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DE8906544U1 - Revolverschneidpresse mit drehbarem Werkzeug - Google Patents

Revolverschneidpresse mit drehbarem Werkzeug

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Publication number
DE8906544U1
DE8906544U1 DE8906544U DE8906544U DE8906544U1 DE 8906544 U1 DE8906544 U1 DE 8906544U1 DE 8906544 U DE8906544 U DE 8906544U DE 8906544 U DE8906544 U DE 8906544U DE 8906544 U1 DE8906544 U1 DE 8906544U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turret
plate
drive
cutting press
press according
Prior art date
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Expired
Application number
DE8906544U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Behrens AG
Original Assignee
C Behrens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by C Behrens AG filed Critical C Behrens AG
Priority to DE8906544U priority Critical patent/DE8906544U1/de
Priority claimed from DE19893915489 external-priority patent/DE3915489C1/de
Publication of DE8906544U1 publication Critical patent/DE8906544U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/12Punching using rotatable carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Positioning Apparatuses (AREA)

Description

DIPLrING. HORST ROSE DIPI^ING, FFTER-&Kgr;&Ogr;&bgr;&Egr;&idiagr;&Lgr;-DIPC-ING. PETER SOBISCH
PATENTANWÄLTE ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT- EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Patentanwälte Rose. Kosel & Sobisch ' Odastrasse4a
Postfach 129, ü-3353 Bad Gandersheim 1 Postfach129
D-3353 BadGandersha'm 1
Telefon (05382)4038 Telex957422siedpd Telefax (05382)4030 Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandereheim
26. Mai 138-9
IhreAkten-Nr.: ' UnseeAWan-Nr.: 2204/35
; C. Behrens AG
BESCHR^IBUM G_ Revolverschneidpresse mit drahbarem Werkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eine Revolverschneidpresse entsprechend den Oberbegriff des Anspruchs 1.
jf &ugr;5 Sei der Herstellung von Stanzteilen mittels Revolver- : schneidpressen werden häufig im Umfangsbereich profilierte Werkzeuge eingesetzt, die um ihre Längsachse drehbar im Revolverteller aufgenommen und in ihrer Winkellage ' . ■ steuerbar sind. Derartige Revolverschneidpressen sind beispielsweise aus der DE 34 41 530 Al bekannt. Charakteristisch für diese ist, daß für den Antrieb der Werkzeuge um ihre Längsachse mindestens ein besonderer &eegr; motorischer Antrieb erforderlich ist, der im peripheren
Bereich der Revolverteller angeordnet und mit einzelnen Werkzeugsätzen kuppelbar ausgebildet ist. Zur Überführung eines bestimmten Werkzeugsatzes in seine Arbeitsposition, welche eine Drehung des Revolvertellers in die jeweilige Stanzposition und eine Drehung des Werkzeugsatzes um seine Längsachse in eine bestimmte Winkelposition umfaßt,
-2-PS/B
NOPDlB. ML B.7d O r<1"'Slvrm!Pl.Z "5OfOOOO). Kto -Nr. 22 111 "70 ■ PTimm^ntn: Poptn.ronmt Hanno·."' (BLZ 350 100 301.KIo-Dr 607 1r:-7O7
Ol v/erden zunächst die Revolverteller durch Betätigung der diesen zugeordneten Antriebe in die Stanzposition überführt und mittels besonderer Arretiereinrichtungen fixiert. Anschließend wird der, der Drehung des Werkzeugs ü=s seine Längsachse zugeordnete Antrieb mit dem jeweiligen Werkzeug gekuppelt und das Werkzeug in die gewünschte Winkellage überführt. Zum eindeutigen Positionieren der Werkzeuge bezüglich ihrer Längsachse, d.h. zur eindeutigen Winkeleinstellung derselben müssen die Werkzeugsätze vor einer Tellerdrehung entv/eder '.n ihrer letzten Drehwinkel.3tellung arretiert werden, so daß ausgehend von einer gegebenen, gespeicherten Drehwinkelstellung die zum Erreichen einer neuen Drehwinkelstellung erforderliche Drehung errechenbar ist oder es muß vor jeder Veränderung der Drehwinkelstellung zunächst die exakte Nullage des jeweiligen Werkzeugsatzes eingestellt werden, um ausgehend von dieser die neue Winkelposition zu erreichen.
Diese bekannten Revolverschneidpressen sind somit bezüglieh des antriebe- und steuerungstechnischen Aufwands bezüglich des Systems von Revolvertellern und drehbaren Werkzeugen als vergleichsweise kompliziert anzusehen. Darüber hinaus muß - bedingt durch den Kupplungsvorgang des besonderen, der Drehung der Werkzeugsätze um ihre Längsachse zugeordneten Antriebes - die Synchronisation der Drehwinkelstellungen von Ober- und Unterwerkzeug zwecks Vermeidung von Winkelfehlern und damit Werkzeugschäden genau überwacht werden. Ferner bedingt das Ankuppeln eines weiteren Antriebes in manchen Fällen weitere Ungenauigkeiten.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Revolverschneidpresse der eingangs bezeichneten Gattung konstruktiv, insbesondere in antriebe- und steuerungstechnischer
-3-
Ol Hinsicht zu vereinfachen. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Revolverschneidpresse durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist, daß nunmehr die für den Antrieb
eines Werkzeugsatzes um seine Längsachse benötigte Drehbewegung unmittelbar von einem ohnehin vorhandenen steuerbaren, dem Antrieb des Revolvertellers um seine Rotationsachse dienenden Antriebssystem abgeleitet wird. Dies setzt lediglich Maßnahmen zum wahlweisen Kuppeln des genannten Antriebs entweder mit dem Revolverteller oder mit einem bestimmten Werkzeugsatz voraus. Im Vergleich zu dem eingangs beschriebenen Stand der Technik entfällt somit die Anordnung eines besonderen Antriebs, dessen einzige Zweckbestimmung in der Drehung eines einzelnen Werkzeugsatzes besteht. Vielmehr wird zur Drehung des Werkzeugsatzes von einem ohnehin vorhandenen steuerbaren Antrieb Gebrauch gemacht. Dies bringt eine Verringerung des baulichen, jedoch auch des steuerungstechnischen Aufwands mit sich. Geht man davon aus, daß bei der eingangs beschriebenen bekannten Revolverschneidpresse sich der, zur Drehung einzelner Werkzeugsätze um ihre Längsachse dienende Antrieb im peripheren Bereich der Revolverteller befindet, welches eine gewisse Erhöhung des seitlichen Platzbedarfs zwangsläufig mit sich bringt, ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Revolverschneidpresse der weitere Vorteil, daß deren Abmessungen durch die um ihre Längsachse drehbare Anordnung einzelner Werkzeugsätze nicht beröhrt werden, da Antriebselemente, welche der kuppelbaren Verbindung mit dem Teller- antrieb dienen, in einem der Achse der Revolverteller nahen Bereich unterbringbar sind.
Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 sind auf alternative Ausbildungsformen des Erfindungsgegenstands gerichtet.
-A-
Ol Hiernach kann jeder Revolverteller einen einzelnen Antrieb aufweisen, von dem wiederum die Drehbewegung einzelner Werkzeugsätze abgeleitet ist. Es kann jedoch auch ein gemeinsamer Antrieb für beide, im Regelfall übereinander angeordnete Revolverteller vorgesehen sein, von dem die Drehbewegungen sämtlicher Werkzeugsätze abgeleitet werden. Letzteres macht zwar ein Verzweigungsgetriebe zur Übertragung von Drehbewegungen auf beide Revolverteller erforderlich, erübrigt jedoch - wie im erstgenannten Fall - die Anordnung besonderer Synchronisiereinrichtungen, um die identische Drehbewegung beider Revolverteller sicherzustellen. Es werden auf diesem Weg somit Winkelfehler betreffend die Position von Ober- und Unterwerkzeug in einfachster Weise vermie den. Da die, zur Übertragung einer Drehbewegung auf einzelne Werkzeugsätze benötigten Funktionselemente jeweils auf den einander abgekehrten Seiten der Revolverteller angeordnet sind, wird der häufig enge Zwischenraum zwischen den Revolvertellern durch den Drehantrieb einzelner Werkzeugsätze nicht beeinträchtigt.
Durch die Anordnung der schaltbaren Funktionselemente in dem, der Achse des Revolvertellers unmittelbar benachbarten Bereich entsprechend den Merkmalen des Anspruchs ergibt sich eine kompakte, den Außenraum nicht behindernde Bauweise des Drehantriebs der Werkzeugsätze.
Die schaltbaren Funktionselemente des Antriebs bestehen gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 aus einer, einer reibschlüssigen Drehmomentübertragung dienenden, die Achse des Revolvertellers koaxial umgebenden Scheibe und einer steuerbaren Einrichtung zum axialen Verschieben dieser Scheibe. Die letztgenannte Einrichtung kann grundsätzlich beliebig ausgebildet sein - besonders
Ol vorteilhaft ist jedoch deren Ausgestaltung als druck-
mittelbetatigte Einrichtung. Die übrigen Funktionselemente zur Betätigung des Werkzeugantriebs bestehen aus einem Zahnradgetriebe, durch welches eine kinematische Verknüpfung zwischen einer Drehung der Tellerantriebswelle und dem einzelnen Werkzeug herstellbar ist. Ist ein Reibschluß mittels der genannten Scheibe hergestellt, bewegt sich der gesamte Revolverteller einschließlich
UBI in uicSöH öüi y&dgr;&Pgr;&Ogr;&Pgr;&idiagr;&Ggr;&Pgr;&Bgr;&Pgr;&Bgr;&Pgr; &igr;_&igr;&Ggr;&Bgr;&igr;&igr;&ugr;5&Ggr;5&Pgr; rVSjTrtZSüQSuoZS WXS
ein starrer Körper. Ist eine reibschlüssige Verknüpfung über die genannte Scheibe hingegen nicht hergestellt und ist ferner der jeweilige Revolverteller arretiert, bringt eine Drehung der Tellerantriebswelle eine entsprechend den Übersetzungsverhältnissen des genannten Zahnradgetriebes entsprechende Drehung des Werkzeugsatzes mit sich. Da jeweils sämtliche drehbaren Werkzeugsätze in diesem Sinne mit der Tellerantriebswelle gekuppelt sind, drehen sich bei einer Positionierbewegung eines einzelnen Werkzeugsatzes stets samtliche Werkzeug sätze.
Die Merkmaie des Anspruchs 6 sind auf eine konkrete Ausgestaltung der steuerbaren Einrichtung zum axialen Verschieben der Scheibe gerichtet. Dies stellt eine besonders einfache Ausgestaltungsform dar, welche ledig lieh die Anordnung einer den Ringkolben aufnehmenden Ringnut im Revolverteller sowie die Anordnung von Druckmittelbohrungen in der Tellerantriebswelle voraussetzt. Während die der reibschlüssigen Drehmomentübertragung dippsnde Scheibe auf der Tellerantriebswelle axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar mit dieser verbunden ist, macht der genannte Ringkolben die Drehbewegung der Tellerantriebswelle nur im Fall der Druckbeaufschlagung mit, d.h. in dem Fall, in dem eine Drehmomentübertragung auf den Revolverteller stattfindet.
-6-
Ol Die Merkmale des Anspruchs 7 sind auf eine altarnative Ausführungsform der steuerbaren Einrichtung gerichtet, wonach der Ringkolben einstückig mit der genannten Scheibe ausgebildet ist. Hierbei ergibt sich eine Vcrringerung der Anzahl der insgesamt eingesetzten Bauteile und damit eine einfachere Gestaltung des Revolvertellers, wobei jedoch gleichzeitig die Masse der bei jeder Drehung &ugr;»&iacgr;&Ggr;" Tellölän t' ie nSWöllö äiCn &igr;&Tgr;&igr;&khgr;&idiagr; uieSSr drehenden Teile um die Masse des Ringkolbens erhöht wird.
Die Merkmale der Ansprüche B und 9 sind auf die Ausgestaltung der unmittelbaren Ankupplung einzelner drehbarer Werkzeugsätze gerichtet. Man erkennt, daß sämtliche Antriebselemente eines einzelnen Werkzeugsatzes stets auf der Ober- bzw, der Unterseite des jeweiligen Revol-Verteilers angeordnet sind, so daß der an sich beengte Zwischenraum zv/ischen den Revolvertellern durch die drehbare Anordnung einzelner Werkzeugsätze nicht beeinträchtigt wird. Das Oberwerkzeug kann in an sich bekannter Weise aus Stempel und Stempelhalter bestehen, welch letzterer axial verschiebbar, jedoch unverdrehnar in eine, in einer Bohrung des oberen Revolvertellers eingesetzten Buchse aufgenommen ist, we?.ch letztere über eine in deren Berandung eingeformte Verzahnung antreibbar ist. Es kann jedoch die Buchse auch einstückig mit dem Stempelhalter ausgebildet sein, so daß auch hier die Zahl der insgesamt eingesetzten Bauteile verringert ist. Die Maßnahmen der Ansprüche 10 bis 12 dienen der weitestgehenden Elininierung jeglichen Zahnspieles im Bereich des dem Antrieb der Werkzeugsätze dienenden Zahnradge-
JO triebes und damit dar Genauigkeitserhöhung bei der Drehwinkeleinstellung eines Werkzeugsatzes. Diese Maßnahmen, soweit sie die einstellbare Ausbildung der Verzahnungen der Buchsen betreffen, dienen der genauen Justie-
-7-
Ol rung einer, für alle drehbaren Werkzsugsätze gemeinsamen IJulla&e. In Verbindung mit einem weitestgehend spielfreien Zahnradgetriebe werden auch auf diese Weise Synchronisationsfehler zwischen den Drehwinkelstellungen von Ober- und Unterwerkzeug vermieden und gleichzeitig der steuerungstechnische Aufwand zur Positionierung der Werkzeugsätze gering gehalten.
Es können - in Abhängigkeit von dem Platzbedarf zur Unterbringung der Zahnradgetriebe oberhalb und unterhalb der Revolverteller - beliebig viele Werkzeugsätze um ihre Längsachse antreibbar sein. Auch kann das Zahnradgetriebe durch eine sonstige eine drehwinkelgetreue, schaltbare Übertragungseinrichtung zwischen der Tellerantriebswelle einerseits und der Buchse andererseits ersetzt v/erden.
-8-
Ol Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Revolverschneidpresse in ihrer Gesamtheit. Diese besteht aus einem stehend angeordneten C-förmig ausgestalteten Grundgestell I1 an dessen Endbereich um zueinander koaxial und vertikal verlaufende Achsen drehbar und mit Abstand voneinander zwei Revolverteller 2,3 angeordnet sind. Die RevoA/erteiler 2,3 tragen an ihrem Umfangsbereich eins Reihe kompletter Werk26ugsätze 4,5 deren Aufbau im folgenden noch näher ru erläutern sein wird und welche jeweils zumindest aus einem, irs oberen Revolverteller 2 angeordneten Stempel nebst Stempelhalter und einer im unteren Revolverteller angeordneten Matrize bestehen. Die Werkseugsätze 4=5 des oberen und des unteren Revolvertellers 2,3 befinden sich jeweils in einer axial zueinander ausgerichteten Anordnung.
Das Grundgestell 1 dient unter anderem der Aufnahme der Lagerung und des Antriebes der Revolverteller sov/ie von Elementen zur Betätigung des Pressenantriebs, welcher jeweils mit einem, in der Arbeitsstation 6 befindlichen Werkzeugsatz zusammenwirkt. Mit 7 ist ein an sich bekann ter Koordinatentisch bezeichnet, v/elcher mittels zeichne risch nicht dargestellter Hilfsmittel der exakten Positionierung des in der Regel flächenhaften Werkstücks, beispielsweise eines Bleches relativ zu der Arbeitsstation 6 dient.
Zur Programmierung bzv/. Steuerung der Schneidpresse dient eine DNC-Steuerung 8, welche in einem neben dem Grundgestell plazierten Schaltschrank untergebracht ist.
Die Stempel wenigstens einzelner Werkzeugsötze 4 sind im Umfangsbereich profiliert ausgebildet und os sind diese Werkzeugsötze 4 um ihre jeweiligen Längsachson 9 in
&phgr; &Lgr;
&bull; ·
-9-
Ol ihren Aufnahmen drehbar in den Revolvertellern 2,3
aufgenommen und es sind zu diesem Zweck die Revolverteller mit besonderen, im folgenden noch zu erläuternden, dem individuellen Antrieb dieser, einzelnen Werkzeugsätzi um ihre Werkzeugachsen D dienenden Antriebselementen versehen.
Mit 11 ist schematised die Achse angedeutet, um die die Revclverteller 2,3 in dem Gründgesteil 1 drehbar sind.
In Fig. 2 ist mit 12 ein Elektromotor bezeichnet, der ir;
einer, im folgenden noch näher zu beschreibenden Weise dsm Antrieb sowohl &uacgr;&bgr;&tgr; P-voIverteiler 2,3 um ihre Achsen Jl sowie der Werkzeugsät.-i; 4 um deven Achsen S dient. Der ir, dem Grundgestell 1 ortsfest angebrachte Motor steht zu diesem Zweck über ei?*3« Zahnriemen 13 mit einer, in dem Grundgestell 1 gelagerten Zwischenwelle in Verbindung. Die Verbindung erfolgt über auf der Abtriebswelle r'es Motors 12 einerseits und der Zwischenwelle 14 andererseits angeordnete Riemenräder 15,16. Der Motor 12 ist in an sich bekannter Weise NC-steuerbar ausgebildet und steht in zeichnerisch nicht dargestellter Weise mit der DNC-Steuerung 8 in Wirkverbindung.
Die im Grundgestell 1 vertikal gelagerte Zwischenwelle 14 steht ihrerseits über Zahnriemen 17, 17' mit Riemenscheiben 18, IQ* in Verbindung, v/elch letztere jeweils auf den in Richtung der Achsen 11 verlaufenden Telldrantriebswellen 19,19* angeordnet sind. Die Verbindung der Zahnriemen 17,17' mit der Zwischenwelle 14 erfolgt wiederum über auf letzterer angeordnete Riemenräder 20, 20'. Die, durch die Riemenscheiben 19,20 in Vorbindung mit dem Riementrieb 17 einerseits und durch die Riemenscheiben 19',20' in Verbindung mit dem Riementrieb 17' andererseits definierbaren Riementriebe dienen jeweils
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-10-
dem Antrieb des oberen Revolvertellers 2 sowie des unteren Revolvertellers 3 und darüber hinaus, wie im folgenden noch zu erläutern sein wird, dem Drehantrieb einzelner Werkzeugcätze 4.
Die Tellerantriebswellen 19,19' sind jeweils in Lagern aufgenommen, deren Lagergehäuse 21, 21' in dem Grundgestell 1 gehalten sind. Zur Arretierung der Revolverteller 2,3 in bestimmten Drehwinkelstellungen dienen Arretiervorrichtungen 22,22', welche ebenfalls im folgenden noch näher dargestellt werden. Zeichnerisch nicht dargestellt ist ein weiterer Motor, der dem eigentlichen Pressenantrieb dient und über eine Gelenkwelle 23, einen Exzenter 24 mit dem Pressenstößel 25 in Wirkverbindung steht, an welch letzteren der, in der Arbeitsstation 6 befindliche Stempel gekuppelt ist.
Fig. 3 läßt den Aufbau des oberen Revolvertellers 2 in einem Axialschnitt erkennen. Die Tellerantriebswelle 19 ist einerseits über das in dem Grundgestell 1 aufgenommene Lagergehäuse 21 bzw. das diesem zugeordnete Radiallager 26 und andererseits über ein nur schematisch dargestelltes Radial-Axiallager 27 gelagert, welch letzteres mit einem, an der Unterseite des Revolvertellers 2 mittels Schrauben 28 befestigten Laufring 29 zusammenwirkt.
Der teilweise im Schnitt wiedergegebene Werkzeugsatz 4 des oberen Revolvertellers 2 besteht aus einem einen Stempel 30' enthaltenden Stempelhalter 30, der innerhalb einer Buchse 32 unverdrehbar geführt ist. Der Stempel 30' ist in an sich bekannter Weise in Richtung der Pfeile 31 verschiebbar. Zur unverdref.baren Führung des Stempelholters 30 dient eine, in die Peripherie desselben eingesetzte Feder 33, welche innerhalb einer,in die
&bull; *
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Ol Innenseite dor Buchse 32 eingearbeiteten Nut 34 - in peripheror Richtung möglichst spielfrei - gleitet. Die Buchse 32 ist ihrerseits in eine entsprechgnde Bohrung 35 des Revolvertellers 2 eingesetzt und innerhalb dieser axial einerseits durch einen an deren oberes Ende angesetzten, zum Übergreifen der Bohrung 35 bestimmton Ringkörper 36 und andererseits durch einen, in die Außenseite eines, auf der Unterseite des Revolvertellers 2 herausragenden Teiles der Buchse 32 eingreifenden Arretierr.nges 37 gesichert. Der Ringkörper 36 trägt in seinem peripheren Bereich eine Verzahnung 38, welche in noch zu erläuternder Weise dem Drehantrieb des Werkzeugsatzes 4 um seine Achse 9 dient.
Der Stempel 30' ist oberseitig mit einem T-förmigen Kopfteil 39 versehen, welches in einer entsprechend gestalteten Aufnahme des Pressenstößels 25 aufgenommen ist.
Im Außenrand 40 des Revolvertellers sind - in gleichmäßiger, den Positionen der Werkzeugsätze entsprechenden Positionen Bohrungen 41 angeordnet, welche parallel zur Achse 9 der Werkzeugsätze verlaufen und in welche jeweils eine Aufnahmebuchse 42 eingesetzt ist, welche zum Zusammenwirken mit dem Arretierbolzen 43 der ortsfest angeordneten Arretiereinrichtung 22 bestimmt ist.
Mit "4 ist ein, mit der Verzahnung 30 im Eingriff stehendes Zahnrad bezeichnet, welches auf einer Lagerbuchse 45 mittels eines Radiallagers 46 frei drehbar gelagert ist, welche Lagerbuchse 45 mittels einer Schraube 47 an dem Revolverteller befestigt ist. Die Achse des Zahnrades 44 verläuft parallel zur Achse der Tellerantriebswelle 19.
Das genannte Zahnrad 44 steht ferner im Eingriff mit
-12-
einem, verdrehsicher auf der Tellerantriebswolle 19 angeordneten Zahnrad 48.
Mit 48 ist ein Einsatzring bezeichnet, der in einer, in Achsnähe des Revolvertellers 2 angeordneten, oberseitig sov/ie zur Achse des Tellers hin offene Ausnehmung 50 eingesetzt ist. Es ist der Einsatzring 49 an seinem radial äußeren Ende mittels Schrauben 51 mit dem Revolverteller 2 verbunden. Die Unterseite 52 der Ausnehmung 50 ist in Achsnähe mit einer, koaxial zur Tellerantriebswelle 19 verlaufenden, in Richtung auf den Einsatzring 49 hin offenen Ringnut 53 versehen, in welche ein Ringkolben 54 eingesetzt ist. Der radial innen- und außenseitig mit Dichtungen 55 versehene Ringkolben 54 ist somit innerhalb der Ringnut 53 in Richtung der Pfeile gleitfähig.
Zur Druckmittelversorgung des Ringkolbens 54 dient eine, koaxial innerhalb der Tellerantriebswelle 19 verlaufende Bohrung 57, von v/elcher mehrere radiale Bohrungen 50 abzweigen, die eine Verbindung zv/ischen der Bohrung 57 einerseits und einem Ringraum 59 andererseits herstellen, welcher zwischen der Außenseite der Tellerantriebswelle 19 einerseits und der Innenseite des Revolvertellers 2 andererseits besteht. Der genannte Ringraum wiederum steht über eine Reihe von radial verlaufenden Kanälen mit der Unterseite der Ringnut 53 zwecks Beaufschlagung des Ringkolbens 54 in Verbindung.
Mit 57'' (Fig. 2) sind Rotationsanschlüsse für die Druckmittelversorgung bezeichnet.
Mit 61 ist eine kreisringartige Scheibe bezeichnet, die gleitfähig in eine, in die Unterseite 62 des Einsatzringes 49 eingearbeitete Ausnehmung 63 eingesetzt ist und
&eegr; V-/
5» -13-
;3 Ol ebenfalls koaxial zur Achse der Tellerantriebswelle 19
jf! verläuft. Es ist die Scheibe 61 über eine Vielkeilverbin-
&oacgr; dung 64 verdrohsicher auf die Tellerantriebswelle 19
Ä aufgesetzt und aufgrund dieser Verbindung geringfügig
axial gleitfähig.
Man erkennt aus der vorangegangenen Darstellung, daß mittels einer Druckbeaufschlagung des Ringkolbens 54 über die Bohrungen 57,50,60 der Ringkolben 54 aufwärts ; in Richtung des Pfeiles 56 gleitet und auf diese Weise
die Scheibe 61 gegen den Einsatzring 49 preßt, so daß
der Revolverteller 2 mit der Tellerantriebsv/elle 19 ;; reibschlüssig gekuppelt ist. Ohne Druckbeaufschlagung
§ hingegen ist die Scheibe 61 gegenüber dem Einsatzring
frei drehbar, so daß bei arretiertem Revolverteller 2
15 eine Drehung der Tellerantriebswelle 19 in diesem Fall Ober die Zahnräder 48,44 eine Drehung der Buchse 32 zur Folge hat.
Mit 65 ist eine weitere radiale Bohrung innerhalb des Revolvertellers 2 bezeichnet, welche die Ringnut 53 mit der Innenseite der Bohrung 35 verbindet, so daß innerhalb der Ringnut 53 anfallende Leckflüssigkeit zur Schmierung der Buchse 32 benutzt wird.
Fig. 4 zeigt eine der Darstellungsart der Fig. 3 entsprechende Darstellung des unteren Revolvertellers, wobei vergleichbare Funktionselemente durch ein ' an der ansonsten identischen Bezugsziffer bezeichnet sind, wobei auf eine diesbezügliche wiederholte Beschreibung verzichtet wird.
Mit 66 ist eine Matrize bezeichnet, die axial unverschiebbar auf der Buchse 32' angeordnet ist, jedoch mit dieser in unverdrehbarer Verbindung steht.
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Ol Mit 67 ist lediglich beispielhaft das zu bearbeitende flächenhafte Werkstück bezeichnet. In Abweichung von dem oberen Revolverteller 2 befinden sich die Antriebselemente 10 zur Drehung des Werkzeugs, hier der Matrize 66 nunmehr auf der Unterseite des unteren Revolvertellers. Die Anordnung ist jedoch ansonsten spiegelbildlich zum oberen Revolverteller ausgebildet, so daß dementsprechend die Ausnehmung 50' ebenso wie die Ringnut 54' zur Unterseite des Revolvertellcrs 3 hin offen ausgebildet sind.
IU Da die Wirkungsweise des wahlweisen Kuppeins der Tellerantriebswelle 19' mit dem Revolverteller 3 oder der Buchse 32' und damit des Werkzeugs, hier der Matrize 66 ansonsten den entsprechenden Mechanismen des oberen Revolvertellers 2 entspricht, kann auf eine wiederholte Beschreibung derselben verzichtet warden.
Die Darstellung der Fig. 5, die - von der Beschaffenheit des jeweiligen Werkzeugs abgesehen - entweder als Draufsicht auf die Oberseite des oberen Revolvertellers 2 oder als Ansicht der Unterseite des unteren Revolvertellers 3 interpretiert werden kann, läßt erkennen, daß sämtliche Werkzeu^sätze im peripheren Bereich des Revolvertellers auf einem gemeinsamen Teilkreis GO angeoiJnet sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Werkzeugsätze 4 um ihre Achsen drehbar gelagert, während die übrigen, untereinander unterschiedlichen Werkzeugsätze, die summarisch mit der Bezugsziffer 69 bezeichnet sind, um ihre jeweiligen Längsachsen nicht drehbar angeordnet sind. Die, die Verbindung zv/ischen dem zentralen Zahnrad 48,48' vermittelnden zwischengeordneten Zahnräder 44,44' befinden sich ihrerseits ebenfalls auf einem gemeinsamen Teilkreis 70.
Fig. S zeigt in der Draufsicht auf den oberen Revolver-
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&igr; · et·
-15-
Ol teller 2 eine v/eitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Antriebselemente 10, welche in identischer Weise auch bei dem unteren Revolverteller 3 Anwendung findet. Das zentrale Zahnrad 48 ist über zwei, gegeneinander um 180° versetzte Feder-Nut-Verbindungen an der Tellerantriebswelle 19 befestigt.
Die Lagerbuchse 45 ist zur Aufnahme der Schraube 47 mit einem Langloch 71 versehen, so daß entsprechend den Abmessungen des Langlochs 71 eine gewisse Einstellbar keit der genauen Position des Zahnrads 44 ermöglicht ist. Die Verzahnung 38 befindet sich auf einem Zahnring 72, der auf einem zeichnerisch nicht wiedergegebenen Kreisringträger angeschraubt ist, v/elch letzterer einen integralen Bestandteil der Buchse 32 bildet. Die Verknüp fung zv/ischen dem Zahnring 72 und dem genannten Kreisringträger erfolgt über Schrauben 73, die ihrerseits Langlöcher 74 des Zahnrings 72 durchdringen. Die Langlöcher 74 befinden sich entlang eines gemeinsamen Teilkreises und erstrecken sich somit im wesentlichen ko- axial zur Achse des Werkzeugsatzes 4.
Die aus Fig. G sich ergebende Einstellbarkeit des mittleren Zahnrades 44 sowie des Zahnringes 72 ermöglicht einerseits eine nahezu spielfreie Kupplung der Drehbewegungen des Zahnrads 40 mit der Buchse 32 und anderer- seits die Einstellung einer genau definierten Ausgangs-Winkelposition der Buchse 32, beispielsweise derart, daß der Hittelpunkt der Feder-Nut-Verbindung 33,34 auf den Hittelpunkt der Tellerantriebswelle 19 ausgerichtet ist. Es ergibt sich auf diese Waise ein hochgenauer, spiel freier Antrieb für die einzelnen Werkzeugsätze 4, wobei gleichzeitig dar zur genauen Positionierung oinor Drehwinkolstellung erforderliche Steuerungsaufwand goring gehalten werden kann, de sämtlichen Werkzeugsätzen die
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-16-
Ol gleiche Nullage zugeordnet ist.
Praktisch können die Arretiereinrichtungen 22,22' steuerungstechnisch mit den genannten Ringkolben 54,54' zusammengeschaltet sein, so daß bei Druckbeaufschlagung öS der letzteren stets die Revolvei'teller frei drehbar sind.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    Revolverschneidpresse mit zumindest einem, im Unlaufbereich eirs Vielzahl kompletter Werkzeugsätze (4,5) enthaltenden Revolverteller (2,3), der mittels eines Antriebs um seine Achse (11) drehbar ist, mit wenigstens einem, um seine, senkrecht zur Ebene des Revolvertellers (2,3) verlaufende Achse (9) drehbaren Werkzeugsatz (4,5), dadurch gekennzeichnet, daß der um seine Achse (9). drenbare Werkzeugsatz (4,5) mit dem Antrieb des Revolvertellers (2,3) kuppelbar ist.
    Revolverschneidpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch einen steuerbaren Motor (12) gebildet ist, der über ein Getriebe mit zwei, zueinander koaxial angeordneten Revolvertellern (2,3) in Wirkverbindung steht und daß jeweils auf den, einander abgekehrten Seiten der Revolvertellcr (2,3) Funktionselemente zur Verbindung des Werkzeugsat· zes (4,5) mit dem Antrieb bzw, dem Motor (12) angeordnet sind.
    3. Revolverschneidpresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet
    -Z-
    PS/B
    -2-
    Ol durch zwei, zueinander koaxial angeordnete Revolverteller (2,3), denen jeweils ein Motor als Antrieb zugeordnet ist, wobei jeweils auf den einander abgekehrten Seiten der Revolverteller (2,3) Funktionsele- mente zur Verbindung des Werkzeugsatzes (4,5) mit dem jeweiligen Antrieb bzw. Hctor angeordnet sind.
    4. Revolverschrseidpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß schaltbare Funktionselemente zur wahlweisen Übertragung einer Drehbewegung auf den Revolverteller (2,3) oder den Werkzeugsatz (4,5) in einem, der Achse (11) des Revolvertellers (2,3) unmittelbar benachbarten Bereich angeordnet sind.
    5. Revolverteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schaltbaren Funktionselemente durch jeweils eine, einem Revolverteller (2,3) zugeordnete, zu diesem koaxiale, axial geringfügig veschiebbare, gegenüber der jeweiligen Tellerantriebswelle (19,19') unverdrehbare, zur reibschlüssigen Übertragung eines Drehmoments von der Teller antriebswelle (19,19') auf den Revolverteller (2,3) bestimmte Scheibe (Gl1Sl') und eine steuerbare Einrichtung zum axialen Verschieben dieser Scheibe (Gl,61') gebildet werden und daß die übrigen Funktionselemente zur Verbindung des Wer!'zeugsatzes (4,5) mit dem Antrieb des/der Revolverteller (2,3) durch ein auf/unter dem Revolverteller (2,3) angeordnetes Zahnrad (44,44') gebildet werden, welches einerseits mit einem, sich mit der Tollerantriebswelle (19,19') drehenden Zahnrad (48,40') und andererseits mit der Verzahnung (30,3C) des jeweiligen Werkzeugsatzes (4,5) im Eingriff steht.
    6. Revolverschneidpresse nach Anspruch 5, dadurch gekunn-
    &bull; »
    &bull; ·
    -3-
    Ol zeichnet, daß die steuerbare Einrichtung zum axiolen Verschieben der Scheibe (Gl1Gl1) durch einen, in einer koaxialen Ringnut (53,53') des Revolvertellers (2,3) axial geführten Ringkolben (54,54') gebildet ist, der über eine axial innerhalb der Tellerantriebswelle (IG1IO') verlaufende Bohrung (57) und zu dieser radial verlaufende Bohrungen (50,50';60,60') mit einem Druckmittel beaufschlagbar ist.
    7. Revolverschneidpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (54,54') mit der Scheibe (61,61') einstückig ausgebildet ist.
    C. Revolverschneidpresse nach eineii der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (38) des oberen Werkzeugsatzes (4) in die äußere, aus der oberseitigen Ebene des oberen Revolvertellers (2) herausragende Berandung einer drehbaren Buchse (32) eingearbeitet ist, in welcher Buchse (32) der Stempelhalter (30) unverdrehbar eingesetzt ist und daß die Verzahnung (30') des unteren Werkzeug Satzes (5) in die äußere, aüS der üntcTScitiySn Ebsns des unteren Revolvertellers (3) herausragende Berandung einer drehbaren Buchse (32') eingearbeitet ist, welche Buchse (32') die Matrize (66) trägt.
    9. Revolverschneidpresse nach Anspruch 0, dadurch gekenn zeichnet, daß die Buchse (32) einstückig mit dem Stempelhalter (30) ausgebildet ist.
    10. Revolverschneidpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (44,44') auf/unter dem jeweiligen Revolverteller (2,3) mit Hinblick auf die weitestgehende Eliminierung jeglichen Zahnspiels verschiebbar ange-
    -A-
    Ol ordnet sind.
    11. RovolverschneidpressG nach einem der vorangegangenen Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (3C.301) jeweils durch Zahnringe (72) gebildet v/erden, die relativ zu der Buchse (32,32') winkeleinstellbar sind.
    12. Rsvolverschneidpresee &pgr; 5 c h Anspruch' I^ nrfnr 11. dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (44,44*) auf Lagerbuchsen (45,45') gelagert sind, die über Langlöcher (71) auf/unter dem jeweiligen Revolverteller befestigt sind und daß die Zahnringe (72) über Langlöcher (74) an den Buchsen (32,32') befestigt sind, welche Langlöcher (74) sich in peripherer Richtung erstrecken.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991003336A1 (en) * 1989-09-11 1991-03-21 Shape Machines Limited Turret punch press
WO1991003335A1 (en) * 1989-09-11 1991-03-21 Boris Potemkin Turret punch press

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