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DE9111786U1 - Holzpflastereinheit - Google Patents

Holzpflastereinheit

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Publication number
DE9111786U1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paving unit
wooden paving
wooden
unit
blocks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9111786U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARLY-EUBELEN FREDERIC A JUPILLE-LIEGE BE
Original Assignee
MARLY-EUBELEN FREDERIC A JUPILLE-LIEGE BE
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Filing date
Publication date
Application filed by MARLY-EUBELEN FREDERIC A JUPILLE-LIEGE BE filed Critical MARLY-EUBELEN FREDERIC A JUPILLE-LIEGE BE
Priority to DE9111786U priority Critical patent/DE9111786U1/de
Publication of DE9111786U1 publication Critical patent/DE9111786U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F2201/01Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship
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    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/05Separate connectors or inserts, e.g. pegs, pins, keys or strips
    • E04F2201/0511Strips or bars, e.g. nailing strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

DIPL.-ING. HUBERT BAUER
PATENTANWALT
BUROPBAN PATBNT ATTORNEY
VNR: 100 307
H. BAUER · AM KEILBUSCH 4 ■ D-51OO AACHEN
Gebrauchsmusteranmeldunq ' telefon (O24os> 9033
TELEFAX (02405) 90 34
Anm.: Fr6d6ric A. Marly-Eubelen,
rue de l'Araine 58, B-4020 Jupille-Lieqe
Bez.: "Holzpflastereinheit" IHRB ZBICHBN IHRR NACHRICHT MEINE ZBICHBN AACHEN
B/LR (3417) 19. September 1991
Die Erfindung betrifft eine Holzpflastereinheit aus mehreren, in mindestens einer Reihe angeordneten Stirnholzklötzen. Dabei ist an gegenüberliegenden Außenseiten der Holzpflastereinheit mindestens je ein Verbindungselement befestigt, das zu einem Verbindungselement auf der gegenüberliegenden Außenseite der Holzpflastereinheit mindestens um die Stärke der Verbindungselemente höhenversetzt angeordnet ist.
Eine derartige Holzpflastereinheit ist aus dem DE-GM 73 34 516 bekannt und läßt sich zu einem Belag mit gleichmäßigen Fugen verlegen. Bei einem Belag aus der bekannten Holzpflastereinheit bleibt jedoch auf beiden Seiten jeder Klotzreihe ein Verbindungselement sichtbar, was optisch als sehr störend empfunden wird und den Einsatzbereich dieser Holzpflastereinheit sehr einengt. Ein Verzicht auf die Verbindungselemente würde aber dazu führen, daß die rohen Klötze nicht nur einzeln sämtlichen Verarbeitungsvorgängen, wie Hobeln, Fräsen, Schleifen der Sichtfläche und deren Bearbeitung und dergleichen, unterworfen, sondern schließlich auch einzeln zu einem Belag verlegt werden müssen. Der dazu erforderliche
DEUTSCHE BANK AG, AACHEN 25&Ogr;2&THgr;31 "OSTGIROKONTO KÖLN 231333-508
(BLZ 3&THgr;&Ogr;7&Ogr;&Ogr;2&Ogr;) ,BLZ 37O1OO6O)
Gesamtaufwand ist gegenüber heute üblichen Holzfußböden aus sogenannten Fertigparkettelementen nicht zu vertreten. Diese sind nämlich in unterschiedliohen Breiten und Längen als werkseitig geschliffene und versiegelte sowie rundum mit Nut und Feder versehene Fertigelemente verfügbar, wobei die obere, 3 bis 4 mm starke Nutzschicht in der Regel auf eine zweilagige Trägerplatte bzw. -diele verklebt ist und der somit dreilagige Aufbau ein hinreichend formstabiles Element ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Holzpflastereinheit der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß diese ebenso rationell herstellbar und verlegbar ist wie eine Fertigparketteinheit, die für die Holzpflastereinheit unerläßlichen Verbindungsmittel, die dazu erforderlich sind, um eine Anzahl Einzelklötze zu einer stabilen Einheit zusammenzufassen, jedoch an dem aus der Holzpflastereinheit gebildeten Belag unsichtbar bleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Holzpflastereinheit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art ausgegangen, welche erfindungsgemäß die in seinem kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäß den Verbindungselementen zugeordneten Nuten können auf den Außenseiten der Holzpflastereinheit in entsprechender Anordnung und Größe Verbindungselemente vorgesehen sein, ohne daß diese im verlegten Zustand der Holzpflastereinheit in Erscheinung treten. Die nach Art einer Feder ausgebildeten Verbindungselemente stellen bereits bei der
Bearbeitung der zu Reihen zusammengefaßten Klötze deren stabilen Zusammenhalt sicher, so daß auf eine Trägerplatte bzw. -diele gänzlich verzichtet werden kann. Zum einen läßt sich die fertigbearbeitete Holzpflastereinheit, wie im Privatbau üblich, schwimmend verlegen, d.h. ohne eine direkte Verklebung der Holzpflastereinheit auf den Unterboden, z.B. Estrich, sondern durch einfaches seitliches Verbinden einer Anzahl Holzpflastereinheiten unter Leimeingabe in die Nuten, zum anderen kann aber auch die fertigbearbeitete Holzpflastereinheit, wie im sogenannten Objektbau üblich, direkt mit dem Unterboden verbunden werden. Die Rückseite der Holzpflastereinheit kann dabei in an sich bekannter Weise mit kleinen Nuten versehen sein, welche die Haftung im Klebebett begünstigen, ein besseres Stehvermögen bewirken und gleichzeitig die Flexibilität der Einheit vergrößern.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Verbindungselemente aus an die betreffenden Außenseiten der im übrigen zunächst unbearbeiteten Holzpflastereinheit angeklebten Leisten gebildet, die sich mindestens über einen Teil der Stärke der Holzpflastereinheit erstrecken und deren Querschnitt nach der Bearbeitung der Holzpflastereinheit auf den der Verbindungselemente reduziert ist.
Durch diese Ausgestaltung ist ein besonders fester Zusammenhalt der Klötze der Roheinheit während wesentlicher Bearbeitungsvorgänge, wie z.B. Hobeln und Schleifen der Einheit auf die exakte Stärke, Einfräsen der Nuten bis hin zum teilweise Weghobeln der Leisten, gewährleistet, so daß von diesen nur noch der die endgültigen Verbindungselemente bildende Teil verbleibt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist über die Länge einer Reihe Stirnholzklötze mindestens eine zur Unterseite der Holzpflastereinheit hin offene Nut vorgesehen, in welche ein die Stirnholzklötze dieser Reihe verbindendes Element eingelassen ist.
Durch diese Ausgestaltung erhalten die Klötze einer jeden Reihe untereinander unabhängig von ihren seitlichen Verbindungen eine stabile zusätzliche Verbindung, wodurch die Eigensteifigkeit einer Klotzreihe erheblich verbessert wird.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß über die Länge mehrerer Reihen Stirnholzklötze je eine zur Unterseite der Holzpflastereinheit hin offene Nut vorgesehen ist, deren Querschnitt sich je zur Hälfte über jeweils benachbarte Reihen von Stirnholzklötzen erstreckt und in welche ein die Stirnholzklötze dieser beiden Reihen verbindendes Element eingelassen ist.
Durch diese Ausgestaltung werden auch die benachbarten Klotzreihen untereinander unabhängig von ihren seitlichen Leimverbindungen fest miteinander verbunden, wodurch die Eigensteifigkeit der Holzpflastereinheit insgesamt wesentlich verbessert wird.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Holzpflastereinheit in je einem Querschnitt dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Einheit aus einer Klotzreihe;
Fig. 2 eine Einheit aus zwei Klotzreihen; Fig. 3 eine Einheit aus drei Klotzreihen.
Die mit 1 bis 3 bezeichneten Holzpflastereinheiten sind übereinstimmend auf gegenüberliegenden Außenseiten mit je einer Nut 4 bzw. 5 und einem federförraigen Verbindungselement 6 bzw. 7 versehen. Der Querschnitt der Nuten 4 und 5 und der Querschnitt der Verbindungselemente 6 und 7 stimmen im wesentlichen überein. Die Nut 4 auf der linken Außenseite liegt auf gleicher Höhe wie das Verbindungselement 7 auf der rechten Außenseite. Gleichfalls liegt das Verbindungselement 6 auf der linken Außenseite auf der gleichen Höhe wie die Nut 5 auf der rechten Außenseite. Durch diese Anordnung lassen sich so ausgebildete Holzpflastereinheiten 1, 2, 3 gleichgerichtet miteinander verbinden, ohne daß die Verbindungselemente 6, 7 an dem so hergestellten Belag sichtbar sind.
Die Verbindungselemente 6 und 7 sind aus punktiert dargestellten Leisten 8, 9 vorzugsweise durch Hobeln erzeugt. Die Leisten 8 und 9 werden zunächst auf die Seiten der noch unbearbeiteten Holzpflastereinheiten 1 bis 3 geklebt und nach deren Bearbeitung gleichfalls so bearbeitet, daß von ihnen nur noch der die Verbindungselemente 6 und 7 bildende Teil verbleibt.
Auf der Unterseite der Holzpflastereinheit 1 ist mittig eine nach unten offene Nut 10 vorgesehen, die sich über die Länge der Holzpflastereinheit 1 erstreckt und in welche ein Element 11 als zusätzliches Verbindungselement für die einzelnen Klötze eingelassen und beispielsweise durch Leimung befestigt ist.
Auf der Unterseite der Holzpflastereinheit 2 ist eine nach unten offene Nut 12 vorgesehen, die sich gleichfalls über die Länge der Holzpflastereinheit erstreckt und in welcher ebenso ein Element 11 als zusätzliches Verbindungselement angeordnet ist. Die Nut 12 ist jedoch je zur Hälfte in den beiden angrenzenden Klotzreihen eingearbeitet, aus welchen die Holzpflastereinheit 2 besteht.
Auf der Unterseite der Holzpflastereinheit 3 sind in gleicher Weise zwei nach unten offene Nuten 12 mit wiederum je einem Element 11 vorgesehen, da die Holzpflastereinheit 3 aus drei Klotzreihen zusammengesetzt ist.
Schließlich sind in an sich bekannter Weise auf der Unterseite der Holzpflastereinheiten 1 bis 3 in regelmäßigen Abständen über die Breite kleine Nuten 13 eingefräst, die sich über die Länge der Holzpflastereinheiten 1 bis 3 erstrecken und einerseits deren Klebeverbindung mit dem Untergrund begünstigen und andererseits einer Neigung zum Verwerfen der Holzpflastereinheiten 1 bis 3 entgegenwirken und eine solche rückgängig zu machen darüber hinaus erleichtern.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Holzpflastereinheit, bestehend aus mehreren, in mindestens einer Reihe angeordneten Stirnholzklötzen, wobei an gegenüberliegenden Außenseiten der Holzpflastereinheit mindestens je ein Verbindungselement befestigt ist, das zu einem Verbindungselement auf der gegenüberliegenden Außenseite mindestens um die Stärke des Verbindungselements höhenversetzt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verbindungselement (6, 7) auf einer Außenseite der Holzpflastereinheit (1, 2, 3) eine Nut (5, 4) in der gegenüberliegenden Außenseite der Holzpflastereinheit (1, 2, 3) zugeordnet ist und der Querschnitt der Nuten (4, 5) dem Querschnitt der Verbindungselemente (6, 7) angepaßt ist.
2. Holzpflastereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (6, 7) aus an die betreffenden Außenseiten der im übrigen zunächst noch unbearbeiteten Holzpflastereinheit (1, 2, 3) angeklebten Leisten (8, 9) gebildet sind, die sich mindestens über einen Teil der Stärke der Holzpflastereinheit (1, 2, 3) erstrecken und deren Querschnitt nach der Bearbeitung der Holzpflastereinheit (1, 2, 3) auf den der Verbindungselemente (6, 7) reduziert ist.
3. Holzpflastereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge einer Reihe Stirnholzklötze mindestens eine zur Unterseite der Holzpflastereinheit (1) hin offene Nut (10) vorgesehen ist, in welche ein die Stirnholzklötze dieser Reihe verbindendes Element (11) eingelassen ist.
4. Holzpflastereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge mehrerer Reihen Stirnholzklötze je eine zur Unterseite der Holzpflastereinheit (2, 3) hin offene Nut (12) vorgesehen ist, deren Querschnitt sich je zur Hälfte über jeweils benachbarte Reihen von Stirnholzklötzen erstreckt und in welche ein die Stirnholzklötze dieser benachbarten Reihen verbindendes Element (11) eingelassen ist.
DE9111786U 1991-09-20 1991-09-20 Holzpflastereinheit Expired - Lifetime DE9111786U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0651841A1 (de) * 1992-07-13 1995-05-10 NYSTROM, Ron Bodenbrett und befestigungsklammer
CN103291053A (zh) * 2013-04-28 2013-09-11 李新发 组合式双龙骨装饰板
DE202018106129U1 (de) 2018-10-26 2018-12-03 Günter Meier Holzpflastervorrichtung
DE202018106130U1 (de) 2018-10-26 2018-12-03 Günter Meier Holzpflastervorrichtung mit Profilierung

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DE102019128995A1 (de) 2018-10-26 2020-04-30 Günter Meier Holzpflastervorrichtung mit Profilierung
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