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DE971004C - Vorrichtung zur Betaetigung von Fahrreglern - Google Patents

Vorrichtung zur Betaetigung von Fahrreglern

Info

Publication number
DE971004C
DE971004C DEST2079A DEST002079A DE971004C DE 971004 C DE971004 C DE 971004C DE ST2079 A DEST2079 A DE ST2079A DE ST002079 A DEST002079 A DE ST002079A DE 971004 C DE971004 C DE 971004C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
shaft
press cylinder
liquid line
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST2079A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS STILL AG
Original Assignee
HANS STILL AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS STILL AG filed Critical HANS STILL AG
Priority to DEST2079A priority Critical patent/DE971004C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE971004C publication Critical patent/DE971004C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/10Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current
    • B60L15/14Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for automatic control superimposed on human control to limit the acceleration of the vehicle, e.g. to prevent excessive motor current with main controller driven by a servomotor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Betätigung von Fahrreglern Für elektromotorisch angetriebene Flurfördergeräte wird vielfach als Fahrregler ein Widerstand benutzt, dessen Wert durch mehr oder weniger starkes Verschieben eines beweglichen Gliedes verändert werden kann.
  • Es war bisher üblich, die dazu erforderliche Verschiebung durch Gestänge, Bowdenzüge oder ähnliche an sich bekannte mechanische Übertragungsglieder vom Fahrerplatz aus auf den von diesem meistens entfernt aufgestellten Fahrregler zu übertragen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine hydraulische Betätigungs- oder Übertragungsvorrichtung zur Bewegung des Schaftes eines Fahrreglers. Diese Druckübertragung nach der Erfindung ist sehr feinfühlig und hat durch den Fortfall aller Gelenke den Vorzug, daß kein toter Gang auftreten kann. Wie in Fig. I der Zeichnung dargestellt, ist der Schaft 6 mit dem Kolben 41 eines hydraulischen Preßzylinders q.o verbunden, so daß durch steigenden Druck im Preßzylinder q.o der Schaft 6 im Sinne einer Widerstandsverminderung bewegt wird, während bei nachlassendem Druck der Kolben 41 bestrebt ist, sich unter dem Einfluß einer Kraft, die entweder von dem federnden Fahrreglerwiderstand selbst oder von einer besonderen Feder ausgehen kann, gegenläufig, also so zu bewegen, daß der Widerstand des Fahrreglers zunimmt und wieder seinen höchsten Wert erreicht.
  • Der Preßzylinder 40 steht mit einem Gefäß 36 über eine Flüssigkeitsleitung 39 in ständiger Verbindung. Das ganze System ist mit einer geeigneten Flüssigkeit, vorzugsweise mit Öl, gefüllt. Der Rauminhalt des Gefäßes 36 läßt sich durch eine von außen ausgeübte mechanische Kraft verändern. Beispielsweise kann das Gefäß 36 ein Zylinder mit einem darin gleitenden federnden Kolben sein oder, wie es in den Fig. I und II angedeutet ist, ein Gefäß mit Wandungen aus elastischem Wellrohr. Wird der Rauminhalt dieses Gefäßes durch einen darauf ausgeübten Druck verkleinert, so. wird über die Flüssigkeitsleitung 39 Flüssigkeit in den Preßzylinder 4o gedrückt, die den Kolben 41 und damit den Schaft J des Fahrreglers im Sinne einer Widerstandsverminderung bewegt. Die Geschwindigkeit der Widerstandsänderung kann mit dem Regelventil 38 in der Flüssigkeitsleitung 39 willkürlich eingestellt und durch Einschaltung eines Kraftspeichers, z. B. eines Windkessels 44, verzögert werden.
  • Vorzugsweise kann das Gefäß 36 in oder an einem Betätigungshandgriff des Fahrzeuges angebracht werden, beispielsweise in dem Lenkhebel, so daß der Fahrer diesen zur Bedienung des Fahrreglers nicht loszulassen und auch nicht die zweite Hand zu benutzen braucht. Beim Einbau des Gefäßes 36 in einen Bedienungshebel würde also lediglich ein Griff oder Knauf aus dem Hebel herausragen.
  • Der Betätigungsgriff oder -knauf für das Gefäß 36 kann in der Weise mit einem elektrischen Hilfskontakt 42 in Verbindung gebracht werden, daß dieser beim Beginn der Bewegung des Griffes geschlossen wird und dadurch ein Hauptstromschütz im Fahrstromkreis einschaltet.
  • Mit dem Schaft 6 oder dem Kolben 41 können in an sich bekannter Weise elektrische Kontakte gekuppelt werden, die Schütze in richtiger Abhängigkeit von der Stellung des Schaftes 6 betätigen.
  • Auch eine elektrische Beeinflussung des Gefäßes 36 ist möglich. Eine solche Vorrichtung ist in Fig. II schematisch dargestellt. Hier wird der Druck auf das Gefäß 36 durch einen Elektromgnet 37 ausgeübt, der zweckmäßig auch den Hilfskontakt 42 für das Hauptstromschütz betätigt. Der Elektromagnet 37 selbst und damit auch das Gefäß 36 können an beliebiger Stelle des Flurfördergerätes angeordnet werden. Hierbei wird der Elektromagnet 37 durch einen Druckknopfkontakt 43 gesteuert, der an zweckmäßiger Stelle untergebracht wird.

Claims (6)

  1. PATGNTANSPnÜCHH: i. Vorrichtung zur Betätigung von Fahrreglern, die. als Widerstand ausgebildet sind und bei denen der elektrische Leitungswiderstand durch mehr oder weniger starke Zusammenpressung von im Stromkreis liegenden Scheiben oder Ringen, vorzugsweise solchen aus Kohle, verändert wird, indem ein beweglicher Schaft auf die aus Scheiben oder Ringen aufgeschichtete Säule einen unterschiedlichen Druck ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (6) mit dem Kolben (4i) eines hydraulischen Preßzylinders (4.) verbunden ist und durch diesen bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßzylinder (40) über eine Flüssigkeitsleitung (39) mit einem Gefäß (36) in Verbindung steht, dessen Rauminhalt willkürlich durch eine von außen auf das Gefäß einwirkende Kraft verändert wird, und daß das Gefäß (36), die Flüssigkeitsleitung (39) und der Preßzylinder (40) mit Öl oder einer anderen Flüssigkeit gefüllt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und --, dadurch gekennzeichnet, daß in der Flüssigkeitsleitung ein Regelventil (38) vorhanden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung des auf das Gefäß (36) ausgeübten Druckes dadurch verzögert wird, daß zwischen dem Betätigungsgriff und dem Schaft (6) ein Kraftspeicher, beispielsweise in Form eines Windkessels (44), angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4., gekennzeichnet durch elektrische Kontakte, die durch eines der beweglichen Organe der Vorrichtung in zeitlich festgelegter Weise betätigt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Gefäß (36) einwirkende äußere Kraft von einem Elektromagnet (37) erzeugt wird, der durch einen Druckknopfkontakt (43) ferngesteuert wird.
DEST2079A 1950-09-05 1950-09-05 Vorrichtung zur Betaetigung von Fahrreglern Expired DE971004C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE971004C true DE971004C (de) 1958-11-27

Family

ID=7452743

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DEST2079A Expired DE971004C (de) 1950-09-05 1950-09-05 Vorrichtung zur Betaetigung von Fahrreglern

Country Status (1)

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DE (1) DE971004C (de)

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