DE9116535U1 - Verladewagen für Schüttgut - Google Patents
Verladewagen für SchüttgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verladewagen für Schüttgut mit einem auf Schienenfahrwerken abgestützten Fahrgestellrahmen
und einem mit diesem verbundenen Wagenkasten, der eine in dessen Bodenbereich befindliche Fördereinrichtung
zum Transport des Schüttgutes in Wagenlängsrichtung aufweist, sowie mit einem um eine vertikale
Achse verschwenkbar am Fahrgestellrahmen gelagerten, an die bodenseitige Fördereinrichtung anschließenden Übergabeförderband,
wobei dieses bzw. ein - in Wagenlängsrichtung am dem Übergabeförderband gegenüberliegenden
Ende des Verladewagens befindlicher - Aufnahmebereich des Wagenkastens eine Zentriervorrichtung zur lösbaren
Verbindung des freien und vorkragenden Endes des Ubergabeförderbandes mit dem Aufnahmebereich eines weiteren
angekuppelten Verladewagens aufweist.
Durch die US-PS 4,576,538 ist bereits ein derartiger Verladewagen bekannt, der in besonders vorteilhafter
Weise mit anderen gleichartigen Verladewagen zu einem Verladezug verbunden wird. Dabei ragt jeweils das Übergabeförderband
über den Wagenkasten des angeschlossenen Verladewagens, so daß dieser mit Hilfe des vorkragenden
Förderbandes befüllbar ist. Mit einem derartigen, durch eine entsprechende Anzahl von Verladewagen beliebig verlängerbaren
Verladezug ist es möglich, das beispielsweise durch eine Schotterbett-Reinigungsmaschine anfallende
Schüttgut von einem Ende des Verladezuges über die jeweiligen Boden- und Ubergabeförderbänder bis zum
vordersten Verladewagen zu transportieren und in diesem zu speichern. Das vorkragende Übergabeförderband ist
durch eine Zentriervorrichtung mit dem Aufnahmebereich des anschließenden Wagenkastens verbunden, so daß auch
in Gleisbögen eine automatische Verschwenkung des Ubergabeförderbandes um seine vertikale Achse erzielbar ist.
Ma/Wi/dob
-A-
Damit ist sichergestellt, daß sich der Abwurfbereich des Ubergabeförderbandes immer etwa mittig in bezug
auf den anschließenden Wagenkasten befindet. In Gleisbogen mit starken Querneigungen besteht jedoch das Problem,
daß trotz der mittigen Zentrierung des Ubergabeförderbandes mit Hilfe der Zentriervorrichtung das Schüttgut
im Bereich des Bodenförderbandes außermittig zu liegen kommt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung eines Verladewagens der eingangs beschriebenen
Art, der auch in Gleisabschnitten mit erhöhter Querneigung in Verbindung mit einem weiteren derartigen Verladewagen
eine problemlose kontinuierliche übergabe des Schüttgutes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Zentriervorrichtung quer zur Längsrichtung des Verladewagens bzw. des Übergabeförderbandes verschiebbar
gelagert und mit einem fernsteuerbaren Querverschiebeantrieb verbunden ist. Mit dieser konstruktiv sehr einfachen
Lösung ist nun der Abwurfbereich des Übergabeförderbandes mit Hilfe der Zentriervorrichtung wahlweise
so weit außermittig in bezug auf den anschließenden Verladewagen verschwenkbar, daß auch in Gleisabschnitten
mit starken Querneigungen das Schüttgut mittig auf die im Bodenbereich befindliche Fördereinrichtung auftrifft.
Damit wird insbesondere beim Durchtransport des Schüttgutes durch mehrere in einem Querneigungsbereich befindliche
Verladewagen eine immer stärker werdende seitliche Schüttgutverlagerung zuverlässig ausgeschlossen.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 besteht für die Bedienungsperson bei ständiger ungehinderter
Beobachtung des Verschwenkvorganges die Möglichkeit, den Querverschiebeantrieb so lange zu beaufschlagen,
bis das vom Ubergabeförderband abgeworfene Schüttgut
genau mittig in bezug auf die im Bodenbereich befindliche Fördereinrichtung zu liegen kommt.
Die weitere Ausbildung der Erfindung nach Anspruch 3 ermöglicht bei einer uneingeschränkten Abstützung des
Ubergabeförderbandes und einer ungehinderten, mit der Verschwenkbewegung in Gleisbögen in Verbindung stehenden
Längsverschiebung in bezug auf die am Wagenkasten befindliche Zentriervorrichtung auch eine gesicherte
übertragung der Querverschiebekrafte vom Querverschiebeantrieb
auf die beiden Abstützleisten.
Ist die Zentriervorrichtung im freien, über eine Pufferbrust vorkragenden Endbereich des Übergabeförderbandes
an dessen Unterseite befestigt, so befindet sie sich dadurch in gegen Beschädigung besser geschützter Lage und
ist - insbesondere bei einzelnen, nicht im Verband gekuppelten Wagen - auch gegen Witterungseinflüsse, wie
Regen und Schnee, durch das Förderband abgeschirmt.
Die in Anspruch 5 genannte Ausführungsform der Erfindung
bietet den besonderen Vorteil, daß die Steuerung der Querverschiebung der Zentriervorrichtung nicht einer
Bedienungsperson obliegen muß, sondern in viel zuverlässigerer sowie personalsparender Weise automatisch
vonstatten gehen kann. Das Ausmaß der Querverschiebung wird dabei in Abhängigkeit von dem durch den Querneigungsmesser
festgestellten Grad der Gleisüberhöhung automatisch geregelt.
Durch die Anordnung gemäß Anspruch 6 wird sichergestellt, daß das auf der Zentriervorrichtung abgestützte Ubergabeförderband
durch plötzliche, unvorhergesehene Erschütterungen oder Stöße nicht aus seiner Position geworfen
werden kann, wodurch Beschädigungen und auch Materialverluste zuverlässig vermieden werden.
Schließlich ermöglicht die in Anspruch 7 dargelegte Ausbildung der Erfindung den uneingeschränkten Einsatz
des Ubergabeförderbandes zur Entleerung des Verladewagens auch auf neben dem Gleis befindliche Deponien
bzw. in auf einem Nachbargleis befindliche Transportwagen, ohne daß das Ubergabeförderband vorher umständlich
über die Klappen hinweg angehoben werden muß. Auch wird dadurch das Ineingriffbringen des Übergabeförderbandes
mit der Zentriervorrichtung beim Kuppeln von mehreren Verladewagen erleichtert.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung ausgestatteten
Verladewagens, der endseitig jeweils mit weiteren derartigen Verladewagen zu einem Verband gekuppelt
ist,
Fig. 2 eine Detail-Seitenansicht der Zentriervorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Ubergabeförderband bzw. eine Ansicht des Verladewagens gemäß Pfeil III
in Fig. 1, wobei der Wagenkasten (infolge einer überhöhung
im Gleisbogen) geringfügig aus der Vertikalachse verlagert dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen Verladewagen 1 für Schüttgut mit einem Fahrgestellrahmen 2, der über Schienenfahrwerke 3 auf
einem Gleis 4 abgestützt bzw. verfahrbar ist. Mit dem Fahrgestellrahmen 2 ist ein Wagenkasten 5 mittels ungleich
langer Stützen 6 derart verbunden, daß eine im Bodenbereich des oben und unten offenen Wagenkastens 5
befindliche, einen Antrieb aufweisende Fördereinrichtung 7 in einer - bezüglich der Förderrichtung des
Schüttgutes - ansteigenden Ebene verläuft. Besagte Förderrichtung ist durch einen Pfeil 8 gekennzeichnet.
An das vordere, höher gelegene Ende der Fördereinrichtung 7 schließt ein schräg verlaufendes, über eine Pufferbrust
des Fahrgestellrahmens 2 vorkragendes und einen eigenen Antrieb aufweisendes Übergabeförderband 9 an,
welches am Fahrgestellrahmen 2 gelagert und um eine vertikale Achse 10 mittels eines Antriebes 11 verschwenkbar
ist, um auch in neben dem Gleis 4 liegende Bereiche Schüttgut abgeben zu können. Die Energieversorgung sämtlicher
Antriebe bzw. Förderbänder des Verladewagens 1 erfolgt über eine Energiequelle 12. An beiden Enden des
Verladewagens 1 sind jeweils weitere, mit diesem gekuppelte Verladewagen 1 teilweise sichtbar.
Am hinteren, dem Ubergabeförderband 9 in Wagenlängsrichtung
gegenüberliegenden Ende des Wagenkastens 5 befindet sich ein Aufnahmebereich 13, in dem Schüttgut vom Ubergabeförderband
9 des nachgeordneten Verladewagens 1 auf die Fördereinrichtung 7 abgeworfen wird. Zum Zwecke der
lösbaren Verbindung des Übergabeförderbandes 9 mit dem
Wagenkasten 5 des vorgeordneten Verladewagens 1 dient eine im Aufnahmebereich 13 angeordnete Zentriervorrichtung
14, deren konstruktiver Aufbau aus den Fig. 2 und 3 genauer zu ersehen ist.
Wie speziell aus Fig. 3 hervorgeht, weist die Zentriervorrichtung 14 zwei in einem etwa der Breite eines Ubergabeförderbandes
9 entsprechenden Abstand voneinander distanzierte Rollen 15 auf, die um eine horizontale, quer
zur Wagenlängsrichtung verlaufende Achse rotierbar und zur Auflage des Ubergabeförderbandes 9 vorgesehen sind.
Die Rollen 15 sind über Achslager 16 auf einer gemeinsamen Gleitschiene 17 befestigt, die in einer nutartigen
Führung 18 verschiebbar gelagert ist. Letztere ist im Bereich einer hinteren Stirnwand 19 des Wagenkastens
5 mit diesem verbunden und erstreckt sich quer zur Wagenlängsrichtung bzw. horizontal über die gesamte
Breite des Wagenkastens 5. Ein mit seinem zylinderseitigen Ende ebenfalls an der Stirnwand 19 angeordneter
Querverschiebeantrieb 20 ist kolbenseitig mit der Gleitschiene 17 verbunden und dient zur Querverschiebung
der Zentriervorrichtung 14 (siehe strichpunktiert gezeigte Stellung rechts in Fig.3). Zu diesem Zweck
ist der Querverschiebeantrieb 20 mit einer im gegenüberliegenden, vorderen Endbereich des Wagenkastens 5 befindlichen
Fernsteuerung 21 verbunden und von einer dort plazierten Bedienungsperson betätigbar.
Wie insbesondere in Fig. 2 ersichtlich, sind an der Unterseite des freien, vorkragenden Endes des Ubergabeförderbandes
9 zwei in dessen Längsrichtung verlaufende und in Förderbandquerrichtung voneinander distanzierte Abstützleisten
22 angeordnet, die zur Auflage auf jeweils eine der Rollen 15 der Zentriervorrichtung 14 des vorgeordneten
Verladewagens 1 vorgesehen sind. Die Länge dieser Abstützleisten 22 ist so bemessen, daß auch bei
einer maximalen, in Gleisbögen auftretenden Längsverlagerung der Abstützleiste 22 gegenüber der zugeordneten
Rolle 15 der Zentriervorrichtung 14 in jedem Fall die sichere Auflage des Übergabeförderbandes 9 gewährleistet
bleibt.
An jedem Ende der Gleitschiene 17 ist diese ferner - im an die Rollen 15 anschließenden Bereich - mit jeweils
einer Klappe 23 ausgestattet. Diese sind um eine etwa in Wagenlängsrichtung verlaufende Achse 28 verschwenkbar
ausgebildet und können mittels eines Arretierbolzens 24 entweder in einer vertikalen oder in einer horizontal
umgeklappten Lage fixiert werden. In ihrer vertikalen
Lage ist die Distanz der beiden Klappen 23 zueinander etwas größer als die Breite des Übergabeförderbandes 9;
die Klappen 23 dienen in dieser Stellung zur Anlage an eine Seitenwand 25 des Ubergabeförderbandes 9, um dessen
Verschwenkweg um die Achse 10 zu limitieren. Sind die Klappen 23 in der horizontalen Position arretiert (siehe
strichpunktierte Stellung links in Fig.3), so kann das Ubergabeförderband 9 frei zur Seite ausgeschwenkt werden,
um fallweise Schüttgut auch seitlich neben das Gleis 4 abzugeben. Zur besseren Bedienbarkeit sind die
Klappen 23 mit Griffen 26 versehen.
Im Regelfall erfolgt die Querverschiebung der Zentriervorrichtung 14 und somit des Übergabeförderbandes 9 von
einer Bedienungsperson an Hand der Fernsteuerung 21, wobei sich besagte Bedienungsperson am vorderen Ende des
Wagenkastens 5 befindet und den Aufnahmebereich 13 beobachtet. Wenn sich beim Arbeiten in Gleisbogen der Schüttkegel
im Wagenkasten 5 auf Grund der Querneigung mehr zur tiefer gelegenen Schiene (in Fig.3 rechts) hin verlagert,
dann wird ferngesteuert der Querverschiebeantrieb 20 betätigt und die Zentriervorrichtung 14 mit dem Übergabeförderband
9 so weit in Richtung zur höher gelegenen Schiene (in Fig.3 nach links) seitlich verschoben, bis
der mit strichlierten Linien in Fig.3 angedeutete Schüttkegel wieder auf der Fördereinrichtung 7 mittig zentriert
ist. Diese Querverschiebung kann aber auch auf andere Art kontrolliert werden, z.B. an Hand eines Querneigungsmessers
27, welcher auf dem Verladewagen 1 angebracht ist und dessen seitliche Neigung in Gleisbogen mißt; davon
ausgehend wird das Ausmaß der Querverschiebung der Zentriervorrichtung 14 bzw. des Übergabeförderbandes 9
automatisch entsprechend festgelegter Parameter gesteuert. Mit 29 ist eine lotrechte Linie dargestellt, die bezüglich
des Abwurfbereiches des Ubergabeförderbandes 9 und der bodenseitigen Fördereinrichtung 7 mittig verläuft.
Das Bezugszeichen 30 bezieht sich auf eine in Wagenlängsrichtung verlaufende Symmetrieebene des Verladewagens
1, die auf Grund der Querneigung des Gleises von der lotrechten Linie 29 abweicht.
Die möglichen Ausführungsformen der Erfindung beschränken
sich nicht nur auf das in den Zeichnungen dargestellte Beispiel. So kann die Zentriervorrichtung anstatt im
Aufnahmebereich des Wagenkastens beispielsweise auch an der Unterseite des freien, über eine Pufferbrust vorkragenden
Endbereiches des Übergabeförderbandes befestigt sein.
Claims (7)
1. Verladewagen für Schüttgut mit einem auf Schienenfahrwerken abgestützten Fahrgestellrahmen und
einem mit diesem verbundenen Wagenkasten, der eine in dessen Bodenbereich befindliche Fördereinrichtung zum
Transport des Schüttgutes in Wagenlängsrichtung aufweist, sowie mit einem um eine vertikale Achse verschwenkbar
am Fahrgestellrahmen gelagerten, an die bodenseitige Fördereinrichtung anschließenden Übergabeförderband,
wobei dieses bzw. ein - in Wagenlängsrichtung am dem Ubergabeförderband gegenüberliegenden Ende des Verladewagens
befindlicher - Aufnahmebereich des Wagenkastens eine Zentriervorrichtung zur lösbaren Verbindung des
freien und vorkragenden Endes des Übergabeförderbandes mit dem Aufnahmebereich eines weiteren angekuppelten
Verladewagens aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Zentriervorrichtung (14) quer
zur Längsrichtung des Verladewagens (1) bzw. des Übergabeförderbandes (9) verschiebbar gelagert und mit einem
fernsteuerbaren Querverschiebeantrieb (20) verbunden ist.
2. Verladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentriervorrichtung (14) im Aufnahmebereich (13) des Wagenkastens (5) an diesem befestigt
und die Fernsteuerung (21) zur Betätigung des Querverschiebeantriebes (20) im der Zentriervorrichtung (14)
gegenüberliegenden Endbereich des Wagenkastens (5) angeordnet ist.
3. Verladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des freien
-IU-
Endbereiches des Ubergabeförderbandes (9) zwei in Förderbandquerrichtung
voneinander distanzierte, in Längsrichtung des Ubergabeförderbandes verlaufende Abstützleisten
(22) zur Auflage auf der in Transportrichtung des Schüttgutes auf einem vorgeordneten Verladewagen
befindlichen Zentriervorrichtung (14) vorgesehen sind.
4. Verladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung (14) im freien, über
eine Pufferbrust vorkragenden Endbereich des Übergabeförderbandes (9) an dessen Unterseite befestigt ist.
5. Verladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querverschiebeantrieb (20) zur Querverschiebung der Zentriervorrichtung (14)
von einem Querneigungsmesser (27) automatisch steuerbar ausgebildet ist.
6. Verladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die querverschiebbare Zentriervorrichtung (14) zwei in einem etwa der Breite
des Ubergabeförderbandes (9) entsprechenden Abstand voneinander distanzierte Klappen (23) aufweist, die
zur wahlweisen Anlage an eine Seitenwand (25) des Ubergabeförderbandes (9) um eine etwa in Wagenlängsrichtung
verlaufende Achse (28) verschwenkbar gelagert sind.
7. Verladewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe (23) sowohl in einer vertikalen
Lage zur Begrenzung der seitlichen Verschwenkbarkeit des Ubergabeförderbandes (9) als auch in einer
horizontalen Lage zur ungehinderten Verschwenkung des Ubergabeförderbandes (9) arretierbar ist.
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