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DE905681C - Vorrichtung zum Bestimmen der Tiefe der Haerteschicht von im Einsatzverfahren gehaerteten Stahlteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen der Tiefe der Haerteschicht von im Einsatzverfahren gehaerteten Stahlteilen

Info

Publication number
DE905681C
DE905681C DEJ2341D DEJ0002341D DE905681C DE 905681 C DE905681 C DE 905681C DE J2341 D DEJ2341 D DE J2341D DE J0002341 D DEJ0002341 D DE J0002341D DE 905681 C DE905681 C DE 905681C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scoring tool
depth
determining
steel parts
field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ2341D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Rossow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Priority to DEJ2341D priority Critical patent/DE905681C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE905681C publication Critical patent/DE905681C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • G01N3/42Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid
    • G01N3/46Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid the indentors performing a scratching movement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Gegenstand des Patents goo 280 ist ein Verfahren zum Bestimmen wider Tiefe der Härteschicht (Einsatztiefe) von im Einsatzverfahren gehärteten Stahlteilen, welches darin besteht, daß man an dem Prüfling eine Schlifffläche herstellt und über diese eine mit gleichbleibender Belastung gegen diese Fläche drückende harte Spitze, vorzugsweise einen Diamanten, hinwegführt und dann an der entstandenen Ritzform unter Anwendung einer geeigneten optischen Vergrößerung die Einsatztiefe mißt. Zur Durchführung dieses Verfahrens ist im Hauptpatent eine Vorrichtung angegeben, welche eine feststehende Einspannvorrichtung für den Prüfling und einen Träger für das Ritzwerkzeug (diamant) aufweist, der in einer in bezug auf ,di,e Einspannvorrichtung feststehenden Führung parallel zur Schhfffläche des Prüflings verschieblich angeordnet und mit einer Einrichtung zur wählbaren Einstellung der Belastung, mit welcher das Ritzwerkzeug auf die Prüflingsfläche drückt, versehen ist.
  • Beim Gebrauch dieses Gerätes nach dem Hauptpatent hat sich nun herausgestellt, daß das Hinwegziehen der Diamantspitze über den Rand des Prüflings nachteilig ist, und zwar einerseits deswegen, weil dabei am Rande des Prüflings von dem Diamanten immer ein kleines Stückchen des Viterkstoffes ausgebrochen wird, wodurch die Meßgenauigkeit beeinträchtigt wird, und andererseits deswegen, weil der Diamant bei diesem Hinaegziehen über den Rand des Prüflings und beim plötzlichen Abgleiten von diesem leicht zu Schaden kommt.
  • Es wird daher in weiterer Ausgestaltung der Erfindung nach dem Hauptpatent vorgeschlagen. die Verschiebebewegung des Ritzwerkzeuges zu begrenzen, und zwar wind zu diesem Zweck ein Anschlag vorgesehen. gegen den der Träger des Ritzwerkzeuges anläuft, ehe die Ritzwerkzeugspitze den Rand des Prüflings erreicht hat. Es wird auf diese Weise ein Abgleiten des Ritzwerkzeuges vom Rand des Prüflings und damit die Beschädigung dieses Randes durch Ausbrechen als auch die Beschädigung der Ritzwerkzeugspitze mit Sicherheit vermieden.
  • Ein Ausführungsbe.i spiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. welche einen Schnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung zeigt. L)as dargestellte Gerät besteht im wesentlichen aus einem festen Grundkörper 10 und dem relativ zu diesem verschiebbaren Träger 11 des Ritzwerkzeuges. Am Grundkörper 10 ist eine schwalbenschwanzartige Führung 12 vorgesehen, in die der Ritzwerkzeugträger ii mit einer entsprechenden Ausnehmung eingreift. Der Werkzeugträger 11 weist einen mittels eines Gelenkes 15 an ihm schwenkbar angeordneten Teil I6 auf, an dem das Ritzwerkzeug I3 (Diamant, Hartstahlspitze) mittels einer Klemmschraube 14 befestigt ist. Die Anpreßkraft des Ritzwerkzeuges I3 auf der Oberfläche des Prüflings 20 kam eingestellt und regelbar verändert werden mit Hilfe einer im Ritzwerkzeugträger ii eingreifenden Stellschraube I7, gegen die sich das eine Ende einer Bei astungs feder 18 abstützt, während deren anderes Ende auf dem schwenkbaren Teil 16 ruht. Die Festlegung des Prüflings 20 im Grundkörper 10 erfolgt mit Hilfe einer Klemmbacke 2I, die durch eine in einem Ansatz 22 des Grundkörpers 10 angeordnete Feststellschra,ube 23 festgezogen werden kann. Der Ritzwerkzeugträger 11 kann gegenüber dem Grundkörper 10 parallel zur Schlifffläche des Prüflings 20 mit Hilfe der Führung I2 verschoben werden. Zur Durchführung dieser Bewegung ist an einem Auge 25 des Grundkürpers 10 ein Hebel 26 angelenkt, der mit einem Langloch 27 einen Mitnehmerbolzen 28 in einem Auge 29 des Ritzwerkzeugträgers II erfaßt. Um zu vermeiden, daß bei dieser Bewegung das Ritzwerkzeug über den Rand des Prüflings hinweggeführt wird und an diesem abgleitet, ist am Träger ii des Ritzwerkzeuges ein Anschlag 30 vorgesehen, welcher die Bewegung des Ritzwerkzeugträgers II so begrenzt, daß das Ritzwerkzeug 13 vor Erreichen des Randes des Prüflings 20 zur Ruhe kommt und nichlt über diesen hinaus bewegt werden kann. An Stelle des Anschlages 30 am Ritzwerkzeugträger II könnte natürlich ein entsprechender Anschlag am Grundkörper 10 oder einem mit Idiesem fest verbundenen Teil angebracht sein, derart, daß der Ritzwerkzeugträger 11 gegen diesen Anschlag anläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Bestimmen der Tiefe der Härteschicht von im Einsatzverfahren gehärteten Stahlteilen nach Patent goo 280, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebewegung des Ritzwerkzeuges durch einen Anschlag (30) begrenzt ist, der entweder am Grundkörper (10) oder am Ritzwerkzeugträger (11) so angeordnet ist, daß die Bewegung des Ritzwerkzeuges aufhört, ehe Dieses den Rand des Prüflings erreicht hat.
DEJ2341D 1943-05-29 1943-05-29 Vorrichtung zum Bestimmen der Tiefe der Haerteschicht von im Einsatzverfahren gehaerteten Stahlteilen Expired DE905681C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ2341D DE905681C (de) 1943-05-29 1943-05-29 Vorrichtung zum Bestimmen der Tiefe der Haerteschicht von im Einsatzverfahren gehaerteten Stahlteilen

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE905681C true DE905681C (de) 1954-03-04

Family

ID=7197843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ2341D Expired DE905681C (de) 1943-05-29 1943-05-29 Vorrichtung zum Bestimmen der Tiefe der Haerteschicht von im Einsatzverfahren gehaerteten Stahlteilen

Country Status (1)

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DE (1) DE905681C (de)

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