DE9210943U1 - Kastenartiges Behältnis - Google Patents
Kastenartiges BehältnisInfo
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- DE9210943U1 DE9210943U1 DE9210943U DE9210943U DE9210943U1 DE 9210943 U1 DE9210943 U1 DE 9210943U1 DE 9210943 U DE9210943 U DE 9210943U DE 9210943 U DE9210943 U DE 9210943U DE 9210943 U1 DE9210943 U1 DE 9210943U1
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Links
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 2
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B27/00—Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
- B65B27/08—Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
- B65B27/083—Storage receptacles therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
Description
18/9 Patentanwäite
Dr. Loesenbeck (i960)
Dipl.-lng. Stracke
Dipl.-lng. Loesenber:'<
Dipl.-lng. Loesenber:'<
Joilenbecker Str.164, 4800 Bielefeld 1
Hafner & Krullmann GmbH
4817 Leopoldshöhe
4817 Leopoldshöhe
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kastenartiges Behältnis zum Sammeln von stapelbaren Gegenständen, wie Zeitungen,
Zeitschriften od. dgl., der im wesentlichen aus einem viereckigen Boden und vom Boden aufragenden Seitenwänden besteht.
Behältnisse in Form von Kästen sind in vielen Ausführungen bekannt. Die Seitenwände stehen im rechten Winkel zum Boden.
Die Form der Kästen richtet sich nach dem Verwendungszweck. Gesammelt oder gelagert werden in derartigen Kästen die
unterschiedlichsten Gegenstände.
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Zur Verringerung der Müllmenge werden in den Kommunen an geeigneten Plätzen Container aufgestellt, in denen Wertstoffe,
wie z. B. Papier gesammelt werden. Im Haushalt werden üblicherweise zunächst die Zeitungen gestapelt und dann zu
einem Papiercontainer transportiert. Damit der Stapel nicht auseinanderfällt wird dieser mittels eines Bindfadens
kreuzweise verschnürt. Gleiches gilt auch, wenn das Papier durch einen Entsorger abgeholt wird. Es ist nun möglich, in
einem kastenartigen Behältnis Zeitschriften, Zeitungen und
Hafner & Krullmann
ähnliche Artikel zunächst zu sammeln. Zum Verschnüren muß
jedoch der Stapel aus dem Kasten herausgenommen werden. Dies ist oft schwierig, da die gestapelten Zeitungen oder Zeitschriften
bis an die Seitenwände heranragen. Das Verschnüren 2Q wird jedoch einfacher, wenn man in den leeren Kasten zwei
Bindfäden kreuzweise einlegt. Dies wird naturgemäß häufig vergessen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ^5 kastenartiges Behältnis der gattungsgemäßen Art so auszubilden,
daß eine Verschnürung des Stapels möglich ist, ohne das dieser aus dem Behältnis herausgenommen werden muß.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem der Boden an der 2Q Innenseite mit mindestens einer sich von einer Seitenkante bis
zur gegenüberliegenden, parallelen Seitenkante sich erstreckende Nut versehen ist, und daß in den quer zur Nut stehenden
Seitenwänden jeweils eine vom Grund der Nut bis zur Oberkante sich erstreckende Öffnung vorgesehen ist.
Durch die Nut und die Öffnung in den Seitenwänden ist es nunmehr möglich, daß ein Faden durch die Nut hindurchgeführt
wird. Die Öffnungen der Seitenwände erlauben es, daß das Paket dann mittels des Fadens zusammengeschnürt wird. Nach dem
2Q Zusammenschnüren kann es dann als Bündel entnommen werden.
Üblicherweise wird jedoch ein solches Bündel kreuzweise verschnürt. Damit dies auch möglich ist, ist eine weitere
Ausgestaltung vorgesehen, daß im Boden des Behältnisses zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Nuten vorgesehen sind und
OC daß in jeder Seitenwand eine vom Grund der jeweiligen Nut bis
Hafner & Krullmann
zur Oberkante sich erstreckende Öffnung vorgesehen ist. Mittels zwei Bindfäden läßt sich dann das Paket kreuzweise verschnüren,
auch wenn es noch in dem Behältnis liegt. Das Hindurchführen des Bindfadens durch die Nut kann beispielsweise mittels eines
aus Draht gebogenen Hakens erfolgen.
Damit das Behältnis auch anderweitig genutzt werden kann, ist vorgesehen, daß jede Öffnung der Seitenwand sich zur Oberkante
hin erweitert. Dadurch wird es möglich, daß man auch in ein Behältnis von der Seite eingreifen kann, wenn aus mehreren
Behältnissen ein Stapel gebildet wurde. Beispielsweise ist es dann möglich, in ein Behältnis Weinflaschen liegend zu lagern.
Damit ein aus mehreren Behältnissen gebildeter Stapel nicht verrutscht, ist vorgesehen, daß an der Unterseite des Bodens in
den Eckbereichen eine Stapelsicherung bildende Stapelfüße angesetzt sind. Die Stapelfüße stehen im Abstand zu den äußeren
Kanten, so daß sie in die oberen Eckbereiche eingreifen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dargestellt. Die Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung noch näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein erfindungsgemäßes, kastenartiges Behältnis
in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 das Behältnis nach der Figur 1 in Draufsicht,
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Figur 3 das Behältnis nach der Figur 1 in einer Seitenansicht.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Behältnis hat einen rechteckigen Grundriß mit ungleichen Seitenlängen. Vom Boden 10
ragen vier Seitenwände 11 auf. An der Innenseite ist der Boden
10 mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Nuten 12, 13 versehen, die sich über einen Teil der Dicke des Bodens 10
erstrecken. Die Nuten 12, 13 erstrecken sich immer von einer Seitenkante des Bodens 10 bis zur gegenüberliegenden,
parallelen Seitenkante. Die Tiefe der Nuten ist geringer als die Dicke des Bodens. Außerdem verlaufen sie mittig zu den
beiden parallelen Seitenkanten des Bodens. In jeder Seitenwand
11 ist eine Öffnung 14 vorgesehen, die sich vom Grund der Nut
12 bzw. 13 bis zur oberen Kante der Seitenwand 11 erstrecken.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Breite der
Öffnung im unteren, dem Boden 10 zugewandten Bereich der Breite der Nut 12 bzw. 13. Anschließend erweitert sich die Öffnung,
d. h. die die Öffnung begrenzenden schräg verlaufenden Ränder stehen divergierend zueinander. Wie die Figur 1 und die Figur 3
zeigt, sind die beiden parallel zum Boden 10 verlaufenden Stücke der oberen Kanten relativ kurz. An der Unterseite ist
der Boden 10 in jedem Eckbereich mit einem plattenförmigen Stapelfuß 15 versehen, der in der Projektion gesehen ein
rechtwinkliges Dreieck sein kann. Die beiden rechtwinklig
zueinander stehenden Seitenkanten sind gegenüber den Außenkanten des Bodens versetzt. Dieser Versatz ist ein klein wenig
größer als die Dicke einer Seitenwand 11, so daß bei einer Stapelung der Behältnisse die Stapelfüße 15 in die oberen
Eckbereiche eingreifen und ein Verschieben verhindern. Aus 35
Hafner & Krullmann
diesen Figuren ergibt sich, daß ohne weiteres eine kreuzweise Verschnürung eines aus Zeitungen gebildeten Stapels möglich
ist. Außerdem läßt sich aus den Figuren erkennen, daß aus den einzelnen Behältnissen eines Stapels Gegenstände entnommen oder
auch hineingelegt werden können.
Das erfindungsgemäße Behältnis wird vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzgußverfahren gefertigt. Es ist demzufolge ein einstückiges
Formteil.
In nicht dargestellter Weise kann jede Seitenwand 11 hohl gefertigt
sein und auf dem oberen Rand eine vorstehende Nase haben, die in eine Höhlung der Seitenwand 11 von unten eingreift.
Dadurch wird das Wegrutschen der Seitenwand 11 nach außen verhindert.
Claims (7)
1. Kastenartiges Behältnis zum Sammeln von stapelbaren Gegenständen,
wie Zeitungen, Zeitschriften od. dgl., der im wesentlichen aus einem viereckigem Boden und vom Boden aufragenden
Seitenwänden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10) an der Innenseite mit mindestens einer sich von einer
Seitenkante bis zur gegenüberliegenden, parallelen Seitenkante sich erstreckende Nut (12, bzw. 13) versehen ist, und daß in
den quer zur Nut stehenden Seitenwänden (11) jeweils eine vom Grund der Nut bis zur Oberkante sich erstreckende Öffnung (14)
vorgesehen ist.
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2. Kastenartiges Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden (10) zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Nuten (12, 13) vorgesehen sind, und daß in jeder
Seitenwand (11) eine vom Grund der jeweiligen Nut (12 bzw. 13) 25
bis zur Oberkante sich erstreckende Öffnung vorgesehen ist.
3. Kastenartiges Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Öffnung (14) sich zur Oberkante hin erweitert.
4. Kastenartiges Behältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Unterseite des Bodens (10) in den Eckbereichen eine Stapelsicherung bildende Stapelfüße angesetzt sind.
Hafner & Krullmann
5. Kastenartiges Behältnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelfüße plattenförmig ausgebildet sind und, in der Projektion gesehen, ein rechtwinkliges Dreieck
beschreiben.
6. Kastenartiges Behältnis nach den Ansprüchen 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zueinanderstehenden Seitenkanten der Stapelfüße gegenüber den Seitenkanten
des Bodens (10) versetzt sind, wobei die Größe des . - Versatzes gleich oder ein klein wenig größer ist als die Dicke
einer Seitenwand (11).
7. Kastenartiges Behältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
„« Seitenwände (11) zumindest teilweise hohl ausgebildet sind und
daß am oberen Rand eine Nase angeformt ist, die in eine Höhlung der Seitenwand von unten eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210943U DE9210943U1 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Kastenartiges Behältnis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9210943U DE9210943U1 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Kastenartiges Behältnis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9210943U1 true DE9210943U1 (de) | 1992-12-10 |
Family
ID=6882696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9210943U Expired - Lifetime DE9210943U1 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Kastenartiges Behältnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9210943U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9408267U1 (de) * | 1994-05-19 | 1994-08-04 | Stemke, Ralf, 73525 Schwäbisch Gmünd | Sammel- und Bündelvorrichtung für verbrauchte Verpackungen |
DE4427801A1 (de) * | 1994-08-05 | 1996-02-15 | Avery Dennison Corp | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Stapels gruppierter Materialabschnitte |
US5920051A (en) * | 1996-06-04 | 1999-07-06 | Gec Alstom T & D Sa | Compressed-gas cutout having a disconnecting braking structure |
NL1035551C2 (nl) * | 2008-06-08 | 2009-12-09 | Wollaars Johannes Wilhelmus Ge | Papierbindbox. |
-
1992
- 1992-08-17 DE DE9210943U patent/DE9210943U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9408267U1 (de) * | 1994-05-19 | 1994-08-04 | Stemke, Ralf, 73525 Schwäbisch Gmünd | Sammel- und Bündelvorrichtung für verbrauchte Verpackungen |
DE4427801A1 (de) * | 1994-08-05 | 1996-02-15 | Avery Dennison Corp | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Stapels gruppierter Materialabschnitte |
US5920051A (en) * | 1996-06-04 | 1999-07-06 | Gec Alstom T & D Sa | Compressed-gas cutout having a disconnecting braking structure |
NL1035551C2 (nl) * | 2008-06-08 | 2009-12-09 | Wollaars Johannes Wilhelmus Ge | Papierbindbox. |
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