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DE953378C - Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Waermepumpe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Waermepumpe

Info

Publication number
DE953378C
DE953378C DEA3334A DEA0003334A DE953378C DE 953378 C DE953378 C DE 953378C DE A3334 A DEA3334 A DE A3334A DE A0003334 A DEA0003334 A DE A0003334A DE 953378 C DE953378 C DE 953378C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
temperature
container
resorber
degasser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA3334A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Edmund Altenkirch
Dr-Ing Wilhelm Niebergall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARGARETE ALTENKIRCH GEB SCHAE
WILHELM NIEBERGALL DR ING
Original Assignee
MARGARETE ALTENKIRCH GEB SCHAE
WILHELM NIEBERGALL DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MARGARETE ALTENKIRCH GEB SCHAE, WILHELM NIEBERGALL DR ING filed Critical MARGARETE ALTENKIRCH GEB SCHAE
Priority to DEA3334A priority Critical patent/DE953378C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE953378C publication Critical patent/DE953378C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B25/00Machines, plants or systems, using a combination of modes of operation covered by two or more of the groups F25B1/00 - F25B23/00
    • F25B25/02Compression-sorption machines, plants, or systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Wärmepumpe Das Prinzip der Wärmepumpe, bei der ein Kompressor dazu dient, Dämpfe bei tieferem Druck, die unter Zuführung von Wärme mittlerer Temperatur (z. B. Grundwasserwärme) aus einer Flüssigkeit entwickelt werden, anzusaugen und unter Aufwendung mechanischer Energie auf einen höheren Druck zu bringen, bei dem sie unter Abführung von Wärme höherer Temperatur wieder verflüssigt werden, :ist bekannt. Es hat für die Erzeugung von Heizwärme den Nachteil, daß bei starker Außenkälte nicht nur die für die Heizung erforderliche Wärmemenge, sondern auch infolge der zu Vorlauftemperatur des Heizwassers das Druckverhältnis wächst. Die Folge ist ein stark schwankender und an kalten Tagen extrem hoher Leistungsbedarf des Kompressors, so daß die Wärmepumpe bisher in den meisten Fällen .nur an weniger kalten Taben zur Übergangsheizung angewandt wurde.
  • Der Temperaturunterschied zwischen dem Grundwasser und starker Außenkälte ermöglicht aber die Erschließung einer erheblichen Energiequelle, deren Ausnutzung zur Verringerung des Aufwandes an mechanischer Energie für das Heben der Wärme eine Aufgabe von großer preiktischer Bedeutung ist.
  • Dieses Ziel läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß der Energieaufwand zum Heben der Wärme mindestens zum Teäl durch Ausnutzung des Temperaturgefälles zwischen der Temperatur des Wärmereservoirs und der Temperatur eines kälteren Mittels (z. B: der Außenluft) mittels eines qm Sinne des Flüssigkeitsumlezfes gegenläufigen, mit höherem Verdampfer-Absorber-Druck als dem Entgaser-Kondensator-Druck arbeitenden Absorpfiionsmaschinensystems gedeckt wird, dessen Entgaser und Verdampfer Wärme aus dem Reservoir mittlerer Temperatur aufnehmen, während die ResorptionswärTne an das Heizungssystem, die Kondensationswärme aber an ein kälteres Mittei abgeführt wird. Dies kann entweder unmittelbar unter Kühlung- des Kondensators durch die kältere Außenluft geschehen oder mittelbar, z. B. durch Kühlung des Kondensators durch den Verdampfer einer besonderen Kompressionsmaschine, deren Kondensator an der kälteren Außenduft gekühlt wird.
  • Das neue Verfahren eignet sich auch gut zur Ausnutzung der Abwärme der den Kompressor antreibenden Wärmekraftmaschine und zur Erzeugung höherer Temperaturen mit geringem Druckverhäftnis durch eine mehrstufige Arbeitsweise.
  • Die Abbildungen zeigen einige Ausführungsbeispiele des gekennzeichneten Erfindungsgedankens, und zwar behandeln die Abb. i und 2 die Herabsetzung des Entgaserdruckes durch den Kompressor, gemäß Abb. i mittelbar und gemäß Abb. 2 unmittelbar, die Abb. 3 .und 4 die Heraufsetzung des Resorberdruckes durcl-, den Kompressor, gemäß Abb. 3 mittelbar und gemäß Abb. 4 unmittelbar, die Abb. 5 die Erhöhung der Entgasertemperatur durch den Kompressor, die Abb.6 die Erhöhung der durch den Resonber gelieferten Heizwärmetemperatur durch den Kompressor, die Abb. 7 die Abwärmeausnutzung und schließlich die Abb. 8 ein Beispiel für eine mehrstufige Arbeitsweise.
  • In der Abb. i umschreiben die Bezugszeichen i bis 12 ein geschlossenes Absorptionssystem, mit z. B. wäßri:ger Ammoniaklösung, und die Bezugszeichen 16 bis 22 ein geschlossenes Kompressionssystem mit z. B. Freon 12 als Arbeitsmittel. i ist der Kondensator des Absorptionssystems, der durch den Verdampfer 16 des Kompressorsystems auf eine tiefe Temperatur abgekühlt wird. 2 ist der Verdampfer des Absorptionssystems, dem das Kondensat aus denn Kondensator i durch Pumpe 3 und Leitung 4 zugeführt wird. 5 isst der Entgaser und 6 der Resorber, dem die arme Lösung .durch Pumpe 7 .und Leitung 8 zugeführt wird, während die reiche Lösung durch Leitung g und Regulierventil io in den Entgaser 5 zurückkehrt. Durch Leitung i i gelangt der Dampf aus lern Entgaser 5 .in den Kondensator i und durch Leitung 12 aus dem Verdampfer 2 in den Resorber 6. Der Verdampfer 2 nimmt Wärme mittlerer Temperatur durch die Grundwasserleitung 13, der Entgaser 5 durch die Grundwasserleitung 14 auf. 15 ist die Heizwasserleitung, die die Heizwärme aus dem Resorber 6 den Heizräumen zuführt.
  • Aus dem Verdaanpfer 16, der die Verflüssigungswärme bei tiefer Temperatur aus dem Kondensator i abführt, gelangt der Dampf durch diie Saugleitung 17 in den Kompressor 18 und aus diesem durch die Druckleitung ig in den Kondensator 20, aus dem das Kondensat du-roh Leitung 21 und Regulierventil 22 in den Verdampfer 16 zurückkehrt. D:er Kondensator 2o gibt die Verflüssigungswärme v «tte,ls des Wärmeübertragungssystems 23 errin an die Außenkälte ab.
  • Das Absorptionssystem ist eine »gegenläufige« Absorptionsmaschine. Die Verflüssigung erfolgt bei geringem Druck und tiefer Temperatur, die Verdampfung bei hohem Druck und Grundwassertemperatur. Die Entgasung (Austreibung) erfolgt bei geringem Druck und Grundwassertemperatur, die Resorption bei hohem Druck und hoher Temperatur. Wird dem System im Kondensator i Wärme bei tiefer Temperatur entzogen, so entsteht im Resorber 6 Wärme höherer Temperatur. Diese, abgesehen von :der Grundwasserbeschaffung, fast betriebskostenlose Wärmeerzeugung versagt, wenn die Außentemperatur nicht wesentlich kälter als die Grundwassertemperatur ist, und daher ist die Kombin:ation mit dem Kompressorsystem, der Wärmepumpe, z. B. für mitteleuropäische Klimaverhältnisse ein wirksamer Ausweg, um so mehr, als dadurch die Heizwärme auch bei mäßigen Kältegraden der Außenluft bequem auf höhere Temperaturen gebracht werden kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Durch die Abkühlung des Kondensators i, die durch den Verdampfer i 6 bewi rkt wird,-entsteht eine Druckerniedrigung im Entgaser 5, die zu einer Konzentrationserniedrigung der Lösung führt, so daß diese im Resorber 6 bei der Absorption unter dem hohen Druck des Verdampfers 2 eine verhältnismäßig hohe Temperatur erzeugt, deren direkte Erzeugung durch den Kompressor bei dem hohen Druckverhältnis eine höhere mechanische Energie erfordert als der Betrieb des Kompressors für die Unterkühlung des Kondensators i unter die tiefe Außentemperatur. Der thermodynamische Grund für ,diese bei nicht zu hohen Heiztemperaturen und starker Außenkälte sehr beträchtliche Energieersparnis ist das Herabsinken eines Teils der Grundwasserwärme auf die niedrige Außentemperatur, das eine Ausnutzung des sonst ungenutzten Temperaturgefälles gewährt.
  • Bei Verwendung von Ammoniak in dem Kompressionssystem sowohl wie in dem Absorptionssystem kann eine Vereinfachung gemäß Abb. 2, in der die Bezugszeichen die gleiche Bedeutung wie in Abb. i haben, dadurch erzielt werden, daß der Kompressor i direkt aus dem Entgaser 5 ansaugt und in den nunmehr durch Außentemperatur gekühlten Kondensator i fördert. Die Wirkung ist dieselbe.
  • In der Abb. 3 trägt das Absorptionssystem dieselben Bezugszeichen. Der Kompressor 18 saugt jedoch aus dein durch die Grundwasserleitung 13 geheizten Verdampfer 24 Dampf durch Leitung 25 an und fördert ihn durch Leitung 26 in den Kondensator 27, der den Verdampfer 2 auf eine höhere Temperatur bringt und aus dem das Kondensat durch Leitung 28 und Regulierventil 2g in den Verdampfer 24 zurückkehrt. Die Wirkung der erhöhten Temperatur in dem Verdampfer :2 ist eine entsprechende Drucksteigerung rund damit eine Erhöhung der Resorbertemperatur 6 und der Temperatur .des durch Leitung 15 zirkulierenden Heizwassers.
  • Die Wirkung ist also analog wie in Abb. i, der thermodynamische Grund für die Ersparnis an mechanischer Energie äst der gleiche.
  • Wieder läßt sich bei Verwendung desselben Arbeitsmittels in beiden Systemen eine erhebliche Vereinfachung erzielen, in-dem der Kompressor 18 Dampf direkt aus dem Verdampfer 2 ansaugt und in .den Resorber fördert, wie .in Abb. 4 gezeigt ist, in der die Behälter und Leitungen gleicher Funktion wieder die gleichen Bezugszeichen wie in den voraufgehenden Abbildungen halben, nur ist bei dem an Stelle des Kondensators beispielsweise ein Absorber und an Stelle des Verdampfers ein Austreisbergetreten, so daß die Leitung 3o für die arme Lösung und das Regulierventil 31 neu hinzutreten. Die Wirkung ist die gleiche wie bei Ab:b-3-In dem Aus£ührungsheispiel nach Abb. 5 ist das getrennte Kompressionssystem als Wärmepumpe mit Lösungskreislauf angedeutet, so daß eine Pumpe 3a für den Lösungsu.ml.auf und eine Leitung 33 für die arme Lösung neu hinzutreten. Der Resorber 27 des Kompressionssystems führt die in ihm entstehende Resorptionswärme dem Entgaser 5 zu, dessen Temperatur .dadurch ansteigt. Die hierdurch erzielte niedrigere Konzentration der armen Lösung veranlaßt wieder eine höhere Temperatur im Resorber 6. Die Wirkung ist also ähnlich wie bei den Abb. i und 2, doch wird die stärkere Entgasung in dem Entgaser 5 nicht durch Druckerniedrigung, sondern durch Temperaturerhöhung bewirkt. Würde man die gleiche Lösung in dem Lösungskreislauf der Wärmepumpe wählen, wie in dem Lösungskreislauf zwischen Entgaser und Resonber des Absorptionssystems, so kann wieder eine Zusammenlegung erfolgen, aus der Abb. 2 entstehen würde.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 ist der En gaser 24 des Kompressorsystems in wärmeleitender Verbindung mit dem Resorber 6 des Absorptionssystems, die in diesem entstehende Absorptionswärme wird also dem Entgaser des Kompnessors.y stems zugeführt und bei höherer Temperatur im Resorber 27 des Kompressorsystems an die Heizwasserleitung 15 abgegeben. Die Wirkung ist also ähnlich wie beiden Abb. 3 .und 4. Verwendet man gleiche Lösungen in den Systemen, so entsteht aus der Zusammenlegung die A'bib. 4.
  • Es bleiben also als einfachste Anordnungen die Ausführungsbeispiele nach den Abb. 2 und 4 bestehen. Die Ausführungsbeispiele nach den übrigen Abbildungen gewähren jedoch durch die getrennten Kreisläufe und damit die Verwendungsmöglichkeit verschiedener Arbeitsflüssigkeiten eine unbeschränkte Anpassungsfähigkeit, durch die unter anderem auch der Einsatz von Turbokompressoren erleichtert wird. Die Schaltung nach Abb. 6 bietet z. i3. .dort :besondere Vorteile, wo aus Gründen der Betriebssicherheit und Gefahrlosigkeit zur Erwärmung des Heizwassers ein ungefährliches und ungiftiges Anbeibsmittel, wie z. B. Freon, verwendet werden soll, während für die vorgeschaltete gegenläufige Absorptionsmaschine das - bequemere urid billigere Ammoniak verwendet werden kann.
  • Der Einsatz von Turbokompressoren wird dadurch besonders erleichtert, .daß die Druckbereiche, in denen die Kompressoren arbeiten, weitgehend beliebig gewählt werden können. Man wird daher schon mit Rücksicht auf die Gefa'hrlosigkeit gern niedrige Druckbereiche wählen. Da zudem auch die Druckverhältnisse, unter denen die Kompressoren arbeiten, meist sehr niedrig sind, kommen hicer für dieVerddchtung derArbeits#mitteddärnpfe Rotationskompressoren und für große Leistungen Turbokompressoren in Betracht. Bei den Turbokompressoren ist ein besonderer Vorteil der, daß bei ihnen kein Schmiermittel (Schmieröl) mit dem Arbeitsmittel in Berührung kommt, so daß auch nicht die Apparateflächen der Anlagen durch das Schmiermittel verunreinigt werden.
  • Auch die mit den Kompressoren unmittelbar gekoppelten Absorptionssysteme sind verwickelteren Aufgaben durchaus gewachsen, wenn mehrere Kompressoren zur Anwendung gelangen. So zeigt Abb.7 eine Anlage mit ,drei Kompressoren, bei der eine vorhandene tiefere Temperatur zu einem beliebigen Anteil zur Verringerung des Aufwandes gn mechanischer Energie herangezogen werden Scann, unter restlos er Ausnutzung der Abwärme des die Kompressoren (undPumpen) antreibendenDieselmators.
  • In dieser Abbildung haben die Bezugszeichen i bis 15, 17, 19, 23, 25, 26, 30 und 31 dieselbe Bedeutung wie in den voraufgehenden Abbildungen. 34, 35 und 36 sind Kompressoren, deren Drehzahl unabhängig voneinander geregelt werden kann und die durch Öffnen der Absperrventile 37, 38 und 39 ganz ausgeschaltet wenden können. 40 und 41 sowie 48 und 49 sind weitere Ab sp.errventide, 42 und 43 Leitungen, die den Kompressor 35 mit den Leitrungen i9 und 25 verbinden. 44 ist der Dieselmotor mit dem Kühlwassermantel 45, ferner ist 46 der Abhirzeverwerter, 47 durch Reibungskopplung gesteuerte Getriebe zur Drehzahlregelung und schtießl.ich 5o die Förderpumpe für das Grundwasser.
  • Unterschreitet die Temperatur der Außenkälte dh'e Temperatur des durch den Abbitzevrerwerter erwärmten Grundwassers nicht genügend, um eine Ausnutzung :mit Rücksicht auf -den hierzu erforderlichen Arbeitsaufwand für die Gruxndwasserförderung lohnend erscheinen zu lassen, so werden die Absperrventile 37, 38, 39, 40, 41 Und 49 sowie das RegulderventiJ 31 geschlossen und die Pumpe 3 ,stillgesetzt. Die Anlage arbeitet dann als reine Wärmepumpe mit Lösungskreislauf: Der unter Wärmeaufnahnne aus dem mit Pumpe 5o über Ventil 48 durch Leitung 14 geförderten Grundwasser in dem Entgaser 5 ausgetriebene Dampf wird über Leitung 17, Kompressor 34, Leitung 42, Kompressor 35, Leitung 43, Kompressor 36 und Leitung 26 denn Resorber 6 zugeführt. Die Lösung wird durch Pu.mpe7, Leitung 8 und 9 und ReguldeT-ventil io zwischen dem Entgaser 5 und dem Resorber io umgewälzt. Die im Resorber entstehende Absorptionswärme wird durch den Rücklauf der Heizleitung 15 aufgenommen, die über den Kühlwassermantel 45 dies Dieselmotors 44 zum oberen Teil des Abhitzeverwerters 46 führt und als Vorlauf diesen verläßt. Die drei Kompressoren 34, 35 und 36 sind hierbei etwa gleichmäßig belastet, was .durch die Drehzahregelung so gesteuert wird, äraß das Druckverhältnis in den drei Kompressoren etwa gleich groß ist. Der Aufwand an mechanischer Energie ist hierbei geringer als bei einer Wärmepumpe ohne Lösungskreislauf, da diese den Temperaturunterschied zwischen der Vorlauftemperatur (hinter dem Resorber) und der Grundwasserablauftemperatur 2u Überbrücken hätte, während für die Wärmepumpe mit Lösungskreislauf nur der Temperaturunterschied zwischen der mittleren Heizwassertemperatur und der mittleren Grundwassertemperatur zu überbrücken bleibt. Bei verhältnismäßig niedriger Heizwassertemperatixr kann auch der eine oder andere Kompressor durch Öffnen der Ventile 37, 38 oder 39 ausgeschaltet und stillgesetzt werden.
  • Ist dieTempenatur derAußenkälte niedrig genug, um ihre Ausnutzung lohnend erscheinen zu lassen, so werden die Absperrventile 40, 41 und 49 sowie das Regulierventil 31 geöffnet und die. Pumpe 3 und damit der Lösungsumlauf durch den Absorber i und den Austreiber 2 in Gang gesetzt. Ein Teil des im Entgaser 5 entwickelten und durch den Kompressor 34 verdichteten Dampfes witd dann im Absorber i absorbiert und im Austreiber 2 bei höherem Druck wieder ausgetrieben. Die Absorptionswärme wird durch die Wärmeübertragungsvorrichtung 23 abgeführt, die Austreibungswärme wird @durch die Grundwasserleitung 13 geliefert, die in ,dem Abhitzeverwerter 46 den durch Leitung 15 nicht mehr verwertbaren Teil der Abwärme aufgenommen hat.
  • Der durch den Albsorber i und Austrenber 2 geleitete Teil des im Entgaser 5 entwickelten und im Resorber 6 absorbierten Dampfes erfordert keine Kompressionsarbeit in der Druckstufe des Kompnessors 35, wie das ohne Einschaltung des Ab- sorbers i und Austreiibers 2 der Fall sein würde. Reichem die durch Rohr 13 geleiteten Grundwassermengen und die Wärmedurchgangslächen im Ab-sorber i und Austreiber 2 aus, so kann der Kompressor 35 stillgesetzt wenden. Absperrventil 38 wird dann geöffnet.
  • Bei stärkerer Außenkälte kann auch Absperrventil) 37 geöffnet und der Kompressor 34 aibgesdhaltet werden. Es wird dann der gesamte im Entgaser entwickelte Dampf über den Absorber i und Austreiiber 2 auf einen höheeen Druck gebracht .und darauf durch Kompressor 36 weiter verdichtet und dem Resorber 6 zugeleitet, wo die Resorberwärme an .das Heizwasser abgeführt wird. Man erhält dann die Schaltung nach Abb. 4. Bei sehr starker Außenkälte und nicht zu 'hoher Vorlauftemperatur kann schließlich auch das Absperrventil 39 geöffnet und damit Kompressor 36 abgeschaltet wenden. Die Heizanilage arbeitet dann als reine gegenläufige A#bsorptionsmaschnne ohne Kompressor und braucht Antriebsenergie nur noch für die Grundwasserförderung durch Pumpe 5o und für die Lösungspumpen 3 und 7. Die Ersparnis -an mechani'sc'her Energie ist dann sehr groß.
  • Im allgemeinen wird jedoch eine höhere Vorlauftemperatur verdangt, als sie sich bei Abschaltung der Kompressoren erreichen läßt.
  • Es ist jedoch möglich, die Anlage auch so anzuordnen, daß bei starker Außenkälte ausreichend hohe Vorlauftemperaturen erzielt werden, ohne daß die Kompressoren stärker mitarbeiten, und daß das Druckverhältnis der Kompression stets niedrig bleibt. Dies gedingt, wenn auch auf Kosten eines größeren Grundwasserverbrauchs und vermehrter Wärmedurchgangsflächen, durch mehrstufige Anordnungen.
  • Eine solche zweistufige Anlage ist alls Ausführiungsbeisp.iel in Abib.8 dargestellt. In dieser Abbildung .bedeutet 51 einen Kompressor, 52 einen Resorber, der mit dem Entgaser 54 in wärmeleitender Verbindung steht, 53 einen zweiten Resorber und 55 einen Absorber. 56 ist ein Behälter, der gleichzeitig als Entgaser - in Verbindung qnit dein Resorber 52 - und als Austreiber - in Verbindung mit dien Absorber 55 - dient. 57, 58 und 59 sind Pumpen, 6o, 61 und 62 Regulierventile. Die Leitungen für die zirkulierenden Lösungen sind mit 63 Und 64 sowie 65 und 66 bzw. 67 und 68 beeeichnet, die Dampfleitungen mit 69, 70, 71 und 72. Die Leitung 77 mit denn Absperrventil 73 ermöglicht eine direkte Verbindung des Kompressors 51 mit dem Entgaser 54. 74 ist die Grundwasserleitung, 75 die Heizwasserleitung und 76 die Leitung für die Übertragung der Absorptionswärme an die Außenkälte.
  • Die Anlage arbeitet folgendermaßen.: Der Kompressor 51 saugt - bei geschlossenem Albsperrventil 73 - aus dem Entgaseraustreiber 56 durch Leitung 69 Dampf °an, der durch Zufuhr von Wärme mittlerer Temperatur (Grundwasserleitung 74) aus der Lösung, die durch 56 zirkuliert, entwickelt wird. Der komprimierte Dampf geht,du.rch Leitung 70 in den Resorber 52 und wird .hier zum Teil von der durch diesen Resorber zirkulierenden Lösung absorbiert. Der Rest geht durch Leitung 71 in den Resorber 53 und wird hier von der armen Lösung aufgenommen, die aus ,dem Entgaser 54 durch Pumpe 57 und Leitung 63 dem Resoriber 53 zugeführt wird. Die hierbei entstehende Absorptionswärme hoher Temperatur wird durch die Heizwaisserleitung 75 aufgenommen. Die angereicherte Lösung kehrt durch Leitung 64 und Regulierventil 6o in den Entgäser 54 zurück. Die Wärmezufuhr für die Dampfentwicklung in diesem Entgaser wird dadurch bedeckt, daß die irr Resorber 52 zirkulierende Lösung im Gegenstromwärmeaustausch zu der diesem Resorber umgebenden Lösung des Entgasers 54 geführt wird. Der in diesem Entgaser entwickelte Dampf wird durch Leitung 72 von dem Absorbier 55 angesaugt, der mittels der Leitung 76 durch die Außenkälte gekühlt wind. Aus dem Absorber 55 wird die angereicherte Lösung mittels der Pumpe 58 und der Leitung 66 2n sden Austreiber-Entgaser 56 gefördert, aus dem sie als arme Lösung durch Leitung 65 und Regulierventil 61 in den Absorber 55 zurückkehrt. Aus dem Austreiber Entgaser 56 wird gleichzeitig arme Lösung durch die Pumpe:5o. und Leitung 67 in den Resorber 52 gefördert; aus dem sie als,reiche-Lösung durch Leitung 68 und Regulierventil 62 in den Austreiber-Entgaser 56 eurückkehrt. Bei unglenügender Außenkälte -wird die Pumpe 58 stillgesetzt .und &-mit das Absorbersystem abgeschaltet, während das A,bsperrventil73 geöffnet wird. Reicht die Außenkälte für die 'Einschaltung des Absorbersystems aus, läßt aber etwas nach, so nimmt der Druck .im Absorber 55 und damit der Druck im Entgaser 54 zu, die Konzentration der Lösung im Entgaser 54 steigt an, und damit sinkt die Temperatur im Resorb:er 53 und die Vorlauftemperatur des Heizwassers. Sinkt die Außentemperatur, so steigt die Vorlauftemperatur. Die Temperaturanpassung des Heizwassers wir, also automatisch durch 'die Außentemperartur bedingt. Der größere Wärmebedarf bei starkerAußenkälte ist durch eine längere Laufzeitdes Kompressors zudecken. Während aber die Wärmepumpe dhne Ausnutzung der Außenkälte eine längere Laufzeit bei erhöhtem Druckverhältnis der Kompression haben würde, braucht bei der Kombination mit der Ausnutzung der Außenkälte das Druckverhältnis nicht anzusteigen, es kann sogar abnehmen, so daß erheblich an Arbeit gespart wird.
  • Bei extremen Kältegraden kann der Kompressor 51 sogar stillgesetzt werden, wenn für eine -unmittelbare Verbindung zwischen den Leitungen 69 und 70 gesorgt ist.
  • Die Abb. 8 zeigt, daß auch bei mehrstufigen Anlangen die Ausnutzung der Außenkälte zur Verringerung des Bedarfs an mechanisdher Energie mit verhältnismäßig einfachen Anlagen durchführbar ist.
  • Das Absorptionssystem mit zwei wärmeaufnehmenden -und zwei wänmeabgehenden Behältern kann auch durch eine periodische Absorptionsmaschine verwirklicht sein, die in jeder ihrer Halbperioden allerdings nur zwei Behälter, einen wärmeaufnehmenden und einen wärmeabgebenden, besitzt, in ihrer vollen Periode aber durch die Änderung der Funktion der Behälter beim Wechsel der Halbp:eriode insgesamt vier funktionell verschiedene Behälter nacheinander in Erscheinung treten läßt. Werden zwei periodische Absorptionsmaschinen mit versetzter Halbperiode verwendet, so kann die Wärmelieferung bei höherer Temperatur und die Wärmeabgabe bei der vorhandenen tieferen Temperatur auch gleichzeitig erfolgen. Es bleibt jedoch ein Vorteil der periodischen Maschinen, daß man die Hailbperiaden in beliebigen Zeitabständen auheinanderfolgen lassen kann, so daß es z. B. auch ohne Kältespeicherung anderer Art möglich ist, die kältere Temperatur in der Nacht zur Verringerung des Aufwandes an mechanischer Energie für die Heizung am Tage auszunutzen, indem z. B. die Auflädung der periodischen Maschine nachts-unter Zuhilfenahme des Kompresssionssysterns erfolgt, dessen Kondens@afpr. durch die Außenkälte gekühlt ,sein kann und dessen Verdampfer die Verflüssigungstemperatur in der Absorptionsmaschine erniedrigt, oder dessen Verdampfer die Grunidwassezwärme zur Erhöhung der Au streibertemperatur :hebt. Die Entladung ohne Wärmelieferung am Tage kann dann gegebenenfalls unter Zuhilfenahme des Kompressors erfolgen unter Erwärmung des Verdampfers durch Grundwasser.
  • Kann der Kompressor am Tage eingesetzt werden, so führt die Aufladung der periodischen Absorptionsmaschine durch die nächtliche Außenkälte bei Austreiiberheizung :durch Grundwasser zu .dem gleichen Ergebnis der Verringerung des Aufwandes an mechanischer Energie für die Heizung, wenn z. B. der Kondensator des Kompressionssystems mit dem, durch Grundwasser gekühlten Verdiainpfer die Verdampfungswärme für die periodische Absorptionsmaschine liefert.
  • Periodische Absorptionsmaschinen kommen insbesondere für kleinere Anlagen in Betracht. Ein ummittelbarer- Anschluß der Saug- und Druckleitung des Kompressors an die wärmeaufnehmenden und =abgebenden Behälter wird. daher weniger in Frage kommen, auch deshalb, weil# der Kompressor hierbei seine Anscblußrichtung vertauschen müßte, also die Umstellung von Ventilen erforder-. lieh machen würde.
  • Auch in diesen Fällen-aber führt die Ausnutzung -der Außenkälte nach denn geschilderten Verfahren zu etiner Ersparnis an mechanischer Arbeit bei der Erzeugung von Heizwärme.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Betrieb einer Wärmepumpe, bei der Wärme m:ittlererTemperatur aus einem Wärmereservoir (z. B. Grundwasser, Flüßwasser, Abwärme) auf eine höhere Temperatur (z. B. Heizwärme) gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Energieaufwand zum Heben der Wärine mindestens zum Teil durch Ausnutzung des Temperaturgefälles zwischen der Temperatur 'des. Wärmereservoirs .und der Temperatur eines kälteren Mittels (z. B. der Außenluft) mittels eines im Sinne des Flüssigkeitsuml@aüfs gegenläufigen, mit höherem Verdampfer-Absorber-Druck als dem Entgaser-Kondensator-Druck arbeitenden Aibsorptionsmaschinensysteins gedeckt wird, dessen Entgaser und Verdampfer Wärme aus dem Reservoir mittlerer Temperatur.aufneihmen, während die Resorptnonswärme an das Heizungssystem, die Kondensationswärme aber an ein kälteres Mittel - und zwar -entweder unmittelbar an .die kältere Außenluft odermittelbar z. B. an den Verdampfer einer besonderen Kompressions- , kältemaschine mit an der kälteren Außenluft gekühltem Kondensator - abgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des durch Wärme aus, denn Reservoir .mittlerer Temperatur in dem Enbgaser (5) des Absorptionssystems entwickelten Dampfes, gegebenenfalls nach Druckerhöhung durch einen Kompressor (34) in einem durch Glas kältere Mittel gekühlten Behälter (i) verflüssigt, und in einem Wärme aus dem Reservoir =mittlerer Temperatur aufnehmenden Behälter (2) wieder verdampft wird, um, gegebenenfalls nach weiterer Druckerhöhung .durch einen anderen Kompressor (36), dem die Heizwärme höherer Temperatur liefernden Resorber (6) zugeführt zu wenden, während der andere Teil ohne Zwischenschaltung .des durch dass kältere Mittel gekühlten Behälters (i) ausschließlich durch mechanische Kompreesion (34, 35) auf den Resonberdruck gebracht wird (Abt. 7).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, wobei die Kompressoren durch eine Wärmekraftmaschüne .angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Abwärme oder Wärmekraftmaschnne (44) teiilis dem die Wärme !höherer Temperatur aufnehmenden Wärmeträger zugeführt, teils zur Temperaturerhöhung der aus dem Reservoir mittlerer Temperatur gelieferten Wärme herangezogen wird (Abb. 7).
  4. 4. Verfahren mach Anspruch i, dadurch ge-#kennzeichnet, daß der durch das kältere Mittel verflüssigte Dampf in einem Entgaser (5) entwickelt wird, der durch einen Resbrber (27) geheizt wird, der zu einem zweiten Wärme aus dem Reservoir mittlerer Temperatur aufnehmenden Entgaser (24) geihört, -während der zu dem ersten Entgaser (5) gehörige Resorber (6) Heizwärme höherer Temperatur liefert (Abt. 5).
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und q., dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Entgaser-Austreiber (56) entwickelte Dampf nach Druckerhöhung im Kompressor (51), teils im Resorber (52) und teils im Resorber (5fl) absorbiert wird, woben der Rasorber (53) die Heizwärme höherer Temperatur an die HeizwasserleitUng (75) abgibt, während die im Resorber (52) bei etwas niedrigerer Temperatur entwickelte Heizwärme zur Beheneung des Entgasers (54) dient, dessen Dampf in dem durch die Außenkälte gekühlten Absorber (55) niedergeschlagen wird; der seinerseits, ebenso wie der Resorber (52), die zur Entgaeung bzw. Austrcibung erforderliche reiche Lösung für den Entgeser-Austreiber (56) liefert (Abt. 8).
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i"d.adurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (17) eines Kompressors (18) an einen Wänne aus einem Reservoir mittlerer Temperatur aufnehmenden Behälter (EntgaSer, 5) des Absorptionssystems uni die Druckleitung (ig) an den durch das kältere Mittel gekühlten Behälter (Kondensator oder Absorber, i) angeschlossen ist (Abt. 2).
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahreens nach Anspruch i, da-durch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (26) eines Kompressors (18) an den die Heizwärme höherer Temperatur liefernden Behälter (Resorber, 6) des Absorptionssystems angeschlossen ist, und die Saugleitung (25) an einen Wärme aus dem Reservoir mittlerer Temperatur auf-nehmenden Behälter (Verdampfer oder Austrei#ber, 2), wobei der zu diesem gehörige Behälter (Kondensator oder Absorber, i) durch das kalte Mittel gekühlt wind, während der zu dein Resorber gehörige Entgaser (5) Wärme aus dein Reservoir mittlerer Temperatur aufnimmt (Abb.4). B. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mehrere, gegebenenfalls unabhängig voneinander regelbare Kompressoren (34, 35, 36), die unmittelbar oder unter Zmrischenscha:ltung -der, Übrigen Kompressoren mit der Saugleitung (17) an einen Wärme aus dem Reservoir mittlerer Temperatur aufnehmenden Behälter (5) und mit der Drucklientung (26) an einen Heizwärme höherer Temperatur abgebenden Behälter (6) angeschlossen wird (A#bb.7). g. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Leitung, durch welche ein Teil der Abwärme der den Kompressor (und die Pumpen) antreibenden Wärmekraftmaschine (44) an denjenigen Behälter (Verdampfer, oder Austneiber, 2) übertragen wird, .der dem durch das kalt Mittel gekühlten Behälter (Kondensatof oder Absorber, i) durch Flüssigkeitsleitungen (4,30) zugeordnet ist (Abb. 7). io. Vorrichtung zur Durchführung des Verfährens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zu dem Wärme aus dem Reservoir mittlerer Temperatur aufnehmenden Entgaset (24) gehörige ResGrber (27) unmittelbar das Heizrohr für den Entgaser (5) bildet, dem der die Heizwärme höherer Temperatur liefernde Resorber (6) zugeordnet ist (Abt. 5). i i. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei durch einen umschaltbaren Kompressor verbundenen Behältern besteht, von denen mindestens der eine Absorptienslösung enthält, an dem der Dampf unter Zufuhr von Wärme aus dem Resorber mittlerer Temperatur abgesaugt und in dem anderen Behälter unter Wärmeabgabe an das kalte Mittel verflüssigt wird, während nach der-Umsehaitüng des Kompressors der Dampf aus dem anderen Behälter unter Zufuhr von Wärme aus dem Reservoir mittlerer Temperatur abgesaugt und i31 dem die Lösung enthaltenden Behälter unter Abgabe von Heizwärme hoher Temperatur absorbiert wird.
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