DE8905992U1

DE8905992U1 - Futtertrog, insbesondere für Pferde

Info

Publication number: DE8905992U1
Application number: DE8905992U
Authority: DE
Original assignee: Lister Landgeraete- und Kuehlanlagenfabrik 5880 Luedenscheid De GmbH
Current assignee: Lister Landgeraete- und Kuehlanlagenfabrik 5880 Luedenscheid De GmbH
Priority date: 1989-05-13
Filing date: 1989-05-13
Publication date: 1989-07-06

Description

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Futtertrog, insbesondere fUr Pferde

Die Erfindung bezieht sich auf einen Futtertrog, insbesondere für Pferds. Derartige Futtertröge sind in verschiedenen Größen und AusfUhrungsf&ogr;rmen bekannt.

Jm allgemeinen weisen Futtertröge eine beträchtliche Trogtiefe auf, um eine große Futtermenge aufnehmen zu körin-sn. Daneben verhindert dies, daß die bei der Nahrungsaufnahme durch die Mustern blasenden Pferds das Futter aus dem ?iOg her&uswirbeln. Zum gleichen £weck werden teilweise auch die Trogöffnungen durch randlich an der "frogöffnungskante horizontal angeordnete, nach innen ragende Abschirmbleche verkleinere .

Da Pferde die Angewohnheit haben, häufig in ihre Futtertröge zu misten, mUssen diese regelmäßig gereinigt werden. N&ci'teiligerweise ist die Reinigung der bekannten Futtertröge ziemlich zeitaufwendig.

Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Futtertrog zu schaffen, der eine schnellere und einfachere Reinigung zuläßt.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht in erster Linie im wesentlichen darin, daß der Trog wenigstens eine verschließbare Reinigungsöffnung aufweist, von der mindestens eine, sie begrenzende Kante harmonisch absatz- und stufenfrei vom Boden des Troges gebildet ist.

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Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Futtertroges liegt darin, daß beim Reinigen nunmehr der zu entfernende Troginhalt mit einem einfachen Hilfsmittel durch die Reinigungsöffnung hindurch aus dem Trog herausgeschoben werden kann. Auch ist es möglich, der. futtertrog durch Ausspritzen mit einem Wasserschlauch schnell und gründlich zu reinigen. Oiase Vorteile sind besonders erheblich bei den Futtertrögen, die die Trogöffnung verkleinernde Abschirmbleche aufweisen, da diese das Entfernen der Verschmutzungen aus dem Trr-g zusätzlich behindern.

Am günstigsten ist es dabei, die Reinigungsöffnung an einer Schmalseite des Troges vorzusehen und sie durch einen an der Außenfläche derselben Schmalseite geführten Schieber zu verschließen. Die Anbringung des Schiebers an einer Außenfläche des Troges erübrigt es, zur Bedienung des Schiebers in den verschmutzten Trog hineinfassen zu müssen.

Die Erfindung versteht sich im Übrigen am besten anhand eines in der Figur dargestellten AusfUhrungsbeispiels.

Der insgesamt mit 10 bezeichnete Futtertrog besteht aus einem Boden 11, zwei Schmalseiten 12, einer Rückwand 13 sowie einer .".chräg nach unten verlaufenden, den Pferden zugewandten Längsseite 14.

Im Ausführungsbeispiel wird der Futtertrog mittels zweier an der Rückwand 13 befestigter Laschen 15, die jeweils eine Bohrung 16 aufweisen, an der Wand 17 befestigt. An der oberen Begrenzung 18 der Schmalseiten 12, der Rückwand 13 sowie der Längsseite 14 sind jeweils horizontal nach innen ragende

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Abschirmbleche 19 angeordnet, die den freien Öffnungsquer- ü

schnitt des Troges 10 verkleinern. Dadurch soll verhindert f

wercien, dnß die Pferde bei der Nahrungsaufnahme einen Teil des f

Futters aus dem Trog 10 herauswirbeln. ;

Um ein einfaches Reinigen des Futtertroges zu ermöglichen, ist an einer der Schmalseiten 12 eine Öffnung 20 angeordnet, die von einer unteren Kante 21 des Bodens 11 harmonisch absatzfrei begrenzt ist und die durch einen an einer Außenseite 25 des Troges 10 geführten Schieber 23 verschließbar ist. Seitlich neben der Reinigungsöffnung 20 sind an der Außenfläche 2¹S vertikale Führungen 22 fUr den Schieber 23 angeordnet, der mit Hilfe eines Griffteils 24 bewegt werden kann .

Die FiRur zeigt den Schieber 23 in Teiloffenstellung. Es ist denkbar, daß der Schieber 23 zum Reinigen des Futtertroges 10 vollständig aus den Führungen 22 nach oben herausgezogen wird. Allerdings wäre es auch möglich, daß der Schieber 23 in seiner höchsten Stellung festgeklemmt oder verrastet wird.

Nach Erreichen der Öffnungsstellung des Schiebers 23 kann nun der Futtertrog 10 mittels einfacher Gerätschaften z.B. einer Schaufel gereinigt werden, indem die groben Verschmutzungen aus der Öffnung 20 hinausgeschoben werden. Bei abschließender gründlicher Reinigung des Futtertroges z.B. mit einem Wasserschlauch laufen dann die feineren Bestandteile a\-s dem Trog heraus. Nach dem Reinigen kann die Öffnung 20 durch _sden Schieber 23 wieder verschlossen werden, so daß ein Heraus- s| fallen des später nachgefüllten Futters nicht möglich ist. |

Claims

'·' ·' : ::.. ·.'.'·;"· •Patentanwälte C-' ;;·^:

Dipi.-ing. Harald Ostriga Dipl.-ing. Bernd Sonnet

Wuppertai-Barmen Stresemannstraße 6-8 Zugelassen beim Europaischen Patentamt

PilennnwHllt Olltigj ft Sonnel, Poilfach 2013 27, D-36OO Wuppetnl 2

S/WKn

Anmelderin: Lister GmbH Landgeräte

und KUhlanlagenfabrik

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Mill I'lUlllCIIUClg >J

5880 LUdenscheid

Bezeichnung der

Erfindung: Futtertrog, insbesondere für Pferde,

Ansprüche:

1. Futtertrog, insbesondere flir Pferde, dadurch gekennzeichzeichnet, daß der Trog (10) wenigstens eine verschließbare Reinigungsöffnung (20) aufweist, von der mindestens eine, sie begrenzende Kante (21) absatz- und stufenfrei vom Boden (11) des Troges (10) gebildet ist.
2. Futtertrog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Reinigungsöffnung (20) an einer Schmalseite (12) des Troges (10) angeordnet ist.

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3» Futtertrog nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung (20) mittels eines an der Außenfläche (25) des Troges (10) geführten Schiebers (23) verschließbar ist.