DE890768C - Vorrichtung zum Befestigen der Fräserachse von Bleistiftspitzmaschmen - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen der Fräserachse von BleistiftspitzmaschmenInfo
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- DE890768C DE890768C DENDAT890768D DE890768DA DE890768C DE 890768 C DE890768 C DE 890768C DE NDAT890768 D DENDAT890768 D DE NDAT890768D DE 890768D A DE890768D A DE 890768DA DE 890768 C DE890768 C DE 890768C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/02—Sharpeners for pencils or leads with gearing
- B43L23/04—Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles
Landscapes
- Milling Processes (AREA)
Description
Die Fräserachse bei Bleistiftspitzmaschinen war bisher an ihrem Ende mit einem Gewinde versehen,
das in das Gegengewinde des antriebsseitig liegenden Lagerbockes eingeschraubt wurde. Zu
diesem Zweck war die Fräserachse an ihrem einen Ende mit einem geschlitzten Schraubenkopf versehen,
so daß zu ihrer Befestigung ein Werkzeug erforderlich war. Ein besonderer Nachteil dieser
bekannten Einrichtung besteht darin, daß das Gewinde des antriebsseitig liegenden Lagerbockes
genau gebohrt und zentrisch geschnitten werden mußte, was technisch zwar möglich ist, aber in der
Serienfertigung einen erheblichen Aufwand erforderte, um hierbei eine genügend große Präzision
erreichen zu können.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die in eine gewindelose Bohrung des
antriebsseitig liegenden Lagerbockes eingesteckte Fräserachse am anderen Lagerbock mittels eines
Bajonettverschlusses befestigt ist.
Die Vorteile dieser Befestigungsart liegen nicht allein in der erheblich rascheren Einführung des
Fräsers in die Bleistiftspitzmaschine, sondern insbesondere darin, daß bei der Fertigung nunmehr
das Schneiden der Gewinde wegfällt, wodurch die Fräserachse einfacher und billiger, sich zudem
aber auch mit einfachsten Mitteln eine größere Präzision erreichen läßt, die nicht zuletzt auch dem
mit einer solchen Maschine anzuspitzenden Bleistift in Form einer einwandfreien Spitze zugute kommt.
Ein für die Befestigung der Fräserachse besonders geeigneter Verschluß besteht gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung aus einem an der Fräserachse befestigten Zapfen, der durch eine Nut
des vorderen Lagerbockes hindurchgeführt werden kann und als Verriegelungsbolzen Verwendung
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findet. Die zur Einführung des Verriegelungsbolzens dienende Nut ist vorzugsweise am oberen
freien Ende des Lagerbockes angeordnet.
'Weiterhin ist es zur sicheren Verriegelung der Fräserachse vorteilhaft, wenn die innere Fläche des
die Nut tragenden Lagerbockes nach der der Nut entgegengesetzten Seite zu eine geringe Neigung
nach innen aufweist. Die Fräserachse selbst ist zweckmäßig mit einem gerändelten Griff versehen.-
ίο In den Figuren ist'ein· Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι den Fräserträger mit eingeführter Fräserachse
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die Fräserachse und
Fig. 2 die Fräserachse und
Fig. 3 den oberen Teil des vorderen Lagerbockes.
Der Fräserträger 1 besitzt zwei Lagerböcke 2 und 3, die etwa den Fräserraum in sich einschließen.
Der antriebsseitig liegende Lagerbock 2
zo ist mit einer gewindelosen Bohrung 4 versehen, deren Durchmesser dem Teil 5 der Fräserachse 6
entspricht. Der vordere Lagerbocks, der die Einführung
7 für den Bleistift trägt, besitzt eine ' Bohrung 8, die dem Durchmesser 9 der Fräserachse
6 entspricht. In der Fig. 1 ist unterhalb dieser Bohrung 8 eine Nut 10 vorgesehen, die in sie einmündet
und etwa den Ausmaßen des Bolzens 11 der Fräserachse entspricht. Die innere Fläche 12 des
vorderen Lagerbockes 3 verläuft bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 nach oben zu um ein
geringes Maß nach innen, so daß sich der Bolzen 11 im Verlaufe der Verdrehung der Steckachse an
dieser festklemmt. Mit der Fräserachse ist ein gerändelter Griff 13 verbunden, dessen innere
Fläche 16 vorzugsweise planparallel zur äußeren Fläche 17 des vorderen Lagerbockes 3 verläuft.
Zur Einführung des Fräsers in den Träger 1 wird der Fräser zwischen die beiden Lagerböcke 2
und 3 eingelegt und anschließend die Fräserachse 6 eingeschoben; sie wird hierbei so gehalten, daß der
Verriegelungsbolzen 11 durch den Schlitz 10 des
vorderen Lagerbockes 3 eingeführt werden kann.· Der Bolzen 11 ist hierbei vorzugsweise so angeordnet,
daß er nach Anlage der inneren Fläche 16 des Griffes 13 an der äußeren Fläche 17 des
vorderen Lagerbockes 3 unmittelbar an der inneren Fläche 12 des Lagerbockes 3 anliegt. Da diese aber
mit einer entsprechenden .Neigung zum Bolzen 11
hin versehen ist, genügt gegebenenfalls bereits eine Drehung von etwa 300, bis die Reibung zwischen
dem Bolzen 11 an der Fläche 12 so groß ist, daß die
Steckachse in dieser Lage festgeklemmt ist. Der Anschlag 14 dient zur äußersten Begrenzung der
Drehbewegung der Steckachse 6.
Anstatt die Nut 10 am unteren Teil des vorderen
Lagerbocks 3 vorzusehen, kann sie, wie es aus der Fig. 3 ersichtlich ist, auch am oberen freien Ende
des Lagerbocks 3 angeordnet sein. Aus fertigungstechnischen Gründen verläuft sie hierbei
durchgehend.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Befestigen der Fräserachse von Bleistiftspitzmaschinen an den beiden
Lagerböcken des Fräserträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine gewindelose
Bohrung (4) des antriebsseitig liegenden Lagerbockes (2) eingesteckte Fräserachse (6) am
anderen Lagerbock (3) mittels eines Bajonett-Verschlusses (10, 11) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Fräserachse (6) ein Zapfen (11) befestigt ist, der durch eine Nut
(10) des vorderen Lagerbockes (3) hindurchgeführt werden kann und als Verriegelungsbolzen dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nut (10) für den Verriegelungsbolzen (11) am oberen freien
Ende (15) des Lagerbockes (3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fläche
(12) des die Nut (10) tragenden Lagerbockes
(3) nach der der Nut (10) entgegengesetzten Seite zu eine geringe Neigung nach innen aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fräserachse (6) eineii gerändelten Griff (13) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 542? 9.53
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE890768C true DE890768C (de) | 1953-08-13 |
Family
ID=580909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT890768D Expired DE890768C (de) | Vorrichtung zum Befestigen der Fräserachse von Bleistiftspitzmaschmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE890768C (de) |
-
0
- DE DENDAT890768D patent/DE890768C/de not_active Expired
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