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DE8812345U1 - Herrenunterhose - Google Patents

Herrenunterhose

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Publication number
DE8812345U1
DE8812345U1 DE8812345U DE8812345U DE8812345U1 DE 8812345 U1 DE8812345 U1 DE 8812345U1 DE 8812345 U DE8812345 U DE 8812345U DE 8812345 U DE8812345 U DE 8812345U DE 8812345 U1 DE8812345 U1 DE 8812345U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slit part
part cut
underpants
underpants according
cut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8812345U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOZAWA MASAKO 8000 MUENCHEN DE
Original Assignee
KOZAWA MASAKO 8000 MUENCHEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to DE8812345U priority Critical patent/DE8812345U1/de
Publication of DE8812345U1 publication Critical patent/DE8812345U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/02Drawers or underpants for men, with or without inserted crotch or seat parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

8000 München 80, Bundesrepublik Deutschland
Herrenunterhose
Die Erfindung betrifft eine Herrenunterhose mit einem Rumpfteil und einem damit verbundenem Schlitzteil.
Bei bekannten Herrenunterhosen, die ein Rumpfteil und ein Schlitzteil aufweisen, verläuft der als Eingriffsöffnung dienende Schlitz im wesentlichen senkrecht, d.h. vom Bund der Unterhose zum Schrittbereich. Damit die Eingriffsöffnung verschlossen ist, sind das Schlitzteil und das Rumpfteil mindestens teilweise übereinander angeordnet.
Zur Ausbildung einer sich vorwölbenden Tasche (Suspensorium) wird das Schlitzteil aus mehreren Zuschnitten zusammengesetzt, die im flachen Zustand unterschiedlich gekrümmte Schnittgrenzen aufweisen und so zur räumlichen Formung der Tasche beitragen. Damit im zentralen Bereich der Tasche die volle Elastizität des gewirkten Stoffes vorhanden ist, müssen die Zuschnitte des Schlitzteils sowie die Eingriffsöffnung so angeordnet sein, da/? die Nähte nur außerhalb des zentralen Bereichs der Tasche verlaufen. Die senkrecht verlaufende Eingriffsöffnung ist daher im Bereich der Seitenkante des Schlitzteils angeordnet.
g Die bekannten Ausführungsformen haben den Nachteil, da/3 das Schlitzteil aus mehreren unterschiedlich geformten Zuschnitten bestehen mu/3 und die Eingriffsöffnung seitlich versetzt angeordnet sein mu/3, wenn im zentralen Bereich der Tasche Nähte vermieden werden sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Herrenunterhose zu schaffen, die aus einfachen Zuschnitten
P und mit wenigen Nähten zusammengesetzt wird und einen verl| besserten Tragekomfort bietet.
Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der Schut.zan-
. sprüche.
Die erfindungsgemä/3e Anordnung des Schlitzes als im wesentlichen waagerecht verlaufende Eingriffsöffnung hat den Vorteil, da/9 das Schlitztcil direkt an dem Rumpfteil anganäht ist und ein Überlappen des Schlitzteils mit dem Rumpfteil y- nicht erforderlich ist. Während bei den herkömmlichen Unterhosen mit einem senkrecht verlaufenden Eingriffsschlitz eine Überlappungszone unbedingt notwendig ist, weil durch die in Umfangsrichtung angreifenden Kräfte der Eingriffsschlitz zum öffnen neigt, ist ein Überlappen des Schlitzteils und des Rumpfteils bei der erfindungsgem".0en Herrenunc<irhose nicht erforderlich.
Gemä/9 einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Schlitzteil aus einem oberen und einem unteren SchiitzteiJzuschnitt, die mit dem Rumpfteil vernäht sind, jedoch nicht miteinander vernäht sind. Vorzugsweise überdeckt der obere Schlitzteilzuschnitt den unteren Schlitzteilzuschnitt, so da/9 eine durch die Unterkante des oberen Schlitzteilzuschnitts und durch die Oberkante des unteren Schlitzteilzuschnitts gebildete Überlappungszone als Eingriff söffnung entsteht. Die Breite der Überlappungszone, ' d.h. der Abstand zwischen der Oberkante des unteren Schlitzteilzuschnitts und der Unterkante des oberen Schlitzteilzu-
Schnitts beträgt vorzugsweise 1 bis 6 cm und in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform 4 bis 5 cm.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Unterkante des oberen Schlitzteilzuschnitts kürzer als die Oberkantn des unteren Schlitzteilzuschnitts, wodurch in vorteilhafter Weise eine Stoffreserve für die Ausbildung einer Tasche, entsprechend der Anatomie des Trägers, bereitgestellt wird.
Vorzugsweise wird zur Verkürzung der Unterkante des oberen Schlitzteilzuschnitts eine in der Mitte des oberen Schlitzteilzuschnitts senkrecht verlaufende Abnähernaht vorgesehen. Mit dieser Abnähernaht wird vorzugsweise von oben nach unten zunehmend mehr Stoffbreite abgenommen. In gleicher Weise kann der obere Schlitzteilzuschnitt Trapezform haben, wobei die Abnähernaht durch den entsprechenden Zuschnitt ersetzt wird.
Bevorzugt weist der untere Schlitzteilzuschnitt eine U-Form auf und der obere Schlitzteilzuschnitt ist im wesentlichen rechteckförmig. Der U-förmige untere Schlitzteilzuschnitt reicht mit der runden Seite bis etwa bis zur Schrittnaht. Die Oberkante des unteren Schlitzteilzuschnitts verläuft waagerecht etwa in der Mitte der oberen Hälfte der Unterhosenvorderseite. Weiterhin bevorzugt ist etwa in der Mitte eine Abnähernaht, die von der Oberkante nach unten reicht und eine Länge hat, die 50 bis 80% der Länge des unteren Schlitzteilzuschnitts aufweist. Der obere Schlitzteilzuschnitt ist am Bund angenäht und reicht mit seiner Unterkante etwa bis zur Mitte der Unterhosenvorderseite.
Die Schlitztexlzuschnitte einer bevorzugten Ausführungsform weisen folgende Abmessungen auf:
Oberer Schlitzteilzuschnitt: Oberkante 17 cm,
Unterkante 13 cm,
Höhe 12 cm,
unterer Schlitzteilzuschnitt: Breite 17 cm,
Höhe 15 cm.
Die Überlappungszone ist 5 cm breit.
Gemä/J einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Rumpfteil einen elastischen Bund, einen linken und rechten vorderen Schenkelabschnitt und mindestens einen Rückteilabschnitt auf, die jeweils mit dem Bund vernäht sind und wobei der linke und der rechte vordere Schenkelabschnitt und der Rückteilabschnitt im Schritt durch eine Schrittnaht miteinander verbunden sind. Im Seitenbereich der Unterhose sind die vorderen Schenkelabschnitte nicht mit dem Rückteilabschnitt verbunden oder vernäht, statt dessen überdeckt der vordere Schenkelabschnitt teilweise den Rückteilabschnitt. Die Seitenränder der vorderen Schenkelabschnitte und die Seitenränder des Rückteilabschnitts bilden vorzugsweise einen Überdeckungsbereich mit einer Breice von 1 bis 15 cm aus. In einer vorteilhaften Ausführungsform hat der Überdeckungsbereich eine Breite von 5 bis 10 cm. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, da)9 die Bewegungsfreiheit erhöht wird und damit der Tragekomfort zusätzlich verbessert wird. Gemä/9 einer Weiterbildung der Erfindung ist der Rückteilabschnitt unterteilt in einen linken und rechten hinteren Schenkelabschnitt und ein Mittelteil. Der linke und rechte hintere Schenkelabschnitt ist jeweils mit einer Seitenkante des Mittelteils vernäht-
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemä/?en Unterhose;
Figur 2 die Rückansicht der Ausführungsform gemäß Figur 1 und
I ... I
Figur 3 die Seitenansicht der Ausführungsform gemä/3 Figur 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Unterhose zeigt beispielhaft eine Kombination von Merkmalen, die einzeln oder in Unterkombinationen zur Verbesserung von herkömmlichen Unterhosen einsetzbar sind.
Die Herrenunterhose besteht aus einem Rumpfteil 2 und einem Schlitzteil 4. Das Schlitzteil 4 weist einen oberen Schlitzteilzuschnitt 10 und einen unteren Schlitzteilzuschnitt 14 auf.
Der obere Schlitzteilzuschnitt überdeckt von au/3 en teilweise den unteren Schlitzteilzuschnit und bildet eine Überlappungszone 8. Die beiden Schlitzteilzuschnitte sind mit dem Rumpfteil 2 vernäht, die Unterkante 12 des oberen Schlitzteilzuschnitts 10 und die Oberkante 16 des unteren Schlitzteilzuschnitts 14 sind jedoch nicht miteinander vernäht und bilden eine waagerecht verlaufende Eingriffsöffnung 6. Vorzugsweise ist die Unterkante des oberen Schlitzteilzuschnitts kürzer als die Oberkante des unteren Schlitzteilzuschnitts. Dies wird bevorzugt erreicht durch eine Abnähernaht 18, die von oben nach unten zunehmend Stoffbreite wegnimmt.
Der untere Schlitzteilzuschnitt 14 ist U-förmig und reicht etwa bis zu Schrittnähten 32 und 33. (vgl. Figur 1). In der Mitte ist eine zu der Oberkante 16 beginnende Abnähernaht 19 angeordnet, die senkrecht nach unten verläuft und bei etwa 60% der Länge des unteren Schlitzteilzuschnitts 14 endet. Die Länge der Abnähernaht 19 und die dabei erzielte Stoffbreitenabnahme ist individuell einstellbar und dient zur Verbesserung der Paßform. Zur Verdeutlichung ist die Abnähernaht 19 gegenüber der Abnähernaht 18 seitlich versetzt dargestellt.
Das Rumpfteil 2 umfa/3t einen elastischen Bund 20, einen linken und rechten vorderen Schenkelabschnitt 22, 24 und einen
JiI ti * * A * * '* * *
Rüokteilabschnitt, der aus einem linken und rechten hinteren Schenkelabschnitt 26, 2&bgr; und einem Mittelteil 30 besteht. Die Schenkeiabschnitte und das Mittelteil sind jeweils mit dem Bund 20 vernähe. Untereinander sind sie entlang von Schrittnähten 32, 33 vernäht.
Wie insbesondere aus Figur 3 deutlich wird, überdecken die vorderen Schenkelabschnitte teilweise die hinteren Schenkelabschnitte. Es wird ein Überdeckungsbereich 34 gebildet, der zwischen 1 bis 15 cm, vorzugsweise 5 bis 10 cm breit ist. Wie aus Figur 1 deutlich wird, reichen die Seitenkanten 27, 29 der hinteren Schenkelabschnitte 26, 2 8 bis zur Vorderseite, während die Seitenkanten 23, 25 der vorderen Schenkelabschnitte 22, 24 bis zur Rückseite reichen (vgl. Figur 2).
Das Mittelteil 3 0 ist entlang einer linken und rechten Naht 36, 38 mit den hinteren Schenkelabschnitten 26, 28 verbunden. Erfindungsgemä/3 kann der Rückteilabschnitt auch aus einem einzigen Zuschnitt bestehen.

Claims (13)

■ a m * "J m m · - · · Schutzanspruche
1. Herrenunterhose mit einem Rumpfteil (2) und einem damit verbundenen Schlitzteil (4), dadurch gekennzeichnet, da/3 das Schlitzteil (4) eine im wesentlichen waagerecht verlaufende Eingriffsöffnung (6) aufweist.
2. Unterhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 das Schlitzteil (4) einen oberen Schlitzteilzuschnitt (10) und einen unteren Schlitzteilzuschnitt (14) aufweist, die jeweils mit dem Rumpfteil (2) vernäht sind und eine Unterkante (12) des oberen Schlitzteilzuschnitts (10) und eine Oberkante (16) des unteren Schlitzteilzuschnitts (14), die Eingriffsöffnung (6) bilden.
3. Unterhose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da/3 der obere Schlitzteilzuschnitt (10) den unteren Schlitzteilzuschnitt (14) teilweise überdeckt, wobei die Unterkante (12) und die Oberkante (16) eine Überlappungszone (8) für die Eingriffsöffnung (6) bilden.
4. Unterhose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Breite der Überlappungszone (8) 1 bis 6 cm beträgt.
5. Unterhose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Überlappungszone (8) 4 bis 5 cm beträgt.
6. Unterhose nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Länge der Unterkante (12) des oberen Schlitzteilzuschnitts (10) geringer ist als die Länge der Oberkante (16) des unteren Schlitzteilzuschnitts (14).
7. Unterhose nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da£ der obere Schlitzteilzuschnitt (14)
eine in der Mitte senkrecht verlaufende Abnähernaht (18) aufweist.
8. Unterhose nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da/3 der obere Schlitzteilzuschnitt (10) im wesentlichen rechteckförmig ist und da/3 der untere
Schlitzteilzuschnitt (14) U-förmig ist.
9. Unterhose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da/3 das Rumpfteil (2) einen elastischen
Bund (20), einen linken und rechten vorderen Schenkelabschnitt (22, 24) und mindestens einen Rückteilabschnitt (26, 28, 30) aufweist, die jeweils mit dem Bund (20)
vernäht sind, und die im Schritt durch mindestens eine Schrittnaht (32, 33) verbunden sind, wobei die vorderen Schenkelabschnitte (22, 24) im Seitenbereich der Unterhose den Rückteilabschnitt (26, 28, 30) mindestens teilweise überdecken.
10. Unterhose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da/3 Seitenränder (23 bzw. 25) der vorderen Schenkelabschnitte (22 bzw. 24) und Seitenränder (27 bzw. 29) des Rückteilabschnitts (26, 28, 30) jeweils einen Überdekkungsbereich (34) bilden.
11. Unterhose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet v da/3 der Überdeckungsbereich (34) 1 bis 15 cm breit ist.
12. Unterhose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet&ldquor; da/3 der Überdeckungsbereich (34) 5 bis 10 cm breit ist.
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I &igr; &igr; · *·
13. Unterhose nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Rückteilabschnitt einen linken und rechten hinteren Schenkelabschnitt (26, 28) und ein Mittelteil (30) aufweist, das mit den hinteren Schenkelabschnitten entlang einer linken und rechten Naht (36, 38) verbunden ist.
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