DE9308801U1 - Straßenfertiger - Google Patents
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- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/48—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2301/00—Machine characteristics, parts or accessories not otherwise provided for
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Straßenfertiger der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei seit den 70er Jahren bekannten Straßenfertigern dominiert das Bauprinzip, das Primärantriebsaggregat in
Fahrtrichtung vor dem Führerstand und zwischen dem Führerstand und dem Gutbehälter zu setzen, und den Führerstand
so hoch anzuordnen, daß der Fahrzeugführer über das Primärantriebsaggregat hinweg nach vorne sieht. Wegen
einer Bedachung des hochgesetzten Führerstandes wird die zulässige Transporthöhe für einen Transport des
Straßenfertigers auf einem Tieflader überschritten. Das Dach muß zum Transport wegnehmbar, absenkbar oder umklappbar
sein. Deshalb werden keine stabilen geschlossenen Fahrerkabine vorgesehen. Der Fahrzeugführer ist dann
jedoch dem Motorenlärm, den Abgasen, den Vibrationen und den Witterungsbedingungen relativ ungeschützt ausgesetzt,
was erschwerte Arbeitsbedingungen im Führerstand bedeutet. Außerdem ist wegen des vorne aufragenden Primärantriebsaggregats
der Einblick in den Gutbehälter oder die visuelle Kontrolle der Befüllungsvorgänge des
Gutbehälters vom Führerstand kaum möglich. Ein derartiger Straßenfertiger mit einem Primärantriebsaggregat aus
Verbrennungsmotor und Generator für elektrisch betreibbare Sekundärantriebe ist aus EP-A-O 489 969 bekannt.
Solche Straßenfertiger mit einem Verbrennungsmotor und einem Verteilertgetriebe für hydraulisch und/oder mechanisch
betreibbare Sekundärantriebe sind ferner aus DE-A-41 01 417, DE-U-92 11 950 oder FR-A- 26 62 193 bekannt.
Aus dem Prospekt "SENTORE 21", KE1137A IBeBh, der Firma
NIIGATA ENGINEERING CO. LTD., Tokio, JP, ist ein Straßenfertiger mit einem anderen Bauprinzip bekannt. Der
Führerstand befindet sich in einer in Querrichtung über die Fertigerbreite reichenden geschlossenen Fahrerkabine,
die in einem Abstand hinter dem Gutbehälter auf das Chassis gesetzt ist. Das Primärantriebsaggregat ist hinter
der Fahrerkabine in Längsrichtung eingebaut und erstreckt sich von hinten durch die Rückwand der Fahrerkabine
bis in den Kabineninnenraum. Sowohl im Kabineninnenraum als auch hinter der Fahrerkabine ist das Primärantriebsaggregat
abgekapselt. Obwohl hierbei die Arbeitsbedingungen besser sind als bei einem hinten liegenden,
hochgesetzten und relativ freien Führerstand, werden nach wie vor Motorenlärm und Schwingungen in die
Fahrerkabine übertragen. Der Platz für den Fahrzeugführer ist eingeschränkt und zur Seite abgedrängt. Der Einblick
in den Gutbehälter ist durch den Abstand der Fahrerkabine vom Gutbehälter eingeschränkt. Der Schwerpunkt
des Primärantriebsaggregats liegt ungünstig nahe oder auf der Hinterachse.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Straßenfertiger der eingangs genannten Art zu schaffen, der
sich durch eine bequeme Handhabung und humane Arbeitsbedingungen für den Fahrzeugführer auszeichnet.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den im Schutzanspruch 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung befindet sich die Fahrerkabine am Gutbehälter, so daß der Fahrzeugführer auch bei tiefgesetztem
Führerstand einen optimalen Einblick in den Gutbehälter hat.
Dies ist auch dann der Fall, wenn beim Gutbehälter bzw. vor der Fahrerkabine ein Sprühemulsionsbehälter angeordnet
ist. Die Fahrerkabine baut niedrig, so daß keine Transportprobleme auftreten. Das Primärantriebsaggregat
befindet sich unmittelbar hinter der Fahrerkabine im oder am Chassis, und läßt sich völlig von der Fahrerkabine
trennen. Durch die weit vorne angeordnete Fahrerkabine wird Einbauraum gewonnen, und der Schwerpunkt des
Primärantriebsaggregats bleibt ausreichend weit vor der Hinterachse. Die Arbeitsbedingungen in der Fahrerkabine
sind optimal und human, weil der Fahrzeugführer gegen störende Dämpfe, Abgase, Motorenlärm und Vibrationen abgeschirmt
in einem großzügig bemessenen Arbeitsbereich arbeitet. In der Fahrerkabine ist eine optimale Arbeitsatmosphäre herstellbar. Durch die Trennung zwischen der
Fahrerkabine und dem Kapselgehäuse des Primärantriebsaggregats lassen sich die Fahrerkabine und das Kapselgehäuse
einfach und wartungsfreundlich ausbilden. Der Straßenfertiger ist bequem bedienbar, was der Qualität
der verlegten Straßendecke zugute kommt, und den Fahrzeugführer entlastet.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 ist der Fahrzeugführer besonders wirksam gegen den Motorenlärm, die
Abgase und die Vibrationen des Primärantriebsaggregates geschützt. Der in Arbeitsfahrrichtung zur Verfügung stehende
Platz ist optimal nutzbar.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 stellt der Zwischenraum eine wirksame Unterbrechung im Übertragungsweg
von Lärm und Vibrationen dar.
Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 4, weil das Primärantriebsaggregat die Fertiger-
breite nutzt und in Arbeitsfahrtrichtung kurz baut, so daß der Schwerpunkt optimal weit vor der Hinterachse
liegt. Insbesondere bei einem Straßenfertiger mit einem Verbrennungsmotor und einem Generator als Primärantriebsaggregat
ist der Quereinbau zweckmäßig, weil eine relativ leichte Stromrichter-Baueinheit direkt hinter
oder neben das Kapselgehäuse des Primärantriebsaggregats oder sogar hinter oder neben das Primärantriebsaggregat
ins Kapselgehäuse gesetzt werden kann.
Ergonomisch günstige und begueme Arbeitsbedingungen für den Fahrzeugführer sind bei der Ausführungsform gemäß
Anspruch 5 gegeben, weil er selbst im Sitzen gute Sicht in den Gutbehälter hat.
Zur Schaffung eines humanen Arbeitsplatzes tragen ferner die Merkmale von Anspruch 6 bei. Der Fahrzeugführer wird
gegen störende Bitumendämpfe geschützt. Die Frontscheibe wird sauber gehalten, so daß der Fahrzeugführer stets
guten Ausblick nach vorne und vorne unten hat.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 7 ist zweckmäßig, weil der Fahrer und die Frontscheibe durch das Schutzgitter
geschützt sind, z.B. beim Beladen des Gutbehälters oder unter ähnlichen Betriebsbedingungen, bei denen
die exponierte und niedrige Lage der Frontscheibe und des Fahrers zu einer Gefährdung und zu Schäden führen
könnten.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 8 ist zu Wartungs- oder Reparaturarbeiten ein problemloser Zugang
zum Inneren des Chassis oder zum Primärantriebsaggregat gegeben. Die Fahrerkabine wird entweder angehoben oder
weggeklappt, wobei die Stelltriebe eine bequeme Handha-
bung gewährleisten.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes
erläutert. Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Straßenfertigers.
Ein Straßenfertiger F weist an einem Chassis l ein Fahrwerk
(Raupenfahrwerk 2 oder Räderfahrwerk 2') sowie in Arbeitsfahrtrichtung A vorne einen Gutbehälter 9 und
hinten eine Querverteileinrichtung 7 auf. Direkt hinter dem Gutbehälter 9 ist auf dem Chassis eine geschlossene
Fahrerkabine 12 mit einer nach unten und vorne geneigten Frontscheibe 25 angeordnet. Hinter der Fahrerkabine 12
befindet sich in einem Kapselgehäuse 16 ein Primärantriebsaggregat
13, 14 befindet. An seitlichen Auslegern 17, die bei 18 am Chassis 1 angeschlossen sind, wird eine
Bohle B (Einbaubohle, Aufrauhbohle oder ein anderes Arbeitsgerät) geschleppt, die hinter der Querverteileinrichtung
7 arbeitet. Zwischen dem Gutbehälter 9 und der Querverteileinrichtung 7 verläuft im Chassis 1 ein Gutlängsförderer
5. Gegebenenfalls ist zwischen dem Gutbebehälter 9 und der Fahrerkabine 12 ein weiterer Gutbehälter
für eine Sprühlösung (nicht gezeigt) vorgesehen.
Verschiedene Funktionskomponenten des Straßenfertigers weisen eigenständige Sekundärantriebe auf, die von einem
Primärantriebsaggregat 13, 14 angetrieben werden. Sofern es sich um einen elektrischen Straßenfertiger handelt,
ist das Primärantriebsaggregat 13, 14 ein Verbrennungsmotor mit Generator, der über Stromrichter 15 elektrisch
mit den elektrisch betreibbaren Sekundärantrieben verbunden ist, z.B. über Stromkabel. Handelt es sich um einen
Straßenfertiger mit hydraulisch und/oder mechanisch betreibbaren Sekundärantrieben, dann ist das Primäran-
triebsaggregat 13, 14 ein Verbrennungsmotor mit angeflanschtem
Verteilergetriebe, an das die Sekundärantriebe hydraulisch oder/und mechanisch angeschlossen sind.
Im gezeigten Straßenfertiger F sind folgende, nicht ausschließlich,
sondern beispielsweise aufgezählte Sekundärantriebe vorgesehen: Ein hydromechanischer, mechanischer
oder elektromechanischer Antrieb 4 für das Fahrwerk 2 oder 2'; ein hydrostatischer oder elektromechanischer
Lenkantrieb 3; ein hydrostatischer, mechanischer oder elektromechanischer Antrieb 6 für den Längsförderer
5; ein hydrostatischer oder elektromechanischer Antrieb 8 für die Querverteileinrichtung 7; hydraulische oder
elektromechanische Stelltriebe 10 für nicht gesondert hervorgehobene Wandteile des Gutbehälters 9; hydraulische
oder elektromechanische Stelltriebe 19 zur Einstellung der Bohle B über die Ausleger 17; hydraulische oder
elektromechanische Stelltriebe 33, 35 zum Bewegen der Fahrerkabine 12; hydraulische, hydrostatische oder elektromechanische
Antriebe oder eine elektrische Heizung in oder an der Bohle B, und dgl.. Denkbar ist ferner
auch ein hydraulisches Arbeitsaggregat gemäß G 92 10 als Stell- oder Sekundärantrieb.
Zwischen dem Gutbehälter 9 und der Fahrerkabine 12 ist ein Querrahmen 21 vorgesehen, in dem beispielsweise
Scheinwerfer 22 untergebracht sind. Die Fahrerkabine enthält einen Führerstand 11 mit Bedien- und
Überwachungseinrichtungen 30 sowie ggfs. wenigstens einen Sitz 31 für den Fahrzeugführer. An wenigstens einer
Seite der Fahrerkabine 12 ist eine Tür 23 mit einer Seitenscheibe 24 vorgesehen. Die Frontscheibe 25 liegt mit
ihrem unteren Rand unmittelbar oberhalb einer Rückwand 9a des Gutbehälters 9. Vor der Frontscheibe 25 ist ein
Schutzgitter 26 abnehmbar oder wegklappbar gehaltert. Eine an der Fahrerkabine 12 oder am Rahmen 21 angeordnete Gebläseeinrichtung 27 dient zum Erzeugen eines Luftschleiers
28 entlang der Außenseite der Frontscheibe 25, um diese von Bitumendämpfen aus dem Gutbehälter 9 freizuhalten.
Die mit 29 bezeichnete Rückwand der Fahrerkabine 12 ist (wie zweckmäßigerweise alle Wände der Fahrerkabine
12) isoliert. Schall- und vibrationsdämpfende Einrichtungen sind, auch an der Vorderwand 16a des Kapselgehäuses
16, mit V angedeutet. Zweckmäßigerweise ist zwischen der Vorderwand 16a und der Rückwand 29 der Fahrerkabine
12 ein Zwischenraum Z vorhanden, um eine Schall- und Vibrationsbrücke zu verhindern. Das Kapselgehäuse
16 ist zweckmäßigerweise innen und/oder außen isoliert.
Das Primärantriebsaggregat 13, 14 ist quer eingebaut. Im Kapselgehäuse 16 oder in einem eigenen Gehäuse sind bei
einem elektrischen Straßenfertiger hinter oder neben dem Primärantriebsaggregat 13, 14 Stromumrichter 15 auf das
Chassis 1 gesetzt. Die hintere Wand des Kapselgehäuses 16 schließt in etwa mit dem hinteren Ende des Chassis 1
ab.
Der Führerstand 11 in der Fahrerkabine 12 ist relativ tief angeordnet, so daß die Fahrerkabine 12 die zulässige
Transporthöhe für einen Transport des Straßenfertigers auf einem Tieflader nicht überschreitet. Der Blickpunkt
des Fahrzeugführers in der Fahrerkabine 12 ist angedeutet. Daraus läßt sich erkennen, daß der Fahrzeugführer
freie Einsicht in den Gutbehälter 9 hat. Um das Arbeiten der Bohle B und/oder der anderen Funktionskomponenten
seitlich des oder hinter dem Fertiger visuell überwachen zu können, sind an geeigneten Stellen Kameras
angeordnet, die mit wenigstens einem in der Fahrerkabine 12 angeordneten Monitor verbunden sind.
Die Fahrerkabine 12 ist - um für Wartungs- oder Reparaturarbeiten ungehinderten und raschen Zugang zum Chassis
oder zum Primärantriebsaggregat zu haben, anhebbar oder abklappbar auf dem Chassis 1 angeordnet. Zu diesem Zweck
sind Verriegelungen 32 vorgesehen, die sich zum Anheben oder Wegklappen der Fahrerkabine 12 lösen lassen. Zum
Anheben oder Wegklappen dienen Stelltriebe 33.
Die Fahrerkabine 12 gemäß Fig. 1 kann sich über die gesamte Breite des Chassis 1 erstrecken und neben dem Sitz
31 für den Fahrzeugführer noch einen Beifahrersitz oder Stauraum aufweisen. Die Bedienungs- oder Überwachungseinrichtungen
30 können neben den üblichen Bedienungsorganen ein Betriebsdatenerfassungssystem mit Monitor und
Rechner sowie wenigstens einen Monitor zum Überwachen der vom Fahrzeugführer nicht direkt einsehbaren Arbeitsbereiche
des Fertigers aufweisen.
Claims (8)
1. Straßenfertiger, mit einem ein Fahrwerk aufweisenden Chassis, an dem in Arbeitsfahrtrichtung vorne ein Gutbehälter
und hinten eine Querverteileinrichtung angeordnet sind, mit einem zwischen dem Gutbehälter und der Querverteileinrichtung angeordneten Verbrennungsmotor, der
mit einem Pumpenverteilergetriebe und/oder einem Generator ein in einem Kapselgehäuse untergebrachtes Primärantriebsaggregat
für hydraulisch und/oder mechanisch und/oder elektrisch betreibbare Sekundärantriebe der
Funktionskomponenten des Straßenfertigers bildet, und mit einem auf dem Chassis angeordneten Führerstand, da
durch gekennzeichnet, daß der in einer geschlossenen Fahrerkabine (12) vorgesehene Führerstand (11) in Arbeitsfahrtrichtung
(A) direkt hinter dem Gutbehälter (9) vor dem das Primärantriebsaggregat (13, 14) enthaltenden
Kapselgehäuse (16) angeordnet ist.
2. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Fahrerkabinenrückwand (29) und/oder die
Kapselgehäusevorderwand (16a) mit einem Lärm- und Vibrationsschutz (V) versehen ist bzw. sind.
3. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß zwischen der Kabinenrückwand (29) und der Kapselgehäusevorderwand
(16a) ein Zwischenraum (Z) vorgesehen ist.
4. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Primärantriebsaggregat (13, 14) quer zur
Arbeitsfahrtrichtung (A) eingebaut ist.
5. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
net, daß die Fahrerkabine (12) wenigstens eine Frontscheibe
(25) aufweist, die nach vorne unten geneigt ist und mit ihrem unteren Rand oberhalb der Rückwand (9a)
des Gutbehälters (9) liegt.
6. Straßenfertiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß an der Fahrerkabine (12) im Bereich der Frontscheibe (25) eine Gebläseeinrichtung (27) zum Erzeugen
eines Bitumendämpfe aus dem Gutbehälter (9) abweisenden Luftschleiers (28) angeordnet ist.
7. Straßenfertiger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Frontscheibe
(25) ein, vorzugsweise klappbar oder wegnehmbar gehaltertes, Schutzgitter (26) vorgesehen ist.
8. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net , daß die Fahrerkabine (12), vorzugsweise mittels
pneumatischer, hydraulischer oder elektromechanischer Stelltriebe (33), anhebbar oder klappbar auf dem Chassis
(1) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308801U DE9308801U1 (de) | 1993-06-14 | 1993-06-14 | Straßenfertiger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308801U DE9308801U1 (de) | 1993-06-14 | 1993-06-14 | Straßenfertiger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9308801U1 true DE9308801U1 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6894361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9308801U Expired - Lifetime DE9308801U1 (de) | 1993-06-14 | 1993-06-14 | Straßenfertiger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9308801U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1993
- 1993-06-14 DE DE9308801U patent/DE9308801U1/de not_active Expired - Lifetime
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