DE9404736U1 - Vorrichtung zur Steuerung zweier Linearmotoren, insbesondere Hydraulikzylinder - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung zweier Linearmotoren, insbesondere HydraulikzylinderInfo
- Publication number
- DE9404736U1 DE9404736U1 DE9404736U DE9404736U DE9404736U1 DE 9404736 U1 DE9404736 U1 DE 9404736U1 DE 9404736 U DE9404736 U DE 9404736U DE 9404736 U DE9404736 U DE 9404736U DE 9404736 U1 DE9404736 U1 DE 9404736U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- line
- valve
- cylinder
- control valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000004575 stone Substances 0.000 claims description 23
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 1
- 239000000806 elastomer Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/42—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
- B66C1/44—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
- B66C1/445—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces motor actuated
- B66C1/447—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces motor actuated by hydraulic or pneumatic motors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
- B25J15/02—Gripping heads and other end effectors servo-actuated
- B25J15/0253—Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
- B25J9/10—Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
- B25J9/14—Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements fluid
- B25J9/144—Linear actuators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B11/00—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
- F15B11/16—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
- F15B11/22—Synchronisation of the movement of two or more servomotors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Robotics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Axef Wanischeck-ßergmann
Patentanwalt
Pitscherweg 2a
D-83700 Rottach-Egern
D-83700 Rottach-Egern
PAA. Wanischeck-Bergmam, Piischerweg 2a, D-83700 Rottach- Egem Tel.l 08022/670387
0171/8023861
Fax : 08022/670285
Fax : 08022/670285
Datum: 18. März 1994
Mein Zeichen: 94 101
Anmelder: Kinshofer Greiftechnik GmbH
Hauptstr. 76
D-83666 Waakirchen
Hauptstr. 76
D-83666 Waakirchen
Vorrichtung zur Steuerung zweier Linearmotoren
,
insbesondere
Hydraulikzvlinder
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung zweier Linearmotoren, insbesondere Hydraulikzylinder eines Greifers,
vorzugsweise eines Steinstapelgreifers, die über eine Verbindungsleitung miteinander verbunden sind, welche am Kolbenraum
des ersten Zylinders und am Ringraum des zweiten Zylinders angeschlossen ist, wobei die Kolbenfläche des ersten Zylinders
und die Ringfläche des zweiten Zylinders im wesentlichen flächengleich sind, um einen Gleichlauf der Kolbenstangen beim
Ausschieben und beim Einziehen zu gewährleisten, mit zwei Zufuhrleitungen, von denen eine einen Druckmediumtank mit dem
Ringraum des ersten Zylinders und eine den Druckmediumtank mit dem Kolbenraum des zweiten Zylinders verbindet, einem in der
ersten Zufuhrleitung angeordneten Rückschlagventil, einem zwischen
den beiden Zufuhrleitungen angeordneten steuerbaren
Druckregelventil zur Steuerung des Schließdruckes der Zylinder,
einem zwischen den beiden Zufuhrleitungen angeordneten Druckumschaltventil, welches als Druckregelventil ausgebildet ist und
mit zumindest einer Pumpe zur Förderung des Druckmediums. Hierbei befindet sich die Pumpe in der Regel extern an einem
Kran eines Lastkraftwagens oder dergleichen, wonach die Hydraulikversorgung der Hydraulikzylinder über das Lastkraftwagen
eigene Hydrauliksystem erfolgt.
Aus dem Stand der Technik, beispielsweise dem DE-GM 91 04 137.6 &ngr;
sind Greifer, vorzugsweise Steinstapelgreifer, mit Greifarmen
bekannt, die in einem zentralen, mit einer Anhängeeinrichtung versehenen Tragstück über mit diesen winklig verbundene Schenkel
parallel zueinander verschieblich gelagert sind, und mit einer die Greifarme aufeinanderzu und voneinanderweg verschiebenden
hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit. Ein derartig vorbekannter Greifer weist zwei parallel zueinander angeordnete
Kolben-Zylinder-Einheiten auf, deren Zylinder an einander gegenüberliegenden Endbereichen des Tragstücks und der Kolbenstangen
jeweils an einen Greifarm angelenkt sind, wobei die geschlossene Endseite des einen Zylinders und die Austrittsseite
der Kolbenstange des anderen Zylinders mit den Druck- bzw. Rückflußleitungen für die hydraulische Flüssigkeit verbunden
sind, die andere geschlossene Endseite und die andere Austrittsseite der Kolbenstange der Zylinder durch eine Verbindungsleitung
miteinander verbunden sind und die Querschnittsfläche des Ringraumes der mit der Verbindungsleitung verbundenen
Zylinderkammer des einen Zylinders im wesentlichen der kolbenstangenfreien Querschnittsfläche der mit der Verbindungsleitung
verbundenen Zylinderkammer des anderen Zylinders entspricht.
Derartige Greifer, mit der voranstehend beschriebenen Hydraulikanordnung
haben sich insbesondere als Steinstapelgreifer bewährt, da bei diesem Greifer die beiden die Greifarme öffnenden
und schließenden Zylinder durch eine Verbindungsleitung in
der Weise miteinander verbunden sind, daß der erforderliche Gleichlauf der Greifarme gewährleistet ist. Hierzu weisen die
beiden durch die Verbindungsleitung miteinander verbundenen Zylinderkammern gleiche Querschnittsflächen auf, was dadurch
erreicht wird, daß der Zylinder, in dessen geschlossene Endseite die Verbindungsleitung mündet, einen entsprechend geringeren
Durchmesser aufweist. Da durch die Verbindungsleitung die jeweils aus einer Zylinderkammer verdrängte Hydraulikflüssigkeit
in die andere Zylinderkammer geleitet wird, sind die Kolben beider Zylinder gleichsam durch ein hydraulisches
Gestänge miteinander verbunden, so daß sie wegen der gleichen Querschnittsflächen der durch die Verbindungsleitung miteinander
verbundenen Zylinderkammern gleich große gegenläufige Bewegungen ausführen. Durch diese gegenläufige Kopplung der beiden
Zylinder lassen sich mit geringen Kolbenhüben große Öffnungsund Schließbewegungen verwirklichen, wobei der Greifer insgesamt
sehr robust ausgebildet ist, da die Öffnungs- und Schließkräfte rein hydraulisch erzeugt werden. Darüberhinaus ist es
durch die gegenläufige Kopplung der beiden Zylinder in vorteilhafter Weise möglich, symmetrische Öffnungs- und
Schließbewegungen der Greifarme zu erzielen.
Zur Steuerung der Schließ- und Öffnungsbewegung der Greifarme derartiger Greifer sind Steuerungsvorrichtungen der gattungsgemäßen
Art vorbekannt. Eine derartige Steuerungsvorrichtung ist beispielsweise in der Fig. 4 dargestellt.
Diese Steuerungsvorrichtung, mit welcher zwei Hydraulikzylinder 21 und 22 eines Steinstapelgreifers gesteuert werden, besteht
aus einem Steuerblock 23, der zwei Zufuhrleitungen 24 und 25 umfaßt, mit denen die Hydraulikzylinder 21 und 22 an einen
nicht dargestellten Druckmediumtank angeschlossen sind. Hierbei ist die Zufuhrleitung 24 mit dem Ringraum 26 des Hydraulikzylinders
21 und die Zufuhr leitung 25 mit dem Kolbenraum 27 des
Hydraulikzylinders 22 verbunden. An dem Kolbenraum 28 des Hydraulikzylinders 21 ist eine Verbindungsleitung 29 angeschlossen,
die mit ihrem zweiten Ende mit dem Ringraum 30 des Hydraulikzylinders 22 verbunden ist.
Die Kolbenfläche 31 des Hydraulikzylinders 21 ist bei der dargestellten
Steuerungsvorrichtung flächengleich mit der Ringfläche 32 des Hydraulikzylinders 22, so daß ein Gleichlauf der
Kolbenstange 33 des Hydraulikzylinders 21 und der Kolbenstange 34 des Hydraulikzylinders 22 beim Ausschieben und beim Einziehen
gewährleistet ist.
• ·
Innerhalb des Steuerblocks 23 ist in die Zufuhrleitung 24 ein
hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil 35 eingesetzt, wobei das Rückschlagventil über ein Leitung 36 mit der Zufuhrleitung
25 verbunden ist. Darüberhinaus weist der Steuerblock 23 drei intern vorgesteuerte Druckbegrenzungsventile 37, 38 und 39 in
Cartridge-Bauweise auf. Das Druckbegrenzungsventil 37 ist hierzu in einer die Zufuhrleitungen 24 und 25 verbindenden Leitung
40 angeordnet und dient der Druckumschaltung. Hierzu ist das Druckbegrenzungsventil 37 eingangsseitig mit einem außerhalb
des Steuerblocks 23 angeordneten Kugelabsperrhahn 41 verbunden, welcher mechanisch bzw. manuell betätigbar ist und mit seiner
Eingangsseite an der Zufuhrleitung 24 angeschlossen ist. Das Druckbegrenzungsventil 37 wird über eine Steuerleitung 42 angesteuert,
die an die Leitung 40 angeschlossen ist.
Die beiden weiterhin vorhandenen Druckbegrenzungsventile 38 und 39 dienen dem Öffnen und Schließen, bzw. dem Einfahren und Ausfahren
der Kolbenstangen 33 und 34 der Hydraulikzylinder 21 und 22. Hierzu ist das dem Ausfahren der Kolbenstangen 33 und 3 4
dienende Druckbegrenzungsventil 38 in eine zwischen den Zufuhrleitungen 24 und 25 angeordnete Leitung 43 geschaltet, wobei
das Druckbegrenzungsventil 38 eingangsseitig mit der Zufuhrleitung
25, welche in diesem Fall die Rückfuhrleitung zum nicht dargestellten Druckmediumtank darstellt, verbunden ist.
Demgegenüber ist das Druckbegrenzungsventil 39 in einer Leitung 44 angeordnet, die ebenfalls die Zufuhrleitungen 24 und 25
miteinander verbindet, wobei das Druckbegrenzungsventil 39 jedoch eingangsseitig an die Zufuhrleitung 24 angeschlossen
ist, welche das dem nicht dargestellten Druckmediumtank entnommene Druckmedium über eine nicht dargestellte Pumpe dem Ringraum
26 des Hydraulikzylinders 21 zuführt.
Sowohl das Druckbegrenzungsventil 38 als auch das Druckbegrenzungsventil
39 weisen eine Steuerleitung 45 bzw. 46 auf, die jeweils eingangsseitig des Druckbegrenzungsventils 38 bzw. 39
an die entsprechende Leitung 43 bzw. 44 angeschlossen sind.
Die voranstehend beschriebene Steuerungsvorrichtung hat sich
als Zwangsregelung für die Steuerung zweier Hydraulikzylinder eines Steinstapelgreifers bewährt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zur
Steuerung zweier Linearmotoren, insbesondere zweier Hydraulikzylinder eines Greifers, vorzugsweise eines Steinstapelgreifers
derart auszubilden, daß sie einen einfachen und kostengünstig herstellbaren Aufbau hat und insbesondere eine zuverlässige
Steuerung mit dem gewünschten Gleichlauf der Kolbenstangen beim Ausschieben und beim Einziehen in einfacher Weise gewährleistet,
wobei insbesondere geringe Drücke oder Volumenströme für die Ansteuerung der Ventile notwendig sein sollen.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei einer
gattungsgemäßen Vorrichtung vor, daß das Druckumschaltventil über eine Steuerleitung mit einem Wegeventil verbunden ist,
welches über eine Arbeiteleitung mit der ersten Zufuhrleitung
verbunden ist und über diese mit dem Druckmedium beaufschlagt wird.
Eine alternative Lösung dieser Aufgabenstellung sieht
vor, daß zwischen den beiden Zufuhrleitungen ein Wegeventil angeordnet ist, welches über eine Steuerleitung ansteuerbar
ist, daß die Steuerleitung an einem zweiten Wegeventil eingangsseitig angeschlossen ist, welches ausgangsseitig über
eine Steuerleitung mit einem Druckregelventil verbunden ist,
welches wiederum mit einer ausgangsseitigen Steuerleitung mit der Zufuhrleitung verbunden ist und daß zwischen der
Steuerleitung und des zweiten Wegeventils und der ausgangsseitigen Steuerleitung des Druckregelventils ein
zweites Druckregelventil angeordnet ist, das ausgangsseitig mit der Steuerleitung des ersten DruckregelventiIs verbunden ist.
Derartig ausgebildete Vorrichtungen zur Steuerung zweier Linearmotoren, insbesondere Hydraulikzylinder eines Greifers,
vorzugsweise eines Steinstapelgreifers haben insbesondere den Vorteil, daß durch die Anordnung eines Wegeventils ein intern
Vt
vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil eingespart wird, wobei der Aufbau der Steuerungsvorrichtung vereinfacht wird, so daß
derartige Steuerungsvorrichtungen in kostengünstiger Weise herstellbar sind. Ferner wird durch diese Ausgestaltungen der
mechanisch bzw. manuell betätigte externe Kugelabsperrhahn durch das Wegeventil ersetzt, welches ein im Vergleich zum
Kugelabsperrhahn verbessertes Betriebsverhalten aufweist. Dadurch kann das Druckumschaltventil in einfacher und vorteilhafter
Weise über die Steuerleitung mit einem geringen Druck bzw. Volumenstrom angesteuert werden, der im Wegeventil erzeugt
wird, wobei im Wegeventil der Arbeitsdruck der Steuerungsvorrichtung anliegt.
Ferner haben die voranstehend beschriebenen Vorrichtungen zur Steuerung zweier Linearmotoren, insbesondere Hydraulikzylinder
eines Greifers, vorzugsweise eines Steinstapelgreifers den Vorteil, daß sie im Vergleich zum Stand der Technik
Fehlbedienungen verhindern. Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen mit einem Kugelhahn erfolgt
bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Umschaltung zwangsweise. Demgegenüber ist es im Stand der Technik
nachteilig, daß sich zwar der Kugelhahn zwangsläufig öffnet, jedoch nicht zwangsläufig schließt. Demzufolge war es mit dem
Kugelhahn lediglich möglich, die Hydraulikzylinder beim Einfahren mit geringem Druck zu fahren. Darüberhinaus ist bei
den erfindungsgemäßen Vorrichtungen die Druckbegrenzung vom Förderstrom einer Pumpe unabhängig. Im Vergleich dazu hat der
Stand der Technik den Nachteil, daß über den Kugelhahn der gesamte Volumenstrom fließt, wodurch die sich ergebenden
Standdrücke das Druckbegrenzungsventil 37 (Fig. 4) beeinflußen. Schließlich ist erkennbar, daß eine Druckbegrenzung für das
Ausschieben der Hydraulikzylinder bei den erfindungsgemäßen Vorrichtungen entfallen kann.
Als zwischen den beiden Zufuhrleitungen angeordnetes Wegeventil
wird vorzugsweise ein 2/2-Wegeventil verwendet, wobei das (zweite) Wegeventil von außen steuerbar ist.
Für die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur
Steuerung zweier Linearmotoren bei Steinstapelgreifern mit höhenverstellbaren Greiferbacken hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, daß das (zweite) Wegeventil über eine höhenverstellbare Greiferbacke, beispielsweise eines
Steinstapelgreifers derart ansteuerbar ist, daß bei ausgefahrener Greiferbacke ein geringer Arbeitsdruck und bei
eingefahrener Greiferbacke ein höherer Arbeitsdruck herrscht. Demzufolge wird eine Beschädigung des Steinstapelgreifers durch
zu hohe Arbeitsdrücke bei ausgefahrener Greiferbacke vermieden.
Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß das Wegeventil einen Stößel aufweist, der innerhalb eines
Holms der Greiferbacke angeordnet und über einen in dem Holm angeordneten, verschiebbar gehaltenen Träger oder dergleichen
betätigbar ist. Diese Ausbildung hat insbesondere den Vorteil, daß das (zweite) Wegeventil geschützt innerhalb einer
Metallkonstruktion angeordnet ist, so daß Beschädigungen des Wegeventils im wesentlichen vermieden werden, die immer dadurch
entstehen, daß beispielsweise der Steinstapelgreifer gegen ein Hindernis geschwenkt wird, wodurch das (zweite) Wegeventil
beschädigt oder zerstört wird. Hierzu hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Stößel eine unter einem Winkel
angeordnete Platte trägt, die derart angeordnet ist, daß der in dem Holm geführte Träger mit seinem freien Ende beim Einfahren
der Greiferbacke auf die Platte auftrifft und diese zusammen mit dem Stößel in das Wegeventil einschiebt, so daß dieses von
niedrigem Arbeitsdruck auf den hohen Arbeitsdruck umgeschaltet wird.
Es hat sich bei den voranstehend beschriebenen Vorrichtungen als vorteilhaft erwiesen, das Rückschlagventil als entsperrbares
Rückschlagventil auszubilden, wobei das Rückschlagventil über Steuerleitungen mit den beiden Zufuhrleitungen verbunden
ist und zumindest eine Steuerleitung und eine dem Rückschlagventil vorgeschaltete Drossel hat. Durch diese
Ausbildung sind im Vergleich zum Stand der Technik für die Steuerung des Rückschlagventils geringere Drücke notwendig. In
gleicher Weise ist auch für die Steuerung des
• ·
Druckuinschaltventils nur ein geringer Druck in der Steuerleitung notwendig, was dadurch erzielt wird, daß die
Ansteuerung des Druckumschaltventils über das Wegeventil erfolgt.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in die
Verbindungsleitung eine Druckmeßeinrichtung, vorzugsweise ein
Manometer zu integrieren, die den für die Arbeitsweise des
Steinstapelgreifers maßgeblichen Druck zur Anzeige der Tragfähigkeit im Hydrauliksystem anzeigt.
Nachfolgend wird eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Steuerung zweier Linearmotoren, insbesondere Hydraulikzylinder eines Steinstapelgreifers anhand der Fig. 1
erläutert.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist zwei Hydraulikzylinder
1 und 2 sowie einen Steuerblock 3 auf. Über den Steuerblock 3 sind zwei Zufuhrleitungen 4 und 5 an die Hydraulikzylinder
1 und 2 angeschlossen. Hierbei ist die Zufuhrleitung 4, welche eingangsseitig über eine nicht dargestellte
Pumpe mit einem Druckmediumtank verbunden ist, an den Ringraum 6 des Hydraulikzylinders 1 und die Zufuhrleitung 5, welche
ebenfalls mit dem Druckmediumtank verbunden ist, an den Kolbenraum 7 des Hydraulikzylinders 2 angeschlossen. Der
Kolbenraum 8 des Hydraulikzylinders 1 ist über eine Verbindungsleitung 9 mit dem Ringraum 10 des Hydraulikzylinders
2 verbunden, wobei die Kolbenfläche 11 des Hydraulikzylinders 1 flächengleich mit der Ringfläche 12 des Hydraulikzylinders 2
ist, so daß ein Gleichlauf der Kolbenstangen 13 und 14 der beiden Hydraulikzylinder 1 und 2 beim Einziehen und Ausschieben
gewährleistet ist.
In die Zufuhrleitung 4 ist ein hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil
15 geschaltet, welches über eine Steuerleitung 16 an die Zufuhrleitung 5 und über eine Steuerleitung 16' eingangsseitig
an die Zufuhrleitung 4 angeschlossen ist, wobei die Steuerleitung 16' eine Drossel 16'' aufweist.
Darüberhinaus ist in dem Steuerblock 3 ein Druckuinschaltventil
17 angeordnet, welches als Druckregelventil ausgebildet ist und eingangsseitig über eine Leitung 19 mit der Zufuhrleitung 4
verbunden ist. Ausgangsseitig ist das Druckumschaltventil 17 über eine Leitung 19' an die Zufuhrleitung 5 angeschlossen. Das
Druckuinschaltventil wird über eine Steuerleitung 20 angesteuert, die mit ihrem gegenüberliegenden Ende an ein Wegeventil 18
angeschlossen ist, wobei es sich bei dem Wegeventil 18 um ein 2/2-Wegeventil handelt. Dieses Wegeventil 18 ist wiederum eingangsseitig
über eine Arbeitsleitung 18' an die Zufuhrleitung 4 angeschlossen.
Somit wird das Druckumschaltventil 17 in Abhängigkeit von der Stellung des Wegeventils 18 angesteuert, wobei der in der Arbeitsleitung
18' anstehende Druck des Druckmediums in einem zur Ansteuerung des Druckumschaltventils 17 über die Steuerleitung
20 notwendigen geringeren Druck umgewandelt wird, so daß nicht der gesamte Druckmediumstrom der Zufuhrleitung 4 zur Steuerung
des Druckumschaltventils 17 notwendig ist.
Schließlich weist der Steuerblock 3 noch ein intern vorgesteuertes
Druckregelventil 50 auf, welches in einer die Zufuhrleitung 4 mit der Zufuhrleitung 5 verbindende Leitung 51 geschaltet
ist, wobei das Druckregelventil 50 eine Steuerleitung 52 hat, die eingangsseitig des Druckregelventils 50 an die Leitung
51 angeschlossen ist.
In die Verbindungsleitung 9, welche den Kolbenraum 8 des Hydraulikzylinders 1 mit dem Ringraum 10 des Hydraulikzylinders
2 verbindet, ist ein Manometer 97 über eine Zweigleitung 9''
eingeschaltet. Mit diesem Manometer 9' wird der in der Verbindungsleitung
anstehende Druck, welcher repräsentativ für den in der Hydraulikanlage anstehenden Druck ist, angezeigt.
In Figur 2 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung zweier
Hydraulikzylinder 1 und 2 dargestellt. Im Unterschied zu der in Figur 1 dargestellten ersten Ausführungsform weist die in Figur
2 dargestellte zweite Ausführungsform ein 2/2-Wegeventil 53
auf, das zwischen den beiden Zufuhrleitungen 4 und 5 angeordnet ist
und über eine Steuerleitung 54 ansteuerbar ist. Mit diesem 2/2-Wegeventil
werden die beiden Hydraulikzylinder 1 und 2 derart angesteuert, daß sie entweder beide ihre Kolbenstangen 13 und 14 ausfahren
oder diese einfahren. Die Ansteuerung des 2/2-Wegeventils 53 erfolgt über die Steuerleitung 54, die an einem Wegeventil 18 eingangsseitig
angeschlossen ist, welches ausgangsseitig über eine Steuerleitung 55 mit einem Druckregelventil 56 verbunden ist. Das Wegeventil 18 ist
mittels eines Stößels mit einer Platte 59 umschaltbar, auf dessen Funktion im folgenden noch eingegangen wird.
Das Druckrege!ventil 56 wiederum ist ausgangsseitig über eine
Steuerleitung 57 mit der Zufuhrleitung 5 verbunden, wobei zwischen
der Steuerleitung 54, die die Steuerseite des 2/2-Wegeventils 53 mit dem Wegeventil 18 verbindet, und der Steuerleitung 57 ein zweites
Druckregelventil 58 angeordnet ist, das ausgangsseitig mit der Steuerleitung 57 des ersten Druckregelventils 56 verbunden ist.
Die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung zur
Steuerung der Hydraulikzylinder 1 und 2 sind insbesondere dazu geeignet,
zwei Hydraulikzylinder 1 und 2 eines Steinstapelgreifers 60
anzusteuern, wie er in Figur 3 in Seitenansicht dargestellt ist. Der Steinstapelgreifer 60 besteht aus zwei im wesentlichen gleich
ausgebildeten Greiferbacken 61, welche aus im wesentlichen mit rechteckförmigem Querschnitt ausgebildeten Profilen besteht, die U-förmig
zueinander angeordnet sind. Jede Greiferbacke 61 weist darüberhinaus ein in Längsrichtung der Schenkel der U-förmigen Greiferbacken
61 verschiebbar angeordneten Rahmen 62 auf, der ebenfalls U-förmig ausgebildet ist, so daß die beiden Schenkel des Rahmens 62
innerhalb der Schenkel der Greiferbacken 61 verschiebbar gelagert sind. Zwischen den beiden Schenkeln der Greiferbacke 61 ist eine
Verstrebung 63 befestigt, in der eine zwischen den Schenkeln des Rahmens 62 angeordnete Schiene 64 zur Höhenverstellung des Rahmens
62 relativ zu der Greiferbacke 61 angeordnet ist. An ihrem zwischen den Schenkeln angeordneten Steg 65 trägt der Rahmen 62 eine,
vorzugsweise aus einem Elastomer gefertigte Anpreßschiene
66, welche beispielsweise an einem Steinstapel zur Anlage kommt. Wie aus der Figur 3 zu erkennen ist, ist das Wegeventil
18 im Hohlraum des die beiden Schenkel verbindenden Steges 67 der Greiferbacke 61 derart angeordnet, daß sein Stößel mit der
Platte 59 in den Hohlraum des einen Schenkels der Greiferbacke
61 ragt. Die Platte 59 ist hierbei unter einem Winkel derart an dem Stößel angeordnet, daß der in diesem Schenkel der
Greiferbacke 61 geführte Schenkel des Rahmens 62 bei eingefahrenem Rahmen 62 gegen die Platte 59 drückt und somit
das Wegeventil 18 derart schaltet, daß ein höherer Arbeitsdruck in der Vorrichtung herrscht. Hierbei ist zwischen zwei
Arbeitsdrücken zu unterscheiden, von denen der geringere Arbeitsdruck dann in der Vorrichtung herrscht, wenn der Rahmen
62 relativ zu der Greiferbacke 61 herausgezogen ist, so daß aufgrund des geringeren Arbeitsdruckes auch ein geringerer
Anspreßdruck der Greiferbacke 61 mit der Anpreßschiene 66 an einen Steinstapel erfolgt. Hierdurch werden Beschädigungen des
Steinstapelgreifers 60 vermieden.
Bei den erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Steuerung der Hydraulikzylinder 1 und 2 hat das Rückschlagventil 15 ein
maximales Aufsteuerverhaltnis von 1:3, wobei es sich als
besonders vorteilhaft erwiesen hat, ein Aufsteuerverhaltnis von
1:2 einzustellen. Darüberhinaus weist das Druckumschaltventil 17 einen Einstellbereich bis 215 bar auf, der mit dem
Einstellbereich des Druckregelventils 50 übereinstimmt. Das Druckumschaltventil 17 ist plombierbar ausgebildet, wobei der
Einstellbereich des Druckregelventils 50 mit einem Handrad einstellbar ist. Die maximale Durchflußmenge in der
voranstehend beschriebenen Vorrichtung beträgt 75 l/min und ist vorzugsweise auf 60 l/min eingestellt.
Darüberhinaus weisen die Zufuhrleitungen 4 und 5 bei den erfindungsgemäßen
Vorrichtungen unterschiedliche Durchmesser auf, wobei die Zufuhrleitung 4 in jedem Fall einen größeren Durchmesser
als die Zufuhrleitung 5 hat.
1 | Hydraulikzylinder | 29 | Verbmdungsleitung |
2 | Hydraulikzylinder | 30 | Ringraum |
3 | Steuerblock | 31 | Kolbenfläche |
4 | Zufuhrleitung | 32 | Ringfläche |
4' | Pumpe | 33 | Kolbenstange |
5 | Zufuhrleitung | 34 | Kolbenstange |
5' | Druckmedi umtank | 35 | Rückschlagventil |
6 | Ringraum | 36 | Leitung |
7 | Kolbenraum | 37 | Druckbegrenzungsventil |
8 | Kolbenraum | 38 | Druckbegrenzungsventil |
9 | Verbi ndungs1eitung | 39 | Druckbegren zungsventi1 |
9' | Manometer | 40 | Leitung |
9" | Zweigleitung | 41 | Kuge1absperrhahn |
10 | Ringraum | 42 | Steuerleitung |
11 | Kolbenfläche | 43 | Leitung |
12 | Ringfläche | 44 | Leitung |
13 | Kolbenstange | 45 | Steuerleitung |
14 | Kolbenstange | 46 | Steuerleitung |
15 | Rückschlagventil | 39 | Druckbegrenzungsventi1 |
16 | Steuerleitung | 40 | Leitung |
16' | Steuerleitung | 41 | Kugelabsperrhahn |
16" | Drossel | 42 | Steuerleitung |
17 | Druckumschaltventi1 | ||
18 | Wegeventil | 50 | Druckrege1venti1 |
18' | Arbeitsleitung | 51 | Leitung |
19 | Leitung | 52 | Steuerleitung |
19' | Leitung | 53 | Wegeventil |
20 | Steuerleitung | 54 | Steuerleitung |
21 | Hydraulikzylinder | 55 | Steuerleitung |
22 | Hydraulikzy1inder | 56 | Druckregelventi1 |
23 | Steuerblock | 57 | Steuerlei tung |
24 | Zufuhrleitung | 58 | Druckregelventil |
25 | Zufuhrleitung | 59 | Platte |
26 | Ringraum | 60 | Steinstapelgreifer |
27 | Kolbenraum | 61 | Greiferbacken |
28 | Kolbenraum | 62 | Rahmen |
63 | Verstrebung | ||
64 | Schiene | ||
65 | Steg | ||
66 | Anpreßschiene | ||
67 | Steg |
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Steuerung zweier Linearmotoren, insbesondere Hydraulikzylinder (I72) eines Greifers, vorzugsweise
eines Steinstapelgreifers, die über eine Verbindungsleitung (9) miteinander verbunden sind, welche am
Kolbenraum (8) des ersten Zylinders (1) und am Ringraum (10) des zweiten Zylinders (2) angeschlossen ist, wobei
die Kolbenfläche (11) des ersten Zylinders (1) und die Ringfläche (12) des zweiten Zylinders (2) im wesentlichen
flächengleich sind, um einen Gleichlauf der Kolbenstangen
(13, 14) beim Ausschieben und beim Einziehen zu gewährleisten, mit zwei Zufuhrleitungen (4, 5), von denen eine
einen Druckmediumtank mit dem Ringraum (6) des ersten Zylinders (1) eine den Druckmediumtank mit dem Kolbenraum
(7) des zweiten Zylinders (2) verbindet, einem in der ersten Zufuhrleitung (4) angeordneten Rückschlagventil
(15), einem zwischen den beiden Zufuhrleitungen (4,5) angeordneten
steuerbaren Druckregelventil (50) zur Steuerung
des Schließdruckes der Zylinder (1, 2), einem zwischen den beiden Zufuhrleitungen (4,5) angeordneten
Druckumschaltventil (17), welches als Druckregelventil ausgebildet ist, und mit zumindest einer, vorzugsweise an
einem Kranausleger angeordneten Pumpe zur Förderung des Druckmediums,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckumschaltventil (17) über eine Steuerleitung (20) mit einem Wegeventil (18) verbunden ist, welches
über eine Arbeitsleitung (18') mit der ersten Zufuhrlei-
tung (4) verbunden ist und über diese mit Druckmedium beaufschlagt
wird.
2. Vorrichtung zur Steuerung zweier Linearmotoren,
insbesondere Hydraulikzylinder (1,2) eines Greifers, vorzugsweise eines Steinstapelgreifers, die über eine Verbindungsleitung
(9) miteinander verbunden sind, welche am Kolbenraum (8) des ersten Zylinders (1) und am Ringraum
(10) des zweiten Zylinders (2) angeschlossen ist, wobei die Kolbenfläche (11) des ersten Zylinders (1) und die
Ringfläche (12) des zweiten Zylinders (2) im wesentlichen flächengleich sind, um einen Gleichlauf der Kolbenstangen
(13, 14) beim Ausschieben und beim Einziehen zu gewährleisten, mit zwei Zufuhrleitungen (4, 5), von denen eine
einen Druckmediumtank (5') mit dem Ringraum (6) des ersten
Zylinders (1) und eine den Druckmediumtank (5') mit dem Kolbenraum (7) des zweiten Zylinders (2) verbindet,
einem in der ersten Zufuhrleitung (4) angeordneten Rückschlagventil
(15) und mit zumindest einer, vorzugsweise an einem Kranausleger angeordneten Pumpe zur Förderung
des Druckmediums,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Zufuhrleitungen (4,5) ein Wegeventil
(53) angeordnet ist, welches über eine Steuerleitung (54) ansteuerbar ist,
daß die Steuerleitung (54) an einem zweiten Wegeventil (18) eingangsseitig angeschlossen ist, welches ausgangsseitig
über eine Steuerleitung (55) mit einem Druckregelventil (56) verbunden ist, welches wiederum mit einer
ausgangsseitigen Steuerleitung (57) mit der Zufuhrleitung (5) verbunden ist und
daß zwischen der Steuerleitung (54) des zweiten Wegeventils (18) und der Steuerleitung (57) des Druckregelventils
(56) ein zweites Druckregelventil (58) angeordnet ist, das ausgangsseitig mit der Steuerleitung (57) des
ersten Druckregelventils (56) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil (15) als entsperrbares Rückschlagventil, ausgebildet ist, wobei das Rückschlagventil
(15) über Steuerleitungen (16, 16') mit den beiden Zufuhrleitungen (4, 5) verbunden ist und zumindest eine
Steuerleitung (16') und eine dem Rückschlagventil (15) vorgeschaltete Drossel (16'') hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (9) eine Druckmeßeinrichtung
(9') aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (53) als 2/2-Wegeventil ausgebildet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (18) von außen steuerbar
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (18) über eine höhenverstellbare
Greiferbacke (61), beispielsweise eines Steinstapelgreifers (60) derart ansteuerbar ist, daß bei ausgefahrener
Greiferbacke (61) ein geringer Arbeitsdruck und bei eingefahrener Greiferbacke (61) ein hoher Arbeitsdruck
herrscht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (18) einen Stößel aufweist, der
innerhalb eines Profils der Greiferbacke (61) angeordnet und über einen in dem Profil angeordneten und verschiebbar
gehaltenen Rahmen (62) oder dergleichen betätigbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel eine unter einem Winkel angeordnete
Platte (59) trägt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9404736U DE9404736U1 (de) | 1994-03-21 | 1994-03-21 | Vorrichtung zur Steuerung zweier Linearmotoren, insbesondere Hydraulikzylinder |
GB9505039A GB2287989B (en) | 1994-03-21 | 1995-03-13 | Apparatus for controlling two linear motors, in particular hydraulic cylinders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9404736U DE9404736U1 (de) | 1994-03-21 | 1994-03-21 | Vorrichtung zur Steuerung zweier Linearmotoren, insbesondere Hydraulikzylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9404736U1 true DE9404736U1 (de) | 1995-07-20 |
Family
ID=6906271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9404736U Expired - Lifetime DE9404736U1 (de) | 1994-03-21 | 1994-03-21 | Vorrichtung zur Steuerung zweier Linearmotoren, insbesondere Hydraulikzylinder |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9404736U1 (de) |
GB (1) | GB2287989B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011015442A1 (de) * | 2009-08-07 | 2011-02-10 | Hubtex Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Gabelträger für einen gabelstapler |
CN104930010A (zh) * | 2015-06-01 | 2015-09-23 | 吴家集 | 震动打桩机液压系统 |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101927952B (zh) * | 2010-09-10 | 2012-02-29 | 上海电气液压气动有限公司 | 多瓣抓斗液压控制系统 |
CN101927954B (zh) * | 2010-09-10 | 2012-06-20 | 上海电气液压气动有限公司 | 双瓣抓斗液压控制系统 |
CN101927961B (zh) * | 2010-09-10 | 2012-02-29 | 上海电气液压气动有限公司 | 双瓣抓斗液压控制系统保护装置 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2700816A1 (de) * | 1976-01-19 | 1977-07-21 | Ruthner Industrieanlagen Ag | Manipulatorzange |
CH601676A5 (de) * | 1976-11-26 | 1978-07-14 | Kempf & Co Ag | |
DE2744413B2 (de) * | 1977-10-03 | 1980-01-17 | Alfred 8160 Miesbach Kinshofer | Steinstapelgreifer |
DE8430418U1 (de) * | 1984-10-16 | 1985-01-10 | Consani, Robert Julian, Bellville | Greif- und spannvorrichtung zum loesbaren greifen und halten einer last |
DE9104137U1 (de) * | 1991-04-05 | 1991-06-06 | Kinshofer Greiftechnik GmbH, 8176 Waakirchen | Greifer, vorzugsweise Steinstapelgreifer |
DE9211128U1 (de) * | 1992-08-19 | 1993-05-19 | Kinshofer Greiftechnik GmbH, 83666 Waakirchen | Vorrichtung zur Steuerung des Druckausgleichs zwischen zwei Hydrozylindern |
-
1994
- 1994-03-21 DE DE9404736U patent/DE9404736U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-03-13 GB GB9505039A patent/GB2287989B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2700816A1 (de) * | 1976-01-19 | 1977-07-21 | Ruthner Industrieanlagen Ag | Manipulatorzange |
CH601676A5 (de) * | 1976-11-26 | 1978-07-14 | Kempf & Co Ag | |
DE2744413B2 (de) * | 1977-10-03 | 1980-01-17 | Alfred 8160 Miesbach Kinshofer | Steinstapelgreifer |
DE8430418U1 (de) * | 1984-10-16 | 1985-01-10 | Consani, Robert Julian, Bellville | Greif- und spannvorrichtung zum loesbaren greifen und halten einer last |
DE9104137U1 (de) * | 1991-04-05 | 1991-06-06 | Kinshofer Greiftechnik GmbH, 8176 Waakirchen | Greifer, vorzugsweise Steinstapelgreifer |
DE4138648A1 (de) * | 1991-04-05 | 1992-10-08 | Kinshofer Greiftechnik | Greifer, vorzugsweise steinstapelgreifer |
DE9211128U1 (de) * | 1992-08-19 | 1993-05-19 | Kinshofer Greiftechnik GmbH, 83666 Waakirchen | Vorrichtung zur Steuerung des Druckausgleichs zwischen zwei Hydrozylindern |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DIETER,W.: Der Gleichlauf von zwei oder mehreren hydraulischen Arbeitszylindern oder Motoren (II) In: Oelhydraulik und Pneumatik, 1958, H.8, Dez.1958, S.273-282 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011015442A1 (de) * | 2009-08-07 | 2011-02-10 | Hubtex Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Gabelträger für einen gabelstapler |
CN104930010A (zh) * | 2015-06-01 | 2015-09-23 | 吴家集 | 震动打桩机液压系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2287989A (en) | 1995-10-04 |
GB2287989B (en) | 1997-11-05 |
GB9505039D0 (en) | 1995-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69114115T2 (de) | Vorrichtung zum Ausführen von Kopf- und Fuss-Trendelenburgtherapie. | |
EP2498982B1 (de) | Maschinenpresse | |
DE29713944U1 (de) | Druckmittelbetätigbare Kniehebelspannvorrichtung | |
DE3836371C2 (de) | Hydraulische Antriebsvorrichtung für Schlingenheber | |
AT401510B (de) | Ladekran | |
DE2706442A1 (de) | Zylinder-kolben-einheit mit feststellbarem kolben | |
DE9404736U1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung zweier Linearmotoren, insbesondere Hydraulikzylinder | |
DE29519232U1 (de) | Kniehebelspannvorrichtung | |
EP2157320B1 (de) | Hydrauliksteuerung für einen Hydromotor | |
DE4433050B4 (de) | Anbaugerät für Hublader mit an aufzunehmenden Nutzlasteinheiten anpreßbaren Klammerarmen | |
DE19511522C1 (de) | Rastschaltvorrichtung | |
EP0320445B1 (de) | Abbaugerät für Mauern, Betonböden u.dgl. | |
DE4408386C2 (de) | Hydraulisch betätigte Verriegelungsvorrichtung für Schnellwechsler an Bau- und Arbeitsmaschinen | |
DE4219906C2 (de) | Hydraulikzylinder mit einem axial beweglichen Kolben | |
DE2154631A1 (de) | Sperrvorrichtung an hydraulisch betätigbaren Ladekränen | |
DE102006003660B4 (de) | Einrichtung zur Sicherung der Bewegungsreihenfolge von mindestens zwei fluidbetätigten Verdrängereinheiten | |
DE19603214C2 (de) | Anordnung zum Schalten eines Druckmediums eines Arbeitszylinders an einer Druckmaschine | |
AT408851B (de) | Hydraulische presse | |
DE3836103A1 (de) | Hydraulische kolben-zylinder-anordnung | |
DE19719745B4 (de) | Druckschaltventilanordnung mit Überlastsicherungsfunktion für einen hydraulischen Verbraucher | |
DE1900820A1 (de) | Teleskopartig ausfahrbarer Ausleger mit einteilbarer Ausfahrbewegung | |
DE102005045992B4 (de) | Vorrichtung zur Verhinderung von Schwingungsresonanzen | |
DE4228846C2 (de) | Pneumatischer druckübersetzter Arbeitszylinder mit Eil- und Krafthub | |
DE1264963B (de) | Einrichtung zur Beeinflussung des Arbeitsmittels von hydraulischen Vorrichtungen | |
DE9318647U1 (de) | Hydraulische Steuerungs-Anordnung |