DE9112359U1 - Unterbau für eine im Freien liegende Sportmatte, beispielsweise für Hochsprung- und Stabhochsprunganlagen - Google Patents
Unterbau für eine im Freien liegende Sportmatte, beispielsweise für Hochsprung- und StabhochsprunganlagenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C19/00—Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
- A63C19/04—Mats or carpets for courts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B6/00—Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like
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Description
Schä'per, Clemens, Rai f fei senstr . 4, 4400 Münster-Roxel
"Unterbau für eine im Freien liegende Sportmatte, beispielsweisefür Hochsprung- und Stabhochsprungan1 a ge &eegr;"
Die Neuerung betrifft einen Unterbau für eine
Spor tma tte .
Sportmatten werden vielfach im Sport bzw. für den
Sportunterricht verwendet, z. B. in der Leichtathletik
für Hochsprung bzw. Stabhochsprung. In den beiden letztgenannten Anwendungsfallen haben die
Matten die Aufgabe, den Fall des über das jeweilige Hindernis gesprungenen Sportlers zu dämpfen und s &ogr; mit
Verletzungen auszuschließen. Vielfach sind die
Matten mit einem Unterbau versehen, beispielsweise
einem Lattenrost, um die Belüftung der Mattenunterseite
zu erreichen und um die Dämpfungseigenschaften der Matte zu verstärken.
Oft sind Sportstätten nicht überdacht und die Sportmatten
befinden sich die ganze Zeit, zumindest jedoch während der Sommersaison, draußen auf dem
Sportplatz, da sie in der Regel zu groß und zu u &eegr; handlich
sind, um jeweils nach Gebrauch in eine Halle od. dgl. getragen zu werden. Um ein Beispiel
für die Größe derartiger Matten zu nennen, wird darauf verwiesen, daß die Sportmatten einer Stabhochsprunganlage
ca. 4 m breit und ca. 6 m lang 5 sind.
In der Regel also verbleiben Sportmatten auf den
Sportplätzen die ganze Sommersaison, und nachteil-
haft bei den bisher bekannten Sportmatten ist, daß sich die Niederschläge auf der ebenen Oberfläche
derartiger Sportmatten sammeln und dort lange nach den Niederschlägen als "Pfütze" verbleiben. Der
Sportler muß also nach Niederschlagen zuerst das Wasser von der Oberfläche der Sportmatte entfernen,
bevor er die Anlage nutzen kann. Weiterhin ist nachteilhaft,
daß das auf der Sportmattenoberfläche angesammelte Wasser aufgrund der langen Verweilzeit
bei kleinen Beschädigungen der Mattenoberfläche
leicht in das Innere der Sportmatte dringen kann, wo es die Federungseigenschaften der Sportmatte
beeinträchtigt und zu Fäulnisprozessen führen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unterbau für eine im Freien liegende Sportmatte zu
schaffen, der das Abfließen von Wasser von der Oberfläche der aufliegenden Sportmatte begünstigt.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird
dadurch gelöst, daß die Auflagefläche des Unterbaus für die Sportmatte zu mindestens einer Seite geneigt
ist.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird ein Unterbau für
eine Sportmatte vorgeschlagen, dessen Auflagefläche
nicht horizontal verläuft, sondern mindestens zu einer Seite geneigt ist. Diese Ausrichtung der Auflagefläche
des Unterbaus überträgt sich auf die aufgelegte Sportmatte, so daß deren Oberfläche
ebenfalls zu mindestens einer Seite geneigt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Niederschläge aufgrund
der Neigung der Oberfläche sofort von der Sportmatte abfließen. Durch diese einfache Maßnahme
wird ein schon lang bekanntes Problem gelöst, ohne
daß aufwendige Änderungen der Sportmatten selbst nötig sind und bisher verwendete Matten weiterhin
benutzt werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung
sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachfolgend
in der Zeichnung erläutert, wobei
10
Fig. 1 in einer auseinandergezogenen Darstellungsweise
einen Unterbau und darüber eine Sportmatte zeigt, und Fig. 2 stellt im Schnitt entlang der
Linie 2 - 2 in Fig. leinenderarti
gen Unterbau für eine Sportmatte dar.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Unterbau 1 dargestellt, über dem sich eine Sportmatte 2 befindet.
Der Unterbau 1 besteht aus Längsträgern 3 und darauf angeordneten Querträgern 4. Er bildet somit einen
Rasterunterbau, auf dem die Sportmatte 2 aufliegt.
Durch den Unterbau 1 wird die Federwirkung der Sportmatte 2 erhöht, und der Unterbau 1 verhindert,
daß die Sportmatte 2 direkt auf dem Erdboden liegt, was langfristig zu Beschädigungen der Sportmatte
führen kann.
Weiterhin ist an der Endseite des Unterbaus 1 ein Anschlagbügel 7 angeordnet, der verhindert, daß die
Sportmatte 2 von dem Unterbau 1 rutscht.
Der in Fig. 1 dargestellte Unterbau 1 ist für eine Stabhochsprunganlage konzipiert, und weist demgemäß
an seinem vorderen Teil eine Ausnehmung auf, unter der sich ein Einstichkasten 6 befindet. Selbstverständlich
kann der hier beschriebene Unterbau 1 auch für andere Sportanlagen od. dgl. verwendet werden.
Die Längsträger 3 mit den darauf befindlichen Querträgern
4 sind in der Mitte nach oben gewölbt, so daß jeweils ein Gefalle zu den Enden der Längsträger
3 besteht. Dies bewirkt, daß die auf dem Unterbau aufliegende Sportmatte 2 ebenfalls in ihrem mittleren
Bereich nach oben gewölbt ist, so daß die auf die Oberseite der Sportmatte 2 auftreffenden Niederschläge
sofort von der Sportmatte 2 in Richtung des Gefälles abfließen können. Dadurch wird die Trocknungszeit
der Sportmatte 2 nach Niederschlägen erheblich verkürzt, und die "Pfützenbildung" auf der
Sportmatte 2 wird verhindert.
In Fig. 2 ist in einer Schnittbilddarstellung entlang
der Linie 2 - 2 in Fig. 1 der Längsträger 3
dargestellt, auf dem die Querträger 4 aufliegen. Der Längsträger 3 selbst liegt auf Stützen 5a und 5b
auf, wobei die Stützen 5b, die den Längsträger 3 in der Mitte tragen, länger ausgebildet sind als die
Stützen 5a, die sich im Seitenbereich des Längsträgers
3 befinden. Durch die unterschiedlichen Höhen der Stützen 5a und 5b wird auf einfache Weise die
gewünschte Formgebung der Längsträger 3 erreicht; selbstverständlich ist es auch möglich, den Längsträgem
selbst durch Verformen etc. die gewünschte Form zu geben. Die Stützen 5a und 5b sind kostengünstig
herzustellen, gewährleisten auch über lange
Zeiträume die erforderliche Stabilität und weiterhin
können sie in der Höhe verstellbar ausgeführt sein, so daß die Wölbung der Längsträger 3 je nach
Bedarf und anstehendem Untergrundrelief nachträglich
verändert werden kann. Um eine bessere Verstellung von den Proportionen des in Fig. 1 und 2
dargestellten Rasterunterbaus zu erhalten, wird
darauf hingewiesen, daß er eine Länge von 5,80 m und
eine Breite von 3,80 m hat. Die mittleren Stützen 5b sind ca. 20 cm hoch.
Bei dem Ausführungsbeispiel fließt das Wasser auf
der Mattenoberfläche zu beiden Seiten der nach oben
gewölbten Mattenmitte in Richtung der beiden Querseiten ab. Es ist auch möglich, daß die Mattenoberfläche
z. B. ein durchgehendes Gefälle in eine Richtung aufweist oder daß das Wasser in Richtung der
beiden Längsseiten abfließt. Wesentlich ist nur, daß die Mattenoberfläche nicht waagerecht ausgerichtet
ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Längsträger
3 aus Metall, vorzugsweise Aluminium, hergestellt, während die Querträger 4 aus Holz bestehen.
Selbstverständlich können diese Bauteile des Unterhaus
1 sämtlich aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt sein bzw. aus vielen möglichen Kombinationsmöglichkeiten
geeigneter Werkstoffe.
Claims (8)
1. Unterbau für eine Sportmatte, dadurch gekennzeichnet
, daß die Auflagefläche des Unterbaus (1) für die Sportmatte (2) zu mindestens
einer Seite geneigt ist.
2. Unterbau für eine Sportmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (1)
in der Mitte gewölbt und zu zwei sich gegenüberliegenden
Seiten abfallend ausgebildet ist.
3. Unterbau für eine Sportmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Unterbau (1) aus Längsträgern (3) und darauf
.:.. - 2 - --· angeordneten Querträgern (4) gebildet wird.
4. Unterbau für eine Sportmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet,
daß die Längsträger (3) Stützen
(5a, 5b) unterschiedlicher Länge aufweisen.
5. Unterbau für eine Sportmatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5a)
in der Mitte der Längsträger (3) länger ausgebildet
sind als die im seitlichen Bereich
angeordneten Stützen (5b).
6. Unterbau für eine Sportmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsträger (3) aus Metall und die Querträger (4) aus Holz bestehen.
7. Unterbau für eine Sportmatte nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Seite des Unterbaus (1) ein Anschlagbügel (7) angeordnet ist.
8. Unterbau für eine Sportmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
zei chnet, daß die Stützen (5a, 5b) höhenverstellbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9112359U DE9112359U1 (de) | 1991-08-13 | 1991-08-13 | Unterbau für eine im Freien liegende Sportmatte, beispielsweise für Hochsprung- und Stabhochsprunganlagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4126661 | 1991-08-13 | ||
DE9112359U DE9112359U1 (de) | 1991-08-13 | 1991-08-13 | Unterbau für eine im Freien liegende Sportmatte, beispielsweise für Hochsprung- und Stabhochsprunganlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9112359U1 true DE9112359U1 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=25906294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9112359U Expired - Lifetime DE9112359U1 (de) | 1991-08-13 | 1991-08-13 | Unterbau für eine im Freien liegende Sportmatte, beispielsweise für Hochsprung- und Stabhochsprunganlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9112359U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2700184A1 (fr) * | 1993-01-07 | 1994-07-08 | Yn | Dispositif de support d'un plancher amovible au-dessus d'un sol gazonné. |
DE29621881U1 (de) * | 1996-12-17 | 1997-03-27 | Willmer, Rainer, 48143 Münster | Softstepper |
WO2015123342A1 (en) * | 2014-02-17 | 2015-08-20 | Ucs, Inc. | Pole vault landing system configured for receiving a collar |
-
1991
- 1991-08-13 DE DE9112359U patent/DE9112359U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2700184A1 (fr) * | 1993-01-07 | 1994-07-08 | Yn | Dispositif de support d'un plancher amovible au-dessus d'un sol gazonné. |
DE29621881U1 (de) * | 1996-12-17 | 1997-03-27 | Willmer, Rainer, 48143 Münster | Softstepper |
WO2015123342A1 (en) * | 2014-02-17 | 2015-08-20 | Ucs, Inc. | Pole vault landing system configured for receiving a collar |
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