DE9314672U1 - Tragelement zum hängenden Halten einer Halteschiene an einer Gebäudedecke - Google Patents
Tragelement zum hängenden Halten einer Halteschiene an einer GebäudedeckeInfo
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Description
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Friedrich Früh, 72654 Neckartenz1ingen
Tragelement zum hängenden Halten einer Halteschiene an einer Gebäudedecke
Die Erfindung betrifft ein Tragelement zum hängenden Halten einer zum Befestigen von Verkleidungselementen dienenden Halteschiene
an einer Gebäudedecke, wobei die Halteschiene einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit in Gebrauchs 1 age
vom Schienenboden zur Gebäudedecke hin hochstehenden Schienenschenkeln aufweist, deren dem Schienenboden entgegengesetzten
Längsrandbereiche nach innen zum jeweils anderen Schienenschenkel
hin abgebogene Verhakungsstege bilden, und wobei das Tragelement eine in Längsrichtung der Halteschiene verschiebbar in diese
einsteckbare,eine im wesentlichen dem Schienenschenkelabstand
entsprechende Breite aufweisende Führungspartie mit an ihren Längsseiten nach oben hin vorstehenden und in der Gebrauchslage in die Verhakungsstege eingreifenden und die Halteschiene
in der Höhe haltenden Haltevorsprüngen sowie eine deckenseitig zu befestigende, in Gebrauchs 1 age oben aus der
Halteschiene vorstehende Befestigungseinrichtung aufweist.
Ein solches Tragelement ist beispielsweise aus dem DE-GM 78 15
bekannt. In dem bekannten Falle weisen die Haltevorsprünge eine V-ähnlich gebogene Gestalt auf und gehen in in Gebrauchslage sich den Schienenschenkeln entlang erstreckende Seitenwände
über. Diese Haltevorsprünge müssen an den Querschnitt der Verhakungsstege der Halteschiene angepaßt sein, damit
sie in diese eingreifen können. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß die auf dem Markt befindlichen Halteschienen unterschiedlich
geformte Verhakungsstege besitzen, so daß dementsprechend verschiedene Tragelemente mit abgeänderten Haltevorsprüngen
bereitgestellt werden müssen.
Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tragelement der eingangs genannten Art
zu schaffen, das universeller einsetzbar und bei Halteschienen
mit unterschiedlich geformten Verhakungsstegen verwendbar ist.
Dies soll mit möglichst einfachen Maßnahmen erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Haltevorsprünge von einlagigen, an ihrem Aussenrand frei endenden und mit ihrer Aussenrandkante an den Verhakungsstegen angreifenden
Haltezungen gebildet werden.
Auf diese Weise ergeben sich der Materialstärke entsprechend
dünne Haltevorsprünge, so daß diese einen wesentlich kleineren Querschnitt als die seitherigen Haltevorsprünge aufweisen und
praktisch bei allen marktgängigen Halteschienen in die Verhakungsstege
eingreifen können. Seibst wenn für den einen oder anderen
Schienentyp eine Abänderung erforderlich sein sollte, kann dies mit einfachen Mitteln dadurch erreicht werden, daß man
- 3 den Winkel, unter dem die Haltezungen abstehen, etwas verändert.
In der Gebrauchs lage, wenn die Verkleidungselemente an die
Halteschiene angebracht worden sind, lastet das Gewicht der Deckenverkleidung auf den Ha1tevorsprüngen und somit beidseitig
aussen auf der Führungspartie. Diese Kräfte können bei dem bekannten Tragelement eine Verformung der Führungspartie
zur Folge haben, die sogar zu einem Abreissen der Führungsschiene vom Tragelement führen kann. Um hier Abhilfe zu schaffen,
ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen,
daß die Führungspartie im der Schienen 1ängsrichtung
entsprechenden Längsschnitt eine im wesentlichen U-förmige Gestalt aufweist, so daß die Führungspartie an ihren beiden in
Schienenlängsrichtung weisenden Enden jeweils eine vom den
die Haltezungen verbindenden Verbindungsbereich bildenden Quersteg in Gebrauchs lage zum Schienenboden hin abgewinkelte,
in Breitenrichtung verlaufende Versteifungswand bildet.
Durch diese Versteifungswände erhält das Tragelement eine
allen in der Praxis auftretenden Belastungen standhaltende Steifigkeit.
Mit solchen Versteifungswänden ausgestattete Tragelemente
lassen sich in Halteschienen unterschiedlicher Höhe einsetzen.
Zur Anpassung an die Schienenhöhe muß man nur den Winkel, unter dem sie von dem Verbindungsbereich abstehen, verändern.
Dies kann mit der Hand durch mehr oder weniger starkes Biegen erfolgen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Tragelements in Schrägansicht,
Fig. 2 das Tragelement gemäß Fig. 1 in Vorderansicht
gemäß Pfeil II, wobei das Tragelement in Gebrauchs lage gezeigt ist, in der es einerseits an
einer Gebäudedecke befestigt ist und andererseits eine im Querschnitt gezeigte Halteschiene hält,
an der ein Verkleidungselement angebracht ist,
Fig. 3 das gleiche Tragelement in Seitenansicht gemäß
Pfeil III in Fig. 1, wobei strichpunktiert die Konturen der Halteschiene angedeutet sind,
und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Tragelements in Schrägansicht zusammen mit einer geschnitten und nur teilweise dargestellten Halteschiene,
die im Bereich des Tragelements strichpunktiert angedeutet ist.
Soweit Übereinstimmung besteht, werden nachfolgend bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 die gleichen Bezugsziffern
wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 unter
Hinzufügung eines "a" verwendet.
Zum Befestigen von Verkleidungselementen 1 an einer Gebäudedecke 2 werden mit Abstand zueinander verlaufende Halteschienen
3;3a verwendet, die mit Hilfe von Tragelementen 4; 4a an der Decke 2 angebracht und dort an Ort und Stelle gehalten werden.
Die Tragelemente 4;4a werden also an der Gebäudedecke 2 befestigt und halten die Halteschienen 3; 3a, an denen ihrerseits
die Verkleidungselemente 1 fixiert werden. Dabei kann sich zwischen den Tragelementen 4;4a und der Gebäudedecke 2 und/oder
zwischen den Halteschienen 3; 3a und den Verkleidungselementen 1 auch eine geeignete Zwischenkonstruktion befinden, worauf
es im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter ankommt.
Die Tragelemente und die Halteschienen bestehen aus Metall.
Eine solche Anordnung wird vor allem für metallische Verkleidungselemente 1 verwendet.
Jede Halteschiene 3 wird mit Hilfe von mehreren über ihre Länge verteilten Tragelementen an der Gebäudedecke gehalten.
Die Halteschiene 3; 3a weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit in Gebrauchs lage vom dem Quersteg des U entsprechenden
Schienenboden 5;5a zur Gebäudedecke 2 hin hochstehenden Schienenschenkeln 6,7; 6a,7a auf und besteht aus gebogenem
Metallblech. Bei jedem Schienenschenkel bildet der dem Schienenboden
5;5a entgegengesetzte freie Längsrandbereich einen nach innen zum jeweils anderen Schienenschenkel hin abgebogenen
Verhakungssteg 8 bzw. 9; 8a bzw. 9a. Dieser kann im Querschnitt abgerundet, V-förmig oder ähnlich geformt sein, so daß
sich die Halteschiene über die beiden Verhakungsstege hängend befestigen läßt.
Das Tragelement 4;4a weist eine in Längsrichtung der Halteschiene 3;3a verschiebbar in diese einsteckbare Führungspartie
10; 10a auf, die eine im wesentlichen dem Innenabstand der
beiden Schienenschenkel 6,7;6a,7a voneinander entsprechende Breite besitzt. Wie bereits erwähnt, gelangen bei jeder
Halteschiene mehrere solche Tragelemente zur Anwendung, die hintereinander in die jeweilige Halteschiene eingesteckt und
durch Verschieben an die gewünschte Stelle gebracht werden können. Die zusammengesteckte Einheit von Halteschiene und
Tragelementen wird dann gegen die Gebäudedecke 2 gehalten und dort über die Tragelemente befestigt.
Die Führungspartie 10; 10a des Tragelements 4;4a weist an ihren
beiden zur Schienenlängsrichtung parallelen Längsseiten jeweils
einen nach oben hin vorstehenden Haltevorsprung 11 bzw. 12; 11a bzw. 12a auf, der in der Gebrauchs lage in den jeweils
zugewandten Verhakungssteg 8 bzw. 9; 8a bzw. 9a eingreift und diesen von unten her unterstützt, so daß die Halteschiene 3;
3a durch die Haltevorsprünge 11 , 1 2 ; 11 a , 12a in der Höhe gehalten
wird.
Das Tragelement 4;4a enthält ferner eine deckenseitig zu befestigende,
in der Gebrauchs 1 age oben aus der Halteschiene 3; 3a vorstehende Befestigungseinrichtung, die bei den beiden Ausführungsbeispielen
unterschiedlich gestaltet ist und weiter unten noch erläutert wird.
Die Haltevorsprünge 11,12;11 a,12a sind bei den Ausführungsbeispielen jeweils in ihrem mittleren Bereich unterbrochen
und somit in zwei Einzelvorsprünge unterteilt. Dies hängt mit der Befestigungseinrichtung zusammen, ist ansonsten jedoch
nicht weiter von Bedeutung.
Die beiden Haltevorsprünge 11,12; 11a,12a werden von einlagigen,
an ihrem Außenrand frei endenden und mit ihrer Außenrandkante 13 bzw. 14; 13a bzw. 14a an den Verhakungsstegen 8,9;
8a, 9a angreifenden Haltezungen gebildet.
Dabei stehen die Haltezungen 11,12; 11a,12a schräg nach außen
gerichtet nach oben und ragen in die von den Verhakungsstegen 8,9;8a,9a gebildeten, nach unten hin offenen Nuten. Da die
Haltevorsprünge 11,12;11 a,12a somit sehr schmal und in ihrer
Dicke auf die Materia 1 stärke der Haltezungen begrenzt sind,
können sie praktisch jeden irgend wie geformten Verhakungssteg 8,9;8a,9a untergreifen, ohne daß es zu Verklemmungen od.
dgl. kommt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 wird das ganze
Tragelement 4 und beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 dessen
Führungspartie 10a von einem entsprechend zugeschnittenen und gebogenen Metal 1blechtei 1 gebildet, an dem die Haltezungen
11,12;11 a,12a einstückig angeordnet sind. Dabei sind die Haltezungen
einstückig seitlich außen an einen sie verbindenden
Verbindungsbereich 15; 15a angesetzt und von diesem schräg nach außen oben hochgebogen.
Die Führungspartie 10; 10a besitzt eine im wesentlichen
U-förmige Gestalt, wobei der U-Quersteg von dem Verbindungsbereich 15; 15a gebildet wird. Dabei ist die Anordnung so getroffen,
daß die U-Schenkel an den beiden in Schienenlängsrichtung
weisenden Enden der Führungspartie bzw. des Verbindungsbereichs
15 ; 15 a angeordnet sind und in Gebrauchs lage
zum Schienenboden 5;5a hin abgewinkelte, in Breitenrichtung
verlaufende Versteifungswände 16,17 ; 16a , 1 7a bilden. Die Versteifungswände
sind also von den quer in Breitenrichtung der Halteschiene verlaufenden Querseiten des Verbindungsbereichs
15 ; 15a nach unten hin abgebogen, während die Haltezungen 13,
1 4 ; 1 3a , 14a von den Längsseiten des Verbindungsbereichs hochgebogen
sind. Die U-Gestalt des Tragelementes ergibt sich also im der Schienenlängsrichtung entsprechenden Längsschnitt.
Die Versteifungswände 16,17; 16a, 17a geben dem Tragelement 4;
4a eine Quersteifigkeit, die den am Tragelement nach unten hin
angreifenden Kräften (Gewicht der Verkleidungselemente) sicher standhält.
Wird das Tragelement in Zusammenhang mit einer Halteschiene verwendet, die weniger hoch als die Versteifungswände 16,17;
16a,17a ist (hiermit ist die in Gebrauchs lage rechtwinkelig zur
Gebäudedecke 2 gerichtete Abmessung gemeint), braucht man nur die Versteifungswände aus ihrer rechtwinkelig nach unten
gerichteten Lage in Richtung der in Fig. 3 eingezeichneten
Pfeile zu verbiegen, um eine weniger hohe Führungspartie 10,
11; 10a, 11a zu erhalten, die dann auch in die flachere Halteschiene paßt.
Eine weitere Variationsmöglichkeit besteht darin, daß man die
Haltezungen 11,12; 11a,12a mit unterschiedlichem Winkel nach
oben hin abstehen lassen kann, um in speziellen Fällen eine Anpassung an die jeweilige Halteschiene zu erreichen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist an den
Verbindungsbereich 15 eine sich stegartig über seine Breite erstreckende, in Gebrauchs lage zwischen den Verhakungsstegen
8,9 der Halteschiene hochstehende Erhöhung 18 angeformt. Beim Ausführungsbeispiel weist die Erhöhung 18 eine U-förmige
Schnittgestalt auf. Auf diese Weise erhält der Verbindungsbereich 15 eine stufenartige Gestalt, was die Tragelementsteifigkeit
weiter erhöht. Dabei bildet die Erhöhung 18 beidenends jeweils einen oberhalb der Haltezungen über diese hinaus verlängerten
Endbereich 19 bzw. 20, der als Befestigungseinrichtung
zum Herstellen der Verbindung mit der Gebäudedecke 2 dient und an diese beispielsweise angeschraubt werden kann. Aus der
Zeichnung ist ersichtlich, daß nur die Oberseite der Erhöhung 18 beidseitig über den Verbindungsbereich 15 bzw. die Haltezungen
11,12 hinaus verlängert ist, so daß in der Gebrauchslage die Verhakungsstege 8,9 der Halteschiene unter den Endbereichen
19,20 hindurch1 aufen können. Beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4 wird die Befestigungseinrichtung dagegen
von einem auf die Führungspartie, beim Ausführungsbeispiel auf
- 10 -
dessen Verbindungsbereich 15a aufgesetzten Schwingungsdämpfungselement
21 gebildet, das einen gummielastischen Dämpfungskörper
22 enthält. Auf diese Weise wird in der Gebrauchs lage zwischen der Gebäudedecke und der Deckenverkleidung das Auftreten von
Schallbrücken verhindert.
Das Schwingungsdämpfungselement 21 weist zwei auf dem Verbindungsbereich
15a der Führungspartie 10a in Längsrichtung mit Abstand zueinander sitzende Halteschenkel 23, 24 auf, von
denen der eine Halteschenkel 23 zwischen zwei Befestigungslappen 25, 26 eingesteckt ist, die an den Verbindungsbereich
15a L-ähnlich angebogen sind. Der andere Halteschenkel 24 ist beispielsweise durch Vernieten fest mit dem Verbindungsbereich 15a verbunden.
Die beiden Halteschenkel 23,24 werden von einem ersten U-ähnlichen
Haltebügel 27 gebildet, der kreuzweise zu einem zweiten Haltebügel 28 angeordnet ist, der ebenfalls U-ähnlich geformt
ist. Der Dämpfungskörper 22 befindet sich an der Kreuzungsstelle zwischen den beiden mittleren Bereichen der Haltebügel
27,28, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Schenkel jedes Bügels zum jeweils anderen Bügel hin gerichtet sind.
Die Halteschenkel 29,30 des zweiten Haltebügels 28 bilden die oberste Stelle des Schwingungsdämpfungselements 21 und
werden an der Gebäudedecke befestigt.
Claims (8)
1. Tragelement zum hängenden Halten einer zum Befestigen von Verkleidungselementen dienenden Halteschiene an einer
Gebäudedecke, wobei die Halteschiene einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit in Gebrauchs 1 age vom Schienenboden
zur Gebäudedecke hin hochstehenden Schienenschenkeln aufweist,
deren dem Schienenboden entgegengesetzten Längsrandbereiche
nach innen zu jeweils anderen Schienenschenkel hin abgebogene
Verhakungsstege bilden, und wobei das Tragelement eine in Längsrichtung der Halteschiene verschiebbar in diese einsteckbare,
eine im wesentlichen dem Schienenschenkelabstand entsprechende
Breite aufweisende Führungspartie mit an ihren Lags·
seiten nach oben hin vorstehenden und in der Gebrauchs lage in die Verhakungsstege eingreifenden und die Halteschiene
in der Höhe haltenden Haltevorsprüngen sowie eine deckenseitig zu befestigende, in Gebrauchs 1 age oben aus der Halteschiene
vorstehende Befestigungseinrichtung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge ( 11 , 1 2 ; 11 a , 12a) von
einlagigen, an ihrem Außenrand frei endenden und mit ihrer Außenrandkante (13 ,14 ; 13a,14a ) an den Verhakungsstegen
(8,9;8a,9a) angreifenden Haltezungen gebildet werden.
2. Tragelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (11,12 ; 11 a , 12a ) schräg nach
außen gerichtet hochstehen.
3. Tragelement nach Anspruch 1 oder 2, bei dem zumindest die Führungspartie von einem Metallblechteil gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (11,12; 11a,12a)
einstückig an einen sie verbindenden Verbindungsbereich (15; 15a) angesetzt und von diesem hochgebogen sind.
4. Tragelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungspartie (10;1Oa) im der Schienenlängsrichtung
entsprechenden Längsschnitt eine im wesentlichen U-förmige Gestalt aufweist, so daß die Führungspartie an ihren beiden
in Schienenlängsrichtung weisenden Enden jeweils eine vom den Verbindungsbereich (15;15a) bildenden Quersteg in Gebrauchslage zum Schienenboden (5;5a) hin abgewinkelte, in Breitenrichtung
verlaufende Versteifungswand (16,17 ; 16a , 17a ) bildet.
5. Tragelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Verbindungsbereich (15) eine sich stegartig über seine Breite erstreckende, in Gebrauchs 1 age zwischen den
Verhakungsstegen (8,9) hochstehende Erhöhung (18) angeformt ist, die über die Haltezungen hinaus verlängerte Endbereiche
(19,20) als Befestigungseinrichtung bildet.
6. Tragelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (18) U-förmige Schnittgestalt aufweist.
7. Tragelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung von einem auf
die Führungspartie (10a) aufgesetzten Schwingungsdämpfungselement (21) mit einem gummielastischen Dämpfungskörper (22)
gebildet wird.
8. Tragelement nach Anspruch 3 oder 4 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwingungsdämpfungselement (21) zwei auf dem Verbindungsbereich (15a) der Führungspartie (10a) in Längsrichtung
mit Abstand zueinander sitzende Halteschenkel (23, 24) aufweist, von denen der eine Halteschenkel (23) zwischen
zwei an den Verbindungsbereich (15a) L-ähnlich angebogenen
Befestigungs1appen (25,26) eingesteckt und der andere Halteschenkel
(24) auf dem Verbindungsbereich (15a), beispielsweise
durch Vernieten, fixiert ist.
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Publications (1)
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DE9314672U1 true DE9314672U1 (de) | 1993-12-09 |
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1993
- 1993-09-28 DE DE9314672U patent/DE9314672U1/de not_active Expired - Lifetime
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1994
- 1994-06-17 DE DE4421298A patent/DE4421298A1/de not_active Withdrawn
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DE4421298A1 (de) | 1995-03-30 |
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