrier drawers (21, 22) are attached to the end of the container opposite to the container cover by at least one resilient belt (35) or the like resilient coupling member.

2. A container as claimed in claim 1, characterised in that the two carrier drawers (21, 22) are connected to one another by a resilient belt (35) to form a unit.

3. A container as claimed in claim 2, characterised in that the belt (35) is secured, at the under side, to the end of the two carrier drawers (21, 22) adjacent to the container cover (4) in each case, and in that the belt (35) is taken from the under side of the lower carrier drawer (21) to the under side of the upper carrier drawer (22) and is deflected at the end opposite to the container cover (4).

4. A container as claimed in claim 3, characterised in that the belt (35) is deflected over a guide pulley (37) which is mounted in an end wall (36) of the container (1) situated opposite to the container cover (4) and which can be inserted in its bearing (39) through an opening (38) in the end wall, from the outside of the container, while receiving a wrap-round region of the belt.

5. A container as claimed in any one of claims 1 to 4, characterised in that two belts (35) are provided with spacing at each side of the vertical longitudinal central plane of the container (1) to locate the carrier drawers (21,22).

6. A container as claimed in any one of claims 1 to 5, characterised in that the receiving space of the container (1) is provided, at the inside, with two sectional bars (26) which extend along the two longitudinal walls (25) of the container in the direction in which the carrier drawers (21, 22) are to be pulled out, the bars (26) being disposed in a common horizontal transverse plane of the in a common horizontal transverse plane of the container and being made integral with the container, and the under side (27) of the bars (26) forms an upper boundary for the lower guide chamber (19) and the upper side (28) of the bars (26) forms a lower boundary for the upper guide chamber (20) and at the same time forms a guide surface for the upper carrier drawer (22).

7. A container as claimed in any one of claims 1 to 6, characterised in that the upper guide chamber (20) is bounded, at the upper side, by webs (30,31) which are made integral with the container (1) and which project from the top of the container into the guide chamber by an amount corresponding to the diameter of the ammunition, and the upper guide chamber is provided, at its two longitudinal sides, at the inside, with boundary webs (33) which are made integral with the container (1) and which engage over the upper carrier drawer (22) at the edge.

8. A container as claimed in any one of claims 1 to 7, characterised in that the container (1) and its associated cover (4) are each formed as injection-mouldings with stiffening ribs (3; 5) which cross one another at the outside and which preferably include the edge regions of the container (1) and of the container cover (4).

9. A container as claimed in claim 8, characterised in that it comprises receiving grooves (6) for reinforcing bands (7) of metal which have a double-T section, extending in the transverse direction at the circumference, and the reinforcing bands (7) each engage round the container (1) half from above and half from below, in U-shape, the half bands being rigidly connected to one another at their junction points (9), and the upper reinforcing bands (7) are preferably provided with projecting stacking dogs (11) and the lower reinforcing bands (7) with openings to receive the dogs (11).

10. A container as claimed in any one of claims 1 to 9, characterised in that the container cover (4) is provided, at the inside, with a reinforcing cover (12) of metal with an encircling inner seal (14) against which the end lateral edge (15) of the container is pressed with a sealing engagement when the cover closes the container (1).

11. A container as claimed in any one of claims 1 to 10, characterised in that the container (1) is provided, on its upper wall (32), in two opposite end regions, with a carrying handle (45) in each case, which carrying handles are pivotable between a raised position of use and a lowered position of rest in which they are held each in a recess in one of the stiffening ribs (3) of the container, below the outer plane of the ribs.