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DE9308801U1 - Straßenfertiger - Google Patents

Straßenfertiger

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Publication number
DE9308801U1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
cab
road finisher
drive unit
cabin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9308801U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joseph Voegele AG
Original Assignee
Joseph Voegele AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joseph Voegele AG filed Critical Joseph Voegele AG
Priority to DE9308801U priority Critical patent/DE9308801U1/de
Publication of DE9308801U1 publication Critical patent/DE9308801U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2301/00Machine characteristics, parts or accessories not otherwise provided for
    • E01C2301/30Cabin details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Straßenfertiger
Die Erfindung betrifft einen Straßenfertiger der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei seit den 70er Jahren bekannten Straßenfertigern dominiert das Bauprinzip, das Primärantriebsaggregat in Fahrtrichtung vor dem Führerstand und zwischen dem Führerstand und dem Gutbehälter zu setzen, und den Führerstand so hoch anzuordnen, daß der Fahrzeugführer über das Primärantriebsaggregat hinweg nach vorne sieht. Wegen einer Bedachung des hochgesetzten Führerstandes wird die zulässige Transporthöhe für einen Transport des Straßenfertigers auf einem Tieflader überschritten. Das Dach muß zum Transport wegnehmbar, absenkbar oder umklappbar sein. Deshalb werden keine stabilen geschlossenen Fahrerkabine vorgesehen. Der Fahrzeugführer ist dann jedoch dem Motorenlärm, den Abgasen, den Vibrationen und den Witterungsbedingungen relativ ungeschützt ausgesetzt, was erschwerte Arbeitsbedingungen im Führerstand bedeutet. Außerdem ist wegen des vorne aufragenden Primärantriebsaggregats der Einblick in den Gutbehälter oder die visuelle Kontrolle der Befüllungsvorgänge des Gutbehälters vom Führerstand kaum möglich. Ein derartiger Straßenfertiger mit einem Primärantriebsaggregat aus Verbrennungsmotor und Generator für elektrisch betreibbare Sekundärantriebe ist aus EP-A-O 489 969 bekannt. Solche Straßenfertiger mit einem Verbrennungsmotor und einem Verteilertgetriebe für hydraulisch und/oder mechanisch betreibbare Sekundärantriebe sind ferner aus DE-A-41 01 417, DE-U-92 11 950 oder FR-A- 26 62 193 bekannt.
Aus dem Prospekt "SENTORE 21", KE1137A IBeBh, der Firma
NIIGATA ENGINEERING CO. LTD., Tokio, JP, ist ein Straßenfertiger mit einem anderen Bauprinzip bekannt. Der Führerstand befindet sich in einer in Querrichtung über die Fertigerbreite reichenden geschlossenen Fahrerkabine, die in einem Abstand hinter dem Gutbehälter auf das Chassis gesetzt ist. Das Primärantriebsaggregat ist hinter der Fahrerkabine in Längsrichtung eingebaut und erstreckt sich von hinten durch die Rückwand der Fahrerkabine bis in den Kabineninnenraum. Sowohl im Kabineninnenraum als auch hinter der Fahrerkabine ist das Primärantriebsaggregat abgekapselt. Obwohl hierbei die Arbeitsbedingungen besser sind als bei einem hinten liegenden, hochgesetzten und relativ freien Führerstand, werden nach wie vor Motorenlärm und Schwingungen in die Fahrerkabine übertragen. Der Platz für den Fahrzeugführer ist eingeschränkt und zur Seite abgedrängt. Der Einblick in den Gutbehälter ist durch den Abstand der Fahrerkabine vom Gutbehälter eingeschränkt. Der Schwerpunkt des Primärantriebsaggregats liegt ungünstig nahe oder auf der Hinterachse.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Straßenfertiger der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch eine bequeme Handhabung und humane Arbeitsbedingungen für den Fahrzeugführer auszeichnet.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den im Schutzanspruch 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung befindet sich die Fahrerkabine am Gutbehälter, so daß der Fahrzeugführer auch bei tiefgesetztem Führerstand einen optimalen Einblick in den Gutbehälter hat.
Dies ist auch dann der Fall, wenn beim Gutbehälter bzw. vor der Fahrerkabine ein Sprühemulsionsbehälter angeordnet ist. Die Fahrerkabine baut niedrig, so daß keine Transportprobleme auftreten. Das Primärantriebsaggregat befindet sich unmittelbar hinter der Fahrerkabine im oder am Chassis, und läßt sich völlig von der Fahrerkabine trennen. Durch die weit vorne angeordnete Fahrerkabine wird Einbauraum gewonnen, und der Schwerpunkt des Primärantriebsaggregats bleibt ausreichend weit vor der Hinterachse. Die Arbeitsbedingungen in der Fahrerkabine sind optimal und human, weil der Fahrzeugführer gegen störende Dämpfe, Abgase, Motorenlärm und Vibrationen abgeschirmt in einem großzügig bemessenen Arbeitsbereich arbeitet. In der Fahrerkabine ist eine optimale Arbeitsatmosphäre herstellbar. Durch die Trennung zwischen der Fahrerkabine und dem Kapselgehäuse des Primärantriebsaggregats lassen sich die Fahrerkabine und das Kapselgehäuse einfach und wartungsfreundlich ausbilden. Der Straßenfertiger ist bequem bedienbar, was der Qualität der verlegten Straßendecke zugute kommt, und den Fahrzeugführer entlastet.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 ist der Fahrzeugführer besonders wirksam gegen den Motorenlärm, die Abgase und die Vibrationen des Primärantriebsaggregates geschützt. Der in Arbeitsfahrrichtung zur Verfügung stehende Platz ist optimal nutzbar.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 stellt der Zwischenraum eine wirksame Unterbrechung im Übertragungsweg von Lärm und Vibrationen dar.
Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 4, weil das Primärantriebsaggregat die Fertiger-
breite nutzt und in Arbeitsfahrtrichtung kurz baut, so daß der Schwerpunkt optimal weit vor der Hinterachse liegt. Insbesondere bei einem Straßenfertiger mit einem Verbrennungsmotor und einem Generator als Primärantriebsaggregat ist der Quereinbau zweckmäßig, weil eine relativ leichte Stromrichter-Baueinheit direkt hinter oder neben das Kapselgehäuse des Primärantriebsaggregats oder sogar hinter oder neben das Primärantriebsaggregat ins Kapselgehäuse gesetzt werden kann.
Ergonomisch günstige und begueme Arbeitsbedingungen für den Fahrzeugführer sind bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 5 gegeben, weil er selbst im Sitzen gute Sicht in den Gutbehälter hat.
Zur Schaffung eines humanen Arbeitsplatzes tragen ferner die Merkmale von Anspruch 6 bei. Der Fahrzeugführer wird gegen störende Bitumendämpfe geschützt. Die Frontscheibe wird sauber gehalten, so daß der Fahrzeugführer stets guten Ausblick nach vorne und vorne unten hat.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 7 ist zweckmäßig, weil der Fahrer und die Frontscheibe durch das Schutzgitter geschützt sind, z.B. beim Beladen des Gutbehälters oder unter ähnlichen Betriebsbedingungen, bei denen die exponierte und niedrige Lage der Frontscheibe und des Fahrers zu einer Gefährdung und zu Schäden führen könnten.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 8 ist zu Wartungs- oder Reparaturarbeiten ein problemloser Zugang zum Inneren des Chassis oder zum Primärantriebsaggregat gegeben. Die Fahrerkabine wird entweder angehoben oder weggeklappt, wobei die Stelltriebe eine bequeme Handha-
bung gewährleisten.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes erläutert. Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Straßenfertigers.
Ein Straßenfertiger F weist an einem Chassis l ein Fahrwerk (Raupenfahrwerk 2 oder Räderfahrwerk 2') sowie in Arbeitsfahrtrichtung A vorne einen Gutbehälter 9 und hinten eine Querverteileinrichtung 7 auf. Direkt hinter dem Gutbehälter 9 ist auf dem Chassis eine geschlossene Fahrerkabine 12 mit einer nach unten und vorne geneigten Frontscheibe 25 angeordnet. Hinter der Fahrerkabine 12 befindet sich in einem Kapselgehäuse 16 ein Primärantriebsaggregat 13, 14 befindet. An seitlichen Auslegern 17, die bei 18 am Chassis 1 angeschlossen sind, wird eine Bohle B (Einbaubohle, Aufrauhbohle oder ein anderes Arbeitsgerät) geschleppt, die hinter der Querverteileinrichtung 7 arbeitet. Zwischen dem Gutbehälter 9 und der Querverteileinrichtung 7 verläuft im Chassis 1 ein Gutlängsförderer 5. Gegebenenfalls ist zwischen dem Gutbebehälter 9 und der Fahrerkabine 12 ein weiterer Gutbehälter für eine Sprühlösung (nicht gezeigt) vorgesehen.
Verschiedene Funktionskomponenten des Straßenfertigers weisen eigenständige Sekundärantriebe auf, die von einem Primärantriebsaggregat 13, 14 angetrieben werden. Sofern es sich um einen elektrischen Straßenfertiger handelt, ist das Primärantriebsaggregat 13, 14 ein Verbrennungsmotor mit Generator, der über Stromrichter 15 elektrisch mit den elektrisch betreibbaren Sekundärantrieben verbunden ist, z.B. über Stromkabel. Handelt es sich um einen Straßenfertiger mit hydraulisch und/oder mechanisch betreibbaren Sekundärantrieben, dann ist das Primäran-
triebsaggregat 13, 14 ein Verbrennungsmotor mit angeflanschtem Verteilergetriebe, an das die Sekundärantriebe hydraulisch oder/und mechanisch angeschlossen sind.
Im gezeigten Straßenfertiger F sind folgende, nicht ausschließlich, sondern beispielsweise aufgezählte Sekundärantriebe vorgesehen: Ein hydromechanischer, mechanischer oder elektromechanischer Antrieb 4 für das Fahrwerk 2 oder 2'; ein hydrostatischer oder elektromechanischer Lenkantrieb 3; ein hydrostatischer, mechanischer oder elektromechanischer Antrieb 6 für den Längsförderer 5; ein hydrostatischer oder elektromechanischer Antrieb 8 für die Querverteileinrichtung 7; hydraulische oder elektromechanische Stelltriebe 10 für nicht gesondert hervorgehobene Wandteile des Gutbehälters 9; hydraulische oder elektromechanische Stelltriebe 19 zur Einstellung der Bohle B über die Ausleger 17; hydraulische oder elektromechanische Stelltriebe 33, 35 zum Bewegen der Fahrerkabine 12; hydraulische, hydrostatische oder elektromechanische Antriebe oder eine elektrische Heizung in oder an der Bohle B, und dgl.. Denkbar ist ferner auch ein hydraulisches Arbeitsaggregat gemäß G 92 10 als Stell- oder Sekundärantrieb.
Zwischen dem Gutbehälter 9 und der Fahrerkabine 12 ist ein Querrahmen 21 vorgesehen, in dem beispielsweise Scheinwerfer 22 untergebracht sind. Die Fahrerkabine enthält einen Führerstand 11 mit Bedien- und Überwachungseinrichtungen 30 sowie ggfs. wenigstens einen Sitz 31 für den Fahrzeugführer. An wenigstens einer Seite der Fahrerkabine 12 ist eine Tür 23 mit einer Seitenscheibe 24 vorgesehen. Die Frontscheibe 25 liegt mit ihrem unteren Rand unmittelbar oberhalb einer Rückwand 9a des Gutbehälters 9. Vor der Frontscheibe 25 ist ein
Schutzgitter 26 abnehmbar oder wegklappbar gehaltert. Eine an der Fahrerkabine 12 oder am Rahmen 21 angeordnete Gebläseeinrichtung 27 dient zum Erzeugen eines Luftschleiers 28 entlang der Außenseite der Frontscheibe 25, um diese von Bitumendämpfen aus dem Gutbehälter 9 freizuhalten. Die mit 29 bezeichnete Rückwand der Fahrerkabine 12 ist (wie zweckmäßigerweise alle Wände der Fahrerkabine 12) isoliert. Schall- und vibrationsdämpfende Einrichtungen sind, auch an der Vorderwand 16a des Kapselgehäuses 16, mit V angedeutet. Zweckmäßigerweise ist zwischen der Vorderwand 16a und der Rückwand 29 der Fahrerkabine 12 ein Zwischenraum Z vorhanden, um eine Schall- und Vibrationsbrücke zu verhindern. Das Kapselgehäuse 16 ist zweckmäßigerweise innen und/oder außen isoliert.
Das Primärantriebsaggregat 13, 14 ist quer eingebaut. Im Kapselgehäuse 16 oder in einem eigenen Gehäuse sind bei einem elektrischen Straßenfertiger hinter oder neben dem Primärantriebsaggregat 13, 14 Stromumrichter 15 auf das Chassis 1 gesetzt. Die hintere Wand des Kapselgehäuses 16 schließt in etwa mit dem hinteren Ende des Chassis 1 ab.
Der Führerstand 11 in der Fahrerkabine 12 ist relativ tief angeordnet, so daß die Fahrerkabine 12 die zulässige Transporthöhe für einen Transport des Straßenfertigers auf einem Tieflader nicht überschreitet. Der Blickpunkt des Fahrzeugführers in der Fahrerkabine 12 ist angedeutet. Daraus läßt sich erkennen, daß der Fahrzeugführer freie Einsicht in den Gutbehälter 9 hat. Um das Arbeiten der Bohle B und/oder der anderen Funktionskomponenten seitlich des oder hinter dem Fertiger visuell überwachen zu können, sind an geeigneten Stellen Kameras
angeordnet, die mit wenigstens einem in der Fahrerkabine 12 angeordneten Monitor verbunden sind.
Die Fahrerkabine 12 ist - um für Wartungs- oder Reparaturarbeiten ungehinderten und raschen Zugang zum Chassis oder zum Primärantriebsaggregat zu haben, anhebbar oder abklappbar auf dem Chassis 1 angeordnet. Zu diesem Zweck sind Verriegelungen 32 vorgesehen, die sich zum Anheben oder Wegklappen der Fahrerkabine 12 lösen lassen. Zum Anheben oder Wegklappen dienen Stelltriebe 33.
Die Fahrerkabine 12 gemäß Fig. 1 kann sich über die gesamte Breite des Chassis 1 erstrecken und neben dem Sitz 31 für den Fahrzeugführer noch einen Beifahrersitz oder Stauraum aufweisen. Die Bedienungs- oder Überwachungseinrichtungen 30 können neben den üblichen Bedienungsorganen ein Betriebsdatenerfassungssystem mit Monitor und Rechner sowie wenigstens einen Monitor zum Überwachen der vom Fahrzeugführer nicht direkt einsehbaren Arbeitsbereiche des Fertigers aufweisen.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Straßenfertiger, mit einem ein Fahrwerk aufweisenden Chassis, an dem in Arbeitsfahrtrichtung vorne ein Gutbehälter und hinten eine Querverteileinrichtung angeordnet sind, mit einem zwischen dem Gutbehälter und der Querverteileinrichtung angeordneten Verbrennungsmotor, der mit einem Pumpenverteilergetriebe und/oder einem Generator ein in einem Kapselgehäuse untergebrachtes Primärantriebsaggregat für hydraulisch und/oder mechanisch und/oder elektrisch betreibbare Sekundärantriebe der Funktionskomponenten des Straßenfertigers bildet, und mit einem auf dem Chassis angeordneten Führerstand, da durch gekennzeichnet, daß der in einer geschlossenen Fahrerkabine (12) vorgesehene Führerstand (11) in Arbeitsfahrtrichtung (A) direkt hinter dem Gutbehälter (9) vor dem das Primärantriebsaggregat (13, 14) enthaltenden Kapselgehäuse (16) angeordnet ist.
2. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Fahrerkabinenrückwand (29) und/oder die Kapselgehäusevorderwand (16a) mit einem Lärm- und Vibrationsschutz (V) versehen ist bzw. sind.
3. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß zwischen der Kabinenrückwand (29) und der Kapselgehäusevorderwand (16a) ein Zwischenraum (Z) vorgesehen ist.
4. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Primärantriebsaggregat (13, 14) quer zur Arbeitsfahrtrichtung (A) eingebaut ist.
5. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
net, daß die Fahrerkabine (12) wenigstens eine Frontscheibe (25) aufweist, die nach vorne unten geneigt ist und mit ihrem unteren Rand oberhalb der Rückwand (9a) des Gutbehälters (9) liegt.
6. Straßenfertiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß an der Fahrerkabine (12) im Bereich der Frontscheibe (25) eine Gebläseeinrichtung (27) zum Erzeugen eines Bitumendämpfe aus dem Gutbehälter (9) abweisenden Luftschleiers (28) angeordnet ist.
7. Straßenfertiger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Frontscheibe (25) ein, vorzugsweise klappbar oder wegnehmbar gehaltertes, Schutzgitter (26) vorgesehen ist.
8. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net , daß die Fahrerkabine (12), vorzugsweise mittels pneumatischer, hydraulischer oder elektromechanischer Stelltriebe (33), anhebbar oder klappbar auf dem Chassis (1) angeordnet ist.
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