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DE9403760U1 - Maschine zum Messen des Dickenprofils - Google Patents

Maschine zum Messen des Dickenprofils

Info

Publication number
DE9403760U1
DE9403760U1 DE9403760U DE9403760U DE9403760U1 DE 9403760 U1 DE9403760 U1 DE 9403760U1 DE 9403760 U DE9403760 U DE 9403760U DE 9403760 U DE9403760 U DE 9403760U DE 9403760 U1 DE9403760 U1 DE 9403760U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
machine according
springs
counter roller
roller
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE9403760U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BROCKHAUS MESSTECHNIK
Original Assignee
BROCKHAUS MESSTECHNIK
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Filing date
Publication date
Application filed by BROCKHAUS MESSTECHNIK filed Critical BROCKHAUS MESSTECHNIK
Priority to DE9403760U priority Critical patent/DE9403760U1/de
Publication of DE9403760U1 publication Critical patent/DE9403760U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/06Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

22.02.199^ HC/Fr 54119G B
Dr. Brockhaus Messtechnik GmbH & Co. KG Harffstraße 36
40591 Düsseldorf
Maschine zum Messen des Dickenprofils
Die Erfindung betrifft eine Maschine, und zwar eine Maschine zum Messen des Dickenprofils von Band- und Tafelmaterial mit einem Tisch, auf dem das Material festlegbar ist, mit einem Meßwagen, der entlang des Tisches verfahrbar ist und der mit einer oberen Abtastrolle die Oberseite des Materials und ^it einer unteren Gegenrolle, die unter der Abtastrolle liegt, die Unterseite des Materials berührt.
Es ist bekannt, die Dicke von Band- und Tafelmaterial als auch von Profilen durch Abrollen an einer Abtastrolle zu messen und damit zu prüfen. Hierbei hat es sich gezeigt, daß die unterhalb des zu messenden Materials liegende Gegenrolle nicht immer ausreichend von dem auf einem Tisch liegenden Material berührt wird, wenn dieses größere Abweichungen aufweist oder aber nicht ausreichend gerade ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine hohe Meßgenauigkeit erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für eine optimale Anlage des Materials auf der Gegenrolle der Tisch zusammen mit dem auf ihm festgelegten Material schwimmend gelagert ist, wobei die Kraft, mit der das Material auf der Gegenrolle aufliegt, verstellbar ist.
Aufgrund der genauen Einstellbarkeit des Tisches und damit des zu messenden Materials in der Höhe bzw. aufgrund der genauen Einstellbarkeit des Druckes, mit dem das Material auf der Gegenrolle aufliegt, wird dafür gesorgt, daß das Material nicht von der Gegenrolle abheben kann, auch wenn dieses größere Maßabweichungen aufweist und insbesondere nicht genügend gerade ist. Hierbei ist die Maschine von einfacher Konstruktion und leichter Handhabung.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zum Verstellen der Kraft, mit der das Material auf der Gegenrolle aufliegt, mindestens eine den Tisch beaufschlagende Feder, insbesondere eine Zugfeder in ihrer Stärke veränderbar ist. Hierbei kann am Tisch, insbesondere an einem den Tisch lagernden Teil eine Feder, insbesondere eine Zugfeder mit einem ersten Ende angreift, deren zweites Ende in Federrichtung verstellbar ist.
Eine besonders einfache und sicher-funktionierende Konstruktion wird dann erreicht, wenn zum Verstellen der Feder am zweiten Federende insbesondere über Zwischenteile eine Gewindespindel oder eine auf einer Gewindespindel gelagerte Mutter befestigt ist. Hierbei kann die Gewindespindel oder die Mutter durch eine Ratsche von Hand verstellbar sein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Tisch durch zwei Federn, insbesondere Zugfedern beaufschlagt ist, deren zwei Enden durch ein Brückenteil miteinander verbunden sind, an dem die Federverstellvorrichtung insbesondere mittig zwischen den Federn angreift. Von Vorteil ist auch, wenn die Feder(n) so angeordnet ist (sind), daß sie das Gegengewicht des Tisches verringert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen senkrechten Schnitt durch die Maschine und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine.
Die Meßmaschine weist ein Gestell 1 auf, an dessen Oberseite ein Meßwagen 2 waagerecht und längs verfahrbar ist. Hierbei untergreift der Meßwagen beidseitig ein U-förmiges Profil 3 bzw. eine U-förmige Lagerung. Am Messwagen 2 steht seitlich ein Arm 4 vor, an dessen Ende eine senkrechte Führung 5 nach unten ragt, an deren unterem Ende eine Abtastrolle 6 gelagert ist.
Mit dem Verfahren des Meßwagens 2 rollt die Abtastrolle 6 über die Oberseite des zu prüfenden Materials (Probe) 7, das ein Band- oder Tafelmaterial ist. Unterhalb des Materials 7 liegt eine Gegenrolle 8 an, die auch am Meßwagen 2 gelagert ist, so daß beim Verfahren des Meßwagens 2 beide Rollen 6,8 auf einander gegenüberliegenden Seiten über das Material 7 fahren. Dickenschwankungen des Materials 7 werden von der Rolle aufgenommen und zu einem Rechner übertragen.
Auf einer Seite des Gestells 1 ist ein Tisch 9 befestigt, an dessen Unterseite zwei senkrechte Führungsstangen 10,11 vorstehen, die in Führungen 12,13 des Gestells 1 auf und ab axial beweglich gelagert sind. Zwischen den Führungen 12,13 und der Unterseite des Tisches 9 befindet sich jeweils eine Druckfeder 14,15 koaxial auf den Stangen 10,11, die den Tisch 9 nach oben drücken.
Ferner sind an den unteren Enden der Stangen 10,11 Zugfedern 16,17 befestigt, die seitlich und parallel zu jeder Stange angeordnet sind und den Tisch 9 nach oben ziehen. Die Zugfedern 16,17 sind über Zugstangen 18,19 mit einem oberen waagerechten Brückenteil 20 verbunden, das den Raum zwischen den Zugfedern und den Zugstangen überbrückt und in dessen Mitte eine Gewindespindel 21 befestigt ist, die vom Brückenteil 20 nach unten ragt und in einer Mutter 22 liegt, die sich an einem L-förmigen Halteteil 23 abstützt, das am Gestell 1 bzw. an den Führungen 12,13 befestigt ist.
Durch Drehen der Mutter 22 insbesondere durch eine Ratsche 24 ist die Lage der oberen Befestigungsstelle beider Zugfedern 16,17 in der Höhe veränderbar und damit die Kraft der Zugfeder 16,17, mit der diese auf die jeweilige Führungsstange 10,11 einwirkt. Damit kann durch die Mutter 22 bzw. die Ratsche 24 der Druck verändert werden, mit dem der schwimmend gelagerte Tisch 9 nach oben gedrückt wird, womit dieser Gesamtdruck der Federn 14,15 und 16,17 das Gewicht des Tisches 9 und des auf dem Tisch aufliegenden Materials 7 insoweit aufhebt, daß das Material 7 ausreichend auf der Gegenrolle 8 aufliegt.
Das Material 7 wird auf dem Tisch 9 durch einen Balken festgeklemmt, der auf der oberen Seite des Tisches parallel zu diesem liegt und durch zwei seitliche pneumatische Kolben/Zylinder-Einheiten 31 betätigt werden.
An der Seite des Meßwagens 2 ist eine Führungseinrichtung 32 vorgesehen, die dafür sorgt, daß der Wagen sicher geführt ist. Im Bereich der Gewindespindel 21 kann insbesondere oberhalb der Mutter 22 eine nicht dargestellte Meßuhr befestigt sein, die die Höhe des Tisches angibt.

Claims (1)

  1. 22.02.1994 HC/Fr 54
    Ansprüche
    1. Maschine zum Messen des Dickenprofils von Band- und Tafelmaterial (7) mit einem Tisch (9)» auf dem das Material festlegbar ist, mit einem Meßwagen (2), der entlang des Tisches verfahrbar ist und der mit einer oberen Abtastrolle (6) die Oberseite des Materials und mit einer unteren Gegenrolle (8), die unter der Abtastrolle liegt, die Unterseite des Materials berührt, dadurch gekennzeichnet, daß für eine optimale Anlage des Materials (7) auf der Gegenrolle (8) der Tisch (9) zusammen mit dem auf ihm festgelegten Material schwimmend gelagert ist, wobei die Kraft, mit der das Material (7) auf der Gegenrolle (8) aufliegt, verstellbar ist.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zum Verstellen der Kraft, mit der das Material (7) auf der Gegenrolle (8) aufliegt, mindestens eine den Tisch (9) beaufschlagende Feder, insbesondere eine Zugfeder (16,17) in ihrer Stärke veränderbar ist.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß am Tisch (9)» insbesondere an einem den Tisch lagernden Teil (10,11) eine Feder, insbesondere eine Zugfeder (16,17) mit einem ersten Ende angreift, deren zweites Ende in Federrichtung verstellbar ist.
    &eegr;. Maschine nach Anspruch 3» dadurch
    gekennzeichnet , daß zum Verstellen der Feder (16,17) am zweiten Federende insbesondere über Zwischenteile (18,19,20) eine Gewindespindel (21) oder eine auf einer Gewindespindel gelagerte Mutter (22) befestigt ist.
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (21) oder die Mutter (22) durch eine Ratsche (24) von Hand verstellbar ist.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (9) durch zwei Federn, insbesondere Zugfedern (16,17) beaufschlagt ist, deren zweite Enden durch ein Brückenteil (20) miteinander verbunden sind, an dem die Federverstellvorrichtung insbesondere mittig zwischen den Federn (16,17) angreift.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder(n) (16,17) so angeordnet ist (sind), daß sie das
    Gegengewicht des Tisches verringert.
    8. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den in ihrer Stärke veränderbaren Federn (16,17) weitere Federn (14,15), insbesondere Schraubendruckfedern angeordnet sind, die in der gleichen Richtung den Tisch (9) beaufschlagen.
DE9403760U 1994-03-05 1994-03-05 Maschine zum Messen des Dickenprofils Expired - Lifetime DE9403760U1 (de)

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DE9403760U DE9403760U1 (de) 1994-03-05 1994-03-05 Maschine zum Messen des Dickenprofils

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DE9403760U DE9403760U1 (de) 1994-03-05 1994-03-05 Maschine zum Messen des Dickenprofils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9403760U1 true DE9403760U1 (de) 1994-04-28

Family

ID=6905562

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9403760U Expired - Lifetime DE9403760U1 (de) 1994-03-05 1994-03-05 Maschine zum Messen des Dickenprofils

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Country Link
DE (1) DE9403760U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD132206A1 (de) * 1977-10-05 1978-09-06 Burkhard Neubert Abtasteinrichtung fuer dickenmessgeraete
DE4119886A1 (de) * 1991-06-17 1992-12-24 Althaus P Gerhard Messgeraet zur fortlaufenden messung der dicke von blechbaendern, insbesondere zur verwendung bei blechwalzanlagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD132206A1 (de) * 1977-10-05 1978-09-06 Burkhard Neubert Abtasteinrichtung fuer dickenmessgeraete
DE4119886A1 (de) * 1991-06-17 1992-12-24 Althaus P Gerhard Messgeraet zur fortlaufenden messung der dicke von blechbaendern, insbesondere zur verwendung bei blechwalzanlagen

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