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DE935795C - Selbsttaetige Kupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige Kupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

Info

Publication number
DE935795C
DE935795C DEK17832A DEK0017832A DE935795C DE 935795 C DE935795 C DE 935795C DE K17832 A DEK17832 A DE K17832A DE K0017832 A DEK0017832 A DE K0017832A DE 935795 C DE935795 C DE 935795C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
coupling element
hook
release lever
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK17832A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Koeninger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK17832A priority Critical patent/DE935795C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE935795C publication Critical patent/DE935795C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/06Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Selbsttätige Kupplung, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Kupplungen, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit um eine waagerecht angeordnete Achse verschwenkbarem, hinter eine Nase des Gegenkuppelgliedes eingreifendem hakenförmigem Kuppelglied.
  • Es sind zahlreiche Konstruktionen von selbsttätigen Fahrzeugkupplungen bekanntgeworden, deren hakenförmige Elemente mit hakenförmigen oder ösenartigen Gegenelementen in Verbindung gebracht und im Betrieb mit geringer Kraft beliebig gelöst werden können. Einige Bauarten derartiger Kupplungen bestehen; aus zahlreichen Teilen, so daß sie für einen rauhen Betrieb nicht vollends geeignet sind; andere sind im Aufbau zwar einfacher, enthalten jedoch Arbeitsfedern, die ein unsicheres Bauelement bedeuten und oft ein Versagen der Kupplung bei Federbruch zur Folge haben. Zur Vermeidung dieser Übelstände sind bereits selbsttätige Kupplungen für Fahrzeuge entwickelt worden, die aus zwei parallel zueinander liegenden Kupplungshälften bestehen, deren Glieder jeweils paarweise ineinandergreifen. Diese Glieder können aus vier Haken oder jeweils aus zwei Haken und zwei Ösen als Gegenelement bestehen, wobei das Entkuppeln durch drehbare Daumen od.. dgl. bewirkt wird, die gemeinsam so betätigt werden, daß beide Daumen von jeder Fahrzeugseite aus zugleich auslösen. Kupplungen dieser Art sind zwar zuverlässig, aber sie enthalten eine unerwünscht große Zahl von Einzelteilen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Zahl der Einzelteile ohne Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit der Kupplung zu verringern. Die Erfindung besteht nun darin, daß die Kupplung aus zwei Teilen besteht, deren einer Teil ein in senkrecht zur Fahrbahnebene verschwenkbares hakenförmiges Kuppelglied! sowie einen doppelarmigen Ausklinkhebel und der andere Teil ein nasenförmiges Kuppelglied und eine in waagerechter Längsrichtung federnd verschiebbare Verriegelungseinrichtung derart trägt, daß der federnd angeordnete Verriegelungsschieber ein Einrasten des hakenförmigen Kuppelgliedes zwar gestattet, sonst aber ein Entkuppeln der Kuppelglieder verhindert und durch Verschwenken des doppelarmigen Ausklirnkhebels und dadurch bedingtes Zurückschneb-en des Schiebers ein Entkuppeln des hakenförmigen Kuppelgliedes zuläßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend beschrieben und, durch Zeichnungen erläutert. Es bezeichnet .
  • Abb. i einten Längsschnitt durch die Kupplung, Abb. 2 den beweglichen Kupplungshaken von der Seite und von oben. .gesehen, Abb. 3 die Teile -in Kuppelstellung, Abb. 4 den Beginn des Lösevorgangs, Abb. 5 die Stellung der Teile bei. voneinander getrennten. Fahrzeugen, Abb. 6 den Endzustand ,des Lösevorgangs, Abb. 7 - den Beginn des selbsttätigen Kuppelns beim Zusammenschieben der Fahrzeuge.
  • In Abb-. i bedeutet i das mit dem einen Fahrzeug und 2 das mit dem anderen Fahrzeug verbundene Gehäuse der Kupplung. Indem Gehäuse 2 ist der Kupplungshaken 3a um den Bolzen 9 drehbar angebracht. Wie Abb. 2 zeigt, kann der Kupplungshaken aus einem U-förmigen Bügel mit einer Nase und zwei Augen 3b für die Aufnahme des Bolzens 9 bestehen. Das in Abb. i mit i bezeichnete Gehäuse enthält das Gegenstück q., das ebenfalls eine Hakenform aufweist. Der im Gehäuse 2 drehbar gelagerte Auslösehebel 5 ragt aus dem Gehäuse heraus. Seine abgeschrägte Vorderseite legt sich unter die Schrägfläche des. Sperrgliedes (Verriegelungsschieber 6), das im Teil i in Längsrichtung der Kupplung verschiebbar untergebracht ist und unter der Wirkung einer schwachen Feder 7 steht. Eine Stiftschraubie 8 dient als Hubbegrenzung des Sperrgliedes 6. Der Auslösehebel 5 ist um einen Bolzen io im Gehäuse 2 schwenkbar angebracht. Er ist mit einem abwärts gerichteten Arm versehen, der eine um einen Zapfen i i drehba e, unter den Haken 3a greifende Rolle trägt. Ein Querbolzen i2 im Gehäuse 2 bestimmt die tiefste Lage des beweglichen Hakens 3a, der zweckmäßig durch eine schwache Feder 13 stets in seine tiefste Lage gedrängt wird..
  • Zur Zentrierung derbeiden zusammenarbeitenden Kupplungshälften A und B dienen in an sich bekannten Weise Ansätze iq:a und 14b, in die konische, mit den Teilen A und B verbundene Führungsorgane eingreifen.
  • Abb. 3 zeigt die Teile .im zusammengekuppelten Zustand, Abb. 4 in der ersten Phase der Bewegung des Auslösehebe4.s 5 ; dass Sperrglied 6 isst durch die Schrägfläche am vorderen Teil des Hebels 5 so Weit zurückgeschoben, daß der bewegliche Kupplungshaken 3a mittels seiner gerundeten Form auf der Oberseite des Hakens in der Lage ist, zu Beginn der Auslösebewegung durch die Rolle am Ansatz des Hebels 5 das -Sperrorgan noch weiter zurückzubewegen, bis es in,diie Rast 15 einklinkt und den Halten 3a in oder angehobenen Stellung festhält.
  • Abb. 5 zeigt die Stellung der Teile 3a und 5 des Teiles A bei getrennten Fahrzeugen.
  • Abb. 6 zeigt die Stellung der Teile in der Lösestellung der Kupplung. Das Sperrglied 6 ist in die Rast i5 dies Kupplungshakens 3a eingerastet und hält den Haken in: der ausgeklinkten Stellung, so daß -die Fahrzeuge getrennt werden können.
  • Abb. 7 zeigt idie Stellung der Teile bei Beginn der Trennung der Fahrzeuge, nachdem das Sperrglied 6 aus der Rast 15 des Hakens 3a ausgeklinkt ist.
  • Ist die Kupplung gemäß Abb. 6 gelöst (Rangierstellung) und soll die Lösung rückgängig gemacht werden, so genügt es, das Sperrorgan 6 zurückzuschieben, damit der Haken 3a wieder einfällt.
  • Für Fahrzeuge, die beliebig von beiden Seiten her gekuppelt werden sollen, sind je zwei TeileA und B nebeneinander anzuordnen.
  • Die Erfindung isst nicht auf die dargestellte Konstruktion beschränkt, sie kann statt mechanisch auch pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betätigt werden. Ferner kann sie mit einem beliebig konstruierten Zug- oder Stoßapparat vereinigt werden, ohne -den Rahmen -der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Selbsttätige Kupplung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit um eine waagerecht angeordnete Achse verschwenkbarem, hinter eine Nase des Gegenkuppelgliedes eingreifendem hakenförmigem Kuppelglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus zwei Teilen (A, B) besteht, deren einer Teil ein in senkrecht zur Fahrbahnebene verschwenkbares hakenförmiges Kuppelglied (3a) sowie einen doppelarmigen Ausklinkhebel (5) und der andere Teil ein nasenförmiges Kuppelglied (4) und eine in waagerechter Längsrichtung federnd verschiebbare Verrieg@elungseinrichtung (6, 7, 8) -derart trägt, :daß der federnd angeordnete Verriegelungsschieber (6) ein Einrasten des hakenförmigen Kuppelgliedes, (3a) zwar gestattet, sonst aber ein Entkuppeln der Kuppelglieder (3a, 4) verhindert und durch Verschwenken des doppelarmigen Ausklinkhebels (5) und dadurch bedingtes Zurückschieben des Schiebers (6) ein Entkuppeln -des hakenförmigen Kupp@elgliedes zuläßt.
  2. 2. Selbsttätige Kupplung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diaß der Ausklinkhebel (5) bei seiner Betätigung zunächst den Verriegelungsschieber (6) in seiner Längsrichtung verschiebt und -damit eine ungehemmte Vertikalbewegung des h @alzenfö@rrnigen Kuppelgliedes (3a) zuläßt, worauf beim weiteren Betätigen des Ausklinkhebels (5) durch einen unter das Kuppelglied (3a) greifenden Ansatz (i i) das hakenförmige Ende des Kupplungsgliedes (3a) aus. dem nasenförmigen Gegenstück ausgehoben wird.
  3. 3. Selbsttätige Kupplung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß die Betätigung des Ausklinkhebels (5) mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch erfolgen kann.
  4. Selbsttätige Kupplung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Rast (15) am Kuppelglied (3a), in @die der unter Federdruck stehende Verriegelungsschieber (6) am Ende der Bewegungsbahn des Ausklinkhebe'ls (5) eingreift, wodurch ein Zurückfallen des Kuppel-Cr (3a) in die Kupped.stellung beim Rückgang des Ausklinkhebels (5) verhindert wird.
  5. 5. Selbsttätige Kupplung, insbelsondere für Schienenfahrzeuge, nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelsystem einzeln oder paarweise nebeneinander, auch in Links- und Rechtsausführung, am Fahrzeug angebracht und gegebenenfalls mit einem bekebigen Zug- und Stoßapparat starr oder gelenkig verbunden werden. kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 313 2g6.
DEK17832A 1953-04-24 1953-04-24 Selbsttaetige Kupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE935795C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK17832A DE935795C (de) 1953-04-24 1953-04-24 Selbsttaetige Kupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK17832A DE935795C (de) 1953-04-24 1953-04-24 Selbsttaetige Kupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE935795C true DE935795C (de) 1955-12-01

Family

ID=7215231

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK17832A Expired DE935795C (de) 1953-04-24 1953-04-24 Selbsttaetige Kupplung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE935795C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006088349A1 (en) * 2005-02-18 2006-08-24 Superior Highwall Miners, Inc. Conveyor segment and assembly for use in high wall mining, and coupling and releasing methods

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE313296C (de) * 1918-12-28

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US8066110B2 (en) 2005-02-18 2011-11-29 Superior Highwall Miners, Inc. Conveyor segment and assembly for use in high wall mining, and coupling and releasing methods

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