DE8812473U1

DE8812473U1 - Arbeitsplatzvorrichtung

Info

Publication number: DE8812473U1
Application number: DE8812473U
Authority: DE
Original assignee: Voko Franz Vogt and Co
Current assignee: Voko Franz Vogt and Co
Priority date: 1988-10-03
Filing date: 1988-10-03
Publication date: 1989-01-19
Also published as: GR3005174T3; DE58901683D1; NO171393C; DK472089A; ZA897402B; DK472089D0; AU638415B2; BR8904983A; NO171393B; JPH02144005A; EP0362614B1; ATE77216T1; DK167475B1; EP0362614A3; NO893914D0; EP0362614A2; NO893914L; US4974913A; KR900005922A; CA1332396C

Description

VOKO Franz Vogt Ii Co., AuBenliegend, D-6301 Pohlheia 2 Arbeitsplatzvorrichtung Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzvorrichtung alt eine« Längsträger, alt welche· AufrUsteleaente verbunden sind.

Eine Arbeitsplatzvorrichtung der beschriebenen Art ist aus der DE-OS 31 35 576 bekannt. Bei dieser Arbeitsplatzvorrichtung ist der Längsträger in Fora einer ia wesentlichen einen X-föraigen Querschnitt aufweisenden profilierten Trlgerstange ausgebildet, an welcher die AufrUsteleaente dadurch angekleaat oder befestigt werden kOnnen, daB jeweils zwei benachbarte Schenkel des X-föraigen Profiles durch eine Kleaaeinrichiung uagriffen werden. Bei dieser Vorrichtung erweist es sich als nachteilig, daB an einea LIngenbereich des Lingstrlgers jeweils lediglich eine Kleaaeinrichtung angebracht werden kann, so daS die Anzahl der befestigbaren AufrOsteleaente stark eingeschrinkt ist. Insbesondere ist es nicht Möglich, aa gleichen LIngenbereich des Lingstrlgers aehrere AufrOsteleaente aittels separater Kleaaeinrichtungen zu befestigen. Daraus folgt, daB eine An-

• « 4

• ■ I

2 -

bringung von AufrUotoleaenten ausscheidet, bei welcher die Auii ti*teleiente in la wesentlichen einer Ebene quer zur Längsachse des Längs trägers angebracht werden sollen. So ist es beispielsweise nicht Beglich, Kabelkanäle oder Kabelschächte fluchend zu anderen Aufrüstelementen, beispielsweise den FUBen eines Fußgestel las , anzuordnen. Die Gestaltungsvarianten diese baukastenartigen Arbeitsplatzvorrichtungen sind somit stark eingeschränkt, insbesondere scheiden viele aus gestalterisehen Gesichtspunkten erwünschte Anordnungen der Aufrüstelemente aus.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsplatzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei einfache· Aufbau und stabiler Ausgestaltung eine 'üliebige Anordnung der Aufrtls telemente gestattet.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Längsträger in Fora eines Rechteck-Hohlprofils ausgestaltet ist, an dessen Kanten Längsnutei ausgebildet sind, welche sich zum Innenraum des Längsträgers hin erstrecken und in welche hakenförmige Haiteelement«? einbringbar sind, welche jeweils ait eine· AufrUstele-■ent verbunden sind.

Das erfiwdungs :»äße Rechteck-Hohlprofil zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Aus gestalterischer Hinsicht erweist es sich als vorteilhaft, daß der Längsträger, abgesehen von den Längsnuten, ein ia wesentlichen kastenförmiges od^r balkenföraiges Aussehen aufweist und sobit optisch besonders gut In die G"-saatgestaltung der Arbeitsplatzvorrichtung integrieroar ist. Da die Längsnuten, in welche die hakenförmigen Halteelemente einbringbar sind, an den Kanten des

• ·

-&idigr;"3 ^&iacgr;

Rechteck-Hohlprofils vorgesehen sind, ergibt sich zum einen der Vorteil, daß die Längsnuten das optische Er- j|j scheiitungsbild nur unwesentlich, beeinflussen und daß zu· anderen der Längsträger an seinen Außenkante Über große Anlageflächen verfügt, Mittels derer eine sichere und kippfeste Verbindung ait den Aufrüsteleaenten Beglich ist.

In einer besonders günstigen Ausgestaltungsfora der Erfindung ist vorgesehen, daß die Längsnut so besessen ist, daß gleichzeitig zwei Halteeleaente aa gleichen 3ereich der Längsnut einhängbar sind. Erfindungsgeaäß ist es soait Möglich, daß an allen vier Seiten des Läiigsträgers jeweils ein Auf rüsteleaent aa selben Längsbereich des Längsträgers angebracht werden kann.

Es ist soait beispielsweise aöglich, aehrere sich in vertikaler Richtung erstreckende Aufrüsteleaente zueinander fluchtend in einer Eben« quer zur Längsebene des Längsträgers anzuordnen. Weiterhin ist erfindungsgeaäß die Möglichkeit gegeben, eine Vielzahl zusätzlicher Aufrüsteleaente an dea Längsträger zu befestigen, und zwar auch dann, wenn an einea bestiaaten Bereich des Längsträgers bereits aehrere andere AufrUsteleaente gelagert sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die hakenförmigen Halteeleaente alt einer ausreichenden Breite auszubilden, wodurch die Festigkeit und Stabilität der gesaaten Arbeitsplatzvorrichtung erheblich gesteigert werden kann.

Bevorzugterweise uafaßt jedes AufrUsteleaent zuaindest

zwei Halteeleaente, welche in benachbarte Längsnuten einhängbar sind. Es ist soait aöglich, ein Aufrtlsteleaent gegen eine Seite des Längsträgers anzulegen und

die zugehörigen Halteeleaente jeweils in die Längsnuten einzuhängen, welche diese Fläche oder Seite des Längsträgers begrenzen.

Eine weitere, besonders günstige Ausgestaltungsforu des erfindungsgeaäBen Längsträgers ist dadurch gegeben, daß dieser in der Nitte zuaindest einer Seitenfläche ait einer sich in Längsrichtung erstreckenden Befestigun.gsnut versehen ist, deren Wandungen zua Einschrauben von Gewindebolzen Bit einer Längsverzahnung versehen sind.

Durch diese Ausgestaltungsfora wird die zusätzliche Möglichkeit gegeben, unabhängig von Halteleaenten weitere AufrUsteleaente an dea Längsträger zu befestigen, beispielsweise Aufrtlsteleaente Bit einea geringeren Gewicht, so ZUB Beispiel kleinere Konsolen für Telefonapparate, Diktiergeräte oder ähnliches. Ua auch an den stirnseitigen Enden des Längsträgers zusätzliche AufrUsteleaente befestigen zu können, kann vorgesehen sein, daB ia zentrischen Bereich des Längsträgers ein aittels Verstrebungen Bit diesea verbundenes, sich Über die gesaate Länge des Längsträgers erstreckendes Trägerrohr angeordnet ist. In das Trägerrohr können verspreiz- oder verkeilbare Befestigungseleaente eingesetzt werden, an welchen weitere AufrUsteleaente befestigt sind. So ist es beispielsweise aöglich, auf diese Weise ein Anbaugestell an de« Längsträger zu befestigen, welches einen vertikalen, sich oberhalb der Tischplatte erstreckenden Ära uafaßt, an welchea ein horizontaler Ära zuB Anhängen weiterer Eieaente gelagert ist. So ist es beispielsweise aöglich, zusätzliche Papierablageschalen oder ähnliches alttels des Anbaugestells oberhalb der Tischplatte zu plazieren. Es ist

•.'•5 *-

auch aöglich. Mittels des Trägerrohre seitliche Abschlufplatten, AbschluBeleaente oder Ihnliches an de· Längsträger zu befestigen.

In einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, da0 der Längstrlger in seines Innenraua zumindest eine sich Über dessen Llnge erstreckende Haltenut aufweist. Die Haltenut kann einen teilkreisföraigen Querschnitt uafassen und so ausgebildet sein, daB in sie Schrauben einschraubbar sind. Der teilkreisföraige Querschnitt erweist sich insbesondere ia Hinblick auf die Herstellung des Längstrlgers als besonders günstig, da dieser bevorzugterweise in eine· Strangprellverfahren erzeugt wird und da die Herstellung sehr kleiner geschlossener Hohlquerschnitte einen hohen produktionstechnischen Aufwand erfordert. Ein teilkreisföraiger Querschnitt ist dagegen leichter herstellbar und weist trotzdea eine ausreichende Festigkeit zum Einschrauben einer Schraube auf. Mittels dieser Haltenuten ist es beispielsweise aöglieh, aehrere Arbeitsplatzvorrichtungen aiteinander zu verbinden, sei es durch fluchtende Zuordnung der einzelnen Längsträger oder unter Verwendung zusätzlicher winkeleleaente.

Die Befestigung der Aufrilsteleaente an de« Längsträger erfolgt bevorzugterweise dadurch, dall jeweils ein erstes Halteeleaent fest an de» Aufrilsteleaent angebracht ist, während ein zweites Halteeleaent, welches dea ersten Halteeleaent zugeordnet ist, lösbar an dea Aufrtlsteleaent gelagert ist. Das zweite Halteeleaent kann beispielsweise aittels einer Schraube vorspannbar sein. Durch diese Ausgestaitungsfora ist es aöglich, die Aufrllsteleeente einzeln an dea Längsträger zu befestigen bzw. von diesea zu lösen, ohne daB die Deaontage ande-

• T ^ i . * &Lgr; &Lgr; <i &Lgr; 4 · &uacgr;

rer Aufbaueleaente erforderlich wire. Alternativ dazu kann es auch aßglich sein, beide Halteeleaente jeweils

% lösbar an de· AufrUsteleaent zu lagern, beispielsweise

Vi zur Befestigung eines einen geschlossenen Querschnitt

£ 5 aufweisenden AufrUzteleaents, beispielsweise eines

■&kgr; Fußes für die Arbeitsplatzvorrichtung.

i! Bevorzugterweise erfolgt der Aufbau der erfindungsge-

■10en Arbeitsplatzvorrichtung so, da0 an der Unterseite des Längsträgers Mehrere Pu0gestelle gelagert sind.

Weiterhin kann es günstig sein_r an der Unterseite des LXngsträgers zumindest ein Schrankeleaent anzubringen. An der Hinterseite des LXngstrlgers kann ein Kabelschachteleaent vorgesehen sein, welches sich Ober die gesaate Länge des Längsträgers erstreckt. Sofern die ait einer Gewindeverzahnung versehene Haltenut an der Unterseite des Längsträgers ausgebildet ist, ist es nugIicn, an dessen Unterseite eine zusätzliche Konsole, wie bereits erwähnt, vorzusehen. Die Oberseite des Längsträgers kann erfindungsgeaäf zur Anbringung einer Stutzkonsole zur Auflage einer Tischplatte verwendet werden, die Stutzkonsole kann jedoch auch an der Vorderseite des Längsträgers befestigt werde*..

Das oben erwähnte Kabelschachteleaent kann

gea.ff) so ausgebildet sein, daß es ein ait dea Längsträger verbindbares RUckwandeleaent uafa0t, an welchea die Halteeleaente, welche in die Längenuten einführbar sind, befestigt sind. Weiterhin kann das Kabelschachteleaent ein Bodeneleaent uafasAen, welches beispielsweise ait dea RUckwandeleaent zusaaa«ngesteckt oder in dieses eingehängt werden kann. Ua auch la aontierten Zustand einen einfachen Zugang zu de· Kabelschachteleaent zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, daß dieses ein Deckeleleaent uafaßt. welches aittels eine» Schar'

niers klappbar an de· RUckwandelement gelagert ist. Ua zu verhindern, daß die einzelnen Elemente des Kabelschachtelementes sich voneinander lösen, kann es günstig «ein, ein Klemmelement zu verwenden, welches die jeweiligen Einzelelemente oder alle der Einzelelemente des Kabelschachtelements umgreift. Das Klemmelement kann nur an den Endbereichen des Kabelschachtelementes aufgesteckt werden, üb eine ausreichende Festigkeit zu gewährleisten.

Das Bodenelement des Kabelschachtelements kann Bit Mehreren voneinander getrennten Kabelkanälen versehen sein, so daß die getrennte Verlegung von Schwachetromkabeln und Starkstromkabeln möglich ist. Bei einer Ausbildung des Bodenelements aus einem metallischen Werkstoff ist weiterhin eine ausreichende Abschirmung möglich.

Um eine Höhenanpassung der Arbeitsplatte zu ermöglichen, kann die StUtzkonsole erfindungsgemäB mehrere wahlweise verwendbare, vertikal Übereinander angeordnete Distanzelemente zur Höheneinstellung umfassen. In

SIIiSS jS"15ES" &igr;&idiagr;&idiagr;&Ggr;&bgr;&iacgr;&ngr;&igr;&igr; s 0 <. HO OW* V BVgilVII, UIC nVIIC

der Tischplatte zu verändern, ohne daB dabei Veränderungen des FuBelementes oder die Verwendung eines anderen Fußelementes erforderlich wären.

ErfindungsgemäB kann es sich weiterhin als besonders günstig erweisen, wenn an der StUtzkonsole eine in deren Längsrichtung verschiebbare Trägerschiene gelagert ist, welche mit einer Tischplatte verbunden ist. Es ist somit möglich, die Tischplatte relativ zu dem Längsträger, d. h. quer zu diesem zu verschieben, um beispielsweise den Zugang zu dem Kabelschachtelement zu erleichtern, welches in der normalen Betriebsstellung durch

• · · · 1 - t &diams;

&Iacgr;&Bgr; '-

die Tischplatte verdeckt ist. Ub ein leichtes Verschieben der TrHgerschiene auch bei einer relativ schweren Tischplatte sicherzustellen, kann diese Mittels einer Rollenkäfigführung, welche beispielsweise Bit einer S schwalbenschwanzföraigen Führungsschiene integriert ist, an der StUtzkonsole gelagert sein. Zusätzlich können Arretierungsvorrichtungen vorgesehen sein, üb ein unbeabsichtigtes Verschieben der Tischplatte zu veraeiden.

Zur Zuführung der Kabel zu des Kabelschachteleaent können weiterhin vertikale, unterhalb des Kabelschachtele-■ents und an dieses angrenzend angeordnete Kanalele-■ente vorgesehen sein, welche beispielsweise zu den Fußeleaenten fluchten können. Es ist soait Möglich, auf BodenanschlUssen die Kabel direkt in das Kabelschachteleaent einzuführen, ohne daß diese von außen sichtbar sind.

Ib folgenden wird die Erfindung anhand von AusfUhrungsbeispielen in Verbindung alt der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:

Fig.l eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausfuhrungsbeispiels eines erfindungsgeaäBen Arbeitsplatzvorrichtung;

Fig. 2 eine Schnittansicht durch den erfindungsgeaäßen Längsträger und ein «n diesea befestig

tes AufrUsteleaent;

Fig. 3 eine Schnittansicht durch den Längsträger ait
einea weiteren AufrUsteleaent;

•••ar · « · > · ' ·

« Ii t t < a

9

Fig. 4 eine weitere Schnittansicht durch den Längsträger, bei welcher weitere AufrUsteleaente dargestellt sind;

Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 4;

Fig. 6 eine weitere Schnittansicht durch den erfindungsgeaäBen Längsträger «it eine· weiteren AufrUsteleaent;

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgeaäBen Stutzkonsole;

Fig. 8 eine Draufsicht auf ein weiteres AuefUhrungsbeispiel der StUtzkonsole; und

Fig. 9 eine Schnittansicht durch die in Fig. 8 gezeigte StUtzkonsole.

In Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der erfindungsgeaäBen Arbeitsplatzvorrichtung dargestellt. Dieses uafaBt in der gezeigten AusfUhrungsfora ein FuB-gestell 9, welches einen horizontalen Bereich sowie einen Bit diese· verbundenen vertikalen Bereich uafaBt. Zur Verstärkung kann, wie gezeigt, eine plattenföraige Verstrebung vorgesehen sein. Ab oberen Ende ist das FuBgestell 9 Bit einea Längsträger 1 verbunden, welcher ia einzelnen nachfolgend noch beschrieben werden wird. Auf der gegenüberliegenden Seite weist die Arbeitsplatzvorrichtung ein Schrankeleaent 10 auf, welches ebenfalls alt dea Längsträger 1 verbunden ist. An der Unterseite des Längsträgers 1 ist eine Konsole 18 befestigt, die Oberseite des Längsträgers 1 ist alt StUtzkonsolen 19 verbunden, auf welchen eine Tischplatte 20 angeordnet ist. An den freien Enden des Längsträgers 1

4 «■··

sind Mittels Kleaaeleaenten 25 vertikale Bereiche eines Anbaugestells 26 befestigt, welches in einen horizontale Bei eich Übergeht, an welche· Ablagen 27 bis 29 vorgesehen sind.

Unterhalb der Tischplatte 20 ist an der Hinterseite des Längsträgers 1 ein Kabelschachteleaent U vorgesehen, welches ebenfalls nachfolgend in einzelnen noch beschrieben werden wird. Die Enden des Kabelschachtele-■ents 11 sind ait eine« Kanaleleaent 24 verbunden, welches hinter de· FuBgestell 9 angeordnet ist und durch welches aus einen BodenanschluB Kabel in das Kabelschachteleaent U einftihrbar sind.

In Fig. 2 ist eine Schnittansicht des erfindungsgeaäBen Längsträgers 1 dargestellt. Dieser ist in Fora eines ia wesentlichen rechteckigen Hohlprofils ausgebildet, an dessen Kanten jeweils Längsnuten 2 vorgesehen sind, welche sich in Richtung auf den Innenraua des Längsträgers 1 hin erweitern.

Ia zentrischen Bereich des Längsträgers 1 ist ein einen kreisföraigen Querschnitt aufweisendes Trägerrohr 7 angeordnet, welches aittels Verstrebungen 6 alt den AuBenwandungen des Längsträgers 1 verbunden ist.

An der Unterseite weist der Längsträger 1 eine sich Über dessen Länge erstreckende Befestigungsnut 4 auf, deren Wandungen ait in Fig. 2 nur scheaatisch dargestellten Längsverzahnungen versehen sind, so daß in die Befe-tigungsnut 4 an beliebiger Stelle eine Gewindeschraube einschraubbar ist. ua, wie in Fig. 6 gezeigt, aittels Gewindebolzen 5 die Konsole 18 an dea Längsträger 1 zu befestigen. Die Konsole 18 kann beispi«U e zur Auflage eines Druckers, von Diktiergeräten oder

ähnliche· verwendet werden. Die Konsole 18 kann wahlweise auch abgesetzt ausgebildet sein, ua einen oröBeren Abstand zur Tischplatte aufzuweisen.

An den Verstrebungen 6 sind Haltenuten 8 ausgebildet,

welche einen teilkreisföraigen Querschnitt aufweisen und so dimensioniert sind, daB es aSglich ist, in

Längsrichtung des Längsträgers 1 Schrauben oder Gewin-

debolzeneleaente in die Haltenut 8 einzubringen. Die

Haltenut 8 dient dazu, aehrere Längsträger 1 stirnsei-

tig Miteinander zu verbinden bzw. über Winkelstücke kombinierte Arbeitsplatzvorrichtungen auszugestalten.

Der Längsträger 1 wird bevorzugterweise Mittels eines StrangpreBverfahrens aus eine· aetallischen Werkstoff, beispielsweise einer Aluainiualegierung, hergestellt.

Wie in Fig. 2 gezeigt, ist es erfindungsgeaäB aOglich, in die Längsnuten 2 jeweils tSalteeleaente 3 einzuführen, welche hakenföraig ausgebildet sind. Bei dea gezeigten AusfUhrungsbeispiel ist an der Unterseite des Längsträgers 1 das Schrankeleaent 10 befestigt, so daB beispielweise das Schrankeleaent 10 selbst als Abstützung für den Längsträger 1 dienen kann. Es ist jedoch auch BÖglich, das Schrankeleaent 10 hängend an de· Längsträger i vorzusehen.

Wie in Fig. 2 gezeigt, kann ein AufrUsteleaent, beisplelsweise das Schrankeleaent 10 ein erstes Halteeleaent 3a uafassen, welches fest alt dea AufrUsteleaent verbunden ist. Ein zweites Halteeleaent 3b ist lOsbar an dea AufrUsteleaent gelagert und kann unter Verwendung einer Schraube oder eines ähnlichen Befestigungseleaentes vorgespannt bzw. gelöst werden. Auf diese

• · ft ·

Weise ist es Möglich, die Aufbaueleaehte unabhängig voneinander an de· Längsträger 1 anzubringen bzw. von diese· zu entfernen.

In Fig. 3 ist ein weiteres AusfQhrungsbeispiel dargestellt, bei welche· auf der Oberseite des Llngstrlgers 1 eine Konsole 19 befestigt ist, deren Oberseite AufIagefUBe 30 trlgt, auf welche eine Tischplatte, beispielsweise ein Glasplatte, auflegbar ist. Die Konsole 19 weist ein erstes Halteeleaent 3a auf, welches einstückig «it dieser ausgebildet ist, sowie ein zweites Halteeleaent 3b, welches Ober eine Schraube 31 alt der Konsole 19 verschraubt werden kann, nachde· es in die Längsnut 2 eingebracht wurde.

Die Fig. 4 zeigt ein weiteres erfindungsgeaäPes Aüsführungsbeispiel, bei welche· an der rechten Seite des Längsträgers 1 ein Lagerelement 32 befestigt ist, welches ein erstes Halteeleaent 3a, das einstückig «it lh· verbunden ist, sowie ein lösbares zweites Halteeleaent 3b uafaftt. An de· Lagerelement 32 sind, wie in Fig. 7 gezeigt, Mehrere Distanzeleaente 21 befestigt, auf welchen die Konsole 19 aufliegt. Durch Auswahl einer angesessenen Anzahl von Distanzeleaenten 21 ist es Möglich, die Höhe der Arbeitsplatte 20 in eine· gewünschten Bereich zu verstellen.

Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Unterseite des Längsträgers 1 alt de· FuBgestell 9 verbunden, wobei das FuBgestell 9 aehrere jeweils lösbar an diesea vorgesehene Halteeleaente 3 uafaBt, die Jeweils über eine Schraube 33 und eine innenliegende Nutter 34 alt dea

Rohrprofil des Fußgestells 9 verbindbar sind. Ua la ge-

leiten Zustand ein Abfallen der Nuttern 34 und der HaI-teeleaente 3 zu veraeiden, ist ein zusttzliches Halteblech 35 vorgesehen.

An der linken Seite des in Pig. 4 gezeigten Llngstrlgers 1 ist das Kabelschachteleaent 11 befestigt, welches ebenfalls ein oberes, erstes Halteeleaent 3a uafalt, das fest an des Kabelschachtelesient 11 befestigt ist. sowie ein oberes, zweites Halteeleaent 3b, das ■ittels nicht gezeigter Schrauben befestigbar ist.

Das Kabelschachteleaent 11 uafaßt ein RUckwandeleaent 12, an welches die eben beschriebenen Halteeleaente 3a, 3b gelagert sind, ein Bodeneleaent 13, welches in das Rückwändeleaent 12 einsteckbar bzw. an diesea anhingbar ist und aehrere voneinander getrennte Kabelkanlle 17 uafaftt. Weiterhin uafaBt das Kabelschachteleaent 11 ein DeckVieleaent 15, das Über ein Scharnier 14 klappbar ait dea Rückwändeleaent 12 verbunden ist. Es ist soait Böglich, das Ltckeleleaent 15 zu öffnen, ohne das Kabelschachteleaent 11 zu deaontieren.

Ua ein Auseinanderfallen der einzelnen Eleaente des Kabelschachteleaents U zu verhindern und ua das Deckeleleaent 15 erforderlichenfalls fest zu verschließen, kann ein Kleaaeleaent 16 vorgesehen sein, welches die Einzelelemente oder einzelne von diesen uagreift und beispielsweise aa jeweiligen Endbereiuh des Kabelschachteleaents 11 aufgesteckt ist.

Unterhalb des Kabelschachteleaents Ii ist das Kanaleleaent 24 vorgesehen, durch welches die Kabel dea Kabelschachteleaent U zugeführt werden können.

Wie in Fig. 4 dargestellt, ist es aoglich. in einer Ebene, quer zu dea Längsträger 1, aehrere Aufbauele-

aente zu befestigen, da die Längsnuten 2 jeweils so ausgebildet sind, dal zwei Halteeleaente 3 in diese einbringbar sind.

Die Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 4. Dabei ist zu erkennen, daB das Fuigestell 9 ein la wesentlichen geschlossenes Querschnittsprofil aufweist. Heiterhin ist ia Schnitt das Kanaleleaent 24 ersichtlich, welches ebenfalls aehrere f ia einzelnen nicht alt Bezugszeichen versehene einzelne

IC Kabelkanäle uafaBt.

Weiterhin ist in ?ig. 5 zu erkennen, daß das Kabelschachteleaent 11, ebenso wie der Längsträger 1 aittelff eines Abschluieleaents 36 stirn^eitig abschlieSbar sind (siehe auch Fig. 1).

In Fig. 8 ist in der Draufsicht ein weiteres AusfUhrungsbeispiel der StOtzkonsole 19 dargestellt, die Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht durch das in Fig. 8 gezeigte AusfOhrungsbeispiel. Die Stutzkonsole 19 trügt an ihrer Oberseite ein Schieneneleaent 37, welches aittig ait einer SchwalbenschwanzfOhrung versehen ist, ist welcher eine Trägerschiene ZZ relativ zu a*>r Konsole 19 lingsverschiebbar ist. Ua die Verschiebung zu erleichtern, ist eine Rollenklfigführung 23 vorgesehen. Bei diesea Ausgestaltungsbeispiel ist es aOglich, die Tischplatte quer zur Längsachse des Längs trägers 1 ua einen gewissen Betrag zu verschieben, ua den Zugang zu dea Kabdlschachteleaent 11 zu erleichtern. Es kann eine ia einzelnen nicht dargestellte Arretierung vorgesehen sein, aittels derer die in den Fig. ti und 9 nicht dargestellte, ait der Trägerschiene 22 verbundene Tischplatte 20 in ihrer Gebrauchs lage, weiche in Fig. 1 gezeigt ist, arretiert wird.

Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausfuhrungsbeispiele beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachaann vielflltige Abwandlungsauglichkeiten und Variationen, insbesondere hinsichtlich der Ausgestaltung der Aufbauteile und deren Anbringung an de· Längsträger.

Zusammenfassend ist soait festzustellen:

Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsplatzvorrichtung, bei weiche« eine Vieizani von Aufrüsieieaenten an eine· Längsträger 1 befestigt werden kann. Der Längsträger 1 weist !■ wesentlichen ein rechteckiges Hoiiiprofil auf, an dessen Kanten Jeweils Längsnuten 2 vorgesehen sind, welche sich bevorzugterweise zu· Innenrau« des Längsträgers 1 hin erweitern. Weiterhin ist ein zentrisches Trägerrohr 7 vorgesehen, welches Ober Verstrebungen 6 einstückig ait de· Längsträger 1 ausgebildet ist. Zumindest an einer Seite kann eine Befestigungsnut 4 vorgesehen sein, welche an ihren Wandungen zu· Einschrauben von Schrauben Verzahnungen aufweist.

Die Befestigung der AufrUsteleaente erfolgt über haken-

fKrmiao UsIteelaaonte \.

- — - — — _w — — — -

(Fig. 4)

Claims

RICHARD SCHLEE Dipi.-ing. PATENTANWÄLTE

ARNEMISSLING Dipl.-lng. &agr; (0641) 71O19, 63 Giessen

13. Dezeaber If88 Ni/Ko 88 200 GN

VOKO Franz Vogt ft Co.. Aufenliegend. 0-6301 Fohlheia 2

/ Arbeitsplatzvorrichtang

C

Schutzansprflche

1. Arbeitsplatzvorrichtung alt eine· Längsträger (1), ■it welches AufrUsteleaente verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, da0 der Längsträger (1) in Fora eines Rechteck-Kohlprofils ausgestaltet ist, an dessen Kanten Längsnuten (2) ausgebildet sind, welche sich zu· Innenraus des Längsträgers (1) hin erstrecken und in welche hakenförmige Halteeleaente (3) einbringbar sind, welche jeweils ait eines AufrUsteleaent verbunden sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (2) so besessen ist, dai gleichzeitig zwei Halteeleaente (3) in der gleichen Ebene, quer zur Längsachse des Längsträgers (1) einer Längsnut (2) einhängbar sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufrflsteleaent zumindest zwei HaI-teelenente (3) uafaßt, welche in benachbarte Längsnuten (2) einhängbar sind.

4. Vorrichtung nach eine« der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB der längsträger (1) in der Mitte zumindest einer Seitenfliche «it einer sich in Längsrichtung erstreckenden Befestigungsnut (4) versehen ist, deren Wandungen zur Einschraubung von Gewindebolzen (5) ait einer LIngsverzahnung versehen sind.

5. Vorrichtung nach eine· der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ia zentrischen Bereich des Längsträger* (D ein Mittels Verstrebungen (6) «it diese· &ngr;jrbundenes, sich über die gesaate Länge des Lingsträgers (1) erstreckendes Trägerrohr (7) angeordnet ist.

6. Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (1) in seine» Innenraua zumindest ein«, sich über dessen Länge erstreckende Haltenut (8) aufweist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekonnzeichnet, daß die Haltenut (8) einen teilkreisföraigen Querschnitt aufweist.

8. Vorrichtung nach eine* der Ansprüche 1 bis 7, da* durch gekennzeichnet, daB an de« Aufrüsteieaent jeweils ein erstes Halteeleaent (3a) fest angebracht ist, während ein zweites, den ersten Halteeleaent (3a) zugeordnetes Halteeleaent (3b) lösbar an dea AufrUsteleasnt gelagert ist.

9. Vorrichtung nach einea der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da0 an dea Aufrüsteleaent ein erstes (3a) und «in zweites (3b) Halteeleaent jeweils lösbar angeordnet sind.

-3 -

10. Vorrichtung nach eine· der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Längsträgers (1) zuaindest ein Fußgestell (9) gelagert ist.

11. Vorrichtung nach eine· der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Längsträgers (1) zuaindest ein Schrankeleaent (10) gelagert ist.

12. Vorrichtung nach eine· der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Längsträgers (1) ein Kabelschachteleaent (11) gelagert ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelschachteleaent (11) ein alt de· Längsträger (1) verbindbares Rückwandeleaent (12), ein ■it diese· zusaaaensteckbares Bodeneleaent (13) und ein aittels des Scharniers (14) an dea RUckwandeleaent (12) gelagertes, klappbares Deckeleleaent (15) uafaßt.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das RUckwandeleaent (12), das Bodeneleaent (13) und das Deckeleleaent (15) Mittels eines dieses zuaindest zua Teil uagreifenden Kleaaeleaents (16) gehalten werden.

15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodeneleaent (13) aehrere voneinander getrennte Kabelkanäle (17) uafaßt.

16. Vorrichtung nach einea der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Längsträgers (1) aittels in die Befestigungsnut eingebrachter Gewindebolzen (5) eine Konsole (18) gelagert ist.

• · I

■ · t

-4

17. Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Längsträgers <l) eine Stutzkonsole (19) zur Auflage einer Tischplatte (20) befestigt ist.

18. Vorrichtung nach eine« der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Längsträgers (1) eine Stutzkonsole (19) zur Auflage einer Tischplatte (20) befestigt ist.

19. Vorrichtung nach eine« der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzkonsole (19) aehrere wahlweise vertikal übereinander angeordnete Distanzeleaente (21) zur Höheneinstellung uafaßt.

20. Vorrichtung nach eines der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stutzkonsole (19) eine in deren Längsrichtung verschiebbare Trägerschiene (22) gelagert ist, welche alt einer Tischplatte (20) verbunden ist.

21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dap die Trägerschiene {.22) aiiteis einer Koiienkäfigführung (23) an der Stutzkonsole (19) gelagert ist.

22. Vorrichtung nach eine» der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß vertikal, unterhalb des Kabelschachteleaents (11) und an dieses angrenzend ein Kanaleleaent (24) angeordnet ^st.

23. Vorrichtung nach eine· der Ansprüche 5 bis 22. dadurch gekennzeichnet, daß in die freien Endbereiche des Trägerrohrs (7) Kleaaeleaente (25) einbringbar sind, aittels derer ein sich oberhalb der Tischplatte (20) erstreckendes Anbaugestell (26) gelagert ist.