DE8907385U1 - Montageteil zur Aufhängung von Stoßfängern am Fahrzeugrahmen - Google Patents
Montageteil zur Aufhängung von Stoßfängern am FahrzeugrahmenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
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Description
Montageteil zur Aufhängone von Stoßfängern
am Fahrzeugrahmen
Aufhängung von Stoßfängern as Fahrzeugrahmen, das in der Lage
ist. Stoßbelastunflten aufzunehmen.
Rohrelementen vorzusehen, die sich bei einer Stoßbelastung auffalten. Auch sind Federelemente bekannt, die kleinere
Stoßbelastungen bei einer elastischen Aufhängung aufnehmen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Montageteil zur Aufhängung von Stoßfängern am
Fahrzeugrahmen verfügbar zu machen, das in der Lage ist, sowohl kleinere Stoßbelastungen in Längs- und auch in
Querrichtung reversibel abzufangen als auch bei höheren Aufprallgeschwindigkeiten eine Energie weiteatgehend zu
vernichten. Dabei soll dieses Montageteil kostengünstig hergestellt werden und in einfacher Weise montierbar sein.
Montageteil der eingangs genannten Art in einem in der Ebene, in der Stoßbelastungen auftreten können, ringartig
geschlossene Gehäuse ein in Richtung der möglichen Stoßbelastung sich erstreckender Hohlkörper angeformt ist.
In ihrer zweckmäßigen Ausbildung schlägt die Erfindung vor, daß der Hohlkörper an der Rückwand angeformt
ist, die der möglichen Stoßbelastungen ausgesetzten Vorderwand gegenüberliegt.
• · I
Dabei besteht in vorteilhafter Weise zwischen dem Ende des Hohlkörpers und der Vorderwand ein Zwischenraum, der
mit Vorteil etwa 10 X des Abstands von Vorder- zur Rückwand
des Gehäuses beträgt.
In bevorzugter Weise besteht der Hohlkörper aus einem Rohr «it kreisrundem Querschnitt.
In ihrer Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß alle Teile einstückig aus thermoplastischem Kunststoff
hergestellt sind·
darin, daß die Wandstärke des Hohlkörpers und sein Durchmesser in Abhängigkeit von einer bestimmten Aufprallgeschwindigkeil,
bei der sich der Hohlkörper aufweitet, gewählt ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, daß die Vorder- und Rückfläche des ringförmigen Gehäuses lußen
Verstärkungsplatten mit daran befestigten Bolzen aufweisen.
vorteilhafter Weise die vorderen und rückwärtigen Wandflächen
de? ringförmigen Gehäusekörpers mit Ausnehmungen versehen, die dem Innendurchmesser des Hohlkörpers entsprechen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungebeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Teile beziehen.
Fig. 1 ein Montageteil zur Aufhängung von Stoßfängern
an Fahrzeugrahmen in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch das
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch das
Fig. 3 das Montageteil bei der Montage eines Stoßffängers am Fahrzeugrahmen in
aueeinandergezogener Darstellung·
Das in Fig. 1 dargestellte Montageteil besteht aus
einem ringförmigen Qehäusekörper 1, der oben und unten offen
It« · · · 1
ist, aber in der Ebene, in der die Stoßbelastungen auftreten
können» ringartig geschlossen ist. In dem Ringkörper 1 ist ein Hohlkörper 2 angeformt. Der Hohlkörper 2 erstreckt sich in
Richtung der möglichen Stoßbelastungen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ist
der Hohlkörper 2 an der Rückwand 3 des Ringkörpers 1 angeformt. Die Rückwand 3 liegt der Vorderwand 4 gegenüber,
die den möglichen Stoßbelastungen ausgesetzt ist. Wie weiter aus Fig. 2 hervorgeht &igr; besteht zwischen dem Ende 5 des
Hohlkörpers 2 und der Vorderwand 4 des Oehäusekörpers 1 ein Zwischenraum 6. Dieser kann etwa 10 X des Abstands von
Rückwand 3 und Vorderwand 4 des Gehäusekörpers 1 betragen. Der Gehäusekörper 2 besteht aus einem Rohr mit kreisrundem
Querschnitt, jedoch kann der Gehäusekörper 2 auch aus einem Rohr und einem anderen Querschnitt bestehen oder eine andere
Gestaltung aufweisen.
Fig. 2 zeigt desweiteren, daß der Gehäusekörper 1 und der Hohlkörper 2 einstückig geformt sind; bevorzugterweise
bietet sich hierfür ein thermoplastischer Kunststoff an.
Die Wandstärke des Hohlkörpers 2 ist in Abhängigkeit von einer bestimmten Aufprallgeschwindigkeit, bei der sich der
Hohlkörper 2 auffaltet, gewählt. Ebenso ist auch der Durchmesser des Hohlkörpers 2 in Abhängigkeit von einer
bestimmten Aufprallgeschwindigkeit, bei der sich der Hohlkörper 2 auffaltet, ausgewählt. Auf diese Weise läßt sich
das Montageteil in entsprechender Weise in Abhängigkeit von der Fahrzougmasse gestalten, so daß bei einer bestimmten
gewünschten Geschwindigkeit der Hohlkörper 2 sich aufzufalten beginnt. Das Montageteil kann auch so gewählt werden, daß erst
bei bestimmten hohen Aufprallenergien der Hohlkörper wirksam wird, bei denen sonst ein Schaden am Fahrzeugrahmen
unvermeidlich wäre.
Fig. 1 zeigt weiter, daß für die Montage an der Rückfläche 3 und der Vorderfläche 4 des Gehäusekörpers 1
Verstärkungsplatten 7 mit Befestigungsbolsen 8 angebracht
sind. Wie weiter dargestellt ist, können die vordere Zündfläche 4 und die rückwärtige Wandfläche 3 Ausnehmungen 9
aufweisen, die dem Innendurchmesser des Hohlkörpers 2 entsprechen.
In Fig. 3 ist die Montage des Qehäusekörpers 1 im
Zusammenhang mit der Befestigung eines Stoßfängers am Fahrzeugrahmen 10 dargestellt. Mit Hilfe der
Befestigungsbolzen 8 wird der Oehäusekörper 1 mit seinem Hohlkörper 2 am Fahrzeugrahmen 10 und Sto9fängerträger 11
befestigt, der die Stoßfängeraußenhaut 12 mit der Rammschutzleiste 13 und dem Schließteil 14 trägt. Werden über
die Rammschutzleiste 13 auf den Stoßfängerträger 11 und damit
auf den Oehäusekörper 1 nur kleinere Stoßbelastungen in Längsund auch in Querrichtung ausgeübt, so werden diese von dem
Gehäusekörper 1 elastisch-reversibel abgefangen, indem dieser als Ringfederelement wirkt. Bei höheren
Aufprallgeschwindigkeiten wird die Energie weitestgehend vernichtet, indem eich der als Pralldämpferelement wirkende
Hohlkörper 2 in der Art eines Crash-Rohres auffaltet. Damit ist ein Montageelement verfügbar gemacht, das in einfacher
Weise zwischen Stoßfängerträger 11 und Fahrzeugrahmen 10 montiert werden kann und sowohl kleinere Stoßbelastungen
reversibel abfangen kann als auch in der Lage ist, höhere Aufprallgeschwindigkeiten zu vernichten.
Claims (10)
1. Montageteil zur Aufhängung von Stoßfängern am fahrzeugrahmen, das in der Lage ist, Stoßbelastungen
aufzunehmen,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem in der Ebene, in der Stoßbelastungen auftreten können, ringartig geschlossenen
Gehäusekörper (1) ein in Richtung der möglichen Stoßbelastung sich erstreckender Hohlkörper (2) angeformt ist.
2. Montageteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) an der Rückwand (3) angeformt ist, die der möglichen Stoßbelastungen
ausgesetzten Vorderwand (4) gegenüberliegt.
3. Montageteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ende (5) des Hohlkörpers (2) und der Vorderwand (4) ein Zwischenraum (6)
besteht.
4. Montageteil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (6) etwa 10 X des Abstands zwischen Rückwand (3) und Vorderwand (4) des Gehäuses
(1) beträgt.
5. Montageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) aus einem Rohr
mit kreisrundem Querschnitt besteht.
6. Montageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile einstückig aus
thermoplastischem Kunststoff hergestellt sind.
7. Montageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Hohlkörpers (2)
in Abhängigkeit von einer bestimmten Aufprallgeschwindigkeit)
bei der sich der Hohlkörper (2) entfaltet, gewählt ist.
8. Montageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Hohlkörpers
(2) in Abhängigkeit von einer bestimmten Aufprallgeschwindigkeit, bei der sich der Hohlkörper (2)
entfaltet, gewählt ist.
9. Montageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, data auf der Vorderwand (4; und der
Rückwand (3) Verstärkungsplatten (7) nit Befestigungsbolzen
(8) angebracht sind.
10. Montageteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandflächen (3, 4) des
Gehäusekörpers (1) mit Ausnehmungen (9) versehen sind, die dem Innendurchmesser des Hohlkörpers (2) entsprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907385U DE8907385U1 (de) | 1989-06-16 | 1989-06-16 | Montageteil zur Aufhängung von Stoßfängern am Fahrzeugrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907385U DE8907385U1 (de) | 1989-06-16 | 1989-06-16 | Montageteil zur Aufhängung von Stoßfängern am Fahrzeugrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8907385U1 true DE8907385U1 (de) | 1989-08-10 |
Family
ID=6840181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8907385U Expired DE8907385U1 (de) | 1989-06-16 | 1989-06-16 | Montageteil zur Aufhängung von Stoßfängern am Fahrzeugrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8907385U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0793035A1 (de) | 1996-03-02 | 1997-09-03 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Energieabsorptionskörper |
DE10259429A1 (de) * | 2002-12-19 | 2004-07-01 | Adam Opel Ag | Deformierbare, rohrförmige Crash-Box |
DE19537186B4 (de) * | 1994-10-14 | 2007-06-14 | Volkswagen Ag | Prallelement |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7129356U (de) * | 1973-11-22 | Muhr Und Bender | Stoßstangenhalter | |
DE3002666A1 (de) * | 1979-01-26 | 1980-08-07 | Renault | Elastische halterung fuer stosstangen von kraftfahrzeugen |
DE2135872C2 (de) * | 1971-07-17 | 1983-12-01 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Stoßfängerbefestigung für Kraftfahrzeuge |
-
1989
- 1989-06-16 DE DE8907385U patent/DE8907385U1/de not_active Expired
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