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DE9414161U1 - Fahrradtretkurbel - Google Patents

Fahrradtretkurbel

Info

Publication number
DE9414161U1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bore
bicycle crank
plug
crank according
bottom bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9414161U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Horst Witte Entwicklungs und Vertriebs KG
Original Assignee
Horst Witte Entwicklungs und Vertriebs KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Horst Witte Entwicklungs und Vertriebs KG filed Critical Horst Witte Entwicklungs und Vertriebs KG
Priority to DE9414161U priority Critical patent/DE9414161U1/de
Publication of DE9414161U1 publication Critical patent/DE9414161U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

RA FFjA V A F-LJECJUj . * ···:···
P A T E »&Tgr; A'lfW Ä t»T &Egr;·· ··* ·
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
POSTFACH 32 32 17 D-20117 HAMBURG
DIPL.-ING. VINCENZ &ngr;. RAFFAY DIPL-CHEM. DR. THOMAS FLECK
GEFFCKENSTRASSE 6
Horst Witte D-20249 Hamburg
Entwicklungs- und Vertriebs-
KG TELEFON: (040) 47 80
TELEGRAMME: PATFAY, HAMBURG
In den Tannen 3 telefax: io4oi 48o 25
213 69 Nahrendorf
2462/74
Fahrradtretkurbel
Die Erfindung betrifft eine Fahrradtretkurbel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei den verwendeten Leichtmetall-Legierungen handelt es sich um Aluminium-Titan oder ähnliche Legierungen. Bei Fahrrädern, insbesondere bei Sport- und Rennrädern, spielt das Gewicht eine erhebliche Rolle. Bereits Gewichtsersparnisse im Bereich von 100 Gramm sind bedeutend und es werden für derartige Gewichtsersparnisse erhöhte Kosten in Kauf genommen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Fahrradtretkurbel der eingangs genannten Art, insbesondere für Sport- und Rennräder, zu schaffen, die leichter ist als bekannte Tretkurbeln, ohne daß es zu einer Beeinträchtigung ihrer Funktion und ihrer Haltbarkeit und Zuverlässigkeit kommt.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird der Körper der Tretkurbel in Längsrichtung durchbohrt, um für eine entsprechende, nicht unerhebliche Gewichtsverringerung zu sorgen. Eine solche Entlastungsbohrung beeinträchtigt die sonstigen Eigenschaften der Tretkurbel nicht, wenn sie richtig angebracht und dimensioniert wird.
Die Entlastungsbohrung kann eine Durchgangsbohrung und in vorteilhafter Weise ein Sackloch sein, d.h. sie geht nicht ganz durch, sondern endet kurz vor der Bohrung für die Pedalen. Dieses Ende kann dann entsprechend leicht ausgebildet sein, da die Entlastungsbohrung nicht mehr durchgeht und dieses Ende nicht schwächt.
In Anpassung an die Querschnittsform der Tretkurbel kann diese abgestuft gebohrt sein.
Schließlich ist es möglich, die Öffnung oder die Öffnungen, von der aus die Entlastungsbohrung gebohrt werden bzw. aus der der Bohrer austritt, durch einen Stopfen wieder zu verschließen, um in diesem Bereich einer entsprechenden Schwächung entgegenzuwirken. Der Stopfen kann dauerhaft verklebt sein.
Wenn die Ausbildung so erfolgt, wie in Anspruch 7 angegeben, dann werden die Anlageflächen des Vierkants für die Welle des Tretlagers in diesem Bereich nicht geschwächt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform mit Sackloch; und
Fig. 2 eine Teilansicht des Endes mit der Bohrung für die Pedale einer etwas geänderten Ausführungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte Tretkurbel 1 besteht aus einer Aluminium-Legierung.
In dem einen Ende 2 ist eine Bohrung 8 zur Aufnahme der Pedale vorgesehen. Das andere Ende 3 weist eine konische Vierkantbohrung 7 zur Aufnahme der Welle des Tretlagers auf. Diese Bohrung und ihre Ausgestaltung sind genormt.
Der Körper 1 der Tretkurbel ist nach Festigkeits- und gestalterischen Gesichtspunkten hergestellt.
Ausgehend von dem Ende 3, an dem sich die Bohrung 7 für die Welle des Tretlagers befindet, ist eine Entlastungsbohrung 4 in Längsrichtung vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform bei 5 kurz vor der Bohrung 8 für die Pedale endet und so ein Sackloch bildet. Diese Entlastungsbohrung 4 kann auch abgstuft ausgebildet sein, in Anpassung an die Querschnittsform der Tretkurbel 1. Die Öffnung, von der aus die Entlastungsbohrung 4 gebohrt wurde, ist durch einen Stopfen 6 verschlossen, dessen der Bohrung 7 zugekehrte Stirnfläche so ausgebildet ist, daß die Vierkantfläche, die beim Bohren entfernt wurde, wieder geschaffen wird. Es entsteht in diesem Bereich daher keine Reduzierung der tragenden Vierkantfläche. Ein zweiter Stopfen kann auch die gegenüberliegende Vierkantfläche ergänzen, d.h. die dortige Öffnung verschließen. Der Stopfen 6 kann dauerhaft eingeklebt oder auf andere Weise befestigt sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Entlastungsbohrung 4 als Durchgangsbohrung ausgebildet, wobei das Ende bei 10 lediglich gestrichelt dargestellt ist, um anzudeuten, daß hier wiederum zwei Alternativen möglich sind. Auch
im Bereich dieses Endes, d.h. im Bereich der Bohrung 8, ist ein Wiederverschließen durch einen Stopfen möglich, der so ausgebildet sein kann, wie der Stopfen 6.
Bei einer verwirklichten Ausführungsform betrug die Länge der Kurbel von Mittellinie zu Mittellinie der Bohrungen 7 und 8 176 mm. Der Körper 1 der Tretkurbel wies in der Mitte, in der Zeichnungsebene, eine Breite von 16 mm auf. Das in der Zeichnung dargestellte Sackloch hatte einen Durchmesser von 12 mm. Dieses führte bei einer Kurbel mit einem Gewicht von 198 g zu einer Verringerung des Gewichtes um 70 g, d.h. um 28 % oder anders ausgedrückt, die herkömmliche, nicht gebohr te Kurbel war ungefähr 55% schwerer.
Wenn man davon ausgeht, daß bei einem Fahrrad zwei Tretkurbeln vorhanden sind, so liegt die Gewichtsersparnis bei ca. 140 g, dieses ist bei Renn- und Sporträdern eine sehr interessante Größenordnung, für die entsprechende Kosten gern in Kauf genommen werden.

Claims (7)

Ansprüche
1. Fahrradtretkurbel aus Leichtmetall-Legierung, die an einem Ende eine Bohrung (7) zur Aufnahme der Welle des Tretlagers und an dem anderen Ende eine Bohrung (8) zur Aufnahme der Pedale aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung eine Entlastungsbohrung (4) vorgesehen ist, die das Gewicht im Bereich von 10 bis 40 % verringert.
2. Fahrradtretkurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsverringerung im Bereich von 25 % liegt.
3 . Fahrradtretkurbel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsbohrung (4) ausgehend von dem die Bohrung (7) für das Tretlager aufweisenden Ende als Sackloch gebohrt ist, das kurz vor der Bohrung (8) für die Pedale endet.
4. Fahrradtretkurbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsbohrung (4) bzw. das Sackloch abgestuft gebohrt sind.
5. Fahrradtretkurbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Entlastungsbohrung (5) in dem Ende mit der Bohrung (7) für das Tretlager durch einen Stopfen (6) verschlossen ist.
6. Fahrradtretkurbel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) in dem Ende mit der Bohrung (8) für die Pedale durch einen Stopfen verschlossen ist.
7. Fahrradtretkürbel nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stopfen (6) an die als Vierkantbohrung ausgebildete Bohrung (7) für das Tretlager angrenzt, so daß die Stirnfläche des Stopfens den entsprechenden Wandabschnitt der Vierkantbohrung bildet.
DE9414161U 1994-09-01 1994-09-01 Fahrradtretkurbel Expired - Lifetime DE9414161U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE9414161U DE9414161U1 (de) 1994-09-01 1994-09-01 Fahrradtretkurbel

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DE9414161U DE9414161U1 (de) 1994-09-01 1994-09-01 Fahrradtretkurbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9414161U1 true DE9414161U1 (de) 1994-10-20

Family

ID=6913146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9414161U Expired - Lifetime DE9414161U1 (de) 1994-09-01 1994-09-01 Fahrradtretkurbel

Country Status (1)

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DE (1) DE9414161U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3101061A1 (fr) * 2019-09-23 2021-03-26 Nova Ride Organe de transmission d’effort par rotation pour conduite d’un velo

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR766891A (fr) * 1934-01-12 1934-07-05 Manivelles perforées pour bicyclettes, bicyclettes à moteurs, motocyclettes ou autres véhicules

Patent Citations (1)

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FR766891A (fr) * 1934-01-12 1934-07-05 Manivelles perforées pour bicyclettes, bicyclettes à moteurs, motocyclettes ou autres véhicules

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 5-116670 A., In: Patents Abstracts of Japan, M-1472, Sept. 2, 1993, Vol. 17, No. 483 *
Radmagazintour 9, 1993, S.46 u. 49 *

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