DE9002865U1 - Bremsvorrichtung für Ski bzw. Snowboards - Google Patents
Bremsvorrichtung für Ski bzw. SnowboardsInfo
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1066—Ski-stoppers for mono-skis or snow-ski boards
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Description
Bremsvorrichtung für Ski b.T-v. Snov?boards
Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Ski bzw. Snowboards od.dgl./ mit einem Bremsorgan, welches
schwenkbar an einer Achse anbringbar und durch eine Federanordnung ständig in eine nach unten über die Ebene
der Lauffläche von Ski bzw. Snowboard überstehende Bremslage spannbar ist, sowie mit einer auslösbaren
Arretiervorrichtung, welche das Bremsorgan gegen die Kraft der Federanordnung in einer bremsunwirksamen
Stellung oberhalb der Ebene der Lauffläche festzuhalten gestattet und zur Freigabe des Bremsorgans über eine
mit dem Bein bzw. Schuh des Fahrers verbindbare Leine od.dgl. auslösbar ist.
Eine für Ski vorgesehene entsprechende Bremsvorrichtung wird in der DE-OS 24 05 989 beschrieben. Dabei ist das
Bremsorgan als hebelartiges Teil ausgebildet, dessen Schwenkachse nahe eines Längsrandes des Skis parallel zur Skilängsachse
verläuft. In der bremsunwirksamen Lage liegt das Bremsorgan auf der Skiobersej. : &idigr; auf, wobei das freie Ende
des hebelartigen Bremsorgans mit der am anderen Längsrand des Skis angeordneten Arretiervorrichtung zusammenwirkt.
Ein von der Arretiervorrichtung abtrennbares Auslöseelement ist über eine Leine mit dem Bein bzw. Schuh des, Skifahrers
verbunden. Sobald der Skifahrer derart stürzt, daß der Schuh aus der Skibindung herausgelöst wird, wirken auf diese Leine
mehr oder weniger große Kräfte. Solange diese Kräfte derart gering sind, daß das Auslöseelement nicht aus der Arretiervorrichtung
herausgerissen wird, bleibt das Bremsorgan der Bremsvorrichtung in seiner bremsunwirksamen Lage; gleichzeitig
bleibt der Ski mit dem Bein bzw. Schuh des Skifahrers über die Leine verbunden, welche in diesem Falle also nach
Art eines Fangriemens wirkt. Wenn auf die Leine beim Sturz des Skifahrers größere Kräfte wirken, wird das Auslöseelement
aus der Arretiervorrichtung herausgerissen; damit wird das Bremsorgan freigegeben und von der Federanordnung
in die Bremsstellung gebracht. In diesem letzteren Falle bleibt der Ski also nicht mehr über die Leine mit dem Schuh
bzw. Bein des Fahrers verbunden. Stattdessen wird die Bremsvorrichtung betätigt.
Im übrigen sind bei Ski Bremsvorrichtungen bekannt, die mit
Sicherheitsskibindungen kombiniert sind, derart, daß die Bremsvorrichtung automatisch wirksam wird, sobald der Skischuh
bei einem Sturz des Fahrers aus der jeweiligen Skibindung freikommt.
Bei Snowboards können grundsätzlich gleichartige Bremsvorrichtungen
wie an Ski angeordnet werden. Allerdings muß dabei berücksichtigt werden, daß Snowboards ein deutlich
höheres Gewicht als Ski besitzen und dementsprechend besonders wirksame Bremsvorrichtungen benötigen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine für Snowboards besonders geeignete Bremsvorrichtung zu schaffen, wobei
insbesondere eine sehr stabile Lagerung des Bremsorgans gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäf. dadurch gelöst, daß das
Bremsorgan mittels der Achse scharnierartig mit einem ski- bzw. snowboardseitigen Basis- bzw. Lagerteil verbindbar
ist, welches seinerseits an belastbaren Stukturteilen von Ski bzw. Snowboard angeordnet ist und - bei montiertem
Bremsorgan - das stationäre Widerlager der Federanordnung bildet sowie die Arretiervorrichtung trägt.
Die scharnierartige verbindung von Basis- bzw. Lagerteil und Bremsorgan läßt sich auch bei geringem konstruktivem
Aufwand sehr stabil ausbilden. Da das Basis- und Lagerteil auch das stationäre Widerlager der Federanordnung bildet
und darüber hinaus die Arretiervorrichtung trägt, werden Ski bzw. Snowboard praktisch von keinerlei Kräften der Federanordnung
beaufschlagt, wenn das Bremsorgan in seiner bremsunwirksamen Stellung arretiert ist; vielmehr führen
in diesem Falle die Kräfte der Federanordnung nur zu internen Kräften innerhalb der Bremsvorrichtung.
Eine besonders hoch belastbare Bremsvorrichtung läßt sich dann erzielen, wenn das Basis- bzw. Lagerteil gemäß einer
ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung am Ski bzw. Snowboard unlösbar integriert angeordnet ist.
Hier bildet also das Basis- bzw. Lagerteil einen integrierten
Bestandteil der tragenden Struktur von Ski bzw. Snowboard.
Wenn das Bremsorgan und das Basis- bzw. Lagerteil scharnierartig miteinander verbunden sein sollen, kann dabei das
Basis- bzw. Lagerteil als wulstartige Verdickung mit zur Oberseite von Ski bzw. Snowboard paralleler Bohrung ausgebildet
sein, die bei montiertem Bremsorgan die Achse der Scharnierverbindung aufnimmt und bei demontiertem Bremsorgan
an ihren Enden durch Stöpsel od.dgl. abschließbar ist.
Diese zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, ein in die Tragstruktur von Ski
bzw. Snowboard integriertes Basis- bzw. Lagerteil derart als Teil des Skis bzw. Snowboards auszubilden, daß auch dann
■W.B.«* ^ W &Lgr;. M &Lgr;. &Lgr;. A^ V* » &Lgr;-&Igr;&Lgr;. OVllVAllUtt^eVXXV4 W &Lgr;- J. W &Lgr;. -^ &Agr;« «- ¥&Tgr; &Lgr;. &Lgr;. \&Lgr; , TT%~tlU VAtAC?
Basis- bzw. Lagerteil nicht zur Montage eines Bremsorganes benötigt wird, weil beispielsweise mit der Bindung für die
Schuhe kombinierte Bremsvorrichtungen montiert werden sollen.
Erfindungsgemäß sind also einerseits die Ski bzw. die Snowboards durch das integrierte Basis- bzw. Lagerteil für eine
schnelle Montage eines Eremsorganes vorbereitet; andererseits
bleibt auch dann ein ästhetisches Erscheinungsbild der Ski bzw. Snowboards erhalten, wenn das Basis- bzw. Lagerteil
nicht zur Anordnung von Bremsorganen benötigt wird, weil andere Bremsvorrichtungen vorgesehen sind.
Als Arretiervorricht-ung kann in zweckmäßiger Ausgestaltung
der Erfindung ein Stift angeordnet sein, der in der bremsunwirksamen Stellung des Bremsorganes eine darin
angeordnete Aussparung durchsetzt und mit einem abtrennbaren Aufsatzstück zusammenwirkt, welches sich am Stift
in einer die bremsunwirksame Stellung festhaltenden Lage abtrennbar verrasten läßt und mit einem Bein bzw. Schuh
des Fshrers über dis Lsins cd.dgl. verbunden bzw. verbindbar
ist. Das Aufsatzstück kann in konstruktiv einfacher Weise als hutförmige Hülse ausgebildet sein, die sich unter
Verrastung auf den Stift aufsetzen läßt, wobei der Rastwiderstand durch auf der Hülse verschiebbar angeordnete
Ringteile einstellbar ist.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende
Erläuterung einer in der Zeichnung dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform verwiesen. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des rückwärtigen Endes eines Snowboards mit einem erfindungsgemäß
angeordneten und ausgebildeten Basis- bzw. Lagerteil für ein Bremsorgan, welches in Fig. 1
demontiert und deshalb nicht dargestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Snowboard entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht,
jedoch mit montiertem Bremsorgan, welches sich hier in bremsunwirksamer Lage befindet,
j Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht,
jedoch mit in bremswirksamer Lage befindlichem
S Bremsorgan,
Fig. 5 eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil V
in Fig. 4 und
Fig. 6 ein Schnittbild der hutförmigen Hülse.
Fig. 6 ein Schnittbild der hutförmigen Hülse.
Am Snowboard 1 ist ein Basis- bzw. Lagerteil 2 für ein in
den Fig. 1 und 2 nicht dargestelltes Bremsorgan einer Skibremse angeordnet. Das Basis- bzw. Lagerteil 2 ist als
randseitige Verdickung am Snowboard 1 ausgebildet und in die Tragstruktur des Snowboards 1 integriert, derart, daß
das Basis- bzw. Lagerteil 2 stark belastbar ist.
Innerhalb des Basis- bzw. Lagerteiles 2 ist eine zum hinteren Rand des Snowboards 1 parallele Bohrung 3 angeordnet, und zwar
in einer Ebene oberhalb der Oberseite des Snowboards 1.
Soweit das Basis- bzw. Lagerteil 2 nicht für eine weiter unten dargestellte Anordnung eines Bremsorganes benötigt wird,
können die Stirnenden der Bohrung 3 durch Stöpsel 4 abgeschlossen werden, um ein gefälliges Erscheinungsbild zu
erreichen.
Nach Entfernung der Stöpsel 4 läßt sich an dem Basis- bzw. Lagerteil 2 ein schaufelartiges Bremsorgan 5 mittels einer
Achse 6 scharnierartig anordnen, welche daüu die Bohrung
durchsetzend angeordnet wird und mit ihren aus der Bohrung an be.iden Enden herausstehenden Endstücken an den Seitenrändern
des Bremsorganes 5 angeordnete Fortsätze 51 haltert.
Des weiteren durchsetzt die Achse 6 eine innerhalb der Bohrung 3 untergebrachte Schraubenfeder 7, welche als
Betätigungsfeder für das Bremsorgan 5 ausgebildet ist.
Dazu ist beispielsweise ein Ende der Schraubenfeder 7 /
innerhalb der Bohrung 3 am Basis- bzw. Lagerteil 2 fest- J^
gelegt, während das andere Ende der Schraubenfeder 7 fest '&
mit einem der Fortsätze 5· des Bremsorganes 5 verbunden
ist. Die Schraubenfeder 7 ist elastisch verdrillt angeordnet, derart, daß zwischen den Enden der Schraubenfeder 7 eine
größere elastische Vorspannung wirksam ist, die das Bremsorgan 5 aus der in Fig. 3 dargestellten bremsunwirk-&amen
Lage in die in den Fig. 4 und 5 dargestellte bremswirksame Lage zu verstellen sucht.
Um das Bremsorgan 5 in der bremsunwirksamen Lage halten zu können, ist am Snowboard 1 bzw. - vorzugsweise am
Basis- bzw. Lagerteil 2 eine Arretiervorrichtung 8 angeordnet. Diese besitzt einen am Snowboard 1 bzw. am
Basis- bzw. Lagerteil 2 angebrachten Stift 9, welcher in der bremsvmwirksamen Lage des Bremsorganes 5 auf seiner
der Spitze des Snowboards 1 zugewandten Seite von einer kehlenförmigen Ausnehmung 10 am Bremsorgan 5 umschlossen
wird. Im Bereich seiner nach oben über das in bremsunwirksamer Lage befindliche Bremsorgan (vgl. Fig. 3) hinausragenden
Spitze besitzt der Stift 9 eine Umfangsnut 11.
Auf den Stift 9 kann ein hutförmiges Aufsatzteil 12 aufgesteckt
werden, welches aus einem elastischen Material besteht und innerhalb seiner die Spitze des Stiftes 9
aufnehmenden öffnung einen Ringsteg besitzt, der rastartig mit der Umfangsnut 11 des Stiftes 9 zusammenwirkt.
Dementsprechend kann das Aufsatzteil 12 beim Aufsetzen auf den Stift 9 mit demselben verrastet werden, derart, daß das
Bren"rorgan in seinerin Fig. 3 dargestellten bremsurwirksamen
Lage festgehalten wird.
Das Aufsatzteil 12 wird bei Benutzung des Snowboards 1 mittels einer Leine 13 mit einem Bein bzw. einet« Schuh des
SnoWj. ard-Fahrers verbunden. Wenn nun bei einem Sturz des
Fahrers das Snowboard 1 von dessen Füßen freikommt, so wirkt die Leine 13 entweder nacft Art einer Fangleine, durch die
das Snowboard mit dem Fuß bzw. Schuh des Fahrers verbunden bleibt, oder nach Art einer Reißleine, welche das Aufsatzteil
12 vom Stift 9 abreißt, so daß das Bremsorgan 5 nicht mehr in der bremsunwirksamen Lage (Fig. 3) arretiert wird
und von der Feder 7 in die bremswirksame Lage (Fig. 4 und 5) verstellt wird.
Das Aufsatzteil 12 ist vorzugsweise nach Art einer Hülse ausgebildet, deren Umfangswand durch kreuzförmig angeordnete
Schlitze 14 durchsetzt wird, die zu dem in Fig. 6 unteren Ende des Aufsatzteiles 12 hin offen sind. Dementsprechend
besteht die Umfangswand des Aufsatzteiles 12 aus mehreren (vier) Wandsegmenten, die beim Aufstecken des Aufsatzteiles
12 auf den Stift 9 bzw. beim Abnehmen des Aufsatzteiles 12 vom Stift federnd auseinandergespreizt werden.
Der Außenumfang des hUlsenförmigen Aufsatzteiles 12 ist mit einem Gewinde versehen, auf dem zwei Schraubringe 15 und 16
schraubverstellbar angeordnet sind. Zur Lagesicherung lassen sich die Schraubringe 15 und 16 nach Art von Kontermuttern
gegeneinanderspannen.
Je näher die Schraubringe 15 und 16 an der in Fig. 6
unten liegenden öffnung des hülsenförmigen Aufsatzteiles
angeordnet, werden, um so größer wird der Rastwiderstand,
welcher einem Abreißen des Aufsatzteiles 12 vom Stift entgegenwirkt.
Wenn die Sebraubringe 15 und 16 nach Aufsetzen des Aufsat2 ·
tejles 12 auf den Stift extrem weit zur Stirnöffnung des Aufsatzteiles 12 hin verstellt werden, d.h. wenn die
Schrau.bringe. 15 ^ >d 16 di^.3 Aufsatzteil etwa im Bereich
a<er Umfangsnut 11 des Sti-tes ? umschließen, wird das
IiUfSatzteil 12. unlösbar tormschlü»' A.q am Stift 9 fesütgehaltii...
In diesem Falle wirkt die Leine 13 ausschließlich als Fangleine, und das Bremsorgau 5 bleibt dauernd in
brenvwunwirksamer Lage.
Abweichend von Jer dargestellten Ausführungsform kann das Basis- bzw. Lagerteil 2 auch als ein zusammen mit dem
Stift 9 vom Snowboard 1 abtrennbares Teil ausgebildet sein, welches am Snowboard durch Schrauben od.dgl.
befestigt wird.
Claims (10)
- • · · · &eegr; ^ w &psgr; m'..".I' -.**..* CAS 142Ansprüche·Bremsvorrichtung für Ski bzw. Snowboards od.dgl., mit- einem Bremsorgan, welches schwenkbar an einer Achse anbringbar und durch eine Federanordnung ständig in eine nach unten über die Ebene der Lauffläche von Ski bzw. Snowboard überstehende Bremslage spannbar ist, sowie- einer auslösbaren Arretiervorrichtung, welche das Bremsorgan gegen die Kraft der Federanordnung in einer bremsunwirksamen Stellung oberhalb der Ebene der Lauffläche festzuhalten gestattet und zur Freigabe des Bremsorgans über eine mit dem Bein bzw. Schuh des Fahrers verbindbare Leine od.dgl. auslösbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß das Bremsorgan (5) mittels der Achse (6) scharnierartig mit einem Ski- bzw. snowboardseitigen Basis- bzw. Lagerteil (2) verbindbar ist, welches seinerseits an belastbaren Strukturteilen von Ski bzw. Snowboards (1) angeordnet ist und - bei montiertem Bremsorgan (5) das stationäre Widerlager der Federanordnung (7) bildet sowie die Arretiervorrichtung (8) trägt.
- 2. Bremsvorrichtung für Ski bzw. Snowboards od.dgl., mit- einem Bremsorgan, welches durch eine Federanordnung ständig in eine nach un'^et» über die Ebene der Lauffläche von Ski bzw. Snowboard überstehende Bremslage spannbar ist,sowie- einer Arretiervorrichtung, welche das Bremsorgan gegen die Kraft der Federanordnung in einer bremsunwirksamen Stellung oberhalb der Ebene der Lauffläche festzuhalten gestattet und zur Freigabe des Bremsorganes auslösbar ist.insbesondere nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsorgan (5) an einem Basis- bzw. Lagerteil (2) anbringbar ist, welches am Ski bzw. Snowboard (1) unlösbar integriert angeordnet ist.
- 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Basis- bzw. Lagerteil (2) mit Strukturteilen von Ski bzw. Snowboard (1) verbunden ist.
- 4. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Federanordnung eine Schraubenfeder (7) nach Art einer Torsionsfeder angeordnet ist.
- 5. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Basis- bzw. Lagerteil (2) eine wulstartige Verdickung mit zur Oberseite von Ski bzw. Snowboard paralleler Bohrung (3) angeordnet ist, die bei montiertem Bremsorgan (5) die Achse (6) aufnimmt und beidemontiertem Drernsorgan (5) an ihren Enden durch Stöpsel (4) od.dgl. abschließbar ist.
- 6. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsorgan (5) als schaufelartiges Teil ausgebildet ist.
- 7. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Anordnung am rückwärtsgewandten Rand von Ski bzw. Snowboard (1).
- 8. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretiervorrichtung (8) ein Stift (9) angeordnet ist, der in der bremsunwirksamen Stellung des Bremsorganes (5) eine darin angeordnete Aussparung (10) durchsetzt und mit einem Aufsatzteil (12) zusammenwirkt, welches sich am Stift (9) in einer die bremsunwirksame Stellung festhaltenden Lage abtrennbar verrasten läßt und mit einem Bein bzw. Schuh des Fahrers über eine Leine (13) od.dgl. verbindbar ist.
- 9. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (9) eine Umfangsnut (11) aufweist, die mit einem Ringwulst am Innenumfang eines das Aufsatzteil bildenden Hülsenteiles rastartig zusammenwirkt.
- 10. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 odei 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ümfangswand des hülsenförmigen Aufsatzteiles von mindestens einem Längsschlitz (14) durchsetzt wird, und daß auf dem Außenumfang des Aufsatzteiles zumindest ein Ringteil axial verstellbar, vorzugsweise schraubverstellbar, angeordnet ist.
Priority Applications (2)
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