DE8911351U1 - Vorrichtung zur Randbegrenzung von Gerüsten u.dgl. Arbeitsplattformen - Google Patents
Vorrichtung zur Randbegrenzung von Gerüsten u.dgl. ArbeitsplattformenInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description
Busse & Busse Patentanwälte
„ Dipl.-Ing. Dietrich Busse
4573 Löninaen Dipl.-Ing. Ulrich Pott
&Tgr;*&iacgr;#!3"&idiagr;: 0 5 ti -SS 54 SI / 3 2
i.ijti^imm»: paigfwar oinaDruck
Te'ils pt er er: 05*1-58818*
L/Er 22,03,SS
Vorrichtung zur Randbegrenzung von Gerüsten und dgl. ils:*'·-; formen
Oie Erfindung V»etrifft eine Vorrichtung z\:.r Randbegrenzung
von üerüsten und dgl. Arbeitspiattformen zur Verhinderung eines
seitlichen Abrutschens der auf dem Gerüst tätigen Personen.
Für derartige, im Interesse der Arbeitssicherheit Anwendung findende Randbegrenzungen werden bislang in der Regel Holzbohlen
eingesetzt, die jedoch häufig aufgrund ihres durch Feuchtigkeitsaufnahme hohen Gewichts und infolge von Schmutzablagerungen
schwierig zu handhaben sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Fandbegrenzung von Gerüsten und dgl. Arbeitsplattformen
zu schaffen, die leicht zu handhaben ist und einen sicheren Unfallschutz gegenüber einem seitlichen Abrutschen von der
Arbeitsplattform bietet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung von zumindest einer Randleiste aus Stahlblech mit
der Querschnittsgrundform eines C-Profils gebildet ist, die in Längsrichtung an ihren beiden Enden mit weiteren, gleichartigen
Randleisten zu einer fortlaufenden Randbegrenzung verbindbar ist. Derartige Randleisten aus Stahlblech erfahren
bei einem Einsatz im Freien keine Gewichtszunahme durch das Aufnehmen von Feuchtigkeit, insbesondere Niederschlägen, und
sind insofern bei unverändertem Gewicht leicht zu handhaben.
Zugleich besitzen sie eine solche Festigkeit und Stabilität, &kgr; daß sie ohne weiteres eine sichere Randbegrenzung der Arbeits-
|: plattform gewährleisten. A-ufgrund der gegenseitigen Verbind-
jf| barkeit der Randleisten an ihren Enden lassen sich mit geringem
Ii Arbeitsaufwand Randleisten gleicher oder verschiedener Länge
£ zn einer fortlaufenden Randbegrenzung zusammensetzen.
"J Hierzu ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
&ngr; da£ die Randleisten aine Kontur aufweisen, die ihr gegenseitiges
Ineinanderfügen mit den jeweils einander zugewandten Endbereichen ermöglicht. Eine solche Kontur ist mit besonderem Vorteil
dadurch gebildet, daß die Randleisten aus einem im wesentlichen ebenen Hauptteil und endseitig an diesen <?ngeformten
kreisbogenförmigen Endteilen mit unterschiedlich großen Radien gebildet sind, wobei der kleinere Radius der jeweiligen Randleiste
innerhalb des größeren Radius einer um 180° gedrehten, gleichartigen benachbarten Randleiste aufnehmbar ist. Auf diese
Weise lassen sich die Randleisten durch einfaches Zusammenstecken zu der fortlaufenden Randbegrenzung vereinigen.
Die Endteile der Randleisten können nach einem weiteren Gestaltungsmerkmal
im Bereich ihrer Scheitellinie mit in Leistenlängsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten Prai.nageöffnungen
versehen sein, die in den ineinandergefügten End- ; bereichen aneinandergrenzender Randleisten in senkrechter
Richtung eine miteinander fluchtende Ausrichtung aufweisen. Durch diese Drainageöffnungen kann Wasser, insbescxiders von
Niederschlägen, aus dem F.andleistenprofil ablaufen.
Der ebune Hauptteil der Randleisten ist im übrigen vorteilhaft
mit Lochungen versehen, deren Ränder zu den freien Enden der Endteile hin aus der Ebene des Hauptteils ausgeprägt sind.
Diese Ausgestaltung bewirkt eine Versteifung der Randleisten bei gleichzeitiger Gewichtsersparnis, so daß die Randleisteneine
hohe Stabilität und Belastbarkeit aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist im folgenden in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
In dar Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erf indungsgemäßfjn Randleiste/
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Randleiste gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht der Randleiste gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Anwendungsbeispiels erfindungsgemäßer Randleisten und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 durch den gegenseitigen Verbindungsbereich zweier Randleisten
in vergrößertem Maßstab.
Die in der Zeichnung dargestellte, als Ganzes mit 1 bezeichnete Handleiste aus Stahlblech, insbesondere verzinktem Stahlblech,
besitzt die Querschnittsgrundform eines C-Prcfils mit einem ebenen Hauptteil 2 und endseitig an diesen angeformten kreisbogenförmigen
Endteilen 3 und 4. Die Länge der Randleiste 1 kann innerhalb praktischer Grenzen frei gewählt werden; so
kann die Lieferlänge beispielsweise 3 m bei einer Blechdicke von zum Eeispiel etwa 1,5 bis 2 mm betragen. Durch in den
Kauptteil 2 eingestanzte Lochungen 5 und 6 ist eine Gewichtsersparnis der Randleiste 1 erreicht. Die Lochungen 5 besitzen
Ränder 7 (Fig. 5), die zu den freien Enden der Endteile 3,
4 aus der Ebene des Hauptteils 2 ausgeprägt sind. Hierdurch wird die Randleiste 1 in ihrem Hauptteil 2 versteift, se daß
sie insgesamt eine hohe Stabilität besitzt.
Die kreisbogenförmigen Endteile 3 und 4, die bei dem dargestellten
Beispiel jeweils die Form eines Halbkreises haben, sind mit unterschiedlich großen Radien geformt. Beispielsweise
hat der Endteil 3 einen Innenradius von etwa 16 mm, und der Innenradius des Endteils 4 beträgt etwa 12 mm. Hierdurch k-nn
der Endteil 4 innerhalb des Endteils 3 einer um 180° gedrehten, gleichartigen benachbarten Randleiste 1' mit Profileingriff
aufgenommen werden, wie dies insbesondere aus den Fig. 4 und
5 ersichtlich ist.
Die Endteile 3 und 4 sind im übrigen im Bereich ihrer jeweiligen
Scheitellinie mit Drainageöffnungen 8 bzw. 9 versehen, die
in Leistenlangsrichtung unter Einhaltung eines gegenseitigen Abstandes aus dem Blech ausgestanzt sind.
In Fig. 4 ist ein Randbereich eines Gerüsts 10 dargestellt,
das senkrechte Gerüstpfosten 11 und waagerechte Querstangen 12 umfaßt. Mit Hilfe von Verbindern 13 werden Gerüstbohlen
14 zu einer durchgehenden Arbeitsplattform verlegt. Eine fortlaufende
Randbegrenzung 15 des Gerüsts 10 wird durch miteinander verbundene Randleisten 1, 1' gebildet. Hierzu wird jeweils
eine gegebene Randleiste 1 gegenüber einer benachbarten Randleiste 1' um 180° gedreht, so daß sie mit ihren Endbereichen
ineinandergeschoben werden können. Dabei ist jeweils der Endteil 4 mit dem kleineren Radius der einen Leiste in dem Endteil
3 mit dem größeren Radius der anderen Leiste aufgenommen, wie dies insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Fig. 5 zeigt
ferner, daß die Drainageöffnungen 8, 9 der ineinandergefügten Endbereiche der Randleisten 1, 1' in senkrechter Richtung eine
miteinander fluchtende Ausrichtung für das Ableiten von Schmutzwasser bzw. Niederschlagen aufweisen. Mittels einer
einen Klemmhebel 16 umfassenden gerüstseitigen Klemmvorrichtung
werden die miteinander verbundenen Randleisten 1, 1' in ihrem
endseitigen Verbindungsbereich mit gegenseitigem Profileingriff
gegeneinander gedrückt und an dem jeweiligen Gerüstpfosten 11 festgelegt. Durch mehr oder weniger weites Ineinanderstecken
der aufeinander folgenden Randleisten 1, 1' kann dabei auf
einfache Weise eine Anpassung der zu bildenden Randbegrenzung
15 an die Maßverhältnisse des Gerüsts 10 vorgenommen werden.
Claims (7)
- L/Br 22.09.89 Ansprüche:1 . Vorrichtung zur Randbegrenzung von Gerüsten und dgl. Arbeitsplattformen dadurch gekennzeichnet, daß sie von zumindest einer Randleiste (1) aus Stahlblech mit der Querschnittsgrundform eines C-Profils gebildet ist, die in Längsrichtung an ihren beiden Enden mit weiteren, gleichartigen Randleisten (11) zu einer fortlaufenden Randbegrenzung (15) verbindbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (1) eine Kontur für ein endseitiges bereichsweises Ineinanderfügen aneinandergrenzender Randleisten (1,1') aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (1) aus einem irr. wesentlichen ebenen Hauptteil (2) und endseitig an diesen angeformten kreisbogenförmigen Endteilen (3,4) besteht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (3,4) mit unterschiedlich großen Radien geformt sind, wobei der Endteil (4) mit dem kleineren Radius der Randleiste (1) innerhalb des Endteils (3) mit dem größeren Radius einer um 180° gedrehten, gleichartigen benachbarten Randleiste (I1) aufnehmbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurchdaß die Endteile (3,4) im Bereich ihrer Scheitellinie mit in Leistenlängsrichtung m:.t Abstand voneinander angeordneten Drainageoffnungen (8,9) versehen sind.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainageoffnungen (8,9) der ineinandergefügten Endbereiche aneinandergrenzender Randleisten (1,1') in senkrechter Richtung eine miteinander fluchtende Ausrichtung aufweisen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (2) der Randleiste (1) mit Lochungen (5) versehen ist, deren Ränder (7) zu den freien Enden der Endteile (3,4) hin aus der Ebene des Hauptteils (2) ausgeprägt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8911351U DE8911351U1 (de) | 1989-09-23 | 1989-09-23 | Vorrichtung zur Randbegrenzung von Gerüsten u.dgl. Arbeitsplattformen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8911351U DE8911351U1 (de) | 1989-09-23 | 1989-09-23 | Vorrichtung zur Randbegrenzung von Gerüsten u.dgl. Arbeitsplattformen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE8911351U1 true DE8911351U1 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=6843109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8911351U Expired DE8911351U1 (de) | 1989-09-23 | 1989-09-23 | Vorrichtung zur Randbegrenzung von Gerüsten u.dgl. Arbeitsplattformen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8911351U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4135888A1 (de) * | 1991-10-31 | 1993-05-06 | Huennebeck-Roero Gmbh, 4030 Ratingen, De | Bord fuer baugerueste |
FR2923237A1 (fr) * | 2007-11-02 | 2009-05-08 | Participations Soc Par Actions | Dispositif de securite comprenant un element de plancher verrouillable automatiquement sur un echafaudage |
FR3020080A1 (fr) * | 2014-04-18 | 2015-10-23 | Frenehard & Michaux Sa | Garde-corps de securite installe sur un ouvrage en hauteur et a plinthes montees sur des montants du garde-corps |
-
1989
- 1989-09-23 DE DE8911351U patent/DE8911351U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4135888A1 (de) * | 1991-10-31 | 1993-05-06 | Huennebeck-Roero Gmbh, 4030 Ratingen, De | Bord fuer baugerueste |
FR2923237A1 (fr) * | 2007-11-02 | 2009-05-08 | Participations Soc Par Actions | Dispositif de securite comprenant un element de plancher verrouillable automatiquement sur un echafaudage |
FR3020080A1 (fr) * | 2014-04-18 | 2015-10-23 | Frenehard & Michaux Sa | Garde-corps de securite installe sur un ouvrage en hauteur et a plinthes montees sur des montants du garde-corps |
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