DE9400136U1

DE9400136U1 - Model for practicing dental techniques

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Publication number: DE9400136U1
Application number: DE9400136U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-01-07
Filing date: 1994-01-07
Publication date: 1994-12-08
Anticipated expiration: 2004-01-08

Description

Dr.med.dent. Oliver Balzer
92348 BergDr.med.dent. Oliver Balzer
92348 Berg

Model for practicing dental techniques

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Modell zum üben zahnmedizinischer Techniken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The present invention relates to a model for practicing dental techniques according to the preamble of claim 1.

Bei einem derartigen Modell, das mittels im Handel erhältlicher Bauteile, Zähne und Werkstoffe hergestellt werden kann, wird eine transparente und für Röntgenstrahlen durchlässige Basisschale verwendet, die einen oben offenen Kanal in der Form des Zahnbogens aufweist. Die Basisschale besteht aus einem Kunststoff-Spritzteil und ist daher wegen der erforderlichen Spritzgußform und der entsprechenden Spritzgußmaschine relativ teuer. Im Kanal liegt, in Dentalwachs eingebettet, ein Abguß eines Muster-Kiefers mit eingesetzten Zähnen. Das Modell kann mit seiner Basis in einem Phantomkopf befestigt werden. Da sämtliche Teile des Modells nur ein einziges Mal verwendbar sind, entstehen bei der Schulung von zahnmedizinisch Auszubildenden relativ hohe Modellkosten.Such a model, which can be made using commercially available components, teeth and materials, uses a transparent base shell that is permeable to X-rays and has a channel open at the top in the shape of the dental arch. The base shell is made of a plastic injection-molded part and is therefore relatively expensive due to the required injection mold and the corresponding injection molding machine. A cast of a sample jaw with inserted teeth is embedded in the channel in dental wax. The model can be attached to a phantom head with its base. Since all parts of the model can only be used once, relatively high model costs arise when training dental trainees.

Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Modell zum Üben zahnmedizinischer Techniken derart zu gestalten, daß es kostengünstig herstellbar ist und daß an ihm möglichst alle zahnmedizinischen Techniken realistisch praktiziert werden können.The present invention is intended to solve the problem of designing a model for practicing dental techniques in such a way that it can be produced inexpensively and that all dental techniques can be practiced as realistically as possible.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.This problem is solved by the features of claim 1.

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Die aus transparenter Folie bestehende Schalung kann durch Tiefziehen sehr günstig hergestellt werden. Außerdem kann die Basisplatte nach Anwendung der Behandlungsmethoden von der Schalung getrennt und zur Herstellung eines neuen Modells verwendet werden. Außerdem können Zähne beliebiger Form und Größe in der Folie an beliebigen Stellen angebracht werden, ohne daß besondere Formwerkzeuge notwendig sind. Somit sind für die Zahmedizin für alle Techniken einsetzbare Modelle kostengünstig und rationell herstellbar. Vom Modell herstellbare Röntgenaufnahmen wirken äußerst realistisch, so daß die erforderlichen Behandlungsmethoden exakt anwendbar und einübbar sind.The formwork, which is made of transparent foil, can be produced very cheaply by deep drawing. In addition, the base plate can be separated from the formwork after the treatment methods have been applied and used to produce a new model. In addition, teeth of any shape and size can be attached to the foil at any point without the need for special molding tools. This means that models that can be used in all dental techniques can be produced cost-effectively and efficiently. X-rays that can be made from the model look extremely realistic, so that the required treatment methods can be applied exactly and practiced.

Bei einem aus der DE-OS 36 21 952 bekannten Modell werden Nachbildungen menschlicher Ober- und Unterkiefer verwendet und duplizierbare Röntgenaufnahmen der Originale zur Verfügung gestellt. Dieses Modell dient vor allem zur Übung von Implantationen und ist für andere Anwendungsfälle praktisch nicht einsetzbar, so daß auch demgegenüber mit dem Erfindungsgegenstand erhebliche Kosten- und Zeiteinsparungen möglich sind.In a model known from DE-OS 36 21 952, replicas of the human upper and lower jaw are used and duplicable X-ray images of the originals are made available. This model is used primarily for practicing implantations and is practically unusable for other applications, so that considerable cost and time savings are possible with the subject matter of the invention.

Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:Further advantageous details of the invention are specified in the subclaims and are described in more detail below with reference to the embodiments illustrated in the drawing. They show:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einFig. 1 is a perspective view of a

Modell eines Unterkiefers oder OberkiefersModel of a lower jaw or upper jaw

Fig. 2 die Draufsicht auf eine Basisplatte,Fig. 2 the top view of a base plate,

Fig. 3 die Draufsicht auf eine Schalung,Fig. 3 the top view of a formwork,

Fig. 4 eine Ansicht gemäß dem Schnitt I-I der Fig. 3,Fig. 4 is a view according to section I-I of Fig. 3,

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Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 4 mit eingesetztem Zahn,Fig. 5 is an enlarged section of Fig. 4 with inserted tooth,

Fig. 6 eine Ansicht der Unterseite der SchalungFig. 6 a view of the underside of the formwork

der Fig. 3 mit eingesetzten Zähnen und einer Trennwand,Fig. 3 with inserted teeth and a partition,

Fig. 7 eine Ansicht gemäß dem Schnitt II-II der Fig. undFig. 7 is a view according to section II-II of Fig. and

Fig. 8 eine Anordnung zum Abtrennen der Basisplatte.Fig. 8 an arrangement for separating the base plate.

Das in Fig. 1 dargestellte Modell 1 eines Unterkiefers oder Oberkiefers besteht aus einer in Fig. 2 gezeigten Basisplatte 2, auf der eine in den Fig. 3 bis 5 im einzelnen gezeigte Schalung 3 mittels ihrer seitlichen Auflageränder 4 befestigt ist.The model 1 of a lower jaw or upper jaw shown in Fig. 1 consists of a base plate 2 shown in Fig. 2, on which a formwork 3 shown in detail in Figs. 3 to 5 is attached by means of its lateral support edges 4.

Die Basisplatte 1 gemäß Fig. 1 besteht aus einem formstabilen Material, z.B. aus Aluminium oder aus einem anderen Metall oder aus Kunststoff, mit einer Dicke von etwa 3 mm bis 8 mm, insbesondere von etwa 5 mm. Sie ist mit mehreren, auf dem gestrichelt angedeuteten virtuellen Zahnbogen 5 liegenden Öffnungen 6 versehen, deren Durchmesser etwa 4 mm bis 10 mm betragen kann. Die Abmessungen der Basisplatte 2 sind so gewählt,daß deren Umrißlinie 7 größer ist als die Außenlinie des Zahnbogens 5, d.h. daß sie seitlich etwas übersteht.The base plate 1 according to Fig. 1 consists of a dimensionally stable material, e.g. aluminum or another metal or plastic, with a thickness of about 3 mm to 8 mm, in particular about 5 mm. It is provided with several openings 6 located on the virtual dental arch 5 indicated by dashed lines, the diameter of which can be about 4 mm to 10 mm. The dimensions of the base plate 2 are selected so that its outline 7 is larger than the outer line of the dental arch 5, i.e. that it protrudes slightly at the sides.

Im mittleren Bereich 9 ist die Basisplatte 2 mit einer Gewindebohrung 10 versehen. Damit kann sie in einem Phantomkopf befestigt werden.The base plate 2 is provided with a threaded hole 10 in the middle area 9. This allows it to be attached to a phantom head.

Die in den Fig. 3 bis 5 gezeigte Schalung 3 besteht aus einer Tiefziehfolie aus rontgentransparentem und bevorzugt aus durchsichtigem, insbesondere glasklarem Material, z.B. aus demThe formwork 3 shown in Fig. 3 to 5 consists of a deep-drawing film made of X-ray transparent and preferably transparent, in particular crystal-clear material, e.g.

unter dem Handelsnamen "Erkodur" erhältlichen Folienmaterial. Die eigenstabile Schalung 3 ist aus der entsprechenden Folie im Tiefziehverfahren hergestellt. Sie besitzt eine gezogene Erhöhung 11, die einen der Form des Zahnbogens 5 angepaßten, einseitig offenen Kanal 12 bildet (Fig. 4 und 5). An der offenen Seite 13 des Kanals 12 sind seitlich abstehende Auflageflansche oder -ränder 4 vorgesehen, mit der die Schalung 3 auf die Basisplatte 2 aufgebracht werden kann. Zur einfachen Lagefixierung ist die Umrißlinie 14 der Schalung 3 genauso gestaltet, wie die Umrißlinie 7 der Basisplatte 2. Im Mittenbereich der Schalung 3 ist eine mit der Gewindebohrung 10 korrespondierende Öffnung 15 vorgesehen. Bei aufgelegter Basisplatte 2 bildet der Kanal 12 mit dieser einen Hohlraum 16, der, wie später beschrieben, mit Modellmasse gefüllt wird. Der Hohlraum 16 bildet durch die den Zahnbogen 5 entsprechende Formgebung praktisch eine Nachbildung eines Kiefers, z.B. eines Kieferknochens oder eines mit Zahnfleisch behafteten Kieferknochens.available under the trade name "Erkodur". The inherently stable formwork 3 is made from the corresponding film using a deep-drawing process. It has a drawn elevation 11, which forms a channel 12 that is open on one side and is adapted to the shape of the dental arch 5 (Fig. 4 and 5). Laterally protruding support flanges or edges 4 are provided on the open side 13 of the channel 12, with which the formwork 3 can be placed on the base plate 2. To make it easy to fix the position, the outline 14 of the formwork 3 is designed in the same way as the outline 7 of the base plate 2. In the middle area of the formwork 3, an opening 15 corresponding to the threaded hole 10 is provided. When the base plate 2 is placed on top, the channel 12 forms a cavity 16 with it, which is filled with modeling material as described later. Due to the shape corresponding to the dental arch 5, the cavity 16 practically forms a replica of a jaw, e.g. a jaw bone or a jaw bone with gums.

Auf der der offenen Seite 13 des Kanals 12 gegenüberliegenden Seite 17, also praktisch am Kanalgrund, sind an beliebigen Stellen, an denen ein künstlicher oder natürlicher Zahn eingesetzt werden soll, Markierungen 18 (Fig. 3) anbringbar. Die Schalung 3 wird an diesen Stellen mit einer Aussparung 19 versehen, z.B. durchbohrt, durchstanzt oder anderweitig perforiertOn the side 17 opposite the open side 13 of the canal 12, i.e. practically at the bottom of the canal, markings 18 (Fig. 3) can be made at any place where an artificial or natural tooth is to be inserted. The formwork 3 is provided with a recess 19 at these places, e.g. drilled through, punched through or otherwise perforated

In die Aussparung 19 ist ein Zahn 20 mit seiner Wurzel 21 einsetzbar (Fig. 5) und gegebenenfalls zunächst mit einem Kleber 22, z.B. Wachs, fixiert bzw. verklebt. Bevorzugt kann die Schalung 3 im Bereich der Aussparung durchgezogen oder durchgerissen sein, so daß eine sich in den Kanal 12 erstreckende hülsenartige Führung 23 (Fig. 5) bildet. Diese kann so ausgebildet sein, daß sie den Zahn 20 klemmend festhält. Auch kann der Zahn 20 im Bereich der Führung 23 durch eine Klebeverbindung gehalten bzw. zusätzlich gehalten sein.A tooth 20 can be inserted into the recess 19 with its root 21 (Fig. 5) and, if necessary, initially fixed or glued with an adhesive 22, e.g. wax. Preferably, the formwork 3 can be pulled through or torn through in the area of the recess so that a sleeve-like guide 23 (Fig. 5) extending into the channel 12 is formed. This can be designed in such a way that it holds the tooth 20 in place by clamping. The tooth 20 can also be held or additionally held in the area of the guide 23 by an adhesive connection.

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Die Tiefe 24 des Kanals 12 ist so bemessen, daß die Wurzelspitze 25 eines ordnungsgemäß eingesetzten Zahns 20 von der Basisplatte 2 einen Abstand A von einigen Millimetern, z.B. von ca. 3 mm bis 8 mm, insbesondere von 5 mm, besitzt. Hierdurch wird bei einer aus Metall bestehenden Basisplatte 2 beim Anfertigen von Röntgenaufnahmen das Entstehen von Metallschatten im Bereich der Apices vermieden.The depth 24 of the canal 12 is dimensioned such that the root tip 25 of a properly inserted tooth 20 is at a distance A of several millimeters from the base plate 2, e.g. of approximately 3 mm to 8 mm, in particular 5 mm. This prevents the formation of metal shadows in the area of the apices when X-ray images are taken with a base plate 2 made of metal.

Zur besseren Beurteilbarkeit der apikalen Region sind die Wurzelspitzen (Apices) 25 zweckmäßig mit einer kleinen Wachskugel 26 oder mit einem Tropfen aus geeignetem anderen Material versehen.To facilitate assessment of the apical region, the root tips (apices) 25 are suitably provided with a small wax ball 26 or with a drop of other suitable material.

Der Kanal 12 kann durch wenigstens eine quer eingesetzte Trennwand 27, z.B. eine Wachsplatte, in mehrere Abschnitte 12.1, 12.2 oder dgl. unterteilt werden, die beispielsweise für unterschiedliche Behandlungsmethoden vorgesehen sind. Die von der Trennwand 27 voneinander getrennten Abschnitte 12.1, 12.2 oder dgl. können jeweils mit unterschiedlicher Modellmasse 28 gefüllt sein. Bei der Ansicht der Schalung 3 von unten gemäß Fig. 6 kann z.B. der Abschnitt 12.1 für die Endodontie und der Abschnitt 12.2 für die Säure-Ätz-Technik vorgesehen sein. Im Abschnitt 12.1 sind die Apices mit den Wachskugeln 26 versehen. Zum Füllen dieses Abschnitts 12.1 wird eine Modellmasse 28 verwendet, die bei Röntgenaufnahmen auf dem Röntgenbild periradikulär eine spongxosaahnliche Zeichnung entstehen läßt. Als geeignet erwiesen hat sich hierfür eine Mischung aus Sägemehl und Blaugips. Mit der angerührten Modellmasse 28 wird der Kanalabschnitt 12.1 verfüllt (Fig. 6). Anschließend wird die Basisplatte 2 aufgelegt und es werden die Öffnungen 6 derselben ebenfalls mit Modellmasse 28 ausgefüllt (Fig. 7).The channel 12 can be divided by at least one transversely inserted partition 27, e.g. a wax plate, into several sections 12.1, 12.2 or the like, which are intended for different treatment methods, for example. The sections 12.1, 12.2 or the like separated from one another by the partition 27 can each be filled with different model mass 28. When the formwork 3 is viewed from below according to Fig. 6, for example, section 12.1 can be intended for endodontics and section 12.2 for the acid etching technique. In section 12.1, the apices are provided with the wax balls 26. To fill this section 12.1, a model mass 28 is used, which creates a spongxosa-like pattern periradicularly on the x-ray image. A mixture of sawdust and blue plaster has proven to be suitable for this purpose. The channel section 12.1 is filled with the mixed model compound 28 (Fig. 6). The base plate 2 is then placed on top and the openings 6 in the same are also filled with model compound 28 (Fig. 7).

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Der andere Kanalabschnitt 12.2 kann dann mit der gleichen oder mit einer anderen, jedoch gießfähigen Modellmasse 28 durch die über diesem Abschnitt vorhandenen Öffnungen 6 verfüllt werden. Auch hier werden die Öffnungen 6 mit der Modellmasse, z.B. Blaugips, ausgefüllt.The other channel section 12.2 can then be filled with the same or with a different, but pourable model material 28 through the openings 6 present above this section. Here too, the openings 6 are filled with the model material, e.g. blue plaster.

Nach dem Erstarren der Modellmasse 28 ist die Basisplatte 2 fest mit der Schalung 3 verbunden, wobei die in den Öffnungen vorhandene Modellmasse 28 mit zur Verankerung beiträgt.After the model mass 28 has solidified, the base plate 2 is firmly connected to the formwork 3, whereby the model mass 28 present in the openings contributes to the anchoring.

Um die Basisplatte 2 später vom Modell 1 abtrennen zu können, ist deren der Schalung 3 zugewandte Oberfläche bzw. sind die Öffnungen 6 mit einem Trennmittel, z.B. Vaseline, versehen. Als Trennmittel sind auch Wachs, Silikon, Polytetrafluoräthylen oder auch Gemenge, die diese Werkstoffe enthalten, geeignet.In order to be able to separate the base plate 2 from the model 1 later, its surface facing the formwork 3 or the openings 6 are provided with a release agent, e.g. Vaseline. Wax, silicone, polytetrafluoroethylene or mixtures containing these materials are also suitable as release agents.

In den Freiraum 29 der Schalung 3 ist ein Zungenkeil 30 einschiebbar (Fig. 3). Dabei kann zwischen dessen Seitenwand und einem Abschnitt der Außenseite 31 der inneren Seitenwand der Schalung 3 ein Röntgenfilmteil, insbesondere eine Röntgenfilmkarte, eingeklemmt werden.A tongue wedge 30 can be inserted into the free space 29 of the formwork 3 (Fig. 3). An X-ray film part, in particular an X-ray film card, can be clamped between its side wall and a section of the outside 31 of the inner side wall of the formwork 3.

Bevorzugt besteht der Zungenkeil 30 aus einem Elastomer, z.B. Silikonkautschuk, oder aus einem sonst geeigneten, elastisch nachgiebigen Material.Preferably, the tongue wedge 30 consists of an elastomer, e.g. silicone rubber, or of another suitable, elastically flexible material.

Zum Trennen der Basisplatte 2 vom Modell 1 wird der Auflagerand 4 der Schalung 3 ganz oder abschnittsweise entfernt. Dies geschieht z.B. dadurch, daß mit einer heißen Schneide, insbesondere mit einem Lötkolben, der Auflagerand 4 an seiner Umbiegestelle 33 vom Schalungskörper abgeschmolzen und dann abgezogen wird. Die Schalung 3 kann auch im Bereich der Umbiegestelle 33 eine Sollbruchlinie aufweisen, durch die es möglichTo separate the base plate 2 from the model 1, the support edge 4 of the formwork 3 is removed completely or in sections. This is done, for example, by using a hot cutting edge, in particular a soldering iron, to melt the support edge 4 at its bending point 33 from the formwork body and then pull it off. The formwork 3 can also have a predetermined breaking line in the area of the bending point 33, through which it is possible

ist, den Auflagerand 4 abzuziehen. Das Modell 1 wird dann gemäß Fig. 8 mit den vom Auflagerand 4 befreiten Zonen 34 auf eine Unterlage 35 gelegt. Mittels eines Konterelementes 36, insbesondere eines Ausstoßers, der den Öffnungen 6 der Basisplatte 2 entsprechende Zapfen 37 besitzt, kann der untere Modellteil 1.1 durch Kraftanwendung in Richtung des Pfeils 38 von der Basisplatte 2 entfernt werden.is to remove the support edge 4. The model 1 is then placed on a base 35 according to Fig. 8 with the zones 34 freed from the support edge 4. By means of a counter element 36, in particular an ejector which has pins 37 corresponding to the openings 6 of the base plate 2, the lower model part 1.1 can be removed from the base plate 2 by applying force in the direction of the arrow 38.

Nachdem die Basisplatte 2 vom Modell 1 getrennt ist, kann das verbleibende Modellteil als Archivelement und die Basisplatte als Grundelement eines neuen Modells 1 verwendet werden.After the base plate 2 is separated from the model 1, the remaining model part can be used as an archive element and the base plate as the basic element of a new model 1.

Claims

-1- Dr.med.dent.Oliver Balzer 92348 Berg Protection claims

1. Model for practicing dental techniques with a base plate and an X-ray transparent formwork that forms a channel that is filled with model mass that holds the teeth and/or implants or the like intended for practice in position, and with a device for attaching the model to a support, in particular in a phantom head, characterized by the following features:

- the base plate (2) consists of a dimensionally stable single plate, the circumferential line (7) of which is adapted to the shape of a dental arch (5) and is larger than that of a dental arch (5);

- the formwork (3) consists of an X-ray transparent, inherently stable, heat-formed film which is shaped in such a way that a channel (12) is formed which is open towards the base plate (2) and which, together with the base plate (2), forms a cavity (16) in the form of a replica of a jaw, in particular one provided with gums;

- the formwork (3) has a laterally projecting support edge (4) on the open side (13) of the channel (12), which lies tightly against the base plate (2) and is firmly connected to it, but can be separated from it again;

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the teeth (20) (artificial or natural teeth) are inserted with their roots (21) into recesses (19) of the formwork (3) on the side (17) opposite the open side of the channel (12);

the channel depth (24) is dimensioned such that the apices (25) of the inserted teeth (20) end at a distance (A) of at least 2 mm to 5 mm from the base plate (2);

in the base plate (2) and/or in the formwork (3) at least one opening (6) is provided which opens into the cavity (16);

the model mass (28) consists at least in sections of a material or material mixture which is X-ray transparent or produces a spongiosa-like pattern in an X-ray image and is introduced into the cavity (16) and solidified therein.

2. Model according to claim 1, characterized in that several openings (6) are provided in the area of the dental arch (5) in the base plate (2).

3. Model according to claim 1, characterized in that the formwork (3) consists of a deep-drawn film.

4. Model according to claim 3, characterized in that the formwork (3) consists of a heat-deformable plastic.

5. Model according to one of claims 1 to 4, characterized in that a marking layer, in particular a wax ball (26), is provided on each of the apices (25).

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6. Model according to one of claims 1 to 5, characterized in that the model mass (28) consists at least in sections of plaster.

7. Model according to one of claims 1 to 5, characterized in that the model mass (28) consists at least in sections of a mixture of plaster and wood particles.

8. Model according to one of claims 1 to 7, characterized in that the teeth (20) are glued to the recesses (19).

9. Model according to claim 8, characterized in that the teeth (20) are glued in by means of wax.

10. Model according to one of claims 1 to 9, characterized in that the recesses (19) have an inwardly formed, in particular inwardly torn, sleeve-shaped or approximately sleeve-shaped guide (23).

11. Model according to claim 10, characterized in that the tooth (2) is clamped in position by the guide (23).

12. Model according to claim 10 or 11, characterized in that the tooth (20) is held in the region of the guide (23) by means of an adhesive connection.

13. Model according to one of claims 1 to 12, characterized in that at least the surface of the base plate (2) facing the formwork (3) and the openings (6) are coated with a release agent.

14. Model according to claim 13, characterized in that the release agent consists of a wax, Vaseline, silicone or polytetrafluoroethylene or contains one or more of these materials.

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15. Model according to one of claims 1 to 14, characterized in that the cavity (16) is divided by at least one partition wall (27).

16. Model according to claim 15, characterized in that sections (12.1; 12.2) separated from one another by a partition wall (27) are filled with different model masses (28).

17. Model according to one of claims 1 to 16, characterized in that the base plate (2) consists of aluminum.

18. Model according to one of claims 1 to 17, characterized in that the base plate (2) is separated from the model (1) and the remaining model part can be used as an archive element and the base plate (2) as the basic element of a new model (1).

19. Model according to one of claims 1 to 18, characterized in that a tongue wedge (30) can be inserted into the free space (29) enclosed by the dental arch (5) of the formwork (3) and an X-ray film part can be clamped between this and a section of the outside (31) of the inner side wall (32) of the formwork (3).

20. Model according to claim 19, characterized in that the tongue wedge (30) consists of an elastically flexible material, in particular an elastomer or silicone.

21. Model according to one of claims 1 to 20, characterized in that the formwork (3) in the area of the bending point (33) of the support edge (4) can be separated by hot forming or is provided with a predetermined breaking line so that the support edge (4) can be separated.

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22. Model according to claim 21, characterized in that the base plate (2) with the zone or sections of the zone freed from the support edge (4) can be placed on a base (35) and by a counter element (36) which can be pressed onto the openings (6)
the model part (1.1) with the filling material (28), the teeth (20)
and the rest of the formwork (3) from the base plate (2)
is separable.

23. Model according to one of claims 1 to 22, characterized
characterized in that the opening(s) (6) of the base plate (2)
and/or the formwork (3) is or are filled with model material (28).