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DE8906558U1 - Elektrische Maschine mit Kohlebürsten - Google Patents

Elektrische Maschine mit Kohlebürsten

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DE8906558U1
DE8906558U1 DE8906558U DE8906558U DE8906558U1 DE 8906558 U1 DE8906558 U1 DE 8906558U1 DE 8906558 U DE8906558 U DE 8906558U DE 8906558 U DE8906558 U DE 8906558U DE 8906558 U1 DE8906558 U1 DE 8906558U1
Authority
DE
Germany
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brush
cage
electrical machine
commutator
leg
Prior art date
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Expired
Application number
DE8906558U
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English (en)
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Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8906558U priority Critical patent/DE8906558U1/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/40Brush holders enabling brush movement within holder during current collection
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/18Contacts for co-operation with commutator or slip-ring, e.g. contact brush
    • H01R39/26Solid sliding contacts, e.g. carbon brush

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

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Elektrische Maschine mit Kohlebürsten
Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine mit einem Läufer, welcher einen stromübertragenden und stromrichtenden Kommutator oder einen stromübertragenden Schleifring aufweist, wobei der Kommutator bzw. der Schleifring mit einer Kommutator lauf erwicklung bzw. seiner Wechsels trosr^icklung oder einer Gleichstrom-Erregerwicklung über Bürsten und Anschlußleitungen alt feststehenden Xl&m&si. elektrisch leitend verbunden ist, wobei das erste Ende dar Bürsten jeweils mit einem Anschlußdraht elektrisch leitend verbunden ist und deren, zweites Ende jeweils in gleitendem, elektrisch leitende» Kontakt mit öem Koaroutator bsw. Schleifring steht.
Kommutatoren oder Schleifringe befinden sich in einer
Vielzahl von elektrischen Masschiusr?r- wozu beispielsweise die Synchronmaschine, die Asynchronmaschine ode? die Gleichstrommaschine mit je einer Mehrzahl von Varianten zählen. Bezeichnend für diese elektrischen Maschinen ist es, daß elektrischer Strom von einer ortsfesten Klemme auf einen rotierenden Läufer übertragen oder von diesem Läufer abgegriffen werden muß. Herkömmlich erfolgt dies durch Kohlebürsten, an denen im Betrieb der Kommutator bzw. der Schleifring elektrisch leitend entlanggleitet und von denen den Läuferwicklungen elektrischer Strom zu- oder von diesen abgeführt wird.
Für andere Anwendungsgebiete sind den in elektrischen Maschinen verwendeten Schleifkontakten äquivalente Schleifkontakte mit entsprechender. Bürsten bekannt. Hierzu zählen beispielsweise Stromabnehmer für elektrische Bahnen, Xrananlagen und Oberleitungsbusse oder häufig betätigte Potentiometer.
Ein größer Nachteil dieser herkcmmlicherweise verwendeten
Bürsten ist ein relativ hoher durch Reibung und Bürstenbrand bedingter Verschleiß, weshalb die Bürsten nach einer relativ kurzen Standzeit ausgewechselt werden müssen. Dies bedeutet
• · · ■
jedoch einen hohen Wartungsaufwand, da die elektrische Maschine dazu geöffnet werden muß, da die Bürsten sich üblicherweise im Gehäuse der elektrischen Maschine befinden. Häufig sind die elektrischen Maschinen jedoch zusätzlich sehr schlecht zugänglich, wie dies beispielsweise beim Verwenden der elektrischen Maschine als Stellantrieb meistens der Fall ist. Dadurch erhöht sich der Montatie^ufwand für das Auswechseln der Bürsten um ein Vielfaches.
Herkömmlich wurden gerade Bürsten, meist mit rechteckigem, aber auch mit rundem Querschnittsprofil, verwendet, welche radial von einer Schraubenfeder gegen den Kommutator bzw. den Schleifring gedrückt wurden. Herkömmliche gerade Bürsten mit rundem Querschnitt fanden jedoch seltener Anwendung, da hierbei die Gefahr der Drehung der Bürsten um ihre eigene Längsachse bestand. Bei den herkömmlichen Bürsten befand sich die Bürste und die Schraubenfeder in einem Käfig, welcher sich ebenfalls radial von dem Innendurchmesser des Motorgehäuses bis kurz vor den Kommutator bzw. Schleifring erstreckte. Durch den Durchmesser des Motors wird damit die maximal zur Verfügung stehende Kohlebürstenlänge abzüglich der für die Unterbringung der Schraubenfeder und der für die Anbringung des Anschlußkabels am hintere Ende der Bürste erforderlichen Länge bestimmt. Wenn alle den
Bürstenverschleiß beeinflussenden Betriebsgrößen der
elektrischen Maschine, wie beispielsweise Leistung, Drehzahl oder Häufigkeit des Ein- und Ausschaltens, als gegeben angesehen werden, wird die Standzeit der Maschine von der maximalen zur Verfügung stehenden Buretenlänge bestimmt, was herkömmlicherweise eine relativ geringe Standzeit und damit einem hohen Wartungeaufwand für das Austauschen der Bürsten mit sich brachte.
Da häufig eine höhere Standzeit als die mit den im Maechinengehäuee unterbringbaren Bürsten realisierbare Standzeit gefordert wird, ließ man im Stand der Technik die Bürsten radial aus dem Maschinengehäuse herausragen. Dies brachte aber in mehrfacher Hinsicht konstruktive Nachteile
mit sich, da hierbei für jede Bürste ein kleines, radial aus dem Maschinengehäuse herausragendes Zusatzgehäuse erforderlich ist, welches zugleich die herkömmliche Schraubendruckfeder aufnimmt. Durch diese seitlich heraueragenden Zusatzgehäuse wird einerseits die Gesamtbaugröße der Maschine vergrößert, zum anderen ist die Gefahr der Beschädigung der heraueragenden Zueatzgehäuse bei gewissen Anwendungen der elektrischen Maschine groß. Weitere konstruktive Probleme ergeben sich hierbei durch den am
Die Erfindung löst die Aufgabe, eine gattungsgemäße elektrische Maschine zu schaffen, deren Standzeit durch eine große Bürstenlänge ohne Erhöhung der Baugröße dar Maschine und bei vollständiger Unterbringung der Kohlebürste in dem Maschinengehäuse wesentlich erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bürsten die Form eines Kreisringsegments aufweisen.
Durch diese Form der Bürsten wird erreicht, daß eine etwa 4 bis 5 mal größere Bürstenlänge möglich ist, wodurch sich die Standzeit der elektrischen Maschine ebenfalle um das 4- bis 5-fache erhöht. Vorzugsweise ist dabei die ringförmige Mittelachse der ringsegmentförmigen Bürste an dem über den Kommutator bzw. Schleifring gleitenden zweiten Ende der Bürste radial zur Zylinderfläche des Kommutators bzw. Schleifringes, während die lotrecht durch das Ringsegment tretende Centralachse parallel der Rotationsachse des Kommutators ist. Jedoch können die Bürsten ggf. auch so angeordnet werden, daß die Ringsegmentebene in einer Axialebene des Läufers liegt.
Sollte jedoch noch eine weitere Erhöhung der Länge der Bürste ohne Erhöhung des Außendurchmesser des Motors gefordert sein, so ist es auch möglich, die Bürste schräg zur Radialebene anzuordnen.
Die Erfindung hat insbesondere für die Anwendung bei schwer zugänglichen Stellantrieben große Relevanz. Solche
Stellantriebe finden häufig im Kraftfahrzeugbau und bei
Werkzeugmaschinen Anwendung.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Bürste einen rechteckigen Querschnitt auf und ist in
einem der ringsegmentförmigen Bürste folgenden Käfig mit
einem im wesentlichen U-profilförmigem Querschnitt geführt.
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Querschnitt aufweisen, wobei sich gegenüber dem Stand der
Technik dabei der Vorteil ergibt, daß aufgrund der Ringform ein Rotieren der Bürste um ihre eigene Achse ausgeschlossen ist.
Im Falle eines rechteckigen Bürstenprofils umgreift
orzugsweise der Käfig, ausgehend von dem zweiten Ende der
Bürste, das BUrstenprofil auf allen vier Seiten des
Rechteckprofils zumindest teilweise entlang zumindest einer
Teillänge des Bogens der ringsegmentförmigen Bürste.
Vorzugsweise wird das BUrstenprofil der ringsegmentförmigen Bürste entlang einer solchen Länge auf allen vier Seiten
derart umgriffen, daß die noch nicht abgenützte und die volle Länge aufweisende Bürste mit ihrem ersten Ende bei der
Montage gerade eben nicht gegen den Kommutator bzw.
Schleifring anstößt, während das zweite Ende der Bürste sich gerade eben vor demjenigen Teilbereich des Käfigs befindet, in welchem das rechteckige Bürstenprofil im Betriebszustand der elektrischen Haschine auf allen vier Seiten zumindest
teilweise umgriffen ist. Dadurch kann die Bürste ausgetauscht werden, ohne dabei den Käfig von der Motorplatine abmontieren zu müssen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung hat der den Innenradiue des Käfigs beschreibende Schenkel des U profilförmigen Käfigquerschnitts eine geringere Höhe als der den Außenradius des Käfigs beschreibende und sich über die
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gesamte Höhe des rechteckigen Btirstenproflls ersteckende Schenkel des U-profilförmigen Käfigquerschnitts, wobei In dem das Bürstenprofil auf allen vier Selten umschließenden Teilbereich des Käfigs sich am oberen Ende des den AußenradluB des Käfige beschreibenden Schenkels ein sich rechtwinklig dazu erstreckender Schenkelansatz anschließt, der sich nur über einen Teil der oberen Kantenlänge des rechteckigen BürstenprofiIs erstreckt.
Der bssor.dsrs Vortsil bsi disssr spssisllsn Ausgestaltung dss FUhrungskäflgs liegt darin, daß die Bürste genauer als die herkömmlichen geraden Bürsten geführt werden kann. Damit wird ein gleichmäßigeres Anpressen der Bürste gegen den Kommutator bzw. den Schleifring erreicht, was einen ruhigeren Lauf des Motors und einen geringeren elektrischen übergangswiderstand zwischen der Bürste und dem Kommutator bzw. dem Schleifring zur Folge hat. Damit kann der Verschleiß der Bürste durch Bürstenbrand ohne Erhöhung des Verschleißes durch Reibung weiter minimiert werden. Darüberhinaus ergibt sich wegen des geringeren Übergangswiderstandes ein höherer Wirkungsgrad des Motors und damit eine höhere Ausgangsleistung.
Vorzugsweise wird das erste Ende der verschleißenden Burst« längs des Käfigs von einer zentrisch zu der ringsegmentförmlgen Bürste angeordneten Schenkelfeder, auch unter der Bezeichnung Schrauben-Drehfeder bekannt, entsprechend dem Bürstenverschleiß stetig nachgeschoben.
Der besondere Vorteil der Verwendung einer Schenkelfeder liegt darin, daß die Federkraft über den gesamten Verschleißweg der Bürste hinweg annähernd konstant gehalten werden kann, wodurch der optimale Anpreßdruck über den gesamten Verschleißweg der Bürste hinweg weitgehend eingehalten werden kann und so bei einer neuen, noch nicht abgenutzten Bürste keine zu hohe Anpreßkraft auf diese ausgeübt wird, was einen erhöhten Verschleiß infolge Reibung zur Folge hätte. Ist die Bürste weitgehend abgenutzt, so läßt sich mit der Schenkelfeder immer noch eine ausreichend hohe
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'- Anpreßkraft realisieren, wodurch Bürstenbrand und damit ebenfalls erhöhte Abnutzung vermieden warden. Ein weite«&r Vorteil der Verwendung einer Schenkelfeder ist es, daß dies«
, keinen Raum beansprucht, der zu Lasten der nutzbaren Bürstenlänge geht.
Trotz der Vorteile der Verwendung einer Schenkelfeder ließe sich die Federkraft auch mit einer beliebigen anderen Feder, £ wie beispielsweise einer Schraubendruck- oder
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eirsr Gummifeder aufbringen.
Zwecks Montageerleichterung greift vorzugsweise im Betriebszustand ein erstes Ende der Schenkelfeder am ersten Ende der Bürste an und das zweite Ende der Schenkelfeder ist in eine am Käf<.g oder an der Motorplatine befestigte öse eingehakt, wobei das zweite Ende der Schenkelfeder bei Montage der Bürste ausgehakt und die Schenkelfeder so entlastet werden kann.
20
Die Führung der Bürste läßt sich dadurch verbessern und damit lassen sich die bereits zuvor genannten VorteiIe des geringeren Bürstenverschleißes durch Bürstenbrand, des ruhigeren Motorlaufs und des besseren Motorwirkungsgrades dadurch weiter erhöhen, daß das zweite Ende der Schenkelfeder in einen derart im Käfig gelagertes Andrückteil eingehakt ist, daß die Bürste durch den Druck der Schenkelfeder gegen die den Außenradius des Käfigs beschreibende Käf^'gwand gedrückt wird. Auf diese Weise läßt sich mit nur geringem zusätzlichen Aufwand ohne Einsatz einer zusätzlichen Feder erreichen, daß die Bürste gegen die Käfigwand gedrückt wird, womit die Führung spielfrei wird.
Eine weitere Montageerleichterung für die Borste läßt sich dadurch erreichen, daß das erste Ende der Schenkelfeder zu Montagezwecken der Bürste im gespannten Zustand der Schenkelfeder in eine Kerbe eingerastet werden kann, die in
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die Stirnfläche des vom dem Kommutator bzw. dem Schleifring
entfernten Endes des D-förmigen Käfigs eingelassen ist. %
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher % erläutert. ±i
In der Zeichnung zeigen: 4
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße elektrische f Maschine mit Draufsicht auf die erfindungsgemäße Bürste und
auf eine in der Zeichnung strichpunktiert dargestellte |
herkömmliche Bürste zum Vergleich; ;■'
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig.l; « Fig.3 eine teilweise geschnittenen Darstellung des Andrück teile zum Andrücken der Bürste gegen die den /,
Außenradius dee Käfige beschreibende Käfigwand, in welche die
Schenkelfeder an der in Fig.l mit III bezeichneten Stelle
eingehängt werden kann; ■
Fig. 4 einen Schnitt wie Fig. 1 zum Veranschaulichen eines
Anordnungsbeispiele der erfindungsgemäßen Bürsten für einen % einstufigen Elektromotor;
Fig. 5 einen Schnitt wie Fig. 1 zum Veranschaulichen eines
Anordnungsbeispiele der erfindungegemäßen Bürsten für einen
zweistufigen Elektromotor.
In Fig. 1 erkennt man die Motorplatine 1, auf welche der
Käfig 2 mit der darin geführten, aus Kohle gesinterten,
ringförmigen Bürste 3 montiert ist. Am ersten Ende 4 der
Bürste 3 greift das erste Ende 5 der Schenkelfeder 6 an,
während das zweite Ende 7 der Bürste 3 mit dem schematisch
dargestellten Kommutator 8 in gleitendem, elektrisch
leitenden Kontakt steht. An der mit III gekennzeichneten
Stelle ist das zweite Ende 9 der Schenkelfeder 6 in eine am
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Käfig 2 in der Mähe des zweiten Endes 7 der Bürste 3 angeordnete Einhakvorrichtung eingehakt.
Der Käfig besteht aus einem ringförmig gekrümmten U-Profil mit einem den Außenradius des Käfigs 2 beschreibenden Schenkel 10 und ©ine® des IsnsRr&iSias des Käfigs 3 beschreibenden Schenkel 11. Ein sich ausgehend vom zweiten Ende 7 der Bürste 3 aus erstreckender und sich rechtwinklig an den den Außenradius des Käfigs 2 beschraihasiden Schenkel 10 anschließender Schenkelansatz 12 sorgt dafür, daß die Bürste 3 ü&är einen S&2!bereich der Bogenlänge ausgehend von diesem Bürstenende 7 teilweise auf allen vier Seiten umschlossen ist.
Der Käfig 2 ist mittels an dem den Außenradius beschreibenden Schenkel 10 angebrachten radialen Befestigungszungen 13a auf der Motorplatine 1 befestigt, wobei diese radialen Befestigungszungen 13a radial in Motorplatinenebene über den den Außenradius des Käfigs 2 beschreibenden Schenkel 10 hinausragen und mit einer Ausnehmung 13b versehen sind. Wie deutlicher aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist der den Außenradius des Käfigs 3 beschreibende Schenkel 10 mit axialen Befestigungszungen 13c versehen, welche bei Montage die radialen Befestigungezungen 13a und die Motorplatine 1 durchdringen und auf der anderen Seite der Motorplatine 1 rechtwinklig umgebogen werden, wonach der gesamte Käfig 2 montiert .1st und eventuell zusammen mit der Bürste 3 und der vorgespannten Schenkelfeder 6 an der Motorplatine 1 festgelegt ist. Bei Montage der kompletten, aus Käfig 2,
Bürste 3 und vorgespannter Schenkelfeder 6 bestehenden
Einheit stützt sich die Schenkelfeder 6 dabei vorzugsweise mit ihrem ersten Ende 5 in einer Kerbe ab, die in die Stirnfläche 14 des den Innenradius des Käfigs 2 beschreibenden Schenkels 11 an dem vom Kommutator 8 bzw. Schleifring 8 entfernt liegenden Käfigende 4 in den Schenkel 11 eingelassen ist, wodurch vermieden wird, daß die Federkraft bei der Montage auf die Bürste 3 einwirkt und
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dieeo daher aus dem vorderen Käfigende unter dem Druck der Schenkelfeder 6 herausgeschoben wird.
Erstreckt sich der Schenkelaneatz 12, der für das vierseitige umgreifen der Bürste 3 in Kommutator- bzw. Schleifringnähe sorgt, jedoch nur über eine entsprechend kleine Bogenlänge des Käfigs 2, ho daß das koEenutatornahs zweite Er.de &Iacgr; der Bürste 3 nach Zurückschieben entlang des Käfigs 2 gerade eben nicht rmhx von dem Schenkelansatz 12 magrirfen ist, i$snn das erste Ende 4 der Bürste 3 gegen den Kommutator ö bzw. Schleifring 8 anstößt, so ist ein Einführen der Bürste 3 is einen bereits fa&t &t?f die Motorplatine 1 montierten Käfig möglich und es muß nicht die komplette^ aus EMfig 2, Bürste und Torgespannter Schankelfed&r 6 bestehenden zusammengesetzten Einheit montiert werden.
Am ersten Ende 4 der Bürste 3 befindet sich eine Bohrung zum Aufnennen ei&er E3rstenanschlußlitze 15, welche zu einer Standard-Anschlüßb/'-lse 16 führt, in der sich ein Anschlußdraht 17 anschließt, was aus Fig. 1 nicht ersichtlich 1st, jedoch in Fig. 2 dargestellt ist und anhand dieser Figur noch näher erläutert werden wird.
Auf der Motorplatine 1 sind ferner Standard-Anschlußhttlsen zur Aufnahme von Entstörbauteilen vorsehen, falls diese erforderlich sein sollten.
In Fig. 1 sind darüberhinaus strichpunktiert ein herkömmlicher, allseitig umschlossener Käfig 19 und eine herkömmliche gerade Bürste 20 dargestellt. Der Raum 21 wird für die herkömmlicherweise verwendete Spiralfeder benötigt. Man erkennt, daß die nutzbare Länge der kreisringförmigen Bürste 3 ein vielfaches, nämlich das ca. 4- bis 5-fache der nutzbaren Länge einer herkömmlichen geraden Bürste 20 bei gleichem radialen Bauraumbedarf innerhalb des Gehäuses der elektrischen Maschine beträgt.
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Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, in welchem, wie bereits zuvor erwähnt, die Bürsteneinschlußlitze 15, die Standard-Anschlußhülse 16 und der -tittels der Anschlußhülse 16 mit der Bürstenanschlußlitze verbundene Anschlußdraht 17 dargestellt sind. Aus Fig. 2 sind auch die Befestigung zungen 13 ersichtlich. Darüberhinaus zeigt Fig, 2 einen Schnitt durch <Ue Bürste 3 und den Käfig 2, wobei der den Außenradius beschreibende Schenkel 10 des Käfigs 2 höher als der den Innenradius des Käfigs beschreibende Schenkel 11 ist und sich nur etwa über die Hälfte der Bürstenhöhe erstreckt. Das ermöglicht e^n Angreifen des ersten tfndes 5 der Schenkelfeder 6 am ersten Ende 4 der Bürste 3 über die gesamte Bogenlänge des Käfige, ohne daß der Käfig zu diesem Zweck gechlitzt sein muß.
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Weiterhin ist der Schenkelansatz 12 zu erkennen, welcher sich rechtwinklig an den den Außenradius des Käfigs 2 beschreibenden Schenkel 10 anschließt und sich über einen Teil der oberen Kantenlänge dee Bürstenprofils ertreckt, wodurch die Bürste in Kommutator-bzw. Schleifringnähe allseitig umschlossen ist.
In Fig. 3 ist ein im Querschnitt im wesentlichen V-förmiges ! Andrückelement 22 dargestellt, welches an seinem einen V-
Schenkel nahe an, jedoch im Abstand von dem V-Scheitel um ein
Gelenk 23 am Kaiig schwenkbar gelagert ist und in dessen f| anderen V-Schenkel das zweite Ende 9 der Schenkelfeder 6 fe durch ein« Ausnehmung 24 hindurch eingehakt ist. An der ;/. Stelle 25 greift das freie Ende des ersten V-Schenkels des
Andrückelements an der Bürste an und preßt diese so gegen die
von dem den Außenradius des Käfigs 3 beschreibenden Schenkel 10 gebildeten Käfigwand, womit eine spielfreie Führung der
Bürste erreicht wird.
,a 35 Fig. 4 zeigt ein Anordnungebeispiel von zwei ringsegmentförmigen Bürsten für einen einstufigen Elektromotor, wobei die Bürsten nebst Zubnhör und Anschlußteilen identisch zu derjenigen aus Fig. 1 sind.
Fig. 5 zeigt ein AnordnungebeiBpiel von drei ringsegmentförmigen Bürsten für einen zweistufigen Elektromotor, wobei zwei der Bürsten nebst Zubehör und Anschlußteilen identisch sind und die dritte Bürste nebst Zubehör und Anschlußteilen spiegelbildlich zu den anderen beiden ausgebildet ist.

Claims (10)

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    - 12 -
    ',. Elektrische Maschine mit einem Läufer, welcher einen &bgr;tromUbertragenden und stromrichtenden Kommutator oder einen stromübertrbgenden Schleifring aufweist, wobei der Kommutator bzw. der Schleifring mit einer Kommutatorlauferwicklung bzw. einer Wechselstromwicklung oder einer Gleichstrom - Erregerwicklung über Bürsten und Anschlußleitungen mit feststehenden Klemmen elektrisch leitend verbunden ist, wobei das erste Ende der Bürsten jeweils mit einem Anschlußdraht elektrisch leitend verbunden ist und deren zweites Ende jeweils in gleitendem, elektrisch leitenden Kontakt mit dem Kommutator bzw. Schleifring steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (3) die Form eines Kreisringsegments aufweisen.
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tangente an die ringförmige Mittelachse der ringsegmentförmigen Bürste (3) am zweiten Ende (7) der Bürste (3) radial zur Zylinderfläche des Kommutators (8) bzw. Schleifringes (8) ausgerichtet ist.
  3. 3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (3) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem der ringsegmentförmigen Bürste (3) folgenden Käfig (2) mit einem im wesentlichen U-profilförmigem Querschnitt geführt ist.
  4. 4. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (2), ausgehend von dem zweiten Ende (7) der Bürste (3), das Bürstenprofil auf allen vier Seiten des Rechteckprofils zumindest teilweise entlang zumindest einer Teillänge des Bogens der ringsegmentförmigen Bürste (3) umgreift.
  5. 5. Elektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bürstenprofll der rin/jeegmentförmigen Bürste (3) entlang einer solchen Länge auf allen vier Seiten umgriffen wird, daß die noch nicht abgenützte und die volle Länge aufweisende Bürste
    (3) mit ihrem ersten Ende (4) bei der Montage gerade eben nicht gegen den Kommutator (8) bzw. Schleifring (8) anstößt, während das zweite Ende (7) der Bürste (3) sich gerade eben vor demjenigen Teilbereich des Käfigs (2) befindet, in welchem das rechteckige Bürstenprofil im Betriebszustand der elektrischen Maschine auf allen vier Seiten zumindest teilweise umgriffen ist.
  6. 6. Elektrische Maschine nach Anspruch 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß der den Innenradius des Käfigs (2) beschreibende Schenkel (11) des U-profilförmigen Käfigquerschnitts eine geringere Höhe als der den Außenradius des Käfigs (2) beschreibende und sich über die gesamte Höhe des rechteckigen Bürstenprofils erstreckende Schenkel (10) des U-profilförmigen Käfigquerschnitts aufweist, wobei in dem das BUrstenprofil auf allen vier Seiten umschließenden
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    leiiueiBXUii uati &iacgr;&ngr;&agr;i.j.^B \*f bj.v;ii eun uucien diiuc ucsb ubii Außenradius des Käfigs (2) beschreibenden Schenkels (10) ein sich rechtwinklig dazu erstreckender Schenkelansatz (12) anschließt, der sich nur über einen Teil der oberen Kantenlänge des rechteckigen Bürstenprofils erstreckt.
  7. 7. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (4) der verschleißenden Bürste (3) längs des Käfigs (2) von einer zentrisch zu der ringsegmentförmigen Bürste (3) angeordneten Schenkelfeder (6) entsprechend dem Bürstenverschleiß stetig nachgeschoben wird.
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    - 14 -
  8. 8. Elektrische Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Betriebszustand ein erstes Ende
    (5) der Schenkelfeder (6) am ersten Ende (4) der Bürste (3) angreift und das zweite Ende (9) der Schenkelfeder
    (6) in eine am KHfig oder an der Motorplatine befestigte öse eingehakt ist, wobei deren zweites Ende (9) bei Montage der Bürste (3) ausgehakt und die Schenkelfeder
    (6) so entlastet werden kann.
  9. 9. Elektrische Maschine nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (9) der Schenkelfeder (6) in ein derart im Käfig (2) gelagertes Andrückteil (22) eingehakt ist, daß die Bürste (3) durch den Druck der Schenkelfeder (6) gegen die den Außenradius des
    Käfigs (2) beschreibende Käfigwand gedrückt wird.
  10. 10. Elektrische Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (5) der Schenkelfeder (6) zu Montagezwecken der Bürste (3) im gespannten Zustand der Schenkelfeder (6) in eine Kerbe einrastbar ist, die in die Stirnfläche (14) des vom dem Kommutator (8) bzw. dem Schleifring (8) entfernten Endes des U-
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DE8906558U 1989-05-29 1989-05-29 Elektrische Maschine mit Kohlebürsten Expired DE8906558U1 (de)

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DE8906558U1 true DE8906558U1 (de) 1989-09-21

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DE8906558U Expired DE8906558U1 (de) 1989-05-29 1989-05-29 Elektrische Maschine mit Kohlebürsten

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