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DE8902179U1 - Einkaufswagen mit abnehmbaren Körben - Google Patents

Einkaufswagen mit abnehmbaren Körben

Info

Publication number
DE8902179U1
DE8902179U1 DE8902179U DE8902179U DE8902179U1 DE 8902179 U1 DE8902179 U1 DE 8902179U1 DE 8902179 U DE8902179 U DE 8902179U DE 8902179 U DE8902179 U DE 8902179U DE 8902179 U1 DE8902179 U1 DE 8902179U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
baskets
basket
rollers
roller
chassis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8902179U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROENNEPER HEINO DR 4040 NEUSS DE
Original Assignee
ROENNEPER HEINO DR 4040 NEUSS DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROENNEPER HEINO DR 4040 NEUSS DE filed Critical ROENNEPER HEINO DR 4040 NEUSS DE
Priority to DE8902179U priority Critical patent/DE8902179U1/de
Priority claimed from EP89102538A external-priority patent/EP0382866A1/de
Publication of DE8902179U1 publication Critical patent/DE8902179U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1464Bags or containers specially adapted to the baskets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

• · t
10
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Einkaufswagen, wie er zum Transport verschiedenartiger Waren tob. den Kunden der Einzelhandelsgeschäfte, Supermärkte und Einkaufszentren benutzt wird.
Der Wagen besitzt auf einem mit beweglichen Rädern &ngr; ' fahr- und steuerbaren Gestell abnehmbare Körbe
unterschiedlicher Größe, mit denen die Kunden die eingekauften Güter direkt in ihre Fahrzeuge laden oder nach Haus3 tragen können.
Die herkömmlichen Einkaufswagen erfordern in der Produktion für die Herstellung des fest mit dem
Fahrgestell verbundenen Korbes einen hohen
Fertigungsaufwand. Es ist eine Vielzahl unterschiedlich großer und nach den besonderen Erfordernissen der Märkte gestalteter Wagen im Einsatz. Alle diese herkömmlichen Modelle der Einkaufswagen belasten die Kunden mit mehrmaligem Umladen der gekauften Güter bei ihrem Transport zwischen Geschäft und Wohnung.
Die Erfindung hat sicJi zum Ziel gesetzt durch die Konstruktion eines Wagens die vorhandene Vielfalt der Einkaufswagenmodelle einzuschränken, damit die Produktion der Wagen und der Körbe zu vereinfachen,
und die Flexibiliät des Warentransportes für die Verbraucher zu vergrößern.
35
Dies wird erreicht:
1. durch die gemäß Anspruch 1 gestaltete Konstruktion des Wagens,
40
2. durch ein mit dem Fahrgestell abgestimmtes und lösbar verknüpfbares Sortiment von Transportkörben, die den individuellen Einkaufserfordernissen angepaßt werden können.
45
Der Einkauf mit den herkömmlichen Einkaufswagen erfordert vom Kunden ein mehrmaliges Ein- und Ausladen der ausgesuchten und gekauften Waren. Das häufige Umladen führt:
zu Beschädigungen der weniger haltbar und stabil verpackten Produkte und zu einer Beeinträchtigung durch Witterungseinflüsse,
sowie
zu Zeitverlust auf den Parkplätzen,
lü zum Verschleppen der Wagen über das Gelände der Märkte hinaus,
und zu einem erhöhten Verbrauch an umweltbülastenden Transportmitteln (Plastiktüten).
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die
Vielfalt der verschiedenartigen Einkaufswagen durch einen universell einsetzbaren Transportwagen mit variablen, lösbaren Körben verschiedener Größe und Form zu beschränken. Damit werden die Nachteile der einseitigen Nutzbarkeit der herkömmlichen Wagen vermieden. Das Transportmittel der hier beschriebenen Art ist geeignet, durch die Aufteilung des herkömmlich fest mit dem Fahrgestell verbundenen singulären Korbes in mehrere kleine transportable Körbe das häufige
Umladen beim Transport der eingekauften Waren zu
vermindern und sie den Einkäufen der Kunden nach Umfang und Art anzupassen.
Die Körbe können zusätzlich für die getrennte Sammlung und den Rücktransport der Verpackungsmaterialien und anderer wiederverwirrtbarer Haushaltsabfälle dienen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe in erster Linie durch die in Anspruch 1 aufgezeigte Konstruktion.
Indem der herkömmliche, fest mit dem fahrbaren
Untergestell verbundene t'urenkorb in verschieden große, mit Tragevorrichtungen versehene Einzelkörbe aufgeteilt wird, die der Aufnahme der verschiedenen Warengruppen angepaßt sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zusehen, daß
den Kunden beim Einkauf ein Sortieren der Güter entsprechend der späteren Nutzung oder Lagerung im Haushalt möglich ist,
ein verringertes und erleichtertes Umladen erreicht wird, da die kleineren Körbe auch von weniger kräftigen Personen bewegt werden können; die größeren Körbe durch geeignete Vorrichtungen am Fahrgestell leicht bewegt und verschoben werden können,
ein Sammeln von bestimmten Abfällen und ihr
Rücktransport aus den Haushalten in den gleichen
Behältnissen dergestalt stattfinden kann, daß in den verschieden gestalteten Körben die unterschiedlichen Materialien getrennt gesammelt, vorsortiert, werden können;
die Körbe in den Abmessungen sowohl den
Einstellmöglichkeiten in den Haushalten Rechnung
tragen als auch platzsparend aufstellbar sind,
die Herstellung der Wagen durch die Beschränkung auf das Fahrgestell vereinfacht wird und die universelle Nutzung durch die variable Verwendung der
unterschiedlich ausgestalteten Körbe zu einer Minderung der Typenvielfalt führen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert, die sich allein auf die Erläuterung des
Prinzips beschränken und keine maßstäblichen Angaben
oder Festlegungen bedeuten.
Es zeigt Figur 1 in perspektivischer Darstellung einen ZO erfindungsgemäßen Einkaufswagen mit den aufgesetzten
Transportkörben. Figur 2 zeigt das Fahrgestell eines Einkaufswagens ohne Körbe in perspektivischer Sicht.
rigur 3 zeigt eine Seitenansicht des Einkaufswagen mit aufgesetzten Körben in einer der möglichen Varianten,
Figur 4 zeigt in schematischer Darstellung Varianten
der Verwendung der Körbe auf der oberen Transportebene eines erfindungsgemäßen Wagens.
Figur 5 zeigt Möglichkeiten zum Stapeln der Körbe
4.0 außerhalb des Wagens.
In den Figuren 1 bis 5 ist ein Einkaufswagen mit
abnehmbaren Körben dargestellt, welcher in seinem
prinzipiellen Aufbau aus einem Fahrgestell A und
mehreren flexiblen Körben B bis F unterschiedlicher Form und Größe besteht.
fr"=, &khgr; &ogr;
Das Fahrgestell besteht aus erfindungsgemäß durchgängig geformten Profilrahmen U und 0, die durch Holme K mit beweglichen Walzen R, S, T, M, J verbunden sind. Die Walzen S, T und M sind so unterbrochen, daß Haken H über den Radius der Walze hinausragen, um die ersten unteren Querstreben (Z) der Rückseiten der auf den
zuvorliegenden Rollen aufgesetzten Körbe aufzunehmen. Das Fahrgestell ist in seiner Grundfläche trapezförmig gestaltet, sodaß die nicht mit Körben versehenen Wagen ineinander gestapelt werden können.
An den vier Eckpunkten des unteren trapezförmigen
Rahmens sind lenkbare Räder (W) angebracht.
Die aus den Profilen des Rahmens und den Walzen R, S und T gebildete Plattform (P) zur Aufnahme der
Einkaufskörbe ist im Winkel a zur Waagerechten geneigt. Die Holme und Walzen R, S und T sind zwischen den
Rahmen des Fahrgestells U dergestalt angebracht, daß die Achse der Rolle S so unterhalb der Linie RT liegt, daß für die Aufnahme des Korbes F eine Neigung von R nach S entsteht, sodaß der Korb F ebenfalls in den
Haken H der Rolle T gehalten ist.
Damit ist verhindert, daß die Körbe durch Einwirkung seitlicher oder frontaler Kräfte aus dem Wagen gelöst werden.
Der Abstand der Rollen R, S und T ist so gestaltet, daß der jeweils hintere Köi"b nut seiner Grundfläche über die zuvor angebrachten Walzen gezogen werden kann.
Die Körbe sind auf einem rechteckigen Grundriß so
gestaltet, daß ihre Rückseiten höher ausgeformt sind als die Frontseiten, damit ein Beladen auch bei
waagerechter, stapelweiser Aufstellung außerhalb des Wagens möglich ist.
Die Körbe B, C, D und E bilden bei gleichzeitiger
erfindungsmaßiger Nutzung eine einheitliche Ladefläche auf dem Fahrgestell (A).
Cie Körbe B bis E sind mit Henkeln (L) als Tragevorrichtung derart versehen, daß die Henkel beim Aufsetzen der Körbe in den Wagen durch ein Obergreifen in den benachbarten Korb eine zusätzliche Verbindung und Festigung der Körbe gewährleisten. Die Körbe B bis E besitzen auf ihren Seiten unterhalb der Drehpunkte der Henkelbefestigung eine Arretierung (J) für die nach vorne gelegten Henkel, sodaß je die Körbe B und C, D und E übereinander an anderer Stelle genutzt werden können.
Der Korb F ist konisch ausgebildet und besitzt als Transporthilfen Griffmulden (V) auf jeder Seite.
Die Körbe sind in ihren Abmessungen so gestaltet, daß Korb B und C in einander stapelbar sind.

Claims (1)

  1. Sehutzansprüche
    Anspruch 1.
    Wagen mit abnehmbaren Körben unterschiedlicher Größe und Gestaltung für den Transport und das Aufbewaren verschiedenartiger Gegenstände, dadurch gekennzeichnet,
    &iacgr;&ogr; daß ein fahrbares Trägergestell (A) unterschiedlich große Körbe (B bis F) aufnimmt, die mit Tragevorrich^ungen (L) verseben sind und untereinander gemeinsam oder einzeln auf dem Fahrgestell lösbar befestigt werden können.
    Anspruch 2.
    Hagen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell des Wagens aus in ihrem Mittelabschnitt erfindungsgemäß verbundenen und geformten Trägern (U und 0) gebildet wird, an deren unteren Seiten die beweglichen Räder (W) befestigt sind und deren mittlere, einander gegensätzlich verlaufende Abschnitte eine gegen die Waagerechte rückwärts geneigte Plattform (P) zur
    däp sie
    bewegliche Walzen (R, S, T), zwischen denen die über den Radius der Walzen hinausragenden Haken (H) angebracht sind, auf den Holmen K unterschiedlicher Länge so miteinander verbunden sind, daß der Grundriß des Wagens ein Trapez bildet, während der obere Abschnitt der Rahmen 0 so ausgeformt ?.«*t;. daß er zunächst als Stütze mit den Haken (H) für die Körbe D und E, dann als Führungsdeichsel (G) dient.
    ft ft
    ft*
    I · · ft · ft
    Anspruch 3.
    Wagen nach Abspruch 1, 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Körbe B bis F in unterschiedlicher Größe und Ausformung so auf dem
    Fahrgestell (A) angebracht werden, daß die der
    jeweiligen Breite entsprechenden Körbe mit ihrer &khgr; Vorderseite auf der zugehörigen Walze (R bis T)
    ^- aufgesetzt werden, vobei der Abstand zwischen den
    vorausgehenden Walzen jeweils geringer ist als die Tiefe des folgenden Korbes, und mit den ersten unteren Querstreben (Z) ihrer Rückseite in den Haken (H) zwischen den Walzen des rückwärtig folgenden Holms gehalten werden, wobei die Walzen R und S so am Rahmen des Untergestells U befestigt sind, daß die Achse der
    Walze S unterhalb der Linie RT liegt, um für die
    Aufnahme des Korbes F eine Neigung R nach S zu bilden, damit der Korb F in den Haken (H) der Walze (T) gehalten werden kann.
    25
    Anspruch 4.
    Wagen nach 1, - 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Körbe B bis E auf einem rechteckigen Grundriß unterschiedlicher Größe mit niedriger Vorderseite, höherer Rückwand und abgeschrägten Seiten ausgeformt und mit Tragevorrichtungen (L) versehen sind, die beim Aufsetzen in den Wagen durch ein Obergreifen in den nächsten Korb eine zusätzliche Befestigung gewährleisten und bei einem Aufstellen der Körbe außerhalb mittels der Arretierung (J) vor dem Drehpunkt der Tragehenkel für den nach vorne gelegten
    Griff L einen Stapelaufbau ermöglichen.
    Anspruch 5.
    Wagen nach Anspruch 1-4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Korb F sowohl auf der
    Plattform P nach Anspruch 2 als auch auf den Walzen A
    und N des Rahmens U befestigt werden kann dergestalt, daß der über rechteckigem Grundriß mit abgewinkelten gleichhohen Seiten ausgeprägte Korb in Längsrichtung über die Walze N zur Walze M geführt wird, wo er mit den oberen Querstreben in den Haken (H) der Walze M gehalten wird.
    Anspruch 6.
    Wagen nach Anspruch 1,-5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Körbe nach Anspruch 3 aus einer auf der oberen und unteren Seite planen, durchbrochenen Fläche besteht, die in jeder Lage über die Walzen (R bis N) bewegt werden kann.
DE8902179U 1989-02-15 1989-02-15 Einkaufswagen mit abnehmbaren Körben Expired DE8902179U1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29504919U1 (de) * 1995-03-23 1995-06-14 Williges, Reinhold, 75175 Pforzheim Einkaufs- oder Transportwagen, der sich aus einem fahrbaren Gestell und einem Wagenkorb zur Aufnahme von Lasten o.dgl. zusammensetzt
DE29707079U1 (de) * 1997-04-19 1997-06-19 Meyer, Christel, 96215 Lichtenfels Behälter zum Einsetzen in einen Warenkorb eines Einkaufswagens
DE29802557U1 (de) * 1998-02-14 1998-04-23 Gruber, Rudolf, 94060 Pocking Einkaufsbehälter
DE202005012680U1 (de) * 2005-08-09 2006-12-28 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Transportwagen
DE102005029581A1 (de) * 2005-06-25 2007-01-04 Eberlein, Herbert, Dipl.-Ing. (FH) Einkaufswagensortiment
DE102011010154A1 (de) * 2011-02-02 2012-08-02 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Stapelbarer Transportwagen

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