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DE9406152U1 - Vorrichtung zum Transport von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Gegenständen

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Publication number
DE9406152U1
DE9406152U1 DE9406152U DE9406152U DE9406152U1 DE 9406152 U1 DE9406152 U1 DE 9406152U1 DE 9406152 U DE9406152 U DE 9406152U DE 9406152 U DE9406152 U DE 9406152U DE 9406152 U1 DE9406152 U1 DE 9406152U1
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DE
Germany
Prior art keywords
support
support profile
fastening means
profile
groove
Prior art date
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Application number
DE9406152U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herbert Kannegiesser GmbH and Co
Original Assignee
Herbert Kannegiesser GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herbert Kannegiesser GmbH and Co filed Critical Herbert Kannegiesser GmbH and Co
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Publication of DE9406152U1 publication Critical patent/DE9406152U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/02Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for articles, e.g. for containers
    • B65G19/025Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for articles, e.g. for containers for suspended articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0229Clothes, clothes hangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen zum Transport von Gegenständen (Fördervorrichtungen) müssen selbst dann, wenn sie auf dem gleichen Förderprinzip beruhen, an die jeweilige Förderaufgabe und die örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden. Das gilt vor allem für Fördervorrichtungen, die im Textilbereich, beispielsweise in Wäschereien und Konfektionsbetrieben, zum Einsatz kommen. In Wäschereien finden Fördervorrichtungen Verwendung, die zum einen an Klammern hängende Wäschestücke und zum anderen an Transportbügeln hängende Bekleidungsstücke transportieren.
&igr; Die bisher bekannten Fördervorrichtungen der hier angesprochenen Art sind speziell auf ihren jeweiligen Einsatzzweck zugeschnitten. Darüber hinaus sind viele Speziallösungen erforderlich, die den örtlichen Gegebenheiten am jeweiligen Einsatzort Rechnung tragen. Die bekannten Fördervorrichtungen sind deshalb mehr oder weniger Einzelanfertigungen. Das führt zu relativ hohen Herstellungskosten und eine aufwendige Ersatzteilbevorratung.
&iacgr;&ogr; Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen zu schaffen, die universell einsetzbar ist.
Eine Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch die Aufteilung des Tragorgans in vorzugsweise ein Tragprofil und mehrere Tragarme sowie mehrere am Tragprofil angeordnete Befestigungsmittel ist es möglich, beliebige Tragarme an unterschiedlichen Stellen des Tragprofils zu befestigen. Es wird dadurch eine Fördervorrichtung geschaffen, die sich nach dem Baukastenprinzip zusammensetzen läßt, indem das Tragprofil mit einer entsprechenden Anzahl ausgewählten Befestigungsmitteln zugeordneten Tragarmen kombiniert wird.
Vorzugsweise ist die Anzahl der am Tragprofil angeordneten Befestigungsmittel größer als die Anzahl der am Tragprofil zu befestigenden Tragarme. Die Tragarme können dadurch bedarfsgerecht an verschiedenen Stellen des Tragprofils befestigt werden. Beispielsweise ist es dadurch möglich, das Zugorgan, beispielsweise eine Förderkette, an unterschiedlichen oder beiden Seiten des Tragprofils zu führen, und zwar unter Verwendung standardisierter Tragprofile und/oder Tragarme.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind einerseits Befestigungsmittel einstückig mit dem Tragprofil verbunden. Andererseits sind korrespondierende Befestigungsmittel an den Tragarmen angeordnet bzw. Teil der Tragarme.
&igr; Es wirken jeweils ein Befestigungsmittel am entsprechenden Tragarm mit dem ausgewählten Befestigungsmittel am Tragprofil zusammen. Die Befestigungsmittel sind so ausgebildet, daß sie eine lösbare Befestigung der Tragarme mit dem Tragprofil ermöglichen. Diese Befestigung kann durch Zusammenstecken, Zusammenschieben oder durch Rasten erfolgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verfügt &iacgr;&ogr; das Tragprofil über Nuten, in die formschlüssig korrespondierende Federn der Tragarme einschiebbar sind. Umgekehrt können auch an den Tragarmen Nuten angeordnet sein, so daß korrespondierende Federn mit dem Tragprofil verbunden sind.
Es sind Ausführungsformen der Erfindung denkbar, bei denen die Tragarme mehrstückig ausgebildet sind, wodurch unterschiedliche Tragarme durch Zusammenstecken mehrerer Tragarmteile gebildet werden können. Ebenso ist es denkbar, daß die Tragarme je nach zu förderndem Gegenstand mit unterschiedlichen Auflagen für den zu fördernden Gegenstand versehen werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Fördervorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Fördervorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Tragprofil der Fördervorrichtung, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Tragarm.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Fördervorrichtungen dienen zum Transport von an Transportbügeln 10 hängenden Bekleidungsstücken durch beispielsweise eine Wäscherei. In
&iacgr;&ogr; den Figuren ist der Transportbügel 10 nur mit einem oberen Hakenteil angedeutet. Der Transportbügel 11 mit den daran hängenden Bekleidungsstücken (oder auch ein leerer Transportbügel 10) wird gleitend auf einer Förderbahn 11 entlangbewegt durch an einer umlaufenden Förderkette 12 angeordnete Mitnehmer 13.
Die in der Fig. 1 gezeigte Fördervorrichtung verfügt über ein Tragorgan 14, das baukastenartig ausgebildet ist. Dazu setzt sich das Tragorgan 14 zusammen aus einem zentralen Tragprofil 15 und mehreren lösbar mit dem Tragprofil 15 befestigten Tragarmen 16, 17, 18 und 19. Die Tragarme 16, 17, 18 und 19 sind lösbar mit dem Tragprofil 15 verbunden, wozu sowohl am Tragprofil 15 als auch an den Tragarmen 16 bis 19 entsprechende Befestigungsmittel angeordnet sind.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die dem Tragprofil 15 zugeordneten Befestigungsmittel als in Längsrichtung des Tragprofils 15 durchgehend verlaufende Nuten 20 ausgebildet. Die Tragarme 17 bis 19 sind mit korrespondierend zu den Nuten 20 ausgebildeten {T-förmigen) Federn 22 versehen.
Dadurch lassen sich die Tragarme 17 bis 19 mit dem Tragprofil 15 verbinden, indem die Federn 22 in die in Längsrichtung des Tragprofils 15 verlaufenden Nuten 20 am Tragprofil 15 eingeschoben werden.
Der Tragarm 16 ist mit dem Tragprofil 15 durch Festrasten verbunden.
Der Tragarm 16 ist mehrteilig ausgebildet. Er verfügt über ein Basisteil 24, einem abgewinkelten freien Ende 25, auf das ebenfalls rastend ein kuppeiförmiges Endteil 26 aufgesetzt ist, das als in Längsrichtung der Förderstrecke verlaufendes Profil zur Bildung der Förderbahn 11 ausgebildet ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Endteil 26 an seiner Oberseite mit zwei parallel verlaufenden Einsätzen 17 versehen, die rohr- bzw. schlauchförmig ausgebildet sind und aus einem gute Gleiteigenschaften aufweisenden und verschleißfesten Material, beispielsweise Kunststoff, bestehen. Die Einsätze 27 sind rastend in entsprechenden teilkreisförmigen Ausnehmungen 28 im Endteil 26 eingesetzt.
Die Tragarme 17 und 19 sind gleichermaßen ausgebildet. Sie verfügen an zwei um 90° zueinander versetzten Seitenflächen
über jeweils eine gleichermaßen ausgebildete T-förmige Feder 22. Im Inneren jedes Tragarms 17 und 19 ist eine Freimachung 29 angeordnet, die so bemessen ist, daß sie ein Teil der als Rollenkette ausgebildeten Förderkette 12 aufnimmt. Die Freimachung 29 dient dabei als Längsführung der Förderkette 12 entlang der Förderstrecke. Eine von zwei Laschenreihen 30 der Förderkette 12 befindet sich außerhalb der Freimachung 29 des Tragarms 17 bzw. 19. Diese Laschenreihe 30 liegt an einer senkrechten Seitenfläche 31 des Tragarms 17 bzw. 19 an, die parallel zur Seitenfläche mit
der in der Nut 20 des Tragprofils 15 befestigten Feder 22 verläuft. In regelmäßigen Abständen ist die Förderkette 12 mit sich in Verlängerung einer Rollenachse 32 erstreckenden Ausleger 33 versehen. Am freien Ende jedes Auslegers 33 ist ein senkrechter Mitnehmer 13 angeordnet, der mit seinem unteren Ende 34 in einen Freiraum 35 zwischen den parallel verlaufenden Einsätzen 27 des Endteils 26 hineinragt und dadurch den auf der Förderbahn 11 geführten Haken des jeweiligen Transportbügels 10 hintergreift.
Der Tragarm 17 ist durch ein Arretierungsmittel, insbesondere einen Hohlstift 60, längsunverschieblich am Tragprofil 15 gesichert. Ebenso können die übrigen Tragarme 16, 18
und/oder 19 längsunverschieblich am Tragprofil 15 gesichert sein.
Der Tragarm 18 ist ebenfalls über eine Feder 22 mit einer Nut 20 des Tragprofils 15 verbunden. Der Tragarm 18 ist im wesentlichen als Distanzstück ausgebildet, der als Halter für eine hier L-förmig ausgebildete Abdeckung 36 der umlaufend angetriebenen Mitnehmer 13 dient.
Anhand der Fig. 2, die ein alternatives Ausführungsbeispiel der Fördervorrichtung zeigt, wird im Vergleich zur Fördervorrichtung der Fig. 1 das Baukastenprinzip der Erfindung deutlich. Soweit gleiche Teile Verwendung finden, sind diese - wiederum zur Verdeutlichung des Baukastenprinzips mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Das Tragprofil 15 ist hier mit den Tragarmen 16 und 17 versehen, die in der gleichen Stelle des Tragprofils 15 angeordnet sind wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Der Tragarm 17 ist lediglich mit seiner um 90° versetzten Feder 22
a
mit der Nut 20 des Tragprofils 15 verbunden, wodurch die Freimachung 29 zur Aufnahme der Förderkette 12 nach unten weist. Die Förderkette 12 wird demzufolge mit senkrecht verlaufenden Rollenachsen 32 in der Freimachung 29 geführt. Auf der dem Tragarm 17 gegenüberliegenden Seite des Trag-
profils 15 ist der Tragarm 19 angeordnet, und zwar wiederum gegenüber der Darstellung in der Fig. 1 mit um 90° versetzter, also unten offener Freimachung 29. Auf diese Weise läßt sich die Förderkette 12 beim gezeigten Ausführungsbeispiel auf gegenüberliegenden Seiten des Tragprofils 15 führen, indem das Fördertrum (bezogen auf die Darstellung in der Fig. 2) auf der rechten Seite des Tragprofils 15 und das Leertrum auf der linken Seite des Tragprofils 15 läuft.
Der Förderkette 12 sind wiederum mit Abstand voneinander
angeordnete Ausleger 37 zugeordnet, die mit unten aus den Tragarmen 17 und 19 herausragenden Laschenreihen 30 verbunden sind und wiederum seitlich gegenüber den Tragarmen
17 und 19 vorstehen. Freie Enden 38 der Ausleger 37 verfugen wieder über senkrechte Mitnehmer 13, die Haken des jeweiligen Transportbügels 10 entlang der Förderbahn 11 vor sich herschieben.
Oberhalb des Tragarms 17 ist wiederum der Tragarm 18 zur Befestigung einer aus zwei Teilabschnitten bestehenden Abdeckung 39 angeordnet. Über dem Tragarm 18 befindet sich bei der in der Fig. 2 gezeigten Fördervorrichtung ein weiterer Tragarm 40, an dem eine Einrichtung befestigt ist, die hier nicht näher beschrieben werden soll.
In besonderer Weise ist eine Abdeckung 41 für das am Tragarm 19 geführte Leertrum der Förderkette 12 mit dem Tragprofil 15 verbunden. Die im Querschnitt U-förmige Abdeckung
41 verfügt über abgewinkelte Enden 42, die eingehakt ist in eine Nut 20 oberhalb des Tragarms 19 und eine Nut 20 unterhalb des Tragarms 19.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Tragprofil 15., Dieses ist als einstückiges Hohlprofil ausgebildet, das vorzugsweise aus Aluminium durch Stranggießen oder dergleichen hergestellt ist. Aus dem gleichen Material können die Tragarme 16, 17, 18, 19 und 40 hergestellt sein. Der Hohlraum des gezeigten Tragprofils 15 verfügt über drei Kammern 43, 44 und 45. Die beiden unteren Kammern 43 und 44 sind durch zur Stabilisierung des Tragprofils 15 dienende Querwände 46 geschlossen. Die obere Kammer 45 ist an ihrer Oberseite mit einer vollflächigen Öffnung 47 versehen, wodurch diese Kammer 45 zugänglich ist für nicht gezeigte Versorgungsleitungen der Fördervorrichtung oder andere Peripheriegeräte.
An eine in der Fig. 3 dargestellten rechten Seitenfläche 48 des Tragprofils 15 sind übereinander vier gleich ausgebildete Nuten 20 angeordnet. Jede Nut 20 ist gebildet durch zwei parallele Winkelschienen 49, die einstückig mit dem Tragprofil 15 verbunden sind. Am oberen Ende der rechten
Seitenfläche 48 befindet sich eine senkrecht zu den Nuten &igr;
20 verlaufende Nut 50, die ebenfalls über ein T-förmiges Profil verfügt und oben offen ist.
Die linke Seitenfläche 51 des Tragprofils 15 verfügt über
drei überei'nanderl iegende Nuten 20, die den mit den gleichen Bezugsziffern versehenen Nuten 20 der gegenüberliegenden Seitenfläche 48 entsprechen. Die beiden unteren Nuten 20 der Seitenfläche 51 liegen auf gleicher Höhe der beiden unteren Nuten 20 auf der gegenüberliegenden Seitenfläche 48. Die übrigen Nuten 20 der Seitenfläche 51 sind versetzt zu den Nuten 20 der Seitenfläche 48. Im oberen Endbereich der linken Seitenfläche 51 ist eine weitere, T-förmige Nut 52 angeordnet, die etwas größer als die Nut 20 bemessen ist.
Die die Öffnung 47 der oberen Kammer 45 im Tragprofil 15 begrenzenden Enden der Seitenflächen 48 und 51 sind mit nach außen gerichteten, gegenüberliegenden Abwinklungen 43 versehen. Dadurch wird eine Art Feder am oberen Rand des
Tragprofils 15 geschaffen, mit der das gesamte Tragprofil in eine entsprechende Nut oder dergleichen eines Traggerüsts oder einer Deckenverankerung einschiebbar ist.
Die untere Querwandung 54 des Tragprofils 15 ist T-förmig
ausgebildet, verfügt nämlich über Vorsprünge 55, die gegenüber jeder Seitenfläche 48 und 51 vorstehen. Am Übergang des jeweiligen Vorsprungs 55 zur Seitenfläche 51 weist die entsprechende Seitenfläche 48 bzw. 51 eine Auswölbung 56 auf. Diese bildet zusammen mit der Oberkante des jeweiligen Vorsprungs 55 eine etwa halbkreisförmige Rundung 57. Korrespondierend zur jeweiligen Rundung ist eine Klaue 58 an einem Rand der Ausnehmung 23 des Tragarms 16 ausgebildet. Diese Klaue 58 am Tragarm 16 bildet mit der Rundung 57 am unteren Rand des Tragprofils 15 ein Scharnier, um das zur Befestigung des Tragarms 16 am Tragprofil 15 der Tragarm 16 gegenüber dem Tragprofil 15 verschwenkbar ist, wobei ein entsprechend schräggerichteter Wandabschnitt 59 am der
Klaue 58 gegenüberliegenden Rand der Ausnehmung 23 rastend hinter den zweiten (in den Fig. 3 und 4 linken) Vorsprung 55 am unteren Ende des Tragprofils 15 eingreift. Infolge der Anordnung der Förderbahn 11 auf der dem Wandabschnitt 59 gegenüberliegenden Seite des Tragarms 16 wird durch das
Gewicht der auf der Förderbahn 11 transportierten Transportbügel 10 und der gegebenenfalls daran hängenden Bekleidungsstücke die Ausnehmung 23 im Tragarm 16 gegen die untere Querwandung 54 des Tragprofils 15 gedrückt, so daß das Gewicht der zu fördernden Bekleidungsstücke bzw. Transportbügel 10 die Schnappverbindung im schließenden Sinne belastet und sichert.
Aus den vorstehenden Darlegungen wird deutlich, daß das Tragprofil 15 eine größere Anzahl an Nuten 20 aufweist als
für die Fördervorrichtung erforderlich sind. Dadurch ist es möglich, ein und dasselbe Tragprofil 15 mit Tragarmen 16, 17, 18, 19 oder 40 unterschiedlicher Art, Anzahl und Relativanordnung zu bestücken. Es sind also neben den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Kombinationen viele weitere Kombinationen möglich, die eine Zusammenstellung beliebiger Fördervorrichtungen aus gleichen hier beschriebenen Komponenten zulassen. Insbesondere kann der Tragarm 16 beliebig umgestaltet werden, indem stets das gleiche Basisteil 24 mit unterschiedlichen Endteilen versehen wird. So ist es
denkbar, daß das Basisteil 24 des Tragarms 16 mit dem Tragarm 17 zur Aufnahme eines Teils der Förderkette 12 verbunden wird oder die Förderkette 12 direkt im freien Ende des Basisteils 24 geführt wird.
Anmelder:
Herbert Kannegiesser GmbH + Co.
Kannegiesserring
32602 Vlotho
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April 1994/4519
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14.
Bezuqszeichenl iste
10 Transportbügel * *
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11 Förderbahn
12 Förderkette
13 Mitnehmer
14 Tragorgan
15 Tragprofi 1
16 Tragarm
17 Tragarm
18 Tragarm
19 Tragarm
20 Nut
22 Feder
23 Ausnehmung
24 Basi stei1
25 freies Ende
26 Endteil
27 Einsatz
28 Ausnehmung
29 Freimachung
30 Laschenreihe
31 Seitenfläche
32 RoIlenachse
33 Ausleger
34 unteres Ende
35 Freiraum
36 Abdeckung
37 Ausleger
38 freies Ende
39 Abdeckung
40 Tragarm
41 Abdeckung
42 Ende
43 Kammer
44 Kammer
45 Kammer
46 Querwand
47 Öffnung
48 Seitenfläche
49 Winkelschiene
50 Nut
51 Seitenfläche
52 Nut
53 Abwinklung
54 Querwandung
55 Vorsprung
56 Auswölbung
57 Rundung
58 Klaue
59 Wandabschnitt
60 Hohlstift

Claims (14)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, insbesondere an Transportbügeln hängenden Bekleidungsstücken und/oder an Klammern hängenden Wäschestücken, mit einem Tragorgan und mindestens einem vorzugsweise umlaufend am Tragorgan geführten Zugorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (14) aus einem (zentralen) Tragprofil (15) sowie mindestens einem mit dem Tragprofil (15) verbundenen Tragarm (16, 17, 18 bzw. 19) gebildet ist und am Tragprofil eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln (Nut 20, 50 bzw. 52) angeordnet sind zum alternativen Befestigen eines oder jedes Tragarms (16, 17, 18, 19) am Tragprofil (15).
- 11 -
&igr;
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der am Tragprofil (15) angeordneten, vorzugsweise mindestens zum Teil gleich ausgebildeten Befestigungsmittel (Nut 20, 50, 52) größer ist als die Anzahl der am Tragprofil (15) zu befestigenden Tragarme (16, 17, 18, 19).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (Nut 20, 50, 52) zur
&iacgr;&ogr; lösbaren Befestigung des oder jedes Tragarms (16, 17, 18 bzw. 19) mit dem Tragprofil (15) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (Nut 20, 50, 52) zur Befestigung der Tragarme (16, 17, 18, 19) mit dem Tragprofil (15) durch Rasten, Schieben und/oder Stecken ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (Nut 20, 50, 52) durchgehend in Längsrichtung des Tragprofils (15) verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (16, 17, 18, 19) mindestens jeweils ein Befestigungsmittel (Feder 22) aufweisen, das korrespondierend zum Befestigungsmittel (Nut 20, 50, 52) am Tragprofil (15) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Tragarm (16, 17, 18, 19) mehrere Befestigungsmittel (Feder 22) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegenden Seitenflächen (48, 51) des Tragprofils (15) jeweils mehrere, vorzugsweise zum Teil gleich ausgebildete Befestigungsmittel (Nut 20, 50, 52) zugeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel am Tragprofil (15) bzw. an den Tragarmen (16, 17, 18, 19) angeformt sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel am Tragprofil (15) als vorzugsweise mindestens eine Hinterschneidung aufweisende Nuten (20, 50, 52) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (20, 50, 52) durch parallele Vorsprünge bzw. Abwinklungen (53) am Tragprofil (15) gebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel an den Tragarmen (16, 17, 18, 19) als korrespondierend zu den Nuten (20, 50, 52) am Tragprofil (15) ausgebildete Federn (22) ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Tragarme (17, 19) Freimachungen (29) zur Führung der Förderkette (12) aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Tragarme (16) aus mehreren Teilen (Basisteil 24; Endteil 26) gebildet sind, wobei die einzelnen Teile (Basisteil 24; Endteil 26) durch Stecken, Schieben und/oder Rasten miteinander verbunden sind.
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