DE975075C - Waermeaustauscher - Google Patents
WaermeaustauscherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F1/00—Tubular elements; Assemblies of tubular elements
- F28F1/10—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
- F28F1/12—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F2250/00—Arrangements for modifying the flow of the heat exchange media, e.g. flow guiding means; Particular flow patterns
- F28F2250/02—Streamline-shaped elements
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Description
Die Erfindung betrifft Wärmeaustauscher für den Wärmeaustausch zwischen festen Körpern und
strömenden, insbesondere flüssigen oder gasförmigen Medien, die ein Wärmeaustauschelement enthalten,
welches aus einem Parallelgitter aus flachen Wärmeaustauschkörpern besteht. Sie verfolgt das Ziel, eine
maximale Wärmeausbeute bei minimaler Verlustleistung im Wärmeaustauscher zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck werden eine Bemessungsvorschrift für die Ausbildung des Wärmeaustauschelementes im
engeren Sinne und Regeln für die Gestaltung der die Strömung in dem gesamten Wärmeaustauscher beeinflussenden
Teile angegeben.
Es sind Wärmeaustauscher unter Berücksichtigung der Strömungsverhältnisse ausgeführt worden mit
dem Ziel, die Reibungsverluste gering zu halten. Im allgemeinen hat man sich dabei auf die aerodynamisch
einwandfreie Ausbildung nur einzelner Bestandteile des Gesamtwärmeaustauschers beschränkt. Gemäß
einem älteren, jedoch nicht vorveröffentlichten Vorschlag ist bereits vorgesehen, Wärmeaustauscher in
der Gesamtheit ihrer Teile aerodynamisch durchzubilden.
Gleichfalls bekannt sind Wärmeaustauscher, bei denen in Strömungsrichtung kurze Wärmeaustauschkörper
zur Erhöhung des spezifischen Wärmeübergangs verwendet werden. Diese Ausführungen werden jedoch
einerseits im allgemeinen nicht bis zum letzten Bestandteil der Stromführung aerodynamisch einwandfrei
durchgebildet, zum anderen ist für diese Ausführung keine eine optimale Gestaltung ermöglichende
Bemessungsvorschrift für das Spaltverhältnis (Tiefe zu Weite der durch die Wärmeaustauschkörper
gebildeten Spalte) bekannt. Auf Grund einer ungenügenden aerodynamischen Durchbildung
der Stromführung, eines ungeeigneten Spalt-
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Verhältnisses oder auch einer großen Tiefe der Wärmeaustauschkörper
wurden bisher bei Wärmeaustauschern dieser Art im spezifischen Wärmeübergang und in der
Wärmeausbeute pro aufgewendete Leistungseinheit nur geringfügige Verbesserungen erzielt, die in keinem
Verhältnis zum erforderlichen baulichen Aufwand standen. Nicht bekannt war vor allen Dingen bisher
der Zusammenhang zwischen einem optimalen Spaltverhältnis und der aerodynamischen Durchbildung
ίο der Gesamtstromführung.
Die Erfindung besteht in der Kombination von drei Gegenständen, der aerodynamisch einwandfreien
Gesamtstromführung, dem optimalen Verhältnis von Tiefe zu Weite der durch die Wärmeaustauschkörper
gebildeten Spalte und einer, in Strömungsrichtung gesehen, geringen Tiefe der Wärmeaustauschkörper,
die alle drei gleichzeitig im vollen Umfang berücksichtigt sein müssen, um eine den erhöhten
baulichen Aufwand rechtfertigende erhebliche Verbesserung des spezifischen Wärmeüberganges und der
Wärmeausbeute pro aufgewendeter Leistungseinheit zu erzielen. Nach· der Erfindung ist also der Wärmeaustauscher
mit einem Wärmeaustauschelement aus zu einem Parallelgitter angeordneten flachen Wärmeaustauschkörpern
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte zum Wärmeaustauscher gehörige Stromführung
des die Wärmeaustauschkörper von außen beaufschlagenden Mittels in der aerodynamisch besten
Weise ausgebildet ist, wobei Querschnittsverengungen düsenartig ausgerundet und Querschnittserweiterungen
als verlustarme Diffusoren gestaltet werden, die Wärmeaustauschkörper und/oder deren Träger stromlinienförmige
Querschnitte erhalten, daß die Wärmeaustauschkörper, in Strömungsrichtung gemessen, mit
geringer Tiefe ausgebildet sind und daß die parallel nebeneinander angeordneten Wärmeaustauschkörper
Spalte bilden, welche in ihrer Tiefe und Weite so bemessen sind, daß das Verhältnis Spalttiefe zu Spaltweite geteilt durch die Reynoldsche Zahl zwischen
0,002 und 0,04 liegt.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnungen. Die
Erfindung beschränkt sich aber nicht nur auf die als Erläuterungsbeispiele angegebenen Ausführungsformen;
in ihrem Rahmen sind zahlreiche weitere Ausführungen möglich. Es zeigt
Fig. ι das idealisierte Grundschema der Anordnung
der Wärmeaustauschkörper,
Fig. 2 den Längsschnitt einer Blechausführung eines Wärmeaustauschelementes mit der erfindungsgemäßen
Anordnung der Wärmeaustauschkörper als Kurzrippen,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Wärmeaustauschelement nach Fig. 2,
Fig. 4 die Seitenansicht einer Gußausführung eines Kurzrippenelementes,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Kurzrippenelement nach Fig. 4,
Fig. 6 die Seitenansicht eines Kurzrippenelementes, bei dem die Rippen gleichzeitig als Umlenkprofile
ausgebildet sind,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Kurzrippenelement nach Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Blechrippe mit einer Aussparung für den Träger,
Fig. 9 die Draufsicht auf die Blechrippe nach Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine Kurzrippe aus Dünnblech, ebenfalls mit einem Ausschnitt für den
Träger,
Fig. 11 die Draufsicht auf die Kurzrippe nach
Fig. io,
Fig. 12 einen Schnitt durch die Kurzrippe nach den Fig. 10 und 11,
Fig. 13 die Draufsicht auf'eine Innenheizfläche mit
pyramidenförmigen, schachbrettartig angeordneten Warzen,
Fig. 14 einen Schnitt durch die Innenheizfläche nach Fig. 13,
Fig. 15 die Draufsicht auf eine verrippte Innenheizfläche
und
Fig. 16 einen Schnitt gemäß der in der Fig. 15 eingetragenen
Schnittlinie.
j Allen verschiedenen Ausführungsformen der Er-ί
findung liegt das in Fig. 1 dargestellte Anordnungsschema des Wärmeaustauschers zugrunde. Die in der
Fig. ι idealisiert dargestellten unendlich langen und dünnen Wärmeaustauschkörper 1 sind so angeordnet,
daß sie ein Parallelgitter bilden und dabei Spalte von der Tiefe b und der Weite s einschließen.
Durch eine exakte theoretische Berechnung wurden für dieses Schema im Bereich der rein laminaren
Anlaüfströmung etwa folgende qualitative Beziehungen gefunden.
0-rn —
■■■Ό_
b
= y = Funktion von
Darin ist:
kcal
kcal
= mittlere Wärmeübergangszahl, bezogen auf
ZlO0 | (0C) | = Temperaturdifferenz: Heizfläche — eintretendes Strömungsmittel |
C | (—) | = Konstante |
[7 | (m/s) | = mittlere Geschwindigkeit des Strömungsmittels im Spalt |
δ | M | = Spalttiefe |
S | (m) | = Spaltweite |
(—) | = s · -^- = Reynoldsche Zahl | |
ν | (ni2/s) | = kinematische Zähigkeit |
/ kcal Λ | = Wärmeausbeute pro Einheit | |
I N-h ) |
im Wärmeaustauscher
(°/o) = Verlustwiderstände, bezogen
auf die Geschwindigkeitsenergie im Spalt
Zur Vereinfachung und anschaulichen Erläuterung sei die Geschwindigkeit U des Strömungsmittels im
Spalt als gegeben angenommen. Dann ist der Wärmeübergang nur noch von der Spalttiefe b abhängig und
nimmt mit kleiner werdendem b zu.
Die allgemein für Wärmeaustauscher verwendeten Rippenrohre bestehen aus runden Heizrohren, welche
sich im Zentrum von runden, rechteckigen oder spiralförmig aufgewickelten Rippen befinden. Die
ίο gesamte Rippentiefe entspricht etwa der Spalttiefe b
vorstehender Formulierung und macht bei den kleinen Abmessungen etwa den dreifachen Rohrdurchmesser
aus und beträgt als Minimum etwa 40 mm.
In den Fig. 2 und 3 sind die Wärmeaustauschkörper als Rippen 2 von geringer Tiefe auf die Stirnseiten der
stromlinigen, als Hohlkörper ausgebildeten Träger 3 aufgesetzt. Die Träger 3 sind in das Endblech 6 eingeschweißt.
Der Deckel 4 für das Wärmeaustauschelement ist durch einen Falz und die Lötung 5 mit dem
Endblech 6 verbunden. Die Träger 3 sind aus Blechstreifen gebogen und am Ende verschweißt. In den
Fig. 4 und 5 sind rippenförmige Wärmeaustauschkörper 9 von geringer Tiefe an den stromlinigen, als
Träger dienenden Hohlkörper 7 vorn aufgesetzt. Eine besondere Innenverrippung 10 ist in der gezeichneten
Lage im Bereich des schlechteren inneren Wärmeüberganges vorgesehen. Eine zweite Reihe von als
Rippen dienenden Wärmeaustauschkörpern 8, die genau versetzt zur ersten Reihe von rippenförmigen Wärmeaustauschkörpern
9 angeordnet sind, ist gestrichelt dargestellt.
Erfindungsgemäß werden, wie die Fig. 3, 5 und 7 zeigen, als Rippen ausgebildete Wärmeaustauschkörper
von sehr geringer Tiefe an der gegen die
3-5 Strömungsrichtung weisenden Stirnseite der das Heizmittel
führenden Hohlkörper angeordnet. Bei dieser Anordnung bleibt die Stirnseite der Rippen mit dem Gebiet
des größten Wärmeüberganges in der vollen Länge erhalten, und nur das Gebiet des geringen Wärme-Überganges
wird durch die Hohlkörper beeinflußt.
Die Wärmeausbeute η w wird nach Formel (2) außer
durch die gegebene Geschwindigkeit U besonders durch den Anteil der Verlustwiderstände V beeinflußt.
Für den Wärmeübergang kann lediglich die reine Wandreibung an den die Heizfläche bildenden Wärmeaustauschkörpern
als nutzbar und unvermeidlich angesehen werden. Alle anderen Widerstände, wie Wandreibung
an der außerhalb der Heizfläche liegenden Stromführung, Einzelwiderstände und nicht zurückgewonnene
Geschwindigkeitsenergie, sind .für den Wärmeaustausch reine Verlustwiderstände und sollen
so klein wie möglich gehalten werden. Die vorliegende Erfindung sieht hierzu folgende Mittel vor: 'Die als
Rippen ausgebildeten Wärmeaustauschkörper, besonders die stärkeren bei Gußausführung, und die
das Heizmittel führenden Hohlkörper erhalten Stromlinienform, Querschnittsverengungen werden düsenartig
ausgerundet, Querschnittserweiterungen werden als Diffusoren, die die Geschwindigkeit weitgehend in
Druck zurückverwandeln, ausgebildet, und bei erforderlichen Richtungsänderungen erhalten die als
Rippen ausgebildeten Wärmeaustauschkörper oder deren Träger die Form von Umlenkgittern (Fig. 6
und 7). Die als schmale Stromlinienprofile ausgebildeten hohlen Rippenträger lassen große lichte Querschnitte
frei und bilden mit ihren von Rippen unbesetzten Enden die gewünschten schlanken Diffusoren.
Für die durch die vorstehenden Maßnahmen erreichten Verlustwiderstandswerte von weniger als
-τΓ = 0,002
■ Re
50°/α haben die V-Werte zwischen
und 0,04 ein Maximum. Nach dieser Beziehung erfolgt die Dimensionierung der Spaltweite. Da für
Gußausführung und hohe Geschwindigkeiten die erforderlichen engen Spaltweiten nicht gießbar sind,
werden die Spalte so weit gemacht, wie gießtechnisch erforderlich. Da dann die Spalte zu weit sind, wird
der Ausgleich dadurch erzielt, daß hinter der ersten Rippenreihe genau versetzt eine zweite Rippenreihe
auf denselben Rippenträger angeordnet wird, wie sie in den Fig. 4 und 5 gestrichelt dargestellt ist.
Als vierter Faktor spielt die Temperatur der Heizfläche eine nicht zu unterschätzende Rolle. Für
Wärmeaustauscher, bei denen auf geringsten Druckverlust größter Wert gelegt wird, werden starke Rippen
von geringer Länge (also mit geringem Temperaturabfall) oder besser direkt beheizte Profilrohre verwendet,
da bei diesen der Temperaturabf all vom Heizmittel zur Außenheizfläche nur sehr gering ist. Für
normale Zwecke wird die billige Rippenheizfläche bevorzugt. Besonders bei dem vorstehend beschriebenen
Kurzrippenelement mit den hohen Wärmeübergangswerten muß auch an der kleinen Innenheizfläche ein
sehr großer Wärmeübergang stattfinden, der einen nennenswerten Temperaturabf all hervorruft.
Um diesen Temperaturabfall zu vermindern, wird die Innenheizfläche mit einer Verrippung, mit Warzen
od. dgl. versehen, wie sie in den Fig. 13 bis 16 dargestellt
sind. Diese haben nicht nur den Zweck, die innere Heizfläche zu vergrößern, sondern sollen besonders
bei kondensierenden Heizmitteln die Wärmeübergangszahl erheblich erhöhen.
Bei kondensierenden Heizmitteln ist die Wärmeübergangszahl im wesentlichen von der Filmstärke des
Kondensates abhängig. An einer senkrechten Wand gilt daher im oberen Bereich eine höhere Wärmeübergangszahl
als im unteren.
Um dieses auszunutzen, werden die mit Rippen besetzten, Elemente bildenden Träger entweder waagerecht
mit nach oben weisenden Rippen oder schräg nach vorn unten fallend angeordnet (Fig. 2). Auf
diese Weise befinden sich die an der Stirnseite des Profils angeordneten Rippen im Bereich des höchsten
inneren Wärmeüberganges.
Für die Blechausführung bringt die vorstehend beschriebene Kurzrippenanordnung nicht nur erheblich
verbesserte Wärmeübergangszahlen, sondern auch die Möglichkeit zu einer sehr einfachen Herstellungsmethode.
Dazu werden die hohlen stromlinienförmigen Träger derart ausgebildet, daß sich an die Stirnrundung zwei
schwach geneigte Keilflächen, die mit ausreichender Genauigkeit hergestellt sind, anschließen. Auf diese
Keilflächen werden die mit entsprechenden Aussparungen 13 (Fig. 9) versehenen Rippen aufgepreßt,
oder die Träger werden gleichzeitig in mehrere Rippen
eingepreßt, so daß sie in den Keilflächen eingeklemmt sitzen. Der übrigbleibende Rippensteg 12 (Fig. 8 und 9)
muß die erforderliche Klemmkraft aufbringen und soll sich nicht plastisch verformen. Die Aussparung wird
also derart dimensioniert, daß die Spannung im restlichen Rippensteg im elastischen Bereich bleibt.
Dadurch wird außer dem nachhaltigen Festsitzen ein guter, bleibender Wärmekontakt gewährleistet.
Dei Wärmekontakt und die Verbindung zwischen Rippe und Hohlträger können durch einen nachträglichen
Metallüberzug (Verzinken) gesteigert werden. Um bei dünnen Rippen ein Ausknicken zu vermeiden
und ein besseres Anpassen zu erreichen, werden die Aussparungen 13 mit einem Bördelrand 15
(Fig. 10 bis 12) versehen, dessen Umkantung um den
Winkel 16 von 900 abweicht, außerdem kann die
Vorderkante der Rippe mit einer schwachen Sicke 14 versehen werden.
Um mit mäßigem Aufwand einen einwandfreien Korrosionsschutz der Innenflächen zu erreichen,
werden die Hohlträger des fertigen Heizelementes in vorgestanzte und vorgefalzte Seitenbleche eingeschweißt
bzw. eingelötet und dann insbesondere innen mit einem Metallüberzug versehen (verzinkt). Das
Innere der Hohlträger ist dabei noch gut zugänglich. Anschließend wird der fertige, mit Anschlüssen versehene
Deckel aufgesetzt, emgefalzt und weich dichtgelötet, wie Fig. 2 zeigt.
Die vorstehend für das Aufheizen eines Strömungsmittels angegebene Beschreibung gilt sinngemäß auch für das Abkühlen.
Die vorstehend für das Aufheizen eines Strömungsmittels angegebene Beschreibung gilt sinngemäß auch für das Abkühlen.
Claims (8)
1. Wärmeaustauscher mit einem Wärmeaustauschelement,
welches aus einem Parallelgitter aus
flachen Wärmeaustauschkörpern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte zum Wärmeaustauscher
gehörige Stromführung des die Wärmeaustauschkörper von außen beaufschlagenden
Mittels in der aerodynamisch besten Weise ausgebildet
ist, wobei Querschnittsverengungen düsenartig ausgerundet und Querschnittserweiterungen
als verlustarme Diffusoren gestaltet werden, die Wärmeaustauschkörper und/oder deren Träger
stromlinienförmige Querschnitte erhalten, daß die Wärmeaustauschkörper, in Strömungsrichtung gemessen,
mit geringer Tiefe ausgebildet sind und daß die parallel nebeneinander angeordneten Wärmeaustauschkörper
Spalte bilden, welche in ihrer
Tiefe (δ) und Weite (s) so bemessen sind, daß das Verhältnis Spalttiefe zu Spaltweite geteilt durch
die Reynoldsche Zahl zwischen 0,002 und 0,04 liegt.
2. Wärmeaustauscher gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Strömungsrichtung gemessene Tiefe (δ) der Wärmeaustausch-
körper bei Ausführung der Wärmeaustauschkörper in Blech unter 40 mm, in Guß unter 60 mm ausgeführt
ist.
3. Wärmeaustauscher gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Richtungsänderungen
in der Stromführung des die Wärmeaustauschkörper beaufschlagenden Mediums die Wärmeaustauschkörper oder deren Träger ein
gewölbtes Tragflügelprofil in der Art der Umlenkgitter von Windkanälen oder Turbinen besitzen.
4. Wärmeaustauscher gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rippen
ausgebildeten Wärmeaustauschkörper an der Stirnseite der Träger angebracht sind, wobei die Träger
sowohl einzeln mit Rippen als auch mehrere nebeneinanderliegende Träger mit durchlaufenden Rippen
versehen sind.
5. Wärmeaustauscher gemäß einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei
dampfbeheizten Trägern der Wärmeaustauschkörper die von Dampf beaufschlagte innere Heizfläche
mit Rippen, Warzen od. dgl. versehen ist.
6. Wärmeaustauscher gemäß einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
dampfbeheizten Träger von Wärmeaustauschkörpern in einem Winkel zur Vertikalen eingebaut
sind (Fig. 2).
7. Wärmeaustauscher gemäß einem der Ansprüche ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
vorgestanzte Seitenbleche eingeschweißte oder eingelötete hohle Wärmeaustauschkörper oder
deren Träger innen und außen mit einem Metallüberzug versehen sind und daß auf die Seitenbleche
ein fertiger, mit Anschlüssen versehener Deckel weich aufgelötet ist, wobei die mechanische
Festigkeit der Lötung durch Falzen oder Nietung erhöht wird.
8. Wärmeaustauscher gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführungen
in Guß auf den Trägern der Wärmeaustauschkörper hinter der ersten Reihe von Wärmeaustauschkörpern eine zweite Reihe derart
angeordnet wird, daß sie genau versetzt zu der ersten steht (Fig. 4 und 5).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 745 680, 694 483, 648, 596 871, 400 363, 193 204, 165 105;
schweizerische Patentschriften Nr. 262 650, 243 694, 181347;
Heinrich D üb bei, Taschenbuch für den Maschinenbau,
Band II, 1943, S. 264;
Taschenbuch Hütte, 2. Band, 27. Auflage, S. 385.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609656/338 9.56 (109 631/3 7.61)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG6606A DE975075C (de) | 1951-07-22 | 1951-07-22 | Waermeaustauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG6606A DE975075C (de) | 1951-07-22 | 1951-07-22 | Waermeaustauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE975075C true DE975075C (de) | 1961-08-03 |
Family
ID=7118191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG6606A Expired DE975075C (de) | 1951-07-22 | 1951-07-22 | Waermeaustauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE975075C (de) |
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- 1951-07-22 DE DEG6606A patent/DE975075C/de not_active Expired
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