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DE9415655U1 - Saugersystem - Google Patents

Saugersystem

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DE9415655U1
DE9415655U1 DE9415655U DE9415655U DE9415655U1 DE 9415655 U1 DE9415655 U1 DE 9415655U1 DE 9415655 U DE9415655 U DE 9415655U DE 9415655 U DE9415655 U DE 9415655U DE 9415655 U1 DE9415655 U1 DE 9415655U1
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Germany
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maximum
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teat
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Mapa Gummi und Plastikwerke GmbH
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Description

Saugersystem
Die Erfindung bezieht sich auf Beruhigungs- und Ernährungssauger für Babys und Kleinkinder.
Bekannte Sauger weisen einen Nippelträger auf, der bei Beruhigungssaugern als Mundschild und bei Trinksaugern als Tülle zum Verbinden mit einer Flasche ausgestaltet ist. Auf der Nippelseite hat der Nippelträger eine Lippenanlageflache, die bei Beruhigungssaugern an einer Seite des Mundschildes und bei Ernährungssaugern an einem Übergangsbereich zum Nippel ausgebildet ist. Der Nippel hat bei anatomischer Ausgestaltung zumindest einen Halsabschnitt und einen demgegenüber verdickten Kopf. Der Kopf kann eine
Patentanwälte · European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
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zur Nippelachse geneigte Lippenanlageflache aufweisen.
Derartige Sauger sind aus der CH-PS 279 095 bekannt. Anhand eines Ernährungssaugers ist darin beschrieben, wie die Nippelgestaltung den Trinkvorgang fördert. Wird nämlich der Nippel in den Mund eingeführt, so gleiten die Unterkiefer und Oberkiefer an den schrägen Oberflächen des Kopfabschnittes entlang, bis die Kieferkämme in normaler Okklusion stehen. Die normale Artikulation ist durch den Halsbereich des Nippels und die Korrelation der Lippen durch die Form und Anordnung der Lippenanlageflachen gegeben. Die Okklusionsstellung führt zu einem Beiß- und Preßakt, da bei einem Versuch des Ansaugens die Kieferkämme und die Lippen fest gegen den Hals und die Lippenanlageflächen gepreßt werden und dadurch der Durchströmkanal im Hals zusammengepreßt wird. Dabei wird ferner der Unterkiefer zurück und die Zunge nach vorn bewegt, wodurch der Kopfabschnitt des Nippels zusammengedrückt und die Milch in den Mundraum entleert wird. Bei folgenden Schluckakt entsteht im Mund ein Vakuum, welches beim gleichzeitig eintretenden Öffnen des Kiefers Milch in den Kopfabschnitt des Nippels eintreten läßt. Dann wiederholt sich der den natürlichen Stillakt entsprechende Trinkvorgang.
Derartige Sauger werden hinsichtlich der Abmessungen auf
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durchschnittliche Körperverhältnisse während der Säuglingsentwicklung abgestellt. Infolgedessen läßt die anatomische Anpassung bei Kindern mit vom Durchschnitt abweichender Mundanatomie zu wünschen übrig. Dies gilt insbesondere für Frühgeborene oder Frühchen zu Beginn und für besonders große Kinder am Ende des Säuglingsalters. Eine gewisse Anpassung an veränderliche Körperverhältnisse ist bei dem Sauger aus der vorgenannten Patentschrift durch Verändern des Überstreifgrades der Tülle auf den Flaschenhals oder andere Einstellungsmaßnahmen lediglich in begrenztem Umfange möglich.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Sauger zur Verfügung zu stellen, die den Anforderungen bei Kindern mit verschiedener Mundanatomie während des gesamten Säuglingsalters besser gerecht werden.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung sieht ein System aus mindestens zwei Saugern vor, die sich in mindestens einer anatomisch relevanten Abmessung voneinander unterscheiden. Als relevante Abmessungen werden die Maximalhöhe (a) des Kopfabschnittes, die
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Maximalbreite (b) desselben, die Maximallänge (c) einer Zungenanlageflache an der Unterseite des Kopfabschnittes, der Abstand (d) des engsten Halsquerschnittes vom freien Nippelende, die Minimalhöhe (e) des engsten Halsquerschnittes, die Miniraalbreite (f) desselben und/oder der Maximalabstand (g) des freien Nippelendes von der Lippenanlageflache bei verschiedenen Saugern variiert. Je mehr dieser Abmessungen in die Variation einbezogen werden und in je mehr Stufen dies geschieht, desto besser ist die anatomische Anpassung. Bei einem bevorzugten Saugersystem sind fünf Größenabstufungen vorgesehen. In diesen Abstufungen können die Sauger als Beruhigungssauger und/oder Ernährungssauger vorgesehen sein. Den beiden untersten Abstufungen können Beruhigungssauger und den drei obersten Abstufungen Ernährungssauger zugeordnet sein. Bevorzugte Abmessungen (a) bis (g) sind in der Tabelle in der Figurenbeschreibung zusammengestellt.
Das Saugersystem verbessert die Ernährung und kieferorthopädische Wirkung von Saugern in sämtlichen Säuglingsstadien. So kann durch die verbesserte Saugtätigkeit die Muskulatur von Frühgeborenen gestärkt und deren Entwicklung gefördert werden. Das System bezieht Sauger ein, die bereits von 5 bis 6 Monate alten Frühchen benutzt werden können. Bislang hatte man sich in solchen Fällen sogar
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schon mit Stoffbeuteln als Ersatz für Beruhigungssauger beholfen.
Bevorzugtes Einsatzfeld des Saugersystems sind Kliniken. Die Zuordnung einer geeigneten Saugergröße kann vom Arzt nach anatomischen Gesichtspunkten vorgenommen werden. Dann ist je nach Einsatzfall nur noch über die Verwendung eines Beruhigungs- oder ErnährungsSaugers zu entscheiden.
Sauger für Individualbenutzung werden weitgehend mit einem Schraubverschluß am Flaschenhals befestigt. Im Klinikbereich ist dies wegen der aufwendigen Anbringung und aus Reinigungsgründen unerwünscht. Dort werden Weithalssauger bevorzugt, die mit einem glattzylindrischen Abschnitt über den Flaschenhals gestülpt werden. Solche Weithalssauger können jedoch leicht unbeabsichtigt abgezogen werden.
Im Hinblick auf die Klinikbenutzung sieht eine bevorzugte Ausgestaltung vor, daß die Tülle eines Ernährungssaugers eine umlaufende Innennut zum Aufnehmen des Rollrandes oder Gewindeganges einer Flasche aufweist. Mittels der Innennut wird also der Ernährungssauger an der Flasche gesichert. Dabei kann sich die Innennut mit mindestens einer Flanke am Rollrand oder dem Gewindegang der Flasche abstützen. Bevorzugt ist die Innennut an der Innenseite eines umlau-
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fenden Wulstes der Tülle ausgebildet bzw. weist die Tülle an mindestens einer Seite des Wulstes eine umlaufende Einschnürung auf. Diese Ausgestaltung sorgt für eine ausreichende Verformbarkeit zum Aufziehen und Anpassen an den Flaschenhals.
Die Ausgestaltung der Tülle hat den weiteren Vorteil, daß die Ernährungssauger mit in den Kliniken gebräuchlichen Flaschentypen kombinierbar sind. Es handelt sich hierbei insbesondere um Klinikflaschen für Medikamente mit einem Volumen von 30 ml, Rollrandflaschen mit 125 ml und der Gewindeflasche mit 250 ml. Sämtliche Ernährungssauger sind auf diese Flaschentypen setzbar. Die verbesserte Saugerbefestigung kommt bei sämtlichen Flaschentypen zur Wirkung. Natürlich können die Sauger auch auf Flaschen mit glattzylindrischem Hals plaziert werden.
Bereits bei wenigen Abstufungen sind die verschiedenen Sauger des Systems ohne Hilfe kaum voneinander unterscheidbar. Ein Anbringen der Kennzeichnung am Nippel ist problematisch, weil dieser aus Kautschuk oder dgl. gummielastischem Material besteht, welches quellen und die Kennzeichnung beeinträchtigen kann. Bei Beruhigungssäugern wird deshalb bevorzugt das Mundschild aus einem relativ harten Kunststoff für die Kennzeichnung benutzt. Bei ins-
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gesamt aus gummielastischem Material bestehenden Ernährungssaugern wird die Kennzeichnung bevorzugt in die Außenseite der Tülle heißgeprägt. Dieser Bereich des Saugers quillt mangels Flüssigkeitsbeaufschlagung nicht, so daß die Kennzeichnung lange lesbar bleibt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anliegender Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis 3 einen besonders kleinen Beruhigungssauger in Seitenansicht (Fig. 1), Draufsicht (Fig. 2) und Vorderansicht (Fig. 3);
Fig. 4 bis 6 einen kleinen Beruhigungssauger in Seitenansicht (Fig. 4), Draufsicht (Fig. 5) und Vorderansicht (Fig. 6);
Fig. 7 bis 9 einen kleinen Ernährungssauger in Seitenansicht (Fig. T)1 Draufsicht (Fig. 8) und an einer Medikamentenflasche in Draufsicht (Fig. 9);
Fig. 10 bis 12 einen mittelgroßen Ernährungssauger in Seitenansicht (Fig. 10; Draufsicht (Fig. 11) und an
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einer Rollrandflasche in Draufsicht (Fig. 12);
Fig. 13 bis 15 einen großen Ernährungssauger in Seitenansicht (Fig. 13), Draufsicht (Fig. 14) und an einer Gewindeflasche in Draufsicht (Fig. 15).
Bei den verschiedenen Saugern sind übereinstimmende Einzelheiten und entsprechende Abmessungen mit übereinstimmenden Bezugsziffern und Buchstaben bezeichnet.
Die Beruhigungssauger 1', 1'' gemäß Fig. 1 bis 6 haben einen kieferorthopädisch geformten Nippel 2, der an einem Nippelträger in Form eines Mundschildes 3 befestigt ist. Die Gestaltungen von Nippel 2 und Mundschild 3 sind bekannt und sollen deshalb nur kurz erläutert werden.
Der Nippel 2 hat einen im wesentlichen kugeligen Kopfabschnitt 4, der von einem Halsabschnitt 5 getragen ist. Der Übergang zwischen Kopfabschnitt 4 und Halsabschnitt 5 ist gerundet. Der Kopfabschnitt 4 weist an der Unterseite eine Zungenanlageflache 6 auf, die zum freien Nippelende hin um etwa 45° zur Nippelachse 7 geneigt ist. Die Übergänge zwischen Zungenanlageflache 6 und kugeligem Teil des Kopfabschnittes 4 sind ebenfalls gerundet. An der dem Kopfabschnitt 4 gegenüberliegenden Seite hat der Halsabschnitt 5
eine Aufweitung 8. Diese Seite des Nippels 1 endet an der anderen Seite des Mundschildes 3 in einem Wulst 9. Der Nippel 2 ist in bekannter Weise aus Kautschuk ausgeführt.
Hervorgehobene Abmessungen des Nippels sind die Maximalhöhe a und die Maximalbreite b des Kopfabschnittes 4. Außerdem die Maximallänge c der Zungenanlageflache 6. Ferner ist der Abstand d des freien Nippelendes vom geringsten Halsquerschnitt von Bedeutung. Die Höhe des geringsten Halsquerschnittes heißt e und dessen Breite f. Die Höhenabmessungen sind bei Benutzung in Höhenrichtung in die Breitenabmessungen in Breitenrichtung des Benutzers ausgerichtet.
Der Mundschild 3 hat eine Lippenanlageflache 10 an seiner im wesentlichen konkaven und der äußeren Anatomie des Mundes angepaßten Innenfläche. Er weist eine Durchführung 11 für die Erweiterung 8 des Nippels 2 auf. Der Wulst 9 ist an der Außenseite 12 des Mundschildes 3 plaziert. Von dort greift ein Stopfen 13 in die Erweiterung 8 ein und legt den Wulst 9 zwischen einem übergreifenden Rand und der Außenseite 12 fest. Damit ist der Nippel 2 am Mundschild 3 gesichert und wird zugleich ein Griffbereich für den gesamten Beruhigungssauger 1', 1'' geschaffen. Schließlich ist auf Notbeatmungslöcher 14 hinzuweisen, die
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im Ober- und Unterbereich des Mundschildes 3 ausgebildet sind.
Der Mundschild 3 und der Stopfen 13 bestehen aus einem harten Kunststoff wie Polypropylen.
Hervorzuheben ist der Maximalabstand g des Nippelendes von der Lippenanlagenflache 10. Außerdem ist auf die maximale Höhenabmessung h und die maximale Breitenabmessung i des Mundschildes 3 hinzuweisen.
Der Sauger 1' der Fig. 1 bis 3 unterscheidet sich von dem 1'' der Fig. 4 bis 6 lediglich durch die Abmessungen a bis g. Die Abmessungen sämtlicher Ausführungsbeispiele sind in einer Tabelle am Schluß der Figurenbeschreibung zusammengetragen .
Die Ernährungssauger 15', 15'', 15'" gemäß Fig. 8 bis 15 haben ebenfalls einen kieferorthopädischen Nippel 2, der von einem Nippelträger in Form einer Tülle 16 getragen ist.
Der Nippel 2 ist wie derjenige der Beruhigungssauger mit einem Kopfabschnitt 4 und einem Halsabschnitt 5 sowie einer Zungenanlageflache 6 mit Neigung zur Nippelachse 7
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9* S ·
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ausgestaltet. Der Nippel 2 weist ebenfalls die charakteristischen Abmessungen a bis f auf.
Der Nippel 2 ist einteilig mit der Tülle 16 aus demselben Kautschukmaterial verbunden. Die Tülle 16 ist auf der Nippelseite von einer zum Nippelende hin konvergierenden Wand 17 verschlossen, die eine Lippenanlageflache bildet. Daran anschließend hat die Tülle 16 einen Anfangsabschnitt 18, der in Gegenrichtung zum Nippel 2 leicht konvergiert und in einer umlaufenden Einschnürung 19 endet. An die Einschnürung 19 schließt sich ein umlaufender Wulst 20 der Tülle 16 an. Auch an der gegenüberliegenden Seite des Wulstes 20 ist eine Einschnürung 21 ausgebildet, der innenseitig eine ausgeprägte Innenstufe 22 zugeordnet ist. Von der Einschnürung 21 ausgehend hat die Tülle 16 eine Aufweitung 23 zur Aufstecköffnung hin.
Der Ernährungssauger ist an der Oberseite des Nippels 2 nahe einem freien Ende mit einem Trinkloch 24 versehen. Außerdem ist an der Oberseite des Anfangsabschnittes 18 ein Ventilschlitz 25 angeordnet. An der Außenseite der Aufweitung 23 ist bei 26 eine Kennzeichnung s, m bzw. 1 für die Saugergröße angebracht. Die Kennzeichnung 2 6 ist in die Außenseite heißgeprägt.
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Für den Ernährungssauger ist als Abmessung noch der Maximaldurchmesser j der Lippenanlageflache 17 sowie der maximale Durchmesser k im Bereich der Aufweitung 23 und die Gesamtlänge 1 gekennzeichnet.
Die Sauger 15', 15'', 15''' der Fig. 8 bis 15 unterscheiden sich voneinander durch Abmessungen a bis f, j und 1. Die relevanten Abmessungen sind in der Tabelle am Ende der Figurenbeschreibung zusammengetragen.
Die Fig. 9, 12 und 15 zeigen verschiedene Anwendungen, welche die Ernährungssauger unabhängig von ihrer Größe haben können. So ist der kleine Ernährungssauger 15' gemäß Fig. 9 auf eine Medikamentenflasche 27 gesteckt, die in Kliniken zum Einstz kommt. Die Medikamentenflasche 27 hat unten eine Standfläche 28 und ist an der Öffnung mit einem Rollrand 29 versehen. Der Sauger 15' nimmt den Rollrand 29 in seinem Wulst 20 auf und stützt sich mit seiner Innenstufe 22 an der Unterseite des Rollrandes 29 ab. So kommt es zu einer leicht steckbaren abdichtenden Verbindung zwischen Sauger 15' und Medikamentenflasche 27.
Gemäß Fig. 12 ist der mittelgroße Sauger 15'' auf eine Er-
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&bull; ·
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nährungsflasche 30 mit Rollrand 31 gesteckt. Der Rollrand 31 wird ebenfalls vom Wulst 2 0 aufgenommen und stützt die Innenstufe 22 ab. Die Aufweitung 23 des Saugers 15" ermöglicht eine Anpassung des Saugers an die sich stark verbreiternde Flaschenoberfläche.
Die Fig. 15 zeigt den großen Ernahrungssauger 15" an einer weiteren Weithalsflasche 32 mit einem Schraubgewinde 33. Der Wulst 20 nimmt den obersten Gewindebereich 33 auf, wobei sich die Innenstufe 22 abdichtend an der Unterseite eines Gewindeganges abstützt. Hier erleichtert die Aufweitung 23 den Übergriff eines angrenzenden Gewindebereiches.
Aus der nachfolgenden Tabelle sind die unter anatomischen Gesichtspunkten gewählten Abmessungen der verschiedenen Sauger 1, 15 ersichtlich. Die Abmessungen für Beruhigungssauger können auch für Ernahrungssauger verwandt werden und umgekehrt:
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Sauger Fig. 1-3 Fig. 4-4 Fig. 8-9 Fig. 10-12 Fig. 14-15
[mm]
a 8,75 9,75 11,0 12 ,0 14,4
b 9,5 12,0 12,6 15 ,5 20,0
C 6,5 7,25 7,75 8 ,5 9,5
d 11,5 12,5 13,5 16 ,0 18,5
e 4,75 5,0 7,0 9 ,75 10,0
f 5,5 8,0 9,5 13 ,5 17,0
g 17,0 19,0 - - -
h 27,0 27,0 - - -
i 35,0 35,0 - - -
j - - 27,0 27 ,0 29,0
k - - 41,0 41 ,0 41,0
1 54,0 62 ,0 67,0
Die Nippel 2 sind mit üblichen Herstellungstoleranzen ausgeführt, die im Bereich von 1 bis 2 mm liegen können. Sie haben eine Wandstärke von 0,8 mm (15') bzw. 1,4 mm (15'', 15'''). Das Saugersystem eignet sich insbesondere für den Einsatz in Kliniken, wo für Säuglinge erheblich verschiedener Größe optimale Sauger zum Einsatz kommen sollen. Die Ernährungssauger sind wegen ihrer Verbindbarkeit mit leicht zu reinigenden Weithalsflaschen ebenfalls für den Klinikeinsatz besonders geeignet. Das Saugersystem kann als Set an den Benutzer geliefert werden.
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Claims (1)

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Ansprüche
1. Saugersystem, mit mindestens zwei verschiedenen Saugern (1, 15), wobei jeder Sauger einen Nippelträger (3, 16) mit einer Lippenanlageflache (11, 17) und einem von der Lippenanlageflache wegragenden Nippel (2) mit einem Halsabschnitt (5) und einem Kopfabschnitt (4) hat, und
die Kopfabschnitte (4) verschiedener Sauger (1, 15) verschiedene Maximalhöhen (a) haben und/oder
die Kopfabschnitte (4) verschiedener Sauger (1, 15) verschiedene Maximalbreiten (b) haben und/oder
die Kopfabschnitte (4) unten eine zum freien Nippelende hin zur Nippelachse geneigte Zungenanlageflache (6) haben, wobei die Zungenanlageflachen verschiedener Sauger (1, 15) verschiedene Maximallängen (c) haben und/oder
verschiedene Sauger 1, 15) verschiedene Abstände (d) des engsten Halsquerschnittes vom freien Nippelende haben und/oder
verschiedene Sauger (1, 15) verschiedene Minimalhöhen (e) am engsten Halsquerschnitt haben und/oder
verschiedene Sauger (1, 15) verschiedene Minimalbreiten (f) des engsten Halsquerschnittes haben und/oder
verschiedene Sauger (1) verschiedene Maximalab-
.../16
&bull; · · Z
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stände (g) des freien Nippelendes von der Lippenanlageflache (10) haben.
2. Saugersystem nach Anspruch 1, wobei verschiedene Sauger {1, 15) Maximalhöhen (a) aus der Folge 8,75, 9,75, H7 12 und 14,4 mm haben und/oder
Maximalbreiten (b) aus der Folge 9,5, 12, 12,6, 15,5 und 20,0 mm haben und/oder
Maximallängen (c) aus der , Folge 6,5, 7,25, 7,75, 8,5 und 9,5 mm haben und/oder
Abstände (d) aus der Folge 11,5, 12,5, 13,5, 16,0, 18,5 mm haben und/oder
Minimalhöhen (e) aus der Folge 4,75, 5,0, 7,0, 9,75 und 10,0 mm haben und/oder
Minimalbreiten (f) aus der Folge 5,5, 8,0, 9,5, 13,5 und 17,5 mm haben und/oder
Maximalabstände (g) aus der Folge 17 und 19 und 30,0 mm haben,
wobei die Abmessungen an entsprechenden Stellen verschiedener Folgen einander zugeordnet sind.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zungenanlageflache (6) um 40 bis 50° zur Nippelachse (7) geneigt ist.
.../17
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4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens ein Sauger ein Beruhigungs sauger (1) mit einem als Mundschild (2) ausgeführten Nippelträger ist.
5. System nach Anspruch 4, wobei der Kopfabschnitt (4) des Beruhigungssaugers (1) eine Maximalhöhe (a) von 8,75 oder 9,75 mm hat.
6. System nach einem der Anspruch 1 bis 3, wobei mindestens ein Sauger ein Ernährungs sauger (15) mit einem als Tülle (16) ausgeführten Nippelträger ist.
7. System nach Anspruch 6, wobei der Kopfabschnitt (4) des Ernährungssaugers eine Maximalhöhe (a) von 11,0, 12,0 oder 14,4 mm hat.
8. System nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Ernährungssauger (15) ein Weithalssauger mit einer Tülle (16) zum Stülpen über den Hals einer Weithalsflasche ist.
9. System nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Tülle (16) eine umlaufende Innennut (20) zum Aufnehmen eines Rollrandes (29, 31) oder eines Gewindeabschnittes (33) einer Flasche (27, 30, 32) aufweist.
.../18
-&Igr;&dgr;-&Igr;&Ogr;. System nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Innennut von der Innenseite eines umlaufenden Wulstes (20) der Tülle (16) gebildet ist.
11. System nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Innennut (20) mindestens eine Flanke (22) zum Abstützen am Rollrand (29, 31) oder Gewindeabschnitt (33) der Flasche (27, 30, 32) aufweist.
12. System nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Tülle (16) an mindestens einer Seite des Wulstes (20) eine umlaufende Einschnürung (19, 21) aufweist.
13. System nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei die Tülle (16) außen eine heißgeprägte Kennzeichnung (26) für ihre Abmessungen trägt.
DE9415655U 1994-09-28 1994-09-28 Saugersystem Expired - Lifetime DE9415655U1 (de)

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DE9415655U Expired - Lifetime DE9415655U1 (de) 1994-09-28 1994-09-28 Saugersystem

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