DE9218063U1 - Spannbare Stütze für Untertagebetriebe - Google Patents
Spannbare Stütze für UntertagebetriebeInfo
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- E21D15/14—Telescopic props
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Description
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung !
Die Erfindung betrifft eine spannbare sowie bei Überschreiten
einer vorgegebenen Stützkraft nachgiebige Stütze:
für Untertagebetriebe mit rohrförmigem Stützelement,;
Schraubenspindelelement und Spindelmutter, in der diei Schraubenspindel geführt ist. - Solche Stützen werden
insbesondere in bergbaulichen Untertagebetrieben eingesetzt, z. B. zur Unterstützung von Hangendkappen in einem Streb, in
IQ einer Strecke oder im Übergangsbereich zwischen Strecke und
j Streb. Sie werden auch als "Grubenstempel" bezeichnet. Durch
eine Verdrehung zwischen Schraubenspindelelement und Spindelmutter wird die Stütze zwischen dem Liegenden und dem
Hangenden verspannt. Sie nimmt die Beanspruchungen zunächst
als starre Stütze auf, bis die statisch, stabilitätsmäßig und konstruktiv vorgegebene Stützkraft für dieses starre
Verhalten erreicht ist. Wird diese Stützkraft überschritten,
so erfolgt ein Einschieben, welches sicherstellt, daß die
Stütze nicht überlastet wird. Beim Einschieben wird eine
möglichst konstante Einschubkraft erzeugt, die über den
gesamten Einschubweg wirken und die vorgegebene Stützkraft nur wenig überschreiten soll. Je nach der zu erwartenden
Konvergenz zwischen Liegendem und Hangendem ist der Einschubweg eingerichtet. Er kann eine beachtliche Länge
aufweisen.
Bei der bekannten spannbaren Stütze, von der die Erfindung
ausgeht (Firmendrucksache Dywidag, Systems International,
Dywidag Coal Post, The Yieldable Roof Support System) xst das Stützelement ein einteiliges Stützrohr.
Die Spindelmutter ist außen konisch gestaltet und oben in
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das Stützrohr eingesetzt. Um die Stütze zu spannen, muß das;
Schraubenspindelelement gegenüber der Spindelmutter verdreht;
werden, was arbeitsaufwendig ist und es nicht leicht zuläßt,;
große Spannkräfte aufzubringen. Wird die vorgegebene Stütz-:
kraft überschritten, so schiebt sich die Spindelmutter, dasi
Stützrohr aufweitend, in dieses ein, wobei durch diese j Verformung die Einschubkraft erzeugt wird. Das ist in bezug'
auf die Erzeugung einer sehr genau definierten Einschubkraft verbesserungsfähig. Im übrigen verlangt die bekannte Aus-;
J-O führungsform ein nach Maßgabe des Einschubweges unter Um- '
ständen sehr langes Schraubenspindelelement, welches folglich mit zunehmender Länge in zunehmendem Maße knickgefährdet
ist. Diese Knickgefahr beeinträchtigt die Funktionssicherheit . · '
Im übrigen ist es bekannt (US 37 37 134) das
Stützelement aus zwei teleskopierend ineinandergefuhrten
Stützrohren aufzubauen, zwischen denen ein Keilgetriebe .angeordnet ist, welches die Einschubkraft erzeugt. Eine
Schraubenspindel ist auf das obere Stützrohr hangendseitig aufgesetz t.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine spannbare
sowie bei Überschreiten einer vorgegebenen S t &ugr; t ?. !<
raft nachgiebige Stütze für Untertagebetriebe zu schaffen, welche
einfach setzbar und auf einfache Weise auch mit einer vorgegebenen Kraft zwischen dem Liegenden und dem Hangenden
spannbar ist sowie außerdem funktionssicher und ohne Knick-
gefahr arbeitet.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung eine ! spannbare sowie bei Überschreiten einer vorgegebenen ;
Stützkraft nachgiebige Stütze für Untertagebetriebe mit , rohrförmigen! Stützelement, Schraubenspindelelement und ;
Spindelmutter, in der die Schraubenspindel geführt ist, j
wobei das Stützelement ein oberes Stützrohr und ein unteres j Stützrohr aufweist und auf das obere Stützrohr die Spindel- j
mutter drehbar aufgesetzt ist, wobei das Schraubenspindel-: element in dem oberen Stützrohr mit einer knickstabili- &igr;
sierenden Länge geführt ist und wobei das untere Stützrohr und das obere Stützrohr mit einer knickstabilisierenden ;
I Länge einander überfassen sowie bei einer Belastung, welche ! die vorgegebene Stützkraft überschreitet, unter Umfangs- :
verformung mit vorgegebener Einschubkraft ineinanderschieb- ;
15:bar sind. Dabei trägt im allgemeinen das Schraubenspindelelement am oberen Ende eine Ausbauelementaufnahme, z. B.
für den Anschluß einer Hangendkappe. Das untere Stützrohr trägt regelmäßig am unteren Ende ein Fußelement, z. B. eine
Liegendkufe, eine Fußplatte oder dergleichen. 20
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es nicht erforderlich ist, daß Schraubenspindelelement so lang
auszubilden, daß es den Einschubweg überbrückt und folglich knickgefährdet ist. Erfindungsgemäß wird der Einschubweg mit
Hilfe des oberen Stützrohres und des unteren Stützrohres erzeugt, die nach Maßgabe des Einsqhubweges wie beschrieben
ineinanderschiebbar sind. Ihr Widerstandsmoment kann
unschwer so eingerichtet werden, daß auch lange Einschubwege ohne Knickgefahr beherrscht werden. Zum Aufbringen der
Spannkraft muß bei der erfindungsgemäßen spannbaren Stutze
die Spindelmutter betätigt werden, die mit entsprechenden
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&igr; Betätigungseinrichtungen ausgerüstet oder so gestaltet
werden kann, daß ihre Betätigung . mit Hilfe geeigneter
; Werkzeuge möglich ist. Folglich kann ohne Schwierigkeiten eine sehr hohe Spannkraft beim Setzen einer erfindungs-5
gemäßen spannbaren Stütze eingerichtet werden, so daß die S Stütze von vornherein mit ausreichender Stützkraft arbeiten
! kann. Es versteht sich, daß das untere Stützrohr sowie das
i obere Stützrohr mit einer knickstabilisierten Länge einander
■ überfassen, so daß die erfindungsgemäße spannbare Stütze
!10 ohne Schwierigkeiten frei von jeder Knickgefahr eingesetzt
werden kann. Außerdem zeichnet sich die erfindungsgemäße jspannbare Stütze durch eine sehr definierte Einschubkraft
über die gesamte Länge eines auch langen Einschubweges aus.
im einzelnen läßt sich die erfindungsgemäße spannbare und
nachgiebige Stütze auf verschiedene Weise weiter ausbilden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
!gekennzeichnet, daß das untere Stützrohr an seinem oberen Ende mit flaschenhalsförmigem Übergang eine Durchmesser-Verjüngung
aufweist und dieses durchmesserverjüngte Teilstück
knickstabilisierend in das obere Stützrohr einfaßt. Dazu wird zweckmäßigerweise das obere Stützrohr bei der
Belastung, welche die vorgegebene Stützkraft überschreitet,
mit seinem unteren Rand über den flaschenhalsförmigen
Übergang auf das untere Stützrohr aufgeschoben, wobei durch
dieses Aufschieben und die dabei eintretende Verformung die Einschubkraft bestimmt ist.
Irn folgenden werden die beschriebenen und weitere Merkmale
der Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
in schematischer Darstellung
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße &igr;
spannbare und nachgiebige Stütze, ;
Fig. 2 eine Draufsicht A-A auf den Gegenstand nach Fig. 1,
5
5
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand
: nach Fig. 1,
Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 eine andere Ausführungsform:
10 der Spindelmutter bei einer erfindungsgemäßen spann-;
baren und nachgiebigen Stütze
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung C-C durch den Gegenstand;
nach Fig. 1, ;
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand der Fig. 1 und
Fig. 7 entsprechend der Fig. 6 eine andere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen spannbaren Stutze.
Die in den Figuren dargestellte spannbare sowie bei Überschreiten
einer vorgegebenen Stützkraft nachgiebige Stütze 1 ist für Untertagebetriebe, insbesondere für bergbauliche
Untertagebetriebe bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau
gehören ein rohrförmiges Stützelement 2, 3, ein Schrauben-!
Spindelelement 4 und eine Spindelmutter 5, in der das Schraubenspindelelement 4 geführt ist.
Man entnimmt aus der Fig. 1, daß das Stützelement 2, 3 ein oberes Stützrohr 2 und ein unteres Stützrohr 3 aufweist, und
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daß auf das obere Stützrohr 2 die Spindelmutter 5 drehbar ■
aufgesetzt ist. Das Schraubenspindelelement 4 ist in dem! oberen Stützrohr 2 mit einer knickstabilisierenden Länge!
geführt. Das untere Stützrohr 3 und das obere Stützrohr 2 \
überfassen mit einer knickstabilisierenden Länge einander.! Bei einer Belastung, welche die vorgegebene Stützkraft|
überschreitet sind die beiden Stützrohre 2, 3 unter Umfangs-!
verformung mit vorgegebener Einschubkraft ineinanderschieb-j
bar. Das Schraubenspindelelement 4 besitzt am oberen Ende, i :wie die Fig. 2 zeigt, eine Ausbauelementaufnahme 6. Hier!
könnte eine Hangendkappe angeschlossen werden. Das untere: Stützrohr 3 besitzt am unteren Ende ein Fußelement 7 für
eine Liegendkufe, es kann aber auch eine Fußplatte ange- ' schlossen sein. Insoweit wird auf die Fig. 5 verwiesen. In :
!der Fig. 1 ist zunächst, ausgezogen dargestellt, das in das ,obere Stützrohr 2 vollständig eingeschraubte Schraubenspindelelement
4 erkennbar. Die strichpunktierte Darstellung
entspricht dem ausgeschraubten Schraubenspindelelement 4. Dieses Verschrauben kann sehr schnell und sehr einfach
erfolgen, beispielsweise indem die Spindelmutter 5 an den in Fig. 3 erkennbaren Handgriffen 8 betätigt wird oder indem
die Spindelmutter 5 entsprechend der Fig. 4 so ausgebildet wird, daß die Betätigung über Werkzeuge auf einfache Weise
erfolgen kann. Es versteht sich, daß beim Verspannen mit
einer solchen Kraft eingewirkt werden kann, daß die gesetzte erfindungsgemäße Stütze 1 praktisch von vornherein die volle
Stutzkraft aufnimmt.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß das untere Stützrohr 3 in seinem oberen Ende mit flaschenförmigem Über-
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gang 9 eine Durchmesserverjüngung aufweist und dieses durch-;
messerverjüngte Teilstück knickstabilisiert in das obere Stützrohr 2 einfaßt. Die beschriebene Gestaltung kann so
ausgeführt werden, wie es gezeichnet ist, wobei das obere!
Stützrohr 2 bei der Belastung, welche die vorgegebene
Stützkraft überschreitet, mit seinem unteren Rand über den1
flaschenhalsförmigen Übergang 9 auf das untere Stützrohr 3
■auf schiebbar ist, wodurch die Einschubkraft bestimmt ist.;
Man kann die beschriebene Anordnung aber auch umgekehrt' treffen und folglich das obere Stützrohr 2 in das untere;
Stützrohr 3 einschieben.
Aus den Fig. 1 und 6 entnimmt man, daß das untere Stützrohri 3 im Anschluß an den flaschenhalsförmigen Übergang 9 über
seine Restlänge überall den gleichen Außendurchmesser aufweist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der
Außendurchmesser der Restlänge des unteren Stützrohres 3 mit dem Außendurchmesser des oberen Stützrohres 2 übereinstimmt.
Demgegenüber verdeutlicht die Fig. 7 eine Ausführungsform,
bei der das untere Stützrohr 3 im Anschluß an den flaschenhalsförmigen
Übergang 9 einen AufWeitungsabschnitt 10 und im Anschluß daran das Restrohr einen gegenüber dem Aufweitungsabschnitt
10 reduzierten Außendurchmesser aufweist. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß der Außendurchmesser des
AufWeitungsabschnittes 10 mit dem Außendurchmesser des
oberen Stützrohres 2 übereinstimmt.
Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung stets so getroffen,
daß das obere Stützrohr 2 sowie das untere Stützrohr 3 die gleiche Wanddicke aufweisen.
Von besonderem Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße
spannbare und nachgiebige Stütze 1 mehrfach verwendet werden kann, und zwar auch nach Aufnahme eines beachtlichen
Einschubweges. Dazu braucht nur das verformte Rohrende abgeschnitten und mit einem neuen Nachgiebigkeitsabschnitt
verbunden zu werden.
Claims (8)
1. Spannbare sowie bei Überschreiten einer vorgegebenen;
Stützkraft nachgiebige Stütze für Untertagebetriebe mit·
rohrförmigen^ Stützelement, Schraubenspindelelement und' Spindelmutter, in der die Schraubenspindel geführt ist, j
wobei das Stützelement ein oberes Stützrohr und;
ein unteres Stützrohr aufweist und auf das obere!
Stützrohr die Spindelmutter drehbar aufgesetzt1
ist,
wobei das Schraubenspindelelement in dem oberen:
Stützrohr mit einer knickstabilisierenden Länge;
geführt ist und ;
wobei das untere Stützrohr und das obere Stutzrohr mit einer
knickstabilisierenden Länge einander überfassen sowie bei
einer Belastung, welche die vorgegebene Stützkraft überschreitet, unter Umfangsverformung mit vorgegebener Einschubkraft
ineinanderschiebbar sind.
2. Spannbare Stütze nach Anspruch 1, wobei das untere Stützrohr an seinem oberen Ende mit flaschenha1sförmigem
Übergang eine Durchmesserverjüngung aufweist und dieses
durchrnesserver j üngte Teilstück knickstabilisiert in das
obere Stützrohr einfaßt.
3. Spannbare Stütze nach Anspruch 2, wobei das obere
Stützrohr bei der Belastung, welche die vorgegebene Stützkraft überschreitet, mit seinem unteren Rand über den
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flaschenhalsförmigen Übergang auf das untere Stützrohr
aufschiebbar und dadurch die Einschubkraft bestimmt ist.
4. Spannbare Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
das untere Stützrohr im Anschluß an den flaschenhalsförmigen
Übergang über seine Restlänge überall den gleichen Außendurchmesser aufweist.
5. Spannbare Stütze nach Anspruch 4, wobei der Außen-
&igr; *" I
durchmesser der Restlänge des unteren Stützrohres mit dem j
I
; Außendurchmesser des oberen Stützrohres übereinstimmt. !
6. Spannbare Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das untere Stützrohr im Anschluß an den flaschenhalsförmigen
Übergang einen AufWeitungsabschnitt und im Anschluß daran das Restrohr einen gegenüber dem AufWeitungsabschnitt
reduzierten Außendurchmesser aufweist.
7. Spannbare Stütze nach Anspruch 6, wobei der Außendurchmesser des AufWeitungsabschnittes mit dem Außendurchmesser
des oberen Stützrohres übereinstimmt.
8. Spannbare Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das obere Stützrohr sowie das untere Stützrohr die gleiche
Wanddicke aufweisen.
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