DE9313983U1 - Konfiguration zur komplexen Steuerung sanitärer Anlagen - Google Patents
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Description
Konfiguration zur komplexen Steuerung sanitärer Anlagen
Die Erfindung betrifft eine Möglichkeit zur zentralen Überwachung, Steuerung und Protokollierung sanitärtechnischer Einrichtungen und Anlagen. Ganz besonders
dort, wo ein automatisches Öffnen und Schließen von mehreren Wasserentnahmestellen, auch verschiedenster
Art, aus hygienischen und Kostengründen durchgeführt wird.
Bisher werden Armaturen im sanitären Bereich zur Wasserentnahme, wie beispielsweise Waschtischarmaturen,
Duschanlagen, Urinalanlagen und Toilettenspülanlagen, mit Sensoren, Magnetventilen und einer internen Steuereinheit
(so genannte stand-alone-Lösung) ausgestattet, die autark einsetzbar sind und einfach in Gebäuden
nachgerüstet werden können. Mit diesen einzeln gesteuerten Einrichtungen kann jedoch kein optimales
Wassermanagement durchgeführt werden, da lediglich
die Wasserabgabe durch ein erfaßtes Sensorsignal, mittels Öffnung und anschließendes selbsttätiges
Schließen eines Magnetventiles, gesteuert wird. Eine Einflußnahme auf veränderte Bedingungen, Störungen,
die Erfassung von Betriebsinformationen und deren Auswertung ist nicht durchführbar.
Bisher wurde lediglich eine gemeinsame Steuerung mehrerer gleichartiger Sanitärarmaturen in Form einer
Wandschranksteuerung eigesetzt, um insbesondere die Zerstörung der Steuerung durch unsachgemäßen Gebrauch,
der überwiegend in öffentlichen Gebäuden benutzten Armaturen zu vermeiden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein komplexes System zur gezielten Einflußnahme auf den Wasserverbrauch,
den Zustand und auftretende Störungen von automatisch betriebenen wasserabgebenden Sanitärarmaturen,
die in einem Gebäude oder Gebäudekomplex eingesetzt sind, zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eine speicherprogrammierbare Steuerung,
die mit Sensoren und Aktoren verbunden ist, mehrere Sanitärarmaturen beeinflussen kann und eine
einfache Variation der Steuerung ermöglicht ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den in den untergeordneten Ansprüchen
genannten Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Konfiguration zur komplexen
Steuerung sanitärer Anlagen vereinfacht, durch den Einsatz speicherprogrammierbarer Steuerungen, eine
erforderliche Veränderung des Steuerregimes für die
einzelnen angekoppelten Entnahmestellen. Außerdem ist
es ebenfalls möglich mit einer Steuereinrichtung mehrere verschiedene Armaturenarten gemeinsam zu beeinflussen
und auf einfache Art eventuell nachträglich anzuschließende neu- bzw. andersartige Armaturen in
die Steuerung einzubeziehen.
Besonders günstig ist es, wenn die oder bei Erfordernis auch meherere speicherprogrammierbare Steuerungen
zusätzlich mit einem Leitrechner gekoppelt sind. In diesem Fall wird ein nahezu vollständig optimiertes
Wassermanagementsystem ganzer Gebäude bzw. Gebäudekomplexe möglich, da die mit den ohnehin vorhandenen
Sensoren erfaßten Signale über die Steuereinrichtung zusätzlich entweder bereits in der speicherprogrammierbaren
Steuerung zumindest zwischengespeichert oder über ein verbindendes Kommunikationsnetz im Leitrechner
gespeichert und verarbeitet werden können.
Für die Verbindung der einzelnen Elemente, bis hin zum Leitrechner, kann auf ein bereits vorhandenes lokales
Netzwerk, wie es in jüngerer Vergangenheit üblicherweise gleich bei der Errichtung von neuen Gebäuden,
komplexen Sanierungen oder Rekonstruktionen installiert wird, zurückgegriffen werden.
Bei nachträglichem Einbau eines erfindungsgemäßen Systems können Verbindungen zwischen den einzelnen
Elementen auf einfache und relativ kostengünstige Art 0 zumindest teilweise drahtlos hergestellt werden, um
teure Installationen von Leitungen zu vermeiden. Beispielsweise können die von Sensoren erfaßten Signale
über Infrarot- oder Ultraschall-Sender auf optische oder akustische Empfänger übertragen und von dort der
Steuereinheit zugeführt werden. In gleicher Weise
kann in entgegengesetzter Richtung von der Steuerung zum entsprechenden Aktor die Übertragung des Auslösesignales
erfolgen.
Die gesamte Konfiguration kann, sollte ein Gebäudeleittechniksystem
bereits vorhanden oder bei Neubau konzipiert sein, in dieses einbezogen werden, was zu
einer nahezu vollständigen Einflußnahme auf die Optimierung sämtlicher Einflußfaktoren in Gebäuden mit
nur einem einheitlichen Steuersystem führt.
Dadurch ist eine Überwachung der einzelnen Entnahmestellen bzw. Armaturen auch in Bezug auf Störungen
möglich. In Rückkoppelung eines Fehlersignales kann der Leitrechner über die Steuerung eine fehlerhaft
ermittelte Armatur sperren.
Außerdem kann der gesamte Betrieb des Sanitärsystems überwacht werden, daß heißt, der Wasserverbrauch der
einzelnen Entnahmestellen wird erfaßt, protokolliert und ggf. statistisch ausgewertet. Oder es können bestimmte
Störungen der verschiedensten Armaturen ermittelt und ausgewertet werden, um aus so gesammelten
Erfahrungen konstruktive Schwachstellen zu beseitigen.
Bei veränderten Betriebsbedingungen, wie sie durch veränderte äußere Bedingungen, wie beispielsweise
Temperaturschwankungen, den Einsatz neuer andersartiger oder zusätzlicher Armaturen, auftreten, kann
durch veränderte Programmierung der Steuerung oder sollten mehrere Steuerungen vorhanden sein, der entsprechenden,
Rechnung getragen werden. Die veränderte Programmierung kann entweder über den Leitrechner
oder auch über den Eingang der speicherprogrammier-
baren Steuerung mittles Handprograminiergerat erfolgen.
Dabei kann die geänderte Programmierung mit Hilfe von den Ausgängen der Steuerung zugeordneten Kontrollampen
sofort überprüft werden. Diese Lampen können zusätzlich zur visuellen Funktionsüberwachung der
Steurung durch Servicepersonal dienen.
Als Sensoren für die Auslösung eines Signales, das eine bestimmte Armatur aktiviert, kommen für die
meißten der im Sanitärbereich üblichen Wasserentnahmestellen opto-elektronische, radar-elektronische
Sensoren, Piezo- oder Mikro-Taster und Drucksensoren zur Anwendung. Wobei die beiden erstgenannten aus
hygienischer Sicht besonders vorteilhaft berührungslos funktionieren und die mittels Radar betriebenen
unsichtbar installiert werden können, was einer möglichen mutwilligen Beschädigung entgegenwirkt.
Die genannten Sensoren beeinflussen teilweise gemeinsam
mit Signalen, die durch bisher noch nicht genannte Strömungs-, Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren oder eine Zeitschaltung, die den Armaturen
zugeordneten Aktoren. Die Aktoren geben den Austritt von Wasser, Reinigungs- oder Desinfektionsmittel frei
und nach vorgegebener Zeit, die einer ebenso vorgegebenen Flüssigkeitsmenge entspricht, wird der Austritt
wieder gesperrt.
Der Effekt der Signalkombination kann beispielsweise 0 dahingehend ausgenutzt werden, daß bei münzbetätigten
Duschanlagen nicht die Menge des abgegebenen Wassers allein berücksichtigt wird, sondern durch gleichzeitige
Messung der Temperatur des entnommenen Wassers, der Wasser- und Energiebedarf beachtet wird. Die Was-5
sertemperatur kann dabei mit Temperatursensoren, wenn
Mischeinrichtungen vorhanden sind, oder durch einen entsprechenden Sensor, der mit einer Thermostatregelung
gekoppelt ist, gemessen werden.
Bei den bereits genannten Duschanlagen können Münzkontaktgeber auch für mehrere Duschstellen eingesetzt
werden, was zu einem verringerten Installationsaufwand führt, wenn die Montage im spritzgeschützten
Bereich erfolgt. So kann nur ein zentral installierter Münzkontaktgeber vorgesehen werden, der beliebig
viele Duschplätze ansteuern kann. Dadurch ist nur eine Einrichtung zur Überprüfung der Münzen erforderlich
und das Aktivieren des jeweilig gewünschten Duschplatzes kann mit Hilfe von einfachen, billigen
Schaltern erfolgen. Deren Funktion über beispielsweise LED-Anzeigen kontrolliert werden kann. Das Öffnen
des Ventiles des gewählten Duschplatzes kann zeitverzögert gesteuert oder mit den bereits genannten opto-
und radar-elektronischen Sensoren, die direkt am Duschplatz installiert sind, ausgelöst werden.
Diese meherere Duschen zentral steuernde Einrichtung
kann selbstverständlich auch mit der speicherprogrammierbaren Steuerung und über diese mit dem Leitrechner
verbunden sein, so daß die bereits genannten Effekte auch bei dieser Art von Armaturen auftreten
können. Defekte, die registriert worden sind, können durch Kontrolleuchten angezeigt werden oder sollte
der Duschplatz mittels einer verschließbaren Tür gesichert sein, kann eine Sperrung des Platzes unter
Benutzung eines Motorschlosses erfolgen, wenn entweder vom Leitrechner oder der Steuerung eine Störung
erfaßt worden ist. In gleicher Weise kann natürlich auch im Toilettenbereich verfahren werden, um unerwünschte
Benutzung defekter Toiletten zu verhindern.
Gerade im Naßbereich werden an Sauberkeit und Hygiene besonders hohe Anforderungen gestellt. Dies führt
dazu, daß der Reinigungsaufwand hoch angesetzt werden muß. Die zentrale Steuerung kann auch in diesem Bereich
Erleichterung schaffen, so daß beispielsweise zeitabhängig oder den Grad der Benutzung berücksichtigend,
nach einer bestimmten Betätigungszahl eines Aktors, die im Leitrechner oder der Steuerung erfaßt
wird, ein gesondertes Ventil geöffnet wird, durch das Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel evtl. gemeinsam
oder nachfolgend mit Wasser die Armatur verlassen kann. So kann beispielsweise nach jeder zweiten
Benutzung eines Duschplatzes, dieser selbsttätig desinfiziert und gereinigt werden. Ähnlich kann
selbstverständlich auch bei Toiletten und Urinalanlagen verfahren werden.
Nachfolgend soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
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Dabei zeigt Fig. 1: eine schematische Darstellung
einer Sanitärsteurungskonfiguration eines Gebäudes;
Fig. 2: eine schematische Darstellung einer Mehrduschplatzanlage und
Fig. 3: die Steuerungseinrichtung für eine Mehrplatzduschanlage.
Aus der Figur 1 ist der schematische Aufbau für eine 0 komplexe Steuerung des gesamten Sanitärsystems eines
Gebäudes entnehmbar. Bei diesem Beispiel ist für jede Etage eine gesonderte speicherprogrammierbare Steuerung
1 vorgesehen, die über das bereits im Gebäude vorhandene lokale Netzwerk untereinander und zusätz-5
lieh mit einem Leitrechener 2 verbunden ist. Der
Leitrechner 2 ist dabei integraler Bestandteil des bereits auch für die Klimatisierung und andere Funktionen
vorhandenen Gebaudeleittechniksystems.
Die kommunikative Verbindung der speicherprogrammierbaren
Steuerungen untereinander kann im Bedarfsfall dahingehend ausgenutzt werden, daß eine ausgefallene
Steuerung durch die andere noch funktionstüchtige ersetzt wird und diese deren Funktionen mit übernimmt.
Für die serielle Datenübertragung vom Leitrechner 2 zu den speicherprogrammierbaren Steuerungen 1 wird
ein Bussystem 3 und ein Verbindungsleitungssystem 4 verwendet, das aufeinander abgestimmt ist.
Von den speicherprogrammierbaren Steuerungen 1 führen weitere Verbindungen 5 zu den einzelnen je nach Verwendungszweck
ausgebildeten Armaturen und zwar zu deren Aktoren 6 und den entsprechend zugeordneten
Sensoren 7, die die Signale zur Auslösung der Steuerung 1 liefern. Dabei sind die Sensoren 7 meißt direkt
in die eigentliche Armatur integriert. Im linken Teil der oberen Etage ist eine vollständige Toilette
schematisiert dargestellt. Hierbei ist als zusätzliche Einrichtung, die durch die Steuerung beeinflußbar
ist, ein Motorschloß 8 in der die Toilette versperrenden Tür 10 vorhanden, daß auch manuell verschließbar
ist und ebenso geöffnet werden kann. Außerdem besteht jedoch die Möglichkeit, nachdem über die
Steuerung und die Sensoren 7 dieses Sanitärbereiches ein Fehlersignal eine Störung angezeigt hat entweder
direkt von der entsprechend programmierten Steuerung 1 oder vom Leitrechner 2 das Motorschloß 8 aktiviert
und dadurch die Tür 10 verschlossen wird. Somit ist
gewährleistet, daß ohne zusätzliche Kontrolle eine defekte Einrichtung selbsttätig gesperrt und eine
unerwünschte Benutzung verhindert wird.
Mit Hilfe eines nicht dargestellten Feuchtigkeitssensors kann in einem Duschraum, wie er schematisch im
rechten Raum der unteren Etage dargestellt ist, ein Ventilator 9 aktiviert werden, wenn ein vogegebener
Grenzwert der Luftfeuchtigkeit erreicht ist. Dieser Grenzwert kann ebenfalls entweder direkt in der
Steuerung 1 oder im Leitrechner 2 überwacht werden.
Eine weitere Sicherung bietet die erfindungsgemäße Konfiguration, dadurch, daß bei nicht geöffneten oder
ohne ein Öffnungssignal geöffneten Wasserentnahmestellen, das entsprechende Hauptabsperrventil 11 gesperrt
wird, was ohne weiteres feststellbar ist. Bei einem Abfall des Druckes in der Wasserleitung, der
mit einem Drucksensor oder einem Strömungssensor ermittelt werden kann, wird es automatisch geschlossen
und Überschwemmungen im Gebäude gehören der Vergangenheit an.
Für die Auswertung und Protokollierung der Überwachung des gesamten Sanitärsystems ist dem Leitrechner
2 ein Bildschirm 12 und ein Drucker 13 zugeordnet.
Aus Figur 2 ist der schematische Aufbau der Steuerung für eine Zweiplatzduschanlage mit einem Münzkontaktgeber
14 zu entnehmen. In diesem Beispiel ist der Münzkontaktgeber 14 mit je einer gesonderten Münzaufnahme
für jeden Duschplatz versehen.
Nach Einwurf eines vorgegebenen Geldbetrages und Überprüfung der Münzen wird über ein Leitungssystem
15 der entsprechende Sensor 17 in der Duscharmatur aktiviert und in Bereitschaft gebracht. Empfängt er
dann ein Auslösesignal, daß heißt eine Person tritt in seinen Wirkungsbereich wird das Magnetventil geöffnet
und Wasser kann aus der Dusche 16 entnommen werden. Hierbei richtet sich die Öffnungszeit neben
dem eingeworfenen Geldwert auch nach der am Thermostat 18 eingestellten Wassertemperatur, so daß auch
der tatsächliche Energieverbrauch preislich berücksichtigt werden kann.
Eine Mehrplatzeinrichtung insbesondere für die Steuerung von Duschen ist in Fig. 3 dargestellt. Das Steuergerät
19 nimmt im Gehäuse einen Münzkontaktgeber auf, mit dessen Hilfe die eingeworfenen München überprüft
werden und anschließend das Gerät zur Auswahl einer Wasserentnahmestelle, also einer konkreten Dusehe,
in Bereitschaft gebracht wird. Die Auswahl kann dann über entsprechend gekennzeichnete Tasten 21 erfolgen,
denen Kontrolleuchten 22 zugeordnet sind. Die Kontrolleuchten 22 zeigen an, ob die entsprechende
Dusche entweder belegt oder defekt ist und zur Zeit nicht benutzt werden kann. Das Freigeben des Wasserventils
kann dann über eine Verzögerungsschaltung oder wie beim Beispiel nach Fig. 2 mit Hilfe von Sensoren
erfolgen.
An Stelle des Münzkontaktgebers 20 kann auch eine Magnetkartenleseeinrichtung für den gleichen Zweck
Verwendung finden. Diese Form bietet sich in größeren Einrichtungen mit großer Frequentierung und einem
hohen Stammkundenpotential an.
Claims (23)
1. Konfiguration zur komplexen Steuerung von sanitären
Anlagen, bestehend aus:
- elektrisch ansteuerbaren Sanitärarmaturen, mindestens einer übergeordneten speicherprogrammierbaren
Steuerung, Sensoren, die jeweiligen Sanitärarmaturen zugeordnet sind und
- einem verbindenden Kommunikationsnetz.
- einem verbindenden Kommunikationsnetz.
2. Konfiguration nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die speicherprogrammierbare(n) Steuerung(en) mit einem Leitrechner verbunden
ist/sind.
3. Konfiguration nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die speicherprogrammierbare
(n) Steuerung(en) an ihren Eingängen mit Sensoren und an ihren Ausgängen mit Aktoren verbun
den sind.
4. Konfiguration nach einem der Ansprüche von
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kommunikation ein lokales Netzwerk eines Bauwerkes
oder Baukomplexes nutzbar ist.
5. Konfiguration nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die speicherprogrammierbare(n)
Steuerung(en) über den Leitrechner pro
grammierbar ist/sind.
6. Konfiguration nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die speicherprogrammierbare(n) Steuerung(en) über ein an einen Eingang
anschließbares Handprogrammiergerät programmierbar ist/sind.
7. Konfiguration nach einem der Ansprüche von
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des
Leitrechners die Überwachung der Sanitärarmaturen, durch Datenerfassung, deren Verarbeitung,
Speicherung und Auswertung sowie die Feststellung und Auswertung von Störungen, erfolgt.
10
8. Konfiguration nach einem der Ansprüche von
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Gebäudeleittechniksystem koppelbar ist.
9. Konfiguration nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß opto-elektronische Sensoren die speicherprogrammierbare(n) Steuerung(en)
ansteuern.
10. Konfiguration nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß radar-elektronische Sensoren die speicherprogrammierbare(n) Steuerung(en)
ansteuern.
11. Konfiguration nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Piezo-Taster die speicherprogrammierbare
(n) Steuerung(en) ansteuern.
12. Konfiguration nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Drucksensoren die speicherprogrammierbare (n) Steuerung(en) ansteuern.
13. Konfiguration nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Strömungssensoren, die im
bzw. am Rohrleitungssystem angeordnet sind, die
speicherprogrammierbare(n) Steuerung(en) ansteuern.
14. Konfiguration nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Temperatursensoren die spei
cherprogrammierbare (n) Steuerung(en) ansteuern.
15. Konfiguration nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Feuchtigkeitssensoren die
speicherprogrammierbare(n) Steuerung(en) ansteu
ern.
16. Konfiguration nach Anspruch 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die speicherprogrammierbare(n)
Steuerung(en) mit einer Kombination ver
schiedener Sensoren, zur Beeinflussung mindestens einer Sanitärarmaturart ansteuerbar ist/-sind.
17. Konfiguration nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Münzkontaktgeber zur Ansteuerung mindestens einer Wasserabgabeeinrichtung
vorhanden ist.
18. Konfiguration nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Münzkontaktgeber mit einer Auswahleinrichtung zur Ansteuerung mehrerer Wasserabgabeeinrichtungen
vorhanden ist.
19. Konfiguration nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabemenge der mittels
Münzkontaktgeber und/oder Auswahleinrichtung geöffneten thermostat- oder mischergeregelten
Wasserabgabeeinrichtung mittels einer Zeit-
schalteinrichtung und eines Wassertemperatursensors variierbar ist.
20. Konfiguration nach einem der Ansprüche von
1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kom
munikation der einzelnen Elemente zumindest
teilweise drahtlos erfolgt.
teilweise drahtlos erfolgt.
21. Konfiguration nach einem der Ansprüche von
1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
mittels Sensor erfaßten Störung einer Sanitärarmatur diese über die zuständige speicherprogrammierbare
Steuerschaltung sperrbar ist.
22. Konfiguration nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Störung einer Sanitärarmatur
ein Motorschloß aktivierbar und damit der freie Zugang zu dieser sperrbar ist.
ein Motorschloß aktivierbar und damit der freie Zugang zu dieser sperrbar ist.
23. Konfiguration nach einem der Ansprüche von
1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zähleinrichtung die zuständige speicherprogrammierbare
Steuerschaltung nach Erreichen eines Maximalwertes, einer Betätigungszahl einer Sanitä-
rarmatur, die mittels einer Zähleinrichtung ermitteilt
ist, ein zusätzliches Ventil für den
Austritt eines Reinigungs- oder Desinfektionsmittels freigibt.
Austritt eines Reinigungs- oder Desinfektionsmittels freigibt.
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