DE9311614U1 - Einrichtung, die einen zu kühlenden Raum umfaßt - Google Patents
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Description
Ludwig Kiesel oHG
90571 Schwaig, DE
90571 Schwaig, DE
umfaßt
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, die einen zu kühlenden Raum umfaßt, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine nach dem Sorptionsprinzip arbeitende Heiz-Kühlanordnung
mit einer derartigen Einrichtung ist aus der DE-OS 34 25 419 bekannt. Diese besteht beispielsweise aus
zwei mit einer Absperreinrichtung für Wasserdampf gekoppelten, doppelwandigen Behältern. In den Hohlraum der
Wand des einen zu kühlenden Behälters ist ein mit Wasser getränktes bzw. sich mit Wasser vollsaugendes Material
vorhanden. Der Hohlraum des anderen Behälters ist mit einer Zeolithfüllung versehen, die im regenerierten Zustand
Wasserdampf adsorbiert und aus der der Wasserdampf durch Erhitzen wieder ausgetrieben und durch den entstehenden
Dampfdruck in den Hohlraum der Wand des zu kühlenden Behälters getrieben werden kann.
Nach Öffnen der Absperreinrichtung saugt die regenerierte Zeolithfüllung in sehr kurzer Zeit Wasserdampf aus dem
Hohlraum der Wand des zu kühlenden Behälters an, wodurch
dort eine starke Absenkung der Temperatur auftritt. Gleichzeitig erwärmt sich die den Wasserdampf adsorbierende
Zeolithfüllung infolge der Dampfadsorption.
Dieses bekannte System ist in sich geschlossen und der Kühlbzw. Heizeffekt sind allein abhängig von den Reaktionsgeschwindigkeiten
der ablaufenden Prozesse. Insbesondere die Regeneration der Zeolithfüllung durch Erhitzen auf
wenigstens 150° bis 3000C oder höher und die anschließende
Abkühlung auf eine Temperatur, insbesondere auf Raumtemperatur, bei der diese wieder in der Lage ist,
Wasserdampf in größeren Mengen zu adsorbieren, ist ein langdauernder Prozeß, wenn nicht aufwendige Betriebsmittel
und/oder Prozesse zur Anwendung kommen. Zugleich muß bei der bekannten Anordnung der ausgetriebene Wasserdampf vom Medium
des zu kühlenden Behälters aufgenommen werden, d.h. dort kondensieren. Auch dies ist mit einfachen Mitteln nur mit
hohem Zeitaufwand realisierbar.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Einrichtung, die einen zu kühlenden Raum umfaßt, so weitergebildet werden,
daß damit kostengünstig ein schnellerer Prozeßablauf ermöglicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann getrennt von einem
Vakuumsystem mit Adsorbern betrieben werden. Das Füllen der Einrichtung mit der zu verdampfenden Flüssigkeit kann unter
Druck sehr schnell erfolgen, wobei durch die Ablaufarmatur
eine Überfüllung jederzeit vermieden werden kann. Andererseits kann die Regeneration des Adsorbers,
beispielsweise eine Zeolithfüllung, während der Kühlphase
der Einrichtung ohne Zeitdruck durchgeführt werden. Weiterhin können mehrere erfindungsgemäße Einrichtungen
gleichzeitig oder zeitversetzt mit einer Anlage betrieben werden. Durch den Aufbau der Einrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung ist eine schnelle Verdampfung und daher eine beispielsweise sekundenschnelle
Temperaturabsenkung im Wandungsteil der zu kühlenden Einrichtung kostengünstig gewährleistet und es ist eine
rationelle Fertigung dieser Einrichtung ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und werden nachfolgend anhand
eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbexspiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung von der Frontseite, teilweise im Schnitt gesehen, mit der Prinzipdarstellung
einer möglichen Systemanlage,
Fig. 2 die Ansicht auf eine Wandseite - hinsichtlich der Abstandshalter teilweise im Schnitt eines
vakuumdichten Wandungsteils,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Wandungsteils gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Teilansicht der Mittel zum Füllen der Einrichtung mit der zu verdampfenden Flüssigkeit.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Einrichtung mit einem zu kühlenden Raum 2 bezeichnet. Diese Einrichtung 1 kann ein fahrbarer
Kühlbehälter sein, wie er sich beispielsweise unter der Bezeichnung "Trolley" am Markt befindet. Die Einrichtung
kann jedoch auch beliebig anders gestaltet sein,
beispielsweise als Kühlbox, Kühlschrank, Kühltheke, Kühlraum, Fahrgastraum eines Omnibusses, Abteil eines
Eisenbahnwaggons oder dgl.. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Trolley 1 umschließt eine Außenisolierung 3 den gesamten zu
kühlenden Raum 2. An den Innenseiten der Seitenwände 4, 5 ist je ein hohles, flaches, vakuumdichtes Wandungsteil 6
vorgesehen, in dem ein für eine zu verdampfende Flüssigkeit 7 saugfähiges Medium 8 untergebracht ist. Letzteres besteht
beispielsweise aus einem Vlies aus Mineralfasern, aus einem Gerüst oder Granulat aus offenporigem Material, wie
beispielsweise Bimsstein oder Ziegelstein oder aus anderen saugfähigen Materialien. Als verdampfbare Flüssigkeit dient
vor allem Wasser.
Das saugfähige Medium 8 ist bevorzugt so angeordnet, daß es an der Innenwand 9 und an der Außenwand 10 des vakuumdichten
Wandungsteils 6 anliegt, um eine hohe Temperaturleitfähigkeit vom Medium 8 bzw. von der von diesem aufgesaugten
Flüssigkeit 7 insbesondere an die Wand 9 zu erhalten.
Gemäß der in Fig. 2 dargestellten Wandseite eines vakuumdichten Wandungsteils 6 ist das saugfähige Medium 8 in
Form von senkrecht angeordneten Streifen 11 ausgebildet, zwischen denen Dampfkanäle 12 belassen sind. Die Dampfkanäle
12 sind durch ü-förmige Abstandshalter 13 in Form von senkrechten Schienen gebildet, deren Seitenwände 13.1 und
13.2 für die Flüssigkeit 7 oder zumindest für deren Dampfform durchlässig sind. Sie bestehen beispielsweise aus
entsprechend gebogenem Streckmetall oder aus einem gelochten oder geschlitzten Band aus Metall, Kunststoff oder dgl..
Die Abstandshalter 13 sind vorteilhaft so gestaltet, daß sie zugleich ein Einfallen der Wände 9 und 10 beim Anlegen von
Vakuum an den Wandungsteil 6 verhindern. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Abstandshalter als
Rohre oder im Querschnitt V-, S-, Z-förmig oder dgl. ausgeführt sind.
Im Wandungsteil 6 ist oberhalb der Streifen 11 gemäß Fig. jeweils ein Hohlraum 14 belassen, in dem je ein
Verteilerrohr 15 verläuft. Dieses Verteilerrohr 15 besitzt unten jeweils oberhalb der Bereiche der Stirnseiten 11.1 der
Streifen 11 Austrittsöffnungen 16. Die Verteilerrohre 15 sind über Zulaufrohre 15.1 und 15.2 mit einer oberen
Verteilerarmatur 17 verbunden, die über ein gemeinsames Rohrstück 18 und eine anschließende Zuflußarmatur 19 mittels
eines Kupplungsteils 20 einer Zuleitung 21 mit einem Vorratsbehälter 22 mit der Flüssigkeit 7 verbunden werden
kann (siehe Fig. 1). Vorteilhaft sind die Zuflußarmatur 19 und das Kupplungsteil 20 als Schnellkupplung ausgebildet.
Die Verteilerrohre 15 und die Verteilerarmatur 17 bilden ein Verteilsystem für den Zulauf der zu verdampfenden Flüssigkeit
7.
Die Austrittsöffnungen 16 an den Verteilerrohren 15 sind im
Durchmesser derart bemessen, daß eine möglichst gleichmäßige Berieselung aller Streifen 11 erreicht wird. Bevorzugt sind
daher die Durchmesser der Austrittsöffnungen 16 desto größer, je weiter sie vom Rohrstück 18 bzw. von der
Verteilerarmatur 17 entfernt sind.
Am Boden 23 der Einrichtung 1 oder des Raumes 2 ist an der tiefsten Stelle eine Abflußarmatur 24 vorgesehen, durch die
im Wandungsteil 6 vorhandene überschüssige Flüssigkeit 7 abgelassen werden kann.
Zu diesem Zweck ist an diese Abflußarmatur 24 eine Sammler-
armatur 25 (siehe Fig. 1) angeschlossen, in die Zulaufrohre 26, 27 von den Wandteilen 6 her angeschlossen sind.
Zwecks vollständiger Entwässerung sind die Zulaufrohre 26, 27 möglichst weit unten an den Wandteilen 6 angeordnet oder
eingeführt bzw. ausgeleitet.
Vorteilhaft ist die Abflußarmatur 24 mit der Zuflußarmatur 19 derart zwangsgekuppelt, daß beim Verbinden des Kupplungsteils
20 mit der Zuflußarmatur 19 oder erst nach deren Verbinden beim Öffnen eines Zuflußhahns 28 oder dgl. durch
mechanische und/oder hydraulische Kupplung die Abflußarmatur 24 geöffnet und beim Schließen oder Abkuppeln der Zuleitung
21 wieder geschlossen wird. Hierzu ist in der Verteilerarmatur 17 ein Stellelement 29 vorgesehen, das mit
einem Stellglied 30 der Abflußarmatur 24, beispielsweise über einen Stab 31, mechanisch gekuppelt ist. Der Stab 31
ist mit einem oberen Teil 31.1 in der Verteilerarmatur 17 axial verschiebbar gehaltert und nach unten durch eine
Ringdichtung 32 herausgeführt. Sein unterer Teil 31.2 ist in der Sammlerarmatur 25 axial verschiebbar gelagert. Das nach
unten herausragende Teil ist von einem Rohrabschnitt 33 unter Bildung eines Zwischenraumes 34 umgeben. Das Rohrende
35 des Rohrabschnitts 33 ist als Ventilsitz ausgebildet und bildet zusammen mit einem auf dem Stabende 36
angebrachten Dichtungsring 37 die Abflußarmatur 24, indem das Stabende 36 durch eine Druckfeder 38 nach oben gedrückt
wird.
Das Rohrende 35 und das Stabende 36 ragen in eine Bohrung 39 der Bodenplatte 23, die von unten mit einer Abschlußplatte
40, die wenigstens eine Auslaßöffnung 41 aufweist, abgeschlossen ist. Die Druckfeder 38 ist zwischen Stabende
36 und Abschlußplatte 40 eingespannt.
Die Verteilerarmatur 17 und die Sammlerarmatur 25 sind durch ein Rohr 42 miteinander verbunden, das den Stab 31 in diesem
Bereich mit Spiel umgibt.
Beim Anschließen des zu kühlenden Raumes bzw. Vorratsbehälters 2 durch Zusammenstecken des Kupplungsteils 20 mit
der Zuflußarmatur 19 und bei geöffneter Zuleitung 21 fließt die Flüssigkeit 7 über das Verteilersystem 17, 15.2, 15.1
und 15 auf die Streifen 11 aus saugfähigem Material und tränkt diese, bis nach der Sättigung Flüssigkeit nach unten
abtropft und über die Zulaufrohre 26, 27 der Sammlerarmatur 25, den Rohrabschnitt 33 und die geöffnete Abflußarmatur 24
- bei nach unten gedrücktem Stab 31 und vom Rohrende 35 abgehobener Dichtung 37 - aus der bzw. aus den
Auslaßöffnungen 41 der Abschlußplatte 40 herausfließt.
Hierauf wird die Zufuhr von Flüssigkeit gestoppt und es werden die Zuflußarmatur 19 sowie die zwangsgekuppelte
Abflußarmatur 24 geschlossen.
Die Wandungsteile 6 sind noch über Leitungen 43, die an
Absaugkanäle 44, die die Wandungsteile 6 senkrecht durchragen, anschließen, mit einer gemeinsamen Dampfabsaugarmatur
45 verbunden. Letztere ist an eine Vakuumleitung 46 (siehe Fig. 1) anschließbar.
Die rohrförmigen Absaugkanäle 44 sind unten dicht aus dem Wandungsteil 6 herausgeführt. Nach oben ragen sie in den
Hohlraum 14, wo sie gegen das Einlaufen der von oben einzubringenden Flüssigkeit 7 durch einen dachförmigen
Deckel 47 abgeschlossen sind.
Wird eine Einrichtung 1, deren Medium 8 mit Flüssigkeit 7 getränkt ist, an ein Vakuum, beispielsweise von 6 mbar oder
weniger, angeschlossen, so verdampft die Flüssigkeit bereits bei Raumtemperatur und wird nachhaltig von der
Zeolithfullung eines unter Vakuum stehenden Adsorbers 48
aufgesogen. Hierdurch kommt es in kürzester Zeit zu einer Unterkühlung des Inhalts der Wandungsteile 6 und zu einer
lang anhaltenden Kühlung des Raumes 2. So können Lebensmittel/ Getränke oder andere Gegenstände über bis zu
10 Stunden und mehr kalt gehalten werden. Bei nachlassender oder nicht mehr ausreichender Kühlung wird die Einrichtung
wieder mit Flüssigkeit 7 gefüllt bzw. diese dort nachgefüllt und anschließend wieder Vakuum angelegt. Dies ist mit der
Einrichtung 1 innerhalb sehr kurzer Zeit durchführbar, da das Füllen und Evakuieren nur eine sehr geringe Prozeßzeit
benötigen.
Claims (18)
1. Einrichtung, die einen zu kühlenden Raum umfaßt, der wenigstens einen hohlen, vakuumdichten Wandungsteil
aufweist, in dem ein saugfähiges Medium für eine verdampfbare Flüssigkeit vorgesehen ist und die Mittel
aufweist, durch die die verdampfbare Flüssigkeit in den Wandungsteil eingebracht und verdampfte Flüssigkeit über
eine Vakuumleitung aus dem Wandungsteil abgesaugt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Medium (8)
als offenporiges Gerüst oder als Vlies ausgebildet ist, daß das saugfähige Medium (8) von Dampfkanälen (12) durchsetzt
ist, die mit wenigstens einer gemeinsamen Dampfabsaugarmatur (45) verbunden sind, daß im vakuumdichten Wandungsteil (6)
ein Flussigkeits-Verteilsystem (15, 17) vorgesehen ist, das
mit einer Zuflußarmatur (19) verbunden ist, über welches das saugfähige Medium (8) möglichst gleichmäßig mit der
verdampfbaren Flüssigkeit (7) getränkt bzw. gesättigt werden kann, und daß an der tiefsten Stelle des Wandungsteils (6)
oder der Einrichtung (1) eine Abflußarmatur (24) zum Ablassen überschüssiger verdampfbarer Flüssigkeit (7)
vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (29, 30, 31) vorgesehen sind, über die die
Abflußarmatur (24) beim Anschließen der Zuflußarmatur (19) an ein Füllsystem (20, 21, 22) bzw. beim Öffnen des
Zuflusses in den geöffneten Zustand bringbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Medium (8) in Form von
Streifen (11) ausgebildet ist, die an den einander gegenüberliegenden Wänden (9, 10) des Wandungsteils (6)
anliegen und zwischen denen Abstandshalter (13) vorgesehen sind, die die Dampfkanäle (12) bilden.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (13) aus im Querschnitt rohr-, U-,
V-, S-, oder Z-förmigen Schienen bestehen, deren Wand bzw. Wände (13.1, 13.2) dampfdurchlässig ist bzw. sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (13) aus Streckmetall bestehen und
insbesondere als U-föntiige Schienen ausgebildet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (13) querschnittsmäßig
derart ausgebildet sind, daß sie das Einfallen der Seitenwände (9, 10) des Wandungsteils (6) beim Anlegen von
Vakuum verhindern.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeits-Verteilsystem (15, 17)
aus einem oder mehreren mit der Zuflußarmatur (19) verbundenen, oberhalb des saugfähigen Mediums (8)
verlaufenden Rohren (15) besteht, das bzw. die jeweils im Bereich des saugfähigen Mediums (8) Austrittsöffnungen (16)
aufweist bzw. aufweisen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsquerschnitt der Austrittsöffnungen (16)
desto größer ist, je weiter diese von der Zuflußarmatur (19)
bzw. der Verteilerarmatur (17) entfernt sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Zuflußarmatur (19) oder
des Verteilungssystems (15, 17) ein beim Anschließen der bzw. desselben und/oder beim Öffnen des Zuflusses
betätigbares Stellelement (29) vorgesehen ist, das mechanisch und/oder hydraulisch mit einem die Abflußarmatur
(24) beim Anschließen bzw. beim Öffnen des Zuflusses öffnenden und beim Abziehen bzw. beim Schließen des
Zuflusses die Abflußarmatur (24) schließenden Stellglied (30) gekuppelt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (29) und das Stellglied (30) aus einem
gemeinsamen Stab (31) bestehen oder mit einem solchen gekuppelt oder verbunden sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (31) in einer oberen Verteilerarmatur (17) und
in einer unteren Sammlerarmatur (25) geführt ist und durch die Verteilerarmatur (17) nach unten durch eine Dichtung
(32) herausgeführt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerarmatur (17) und die Sammlerarmatur (25)
durch ein den Stab (31) mit Spiel umgebendes Rohr (42) miteinander verbunden sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stab (31) zwischen Sammlerarmatur
(25) und Abflußarmatur (24) in einem den Stab (31) unter Bildung eines Zwischenraums (34) umgebenden Rohrabschnitt
(33) verläuft und die Abflußarmatur (24) dadurch gebildet ist, daß das Rohrende (35) des Rohrabschnitts (33) einen
Ventilsitz für eine am Stabende (36) angebrachte Dichtung, insbesondere Dichtungsring (37), bildet, die unter der
Wirkung einer Druckfeder (38) gegen das Rohrende (35) preßbar ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (33) gegen oder in eine Bohrung (39)
einer Bodenplatte (23) der Einrichtung (1) gerichtet ist, daß die Bohrung (39) mit einer wenigstens eine Auslaßöffnung
(41) aufweisenden Abschlußplatte (40) geschlossen ist, und daß zwischen der Abschlußplatte (40) und dem
Stabende (36) eine Druckfeder (38) vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem mit einer Tür oder
mit einem Deckel schließbaren thermoisolierten Behälter besteht und daß zumindest eine Seitenwand (9 und/oder 10)
mit dem Wandungsteil (6) versehen oder durch diesen gebildet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die beiden Seitenwände (4, 5) mit dem
Wandungsteil (6) versehen oder durch einen solchen gebildet sind und daß bevorzugt in der Rückwand, insbesondere in
zentraler oder in symmetrischer Anordnung, die Zuflußarmatur
(19) zusammen mit der Verteilerarmatur (17) und die Sammlerarmatur (25) zusammen mit der Abflußarmatur (24)
durch eine kuppelnde Vorrichtung , insbesondere Stange (31), verbunden sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandungsteil (6) einen von
unten nach oben durchgehenden Absaugkanal (44) besitzt, der nach unten dicht herausgeführt ist und nach oben in einen
Hohlraum (14) oberhalb des bzw. der saugfähigen Medien (8) bzw. Streifen (11) mündet.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (44) nach oben durch einen dachförmigen
Deckel (47) gegen das Eindringen von einzubringender verdampfbarer Flüssigkeit (7) abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311614U DE9311614U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Einrichtung, die einen zu kühlenden Raum umfaßt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311614U DE9311614U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Einrichtung, die einen zu kühlenden Raum umfaßt |
Publications (1)
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DE9311614U1 true DE9311614U1 (de) | 1994-12-08 |
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ID=6896367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9311614U Expired - Lifetime DE9311614U1 (de) | 1993-08-04 | 1993-08-04 | Einrichtung, die einen zu kühlenden Raum umfaßt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9311614U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2774748A1 (fr) * | 1998-02-11 | 1999-08-13 | Production De L Aube Soc Ind D | Conteneur que l'on peut refroidir a l'instant que l'on veut |
EP1154208A1 (de) * | 2000-05-13 | 2001-11-14 | Firma H + P Technologie Gesellschaft für Kühlsysteme | Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen |
FR2820196A1 (fr) * | 2001-01-29 | 2002-08-02 | Claude Antoine Blaizat | Procede de maintien sous froid des trolleys a bord des avions assurant aussi le chauffage ou le maintien a chaud ainsi que l'ensemble du dispositif correspondant |
-
1993
- 1993-08-04 DE DE9311614U patent/DE9311614U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2774748A1 (fr) * | 1998-02-11 | 1999-08-13 | Production De L Aube Soc Ind D | Conteneur que l'on peut refroidir a l'instant que l'on veut |
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FR2820196A1 (fr) * | 2001-01-29 | 2002-08-02 | Claude Antoine Blaizat | Procede de maintien sous froid des trolleys a bord des avions assurant aussi le chauffage ou le maintien a chaud ainsi que l'ensemble du dispositif correspondant |
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