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DE9307432U1 - Schlüsselschalter - Google Patents

Schlüsselschalter

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Publication number
DE9307432U1
DE9307432U1 DE9307432U DE9307432U DE9307432U1 DE 9307432 U1 DE9307432 U1 DE 9307432U1 DE 9307432 U DE9307432 U DE 9307432U DE 9307432 U DE9307432 U DE 9307432U DE 9307432 U1 DE9307432 U1 DE 9307432U1
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DE
Germany
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housing
key switch
circuit board
switch according
bracket
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LEONHARDY GmbH
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LEONHARDY GmbH
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    • H05K3/303Surface mounted components, e.g. affixing before soldering, aligning means, spacing means
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    • H01H27/06Key inserted and then turned to effect operation of the switch
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
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Description

Leonhardy GmbH
Hersbrucker Str. 23
9561 Reichenschwand
SchlüsseLschaLter
Die Erfindung betrifft einen SchlüsseLschaLter zur Montage auf einer Leiterplatte mit einem, in einem Gehäuse untergebrachten Rotor, wobei mittels eines Schlüssels eine, am Rotor drehfest angeordnete Schaltbrücke die Betätigung einer Kontaktanordnung ermöglicht.
Derartige Sch lüssse I scha 11er dienen zur Sicherung von elektronischen Anlagen, so daß eine Nutzung durch nicht autorisierte Personen verhindert ist. Da bei der Bedienung eines Sch lüsse I scha I te rs Kräfte beim Einschieben des Schlüssels in dem Rotor und Momente bei der Drehung des Schlüssels entstehen, muß der Schlüsselschalter so in der elektronischen Anlage eingebaut sein, daß er infolge der Kräfte und Momente nicht verdreht oder verschoben wird. Hierzu ist der Schlüsselschalter beispielsweise mittels Schraubverbindungen in einer Frontwand der Anlage gehalten. Es ist indes schwierig, einen Schlüsselschalter auf einer Leiterplatte zu montieren.
A 9354 - 2 -
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen SchLüsse Lscha Lter derart weiterzubilden, daß er auf einfache und sichere Weise auf der Leiterplatte befestigbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse mittels mindestens einer, seine Unterseite und/oder seine Seitenwände und/oder seine Vorder- bzw. Rückseite zumindest abschnittsweise überragenden Lasche an der Leiterplatte befestigbar ist.
Mittels der Laschen kann sich das Gehäuse bei einer Einleitung von Kräften oder Momenten, die insbesondere bei der Betätigung des Sch Iüsse Ischa I te rs auftreten, an der Leiterplatte abstützen. Je nach Größe der Kraft bzw. der möglichen Momente sind die Laschen in verschiedener Weise ausgebildet.
Solche Laschen, die die Seitenwände überragen, sind bündig auf die Oberfläche der Leiterplatte auflegbar und mit dieser verbindbar. Damit ist die Aufnahme hoher Drehmomente möglich. Durch die Befestigung der Laschen an der Leiterplatte, beispielsweise mittels einer Lot- oder Klemmverbindung, werden über den Schlüssel zugeführte axiale Kräfte in die Leiterplatte abgeleitet. Mit dieser Ausgestaltung läßt sich eine zuverlässige Befestigung des Schlüsse I scha 11ers auf der Oberseite der Leiterplatte verwirklichen, wobei eine sehr geringe Bauhöhe erreichbar ist. So können beispielsweise Schlüsselschalter mit entsprechend niedriger Bauhöhe ( <11 mm) mittels SMDCSurface mounting device)-Technik auf der Leiterplatte montiert werden.
Überragen die Laschen die Unterseite des Gehäuses, dann sind sie in entsprechenden Durchbrüchen der Leiterplatte eingeführt und von der Rückseite der Leiterplatte her befestigt, beispielsweise verlötet. Mit einem solchen Schlüsselschalter
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ist zwischen Leiterplatte und Gehäuse eine formschLüssige Verbindung geschaffen, die es erlaubt, hohe Kräfte und Momente aufzunehmen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Laschen Verlängerungen der Seitenwände bzw. der Unterseite bilden. Die Laschen sind beispielsweise einstückig am Gehäuse angeformt, so daß eine sichere Befestigung möglich ist. Das Gehäuse ist als ein Teil zusammen mit. den Laschen festigbar, so daß sich der Teile- und Montageaufwand verringert.
Es ist aber auch möglich, daß die Oberseite sowie die Seitenwände des Gehäuses zumindest teilweise mit einem Bügel umgeben sind, und daß die Bügelenden alle oder einen Teil der Laschen bilden. Der Bügel kann dann an seinen Enden entweder einstückig oder nur in Teilstücken abgekantet sein. Die nicht abgekanteten Stücke sind dann in Ausnehmungen der Leiterplatte eingeführt. Es ist aber auch möglich, daß der Bügel an seinen Enden nicht abgekantet ist, dann sind die Enden in entsprechende Aufnahmen der Leiterplatte einsteckbar. Ist vorgesehen, daß der Bügel zum Gehäuse hin gerichtete Abkantungen aufweist, die den Bügel in Aussparungen des Gehäuses festlegen, dann ist der Bügel fest mit dem Gehäuse verbunden.
Ein so vormontierter Schlüsselschalter läßt sich für eine vollautomatische Leiterplattenbestückung beispielsweise in einem SMT(Surface mounting Techno logy)-Ve rf ahren einsetzen. Hierzu wird der Schlüsselschalter an der Oberseite des Gehäuses mittels eines Greifers an einer vorbestimmten Montageposition positioniert. Die Laschen des Bügels können dann mit der Leiterplatte verbunden werden. Als Greifer wird häufig eine Vakuumpinzette eingesetzt. In diesem Falle ist es vorteilhaft, wenn der Bügel im Bereich des Massenschwerpunktes des
SchLüsseLscha Lters angebracht ist und hier zumindest abschnittsweise eine polierte Oberfläche als Griffläche für die Pinzette aufweist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Oberseite und/oder die Seitenwände des Gehäuses eine, den Abmessungen des zugeordneten Abschnittes des Bügels entsprechende Ausnehmung aufweist, so daß der Bügel bündig mit der Oberfläche der Oberseite bzw. der Seitenwände abschließt und daß der Bügel relativ zum Gehäuse unverschiebbar gehalten i st .
Wenn der Schlüsselschalter so ausgestaltet ist, daß an der Unterseite des Gehäuses rechtwinklig abstehende Fi&khgr;ieransät ze angebracht sind, die in Durchbrüche der Leiterplatte einsetzbar sind, dann ist es möglich, den Schlüsselschalter an einer bestimmten Stelle exakt vorzupositionieren und anschließend zu befestigen. Die Fi&khgr;ieran sät&zgr;e können als Paßstifte ausgeführt sein, die in entsprechenden Paßbohrungen der Leiterplatte spielfrei festgelegt sind. Dann ist zusätzlich erreicht, daß der Schlüsselschalter zum einen nicht relativ zur Leiterplatte verschiebbar ist und zum anderen können, Kräfte aufgenommen werden, die über den Schlüssel eingeleitet werden.
Eine Verbindung zur schnellen und einfachen Montage des SchIüsseIscha 11ers ist dadurch gegeben, daß die Laschen als Rasthaken ausgebildet sind, und daß die Rasthaken eine &rgr; Ia11enförmige Auflagefläche hintergreifen.
Eine mögliche Ausgesta Ltungsvariante eines Schlüsse Ischa 11ers sieht vor, daß an der Unterseite des Gehäuses D i s t an &zgr; s t ü c k e angeordnet sind, die die Unterseite von der Auflagefläche beabstanden. Damit ist verhindert, daß bei einer Befestigung
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des SchlüsselschaLters auf der Leiterplatte infolge von Kapillarwirkungen flüssiges Lot in den Spalt zwischen der Unterseite des Gehäuses und der Leiterplatte eingesogen wird.
Der elektrische Anschluß des Schlüsselschalters erfolgt dadurch, daß aus dem Gehäuse geführte Anschlußpins der Kontaktanordnung senkrecht oder parallel zur Unterseite des Gehäuses stehen und daß die Anschlußpins auf der Leiterplatte verlötet sind oder in Durchbrüchen der Leiterplatte eingeführt und verlötet sind.
Damit der Schlüsselschalter vollautomatisch und unter Einsatz von optischen Systemen auf der Leiterplatte montierbar ist, ist zur verbesserten Kontrastierung vorgesehen, daß das Gehäuse eine schwarze Oberfläche aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen eines Sch I üsse Ischa 11ers näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Schlüsselschalter, an dessen Gehäuse ein Bügel befestigt ist,
Fig. 2 den Schlüsselschalter nach Fig. 1 in drei Ansichten, und
Fig. 3 in drei Ansichten einen Schlüsselschalter, bei dem vier als Rasthaken ausgebildete Laschen die Unterseite des Gehäuses überragen.
Der in Fig. 1 dargestellte Schlüsselschalter 10 weist ein Gehäuse 10.1 auf, das aus zwei Seitenwänden 16,17, ·- : &eegr; r-.- r
Oberseite 14, einer Unterseite 15 sowie aus einer Vorder- 18 und einer Rückseite 19 gebildet ist. In die Vorderseite 18 ist in einem Durchbruch ein Rotor 30 gehalten. In den Rotor 30 ist ein Schlüsselloch 31 eingebracht, das zur Aufnahme eines Schlüssels 40 dient. In das Gehäuse 10.1 ist an der Oberseite 14 sowie an den Seitenwänden eine nutförmige Ausnehmung eingebracht, in die ein Bügel 20 eingesetzt ist. Der Bügel 20 weist im Bereich der Seitenwände 16,17 Ausnehmungen 23 auf, so daß Teilstücke der Bügelenden als zum Gehäuse 10.1 hin abgebogene Abkantungen 22 ausgebildet sind. Diese Abkantungen 22 hintergreifen Aussparungen 32 des Gehäuses 10.1, so daß der Bügel 20 fest mit dem Gehäuse 10.1 verbunden ist.
Die verbleibenden Teilstücke des Bügels 20 sind als rechtwinklig die Seitenwände 16, 17 überragende Laschen 21 abgebogen. Zur Montage des Bügels 20 auf dem Gehäuse 10.1 werden seine Schenkel 27 an den Laschen 21 auseinandergezogen, so daß die Abkantungen 22 an den Seitenwänden 16,17 vorbeigeschoben werden, bis sie die Aussparung 32 hi&eegr;terschnappen. An der Unterseite 15 des Gehäuses 10.1 sind zwei bolzenförmige Ansätze 13 rechtwinklig angeformt. Die Ansätze 13 sind in entsprechenden Bohrungen einer Leiterplatte 60 eingeführt, so daß der Schlüsselschalter 10 in einer vorbestimmten Position montierbar ist. Die Enden der Ansätze 13 sind konisch verjüngt, so daß eine Montagehilfe gegeben ist. Die Unterseite der Laschen 21 bildet mit zwei an der Unterseite des Gehäuses 10.1 angeordneten Distanzstücken 11, 12 eine gemeinsame Ebene, so daß der Schlüsselschalter 10 zur Oberfläche der Leiterplatte 60 beabstandet ist. Zur Befestigung des SchIüsseIscha 11ers sind Kanten 24, 25 der Laschen 21 mit der Leiterplatte 60 verlötet.
An der Unterseite 15 des Gehäuses 10.1 sind Anschlußpins 50 einer Kontaktanordnung des Sch I üsseIscha 11ers 10 über die
Rückseite 19 hinaus verlängert und können auf der Leiterplatte 60 verlötet werden.
In Fig. 2 ist der Schlüsselschalter 10 nach Fig. 1 in drei Ansichten gezeigt. Zusätzlich ist in einer der Ansichten eine Leiterplatte 60 gezeigt, mit der der Schlüsselschalter 10 verbunden ist. Die Ansätze 13 sind in Bohrungen der Leiterplatte 60 eingesetzt. Eine zusätzliche Befestigungsmöglichkeit ist dadurch möglich, daß die Ansätze 13 in metallene Buchsen eingesetzt sind, die wiederum mit der Leiterplatte 60 verbindbar sind. Dann können die Ansätze 13 nmit den Buchsen verlötet werden.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Laschen 21 dargestellt. Die Enden des Bügels 20 gehen in vier Rasthaken 26 über. Die Rasthaken 26 überragen die Unterseite 15 des Gehäusese 10.1 und verrasten auf der Rückseite der Leiterplatte 60, so daß der Schlüsselschalter 10 fest verbunden ist. Zusätzlich können die Rasthaken 26 an der Leiterplatte 60 verlötet sein, so daß der Bügel 20 st offschlüssig gehalten ist. Die Anschlußpins 50 sind rechtwinklig aus dem Gehäuse 10.1 geführt und durch entsprechende Durchbrüche durch die Leiterplatte 60 geführt. Sie sind auf der Rückseite der Leiterplatte 60 verlötet.

Claims (11)

A 9354 - 8 - Ansprüche
1. SchLüsseLscha Lter zur Montage auf einer Leiterplatte mit einem, in einem Gehäuse untergebrachten Rotor, wobei mittels eines Schlüssels eine, am Rotor drehfest angeordnete Schaltbrücke die Betätigung einer Kontaktanordnung ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10.1) mittels mindestens einer, seine Unterseite (15) und/oder seine Seitenwände (16,17) und/oder seine Vorder- bzw. Rückseite (18,19) zumindest abschnittsweise überragenden Lasche (21) an der Leiterplatte (60) befestigbar ist.
2. Schlüsselschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (21) Verlängerungen der Seitenwände (16,17) bzw. der Unterseite (15) bilden.
3. Schlüsselschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite (14) sowie die Seitenwände (16,17) des Gehäuses (10.1) zumindest teilweise mit einem Bügel (20) umgeben sind, und
daß die Bügelenden alle oder einen Teil der Laschen (21) bi Iden.
4. SchLüsse Lscha Lter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (20) zum Gehäuse (10.1) hin gerichtete Abkantungen (22) aufweist, die den Bügel (20) in Aussparungen (32) des Gehäuses (10.1) festlegen.
5. Schlüsselschalter nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite (14) und/oder die Seitenwände (16,17) des Gehäuses (10.1) eine, den Abmessungen des zugeordneten Abschnittes des Bügels (20) entsprechende Ausnehmung aufweist, so daß der Bügel (20) bündig mit der Oberfläche der Oberseite (14) bzw. der Seitenwände (16,17) abschließt und
daß der Bügel (20) relativ zum Gehäuse (10.1) unverschiebbar gehalten ist.
6. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite (15) des Gehäuses (10.1) rechtwinklig abstehende Fixieransätze angebracht sind, die in Durchbrüche der Leiterplatte (60) einsetzbar sind.
7- Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (21) als Rasthaken (26) ausgebildet sind, und
daß die Rasthaken (26) eine &rgr; I attenförmige Auflagefläche hintergreifen.
8. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite (15) des Gehäuses (10.1) Distanzstücke (11,12) angeordnet sind, die die Unterseite (15) von der Auflagefläche beabstanden.
A 9354 - 10
9. SchLüsseLscha Lter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem Gehäuse (10.1) geführte Anschlußpins (50) der Kontaktanordnung senkrecht oder parallel, zur Unterseite (15) des Gehäuses (10.1) stehen und
daß die Anschlußpins (50) auf der Leiterplatte verlötet sind oder in Durchbrüchen der Leiterplatte (60) eingeführt und verlötet sind.
10. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse eine schwarze Oberfläche aufweist.
11. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß er zumindest im Bereich des Massenschwerpunktes eine glatte Oberfläche aufweist.
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