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DE958548C - Greifer zum Zufuehren des Einwickelpapiers od. dgl. bei Einwickelmaschinen - Google Patents

Greifer zum Zufuehren des Einwickelpapiers od. dgl. bei Einwickelmaschinen

Info

Publication number
DE958548C
DE958548C DEF11043A DEF0011043A DE958548C DE 958548 C DE958548 C DE 958548C DE F11043 A DEF11043 A DE F11043A DE F0011043 A DEF0011043 A DE F0011043A DE 958548 C DE958548 C DE 958548C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
wrapping
jaw
wrapping paper
crank pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF11043A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonard Brook
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forgrove Machinery Co Ltd
Original Assignee
Forgrove Machinery Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Forgrove Machinery Co Ltd filed Critical Forgrove Machinery Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE958548C publication Critical patent/DE958548C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/02Feeding sheets or wrapper blanks
    • B65B41/04Feeding sheets or wrapper blanks by grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Greifer zum Zuführen des Einwickelpapiers od. dgl. bei Einwickelmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifer für Einwickelmaschinen zur Zuführung des Einwickelpapiers od. dgl. über einen Hubkolben, der die einzuwickelnden Gegenstände zusammen mit ihrer Umhüllung in eine Einwickelvorrichtung hebt. Der Greifer wird hierzu im wesentlichen waagerecht hin- und herbewegt und ist mit einer Vorrichtung versehen, die die obere Backe schließt, wenn der Greifer an dem eineh Ende seiner Bahn das Einwickelpapier ergreift, und sie öffnet, wenn er am anderen Ende seiner Bahn das Einwickelpapier über dem Hubkolben freigibt und der einzuwickelnde Gegenstand mit dem Einwickelpapier in Berührung kommt.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist die Papierzuführung so eingerichtet, daß das Einwickelpapier genau dann über den Hubkolben gelangt, wenn der Kolben mit dem darauf liegenden Gegenstand seine Aufwärtsbewegung beginnt. Da die obere Greiferbacke bisher nur drehbar an der unteren Backe gelagert ist, so muß der Greifer unmittelbar vor dem Anheben des Einwickelpapiers, das durch einen Kolben von oben auf den Gegenstand gedrückt und daran festgeklemmt wird, nach dem Offnen um ein bestimmtes Stück zurückgezogen werden, damit sich das Einwickelpapier ohne Behinderung durch die Greiferbacken nach oben bewegen kann.
  • Bei höheren Geschwindigkeiten gibt jedoch die schnelle Rückzugsbewegung des Greifers unmittelbar vor seiner gegenläufigen Vorwärtsbewegung in die Stellung zum Erfassen des nächsten Einwickelpapiers Anlaß zu Störungen. Die Erfindung richtet sich deshalb auf eine Vorrichtung, die es vermeidet, die gesamte Greiferzange aus der Bahn des Einwickelpapiers zurückzuziehen.
  • Erfindungsgemäß ist der Greifer daher so aus gebildet, daß die obere Backe beim Öffnen im Verhältnis zur unteren Backe in Längsrichtung des Greifers verschoben und somit aus der Bewegungsbahn des Einwickelpapiers zurückgezogen wird. Ein Zurückbewegen des gesamten Greifers ist daher nicht notwendig.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist die obere Backe des Greifers durch einen Lenker mit der unteren Backe verbunden. Die obere Backe weist ferner eine nach hinten über diesen Lenker hinausragende Verlängerung auf, die mit einem Kurbelstift im Eingriff steht, der in Abhängigkeit von der Hinundherbewegung des Greifers Schwenkbewegungen ausführt, so daß auf die obere Backe beim Öffnen auch eine Schubbewegung im Verhältnis zu der unteren Backe übertragen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung - soll im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben werden. Die Zeichnungen. zeigen in Fig. I eine Seitenansicht der Greifervorrichtung, wobei der Greifer vollständig zurückgezogen und nach unten gestellt ist und die Greiferbacken geschlossen sind, in Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht und in Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. I, wobei die Teile jedoch die Stellung einnehmen, in der die Greiferbacken geöffnet sind: Der in den Zeichnungen dargestellte Greifer zieht ein Einwickelpapier I4 od. dgl; nacheinander über den Hubkolben 23, der bei jedem Arbeitstakt der Maschine einen einzuwickelnden Gegenstand I5 (Fig. 3) aus einer Aussparung 21 in einer absatzweise umlaufenden Zuführungsscheibe 22 in eine Einwickelvorrichtung hebt.
  • Der Greifer 20 bewegt sich mit offenen Backen nach vorn in eine in Fig. I gestrichelt gezeichnete Stellung. Die obere Backe 3I des Greifers legt sich dann auf die unterevBacke 32, und der Greifer wird geradlinig zurückgezogen, so daß sich das erfaßte Einwickelpapier über den Hubkolben 23 legt.
  • Darauf wird der Greifer in die in Fig. I voll ausgezogen gezeichnete Stellung gesenkt. Wenn der Hubkolben 23 den Gegenstand 15 mit dem Einwickelpapier 14 in Berührung gebracht und sich ein von oben kommender Druckkolben 29 auf den Gegenstand gesenkt hat, werden die Greiferbacken geöffnet, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, so daß sie das Einwickelpapier freigeben und dieses sich mit dem Gegenstand nach oben in die Einwickelvorrichtung bewegen kann. Hat der Hubkolben 23 sich bis unter die Bahn des Greifers gesenkt, dann kehrt der Greifer in seine normale Höhe zurück und wird nach vorn bewegt, worauf er am Ende dieser Bewegung ein anderes Stück Einwickelpapier erfaßt.
  • Die Vorrichtungen zum Bewegen des Hubkolbens 23, der Scheibe 22 und des Druckkolbens 29 sind an sich bekannt, dagegen müssen die Vorrichtungen zur Hinundher- und Aufundabbewegung des Greifers und zum Öffnen und Schließen der oberen Greiferbacke näher beschrieben werden.
  • Die untere Backe 32 des Greifers 20 ist durch Stifte 33 bzw. 38 an den oberen Enden eines Hebels 34 und eines Lenkers 36 drehbar befestigt.
  • Durch die Kurbel 57, die um eine Welle 56 durch eine an sich bekannte Nockenvorrichtung hin und her geschwenkt wird, wird eine geradlinige Hinundherbewegung auf den Greifer 20 übertragen.
  • Eine an der Lagerstelle 91 am Hebel 34 drehbar gelagerte Sperrung 89 (Fig. I) weist eine Nase 92 auf, die durch eine Feder 93 normalerweise in einer Kerbe 94 an der Hinterseite der Kurbel 57 gehalten wird und so von der Kurbel 57 auf den Hebel 34 eine Antriebsbewegung überträgt, so daß der Greifer hin und her bewegt wird. Stellt sich jedoch der Vorwärtsbewegung des Greifers ein Hindernis in den Weg, so wird die Nase 92 der Sperrung W9 aus der Kerbe 94 herausgedrückt, wobei sich die Kurbel vollständig nach vorn bewegen kann, ohne jedoch den Hebel 34 mitzunehmen. Beim Rückwärtsgang der Kurbel greift die Hemmung 89 durch die Wirkung der Feder 93 wieder in die Kerbe 94 ein, so daß die Antriebsverbindung zwischen Kurbel 57 und Hebel 34 wiederhergestellt ist. Am Ende der Rückwärtsbewegung des Greifers wird eine Welle 82 durch einen Nocken zum Senken des Einwickelpapiers in die in Fig. I gezeichnete Stellung im Uhrzeigersinn gedreht. Ein Arm 83 auf der Welle 82 weist einen Schlitz 85 auf, in den ein Stift 84 auf einen Lenker 86 greift, der mit dem Lenker 36 durch einen beim Drehpunkt 88 am Maschinenrahmen drehbar gelagerten Hebel 87 verbunden ist. Bei einer Drehung der Welle 82 im Uhrzeigersinn wird der Lenker 36 gehoben, so daß sich der Greifer 20 um den Stift 33 in die in Fig. I voll ausgezogene Stellung senkt. Nach dem Öffnen der Greiferbacken, das später noch näher erläutert wird, wird die Welle 82 gegen den Urzeigersinn gedreht, so daß die Greiferbacken auf die in Fig. I gestrichelt angedeutete Höhe zurückkehren. Der Greifer beginnt nunmehr in dieser Höhe seinen Vorwärtshub.
  • Die obere Backe 3I des Greifers ist durch einen Schraubstift 45 und Zapfen 43 mit einem Verlängerungsarm 44 und einer Befestigungsschelle 41 (Fig. 2) verbunden. Ein Lenker 46 ist an seinen Enden über die Stifte 47 und 48 an der Befestigungsschelle48 bzw. an der unteren Backe 32 des Greifers 20 befestigt. Der Arm 44 weist eine Bohrung auf, in der ein Kurbelstift 49 sitzt, der mit einem an der unteren Backe 32 des Greifers 20 drehbar auf einer Welle 50 gelagerten Zahnrad 52 in Verbindung ist. Eine Feder 53 hält die obere Backe 3I geschlossen, auch wenn der Kurbelstift 49 die in Fig. I gezeichnete Stellung einnimmt, in der er sich in einer Höhe mit und vor-der Welle 50 befindet.
  • Das Zahnrad 52 steht mit den Zähnen einer Zahnstange 55 am rückwärtigen Ende eines Armes 6I in Berührung, der durch einen Stift 59 an der unteren Backe 32 des Greifers 20 drehbar gelagert ist. Ein Stift verbindet den Armer mit dem oberen Ende dieses Lenkers 42. Der Lenker 42 ist an seinem unteren Ende durch einen Stiftgo an dem auf der Welle 70 sitzenden Arm 71 angebracht. Das obere und untere Ende des Lenkers 42 befinden sich entsprechend in Flucht mit der Drehpunktmitte am oberen Ende des Hebels 34, der den Greifer hin und her bewegt, und mit der Achse der Welle 56, um die der Hebel 34 geschwenkt wird.
  • Wird der Hubkolben 23 in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung gehoben, so wird die Welle 70 durch eine nichtgezeichnete Vorrichtung im Uhrzeigersinn gedreht, wobei sich der Lenker 42 senkt undsich der Arm 6I im Uhrzeigersinn um den Stift 59 dreht. Dadurch wird das Zahnrad 52 gegen den Uhrzeigersinn etwa um go0 gedreht, und der an seinem Umfang gelagerte Kurbelstift 49 bewegt sich dadurch nach unten und rückwärts in eine Stellung unterhalb der Welle 50, wie es in Fig. 3 zu erkennen ist. Die obere Greiferbacke 3I wird somit dabei nicht nur angehoben, sondern auch nach rückwärts verschoben. Nachdem der Greifer in seine vorderste Stellung zurückgekehrt ist, dreht sich die Welle 70 zurück, und der Lenker 42 wird gehoben, wobei der Arm 6r und der Kurbelstift 49 in die Stellung zurückkehren, in der sich die obere Greiferbacke 31 des Greifers schließt.
  • PATENTANSPR13 CHE: I. Greifer zum Zuführen des Einwickelpapiers od. dgl. bei Einwickelmaschinen, der über einem das Einwickelpapier zusammen mit dem einzuwickelnden Gegenstand in eine Einwickelvorrichtung überführenden Hubkolben im wesentlichen waagerecht hin- und herbewegt wird, an dem einen Ende seiner Bahn das Einwickelpapier ergreift und es am anderen Ende seiner Bahn durch Öffnen der Greiferbacken über dem Hubkolben freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Backe (31) des Greifers beim Offnen im Verhältnis zur unteren Backe (32) in Längsrichtung des Greifers verschiebbar und für sith allein aus der Bewegungsbahn des anzuhebenden Einwickelpapiers zurückziehbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Greifer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Backe (31) durch einen Lenker (46) mit der unteren Backe (32) verbunden ist sowie eine über den Angriffspunkt (47) des Lenkers nach hinten ragende, mit einem Kurbelstift (49) versehene Verlängerung (44) aufweist und der Kurbelstift so angetrieben ist, daß er in Abhängigkeit von der Bewegung des Greifers hin- und hergehende Schwenkbewegungen ausführt.
    3. Greifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelstift (49) mit dem Umfang eines auf der unteren Backe (32) gelagerten Zahnrads (52) verbunden ist, das mit einem ebenfalls an der unteren Backe (32) gelagerten und bei der Hinundherbewegung des Greifers Schwenkbewegungen ausführenden Zahnsegment (55) im Eingriff steht und durch die Bewegungen des Zahnsegmentes um etwa go0 drehbar ist, derart, daß sich der Kurbelstift bei geschlossenem Greifer vor der das Zahnrad tragenden Welle (50) und etwa in gleicher Höhe mit ihr und bei geöffneter Backe (31) unterhalb der Welle hefindet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 504474; französische Patentschrift Nr. 458 26I; britische Patentschrift Nr. 652631.
DEF11043A 1952-02-18 1953-02-10 Greifer zum Zufuehren des Einwickelpapiers od. dgl. bei Einwickelmaschinen Expired DE958548C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB958548X 1952-02-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE958548C true DE958548C (de) 1957-02-21

Family

ID=10786480

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF11043A Expired DE958548C (de) 1952-02-18 1953-02-10 Greifer zum Zufuehren des Einwickelpapiers od. dgl. bei Einwickelmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE958548C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3900342A1 (de) * 1989-01-07 1990-07-12 Krupp Maschinentechnik Greifvorrichtung zum mitfuehren einer klebrigen werkstoffbahn

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR458261A (fr) * 1912-06-18 1913-10-07 Sapal Plieuses Automatiques Machine pour empaqueter des objets
DE504474C (de) * 1929-03-28 1930-08-13 Schweiz Ind Ges Einrichtungen zum Foerdern von zu Umhuellungen dienenden Blaettern
GB652631A (en) * 1946-03-22 1951-04-25 Sapal Plieuses Automatiques Improvements in or relating to devices for the step-by-step advance and the periodical cutting of a strip of wrapping medium in a wrapping machine

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