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DE9012878U1 - Verpackungsbehälter für fließende Füllgüter - Google Patents

Verpackungsbehälter für fließende Füllgüter

Info

Publication number
DE9012878U1
DE9012878U1 DE9012878U DE9012878U DE9012878U1 DE 9012878 U1 DE9012878 U1 DE 9012878U1 DE 9012878 U DE9012878 U DE 9012878U DE 9012878 U DE9012878 U DE 9012878U DE 9012878 U1 DE9012878 U1 DE 9012878U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
packaging
packaging container
plastic
containers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9012878U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OPHARDT PRODUCT HERMANN OPHARDT 4174 ISSUM DE
Original Assignee
OPHARDT PRODUCT HERMANN OPHARDT 4174 ISSUM DE
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Filing date
Publication date
Application filed by OPHARDT PRODUCT HERMANN OPHARDT 4174 ISSUM DE filed Critical OPHARDT PRODUCT HERMANN OPHARDT 4174 ISSUM DE
Priority to DE9012878U priority Critical patent/DE9012878U1/de
Publication of DE9012878U1 publication Critical patent/DE9012878U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

OPHARDT PRODUCT
HERMANN OPHARDT
Helenenstraße 11
4174 Issue»
Verpackungsbehälter für fließende Füllgüter
Die Erfindung betrifft einen weichen, blasgeformten Kunststoffbehälter für fließende Füllgüter mit variierter Wandstärke, wobei im Bereich der größeren Wandstärke eine Anformung vorhanden ist, die als Aufhängung bzw. Befestigung in einem Spendergehäuse nutzbar 1st. Ferner hat dieser
Kunststoffbehälter eine zylindrische öffnung, die im Be- : reich der größeren Wandstärke angeordnet 1st und die für
&psgr; die Aufnahme eines Dosierauslasses geeignet ist.
Weiche Verpackungsbehälter aus Kunststoff bieten verschiedene Vorteilet sie sind platzsparend im Leerzustand, sind entleerbar ohne Lufteinlaß, und sie geben weniger Abfallvolumen und Abfallgewicht als herkömmliche, steife Kunststoffbehälter.
Die Herstellungswelsen dieser Behälter teilen sich auf in zwei Hauptbereiche, einmal das Foilen-Schweiß- und Stanzverfahren und zum anderen das Blasformverfahren. Beim ersteren werden aus glattliegenden Folien durch entsprechende Schweiß- und Stanzarbelten weiche Verpackungsbehälter hergestellt.
Bein) Blasformverfahren wird aus einem extrudierten Kunststoffschlauch bei entsprechender Verarbeitungetemperatur innerhalb einer Werkzeugform durch Aufblasen ein weicher Verpackungsbehälter hergestellt.
Die im jeweiligen Verfahren hergestellten Behälter sind welch, zusammendrückbar und deshalb nicht voluminös.
In der Praxis jedoch hat sich gezeigt, daß Kunststofffolienbehälter an den Schweißnähten häufig undicht sind. Technisch bedingte, komplizierte Arbeitsvorgänge sind hier Ursache für 75?<;ht ausreHr^nd^ Qualität.
£ Aucr, erfordern bestimmte Vr w<»ndungzwöckef so z. B. eine Verwendung von Kunststoffolienbehältern in Spendergeräten, Halte- oder Stützvorrichtungen wie 2. B. Kartonumhüllungen. Hier "erwendet man dann verschweißte und gestanzte Löcher oder angeformte Fortsätze, die in entsprechenden
Halteelementen im Spender aufgenommen werden.
Sehr häufig verwendet wird auch ein Karton t '.-®x dsn Kunststoffolienbehälter aufnimmt, wird nun an den KXnststofffolienbehälter ein schlauchartiger Fortsatz angeschlossen, so erhält man die bekannte "BAG IN BOX"-Spender-Verpakkung.
Bei genauerem Ansehen stellt man fest, daß eine solche Verpackung aus einer Mehrzahl von Materialien besteht, so z. B. Karton oder Pappe für die Box, PE für den Beutel, Silicongummi für den Fortsatz in Schlauchform, sowie ein Ventilkörper mit Ventilkugel und Feder aus Metall am Ende des Fortsatzes für den Austritt des Füllguts. Diese Tatsache widerspricht dem Recyclinggedanken, denn bei der Entsorgung ist es unmöglich, eine "BAG IN BOX"-Verpackung in ihre Einzelteile aufzusplltten und dann ordnungsgemäß zu entsorgen.
Weiche Verpackungsbehälter bieten dan Vorteil, daß iwan das Füllgut entnehmen kann, ohne daß Luft in den Behälter einströmt. Das restliche, im Behälter verbleibende Füllgut kommt somit nicht mit Luft oder mit Partikeln, die sich in der Luft befinden, in Berührung.
Behälter, die aus Kunststoffolien gefertigt sind, zeigen hier den Nachteil, daß durch unkontrolliertes Zusammenfalten Abquetschungen im Bereich des Behälters selbst entstehen können, die ein vollkommenes Entleeren verhindern.
Auch ist festzustellen, daß eine stets auftretende Faltenbildung eine nicht unerhebliche Restmenge des Füllguts in dem Verpackungsbehälter beläßt.
Aufgabe der Erfindung ist en nun, einen welchen Verpak-
kungsbehälter zu schaffen, der die beschriebenen Nachteile nicht hat, jedoch ncch durch weitera Merkmale Vorteile bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen-
den Merkmale der Ansprüche 1 - 5 gelöst.
Di&ogr; erf1ndungsgemäße Ausführung des Verpackungsbehälter beinhaltet einen Unterschied der Wandstärken. Mit Ausnahme des Wandbereiche mit dem angeformten Halteelement, welcher relativ kräftig ausgelegt ist, sind die Wände sehr dünn gehalten (folienahnlloh).
Wirrt nun aus einem derartigen Behälter ohne Lufteinlaß Füllgut abgezogen (dies geschieht vorteHhafterweise mittels einer festverbundenen Doslerpumpe in einem Spender-
gerät), so bewegt eich die folienartig dünne Wandhälfte In Richtung der dicken Wnndhälfte. Bei vollständiger Entleerung hat sich dann die dünne Wand an die dicke Wand angelegt.
Da sich bei diesem Behälter keine Falten bilden, die eine vollständige Entleerung unmöglich machen, der leere Behälter jedoch eine stabile Form behält und dadurch nicht kollabieren kann, ist ySySiiubsr ds~i &idigr;&udiagr;&Ogr;&idigr;&Tgr;!3&Ggr;&igr;tSHSH StSild dsr
Technik ein großer Vorteil erreicht. 10
Anhand dar Zeichnungen sind Ausfuhrungs- und Anwendungsbefspiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. la - Ic
15
Dreleeltenanslchten eines erfirt.Jungsgemäßen Verpackungsbehälters mit angeschlossenem Dosleraue laß
Flg. 2a - 2c
20
Dreiseitenaneichten gemäß Flg. 1, jedoch wird hier der entleerte Zustand dargestellt
Fig. 3a - 3d
25
Dreiseitenansichten gemäß Fig. 1, jedoch 1st hler eine Variante mit Halteelement am Boden des Behälters dargestellt
Fig. 4a - 4c
Dreiseltenansichten gemäß Fig. 1, hier ist eine weitere Ausfuhrungsvariante dargestellt
Fig. 5 und 6
Anwendungsbeispiele eines erfindungegemäßen Verpackungsbehälters bei Verwendung in einem Dosierspenderger&t
Gemäß der Fig. 1 bis 4 ist der Behälter ein geschlossener, blasgeformter, weicher Hohlkörper mit einem angeschlossenen Dosierauslaß nach Art einer Kolbenpumpe 20 und einer Anformung 30 bzw. 31, die als Aufhängung in einem Spendergerät (Fig. 5 u.G) dienen kann.
Der Verpackungsbehälter ist generell so aufgebaut, daß er aus zwei Behälterpartien &khgr; und y besteht, wobei die Behälterpartie &khgr; relativ steif und die Behälterpartie y folienartig dünn ausgebildet ist,
Die Anformungen 30 bzw. 31 sind immer Teil der steifen
Behälterpartie &khgr;. Beispielhafte Anordnungen der Anformung sind 30, wobei sich die Anformung in diesem Fall im mittleren Bereich der steifen Behälterpart ie x befindet.
In der Vorderansicht Fig. Ib, 50 ist eine rechteckige Anformung 30 dargestellt. In der Draufsicht Flg. Ic, 51 ist der Hlnterschnitt 35 der Anformung 30 erkennbar. Fig. 3a - 3d zeigen eine beispielhafte Anordnung der Anformung 31 im gegenüberliegenden Bereich der Entnahmeöffnung 20.
In der Unteransicht Fig. 3d ist eine schwalbenschwanzartige Anformung 31 dargestellt. In der Vorderansicht Fig. 3b; fin let der Hlnteroehnltt 36 der Anformuna 31 erkennbar.
Die rechteckige Anformung 30 wie auf die schwalbenschwanzartige Anformung 31 dient als Halteelement der Verpackungsbehälters in einem Spendergerat.
Die Anformungen 30 bzw. 31 dienen bei entsprechender Anordnung in einem Spendergerät (Fig. 5) als Slchtfenster für den Füllstand des Inhalts, wobei hier Voraussetzung ist, daß der Behälter aus einem transparenten Material besteht.
Bei Entleerung des Verpackungsbehälter ohne Lufteinlaß durch Absaugung des Behälterinhaltee bewegt sich die folienartig dünne Partie y in die relativ steife Partie x. Igt der Behälter leer, so hat sich die Partie y vollständig an die Partie &khgr; angelegt. Der Leerzustand des Verpackungsbehälter ist in Fig. 2a -2c und Flg. 4a - 4c durch die Stichlinie 22 angedeutet.
Das Entleeren ass 5shsits?ä kssiii suwöhi uüiTCii =j~i AwSSUgsn
mittels einer Pumpe 70 in einem Spendergerät 80 geschehen, als auch mechanisch durch Zusammendrücken.
Eine beispielhafte Verwendung des weichen Behälters in beschriebener Weise wird in Fig. 5 gezeigt. Hler ist ein Spendergerät 90 mit einer Aufnahme und Haltevorrichtung 9 1 für die Anformung 30 dargestellt. Eine Dosierpumpe 70 ist auf der Entnahmeöffnung 20 angeordnet. Ein Handhebel 92 ist mit dem Akt ionsteil der Doslerpumpe verbunden.
Eine weitere beispielhafte Verwendung des welchen
Behälters zeigt Fig. 6. Ein Kunststoffgehäuse 100 mit einer Taste 101 nimmt den Behälter 50 mit montierter Dosierpumpe 70 auf.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Welcher Verpackungebehälter für fließende Füllguter, hergestellt nach dem Kunststoffblasformverfahren, mit
    &igr; angeschlossenem Doslerauslaß und vorgesehen für die Ver-
    1 Wendung in einem Spendergehäuse, dadurch gekennzeichnet,
    1' 5 daß eine Hälfte (x) des Behälters in der Wandung relativ
    I formstabil und dick ausgelegt ist im Verhältnis zur
    ' zweiten Hälfte (y), die folienartig dünn ist.
    j' 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    &Idigr; 10 zeichnet, daß das Material sowohl des Behälters als auch
    I des Dosierauslasses nach Art einer Kolbenpumpe aus dem
    gleichen recyclingfreundlichen Kunststoff (z. B. Polyäthylen) besteht.
    15 3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß der formstabilen Hälfte (x) ein Halteelement (30) angeformt ist, welches zur steckbaren Be fest igung des Behälters in oder an einem Spendergehäuse dient.
DE9012878U 1990-09-10 1990-09-10 Verpackungsbehälter für fließende Füllgüter Expired - Lifetime DE9012878U1 (de)

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