DE8907108U1

DE8907108U1 - Puttyless base electric lamp

Info

Publication number: DE8907108U1
Application number: DE8907108U
Authority: DE
Original assignee: Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Current assignee: Osram GmbH
Priority date: 1989-06-09
Filing date: 1989-06-09
Publication date: 1989-08-10
Also published as: KR910001602U; EP0401637A2; KR960000559Y1; EP0401637B1; JPH0312351U; EP0401637A3; JPH0313662U; KR910001601U; KR950010122Y1; ES2048360T3; DE59004383D1; JP2503160Y2

Description

Patent-Treuhand-GesellschaftPatent Trust Company

für elektrische Glüh]ampen abH., München for electrical light bulbs abH., Munich

Kittlos gesockelte elektrische Lampe Puttyless base electric lamp

Die Erfindung geht aus von einer Irittlos gesockelten lampe nach dem Oberbegriff das Anspruchs 1.The invention is based on a lamp with a capless base according to the preamble of claim 1.

Derartige Lampen eignen sich insbesondere für den Einsatz in Reflektoren, insbesondere Kraftfahrzeug-Scheinwerfern.Such lamps are particularly suitable for use in reflectors, especially motor vehicle headlights.

Bekannte Lampen dieser Art verwenden beispielsweise einen zweiteiligen Sockel, bei dem die Sockelhülse •^ aus Metall und der Sockelstein aus Kunststoff gefertigt ist (DE-GM 82 01 536).Well-known lamps of this type, for example, use a two-part base in which the base sleeve •^ is made of metal and the base stone is made of plastic (DE-GM 82 01 536).

Aus dem DE-GM 81 04 771 ist eine Kfz-Lampe mit zweiteiligem Sockel bekannt, bei der der SockelFrom DE-GM 81 04 771 a motor vehicle lamp with a two-part base is known, in which the base stein aus Keramik gefertigt ist. Die Befestigungstone is made of ceramic. The fastening zwischen den beiden Sockelteilen erfolgt durch eine Durchreißnietung, die jedoch viel Spiel läßt und außerdem ein zusätzliches T«il erfordert. Die optische Qualität eines Scheinwerfers hängt jedochbetween the two base parts is done by a tear-through rivet, which, however, leaves a lot of play and also requires an additional part. The optical quality of a headlight, however, depends entscheidend von der Güte der Befestigung ab. Sie darf möglichst keinen Spielraum gestatten, um eine Dejustierung der Lampe in bezug auf den Fokus des Scheinwerfers zu vermeiden.depends crucially on the quality of the fastening. It must allow as little play as possible in order to avoid misadjustment of the lamp in relation to the focus of the headlight.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lampe mit zweiteiligem Sockel zu schaffen, die sich durch eine besonders einfache und spielfreie Verbindung zwischen den beiden Sockelteilen auszeichnet. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung finden sich in den darauf gerichteten Unteransprüchen.The object of the invention is to create a lamp with a two-part base, which is characterized by a particularly simple and play-free connection between the two base parts. This object is solved by the characterizing features of claim 1. Further advantageous embodiments of the invention can be found in the subclaims directed thereto.

Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Verbindung zwischen den beiden Sockelteilen materialschonend und schnell herstellbar ist. Sie zeichnet sich außerdem durch hohe Justiergenauigkeit aus, wie sie bei modernen Scheinwerfern inA particular advantage of the invention is that the connection between the two base parts is quick and easy to produce. It is also characterized by high adjustment accuracy, as is the case with modern headlights in

^-> zunehmendem Maße erforderlich ist. Weiterhin gleicht diese Verbindung große Toleranzen der Sockelteile bei der Montage aus. Der Toleranzausgleich erfolgt auf verblüffend einfache Weise, indem die Laschen der Sockelhülse nach dem Einsetzen des Sockelsteins zur kolbenfernen Endfläche des Sockelsteins abgebogen werden und sich so der individuellen Abmessung des Sockelsteins anpassen können, wobei der abstehende Rand des Sockelsteins einen festen Anschlag definierter Höhe an dem ihm^-> is increasingly required. Furthermore, this connection compensates for large tolerances in the base parts during assembly. The tolerance compensation is carried out in an astonishingly simple manner by bending the tabs of the base sleeve to the end face of the base stone remote from the piston after the base stone has been inserted, and can thus adapt to the individual dimensions of the base stone, with the protruding edge of the base stone forming a fixed stop of defined height on the

2S zugewandten Ende der metallischen Sockelhülse erfährt. Die metallische Sockelhülse kann mit minimaler Toleranz gefertigt werden. In der Grundversion liegen die Laschen eben auf der Endfläche des Sockelsteins an. Die eigentliche Halterung des Sockelsteins wird dabei im Bereich der 90°-Biegui<3 der Laschen erzielt.2S facing end of the metal base sleeve. The metal base sleeve can be manufactured with minimal tolerance. In the basic version, the tabs lie flat on the end surface of the base stone. The actual mounting of the base stone is achieved in the area of the 90° bend of the tabs.

Eine noch bessere Haltewirkung wird erreicht, wenn die Laschenenden in Aussparungen der Endfläche desAn even better holding effect is achieved when the tab ends are inserted into recesses in the end face of the

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Sockelsteins eingebogen sind. Geradlinig abgebogene Laschen können sich wieder geringfügig aufbiegen und dadurch dem Sockelstein Spiel geben. Dagegen sind die in Aussparungen eingebogenen Laschen insgesamt konvex gewölbt. Es wird dadurch eine zweite Haltefläche im Bereich der Aussparung geschaffen. Ein Aufbiegen der gewölbten Lasche ist nirht zn befürchten.base stone. Straight bent tabs can bend slightly again and thereby give the base stone play. In contrast, the tabs bent into recesses are convexly curved overall. This creates a second holding surface in the area of the recess. There is no need to worry about the curved tab bending.

Die Fixierung des Sockelsteins in der Sockelhülse wird erleichtert, wenn die Endfläche des Sockelsteins eine Vertiefung für die gesamte Lasche aufweist. Diese Vertiefung kann der Aussparung für das Laschenende überlagert sein.Fixing the base stone in the base sleeve is made easier if the end surface of the base stone has a recess for the entire tab. This recess can be superimposed on the recess for the end of the tab.

Die hier beschriebene Verbindung zwischen Sockelstein und Sockelhülse ist von besonderer Bedeutung, wenn der Sockelstein aus Keramik gefertigt ist, da keramische Teile eine erheblich höhere Toleranz (ca. 0,4 mm) aufweisen als Teile aus Kunststoff (typische Toleranz ca. 0.05 mm). Außerdem reagieren keramische Bauteile empfindlich auf Stoßbel?stung, weshalb hier die Materialschonung von besonderer Bedeutung ist. Mit Hilfe der neuen und einfachen Verbindungstechnik ist es daher möglich, die Vorteile von keramischen Sockelteilen auch für Lampen, die höchste Justiergenauigkeit erfordern, zu nützen: insbesondere wird bei Verwendung von Keramik das Ausdampfverhalten verbessert und die Temperatur wird durch die bessere Wärmeisolation abgesenkt. Bei der Verwendung von Kunststoffteilen muß eine Belagbildung auf dem Reflektor durch aufwendiges nachträgliches Ausheizen oder Auswaschen vermieden werden.The connection between the base stone and the base sleeve described here is particularly important if the base stone is made of ceramic, as ceramic parts have a considerably higher tolerance (approx. 0.4 mm) than parts made of plastic (typical tolerance approx. 0.05 mm). In addition, ceramic components are sensitive to impact loads, which is why protecting the material is particularly important here. With the help of the new and simple connection technology, it is therefore possible to use the advantages of ceramic base parts for lamps that require the highest level of adjustment precision: in particular, when ceramic is used, the evaporation behavior is improved and the temperature is reduced due to the better thermal insulation. When plastic parts are used, the formation of a deposit on the reflector must be avoided by means of complex subsequent heating or washing.

Die Herstellung der Lampe läuft so ab, daß zunächst die Sockelhülse und der Lampenkolben mit dem Leuchtkörper über ein Halteelement zueinander justiert und befestigt werden. Erst dann wird der Sockelstein, der bereits mit den Kontaktelementen bestückt ist, von unten in die Sockelhülse eingesetzt und die Laschen an der Sockelhülse werden abgewinkelt. Dieser Verfahrensablauf hat den Vorteil, daß Lampen, bei denen bei der laufendenThe lamp is manufactured in such a way that the base sleeve and the lamp bulb with the luminaire are first adjusted and secured to each other using a holding element. Only then is the base stone, which is already fitted with the contact elements, inserted into the base sleeve from below and the tabs on the base sleeve are bent. This process has the advantage that lamps in which

"&Oacgr; Qualitätskontrolle eine Dejustierung festgestellt wird, bereits vor der Montage des Sockelsteins wieder ausgesondert werden können. Dadurch ist es möglich, diese Lampen wieder zu demontieren und neu zusammenzusetzen. Auf diese Weise kann der Mehrverbrauch gesenkt werden."&Oacgr; Quality control detects a misalignment, they can be sorted out before the base stone is installed. This makes it possible to dismantle these lamps and reassemble them. In this way, additional consumption can be reduced.

Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen im folgenden näher erläutert werden. Es zeigtSeveral embodiments of the invention will be explained in more detail below. It shows

Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Halogenglühlampe für Autoscheinwerfer in Seitenansicht (Sockel geschnitten)Figure 1 shows a first embodiment of a halogen bulb for car headlights in side view (base cut)

Figur 2 eine um 90° gedrehte Ansicht der Lampe aus Figur 1 (Sockel geschnitten)Figure 2 is a view of the lamp from Figure 1 rotated by 90° (base cut)

Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht (Sockel geschnitten)Figure 3 a second embodiment in side view (base cut)

Figur 4 eine um 90° gedrehte Ansicht der Lampe aus Figur 3 (Sockel teilweise geschnitten) und ein Detail eines weiteren Ausführungsbeispiels (Fig. 4a)Figure 4 shows a view of the lamp from Figure 3 rotated by 90° (base partially cut) and a detail of another embodiment (Fig. 4a)

Figur 5 ein Kontaktelement; der Lampe aus Figur 3Figure 5 a contact element of the lamp from Figure 3

vor der Montage in Seitenansicht (Fig. 5a) und im Schnitt (Fig. 5b)before assembly in side view (Fig. 5a) and in section (Fig. 5b)

Bei dem schematisch in Figur 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel einer Halogenglühlampe mit 50 W Leistung handelt es sich um eine Lampe des sog. Typs H7, die in bestimmten Anwendungen die Lampe des sog. Typs H1 ersetzt. Allgemein dienen diese Lampen als Fern- und Abblendlicht in Autoscheinwerfern. Der zylindrische, einseitig gequetschte Hartglaskolben 1 ist mit Inertgas und einem Halogenzusatz gefüllt und mit einer Axialwendel 2 bestückt. Zwei Stromzuführungen 3 für die Wendel sind in die Quetschung 4 eingeschmolzen. Die Quetschung 4 ist von einem metallischen Halteelement 5 umschlossen. Es besteht aus zwei Schalenhälften 5a, 5b, denen jeweils am kolbenfernen Ende ein kurzer Steg 6 angeformt ist, der rechtwinklig nach außen gebogen ist und in eine vom Kolben weggerichtete Schürze 7 mündet, die etwa parallel zur Lr.mpenachse angeordnet ist. Das kegelmantelförmig ausgebauchte Ende 8 der Schürze 7 liegt innen an einer als Hohlzylinder ausgebildeten metallisehen Sockelhülse 9 an und ist mit dieser mittels einer Schmelzschweißung verbunden. Der Sockelhülse ist außerdem am kolbennahen Ende ein Einstellring 10 angeformt, der als Hilfe für die richtige Positionierung mehrere Aussparungen und Noppen 11 aufweist. Der Einstellring 10 liegt in einer Ebene quer zur Lampenachse. Am kolbenfernen Ende der Sockelhülse 9 sind zwei einander gegenüberliegende Laschen 13 angeformt, die zur Montage eines Sockelsteins 12 dienen und die vor der Montage desThe first embodiment of a halogen bulb with 50 W power shown schematically in Figures 1 and 2 is a lamp of the so-called H7 type, which in certain applications replaces the lamp of the so-called H1 type. These lamps generally serve as high and low beam in car headlights. The cylindrical, one-sidedly pinched hard glass bulb 1 is filled with inert gas and a halogen additive and is fitted with an axial coil 2. Two power leads 3 for the coil are fused into the pinch 4. The pinch 4 is enclosed by a metal holding element 5. It consists of two shell halves 5a, 5b, each of which has a short web 6 formed on the end remote from the bulb, which is bent outwards at a right angle and opens into an apron 7 directed away from the bulb, which is arranged approximately parallel to the lamp axis. The conical, bulging end 8 of the skirt 7 rests on the inside against a metallic base sleeve 9 designed as a hollow cylinder and is connected to it by means of a fusion weld. An adjustment ring 10 is also formed on the base sleeve at the end closest to the bulb, which has several recesses and knobs 11 to help with correct positioning. The adjustment ring 10 lies in a plane transverse to the lamp axis. Two opposing tabs 13 are formed on the end of the base sleeve 9 remote from the bulb, which are used to mount a base stone 12 and which are to be removed before mounting the

Sockelsteins achsparallel (13') angeordnet sind (gestrichelt eingezeichnet).Base stone are arranged parallel to the axis (13') (shown in dashed lines).

Der keramische Sockelstein 12 (aus Steatit), dessen Höhe etwas geringer als die der Sockelhülse ist, ist in die Sockelhülse 9 von unten eingepaßt und besitzt im wesentlichen die Form eines Vollzylinders. Er weist seitlich zwei nierenförmige Aussparungen 14 auf, um Platz für die Enden 8 der Schürze zen 7 bereitzustellen. Ein radial nach außen abstehender Rand 15, der am kolbenfernen Ende des Sokkelsteins umläuft, bietet einen Anschlag für die Sockelhülse. Der Rand 15 ist im Bereich der Laschen 13 unterbrochen.
15The ceramic base stone 12 (made of steatite), whose height is slightly less than that of the base sleeve, is fitted into the base sleeve 9 from below and essentially has the shape of a solid cylinder. It has two kidney-shaped recesses 14 on the sides to provide space for the ends 8 of the skirt 7. A radially outwardly projecting edge 15, which runs around the end of the base stone remote from the piston, provides a stop for the base sleeve. The edge 15 is interrupted in the area of the tabs 13.
15

Der Sockelstein 12 weist ferner an seiner kolbenfernen Endfläche 16 zwei längliche, radial vom Rand 15 nach innen weisende Vertiefungen 17 auf, in die die beiden rechtwinklig abgebogenen Laschen 13 eingebettet sind. Am inneren Rand jeder Vertiefung 17 ist eine zusätzliche, tiefere Aussparung 18 angebracht, in die die Laschenenden 19 eingebogen sind. Durch diese Anordnung liegen die Laschen 13 nicht an der Endfläche 16 flach an, sondern sind in bezug auf die Endfläche 16 konvex gewölbt. Dies gestattet einen besonders guten Ausgleich der bei Keramikteilen \m Vergleich zu Kunststoffteilen erheblich höheren Toleranzen in den Abmessungen.The base stone 12 also has two elongated recesses 17 on its end surface 16 remote from the piston, pointing radially inwards from the edge 15, in which the two right-angled tabs 13 are embedded. On the inner edge of each recess 17 there is an additional, deeper recess 18 into which the tab ends 19 are bent. Due to this arrangement, the tabs 13 do not lie flat on the end surface 16, but are convexly curved in relation to the end surface 16. This allows a particularly good compensation of the considerably higher dimensional tolerances in ceramic parts compared to plastic parts.

Der Sockelstein weist weiterhin zwei axiale Bohrungen 20 auf. In diesen sind zwei Metall-Röhrchen als Rundkontakte 21 eingenietet, indem de»-en oberes Ende aufgeweitet ist. In einiger Entfernung vom oberen Ende sind sie mit einem umlaufenden Wulst 22The base stone also has two axial holes 20. Two metal tubes are riveted into these as round contacts 21 by expanding the upper end. At some distance from the upper end they are provided with a circumferential bead 22.

ausgestattet, der an einer Mulde 23 am kolbenferner Ende des Sockelsteins als Anschlag wirkt. Die Stromzuführungen 3 sind von der Quetschung 4 kommend zu den Rundkontakten 21 hin abgewinkelt und ar den kolbenfernen Enden der Rundkontakte, wo sich deren innerer Hohlraum 24 ungefähr auf den Durchmesser der Stromzuführungen verjüngt, verschweißt. Ein besonders guter Schutz gegen Spritzwasser o.a. wird erreicht, wenn die kolbenferne Seite des Sockels zusätzlich durch eine angespritzte Kunststoffschicht verkleidet und abgedichtet ist.which acts as a stop on a recess 23 at the end of the base stone remote from the piston. The power supply lines 3 are angled from the pinch 4 towards the round contacts 21 and are welded to the ends of the round contacts remote from the piston, where their inner cavity 24 tapers approximately to the diameter of the power supply lines. A particularly good protection against splash water or the like is achieved if the side of the base remote from the piston is additionally covered and sealed with a molded-on plastic layer.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Autolampe des Typs H7 zeigt Figur 3 und 4. Der Hartglaskolber 31 und die Füllung sowie die Axialwendel 32 entsprechen dem ersten Ausführ-jngsbeispiel. Die Quetschung 33 des Kolbens ist in ein einteiliges, in etwa napfförmiges Halteelement 34 aus einer Kupferlegierung federnd eingespannt. Der Napfboden 35, der dem Kolben zugewandt ist, weist einen doppel-T-förmigen Schlitz auf, in dem die Quetschung 33 eingepaßt ist. Vier Höcker 36 auf dem Napfboden 35 dienen als Anschlag, auf dem vier Vorsprünge 30, die seitlich an der Quetschung 33 ausgebildet sind, aufliegen. Die Seitenwand des napfförmigen Halteelements 34 ist in drei Abschnitte gegliedert. Der erste ist ein Kreisring 37, der dem Napfboden direkt benachbart ist und die Quetschung 33 relativ eng umgibt. Der daran anschließende zweite Abschnitt ist ein Kegelstumpf 38, der seinerseits in den dritten Abschnitt 39 übergeht, einem wiederum achsparallelen Kreisring 39 mit im Vergleich zum ersten Kreisring größeren Durchmesser. Der Kreisring 39 besitzt an seinem kolbenferncn Ende vier gleichmäßig über den Umfang verteilte Zungen 41,Another embodiment of a car lamp of type H7 is shown in Figures 3 and 4. The hard glass bulb 31 and the filling as well as the axial coil 32 correspond to the first embodiment. The pinch 33 of the bulb is spring-loaded into a one-piece, approximately cup-shaped holding element 34 made of a copper alloy. The cup base 35, which faces the bulb, has a double-T-shaped slot into which the pinch 33 is fitted. Four bumps 36 on the cup base 35 serve as a stop on which four projections 30, which are formed on the side of the pinch 33, rest. The side wall of the cup-shaped holding element 34 is divided into three sections. The first is a circular ring 37, which is directly adjacent to the cup base and surrounds the pinch 33 relatively closely. The adjoining second section is a truncated cone 38, which in turn merges into the third section 39, another axially parallel circular ring 39 with a larger diameter than the first circular ring. The circular ring 39 has four tongues 41 evenly distributed around the circumference at its end remote from the piston.

die durch großzügige Freiräume 42 voneinander getrennt sind .which are separated from each other by generous open spaces 42 .

Die Sockelhülse 40 ist ein axial ausgerichteter Hohlzylinder mit einem Kragen. 43, der kolbenseitig über etwa die halbe Höhe des Hohlzylinders nach außen zurückgeboger* ist. Der fragmentarische Kreisring 3§ des Halteelesents liegt außen am Kragen 43 an und ist mit diesem in an sich bekannter Weise verschweißt. Ai. freien Ende des Kragens 43 ist ein Einstellring 44 ausgebildet, der etwa in halber Höhe des Hohlzylinders quer zur Lampenachse plaziert ist. Die gesamte Sockelhülse 40, einschließlich Kragen 43 und Einstellring 44, ist einstückig aus einem zylindrischen Teil im Stülpzugverfahren hergestellt.The base sleeve 40 is an axially aligned hollow cylinder with a collar 43, which is bent back outwards on the piston side over approximately half the height of the hollow cylinder. The fragmentary circular ring 3§ of the holding element rests on the outside of the collar 43 and is welded to it in a manner known per se. An adjustment ring 44 is formed at the free end of the collar 43, which is placed approximately halfway up the hollow cylinder, transverse to the lamp axis. The entire base sleeve 40, including collar 43 and adjustment ring 44, is made in one piece from a cylindrical part using the slip-on method.

Die Sockelhülse ist so gestaltet, daß das Halteelement von außen und damit leicht zugänglich verschweißt werden kann. Dadurch entfallen störende Löcher wie beim Verschweißen an der Innenseite der Sockelhülse. Die Schweißtechnik kann beliebig gewählt werden (z.B. Laserschweißen, Widerstandsschweißen). Der Schweißvorgang, der einen gewissen Anpreßdruck der Einzelteile erfordert, kann bei derThe base sleeve is designed so that the holding element can be welded from the outside and is therefore easily accessible. This eliminates annoying holes such as when welding on the inside of the base sleeve. The welding technology can be chosen as desired (e.g. laser welding, resistance welding). The welding process, which requires a certain contact pressure of the individual parts, can be

²^ äußerst stabilen Konfiguration von Sockelhülse und Halteelement zu keinerlei Deformation und damit verbundener Dejustierung der Lampe mehr führen. ² ^ extremely stable configuration of base sleeve and holding element no longer leads to any deformation and associated misalignment of the lamp.

Am kolbenfernen Ende 49 des Hohlzylinders der Sockelhülse 40, das leicht nach innen gebogen ist, sind ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberstehende, geradlinig nach innen abgebogene Laschen 45 angeformt, die in Vertiefungen 46 an der kolbenfernen Endfläche 47 eines keramischen Sockelsteins 48 eingepaßt sind.At the end 49 of the hollow cylinder of the base sleeve 40 remote from the piston, which is slightly bent inwards, similar to the first embodiment, two opposing tabs 45 bent inwards in a straight line are formed, which are fitted into recesses 46 on the end surface 47 of a ceramic base stone 48 remote from the piston.

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Der Boden 46a der Vertiefung 46 verläuft in diesem Ausführungsbeispiel parallel zur Endfläche 47. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Boden 46b leicht gewinkelt zur Endfläche 47 angeordnet, so daß die Lasche 45' um mehr als 90³ abgeboger, wird und dadurch der Halt verbessert wird (Fig. 4a). Das kolbenferne Ende 49 der Sockelhülse liegt an einem radial nach außen abstehenden Rand SO des .Sockelsteins auf, so daß insgesamt eine spielfreieThe bottom 46a of the recess 46 runs parallel to the end surface 47 in this embodiment. In another embodiment, the bottom 46b is arranged at a slight angle to the end surface 47, so that the tab 45' is bent by more than 90 ³ , thereby improving the hold (Fig. 4a). The end 49 of the base sleeve remote from the piston rests on a radially outwardly projecting edge SO of the base stone, so that overall a play-free

Halterung des Sockelsteins in der SockelhülseMounting the base stone in the base sleeve

erzielt wird. Der Sockelstein iot als Vollzylinder gestaltet. Die beiden Stromzuführungen 51, die aus der Quetschung 33 herausgeführt sind, sind in zwei konisch zulaufenden, durchgehenden öffnungen 54,is achieved. The base stone is designed as a solid cylinder. The two power leads 51, which are led out of the pinch 33, are in two conically tapered, continuous openings 54,

¹S die in Achsnähe im Sockelstein 48 angebracht sind, eingefädelt und an der kolbenfernen Endfläche 47 mit den Schweißösen 55 zweier Kontaktfahnen 56 verbunden. Die flachen Stanzkörper der Kontaktfahnen 56 (Fig. 5a und b) selbst sind in separaten ¹ S which are mounted near the axis in the base stone 48, and connected to the end surface 47 remote from the piston with the welding eyelets 55 of two contact lugs 56. The flat punched bodies of the contact lugs 56 (Fig. 5a and b) themselves are in separate

^O Schlitzen 57 gehaltert, die den konisch zu2auf,;i?den öffnungen 54 jeweils eng benachbart sind. Die kolbenferne Endfläche 47 des Sockelsteins besitzt zwei Mulden 58, in die jeweils eine konische öffnung 54 und ein Schlitz 57 gemeinsam münden, wobei^O slots 57, which are each closely adjacent to the conical openings 54. The end surface 47 of the base stone remote from the piston has two depressions 58, into which a conical opening 54 and a slot 57 open together, whereby die Schweißöse 55 der Kontaktfahne, die um 90°the welding eyelet 55 of the contact lug, which is rotated by 90° gegen den Stanzkörper der Kontaktfahne abgewinkelt ist, am Boden der Mulde 58 aufliegt. Auf der dem Kolben zugewandten Endfläche 59 des Sockelsteins ist an der Mündung jedes Schlitzes 57 einseitigis angled against the punch body of the contact lug, rests on the bottom of the recess 58. On the end surface 59 of the base stone facing the piston, at the mouth of each slot 57, eine Schräge 60 ausgespart, die zur konischena bevel 60 recessed, which leads to the conical öffnung 54 hin ansteigt. Das an der Endfläche 59 überstehende Ende 61 jeder Kontaktfahne 56 bildet einen schmalen Bogen über der Schweißöse und ist mittig geschlitzt. Die zur Schweißöse gewandteopening 54. The end 61 of each contact lug 56 protruding from the end face 59 forms a narrow arch above the welding eyelet and is slotted in the middle. The end facing the welding eyelet

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Unterseite 63 jeder Bogenhälfte 62 ist so abgeschrägt, daß die Höhe der Bogenhälfte zur Mitte der Kontaktfahne hin zunimmt (Fig. 5a). Die beiden Bogenhälften 62 sind um maximal 90° in Richtung zur Schräge 60 verdreht (Fig. 3 bzw. Pfeil in Fig. 5b) und liegen an dieser an. Auf diese Weise wird eine sichere und spielfreie Befestigung der Kontaktfahne am keramischen Sockelstein erreicht, die den großen Toleranzen in den Abmessungen, die bei Keram'kteilen auftreten kennen, Rechnung tragen. Die Schräge des Sockelsteins und die Verdrehung der Bogenhälften schaffen zusammen einen Toleranzausgleich, wobei die Höhe des Auflagepunktes der Bogenhälften der Kontaktfahne an der Schräge je nach Drehwinkel individuell variiert. Die Kontaktfahne, die durch die Schweißöse ein Gegenlager hat, wird durch die Drehung zur Schräge hin "festgezogen".The underside 63 of each arc half 62 is bevelled so that the height of the arc half increases towards the middle of the contact lug (Fig. 5a). The two arc halves 62 are rotated by a maximum of 90° in the direction of the bevel 60 (Fig. 3 or arrow in Fig. 5b) and rest against it. In this way, a secure and play-free attachment of the contact lug to the ceramic base stone is achieved, which takes into account the large tolerances in the dimensions that occur with ceramic parts. The bevel of the base stone and the rotation of the arc halves together create a tolerance compensation, whereby the height of the support point of the arc halves of the contact lug on the bevel varies individually depending on the angle of rotation. The contact lug, which has a counter bearing thanks to the welding eyelet, is "tightened" by the rotation towards the bevel.

Insgesamt zeichnet sich das zweite Ausführungsbeispiel durch eine besonders geringe Bauhöhe der Lampe aus. Sie beträgt 62 ^m. Damit lassen sich gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel 13 mm an Bauhöhe einsparen. Diese sehr kompakte Lampe kommt den Anforderungen des Automobilbaus (z.B. geringer Windwiderstand) besonders entgegen, oie geringe Bauhöhe wird durch eine optimierte Gesamtkonzeption des Sockels (einschließlich Halteelement) erreicht. Hierbei ist auch auf die höhere thermische Belastbarkeit eines keramischen Sockelsteins hinzuweisen, die im Vergleich zu Kunststoffmaterialien eine größere Nähe zum Kolben ermöglicht. Der bei Verwendung von Keramik notwendige Toleranzausgleich wird durch besonders platzsparende Maßnahmen realisiert, wobei gleichzeitig die erforderliche hohe Justiergenauigkeit bedacht werden mußte.Overall, the second embodiment is characterized by a particularly low height of the lamp. It is 62 mm. This means that 13 mm less height can be saved compared to the first embodiment. This very compact lamp is particularly well suited to the requirements of automobile construction (e.g. low wind resistance). The low height is achieved by an optimized overall design of the base (including the retaining element). The higher thermal load capacity of a ceramic base stone should also be noted, which allows a closer proximity to the bulb compared to plastic materials. The tolerance compensation required when using ceramic is achieved by particularly space-saving measures, while at the same time the required high level of adjustment accuracy had to be taken into account.

Claims

- 11 Protection claims

1. Electric lamp without cement base, consisting of at least

- a glass bulb (1) pinched on one side with at least one luminous element (2)

■> - power supply leads (2 7 j ) leading out of the pinch (3)

- a two-part base, consisting of a metallic base sleeve (9) and a second base part made of insulating material (hereinafter referred to as base stone (17))

- contact elements that are attached to the base and are electrically connected to the power supply lines,

characterized in that the base sleeve (9; 40i ¹ ^ is designed as a hollow cylinder into which the base stone (12; 48) is fitted as a solid cylinder, the base stone (12; 48) having an outwardly projecting edge (15; 50) on which the

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2β sleeve has tabs formed on the end (49) remote from the piston which are bent inwards by approx. 90° towards the end surface (16; 47) of the base stone.

2. Lamp according to claim 1, characterized in that the tabs are embedded in recesses (17; 46) of the end face of the base stone remote from the bulb.

3. Lamp according to claim 1 or 2, characterized in that an (additional) recess (14) is provided for the end (19) of the tab.

4. Lamp according to one of the preceding claims.

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characterized in that the tabs are convexly curved with respect to the end surface (16).

5. Lamp according to claim 2, characterized in that the recess has a bottom inclined obliquely to the end surface of the base stone.

6. Läiiipc nScu claim 1, characterized gckcnnZci CuTiCt ,

that two opposing tabs (13; 45) are formed on the base sleeve.

7. Lamp according to claim 1, characterized in that the end face (59) of the base stone near the bulb has bevels (60), and that the contact elements are designed as lugs (56) which are anchored in continuous longitudinal slots (57) on the base stone, the lugs (56) having angled eyelet parts (55) which rest on the end face (49) of the base stone remote from the bulb and the bulb-side end (61) of the lugs on the bulb-side i_,n<j &khgr;&khgr; öCiiS y*j&j &udigr;&igr;/6~5&idiagr;&bgr;&igr;&idiagr;&idiagr; ,

in the area of the bevels (60) is clamped against the piston-side end surface (59).

8. Lamp according to claim 1, characterized in that the hollow cylinder of the base sleeve (40) is bent back outwards at its bulb-side end and forms a collar (43) on which an adjusting ring (44) is molded.

9. Lamp according to claim 8, characterized in that the pinch (33) of the bulb (31) is enclosed by a cup-shaped holding element (34) which has a circular ring (39) which surrounds the collar (43)

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which surrounds the base sleeve and is welded to it at certain points.

10. Lamp according to claim 1, characterized in that the base stone (12; 48) is made of ceramic.