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DE924371C - Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Wandfliesen od. dgl. auf Masshaltigkeit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Wandfliesen od. dgl. auf Masshaltigkeit

Info

Publication number
DE924371C
DE924371C DEM16960A DEM0016960A DE924371C DE 924371 C DE924371 C DE 924371C DE M16960 A DEM16960 A DE M16960A DE M0016960 A DEM0016960 A DE M0016960A DE 924371 C DE924371 C DE 924371C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tiles
wall tiles
edges
grinding
sanding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM16960A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARIENBERGER MOSAIKPLATTENFABR
Original Assignee
MARIENBERGER MOSAIKPLATTENFABR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MARIENBERGER MOSAIKPLATTENFABR filed Critical MARIENBERGER MOSAIKPLATTENFABR
Priority to DEM16960A priority Critical patent/DE924371C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE924371C publication Critical patent/DE924371C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum 'Schleifen von Wandfliesen od. dgl. auf Maßhaltigkeit Die Maßhaltigkeit von Wandfliesen wird bekanntlich dadurch herbeigeführt, daß zwei ihrer aneinanderstoßenden Ränder a, b, wie in Fig. I schematisch dargestellt, gegenüber einer ortsfesten Anlage in ihrer Längsrichtung durch eine Schleifsaheibe c bearbeitet werden, deren Breite nicht wesentlich über die Dicke der Fliesen hinausgeht. Die Fliesen d werden dabei auf einem Tisch e mit einer senkrecht stehenden festen Seitenwand f, die für die flach liegenden Wandfliesen als Widerlager dient, vorgeschoben und zuerst in einem Arbeitsgang .durch die Schleifscheibe c an dem einen Rand a und darauf nachdem Umlegen der Fliesen in der gleichen oder einer sich daran anschließenden anderen Vorrichtung in einem anderen Arbeitsgang an dem Rand: b geschliffen. Dieses Verfahren ist infolge der sehr kleinen Berührungsfläche zwischen Werkstück und Werkzeug sehr zeitraubend, und es erfordert außerdem ein häufiges Nachstellen der sich stark abnutzenden Schleifscheiben. Ferner wird dabei leicht .die Glasur der Fliesen durch Ausbrechen beschädigt.
  • Diese Nachteile werden durch das neue Verfahren vermieden.
  • Es besteht darin, daß man eine Anzahl Wandfliesen hochkant aneinanderstellt und das Abschleifen dann quer zu der Längsrichtung ihrer Ränder durchführt. Grundsätzlich läßt sich das neue Verfahren in einer in Fig. 2 schematisch wiedergegebenen Vorrichtung ausüben.
  • Die Wandfliesen d werden hochkant auf dem Tische in Stapelform aufgebracht und vorwärts geschoben. Eine sich über die ganze Seitenlänge der Seitenränder der Fliesen erstreckende Schleifwalze g bearbeitet jeden mit ihr in Berührung kommenden Fliesenrand d gleichzeitig auf der ganzen Länge, so daß infolge der sehr viel größeren Berührungsfläche zwischen der Schleifwalze und den Fliesen diese in sehr kurzen Zeitabständen nacheinander an der Schleifwalze vorbeigeführt werden können.
  • Der Vorschub auf dem Tisch e, f kann, durch eine beliebige Fördervorrichtung erreicht werden, die mit Mitnehmern jeweils hinter einen Stapel der aufgestellten Wandfliesen angreift.
  • Das neue Verfahren ermöglicht es ferner, Wandfliesen an zwei aneinandergrenzenden Rändern in einem Arbeitsgang auf Maß zu schleifen., so daß auch noch das Umsetzen der Fliesen nach dem Bearbeiten eines ihrer Ränder in Fortfall kommt.
  • Gemäß Fig. 3 sind zu diesem Zweck zwei rechtwinklig zueinander stehende Schleifwalzen g, h vorgesehen, die im Abstand des Sollmaßes von der Führung e bzw. f angeordnet sind und die die Ränder a, b der in Stapelform hochkant gestellten Fliesen d fast gleichzeitig schleifen.
  • Es können auch mehrere Schleifwalzen g, h in der Vorschubrichtung der Fliesen hintereinander angeordnet sein.
  • Dabei ist es vorteilhaft, daß das Abschleifen der Fliesenränder a, b in einem Arbeitsgang, jeweils nur in ganz dünnen Schichten, also insgesamt stufenweise, durchgeführt wird.
  • Zu diesem Zweck kann eine Reihe von in der Vorschubrichtung der Fliesen hintereinander angeordneten Schleifwalzen in sich nach dem Austrittsende hin stufenweise vorstehender Anordnung vorgesehen werden, von denen die letzten auf Sollmaß eingestellt sind.
  • Die Schleifwalzen g, h können in bekannter Weise durch Elektromotoren angetrieben werden, die auf die Achsen der Walzen aufgekeilt sind und die zusammen .mit ihren Schleifwalzen gegenüber festen Führungen verstellt werden können.
  • Zwischen den einzelnen Schleifwalzen g bzw. h können Führungsplatten angeordnet sein, die den geradlinigen Vorschub der Wandfliesen. gewährleisten.
  • Ferner ist es zweckmäßig, zwischen den Schleifwerkzeugen Meßvorrichtungen vorzusehen, durch die das Maß der jeweilig in Bearbeitung befindlichen Fliesen ermittelt werden kann. Nach dem neuen Verfahren können bei entsprechender Anordnung der Schleifwerkzeuge auch sechs- und mehreckige Wandfliesen in einem Arbeitsgang auf Maß geschliffen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Schleifen von Wandfliesen auf Maßhaltigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Wandfliesen hochkant aneinandergestellt werden und das Abschleifen quer zu der Längsrichtung ihrer Ränder durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschleifen der Ränder der Wandfliesen (c) an mehreren Rändern gleichzeitig durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschleifen der Ränder der Wandfliesen in einem Arbeitsgang, jedoch jeweils nur in ganz dünnen Schichten, also stufenweise, durchgeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine einer Winkelführung für die zu bearbeitenden Fliesen im Abstand des Sollmaßes gegenüberliegende, die Seitenränder der hochkant gestellten Wandfliesen quer zu ihrer Längsrichtung bearbeitende Schleifwalze.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr im Winkel zueinander stehende Schleifwalzen im Abstand des Sollmaßes von einer Führung für die Wandfliesen angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausübung eines Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von in der Vorschubrichtung der Fliesen hintereinander angeordneten, winklig zueinander stehenden Schleifwalzen in sich nach dem Austrittsende hin stufenweise vorstehender Anordnung vorgesehen isst, von .denen die letzten auf Sollmaß eingestellt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schleifwalzen jeder Reihe Plattem zur Führung der Fliesen -in ,der Vorschubrichtung angeordnet sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schleifwalzen jeder Reihe Meßvorriohtungen angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 847 71i.
DEM16960A 1953-01-13 1953-01-13 Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Wandfliesen od. dgl. auf Masshaltigkeit Expired DE924371C (de)

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ID=7297343

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DEM16960A Expired DE924371C (de) 1953-01-13 1953-01-13 Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Wandfliesen od. dgl. auf Masshaltigkeit

Country Status (1)

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DE (1) DE924371C (de)

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