DE949131C

DE949131C - Ruebenwasch- und Schneidemaschine

Info

Publication number: DE949131C
Application number: DEM22395A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Mees
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-03-19
Filing date: 1954-03-19
Publication date: 1956-09-13

Description

Bei den bekannten Rübenwäschen mit Schneidvorrichtung und Wasserbestrahlung besteht der Nachteil, daB das Wasser zu stark und schnell verspritzt, so da.B eine ausreichende Reinigung des Schneidguts nur bei großem Wasserverbrauch möglich ist. Ist außerdem dem Waschraum zweckmäßigerweise zur Entfernung des gröbsten Schmutzes vor Beginn der Wäsche ein Trockenvorreiniger vorgelagert, so wird die Arbeit desselben durch in den Trockenvorreinigungsraum eindringende Nässe stark beeinträchtigt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rübenwasch-und Schneidemaschine mit einer im Waschraum umlaufenden Trommel und Wasserbestrahlung, wobei zum Unterschied von dem Bekannten an den Durchlaufstellen des Schneidguts von der Einwurföffnüng oder von einem dem Waschraum vorgelagerten Trockenvorreiniger zum Waschraum und vom Waschraum zur Schneidvorrichtung pendelnde Wasserfangbleche vorgesehen sind, wobei das Reinigungstempo durch einstellbare Gegengewichte regulierbar ist. Dadurch wird eine gründliche Reinigung des Schneidguts bei verhälfnismäßig geringem Wasserverbrauch erreicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Rüben-wasch- und Schneidemaschine mit dem Waschraum vorgelagertem Trockenvorreiniger, Fig. 2 eine Draufsicht derselben, Fig. 3 eine Seitenansicht der Rübenwasch- und Schneidemaschine ohne Trockenvorreiniger.
Auf dem Rahmen s der mit Einwurföffnung a für das Schneidgut -versehenen Rübenwasch- und Schneidemaschine ist die Welle t gelagert, auf welcher die aus halbrunden Profileisenstangen c bestehende Trockenvorreinigertrommel b und die ebenfalls aus halbrunden Eisenstäben f bestehende Waschtrommel e sowie die Schneidtrommel k angeordnet sind. Durch die Düsen g, g1 der mit Ventil hl versehenen Wasserleitung h wird das zu waschende Schneidgut im Waschraum mit Wasser bestrahlt. Während sich zwischen den einzelnen Seitenleisten des Waschraums ein Freiraum j befindet, ist der Waschraum oben durch einen aufklappbaren Deckel"q abgedeckt. An den Durchlaufstellen des Schneidguts von der Einwurföffnung (Fig. 3) oder von dem dem Waschraum vorgelagerten Trockenvorreiniger b (Fig. i und 2) zum Waschraum sowie vom Waschraum zur Schneidtrommel (Fig. i bis 3) sind pendelnde Wasserfangbleche d bzw. i vorgesehen, wobei einstellbare Gegengewichte dl bzw. il zur Regulierung des Reinigungstempos vorhanden sind. Wasserrücklaufleisten r, Zwischenbleche na und Seitenbleche ra dienen dazu, die anfallenden Wasser- und Schmutzmengen in den Sammeltrichter o zu leiten, von dem aus sie durch.das Abflußrohr p abfließen. u bezeichnet eine Umfassung bzw. Abdeckung der Reinigungsräume.

Claims

PATENTANSPRUCH: Rübenwasch- und Schneidemaschine mit einer im Waschraum umlaufenden Trommel und Wasserbestrahlung des Schneidguts, dadurch gekennzeichnet, daß an den Durchlaufstellen des Schneidguts von der Einwurföffnung (d) oder von einem dem Waschraum vorgelagerten Trockenvorreiniger (b) zum Waschraum und vom Waschraum zur Schneidvorrichtung (Schneidtrommel k) pendelnde Wasserfangbleche (d, i) vorgesehen sind, wobei das Reinigungstempo durch einstellbare Gegengewichte (dl, il) regulierbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: »Feld und Wald«, Nr. 7, 1952, Seite 1o.