DE9408783U1 - Magnetrollen-Stapelvorrichtung für Scheibenelemente, insbesondere Dosendeckel u.dgl. - Google Patents
Magnetrollen-Stapelvorrichtung für Scheibenelemente, insbesondere Dosendeckel u.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetrollen-Stapelvorrichtung zur Bildung eines Stranges von hochkant stehenden Scheibenelementen,
insbesondere von Dosendeckeln u.dgl., in einer Stapelrinne, in die die umlaufende prismatische Magnetstapelrolle die Scheibenelemente
in Hochkantlage einführt.
Insbesondere ist die Erfindung auf eine Magnetrollen-Stapelvorrichtung
gerichtet, mit deren Hilfe in rascher Taktfolge in Flachlage der Magnetstapelrolle zugeführte Scheibenelemente von
runder, rechteckiger oder auch anderer Form in Hochkantlage in eine etwa horizontale Stapelrinne eingeführt und in dieser zu
einem Scheiben- bzw. Deckelstrang formiert werden, und zwar vor allem im Zusammenhang mit sogenannten "nicht-nestenden" Scheibenelementen,
die bei dichter Anlage aneinander in keinen formschlüssigen Eingriff zueinander stehen.
Bei den genannten Scheibenelementen kann es sich hierbei auch um Dosen- bzw. Verschlußdeckel handeln, die mit angebrachten Öffnungselementen,
wie z.B. Aufreißlaschen, Öffnungsknebeln oder Ösen u.dgl. versehen sind. Die Aufreißlaschen befinden sich vorzugsweise
auf der Außenseite der Deckel, während Öffnungsknebel, Ösen u. dgl. vorzugsweise am äußeren Rand der Verschlußdeckel
angebracht werden.
Bei bekannten Magnetrollen-Stapelvorrichtungen der vorgenannten Art werden die zu stapelnden Scheibenelemente mit Hilfe eines
Zuführbandes in Flachlage etwa in radialer Richtung in die von
einem Getriebemotor angetriebene umlaufende Magnetstapelrolle
eingeführt, an dieser magnetisch gehalten über einen Bogenwinkel von etwa 90° mitgeführt und in Hochkantlage in eine horizontale Stapelrinne eingeschoben, in der die hochkant stehenden Scheibenelemente in dichter Anlage zueinander zu einem Strang formiert werden. Insbesondere bei nicht ineinander nestenden Scheibenelementen besteht bei den herkömmlichen Magnetrollen-Stapelvorrichtungen das Problem, daß sich die zu stapelnden Scheibenelemente vor allem im Austragsbereich der Magnetstapelrolle
schrägstellen können mit der Folge, daß sie umschlagen, unkontrolliert in die Magnetrolle zurückspringen und damit die
Magnetrollen-Stapelvorrichtung blockieren.
einem Getriebemotor angetriebene umlaufende Magnetstapelrolle
eingeführt, an dieser magnetisch gehalten über einen Bogenwinkel von etwa 90° mitgeführt und in Hochkantlage in eine horizontale Stapelrinne eingeschoben, in der die hochkant stehenden Scheibenelemente in dichter Anlage zueinander zu einem Strang formiert werden. Insbesondere bei nicht ineinander nestenden Scheibenelementen besteht bei den herkömmlichen Magnetrollen-Stapelvorrichtungen das Problem, daß sich die zu stapelnden Scheibenelemente vor allem im Austragsbereich der Magnetstapelrolle
schrägstellen können mit der Folge, daß sie umschlagen, unkontrolliert in die Magnetrolle zurückspringen und damit die
Magnetrollen-Stapelvorrichtung blockieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Magnetrollen-Stapelvorrichtung
so auszuführen, daß auch bei hohen Stapelgeschwindigkeiten
die Scheibenelemente, und zwar vor allem "nichtnestende"
Scheibenelemente, von der Magnetstapelrolle zuverlässig lagegerecht in Hochkantstellung in die Stapelrinne od. dgl.
überführt werden und damit Beschädigungen der Scheibenelemente
und Betriebsstörungen der Stapelvorrichtung sicher vermieden
werden.
und Betriebsstörungen der Stapelvorrichtung sicher vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur lagegerechten
Überführung der Scheibenelemente in die Stapelrinne
eine Riemen-Austragsvorrichtung vorgesehen ist, die mit mindestens einem endlos umlaufenden Riemen versehen ist, welcher
als die Scheibenelemente im Austragsbereich der Magnetstapelrolle stützender und in die Stapelrinne überführender Mitnehmer durch die Profilrille der Magnetstapelrolle hindurchgeführt ist. Vorzugsweise weist die Riemen-Austragsvorrichtung zwei synchron umlaufende und parallel durch die Profilrille der Magnetstapelrolle hindurchgeführte endlose Riemen auf, die gemeinsam die
Stützauflage der Scheibenelemente innerhalb der Profilrille der Magnetstapelrolle in deren Austragsbereich bilden und die Scheibenelemente der Stapelrinne zuführen, die mit ihrem Ende in die Profilrille der Magnetstapelrolle eintaucht.
eine Riemen-Austragsvorrichtung vorgesehen ist, die mit mindestens einem endlos umlaufenden Riemen versehen ist, welcher
als die Scheibenelemente im Austragsbereich der Magnetstapelrolle stützender und in die Stapelrinne überführender Mitnehmer durch die Profilrille der Magnetstapelrolle hindurchgeführt ist. Vorzugsweise weist die Riemen-Austragsvorrichtung zwei synchron umlaufende und parallel durch die Profilrille der Magnetstapelrolle hindurchgeführte endlose Riemen auf, die gemeinsam die
Stützauflage der Scheibenelemente innerhalb der Profilrille der Magnetstapelrolle in deren Austragsbereich bilden und die Scheibenelemente der Stapelrinne zuführen, die mit ihrem Ende in die Profilrille der Magnetstapelrolle eintaucht.
Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Riemen-Austragsvorrichtung wird die gestellte Aufgabe in einfacher Weise zuverlässig gelöst.
Die im Übergangsbereich zwischen der Magnetstapelrolle und der Stapelrinne befindliche Riemen-Austragsvorrichtung, die mit
der angetriebenen Magnetstapelrolle synchron umläuft, bewirkt, daß die zu stapelnden Scheibenelemente sauber und exakt aneinander
stehend in die Stapelrinne eingeschoben werden. Vorzugsweise ist die Riemen-Austragsvorrichtung von der umlaufenden Magnetstapelrolle
angetrieben, so daß ein gesonderter Riemenantrieb entfallen kann. Die Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, daß
die endlosen Riemen der Riemen-Austragsvorrichtung in innerhalb der Profilrille der Magnetstapelrolle angeordneten Umfangsnuten
geführt sind, wobei durch den Riemeneingriff in die Umfangsnuten die Riemen von der Magnetrolle reibungsschlüssig mitgenommen
werden. Die Riemen stehen innerhalb der Profilrille der Magnetstapelrolle über die Umfangsnuten hervor und bilden somit im
Austragsbereich der Magnetstapelrolle eine Stützauflage für die von der Magnetstapelrolle mitgeführten und magnetisch gehaltenen
Scheibenelemente. Für die Riemen können einfache Keilriemen oder auch Rundriemen verwendet werden.
Die Umlenkrolle (n) des oder der Riemen der Riemen-Austragsvorrichtung
wird bzw. werden zweckmäßig unterhalb der Stapelrinne angeordnet, die etwa tangential in die gemuldete Profilrille der
Magnetstapelrolle eintaucht. Die gemuldete Stapelrinne kann dabei der gemuldeten Profilrille der Magnetstapelrolle angepaßt
sein.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig.l in Seitenansicht eine in ihrem Grundaufbau an sich
bekannte Magnetrollen-Stapelvorrichtung in schematischer Vereinfachung;
Fig.2 die Magnetrollen-Stapelvorrichtung nach Fig. 1 in
einer Draufsicht;
Fig.3 in größerem Maßstab die Magnetstapelrolle mit zugeordneter
Stapelrinne und mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Riemen-Austragsvorrichtung in einem senkrechten
Schnitt durch die Welle der Magnetstapelrolle.
Die dargestellte Magnetrollen-Stapelvorrichtung besteht in ihren Hauptteilen aus einem Zuführband 1, einer an dessen Übergabeende
angeordneten, von einem Getriebemotor um eine horizontale Drehachse
angetriebenen Magnetstapelrolle 2 und einer hinter dieser angeordneten etwa horizontalen Stapelrinne 3, die mit der
Magnetstapelrolle 2 und auch mit dem Zuführband 1 in einem gemeinsamen Rahmengestell 4 angeordnet ist. Über das angetriebene Zuführband 1 werden die Scheibenelemente 5 in waagerechter Lage und flach auf dem Zuführband 1 aufliegend in Pfeilrichtung 6 in radialer Richtung der kontinuierlich umlaufenden Magnetstapelrolle 2 zugführt. In der Zeichnung sind die Scheibenelemente 5, die hier aus runden Dosendeckeln bestehen, lediglich schematisch angedeutet. Oberhalb des Zuführbandes 1 kann ein Deckelzähler 7 angeordnet sein.
Magnetstapelrolle 2 und auch mit dem Zuführband 1 in einem gemeinsamen Rahmengestell 4 angeordnet ist. Über das angetriebene Zuführband 1 werden die Scheibenelemente 5 in waagerechter Lage und flach auf dem Zuführband 1 aufliegend in Pfeilrichtung 6 in radialer Richtung der kontinuierlich umlaufenden Magnetstapelrolle 2 zugführt. In der Zeichnung sind die Scheibenelemente 5, die hier aus runden Dosendeckeln bestehen, lediglich schematisch angedeutet. Oberhalb des Zuführbandes 1 kann ein Deckelzähler 7 angeordnet sein.
Die Magnetstapelrolle 2 ist im Grundaufbau ebenfalls bekannt.
Sie ist in üblicher Weise als prismatische Magnetstapelrolle
ausgeführt, weist also zwischen ihren beiden Enden eine umlaufende Profilrille 8 auf und ist im übrigen so mit Permanentmagneten bestückt, daß die von dem Zuführband 1 in Flachlage in die Profilrille 8 eingeführten Scheibenelemente 5 innerhalb der Profilrille magnetisch in der Lage radial zur Drehachse der
Magnetstapelrolle 2 gehalten werden. Die Scheibenelemente 5 werden von der umlaufenden Magnetstapelrolle 2 über einen Bogenwinkel von etwa 90° mitgenommen, hierbei von der waagerechten Lage in die Hochkantlage gebracht und in dieser Hochkantlage in die
Stapelrinne 3 eingeführt, in der die Scheibenelemente 5, wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet, mit Flächenanlage zueinander zu
einem Strang 5' formiert werden. Die Stapelrinne ist in ihrem
Rinnenquerschnitt der Form und Größe der Scheibenelemente 5 angepaßt. Bei runden Scheibenelementen bzw. Dosendeckeln ist sie
entsprechend gemuldet ausgeführt.
Sie ist in üblicher Weise als prismatische Magnetstapelrolle
ausgeführt, weist also zwischen ihren beiden Enden eine umlaufende Profilrille 8 auf und ist im übrigen so mit Permanentmagneten bestückt, daß die von dem Zuführband 1 in Flachlage in die Profilrille 8 eingeführten Scheibenelemente 5 innerhalb der Profilrille magnetisch in der Lage radial zur Drehachse der
Magnetstapelrolle 2 gehalten werden. Die Scheibenelemente 5 werden von der umlaufenden Magnetstapelrolle 2 über einen Bogenwinkel von etwa 90° mitgenommen, hierbei von der waagerechten Lage in die Hochkantlage gebracht und in dieser Hochkantlage in die
Stapelrinne 3 eingeführt, in der die Scheibenelemente 5, wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet, mit Flächenanlage zueinander zu
einem Strang 5' formiert werden. Die Stapelrinne ist in ihrem
Rinnenquerschnitt der Form und Größe der Scheibenelemente 5 angepaßt. Bei runden Scheibenelementen bzw. Dosendeckeln ist sie
entsprechend gemuldet ausgeführt.
Die vorstehend beschriebene Magnetrollen-Stapelvorrichtung ist in ihrer Ausführung und Arbeitsweise bekannt, so daß sich insoweit
weitere Erläuterungen erübrigen können. Für die Erfindung wesentlich ist, daß die Magnetrollen-Stapelvorrichtung mit einer
Riemenaustragsvorrichtung 9 versehen ist, mit deren Hilfe die
ordnungsgemäße Überführung der Scheibenelemente 5 von der Magnetstapelrolle 2 in die horizontale Stapelrinne 3 sichergestellt
wird. Die in Fig. 3 gezeigte Riemen-Austragsvorrichtung 9 weist zwei synchron umlaufende und parallel zueinander geführte
endlose Riemen 10 auf, die in Achsrichtung der Welle 11 der Magnetstapelrolle 2 in einem Seitenabstand zueinander durch die
ringförmige Profilrille 8 der Magnetstapelrolle 2 hindurchgeführt sind, wie dies auch Fig. 2 erkennen läßt. Die Magnetstapelrolle
2 weist innerhalb ihrer Profilrille 8 zu beiden Seiten der Rillenmitte jeweils eine Ring- bzw. Umfangsnut 12 für den
Riemeneingriff auf, wodurch die beiden Riemen 10 im Seitenabstand zueinander gehalten in der Magnetstapelrolle 2 geführt
werden und zugleich der Riemenantrieb bewirkt wird, so daß die beiden Riemen 10 von der angetriebenen Magnetstapelrolle 2 synchron
zu dieser umlaufend mitgenommen werden.
Fig. 3 läßt erkennen, daß die Umlenkrollen 13 der beiden Riemen 10 unterhalb der Stapelrinne 3 an einer Konsole 14 des der Lagerung
der Magnetstapelrolle 2 dienenden Grundgehäuses 15 angeordnet sind. Außerdem zeigt Fig. 3, daß die Stapelrinne 3 mit ihrem
Aufnahmeende 3f tangential zur Welle 11 in die Profilrille 8
eintaucht und mit ihrem Boden geringfügig unterhalb der aus den Umfangsnuten 12 vorstehenden Riemen 10 liegt. Die gleichsinnig
mit der Magnetstapelrolle 2 umlaufenden Riemen 10 verlaufen hinter dem Aufnahmeende 3' der Stapelrinne 3 unterhalb deren Boden
schräg nach unten zu den kleineren Umlenkrollen 13 hin.
Die beiden Riemen 10 können aus Keilriemen bestehen, wobei die
Umfangsnuten 12 der Magnetstapelrolle 2 entsprechend von Keilnuten gebildet werden. Andererseits können die Riemen 10 aber auch
eine andere Profilierung aufweisen, z.B. aus einem Rundprofil bestehen.
* t
In Fig. 3 sind nur einzelne Scheibenelemente 5 angedeutet. Es ist erkennbar, daß das von dem Zuführband 1 in Pfeilrichtung 6
zugeführte Scheibenelement 5 radial zur Welle 11 der Magnetstapelrolle 12 in deren Profilrille 8 gelangt, sich dabei mit seinem
Umfangsrand gegen die Flanken der Profilrille legt und in dieser Lage durch das Magnetsystem der Magnetstapelrolle 2
gehalten wird. Das Scheibenelement 5 wird durch die Drehbewegung der Magnetstapelrolle 2 mitgeführt und befindet sich nach einer
Drehung von etwa 90° der Magnetstapelrolle in der in Fig. 3 gezeigten Hochkantlage 5TT, in der es in die Stapelrinne 3 in
Pfeilrichtung 16 eingeführt wird. Der ordnungsgemäße und lagegerechte
Austrag der Scheibenelemente von der Magnetstapelrolle 2 in die Stappelrinne 3 erfolgt mit Hilfe der Riemen-Austragsvorrichtung
9, da deren Riemen 10 das in der Hochkantlage befindliche Scheibenelement 5'' beim Einlauf in die Stapelrinne 3
abstützen und somit in die Stapelrinne einschieben. Es ist erkennbar, daß die Riemen 10 unmittelbar hinter dem Aufnahmeende
3' der Stapelrinne 3 nach unten zu den Umlenkrollen 13 wegtauchen,
so daß die in die Stapelrinne 3 eingeführten Scheibenelemente 5 nunmehr in der Stapelrinne abgestützt in Pfeilrichtung
16 vorgeschoben werden, und zwar durch die jeweils über die kontinuierlich umlaufende Magnetstapelrolle 2 nachgeführten Scheibenelemente.
Innerhalb der Stapelrinne 3 werden daher die Scheibenelemente zu einem dichten, sich in Pfeilrichtung 16 bewegenden
Strang zusammengeführt, wie dies auch bei den bekannten
Magnetrollen-Stapelvorrichtungen der Fall ist.
Bei der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die Abstützung
der Scheibenelemente 5 auf den Riemen 10 erst im Austragsbereich der Magnetstapelrolle, also beim Übergang der hier in Hochkantlage
befindlichen Scheibenelemente 5'' in das Aufnahmeende 31
der Stapelrinne 3 erfolgt, während beim Aufrichten der Scheibenelemente von der in Fig. 3 gezeigten Flachlage 5 in die Hochkantlage
5'' die Scheibenelemente allein ohne Abstützung an den Riemen durch die magnetische Haltekraft der rotierenden Magnetstapelrolle
2 mitgenommen werden.
Vorzugsweise weist die Riemen-Austragsvorrichtung 9 zwei parallele
Riemen 10 auf. Insbesondere bei größeren Abmessungen der Scheibenelemente kann sie aber auch mit mehr als zwei synchron
umlaufenden parallelen endlosen Riemen 10 ausgestattet sein. Ggf. ist es auch möglich, mit nur einem einzigen durch die Profilrille
8 der Magnetstapelrolle 2 hindurchgeführten Riemen zu arbeiten. Es empfiehlt sich, die Umlenkrollen 13 ebenfalls mit
der Riemenführung dienenden Umfangsnuten zu versehen. Außerdem sind die mit ihrer Halterung am Grundgehäuse 15 angeschraubten
Umlenkrollen mit Einstell- und Justiervorrichtungen versehen, um die Riemen in Seitenrichtung und/oder in der Höhenlage der Form
bzw. Größe der Scheibenelemente anpassen zu können.
Claims (10)
1. Magnetrollen-Stapelvorrichtung zur Bildung eines Stranges von hochkant stehenden Scheibenelementen, insbesondere von
Dosendeckeln u.dgl., in einer Stapelrinne, in die die umlaufende prismatische Magnetstapelrolle die Scheibenelemente in
Hochkantlage einführt, dadurch gekennzeich ne t , d a ß zur lagegerechten Überführung der Scheibenelemente
(5) in die Stapelrinne (3) eine Riemen-Austragsvorrichtung
(9) vorgesehen ist, die mit mindestens einem umlaufenden endlosen Riemen (10) versehen ist, welcher als die Scheibenelemente
(5)im Austragsbereich der Magnetstapelrolle (2) stützender und in die Stapelrinne (3) überführender Mitnehmer
durch die Profilrille (8) der Magnetstapelrolle (2) hindurchgeführt ist.
2. Magnetrollen-Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Riemen-Austragsvorrichtung
(9) zwei synchron umlaufende und parallel durch die Profilrille (8) der Magnetstapelrolle (2) hindurchgeführte
endlose Riemen (10) aufweist.
3. Magnetrollen-Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -
durch gekennzeichnet,daß die Riemen-Aus tragsvorrichtung (9) von der angetriebenen umlaufenden
Magnetstapelrolle (2) angetrieben ist.
4. Magnetrollen-Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet , daß der
bzw. die Riemen (10) der Riemen-Austragsvorrichtung (9) in
einer Umfangsnut (12) in der Profilrille (8) der Magnetstapelrolle
(2), aus der Umfangsnut herausragend, geführt ist bzw. sind.
5. Magnetrollen-Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet , daß die
Umlenkrolle (n) (13) des oder der Riemen (19) der Riemen-Austragsvorrichtung
(9) unterhalb der etwa tangential in die
S * I·· I Il ,
Profilrille (8) der Magnetstapelrolle (2) eintauchenden Stapelrinne
(3) angeordnet ist bzw. sind.
6. Magnetrollen-Stapelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der bzw. die Riemen (10)
von dem in die Profilrille (8) der Magnetstapelrolle (2) eintauchenden Einlaufende (31) der Stapelrinne (3) zur Umlenkrolle
(13) hin schräg nach unten geführt ist bzw. sind.
7. Magnetrollen-Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der
bzw. die Riemen (10) der Riemen-Austragsvorrichtung (9) aus einem Keilriemen oder Rundriemen besteht.
8. Magnetrollen-Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der
bzw. die Riemen (10) der Riemen-Austragsvorrichtung (9) in Seitenrichtung und/oder in der Höhenlage mittels einer
Justiervorrichtung einstellbar ist bzw. sind.
9. Magnetrollen-Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet , daß die
gemuldete Stapelrinne (3) der gemuldeten Profilrille (8) der Magnetstapelrolle (2) angepaßt ist.
10. Magnetrollen-Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet , daß die
Umlenkrollen (13) mit dem Eingriff und der Führung der Riemen
(10) dienenden Umfangsnuten versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9408783U DE9408783U1 (de) | 1994-05-28 | 1994-05-28 | Magnetrollen-Stapelvorrichtung für Scheibenelemente, insbesondere Dosendeckel u.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9408783U DE9408783U1 (de) | 1994-05-28 | 1994-05-28 | Magnetrollen-Stapelvorrichtung für Scheibenelemente, insbesondere Dosendeckel u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9408783U1 true DE9408783U1 (de) | 1994-07-28 |
Family
ID=6909228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9408783U Expired - Lifetime DE9408783U1 (de) | 1994-05-28 | 1994-05-28 | Magnetrollen-Stapelvorrichtung für Scheibenelemente, insbesondere Dosendeckel u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9408783U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19961649B4 (de) * | 1999-12-21 | 2005-07-07 | Nsm Magnettechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Zuführen von Scheibenelementen mit einem Förderer zu einer Puffer- und/oder Stapeleinrichtung |
-
1994
- 1994-05-28 DE DE9408783U patent/DE9408783U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19961649B4 (de) * | 1999-12-21 | 2005-07-07 | Nsm Magnettechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Zuführen von Scheibenelementen mit einem Förderer zu einer Puffer- und/oder Stapeleinrichtung |
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