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DE9311476U1 - Vorrichtung zum Abtrennen von Öl oder Fett von ölverschmutzten Teilen - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen von Öl oder Fett von ölverschmutzten Teilen

Info

Publication number
DE9311476U1
DE9311476U1 DE9311476U DE9311476U DE9311476U1 DE 9311476 U1 DE9311476 U1 DE 9311476U1 DE 9311476 U DE9311476 U DE 9311476U DE 9311476 U DE9311476 U DE 9311476U DE 9311476 U1 DE9311476 U1 DE 9311476U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
oil
parts
washing
spray nozzles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9311476U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FACTRON TECHNIK GmbH
Original Assignee
FACTRON TECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FACTRON TECHNIK GmbH filed Critical FACTRON TECHNIK GmbH
Priority to DE9311476U priority Critical patent/DE9311476U1/de
Publication of DE9311476U1 publication Critical patent/DE9311476U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/022Cleaning travelling work
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von Öl oder Fett von verunreinigten, zerkleinerten Teilen von Ölfiltern und Emballagen aus Metall oder Kunststoff, mit einer mit Sprühdüsen bestückten Waschstation, durch welche die Teile befördert werden, sowie mit einem Wasserkreislauf, in welchem Fremdstoffe vom Wasser getrennt werden und gereinigtes Wasser den Sprühdüsen zugeführt wird.
Bei der in der europäischen Patentanmeldung 429 031 beschriebenen Vorrichtung werden die Abfallteile, die beispielsweise aus verbrauchten, geschredderten Kfz-Ölfiltern bestehen können, zunächst in einem Wasserbad verwirbelt und geschlagen, um vor allem die Papierteile von den Metallstücken zu lösen. Anschließend werden die noch ölverschmutzten Metalloder Kunststoffteile in einer Waschstation mit Druckwasser oder Heißdampf besprüht und damit von anhaftenden Öl- und Fettresten gereinigt. Weiterhin ist ein Wasserkreislauf vorgesehen, in welchem das Wasser durch ein Filter geführt und von Fremdstoffen gereinigt und das gereinigte Wasser wieder den Sprühdüsen zugeführt wird.
Der Filter kann das von den Metall- und Kunststoffteilen in der Waschstation abgewaschene Öl und Fett nur insoweit zurückhalten, als das Öl und Fett an Fremdstoffe wie beispielsweise Papierteile gebunden ist. Daher reichert sich das Waschwasser im Laufe der Zeit mit emulgiertem Öl und Fett an und beeinträchtigt daher die Reinigungswirkung für die Metall- und Kunststoffteile in der Waschstation.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Qualität des im Wasserkreislauf umlaufenden Waschwassers zu verbessern.
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Wasserkreislauf wenigstens einen Abscheidbehälter aufweist, der mehrere nebeneinander angeordnete kommunizierende Kammern mit jeweils einer in das Wasser eintauchenden Scheidewand sowie an einem Ende einen Wasserzulauf und am gegenüberliegenden Ende einen unteren, mit den Sprühdüsen verbundenen Wasserabzug besitzt. Das in dem Abscheidbehälter beruhigt strömende Wasser erlaubt ein Aufschwimmen der spezifisch leichteren Öl- und Fettanteile, die aus dem Abscheidbehälter aus den einzelnen Kammern von der Oberfläche des Wassers abgezogen werden können.
Auf diese Weise gelingt es, die Metall- und Kunststoffteile in der Waschstation soweit zu reinigen, daß an ihnen nach Ausgabe aus der Waschstation im Durchschnitt nur noch etwa 3% Restöl anhaften. Damit können die gereinigten Teile der Wiederverwendung zugeführt werden.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung weist der Abscheidbehälter in Höhe des Wasserspiegels wenigstens einen Ölablaßstutzen auf, der mit dem Einlaß eines Absetzturms verbunden ist. In dem Absetzturm findet eine weitere Separation zwischen Öl und Wasser innerhalb mehrerer Tage statt, so daß das aus dem Beruhigunsturm abgezogenen Altöl schließlich nur noch einen Wassergehalt von unter 20% enthält. Das aus dem Absetzturm unten abgezogenen Wasser kann wieder dem Wasserkreislauf zugeführt werden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der
beigefügten Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: die schematische Darstellung einer Seitenansicht einer Vorrichtung zum Reinigen von zerkleinerten Metall- und Kunststoffteilen, insbesondere Teile von Ölfiltern und Ölemballagen;
Fig. 2: eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3: eine schematische Darstellung des inneren Aufbaus des Abscheidbehälters aus der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4: eine schematische Ansicht eines Absetzturms für die Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 5: eine schematische Seitenansich einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 6: eine schematische Stirnansicht der Ausführungsform nach Fig. 5.
Die Vorrichtung zum Reinigen von Metall- und Kunststoffteilen weist einen auf dem Boden 1 aufgestellten quaderförmigen, länglichen Abscheidbehälter 2 sowie einen ebenfalls quaderförmigen länglichen Waschbehälter 3 auf, der oberhalb des Abscheidbehälters 2 angeordnet ist und auf einem Gerüst, bestehend aus Traversen 4 und 5 sowie Ständern 6, 7 und 8, ruht.
Der Waschbehälter 3 weist in seinem Boden 10 an einem in der Fig. 1 linken Ende eine Ablauföffnung mit Ablaufstutzen 12 auf, welcher mit einem Einlaufstutzen
14 des Abscheidbehälters 2 kommuniziert. Eine Wasserzulaufleitung 16 mündet in einen oberen, noch näher zu beschreibenden Abschnitt 34 des Waschbehälters 3 und ist am gegenüberliegenden Ende mit der Druckseite einer neben dem Abscheidebehälter 2 angeordneten Wasserpumpe 15 verbunden. Die Saugseite der Wasserpumpe
15 ist über ein Absperrventil 18 mit einem Wasserauslaufrohr 19 des Abscheidbehälters 2 gekoppelt.
Der Waschbehälter 3 besitzt drei nebeneinander angeordnete Abschnitte, und zwar den Beschickungsabschnitt 32, die anschließende Waschstation 34 sowie einen an die Waschstation 34 anschließenden Abtropfabschnitt 36. Der Beschickungsabschnitt 32 ist mit einem Einfüllschacht 31 und einer im Deckel 11 vorgesehenen zugehörigen Einfüllöffnung versehen, welcher über dem Anfang eines in nicht dargestellter Weise angetriebenen und den Waschbehälter 3 in Längsrichtung durchsetzenden, geraden Förderbandes 20 mündet. Das Förderband 20 erstreckt sich durch die Waschstation 34 und die Abtropfstation 36 sowie durch eine stirnseitige Öffnung 37 des Waschbehälters 3 nach außen. Das Förderband 20 ist im Waschbehälter 3 in Längsrichtung geneigt gehalten, wobei der sich unter dem Einfüllschacht 31 befindende Teil des Förderbands 20 am tiefsten liegt. Die Förderrichtung des oberen Trumms 29 des Förderbandes 20 weist vom Einfüllschacht 31 zur Öffnung 37.
In der Waschstation ist zwischen Trennwänden 33 und 39 des Waschbehälters 3 ein Träger 35 oberhalb des Förderbandes 20 mit gleicher Neigung wie dieses befestigt, an welchem mehrere Sprühdüsen 40 auf das Förderband 20 gerichtet nebeneinander befestigt sind.
Die Sprühdüsen 40 kommunizieren mit einem Wasserrohr 42, welches am Träger 35 befestigt ist und an die Wasserleitung 16 angeschlossen ist.
Der Waschbehälter 3 ist über seinem Boden 10 durchgängig mit einem Zwischenboden 13 versehen, der am Auslaufstutzen 12 mit dem Boden 10 verbunden ist und zur gegenüberliegenden Stirnseite, das heißt derjenigen, an der das Förderband 20 durch die Öffnung 37 austritt, ansteigt.
Der Abscheidbehälter 2 besitzt in der Nähe einer seiner Stirnwände 21 im Deckel 2 3 eine Einlaßöffnung mit dem bereits erwähnten Einlaßstutzen 14. An der der Stirnwand 21 gegenüberliegenden Stirnwand 25 ist dicht über dem Boden 27 des Abscheidbehälters 2 der Wasserauslaufstutzen 19 mit zugehöriger Öffnung in der Stirnwand 27 ausgebildet. Im Inneren besitzt der Abscheidbehälter 2 im hier dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 vier Kammern 22, 24, 26, 28, die in Längsrichtung des Abscheidbehälters 2 nebeneinander angeordnet und durch vom Boden 27 ausgehende Trennwände 52, 54, 56 gegeneinander abgeteilt sind. Jede der Trennwände 52, 54, 56 endet mit Abstand vor dem Deckel 23, so daß deren freie obere Kanten 51, 53, 55 jeweils einen Wasserüberlauf bilden. Etwa in der Mitte jeder der Kammern 24, 26, 28 senkt sich vom Deckel 23 ausgehend je eine Scheidewand 64, 66, 68 in die zugehörige Kammer 24, 26, 28 hinein, wobei jede der Wände 64, 66, 68 mit Abstand über dem Boden enden. Von der die Stirnwände 21 und 25 verbindenden Seitenwand 29 des Abscheidbehälters 2 erstrecken sich nicht dargestellte Heizstäbe in die Kammern 24, 26, 28, deren äußere Anschlußmuffen 61, 63, 65 in Fig. 3 zu erkennen sind.
Schließlich ist in den Abscheidebehälter 2 von seinem Deckel 23 her ein Füllstandsmesser 67 eingehängt. In Höhe der Überläufe an den Kanten 51, 53, 55 ist an der Stirnwand 21 ein Ölabzugsstutzen 69 angebracht. Der Ölabzugsstutzen 69 führt über ein Absperrventil, eine Pumpe und ein Rohrstück, die nicht dargestellt sind, zu einem Einlaßrohr 72, welches auf dem Deckel 71 eines hohen, hochkant stehenden Absetzturms 70 befestigt ist. Der konisch zulaufende untere Teil 74 des Absetzturms 70 mündet über ein weiteres Absperrventil 75 in eine Ablaßleitung 76. Eine seitliche Abzapfleitung 78 ist am Beginn des konischen Abschnitts 74 des Absetzturms vorgesehen und mit einem nicht dargestellten Absperrventil bestückt. Die insoweit beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt.
In einem Schredder zerkleinerte Kunststoffteile wie etwa Öldosen oder dergleichen und Metallteile wie etwa verbrauchte Kfz-Ölfilter (letztere etwa nach einer Vorbehandlung gemäß europäischer Patentanmeldung 429 031) gelangen über den Einwurfschacht 31 in den Waschbehälter 3 und dort auf das vordere Ende des Förderbandes 20. Das Förderband 20, das in nicht dargestellter Weise mit quer zu seiner Förderrichtung verlaufenden Mitnehmern versehen sein kann, nimmt die auf ihm abgeladenen Teile aus dem Beschickungsabschnitt 32 zunächst in die Waschstation 34 mit. Die eingeschaltete Pumpe 15 zieht aus dem unteren Teil des Abscheidbehälters 2 Waschwasser ab und führt es über Leitungen 16 und 42 den Sprühdüsen 40 zu. Das Waschwasser kann vermöge seiner Aufheizung durch die Heizstäbe (an den Anschlüssen 61, 63, 65) eine Temperatur von 40° bis 60° haben. Die auf dem Förderband 20 unter den Sprühdüsen 40 vorbeibewegten Teile werden aus den Sprühdüsen 4 0 mit Druckwasser
erhöhter Temperatur abgesprüht und damit von anhaftenden Ölresten und Fettfilmen befreit. Die Teile werden von dem Förderband 20 kontinuierlich durch die Waschstation 34 und den anschließenden Abtropfabschnitt 3 6 geführt und verlassen schließlich den Waschbehälter 3, wo sie am Ende des Förderbandes 20 in einen nicht dargestellten Auffangbehälter abgeworfen werden.
Das ölverschmutzte Waschwasser ais der Waschstation 34 sowie das von den Kunststoffteilen in dem Abtropfabschnitt 36 abtropfende Wasser gelangt auf den Zwischenboden 13, von welchem es durch nicht dargestellte Öffnungen in den Zwischenwänden 33 und 39 schließlich in den Ablaufstutzen 12 abläuft und den Waschbehälter 3 verläßt. Es versteht sich, daß zum besseren Abtropfen oder Ablaufen des Waschwassers das Förderband 20 mit siebartig verteilten Öffnungen versehen sein kann. Das den Waschbehälter 3 verlassende verschmutzte Wasser gelangt über den Ablaufstutzen 12 und den Einlaufstutzen 14 in die erste Kammer 22 des Abscheidbehälters 2. Der Abscheidbehälter 2 ist durch den in die Kammer 24 mündenden Frischwasserzulauf 17 soweit mit Wasser gefüllt, daß sich in den Kammern 22, 24, 26, 28 ein durch die Überläufe 51, 53, 55 bestimmter Wasserstand einstellt. In der Kammer 22 sowie in der benachbarten Hälfte der anschließenden Kammer 24 findet zunächst eine Beruhigung des einströmenden Waschwassers statt, so daß sich dort der größte Teil des mitgeführten Öls und Fetts auf der Wasseroberfläche sammelt. Die sich dabei bildende Ölschicht wird durch die Scheidewand 64 zurückgehalten. In die zweite Hälfte der Kammer 24 und die erste Hälfte der Kammer 26 von Wasser mitgenommene Öl- und Fettreste sammeln sich dort in dem weiter beruhigten Wasser auf der Wasseroberfläche und werden durch die weitere
Scheidewand 66 zurückgehalten. Das in der zweiten Hälfte der Kammer 26 sowie in der Kammer 28 noch weiter beruhigte Wasser fördert eine weitergehende Abscheidung von Öl- und Fetttröpfchen auf der Wasseroberfläche, so daß in der letzten Hälfte der Kammer 28 weitgehend gereinigtes Wasser enthalten ist. Dieses wird von der Pumpe 15 über den Ablaufstutzen 19 angesaugt und wie beschrieben wieder der Waschstation 34 zugeführt.
Hat die Ölschicht in der Kammer 22 hinreichende Stärke erreicht, wird diese über den Olentnahmestutzen 69 durch Öffnen des erwähnten Absperrventils abgesaugt und von oben in den Absetzturm 70 eingefüllt. Dort kann das in dem Absetzturm 70 mehrere Tage verbleibende Öl das in ihm enthaltene Wasser weiter separarieren, welches sich im unteren Abschnitt 74 des Absetzturms 70 sammelt. Das über den Anschluß 78 aus dem Absetzturm 70 entnommene Altöl hat dann einen Wasseranteil von weniger als 20%.
Eine weitere Ausführung der Erfindung besteht in einer besonderen Gestaltung der Waschstation gemäß Fig. 5 und 6. In einem nicht dargestellten Lager ist eine im Querschnitt sechskantige Trommel 90 geneigt und drehbar gehalten, welche im Inneren mit einer durchgehenden, wendelartig längs der Trommelachse angeordnete Mitnehmerleiste 92 ausgerüstet ist. In der vorderen nach unten geneigten Hälfte 94 der Trommel 90 taucht diese in das in einem Wassertank 96 enthaltene Waschwasser ein, aus welchem die Trommel 90 zum Ende 95 hin sich erhebt. Die an den gegenüberliegenden Stirnseiten 93 und 95 offene Trommel 90 ist daher im tiefliegenden Abschnitt 94 zu etwa einem Drittel vom Waschwasser ausgefüllt. In das stirnseitige Ende 93 ragt eine Rutsche 91 zur Beschickung von geschredderten
Metallteilen. In das offene Ende 95 der Trommel 90 ragt eine Waschwasserleitung 98, die im Inneren der Trommel 90 nahe dem Ende 95 in einer Sprühdüse 99 endet. Die Waschwasserleitung 98 ist in nicht dargestellter Weise mit einer Pumpe, beispielsweise der Pumpe 15 verbunden. Der Wassertank 96 besitzt in Höhe des Wasserspiegels 97 einen Ablaufstutzen 88 in der Seitenwand 87, der über eine nicht dargestellte Wasserleitung in die Kammer 22 des Abscheidbehälters 2 führen kann.
Die sechskantige Trommel 90 hat sich zum Reinigen von solchen geschredderten Metallteilen bewährt, an denen Papierstücke nur schwer lösbar festhängen. Die Metallteile werden im Inneren der Trommel 90 durch die Mitnehmer 92 schraubenförmig mit der sich drehenden Trommel 90 mitgenommen und geschlagen sowie während des Abschnittes 94 mehrfach in Waschwasser eingetaucht. Am Ende des Waschganges werden die Metallteile über die Sprühdüse 99 mit Druck oder Heißwasser abgespült, das die Trommel 90 durch ihre in diesem Bereich siebartig durchbohrte Außenwand verlassen und in den Tank 96 zurückgelangen kann. Die Metallteile werden in der durch die Trommel 90 realisierten Waschstation damit nicht nur, wie in der Waschstation 34 intensiv mit Waschwasser behandelt, sondern auch gegen die Trommelwand und gegeneinander geschlagen, was zu einer wirkungsvolleren Ablösung von Papierteilen von den Metallteilen führt. Die Papierteile sammeln sich in dem Wassertank 96 und werden aus diesem über den Stutzen 88 entfernt. Die gereinigten Teile werden von der sich drehenden Trommel 90 an deren Stirnseite in einen nicht dargestellten Sammelbehälter ausgegeben.

Claims (9)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Abtrennen von Öl oder Fett von verunreinigten, zerkleinerten Teilen von Ölfiltern und Emballagen aus Metall oder Kunststoff, mit einer mit Sprühdüsen bestückten Waschstation, durch welche die Teile gefördert werden, sowie mit einem Wasserkreislauf, in welchem die Fremdstoffe von Wasser getrennt werden und gereinigtes Wasser den Sprühdüsen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkreislauf (42, 13, 12, 14, 2, 15, 16) wenigstens einen Abscheidbehälter (2) aufweist, der mehrere nebeneinander angeordnete kommunizierende Kammern (22, 24, 26, 28) mit jeweils einer in das Wasser eintauchenden Scheidewand (64, 66, 68) sowie an einem Ende (21) einen Wasserzulauf (14) und am gegenüberliegenden Ende (25) einen unteren, mit den Sprühdüsen (40) verbundenen Wasserabzug (19) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Kammern (22, 24, 26, 28) je ein Wasserüberlauf (51, 53, 55) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Kammern (22) mit einem Ölabzug (69) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der Kammern eine Heizeinrichtung (61, 63, 65) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (40) in der Waschstation (34) über einem Förderband (20) für die Teile von Ölfiltern und Emballagen angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschstation in einem Waschbehälter (3) eingerichtet ist, welcher in Förderrichtung der Teile von Ölfiltern und Emballagen hinter der Waschstation (34) einen Abtropfabschnitt (36) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölabzug (69) mit dem oberen Ende eines Absetzturms (70) gekoppelt ist, der am unteren Ende einen Wasserauslaß (76) sowie an einem unteren Abschnitt (74) einen Altölauslaß (78) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (99) in einer Trommel (90) von vieleckigem, insbesondere sechseckigem Querschnitt angeordnet sind, wobei die Trommel (90) geneigt und drehbar über einem Wasserbehälter (96) derart gehalten ist, daß ein Teil der Trommel (90) in in dem Wasserbehälter (96) enthaltenes Wasser eintaucht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand der Trommel (90) wendelförmig angeordnete Führungsleisten (92) vorgesehen sind.
DE9311476U 1993-08-01 1993-08-01 Vorrichtung zum Abtrennen von Öl oder Fett von ölverschmutzten Teilen Expired - Lifetime DE9311476U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009019706A1 (de) * 2009-05-05 2010-11-25 Zech Umwelt Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten verunreinigter Kunststoffgebinde, insbesondere Ölbehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009019706A1 (de) * 2009-05-05 2010-11-25 Zech Umwelt Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten verunreinigter Kunststoffgebinde, insbesondere Ölbehälter

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