EP0043504B1

EP0043504B1 - Exterior wall casing for the combustion air and exhaust gas channels of an apparatus working with a burner system

Info

Publication number: EP0043504B1
Application number: EP19810104889
Authority: EP
Inventors: Wilhelm Mossbach
Original assignee: Philipp Kreis & Co Truma-Geratebau GmbH
Current assignee: Philipp Kreis & Co Truma-Geratebau GmbH
Priority date: 1980-07-04
Filing date: 1981-06-24
Publication date: 1983-07-27
Also published as: DE3025441A1; EP0043504A1; DE3025441C2

Description

Die Erfindung betrifft einen Außenwandkasten für die Verbrennungsluft- und Abgaskanäle eines mit einem Brennersystem arbeitenden Gerätes, wie insbesondere in einem fahrbaren Raum aufgestellten Heizgerätes, Warmwasserbereiters, Kühlschrankes od. dgl., in dessen Kastenraum die beiden Kanäle übereinander angeordnet durch eine Bodenwand einmünden und der Abgaskanal durch einen Austrittsstutzen in den Kastenraum hinein verlängert ist, während der Luftkanal in der Bodenwand endet, eine Austrittsöffnung dieses Austrittsstutzens von davon abgesetzten Rahmenwänden umgeben ist, die über diese Austrittsöffnung sowie über eine Außenfläche einer den Wandkasten aufnehmenden Raumwand hochstehen und wobei die Aus- bzw. Eintrittsöffnungen dieser beiden Kanäle durch eine Trennwand im Kastenraum voneinander abgeschirmt sind.The invention relates to an outer wall box for the combustion air and exhaust gas ducts of a device working with a burner system, such as, in particular, a heater, water heater, refrigerator or the like set up in a mobile space, in the box space of which the two ducts, one above the other, open through a floor wall and the exhaust duct is extended into the box space by an outlet connection, while the air duct ends in the bottom wall, an outlet opening of this outlet connection is surrounded by frame walls set apart from it, which project above this outlet opening and over an outer surface of a room wall accommodating the wall box, and wherein the outlet or Entry openings of these two channels are shielded from one another by a partition in the box room.

Bei einer bekannten Außenwand-Anordnung dieser Art (DE-A-2 044 756) münden die beiden Kanäle in je einen Kasten, die in der Außenwand übereinander angeordnet und deren Aus- bzw. Eintrittsöffnungen gegenüber den inneren Kanalanschlüssen stark versetzt sind, damit sich die an den Aus- oder Eintrittsöffnungen auftretenden Druckstöße nicht ungehindert bis zum Brenner fortpflanzen können. Andererseits erhöhen aber diese starken Umlenkungen den Strömungswiderstand und dadurch die Störungsanfälligkeit in den Kanälen. Die Aus- und Eintrittsöffnungen sind nicht gegen seitliche oder gerade auftreffende Windstöße geschützt. Die dabei entstehenden starken Druck- und Sogschwankungen beeinflussen nicht nur die Brennerleistung ungünstig, sondern führen nicht selten zu einem vollständigen Erlöschen der Brennerflamme.In a known outer wall arrangement of this type (DE-A-2 044 756), the two channels open into a box, which are arranged one above the other in the outer wall and whose outlet or inlet openings are strongly offset with respect to the inner channel connections, so that the pressure surges occurring at the outlet or inlet openings cannot propagate freely to the burner. On the other hand, however, these strong deflections increase the flow resistance and thereby the susceptibility to faults in the channels. The outlet and inlet openings are not protected against side or straight gusts of wind. The resulting strong pressure and suction fluctuations not only adversely affect the burner performance, but often lead to a complete extinction of the burner flame.

In einen einzigen Außenwandkasten münden die Abgas- und Luftkanäle eines anderen Außenwandanschlusses für gasbeheizte Geräte (AT-B-205199). Von den übereinander angeordneten Kanälen ist der Abgaskanal merklich in den Kastenraum hinein verlängert, während der die Verbrennungsluft ansaugende Kanal im Kastenboden beginnt. Der Kastenraum ist zwischen diesen beiden Kanälen in voller Höhe durch eine Zwischenwand abgeteilt. Um die beiden Strömungen voneinander zu trennen, insbesondere um den Übertritt des Abgases in die Frischluftkammer zu verhindern, ist der Wandkasten mittels Lamellengitter so abgedeckt, daß die Lamellen vor der oberen Abgasaustrittsöffnung schräg nach oben gerichtet sind. Dieses Lamellengitter ist in einem auf den Wandkasten aufsetzbaren Rahmen, der geringfügig auch über die Außenwand vorsteht, gelagert. Wenn ein Lamellengitter auch eine gewisse Umlenkung der hindurchtretenden Ströme bewirken kann, so kann es außen auf die Raumwand auftreffende Windstöße nicht hindern, in den Kastenraum und in die Kanäle einzutreten und dadurch die gefürchteten Störungen am Verbrennungssystem zu verursachen. Um diese Gefahren zu vermeiden, sieht ein weiterer bekannter Außenwandkasten (DE-A-2 548 543) eine Abdeckung für die Aus- und Eintrittsöffnungen der beiden Kanäle vor. Diese besteht aus zur Außenwand parallel verlaufenden Platten, die im Abstand voneinander und von der Außenwand angeordnet sind. Während die Eintrittsöffnung für die Verbrennungsluft in der Ebene der Außenwand liegt, durchdringt die Austrittsöffnung des Abgaskanales die der Außenwand nächstliegende Abdeckplatte. Es entstehen so zwei flache Kammern, die sich weitgehend überdecken. Ein seitlicher Schutz gegen Windstöße oder gegen den Fahrtwind ist bei dieser Vorrichtung nicht gegeben, da die beiden flachen Kammern rundum offen sind. Da sich die äußere Abgaskammer über die Eintrittsöffnung für die Verbrennungsluft erstreckt, besteht auch die Gefahr des Abgasübertrittes, insbesondere bei auf die Außenwand gerichteten Winden, die die Abgase dann in den Ansaugbereich für die Verbrennungsluft blasen können. Weil die Seitenwinde ungehindert durch die flachen Kammern dieses Wandkastens hindurch strömen können, können an den Kanalmündungen Druckunterschiede auftreten, die zwischen einer starken Saugwirkung und hohem Überdruck schwanken können. Die Strömungsverhältnisse in den Kanälen können daher äußerst ungünstigen Einflüssen ausgesetzt sein.The flue gas and air ducts of another external wall connection for gas-heated devices (AT-B-205199) open into a single external wall box. Of the ducts arranged one above the other, the exhaust duct is noticeably extended into the box room, while the duct sucking in the combustion air begins in the box bottom. The box room is divided between these two channels at full height by a partition. In order to separate the two flows from one another, in particular to prevent the exhaust gas from passing into the fresh air chamber, the wall box is covered by means of a louvre grille in such a way that the louvres are directed obliquely upwards in front of the upper exhaust gas outlet opening. This louvre grille is mounted in a frame that can be placed on the wall box and protrudes slightly beyond the outer wall. If a louvre grille can also cause a certain deflection of the currents passing through, it cannot prevent wind gusts hitting the wall of the room from entering the box room and the ducts and thereby causing the dreaded disturbances to the combustion system. To avoid these dangers, another known outer wall box (DE-A-2 548 543) provides a cover for the outlet and inlet openings of the two channels. This consists of plates running parallel to the outer wall, which are arranged at a distance from one another and from the outer wall. While the inlet opening for the combustion air lies in the plane of the outer wall, the outlet opening of the exhaust duct penetrates the cover plate closest to the outer wall. This creates two flat chambers that largely overlap. A lateral protection against gusts of wind or against the wind is not given with this device, since the two flat chambers are open all around. Since the outer exhaust gas chamber extends over the inlet opening for the combustion air, there is also the risk of exhaust gas transfer, particularly in the case of winds directed towards the outer wall, which can then blow the exhaust gases into the intake area for the combustion air. Because the side winds can flow unhindered through the flat chambers of this wall box, pressure differences can occur at the channel mouths, which can fluctuate between a strong suction effect and high excess pressure. The flow conditions in the channels can therefore be exposed to extremely unfavorable influences.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Außenwandkasten für die Verbrennungsluft- und Abgaskanäle eines mit einem Brennersystem arbeitenden Gerätes zu schaffen, welcher auch bei ungünstigsten Windverhältnissen, wie sie insbesondere bei fahrenden Wohnwagen oder -Booten auftreten, einen zuverlässigen und störungsfreien Betrieb des Brennersystems gewährleistet.The invention is therefore based on the object of creating an outer wall box for the combustion air and exhaust gas ducts of a device working with a burner system, which ensures reliable and trouble-free operation of the burner system even under the most unfavorable wind conditions, such as occur particularly when moving caravans or boats .

Diese Aufgabe wird mit einem Außenwandkasten der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Austrittsöffnung des Abgaskanales eine Abdeckplatte von mindestens der Größe der Öffnungsfläche mit einem Abstand, der größer als die Höhe der Rahmenwände ist, vorgesetzt ist, die Abdeckplatte auf der einen Seite mit ganzer Breite mit der oberen Rahmenwand und auf der anderen Seite mit der Trennwand verbunden ist, die mit ihrer Innenkante in einem Abstand von der Bodenwand des Kastenbodens endet und die obere und die seitlichen Rahmenwände die Austrittsöffnung außerhalb der Abdeckplatte umgeben.This object is achieved with an outer wall box of the type mentioned according to the invention in that a cover plate of at least the size of the opening area with a distance that is greater than the height of the frame walls is placed in front of the outlet opening of the exhaust duct, the cover plate on one Full width side is connected to the upper frame wall and on the other side to the partition wall, which ends with its inner edge at a distance from the bottom wall of the box bottom and the upper and the side frame walls surround the outlet opening outside the cover plate.

Verhindert die Abdeckplatte schon den direkten Eintritt eines Windstoßes in den Abgaskanal, so schaltet der die Abgas-Austrittsöffnung umgebende Rahmen auch durch seitliche Windströme bedingte Störungen in der Abgasführung weitgehend aus. Durch die direkte Verbindung der Abdeckplatte mit der oberen Rahmenwand und der Trennwand haben von oben und unten wirkende Windströme keinen Zutritt zur Abgas- Austrittsöffnung und die Abgase können auch nicht in Richtung Verbrennungsluft-Ansaugöffnung geblasen werden. Die beiden Öffnungen sind sowohl in der Ebene voneinander versetzt als auch durch Trenn- bzw. Abdeckwände gegeneinander abgeschirmt. Dennoch ist innerhalb des Kastenraumes zwischen diesen Öffnungen noch ein ausreichender Druckausgleich gewährleistet. Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Außenwandkastens ermöglicht eine extrem niedrige Bauweise, die sich besonders zum Einbau in eine Außenwand von Wohnwagen und -Booten eignet.If the cover plate already prevents a gust of wind from entering the exhaust gas duct, the frame surrounding the exhaust gas outlet opening also switches in the exhaust gas flow due to lateral wind currents largely from. Due to the direct connection of the cover plate to the upper frame wall and the partition wall, wind currents acting from above and below have no access to the exhaust gas outlet opening and the exhaust gases cannot be blown in the direction of the combustion air intake opening. The two openings are both offset from each other in the plane and shielded from one another by partitions or cover walls. Nevertheless, sufficient pressure compensation is still guaranteed within the box space between these openings. The inventive design of an outer wall box enables an extremely low construction, which is particularly suitable for installation in an outer wall of caravans and boats.

Um auch bei ungünstigen Windverhältnissen, wie sie insbesondere bei hoher Fahrtgeschwindigkeit auftreten, eine ausreichende Luftzufuhr zur Eintrittsöffnung des Verbrennungsluftkanales zu sichern, sieht eine Weiterbildung vor, den Kastenraum vor der Lufteintrittsöffnung durch eine senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufende Prallwand zu unterteilen, die außen über die Außenfläche der Außenwand vorsteht und die darauf aufprallende Luft in den Luftkanal ableitet.In order to ensure a sufficient air supply to the inlet opening of the combustion air duct even in unfavorable wind conditions, such as occur particularly at high driving speeds, a further development provides for dividing the box space in front of the air inlet opening by a baffle wall running perpendicular to the direction of travel, the outside over the outer surface of the The outer wall protrudes and the air hitting it discharges into the air duct.

Weitere Merkmale der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen beansprucht.Further features of the invention are claimed in the remaining subclaims.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles eines Außenwandkastens für eine Gasfeuerung, der auch in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher beschrieben. Es stellen dar:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Außenwandkasten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Kastenboden und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Kastenabdeckung.

The invention is described below with reference to an embodiment of an outer wall box for gas firing, which is also shown schematically in the drawing. They represent:

1 shows a longitudinal section through the outer wall box,
Fig. 2 is a plan view of a box bottom and
Fig. 3 is a perspective view of a box cover.

An einem oberen Abgaskanal 1 und einem unteren Verbrennungsluftkanal 2, die zu einer Feuerung (nicht gezeichnet) eines Verbrennungssystemes führen und die nahe übereinander angeordnet sind, ist mit seinen Anschlußstutzen 5 und 6 ein Kastenboden 10 gasdicht angeschlossen. Dieser Kastenboden 10 bildet zusammen mit einer Kastenabdeckung 20 einen Außenwandkasten, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Der Kastenboden wird von einer Bodenwand 7 und den Quer- und Längswänden 11 bzw. 12 begrenzt. Seine Ausmaße sind so ausgelegt, daß die Seitenwände sowohl in der Breite als auch in der Länge die Anschlußstutzen-Öffnungen 8 und 9 etwas überschreiten und der Kastenboden sodann ein fertigungs- und einbaugerechtes Formstück bildet. Seine Tiefe ist zweckmäßig der Tiefe der Außenwand, in die er versenkt werden soll, angepaßt. Koaxial zur Öffnung 8 des Abgas-Anschlußstutzens ragt ein gegenüber dieser Öffnung etwas erweiterter Austrittsstutzen 15 in den Kastenraum 18 hinein. An seinem freien Ende bildet er eine Austrittsöffnung 17 für das Abgas, die beim Ausführungsbeispiel etwa auf der Höhe der Kastenbodenwände liegt. Dieser Austrittsstutzen, der in den Kastenboden eingesetzt, oder auch eingeformt sein kann, kann mit seiner Austrittsöffnung 17 auch unterhalb der Kastenbodenwände enden. Überschreiten soll er diese Höhe nur, wenn auch die Außenfläche 28 der Außenwand außerhalb der Kastenbodenwände verläuft. Der Luftkanal 2 endet mit dem Anschlußstutzen 6 in der Bodenwand 7 und ist somit zum gesamten Kastenraum 18 hin, der auch die Austrittsöffnung 17 umschließt, offen. Dabei ist die Austrittsöffnung 17 allerdings gegenüber der Eintrittsöffnung 9 zum Luftkanal nach außen abgesetzt. In den Ecken des Kastenbodens 10 sind noch Gewindebohrungen 13 ausgebildet, die zum Verschrauben mit der Kastenabdeckung 20 dienen. Diese Kastenabdeckung besteht im wesentlichen aus einem die Austrittsöffnung 17 umgebenden Abweiserraum 21. Dieser wird von einer Rahmenbasis 22, einer oberen Rahmenwand 23, den beiden Seiten-Rahmenwänden 24 und einer unteren Trennwand 25 gebildet. Ein Innenrand 26 der Rahmenbasis schließt zweckmäßig mit den freien Wandkanten des Kastenbodens 10 ab. Entsprechend plazierte Schraublöcher 27 sind mit den Schraubenbohrungen 13 deckungsgleich. Die Rahmenwände umgeben die Austrittsöffnung 17 in einem vorbestimmten Abstand, der von der Größe der Austrittsöffnung und der notwendigen Durchtrittsöffnung beeinflußt wird. Die Höhe der Rahmenwände beträgt mindestens einige Millimeter, um so einen sich von der Außenfläche 28 der Außenwand abhebenden Abweiserwall für darüberstreichende Luftströmungen zu schaffen. Der Austrittsöffnung ist mit Abstand eine Abdeckplatte 30 vorgelagert. Diese Abdeckplatte erstreckt sich über die ganze Austrittsöffnung, so daß diese gegen direkt auftreffende Windstöße geschützt ist. Andererseits reicht diese Abdeckplatte nicht bis zu den seitlichen Rahmenwänden; denn durch diese Seitenöffnungen 29 müssen die Abgase frei austreten können, weil die Abdeckplatte oben über eine Schrägwand 31 mit der oberen Rahmenwand 23 und unten direkt mit der Trennwand 25 verbunden ist. Jede der beiden Seitenöffnungen 29 hat flächenmäßig eine Größe, die möglichst nicht kleiner als die Austrittsöffnung 17 ist. Die Trennwand erstreckt sich mindestens bis auf die Höhe derAustrittsöffnung. Zweckmäßig tangiert sie den Austrittsstutzen. Sie kann auch in einigem Abstand vom Austrittsstutzen und auch weiter in Richtung Kastenboden-Bodenwand 7 verlaufen. Seitlich endet sie bereits einige Millimeter vor den seitlichen Rahmenwänden 24, so daß Übertrittsspalten 32 zur Verbesserung des Druckausgleiches auch im Bereich der Abdeckung 20 zwischen dem Abgasaustritt und dem Lufteintritt entstehen. Die Seitenwände 24 sind zweckmäßig etwas über die Ebene durch die Trennwand 25 hinaus um die Fortsätze 33 verlängert.On a top exhaust duct 1 and a lower combustion air duct 2, which lead to firing (not shown) of a combustion system and which are arranged close to one another, a box bottom 10 is connected gas-tight with its connecting pieces 5 and 6. This box base 10 forms, together with a box cover 20, an outer wall box, as shown in FIG. 1. The box bottom is delimited by a bottom wall 7 and the transverse and longitudinal walls 11 and 12 respectively. Its dimensions are such that the side walls slightly exceed the connecting piece openings 8 and 9, both in width and in length, and the box bottom then forms a fitting that is suitable for production and installation. Its depth is appropriately adapted to the depth of the outer wall into which it is to be sunk. Coaxial with the opening 8 of the exhaust gas connection piece, an outlet piece 15 protrudes somewhat into the box space 18 with respect to this opening. At its free end it forms an outlet opening 17 for the exhaust gas, which in the exemplary embodiment lies approximately at the height of the box bottom walls. This outlet nozzle, which can be inserted into the box bottom or can also be molded in, can also end with its outlet opening 17 below the box bottom walls. It should only exceed this height if the outer surface 28 of the outer wall also extends outside the box bottom walls. The air duct 2 ends with the connecting piece 6 in the bottom wall 7 and is thus open to the entire box space 18, which also encloses the outlet opening 17. In this case, however, the outlet opening 17 is offset from the outside relative to the inlet opening 9 to the air duct. In the corners of the box bottom 10, threaded holes 13 are also formed, which are used for screwing to the box cover 20. This box cover essentially consists of a deflector space 21 surrounding the outlet opening 17. This is formed by a frame base 22, an upper frame wall 23, the two side frame walls 24 and a lower partition wall 25. An inner edge 26 of the frame base expediently closes with the free wall edges of the box bottom 10. Correspondingly placed screw holes 27 are congruent with the screw holes 13. The frame walls surround the outlet opening 17 at a predetermined distance which is influenced by the size of the outlet opening and the necessary passage opening. The height of the frame walls is at least a few millimeters, in order to create a deflector wall for air currents sweeping away from the outer surface 28 of the outer wall. A cover plate 30 is arranged at a distance from the outlet opening. This cover plate extends over the entire outlet opening, so that it is protected against direct gusts of wind. On the other hand, this cover plate does not extend to the side frame walls; because the exhaust gases must be able to escape freely through these side openings 29 because the cover plate is connected at the top via an inclined wall 31 to the upper frame wall 23 and at the bottom directly to the partition wall 25. Each of the two side openings 29 has a size that is as small as possible not smaller than the outlet opening 17. The partition extends at least to the height of the outlet opening. It expediently affects the outlet connection. It can also run at some distance from the outlet nozzle and also further in the direction of the box floor-bottom wall 7. On the side, it already ends a few millimeters in front of the side frame walls 24, so that transition gaps 32 for improving the pressure compensation also arise in the area of the cover 20 between the exhaust gas outlet and the air inlet. The side walls 24 are expediently extended somewhat beyond the plane through the partition 25 by the extensions 33.

Im Bereich des Lufteintrittes ist der Kastenraum von einer von der Trennwand 25 bis zu einer unteren Querwand 34 reichenden Prallwand 35 unterteilt. Diese Prallwand ragt mit ihrer Außenkante 36 mindestens über die Außenfläche 28 der Außenwand, zweckmäßig auch über die Rahmenwandhöhe hinaus und endet bündig mit der Abdeckplatte 30. Ihre Innenkante 37 steht möglichst weit in den Kastenraum 18, zweckmäßig bis zur Eintrittsöffnung 9 hinein.In the area of the air inlet, the box space is from one of the partition 25 to one baffle 35 extending lower transverse wall 34 divided. This baffle wall projects with its outer edge 36 at least over the outer surface 28 of the outer wall, expediently also beyond the frame wall height and ends flush with the cover plate 30. Its inner edge 37 is as far as possible into the box space 18, expediently as far as the inlet opening 9.

Damit in die Öffnungen keine größeren Festkörper eindringen können, sind die Seitenöffnungen zwischen Abdeckplatte 30 und den Rahmenwänden 24 von Gitterstäben 38 überspannt. Auch der übrige Kastenraum ist von einem Schutzgitter 40 aus Längs- und Querstäben 41, 42 überdeckt. Die Querstäbe sind dabei allenfalls mittels einer Verstärkungsrippe 44 mit der Rahmenbasis 22 verbunden. Rahmenwände sind im Bereich des Lufteintrittes nicht günstig. In Gestaltung und Werkstoff ist dieses Schutzgitter dem Abweiserrahmen angepaßt.So that no larger solid bodies can penetrate into the openings, the side openings between cover plate 30 and frame walls 24 are spanned by bars 38. The rest of the box space is also covered by a protective grid 40 made of longitudinal and transverse bars 41, 42. The cross bars are at most connected to the frame base 22 by means of a reinforcing rib 44. Frame walls are not cheap in the area of the air inlet. In design and material, this protective grille is adapted to the deflector frame.

Wenn beim dargestellten Außenwandkasten der Kastenboden 10 und die Abdeckung 20 auch zwei getrennte Bauteile sind, die miteinander lösbar zu verbinden sind, so schließt dies eine andere Unterteilung oder eine einstückige Bauweise nicht aus. Die gezeigte Schrägwand 31 könnte auch gewölbt oder durch einen eckigen Übergang ersetzt sein.If, in the outer wall box shown, the box base 10 and the cover 20 are also two separate components which can be releasably connected to one another, this does not rule out a different subdivision or a one-piece construction. The inclined wall 31 shown could also be curved or replaced by an angular transition.

Die Wirkungsweise ist folgende. Durch die Anordnung der Austrittsöffnung 17 in einer gegenüber der Eintrittsöffnung 9 vorgeschobenen Ebene wird verhindert, daß die Abgase der Öffnung 17 direkt in den Luftkanal 2 überströmen können. Andererseits besteht aber unterhalb der Trennwand zwischen dem Kastenraum 18 und dem Raum vor der Öffnung 17 eine freie Verbindung für einen Druckausgleich, so daß vor beiden Öffnungen im wesentlichen die gleichen Druckverhältnisse herrschen. Verhindert die Abdeckplatte 30 ein direktes Eintreten eines Windstromes in den Abgaskanal, so werden auch der Außenwand entlang oder schräg ausströmende Windstöße durch den Abweiserrahmen 21 so weit abgelenkt, daß die Abgase ohne merkliche Beeinträchtigung austreten können, weil die hierbei auftretende Sogwirkung den Gasaustritt auf der Windschattenseite begünstigt. Da die obere Rahmenwand 23 und die Schrägwand 31 den Abweiserrahmen nach oben abschließen, kann von oben keine Luft einströmen, die sich an der Trennwand stauen würde. Die vor der Luft-Eintrittsöffnung 9 angebrachte Prallwand 35 hat wiederum die Aufgabe, die von der Seite her durch die Abdeckung strömende Luft aufzufangen und sie dem Luftkanal zuzuführen. Auch die untere Rahmenwand 34 ist von Vorteil. Sie wirkt als Stauwand, wenn eine Luftströmung von oben über die Abdeckplatte hinwegstreicht.The mode of action is as follows. The arrangement of the outlet opening 17 in a plane advanced relative to the inlet opening 9 prevents the exhaust gases from the opening 17 from flowing directly into the air duct 2. On the other hand, there is a free connection for pressure equalization below the partition between the box space 18 and the space in front of the opening 17, so that essentially the same pressure conditions prevail in front of both openings. If the cover plate 30 prevents a direct entry of a wind stream into the exhaust gas duct, then the wind deflector frame 21 also deflects the outer wall along or inclined outward gusts of wind so far that the exhaust gases can escape without any noticeable impairment because the suction effect occurring here causes the gas to escape on the slipstream side favored. Since the upper frame wall 23 and the inclined wall 31 close off the deflector frame, no air can flow in from above, which would be stowed on the partition. The baffle 35 attached in front of the air inlet opening 9 in turn has the task of collecting the air flowing through the cover from the side and supplying it to the air duct. The lower frame wall 34 is also advantageous. It acts as a baffle when an air flow sweeps over the cover plate from above.

Claims

1. Exterior wall casing for the combustion air and exhaust gas channels (2, 1) of an apparatus working with a burner system, such as especially a heating apparatus, a hot-water heater, a refrigerator or the like, set up in a movable room into the box-like chamber (18) of which the two channels (2, 1), placed one above the other, enter through a floor wall (7) and the exhaust gas channel (1) is prolonged into the interior of the box-like chamber (18) through a discharge pipe connection (15) while the combustion air channel (2) terminates in the floor wall (7), an outlet orifice (17) of this pipe connection (15) is surrounded by frame walls (23, 24, 25) which are spaced apart from it and rise above this outlet orifice (17) as well as above an exterior surface (28) of a room wall receiving the wall casing and the outlet and inlet orifices of these two channels are protected from each other by a partition wall (25) in the interior of the box-like chamber, characterized in that a cover plate (30) having at least the size of the surface of the orifice (17) is placed in front of the outlet orifice (17) of the exhaust gas channel (1) at a distance which is larger than the height of the frame walls (23, 24, 25), that the cover plate (30) is connected on one side over its entire width with the upper frame wall (23) and on the other side with the partition wall (25) and that the upper and side frame walls (23, 24, 25) surround the outlet orifice (17) outside of the cover plate (30).

2. Exterior wall casing according to claim 1, characterized in that the discharge pipe connection (15) has the height of the floor walls (11, 12) of the casing.

3. Exterior wall casing according to claim 1 or two, characterized in that the cover plate (30) is connected with the frame wall (23) by an inclined wall (31

4. Exterior wall casing according to one of the claims 1 to 3, characterized in that the free side opening (29) between a side frame wall (24) and the cover plate (30) equals about the cross-sectional area of the outlet orifice (17).

5. Exterior wall casing according to one of the claims 1 to 4, characterized in that the partition wall (25) terminates at a distance from the side frame walls (24) for forming passage gaps (32).

6. Exterior wall casing according to one of the claims 1 to 5, characterized in that the partition wall (25) reaches into the box-like chamber (18) to at least the level of the outlet orifice (17).

7. Exterior wall casing according to one of the claims 1 to 6, characterized in that the frame walls (23, 24, 25) protrude at least 5 mm above the exterior surface (28) of the exterior wall.

8. Exterior wall casing according to one of the claims 1 to 7, characterized in that the box-like chamber (18) between the partition wall (25) and a lower casing wall (11) is subdivided by a baffle wall (35) parallel to the longitudinal walls (12), the outer edge (36) of the baffle wall extending beyond the frame base (22).

9. Exterior wall casing according to claim 8, characterized in that the outer edge (36) of the baffle wall (35) protrudes as far as the level of the cover plate (30).

10. Exterior wall casing according to one of the claims 8 or 9, characterized in that the inner edge (37) of the baffle wall (35) extends to the proximity of the inlet orifice (9).